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Vorbereitung Marathon Steffny oder Beck

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Bereite mich jetzt auf meinen 3. Marathon mit einem Steffny-Plan vor. Die beiden davor waren Punktlandungen, auch dank Steffny :) .
Also kann man davon ausgehen, dass die Trainingspläne (auf meine Person bezogen) ziemlich gut zum Ziel führen. Die Einheiten sind gut aufeinander abgestimmt und man sollte lieber nicht mit anderen Trainingsplänen mischen. Wird sich voraussichtlich eher negativ auswirken.

Welchen Plan willst du denn nehmen? Welche aktuellen Bestzeiten hast du über 10 bzw. 21 km?

Kannst ja auch mal ein paar Wochen aus dem Plan testen und dann entscheiden, ob die Tempoeinheiten wirklich so lasch sind. Oder einfach direkt einen Plan nehmen, wo du dich durch die Tempoeinheiten gefordert fühlst.

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Den 3:30 Plan.
Aktuell
5.275km in 21.30
21,1km in 1:45 leider mit starken Magenproblemen bereits 2 Tage vor dem Lauf.
66 Minuten Wettkampf in 4:47 Schnitt bei gesamt 14km

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Hi

Dank euch erstmal. Habe vergessen zu erwähnen, dass der Marathon schon nächste Woche ist und ich mit dem Plan eigentlich schon durch bin. Wollte eben nicht mitten im Plan auf einen anderen wechseln. Meine Frage ist eben, was ich in dem Fall als Zielzeit / Zielpace ansetzen könnte, nachdem ich den Plan mit den obigen Zeiten absolviert hab.

Lg
Erich

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Wenn es dein erster Marathon ist, würde ich an deiner Stelle nichts mischen. Also entweder komplett Beck oder eben Steffny. Ich werde voraussichtlich im Oktober 2019 meinen ersten angehen, dann wohl nach dem 4'er Steffny-Plan. Die Beck-Pläne scheinen insgesamt und mit den ganzen Gedöne drum herum (Schwimmen / Radfahren / etc.) etwas intensiver zu sein, garantieren aber m.E. natürlich auch keinen Erfolg :nick: Wenn Du es richtig krachen willst dann schau dich doch mal bei Greif um?!

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Ich hatte damals bei meinem ersten Marathon beim HM etwas bessere Werte (1:41 als Trainingslauf während des Plans) und bin mit dem 3:30er-Plan gut gefahren. Beim HM hatte ich noch etwas Luft nach oben, da es ein Landschaftslauf mit einigen Höhenmetern war.

Teste einfach mal die 3. Woche aus dem 3:30er-Plan. Wenn du die mit Luft nach oben absolvieren kannst, einfach mal den 3:15er Plan ausprobieren. Du hast ja noch etwas Zeit um zu testen.

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Mischen würde ich auch nicht beim ersten Marathon.
Mit Steffny bin ich bisher auch gut gefahren und hab sowohl im HM als auch im M Punktlandungen hingelegt, mal sehen ob es am Sonntag in Köln auch klappt.
Don't be scared of failure,the only failure is never to try!

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Danke für eure Erfahrungen.

Ja. Ich trainierte für Kärnten HM den 1:33 Plan von Beck. War vor dem Start des Trainings schon auf relativ gutem Weg dorthin. Im Training mit 150 Durchschnittspuls die 21,1km in 1:45 locker gelaufen.
Das ich mein Ziel in Kärnten verfehlte kann Beck nix für. Wie gesagt hatte ich Tage vorher schon Probleme mit dem Magen. Ich konnte nichts bei mir behalten und somit auch keine Gels etc. während dem Lauf zu mir nehmen. Ich ging schlapp an den Start...
Am 14.10. lauf ich in Graz HM. Jedoch bin ich jetzt eine Woche ausgefallen da ich nen grippalen Infekt hatte... Also wird das wieder nicht aussagekräftig sein da die Form nicht 100% da ist.

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GUTE BESSERUNG!

Ich bin jetzt kein Experte für Trainingsplanung und Gestaltung, wenn aber zwei mal gegen Ende eines Trainingsplans ein Infekt auftritt und schwächt, kann das einerseits natürlich Zufall sein, aber andererseits könnte auch das Thema Regeneration insgesamt bei dir etwas zu kurz kommen?!

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Da könntest du Recht haben. Fühlte mich doch immer etwas schlapp während der intensiven Traingsphase.
Vor allem läuft ein Kumpel von mir 60-80km pro !Monat! und läuft die selbe Zeit wie ich.
Gut... das kann Veranlagung sein oder was auch immer.
Er hält sich an keinen Plan oder irgendwas. Intervalle macht er nie. Läuft einfach immer die selbe Strecke... wenn er denn mal läuft.

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Tja, leider ist das Gras bei den anderen immer grüner :zwinker2:
Vermutlich macht er das aber auch schon über mehrere Jahre und dann wird da wieder ein Schuh draus!
Am Ende des Tages musst du halt einfach nur den für dich richtigen Weg finden, aber das ist oft schon schwer genug!

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Bewapo hat geschrieben:GUTE BESSERUNG!

Ich bin jetzt kein Experte für Trainingsplanung und Gestaltung, wenn aber zwei mal gegen Ende eines Trainingsplans ein Infekt auftritt und schwächt, kann das einerseits natürlich Zufall sein, aber andererseits könnte auch das Thema Regeneration insgesamt bei dir etwas zu kurz kommen?!
https://de.wikipedia.org/wiki/Open-Window-Ph%C3%A4nomen
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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@ bones- genau das wird der Fall sein. Hab ich beim Steffny nachgelesen.
Ich denke ich werd seinen Plan angehen.
Über Winter Grundlagenausdauer und dann den 10 Wochen Plan von Steffny.

Lg
waterfreak

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Ok, dann stimmt Deine Basis, ich würde Dir aber empfehlen, die WKM langsam aber sicher ein wenig hochzuschrauben, dann ist der "Schock" für den Körper in der M-Vorbereitung nicht ganz so groß und die Gefahr ist geringer, dass Du am Ende genau in die Probleme gerätst wie bei Deinen HM-Vorbereitungen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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waterfreak hat geschrieben:Ne. Er "trainiert" erst seit knapp 2 Jahren. Da hab ich mehr auf dem Buckel.
Allein 1.1.2018 bis heute sinds bei mir 1150km.
Ups :klatsch: ich hatte bei deinem Kollegen 60 - 80 km pro Woche "gelesen" ;-)
Hahaha!!! Vergiss daher meine Anmerkung in bezug auf ihn!

Rucas Lauftagebuch ist übrigens sehr lesenswert und dient mir schon als "Inspiration" für mein Training :daumen:
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