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Morgens Laufen viel anstrengender?

Morgens Laufen viel anstrengender?

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Hallo,

Ich bin 18 Jahre und laufe nächste Woche Sonntag meinen 2. Halbmarathon hin Köln (unter 1:50) und da der Lauf früh morgens ist (ca. 8:30 Uhr) habe ich heute mal eine lockere 8km Einheit zur Überbrückung auf den morgen verlegt, aufgrund der langen Arbeit heute. Allerdings habe ich nach 2-3km schon gemerkt, dass ich nicht mehr so viel Lust habe und die Energie bzw. Kraft fehlt.
schließlich kam ich nach Hause, habe auf die Uhr geschaut und mein VO2 max wert ist um 2 gesunken und auf der Garmin Uhr steht erstmal 3 Tage davon erholen. Vor längerer Zeit habe ich es schonmal morgens probiert zu laufen, doch da war es auch so, weshalb ich es dann gelassen habe.

Heute morgen war ich ca. 50 Minuten nach dem Aufstehen Laufen und habe davor noch Haferflocken mit Apfel und Banane gegessen. Gestrigen Abend noch Kartoffeln mit Fleisch. Nun meine Frage: Ist es nur eine gewöhnungs Sache, bist der Körper sich nach mehrmaligen Laufen daran gewöhnt hat? Oder ist es dann besser für mich, trotzdem abends zu trainieren?

Danke euch und LG

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Die letzten Marathonweltbestzeiten wurden alle morgens gelaufen. Wenn laufen abends leichter wäre, sollte man die Startzeiten verlegen. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Als 18jähriger kommt man am Sonntagmorgen eigentlich erst nach hause - wenn man nicht gleich die Nacht von Freitagabend auf Montagmorgen durchmacht. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Mir geht es auch so Mazii, ich kann morgens auch nicht die Leistungs abrufen, wie gegen Abend. Das merke ich sowohl im WK als auch im Training. Ich bin bewusst ein paar mal morgens gelaufen um zu schauen, ob man das auch trainieren kann, aber nach 4 Wochen morgens laufen, hatte ich keine spürbare Veränderung.
Ich stehe vor WK einfach deutlich früher auf, mache einen kurzen Lauf von 1-2km, dusche, und mache mich fertig, um zum WK zu fahren. Ich bilde mir ein, dass wenn ich morgens ganz früh schonmal kurz anschwitzen war, der 2. Lauf dann deutlich besser ist. Aber immer noch nicht so gut, als wenn der Lauf abends wäre.
LAUFEN
5km - 16:00 (01.01.2022)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:50 (06.03.2022)
21,1km - 1:19:26 (10.03.2019)

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Ich habe das Gefühl, dass ist alles Gewöhnungssache. Ich habe meine meisten Trainingsläufe am Abend und fühle mich da auch am besten.

Nicht umsonst sagt man ja, man soll kurz vor einem Wettkampf, der vornehmlich morgens beginnt, einige Trainings-Läufe auch morgens vornehmen,

Hin und wieder jogge ich morgens zur Firma. Das ist für mich trotz der nur 10 km immer eine Qual.
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