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Ausrüstungs-Einsteigerfragen

Ausrüstungs-Einsteigerfragen

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Hallo zusammen,

ich laufe seit mehreren Jahren immer mal wieder und will nun die Regelmäßigkeit beibehalten.

Nun habe ich ein paar Fragen:

Ich laufe mit Handy (am Arm), um meine Musik dabei zu haben. Gleichzeitig habe ich einen Polar-Brustgurt und eine Polar-Uhr zum Geburtstag geschenkt bekommen - macht das überhaupt Sinn?
Gestern habe ich mich vor dem Laufen erstmal 15 Minuten verkabelt :D

Nun überlege ich: Was nutze ich überhaupt wofür?
Das Handy nutze ich für Musik und lasse die Polar-App zwecks Tracking laufen.
Der Brustgurt, gekoppelt mit dem Handy, scheint mir sehr sinnvoll, um im richtigen Pulsbereich zu laufen.

Aber wofür braucht man die Uhr, wenn man mit Handy + Pulsgurt unterwegs ist? Vermutlich gar nicht, oder?

Vielleicht übersehe ich aber auch etwas. Bin allerdings mit der ganzen Technik grad etwas überfordert.

Würde mich freuen, wenn ich ein paar Meinungen dazu bekommen könnte.

VG

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Wenn Du die kurze Zeit, die man als Anfänger unterwegs ist, nicht ohne Musik ertragen kannst, sind Uhr und Brustgurt eigentlich überflüssig. Die Uhr, weil Du Deine Strecke und Pace auch so aufzeichnen kannst und den Brustgurt, weil man sich da als Anfänger eher mit verrückt macht (kein sinnvolles HfMax aus den dubiosen Formeln etc.) als daß man was draus lernt oder sich sinnvoll dran orientieren kann. Ansonsten gibts wohl auch Uhren mit Musik bzw. Kopfhörer mit integriertem Speicher (hab ich mir auch mal zum Schwimmen gekauft und liegt nur rum ...).
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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ChMarx hat geschrieben:Würde mich freuen, wenn ich ein paar Meinungen dazu bekommen könnte.
Nach meiner Meinung kann man sehr gut oder gar viel besser ohne das ganze Gedöns laufen.
(siehe Kipchoge am WE).
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Nach meiner Meinung kann man sehr gut oder gar viel besser ohne das ganze Gedöns laufen.
(siehe Kipchoge am WE).
Na ick wees nich. Wennde mal den BM loofst - unter die Brück am Innsbrucker, da denkste, die stürzt jleich ein von den Krach von die Blechtrommler. :D Oder hat der Senat die Junks und Mädels "abgeschaltet"?

Knippi

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Wahrscheinlich ist der Kichoge nur so schnell gerannt, um dem Lärm an der Strecke zu entkommen. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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hardlooper hat geschrieben:Wennde mal den BM loofst - unter die Brück am Innsbrucker, da denkste, die stürzt jleich ein von den Krach von die Blechtrommler. :D Oder hat der Senat die Junks und Mädels "abgeschaltet"?

:D

Die Blechtrommler gaben wieder alles. Von der Dröhnung war ich ganz benommen. :daumen:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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bones hat geschrieben:Nach meiner Meinung kann man sehr gut oder gar viel besser ohne das ganze Gedöns laufen.
(siehe Kipchoge am WE).
Dem wurde ja auch der Weg vom Führungsfahrzeug, den blauen Linien und den Absperrungen gezeigt.

Ohne technischen Schnicksschnack könnte ich nur bei meinem nicht vorhandenen Orientierungssinn nur Wettkämpfe, 100% bekannte Strecken oder in Begleitung laufen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Wir alten Pfadfinder mußten in der Betonwüste und der Parkwildnis noch ohne Satellitenunterstüzung überleben. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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ruca hat geschrieben:Tja, dank Gps schlage ich der Evolution ein Schnippchen.
Du hast aber Vertrauen in die US-amerikanischen Mächte! Denk dran, dass die transatlantischen Beziehungen derzeit den Bach runtergehen. Wenn Donnie es so will, schalten dir uns das GPS einfach ab oder manipulieren es so, dass du in Buxtehude statt Bargteheide rauskommst. :teufel:

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Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!

Als Anfänger würde ich vielleicht erst mal ganz auf die Pulsmessung verzichten und einfach mal locker und Spaß ein paar Kilometer sammeln.

Wenn du es nach einiger Zeit ambitionierter angehst und sich Fragen nach Trainingsplänen stellen, um einen bestimmten Lauf in einer bestimmten Zeit zu finishen, kann sich die Ermittlung des Pulses lohnen.

Ich nehme den Puls gerne beim Laufen auf, nicht weil ich danach trainiere, sondern nur, ob mein subjektives Empfinden mit der tatsächlichen Messung übereinstimmt und wie sich meine Ruhe-HF abseits der Aktivitäten im Laufe der Zeit entwickelt.

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Wenn es wenigstens funktionieren würde, mit dem Vorsprung durch Technik. Dann würde ich auch sofort alles umschnallen, was auf dem Markt der Unterhaltungselektronik erhältlich ist. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Naja, ich starte nicht wirklich bei 0 - aktuell laufe ich die 7km zwischen 35 und 36 Minten, 10 ungefähr in 53 Minuten.
Da habe ich meine Musik gerne dabei, um die Frage aufzugreifen. Wobei das ja sehr subjektiv sein mag, ab wann sich das lohnt und ob es überhaupt notwendig ist.

Vielleicht habe ich es zu unklar formuliert: Wenn ich Gurt + Handy dabei habe, welchen Mehrwert kann dann eine Uhr liefern? Rein technisch, nicht auf mich speziell bezogen, sondern ganz allgemein.

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ChMarx hat geschrieben: welchen Mehrwert kann dann eine Uhr liefern?
Jederzeit ist ein kurzer gezielter Blick möglich und man weiß wo man steht. Mit Handy muss man entweder warten, bis der Kilometer rum ist und eine Ansage kommt oder sich den Arm verrenken.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ChMarx hat geschrieben: Wenn ich Gurt + Handy dabei habe, welchen Mehrwert kann dann eine Uhr liefern? Rein technisch, nicht auf mich speziell bezogen, sondern ganz allgemein.
Es kommt darauf an, wer entwickelt hat. Angenommen ich für das tragbare Telefon und Stefan T.** für die Laufuhr: keinen.

Knippi


**Der Kollege, der sich ständig Frau M. mit Strapsen vorgestellt hat und so sahen auch seine Programme aus :D .

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ruca hat geschrieben: ........ oder sich den Arm verrenken.
Sagen Sie mal, werter Laufkollege: wie alt sind Sie? :teufel:
Oder zeigt die Oberkante des Telefons etwa in Richtung Schulter? Dann sind sie natürlich entschuldigt :frown: .

Knippi

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Was mich an der Konfiguration stört ist das Armband, das fände ich super nervig. Ansonsten, mit Musik mach ich es im Prinzip genauso. Allerdings würde ich den Gurt mit der Uhr verbinden, nicht mit dem Handy. Des weiteren, ich habe keine Kabel, alles Bluetooth. Des Weiteren, die Uhr ist leichter und einfacher zu bedienen unterwegs, wie ruca anmerkt. Ansonsten alles gut, jeder darf laufen wie er will. Die Uhr ist eben das Fischmesser und das Handy das Schweizer Messer, mit dem man auch einen Fisch ausnehmen kann, aber das ist nicht der Hauptzweck.
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