Frankfurt Marathon 28.10.2018

...und allen Glückwunsch zum Finish in der Festhalle,
in Frankfurt stimmt der Spruch
die letzten 195 Meter sind es wert
die ersten 42000 Meter gelaufen zu sein.
Gute Regeneration oder weiterhin eine gute Trainingszeit
Grüße Iris

Bio hat geschrieben:Man könnte zu einem Jubiläum, zB 50 ster Marathon mal durch die Zeil laufen, da halten sich auch sonntags viele Leute auf, dann über den Römer, wie wir vor 20 Jahren gelaufen sind, da wo der Weihnachtsmarkt und immer die Touristen sind und in Höchst durch die Königsteiner Strasse, die immer brummt, dann ist er aber nicht mehr super schnell, aber könnte man mal einmalig machen, ich wäre dabei

Könnte man einmalig machen, wird aber wohl nicht kommen. Man überlegt vielmehr die Strecke noch mehr zu vereinfachen (noch weniger Kurven) um die Strecke noch schneller zu machen. Nach Osten geht nicht wegen der EZB, nach Norden geht es bergauf. Viele Varianten gibt es nicht.

Ich finde ja diese Höhenmeter-Fuchserei ziemlich daneben, für 95% der Läufer macht's so gut wie keinen Unterschied ob der Kurs komplett flach ist oder z.B. bis zu HM-Marke 100m ansteigt und dann wieder abfällt. Am wichtigsten für eine schnelle Zeit ist die Temperatur (ok, da kann man außer über Terminplanung nicht so viel machen aber z.B. am Wasser entlang ist üblicherweise kühler), dann kommen Sachen wie Kurvigkeit oder Straßenbelag, für Hobbyläufer natürlich auch die motivierende Zuschauermenge und die Zahl der Mitläufer.

Bonno hat geschrieben:Könnte man einmalig machen, wird aber wohl nicht kommen. Man überlegt vielmehr die Strecke noch mehr zu vereinfachen (noch weniger Kurven) um die Strecke noch schneller zu machen. Nach Osten geht nicht wegen der EZB, nach Norden geht es bergauf. Viele Varianten gibt es nicht.

Man sähe sich als eine Art " Durchlauferhitzer für die große Bühne " habe ich gelesen.
Debütanten, vermeintliche Talente oder Läufer nach einer unglücklichen Phase bekommen in Frankfurt mit seiner selbsternannten Rolle eine Chance und wenn sie brillieren, dann können sie nach Berlin, wo viel mehr gezahlt wird

Kann ich mich noch ein wenig mit anfreunden, Profi Läufer interessieren mich nicht wirklich und ich möchte ungern viel dafür zahlen, vor allem mag ich keinen Veranstalter, der für die Profis ständig neue Leistungsbezüge als Anreiz draufsattelt und die zu hohen Teilnehmerbeiträgen für gewöhnliche führen können wie offenbar anderswo, dass es in Afrika Schüler mit dem Berufswunsch Marathonläufer gibt, bringt mich nicht in Wallung und ich werde niemals 200 € für einen Marathon zahlen, dafür bin ich zu geizig

Die Strecke hat sich über die Jahrzehnte schon geändert, meine mich zu erinnern, dass wir früher auch am Main oder der Nidda liefen, aber dort waren die Wege auch nicht so breit, finde es in Frankfurt zB angenehm, dass die Strecke der letzten 10 oder 20 Jahre durchgängig breit ist,
gut früher gab e auch keine Staffelläufer

Ich habe mich jedenfalls jetzt auf Frankfurt eingeschossen, brauche keine Überraschungen mehr und versuche so lange es geht jetzt immer dabei zu sein, weil ich die Strecke und die Stadt sehr gut kenne, um die 20 mal den Marathon mitgelaufen und ein paar Hundert mal beruflich dort gewesen

Ich hatte noch einen Artikel in einer Zeitung zum Frankfurt Marathon gelesen, darin stand, daß man sich zukünftig um einen höheren Frauenanteil kümmern möchte. Hat mich gleich an den Jagdhund erinnert, den man zur Jagd trägt,
wie sollte man das anders verstehen, diese Leute haben vom demographischen Wandel offenbar noch nichts gelesen, der Fahrstuhl geht abwärts, immer weniger Marathonis und den Veranstalter treibt es um, die Insassen prozentual mehr weiblicher hinzubekommen ?
Heute stehen Frauen alle Türen offen, eine junge, schlanke, mittelgroße Frau hat alle Möglichkeiten der Welt Marathon zu laufen, viel eher wie zB ein alter, übergewichtiger Mann, ich empfinde so eine pauschale " Frauenförderung " als eine Mischung aus " altbacken " und peinlich,
als ob man irgendwo Sympathiepunkte kassieren möchte, um die vermeintlich Benachteiligten zu fördern.