Zuerst einmal zu mir, bin 42 Jahre alt und habe Ende Februar dieses Jahres wieder regelmäßig zu laufen begonnen.
Ich habe seitdem 4 Bewerbe absolviert, darunter zwei Halbmarathon und einen 14km Berg- bzw Hügellauf.
Meine erste HM Zeit war 1:44:46, beim zweiten waren es dann 1:42:06. Dieses Jahr steht noch ein Staffelwettbewerb an, bei dem ich 30km absolvieren werde, wird aber eher ein „Spasslauf“.
Direkt danach habe ich einen Operationstermin und werde 3-4 Wochen kein Training machen können.
In der darauf folgenden „Winterpause“ habe ich vor, etwas an meiner Grundlagenausdauer und meiner Lauftechnik zu arbeiten.
Mein frühester geplanter Wettbewerb wird nicht vor April stattfinden und vermutlich ein HM werden.
Ich plane folgenden wöchentlichen Trainingsplan über den Winter:
- ein GLA Lauf im Pulsbereich 125-140, ca.90 – 120 Minuten (Longjog)
- 1 ABC Lauf zur Technikverbesserung, ca. 40-50 Minuten, Puls zw. 140-170
- 1 Tempolauf oder Intervalltraining mit max. Puls bis zu 185
Zusätzlich möchte ich noch 2 Mal ins Fitnessstudio um Krafttraining (Ganzkörper) zu machen.
Nun zu meinen Fragen:
- Kann man den Winter-Trainingsplan so stehen lassen?
- Was das Lauf ABC betrifft, ich habe gerade damit angefangen und mache die gängigen Übungen vor dem Training. Es fällt mir jedoch erstaunlich schwer, dann im Laufen die Technik wirklich anwenden zu können. Ich muss mich bewusst darauf konzentrieren und sofort geht mein Puls hoch, meine Pace geht runter. Ich schaffe es auch kaum, mit der „richtigen Technik“ mehrere Kilometer durchzulaufen… Ist das normal oder soll ich mich weniger „zwingen“?
- GLA Longjogs sind bei mir bis jetzt meist so zwischen 15-20 km Distanzen. Ich habe vor, nächsten Herbst einen Marathon zu laufen. Soll ich jetzt schon allmählich die Distanz hochschrauben?