Banner

Grundlagentraining Herbst/Winter - Trainingplan für ca. 4 Monate gesucht

651
leviathan hat geschrieben:Ich kann Dir die Antwort geben. Das hängt vom Läufer ab.

Bei Mike ist das schwer einzuschätzen. Letztendlich hat er ja an seinen Einheiten ein Menge Spaß. Da kann ich das Ergebnis nicht so als die erste Prio erkennen. Ich stelle mir beim Lesen der Berichte immer einen Crossfitter vor, der einfach Spaß daran hat sich zu quälen. Da ist das Ergebnis zweitrangig. Fit wird er so und so. Und mit seinem Ansatz hat er zumindest meistens ein gutes Gefühl. Ich kann da wenig verwerfliches dran finden.
Ja. So gesehen ist die Kritik hier völlig unberechtigt.
Hier wird immer noch Mikes Ergebnis beurteilt.

652
leviathan hat geschrieben: Bei Mike ist das schwer einzuschätzen. Letztendlich hat er ja an seinen Einheiten ein Menge Spaß. Da kann ich das Ergebnis nicht so als die erste Prio erkennen. Ich stelle mir beim Lesen der Berichte immer einen Crossfitter vor, der einfach Spaß daran hat sich zu quälen. Da ist das Ergebnis zweitrangig. Fit wird er so und so. Und mit seinem Ansatz hat er zumindest meistens ein gutes Gefühl. Ich kann da wenig verwerfliches dran finden.
Da bin ich mir eben nicht so sicher. Für mich beißt es sich irgendwo, wenn ein 40 jähriger vom hohen Anspruch an sich selbst schreibt, sehr viel Mühe in den Trainingsaufbau investiert um sich dann mit einem ehr "mäßigen Leistungsniveau" zufrieden zu geben und auch fast schon das Ende der Fahnenstange sieht.

Spaß am komplexen Training ist sicher nicht verwerflich. Frage für mich ist jedoch, ob er an einem Training, dass ihn auch maßgeblich weiterbringen würde, nicht auch Spaß haben würde? Denn das würde dann vermutlich auch seinem Anspruch gerecht werden.
Rolli sieht wohl auch irgendwo ein biomechanisches Problem, mein Gedanke von gestern Abend ging auch in die Richtung.

653
JoelH hat geschrieben: 5 Leute meinen jetzt es wäre vielleicht eine gute Idee anstatt komplizierte Einheiten zu laufen es simpel zu halten. Einer ist dieser Meinung nicht. Er ist der Meinung das Training ist gut so wie es ist.
Echt? Habe ich das irgendwo geschrieben?

654
Rolli hat geschrieben:Echt? Habe ich das irgendwo geschrieben?
ja, hier
rolli hat geschrieben:
hbef hat geschrieben:ich hab deinen verlauf und auch die diskussion jetzt nicht im detail verfolgt, aber das training in diesem jahr finde ich gut.
sehe ich auch so.
Ich vermute eher biomechanische blockaden. Einfach: Lauftechnik als limitierender faktor. Ohne mike zu sehen, kann man da kaum eine aussage treffen.
Aber gut, ich nehme den einen zurück und mache zwei daraus, hbef findet das Training auch gut. Mea culpa.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

657
Und warum hast Du diesen Satz:
Sehr abwechslungsreich und mMn nicht zu hart.
... gelöscht, worauf ich mich mit meiner Aussage direkt bezogen habe?

Ist aber auch egal.

660
JoelH hat geschrieben:Upps, selektive Wahrnehmung.

Ändert ja aber nichts an der Aussage.
... dass Du suggestiv einen Satz rausgelöscht hast?

661
JoelH hat geschrieben:Upps, selektive Wahrnehmung.

Ändert ja aber nichts an der Aussage.
Doch ändert schon, da er die Trainings Gestaltung gut findet, Probleme in der Ausführung/Umsetzung jedoch nicht ausschließt, er schränkt also ein. :zwinker5:

662
Rolli hat geschrieben:... dass Du suggestiv einen Satz rausgelöscht hast?
Nein, das war nicht meine Absicht. Ich bin Opfer dieser bescheuerten Zitatfunktion geworden. Da man ja Doppelzitate per Hand erstellen muss. Den Text von hbef musste ich also einflicken und dann hab ich zu viel raus gelöscht. Es ändert dennoch nichts an der Aussage, dass du das Training im Grunde gutheißt.

Denn du hast von hbef eben auch
[..]aber das training in diesem jahr finde ich gut.
mitzitiert. Also muss ich davon ausgehen, dass du es ebenso siehst. Ansonsten hättest du es aus dem Zitat raus lassen sollen.

Ist ja auch wurscht. Die Meinungen liegen auf dem Tisch, Mike muss sehen was er daraus macht, er setzt die Prios, nicht wir. Foristen können nur Tipps geben, laufen muss jeder selbst.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

663
JoelH hat geschrieben:Foristen können nur Tipps geben, laufen muss jeder selbst.
abgeändert und ergänzt von mir in diesem Fall in: ....laufen und planen muss jeder selbst. ...
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

664
Catch-22 hat geschrieben:Da bin ich mir eben nicht so sicher. Für mich beißt es sich irgendwo, wenn ein 40 jähriger vom hohen Anspruch an sich selbst schreibt, sehr viel Mühe in den Trainingsaufbau investiert um sich dann mit einem ehr "mäßigen Leistungsniveau" zufrieden zu geben und auch fast schon das Ende der Fahnenstange sieht.
Sicher bin ich mir auch nicht. Die Trainingsgestaltung war aber so offensichtlich erfolglos in Bezug auf weitere Leistungssteigerungen, daß ich diesen Schluß daraus gezogen hatte. Und Spaß hat er ja trotzdem gehabt. Zumindest hat sich das immer so gelesen. Ich dachte wirklich das eine oder andere mal... mit dem könntest Du auch mal ´ne schöne Crossfit Einheit machen :)
Rolli sieht wohl auch irgendwo ein biomechanisches Problem, mein Gedanke von gestern Abend ging auch in die Richtung.
Da ist sogar ganz sicher etwas dran. Genauso wie die Ausdauerseite nahezu komplett offen ist. Ich habe aber immer zwischen den Zeilen gelesen, daß er darauf nicht wirklich Bock hat. Und voller Freude kamen eigentlich die Berichte über die etwas komplexeren Einheiten.

@Mike: das ist ja nur eine Interpretation von außen. Wie siehst Du es denn selbst? Aus dem Gelesenen hat man ja relativ wenig Informationen und macht sich dennoch ein Bild. Das ist aber im besten Falle verzerrt oder eben komplett unsinnig.
nix is fix

665
Ich bin gerade etwas verwundert ob der Diskussion, die sich hier entwickelt hat. Habe ich irgendwo erwähnt, dass nicht zufrieden sei, oder dass ich was an meinem Vorgehen ändern will/muss?

Es wurde hier auf Grundlage eines Posts über einen einzigen Lauf hingestellt als hätte ich keine Ahnung von Training und müsse als warnendes Beispiel dienen, an anderer Stelle weil ich aktuell keine PBs laufe. Das konnte und wollte ich nicht so stehen lassen, vor allem nicht in einem Thread in dem es um Grundlagentraining geht und nicht um Bestzeiten.

Aber um darauf einzugehen. Ich empfinde keine meiner Einheiten als "hart", da gebe ich Rolli recht. Anstrengend oder mich fordernd sind etliche Einheiten durchaus, sollen sie auch sein. Ob es jetzt gut oder schlecht ist, dass keine Einheit "hart" ist, kann oder will ich gar nicht bewerten, insb. solange nicht geklärt ist, was mit "hart" gemeint ist. "Hart" wären für mich z.B. 5 Klimmzüge, weil mir danach die Arme für 3 Tage weh tun.

Auch sehe ich meine Einheiten nicht als kompliziert. Mir fällt es nicht schwer abwechslungsreiche Einheiten zu planen und zu laufen. Keep it simple ist zwar manchmal notwendig, nimmt mir aber auf Dauer auch den Spaß. Es sind ja auch einfache Einheiten mit drin, wie z.B. die 10x 800m. Wichtig ist, dass der Gesamtplan passt.

Joel: 25min Warm-up sind natürlich keine 5km. Warm-up heißt i.d.R. 10min locker zum Sportplatz + 10-15min Lauf-ABC + ca. 10min Stretching/Gymnastik + lockere kurze STLs.

Catch: Ich habe nicht geschrieben, dass ich bei 10km am Limit BIN, ich habe nur gesagt, dass ich es nicht ausschließen kann. 10km ist aber auch nicht mein Ziel. 5k und kürzer, da will ich hin.

Ich habe keinen Saisonhöhepunkt an sich. Klar gibt es einzelne Wettkämpfe, die ich als Orientierung nehme bzw. an die ich mit anderem Ehrgeiz rangehe als an andere Läufe, aber ich arbeite nicht gezielt darauf hin, höchstens durch Anpassung der vorherigen 2-3 Wochen. Ich will mich schon über die Saison verbessern, vor allem aber will ich das mit meinen Mitteln schaffen.

Mehr als 1-3 Stunden am Tag bei 5-6 Einheiten kann und will ich trotz allem nicht investieren. Dazu bin ich mit Arbeit und Familie genug ausgelastet.

TDLs sind wirklich mein Stiefkind, ich habe mir vorgenommen diese ab dem nächsten Block, Anfang März, mit 1x TDL pro Woche im Wechsel TDL bezogen auf 10k / 5k zu laufen. Ob ich die Disziplin dazu haben werde... :peinlich:

Ich bin jetzt im 2. von 4 Grundlagenblocks, die ich mir gesetzt habe und von Erfolglosigkeit würde ich nicht reden, nur weil die PBs nicht purzeln. Dazu ist es noch zu früh.

Levi: Crossfit wäre nichts für mich. Viel eher würde mich mal - wenn ich nicht so ein Schisser wäre - ein Urban-Parcours-Run reizen. Oder ein Alpine-Trail-Run.

666
5 Klimmzüge sollte man als Mann schaffen, ohne dass was weh tut. Ist auch kein Problem. Mann muss sich nur zu Hause eine Stange anschrauben und möglichst jeden Tag ein paar Mal sozusagen im Vorübergehen üben. (Ich mache es auch nicht jeden Tag, sonst wäre ich schon bei mindestens 15 Wdh.)

Ich war in der letzten Woche bei Superwetter leider mit leichter Magen/Darm-Krankheit geschlagen und immer noch nicht ganz gesund. Bin dann an den meisten Tagen statt zu laufen ca. 50-65 min gewalkt/spazierengegangen. Heute ging dann wieder ein nach dem ersten km mittel/zügiger DL.
Mein Schulweg war zu kurz...

667
MikeStar hat geschrieben:Levi: Crossfit wäre nichts für mich. Viel eher würde mich mal - wenn ich nicht so ein Schisser wäre - ein Urban-Parcours-Run reizen. Oder ein Alpine-Trail-Run.
Ich habe drei solcher Rennen hinter mir. Das ist richtig geil. Wenn Du nicht ein Hindernis am anderen hast, kannst Du dort als guter Läufer kaum geschlagen werden. Und eine Mischung ist gar nicht so schlecht. Und um zurück zum Grundlagentraining zu kommen. Ich habe bis vor 2 Jahren ganz gern mal solche Einheiten gemachte wie 4x800m @ 5k Pace. Als Pause habe ich dann anstelle des Trabens einfach Burpees, Situps, einbeinige Kniebeuge, Sprünge, Klimmzüge gemacht. Das war dann eine relativ unspezifische Belastung mit hohem Kraftanteil. Das schöne dabei ist, daß es sehr anstrengend ist, Du Dich aber nicht so leicht abschiessen kannst. Dazu kommt ein verhältnismäßig unspezifischer Ansatz, der einen frühen Peak vielleicht nicht ausschließt, aber durchaus schwerer macht. Und so eine Einheit vergeht wie im Flug. Spaß ohne Grenzen :)
nix is fix

668
@Mike

Sorry ich bin raus aus der Diskussion. Da anscheinend Kritik nicht erwünscht ist, im Gegensatz zu deiner Äußerung am Anfang und du auf Vorschläge Fragen und Anmerkungen gar nicht eingehst ist mir meine Zeit zu schade. Ärger mich gerade dass ich gestern fast eine Stunde verbraten habe um dein Training zu analysieren. Bleib weiter bei deiner Einstellung aufgrund eines Sport LK Ahnung von Training zu haben, was ja selbst Rolli laut seiner Frau nicht hat (sorry Rolli - den Seitenhieb konnte ich mir grad nicht verkneifen) und wünsche dir viel Spaß bei deinem Training (das ist wirklich ernst gemeint).

Uwe

LG Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

669
B_A_R: Sorry, dass ich nicht direkt auf deinen Post eingegangen bin, sondern allgemein geantwortet habe... ich kann dir jetzt gerne eine zehnseitige Abhandlung darüber schreiben, warum ich welche Einheit, so gemacht habe wie ich sie gemacht habe und warum nicht anders... was der Sinn (oder auch mal Unsinn) einer Einheit oder der Anordnung einzelner Einheiten ist, gerne auch mit einem Vergleich zu ursprünglichen Plan und Erläuterungen, warum ich welche Einheiten kurzfristig mal geändert habe... ich kann dir auch ausführen was der Sinn einzelner Einheiten ist, warum ich hier mit vollständigen und da mit unvollständigen Pause gelaufen bin usw...
Was bringt das? Du siehst dann vermutlich immer noch keinen roten Faden, sondern immer noch nur eine Aneinanderreihung einzelner unkoordinierter Einheiten.

Den Roten Faden findest du übrigens auf Seite 1 in diesem Thread. Und ja, es kommt durchaus mal vor, dass ich den roten Faden verlasse, einfach weil ich vielleicht nach einem harten Arbeitstag lieber die Waden am Berg quäle, anstatt einfach nur locker flach zu laufen.

Es ist korrekt, dass ich hier keine Diskussion über meinen Trainingsstil/-plan will, sondern lediglich back to topic, nämlich Grundlagentraining im allgemeinen. Poste doch bitte mal, wie ein konkreter Grundlagenplan über mehrere (4) Monate deiner Meinung nach aussehen muss.

Tut mir leid, dass ich nicht übersichtlicher die WKM mit dazugeschrieben habe... momentan versuche ich 60-65 WKM zu laufen, einzelne Wochen weichen durchaus mal nach unten ab... würde im Grundlagentraining auch lieber 90-120 WKM laufen. Schaffe ich aber zeitlich nicht.

Aber um noch ein paar Antworten nachzuliefern:

Dartan: nein, 10km und 5km Zielpace über längere Intervalle (1000+ m) bzw. TDLs sind erst für den nächsten Block geplant. Ich nehme gerne die Trainings-WKs als TDL-Ersatz, auch wenn mir klar ist, dass das einen anderen Effekt hat (und den TDL nicht wirklich 1:1 ersetzen kann).

B_A_R: Der 30km-Lauf war eine Ausnahme. Wollte im Rahmen eines LDLs einfach sehen wie weit es geht. Ansonsten sind so gut wie in jeder Woche Einheiten mit ca. 18 km oder mehr drin um die LDL-Umfänge abzudecken Nicht immer als klassischer LDL, sondern in variablen Formen... oder alternativ eine lange Radeinheit, als LDL-Ersatz um die Gelenke mal zu entlasten.

Die beiden Blöcke Schnell / MLR / IV lang sind so gelegt, weil der MLR locker gelaufen als Puffer zwischen zwei "intensiven" Einheiten dient. Der MLR ist so gut wie rein aerob gelaufen, nicht unbedingt rein regenerativ aber primär entspannend.

Joel: Achtung: die lockeren Läufe haben i.d.R. immer Höhenmeter mit drin, teilweise auch mit Trailanteilen. Daher sind diese in Summe recht langsam gelaufen.
Die kurzen Intervalle/Sprints sollen ja die (auch) KZA bzw. auch Kraft und Abdruck fördern. Ich versuche ja - glaub' Rolli hat es irgendwo erwähnt - primär über die Schnelligkeit zu kommen. Diese Einheiten als Grundlage dann für kurze Intervalle und diese wiederum für längere.
Deine Argumentation bzgl. des TWLs kann ich nachvollziehen. Klassischer TWL wäre in dieser Form mit einer geringeren Diskrepanz gelaufen worden, aber Ziel der Einheit war primär Tempogefühl im schnellen Bereich und gleichzeitig länger in Bewegung zu bleiben. TWL ist da vielleicht nicht ganz passend.
Was meintest du in diesem Zshg. mit erratisch?

Mountaineer: Gute Besserung... ich hab' so eine Stange nur leider hängt an dieser bestenfalls meine Wäsche :peinlich:

@Heute: Super... wurde heute in einer Stehpause über den Zaun von einer Frau angesprochen, ob alles ok sei...? Dass sie nicht noch gefragt hat ob sie den Notarzt holen soll war alles... :motz: :hihi: Gut, ich hatte zum ersten Mal seit Ewigkeiten Puls von 204 (handgemessen, Hals) aber nicht das Gefühl, am abnippeln zu sein. :backtotop

670
MikeStar hat geschrieben: @Heute: Super... wurde heute in einer Stehpause über den Zaun von einer Frau angesprochen, ob alles ok sei...? Dass sie nicht noch gefragt hat ob sie den Notarzt holen soll war alles... :motz: :hihi: Gut, ich hatte zum ersten Mal seit Ewigkeiten Puls von 204 (handgemessen, Hals) aber nicht das Gefühl, am abnippeln zu sein. :backtotop
Und weiter so! :zwinker5:

672
JoelH hat geschrieben:Ich hätte auch beliebig oder zufällig schreiben können.

Diese Paces 3:55/5:25 - 4:25/6:00 - 4:00/6:15 ergeben für mich keinen Zusammenhang. Das einzige was ich ablesen kann ist, dass überpaced wurde.
Nicht direkt... wie schon zugegeben, der Begriff TWL war für diese Einheit vermutlich irreführend bzw. unangebracht. Ziel war primär reine Schulung des Tempogefühls. Die schnellen Anteile in 5k-Ziel (23-24s/100m) / 10k-Ziel (26-27s/100m) / 5k-Ziel und langsam einfach einigermaßen locker flüssig und gleichmäßig laufen.
Prio bei diesen Einheiten ist eigentlich, zu versuchen das Tempo ohne Kontrolle konstant zu treffen und auch mit der Dauer der Einheit weder im schnellen wie im langsamen große Schwankungen zu haben. Muss aber auch zugeben, dass es mir verdammt schwer fällt ohne Kontrolle nach Gefühl zu laufen und die vorgegebene Pace zu treffen.

673
UM das zum Abschluss zu bringen, versuch es mit längeren Teilstücken. Bei 200m bist du ja nur am Be- und Entschleunigen. Tempogefühl entwickelst du besser wenn du längere Runden drehst. Dann spürst du irgendwann am Schritt wie schnell du bist.

What ever, kommst du heute Abend? Ich freu mich irgendwie schon, das Ambiente hat mir sehr gut gefallen in Speyer.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

674
JoelH hat geschrieben:Wenn ihr so weiter macht dann lauf ich aus Trotz im Herbst in München auf sub3:30 und ihr seid Schuld.
"Aus Trotz" oder Überzeugung (?) hast Du Dich ja nun doch dazu entschlossen das Abenteuer Marathon zu wagen…
Mich würde interessieren wie Du die Vorbereitung gestaltest – gibt’s da schon einen groben Fahrplan?

Planung nach Steffny? Zunächst Unterdistanzen weiter verbessern? Was hast Du vor?

675
Albatros77 hat geschrieben:"Aus Trotz" oder Überzeugung (?) hast Du Dich ja nun doch dazu entschlossen das Abenteuer Marathon zu wagen…
Wie ich schon im Münchenthread schrieb. Ich lief da, irgendwo jenseits km 30 in der Halle rum und das irgendwo bei ~2:40 Std. und da denkt man ja so an allerhand. Zu sehen gibt es ja nicht so viel und das Feld war wirklich schon ausgedünnt, man benötigte also auch nicht mehr die volle Aufmerksamkeit.
Joo und dann war das einfach so im Kopf drin:
"Die 10km gehen dann auch noch, wenn schon unvorbereitet +30k möglich sind, in diesem Tempo irgendwo um die 5 Minuten."

Ich hatte da das Gefühl die sub 3:30 sind plausibel, also mach ich das und hab dann meine Ruhe - oder es fängt erst richtig an zum Thema zu werden. :klatsch:
Albatros77 hat geschrieben: Mich würde interessieren wie Du die Vorbereitung gestaltest – gibt’s da schon einen groben Fahrplan?
Planung nach Steffny? Zunächst Unterdistanzen weiter verbessern? Was hast Du vor?
Es gibt noch keinen konkreten Plan. Aber ein paar Gedanken dazu habe ich mir natürlich schon gemacht.

Den Greif-Countdown schließe ich aus. Das sind mir zu viele WKM, das packe ich nicht, weder logistisch noch körperlich. Damit hab ich mich innerhalb von drei Wochen abgeschossen.

Der H. Steffny Plan für 3:30 ist mir dagegen zu lasch. Den 3:15er hab ich mir noch nicht angeschaut, aber viel härter dürfte der auch nicht sein. Ich bin mir da einfach zu unsicher ob ich die Grundlagen dazu schon mitbringe.

Den Flexplan von lauftipps.ch finde ich ganz interessant, ist mir aber deutlich zu lang, wenn dann würde ich da im August in Planwoche 8 oder so einsteigen.

Ebenfalls in der Verlosung ist der Plan von U_d_o, den finde ich auch recht ansprechend. Der ist "Straight" und der Hauptaugenmerk sind die langen Läufe.

Der Punkt ist ja, dass ich ähnliches wie es im Flex- oder Udos-Plan steht, sowie Woche für Woche abspule. Das Einzige was ich so eigentlich nicht auf dem Plan habe sind die wirklich langen Läufe. Davor hab ich den meisten Respekt. Mal schauen wie das funktioniert. Bin ja nicht gerade der Traber, sondern eher der HIIT-Typ. Mir wird es sehr schwer fallen die ersten 20 km so verhalten zu laufen, dass ich die anderen 15 km auch so laufen kann. Diese Disziplin ist mir nicht von Gott gegeben, ich werde daran Arbeiten müssen das Tempo zu drosseln.

Aber es gibt auch noch weitere Optionen, mein Marathoncoach plant seine Vorbereitungen nach Manfred Steffny, vielleicht lass ich mir also auch einen Plan von ihm zusammenstellen. Oder ich frag meinen Dad, der den Marathon noch etwas schneller gelaufen ist als ich es plane. Oder ich frag HTS oder kappel1719, wie die das gestalten.

Es gibt also eine ganze Hand voll Optionen. Da hab ich auch gar nicht den größten Bammel davor. Ich laufe ähnliche Umfänge ja eh fast Woche für Woche. Lediglich am WE werden einige KM dazu kommen, die ich ggf. unter der Woche streichen werde.

Meine beiden Haupt"bammel"punkte sind ganz anderer Natur!!

Am meisten Probleme bekommen werde ich mit dem Tempo. 5:30er Pace (und das ist dann ja noch schnell) ist nicht meine Welt, alleine werde ich das kaum ertragen 30+ km zu laufen. Da wird die Laufuhr mein persönlicher Feind werden. Aber HTS freut sich ja schon mit mir laufen zu gehen, zumindest interpretiere ich diesen Post forum/threads/125107-Ziele-2019?p=2564441#post2564441 so. :daumen: :daumen:

Des Weiteren mache ich mir viele Gedanken bezüglich der Nahrungsaufnahme unterwegs. Im Prinzip ist das sogar meine größte Sorge, dass es mir in den Magen fährt und es deshalb nicht funktioniert.

HM laufe ich normalerweise komplett ohne irgendwas zu mir zu nehmen, wenn das Wetter nicht gerade Sonne schickt dann genügt ein Schwamm für Kopf und Nacken, ansonsten mal ein Schluck Wasser bei km15. Wenn ich einen langen Trainingslauf mache, selbst bei Hitze, hab ich maximal 'ne 250ml Wasserflasche dabei und das genügt für 25km. Aber das wird dann ja so nicht funktionieren.

Du siehst, die Läufe machen mir weniger Sorgen als das drumherum. Denn meine Frau will ja auch noch laufen gehen, da braucht es Zeit für, sie wird in München dann wohl den HM mitlaufen. Das will auch noch in den Terminrahmenplan einfließen etc. Das gute, ihr HM-Tempo sollte etwa meinem M-Tempo entsprechen. Sie könnte also bei den langen Dingern bei km 20 einsteigen und den Rest zusammen mit mir laufen. Ist dann auch wieder ein logistisches Ding etc. etc. etc.

Okay, wenn ich so darüber nachdenke, ich mach mir wohl doch schon einige Gedanken zum Thema :)

Ansonsten, natürlich weiter an den Unterdistanzen arbeiten sub40 ist klar das Hauptziel für 2019. Das ist m.E. schwieriger als ein Marathon sub3:30. Deutlich schwieriger sogar.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

676
JoelH hat geschrieben:"Die 10km gehen dann auch noch, wenn schon unvorbereitet +30k möglich sind, in diesem Tempo irgendwo um die 5 Minuten."
Ein Grund warum ich keinen Marathon laufe: "Die zweite Hälfte eines Marathons beginnt bei km 35 und ist 14 km lang" :zwinker2:

677
Klingt ja jetzt nicht nach einem super ambitionierten Plan* (was nicht negativ gemeint ist) und da würde ich dann auch kein zu großes TamTam um die Vorbereitung machen. Wenn 30km so gehen, dann werden mit ein paar langen Läufen auch 42km gehen.

Was das ErnährungsDing angeht: Halt mal ausprobieren bei einem langen Trainingslauf. Vielleicht bekommst du ja deine Frau dazu für die dich mobile (Rad) Verpflegungsstation zu machen. Ich hab mir 5 Gele (die verdünnten Liquidgele von Dextro) reingehauen und an fast jeder Wasserstation eine kleine Menge getrunken. Gele dann auch immer erst kurz vor der nächsten Getränkestation um direkt nachspülen zu können.

*Edit: Das ist ja dann grob 1min/km langsamer als 10k-RT. Das Tempo lauf ich auf meinen (recht sicher zu schnellen) langen Trainingsläufen bei 72-75% und diese von 35km auf 42km auszudehnen wäre dann auch nicht mehr das Drama, insbesondere ausgeruht und Energie/Wasseraufnahme. Sollte der Ehrgeiz hier vielleicht doch noch auf 3:15h oder 3:10h gehen, dann sieht das vielleicht schon anders aus.

678
JoelH hat geschrieben: [...]
Am meisten Probleme bekommen werde ich mit dem Tempo. 5:30er Pace (und das ist dann ja noch schnell) ist nicht meine Welt, alleine werde ich das kaum ertragen 30+ km zu laufen.[...]
Da gibt's ja auch unterschiedlich Ansätze. Bei den Plänen von lauftipps.ch werden die langen Einheiten etwas schneller gelaufen als z.B. bei Greif (CD) oder Steffny.
Abgesehen von meinem ersten Marathon hab ich mich mit den Plänen von lauftipps.ch vorbereitet und damit relativ gute Erfahrungen gemacht. D.h. mein jeweiliges Minimalziel konnte ich umsetzen, was mir leider nicht gelang ist, das Ding in konstanter Pace durchzulaufen... Daran werde ich arbeiten müssen. Im Moment beschäftige ich mich mit Steffny und trainiere einen HM-Plan - je nachdem wie sich das ausgeht werde ich vllt. auch beim nächsten Marathon nach seinen Plänen trainieren...
JoelH hat geschrieben: Des Weiteren mache ich mir viele Gedanken bezüglich der Nahrungsaufnahme unterwegs. Im Prinzip ist das sogar meine größte Sorge, dass es mir in den Magen fährt und es deshalb nicht funktioniert. [...]
Ohne ausreichend Wasser kommst Du natürlich auf den langen Einheiten nicht aus - das muss man entsprechend einplanen.
Im Wettkampf selbst ist das ja kein Problem und außer Wasser muss man auch nicht unbedingt was zuführen - evtl. das ein oder andere Gel oder Stück Banane auf der zweiten Hälfte... Ob du das verträgst solltest Du im Vorfeld testen...
JoelH hat geschrieben: Ansonsten, natürlich weiter an den Unterdistanzen arbeiten sub40 ist klar das Hauptziel für 2019. Das ist m.E. schwieriger als ein Marathon sub3:30. Deutlich schwieriger sogar.
Meiner Meinung nach stapelst Du zu tief, was den Marathon angeht - Du hast wesentlich mehr Potential. Basierend auf Deiner 5km Zeit und dem Trainingseifer sollte die sub40 nur eine Frage der Zeit sein...
Die 3:30 als Minimalziel okay - aber trainieren solltest Du auf ein ambitionierteres Ziel.

679
Dirk_H hat geschrieben: Sollte der Ehrgeiz hier vielleicht doch noch auf 3:15h oder 3:10h gehen, dann sieht das vielleicht schon anders aus.
Albatros77 hat geschrieben: Meiner Meinung nach stapelst Du zu tief, was den Marathon angeht - Du hast wesentlich mehr Potential. Basierend auf Deiner 5km Zeit und dem Trainingseifer sollte die sub40 nur eine Frage der Zeit sein...
Die 3:30 als Minimalziel okay - aber trainieren solltest Du auf ein ambitionierteres Ziel.
+ 1

3:30h kann wirklich nicht dein Hauptziel sein. Willst du denn nicht trainieren? :P

Edit: München ist bei uns für den Herbst noch nicht aus dem Rennen (Tendenz geht jedoch ehr Richtung FFM). Wäre doch schlimm, wenn ich dort auch am Start stehen würde und du mit mir lahme Ente dann ins Ziel kommst! :zwinker2:

680
Ich finde es voll ok zu sagen, dass man mal einen Marathon gelaufen sein will. Dies dann in einer respektablen Zeit anpeilt, die aber gleichzeitig nicht erfordert, dass man seinen eigentlichen Zielbereich (5k/10k) zu sehr verlassen muß. Vermutlich werden die Unterdistanzen davon dann auch nochmal profitieren.
Da würde ich dann aber auch keinen großen Marathontrainingsplan auspacken.
Ist ja alles eine Perspektivenfrage.

681
Ich hab da ehr gemischte Gefühle. Wenn man schon mal einen Marathon gelaufen ist, spricht da sicher nichts gegen einfach so mal ohne viel Vorbereitung einen mitzunehmen.
Bei vielen Debütanten ist es aber eben doch so, dass ein viel zu lasche Zielzeit ausgewählt wird um auf der sicheren Seite zu sein, man es ja eigentlich auch nur mal gelaufen sein wollte. Während dem Training verändern sich dann doch die Ambitionen/Motivationen. Statt sich dann sicher zu fühlen, werden sie ehr verunsichert, ob sie denn auch intensiv genug trainiert haben. Manchmal wird dann sogar das Minimalziel in Frage gestellt. Schlimm ist es, wenn dann am Tag X auch noch alles falsch läuft.
Ich würde daher empfehlen ordentlich Zeitziel zu trainieren. Für später 5km und 10km nimmt man aus dem Marathontraining auch viel mit, gerade wenn die Ausdauerseite ein Schwachpunkt ist. Auf was man an Tag X anläuft ist dann eine ganz andere Frage.

682
Dirk_H hat geschrieben:Klingt ja jetzt nicht nach einem super ambitionierten Plan
Im Gegensatz zu manch anderem habe ich das noch nie gemacht. Von daher kann ich dazu wenig sagen, ich habe keine Erfahrungswerte.

Deshalb, der Punkt ist, k.A. habe ich bestimmt auch schon woanders geschrieben, aber egal. Bei einem Zehner kann man gerne auch mal überziehen, am WE danach kann man sich zur Not umgehend für das Brett revanchieren, das man sich dafür eingefangen hat.

Bei einem Marathon geht das, bei 08/15-Läufern wie wir es sind, so nicht. Deshalb muss man das Risiko "minimieren", man hat nur einen Schuss. Da darf man auch gerne mal konservativ an die Sache ran gehen.

Exkurs:
Übrigens ist das ja auch der Grund warum ich lieber mal einen 6 Std.-Lauf angehen würde, da man da den Weg als Ziel hat, Ende quasi offen. Ich kann einfach aufhören und sagen, das war es. Ob ich dann 30, 40, 50 oder 60 km habe weiss ich vorher nicht, aber man kann da m.E. auch mal riskieren. Bei einem Marathon dagegen muss man ins Ziel. Da tickt die Uhr erbarmungslos. Das witzige, wenn man es so umschreibt, dann klingt es so als wäre der 6 Std. Lauf Peanuts im Vergleich zum Marathon. Aber dem ist sicher nicht so.



Des Weiteren ist das Training ja noch nicht mal am Horizont erschienen. Stand jetzt ist sub3:30 ist das Ziel, Tendenz 3:25, vielleicht auch 3:20. Wer kann heute schon sagen, was er im Oktober läuft? Vielleicht liegt im Englischen Garten Schnee, wie vor zwei Wochen, dann wird es schwer ohne Spikes. Oder es sind 30°C dank einer Fönwelle. Wer steckt schon drin? +-10 Minuten (~5%) Varianz sind für einen Debütmarathon sicherlich erlaubt.

Und Tamtam mach ich sowieso nicht um Pläne, für mich sind das Rahmen aber keine Gesetze. Das sehe ich sehr locker. M.E. steht und fällt die gesamte Unternehmung mit der Verträglichkeit des Körpers im Bezug auf die Lalas. Vielleicht kann ich ja wirklich nicht weiter als 32 km und der Zehner - der immer geht - geht doch nicht.

Alles andere sind m.E. Eichläufe für das Tempo. Was weiss ich, nehmen wir 5*3000m MRT. Die Herausforderung ist da ja die Gleichmäßigkeit rein zu bekommen, und nicht das Tempo oder die Strecke. Klar, wenn ich so eine Einheit einen Tag noch dem Lala mache, dann sieht das wieder etwas anders aus, aber so "gemein" sind die meisten Pläne ja nicht. Auch sonstige 50-90 Minuten DLs sind nichts worüber ich mir Gedanken mache. Das kann ich, das ist nicht das Problem.

Wie gesagt, vor dem Laufen hab ich kaum Bammel, dafür um so mehr vor dem "Essen"! Das kann man halt schwerlich simulieren, denn die Lalas sind dazu ja nicht unbedingt da, auch wenn man den einen oder anderen dafür opfern kann. Vielleicht mach ich das aber auch einfach so im Frühjahr, dann versau ich wenigstens nix.

Aber noch mal zurück zum Eingangszitat zurück.

Ich mach es halt, aber für mich ist das kein großes Ding, es ist einfach ein weiterer Wettkampf.

Nenn es Understatement, oder großkotzig, aber ich habe andere Ziele die ich für deutlich ambitionierter halte und vor denen ich deutlich mehr Respekt habe, konkret 10k sub40 oder sub11:15 über 3000m. Denn da weiß ich wo ich stehe. Beim Marathon muss ich erst mal eine Eingangszeit mit bringen, erst dann kann ich entscheiden ob es eher Richtung 3:15 oder 3:45 geht. Vielleicht gibts ja auch ein DNF oder irgendwas bei 5 Stunden.

Man steckt nicht drin, man kann planen soviel man will, man kann Material noch und nöcher testen. Aber letztlich muss man selbst laufen, genau an diesem Tag. Da hilft einem keiner mehr, da muss man sich an seinen Zielen messen, und ja da bin ich vielleicht diesmal ein Feigling. Das kann jeder sehen wie der will, ich bin da keinem Rechenschaft schuldig.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

683
JoelH hat geschrieben: Aber noch mal zurück zum Eingangszitat zurück.

Ich mach es halt, aber für mich ist das kein großes Ding, es ist einfach ein weiterer Wettkampf.

Nenn es Understatement, oder großkotzig, aber ich habe andere Ziele die ich für deutlich ambitionierter halte und vor denen ich deutlich mehr Respekt habe,[...]
Mind. drei Monate zielgerichtete Vorbereitung für "einfach einen weiteren Wettkampf" - Dein Ernst???
Also mit der Einstellung würde ich nicht in die Vorbereitung starten und lieber die "ambitionierteren Ziele" verfolgen...

684
Da tippt man mal etwas länger und schon kommen x-Postings.

@catch-22
Klar sollte man einem Plan folgen. Aber wie gesagt, ich laufen eh schon recht viel, schau einfach mal in meinen Runalyze-Account rein. Da ist der Unterschied nicht mehr so ein großer Sprung.

@DirK_H
Ich bin kein Ausdauermonster. Ich bin eher der Combospeedster (um mal etwas von Catch-22' (Halb)Marathon-Thread zu stiebitzen)

Wenn du mal schaust, dann siehst du, dass meine HM-Zeit relativ schlecht ist, im Vergleich zu meiner 10'er Zeit. Ich vermute diese Diskrepanz wird im Bezug zum Marathon nicht automatisch besser. Prognosen bezüglich meiner Marathonzeit liegen zwischen 3:06 und 3:18

Parameter HM 1:34:23
https://www.runnersworld.de/wettkampfzeit#laufzeiten
Ergebnis:Ihre Leistungsfähigkeit:
Halbmarathon: 01:34:23 Stunden

Realistische Zielzeit:
Marathon: 03:18:06 Stunden
https://lauftipps.ch/tools/laufzeitprognose-erstellen/
Für einen 21.097-km-Lauf brauchtest du 1:34:23

Laufzeitprognose
Du könntest bei optimaler Vorbereitung für deinen
42.195 km-Lauf eine Zeit von 3:18:50 erreichen.

Renntaktik:
Die optimale Renntaktik erreichst du, wenn du die erste Hälfte in etwa 50.5% der Zeit, die zweite in 49.5 % läufst, also eine minimal schnellere 2. Hälfte hast.

1. Hälfte: 04:44 pro Kilometer.
2. Hälfte: 04:41 pro Kilometer.

Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, so laufe die erste Hälfte
in 04:51 pro Kilometer.
http://www.laufberater.com/nn/marathon/maprogno.htm 10km Zeit 40:41
aktuelle
10 Km-Zeit mögliche Marathonzeit Bereich für die Marathonzeit Tempo inMin./Km Tempo-Bereich
40:00 3:10 3:06:41 - 3:13:05 4:30 4:25 - 4:35
41:00 3:15 3:11:21 - 3:18:28 4:37 4:32 - 4:42
Sicher 3:30 sind sehr konservativ. Ich tendiere auch schon eher zu 3:25. Aber 3:18. Mann oh Mann, nett dass mir das einer zutraut. Ich mir ehrlich gesagt tue das nur bedingt.


Übrigens auch ein Problem, dass ich mit dem Plänen habe. Die Lalas sind alle so lahm, da kann man das Tempo nicht wirklich testen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

685
JoelH hat geschrieben: Man steckt nicht drin, man kann planen soviel man will, man kann Material noch und nöcher testen. Aber letztlich muss man selbst laufen, genau an diesem Tag. Da hilft einem keiner mehr, da muss man sich an seinen Zielen messen, und ja da bin ich vielleicht diesmal ein Feigling. Das kann jeder sehen wie der will, ich bin da keinem Rechenschaft schuldig.
Dann lauf es doch einfach und lass es hier nicht raushängen.
Wenn man Dinge so offenkundig zur Schau stellt, dann sollte man auch mit der Reaktion leben können ohne gleich zur beleidigten Weißleberwurst zu werden.
Ist das so ein Trend hier in dem Faden?

686
Albatros77 hat geschrieben:Mind. drei Monate zielgerichtete Vorbereitung für "einfach einen weiteren Wettkampf" - Dein Ernst???
Also mit der Einstellung würde ich nicht in die Vorbereitung starten und lieber die "ambitionierteren Ziele" verfolgen...
So war das nicht gemeint. Ich habe nicht geschrieben, dass ich das nicht richtig machen werde. Ich habe nur geschrieben, dass ich die beiden anderen Ziele für schwieriger zu erreichen halte.

Kommt mal wieder etwas runter, ist ja schön was ihr mir alles zutraut, aber ich muss laufen. Ich muss mir realistische Ziele setzen. Und ich sehe sub 3:30 als realistisches Ziel an. (Viele würden gerne so schnell laufen können, mal nur so)

Wenn euch das zu lahm ist, dann ist das eben so, aber ich werde mich hier nicht zu einer 3:15 bequatschen lassen nur weil ich das auf der letzten Rille rausquetschen könnte. Dafür habe ich in der Tat momentan etwas andere Prios. Ja das gibt es, der Marathon ist bei mir nicht alles, das glühende Fanal am Horizont, mit dem ich hausieren gehen will. Für mich ist das ein Debüt, bei einem Wettbewerb den ich so noch nie bestritten habe. Über eine Distanz über die ich keinerlei Erfahrung habe. Sprich, ich habe Respekt, sehr viel davon. Dieses Mal!!

Beim nächsten Mal dann gerne auch mit dem Ziel 3:15. Kein Thema, wenn ihr weiter nervt :D :D :P Aber nicht an diesem 13.10.

Nicht mit dem aktuellen Stand wie ich mich sehe. Also danke für die Blumen, aber bitte wartet mit den Glückwunschtelegrammen bis ich ins Ziel kommen. Am Ende wollt ihr die Vorschüsse auch noch zurückgezahlt bekommen, wenn ich gnadenlos im Rinnstein liege.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

688
An meinem Plan mag ich, dass die Zielzeit 6 Wochen vor dem Marathon festgelegt wird. Man kann zwar über Zeiten nachdenken, bis zur Festlegung ist es jedoch gehüpft wie gesprungen. Funktioniert bei mir wunderbar, so gibt es kaum Unsicherheiten und Verunsicherungen, nur Ahnungslosigkeit :D
Ein ähnliches Vorgehen wäre vielleicht auch für dich nicht schlecht, natürlich mit einem zu dir passenden Plan.

689
Catch-22 hat geschrieben:An meinem Plan mag ich, dass die Zielzeit 6 Wochen vor dem Marathon festgelegt wird. Man kann zwar über Zeiten nachdenken, bis zur Festlegung ist es jedoch gehüpft wie gesprungen. Funktioniert bei mir wunderbar, so gibt es kaum Unsicherheiten und Verunsicherungen, nur Ahnungslosigkeit :D
Ein ähnliches Vorgehen wäre vielleicht auch für dich nicht schlecht, natürlich mit einem zu dir passenden Plan.
Meinen ersten HM hab ich auch mit einem 1:50er Plan angefangen, den ich auf 1:45 korrigiert habe um dann letztlich auf 1:40 zu laufen und mit 1:40.09 ziemlich genau zu treffen.

Hier werden gerade heiße Kartoffeln gehandelt die noch in der Kühltruhe liegen. Alle mal wieder ausatmen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

690
JoelH hat geschrieben:Albatros hat gefragt, ich habe geantwortet. Ich habe gar nichts raus hängen lassen. Du schreibst irgendwas von 3:10, nicht ich!
Vielleicht solltest du dir das "irgendwas" aber dann nochmal genauer ansehen. Ich hab dir weder empfohlen auf 3:10h zu trainieren, noch habe ich gesagt, dass ich dir das zutraue. Mit 250-300/km im Monat (laut der Signatur) steckt da ja auch jetzt schon erheblich Aufwand drin. Und da lag mein Punkt bzw. meine Meinung: Für ein tendenziell wenig ambitioniertes Marathonziel wird dann nichtmehr so viel Extraaufwand nötig sein.

Und wenn man in einem Forum extra einen Faden zum Marathon eröffnet nachdem man sich doch teils recht wehement gegen Marathon ausgesprochen hat, dann ist das für mich schon raushängen.

Aber wie auch immer. Mach wie du meinst. Das hatte ich vorher auch schon gesagt.

Ich werd mich hier nun aber mal entfernen. Das ist mir doch alles etwas schräg hier.

691
Dirk_H hat geschrieben:Und wenn man in einem Forum extra einen Faden zum Marathon eröffnet nachdem man sich doch teils recht wehement gegen Marathon ausgesprochen hat, dann ist das für mich schon raushängen.
Ah, darum gibt es also jährliche Threads zu Berlin und Frankfurt, die wollen es also raus hängen lassen? :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Oder wollen sie einfach nur Gleichgesinnte treffen? Könnte das vielleicht die Intention für den Thread sein? Damit man die Gelegenheit bekommt zu erfahren, dass Kerkermeister und Nachtzeche dort planen zu starten? Vielleicht kann man sich dabei mal persönlich treffen?

Nur mal so eine plausible Möglichkeit warum man Thread eröffnet.
Dirk_H hat geschrieben: Ich werd mich hier nun aber mal entfernen. Das ist mir doch alles etwas schräg hier.
Keiner hat gerufen.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

692
Heute meine erste "Mittelstreckeneinheit" seit den zaghaften und eher problematischen Versuchen mit Bergsprints letzten Spätsommer. Letztes Wochenende war ich mit meinem Bruder gelaufen. Der war vor etwa 10 Jahren mit Anfang/Mitte 30 mal ganz gut (400m 55, 800m 2:04, 10km ~36, Marathon sub 3) und hat auch nach einigen Jahren mit wenig Sport immer noch ein erstaunliches Grundlevel. Ich sagte, dass ich im Frühjahr mal auf dem Platz 400m testen wollte und hoffen würde, ca. 80 sec. zu schaffen, woraufhin er meinte, dass ich das locker schaffen sollte. (Der Platz ist hier leider abgesperrt und die Sportabzeichengruppe, bei der jeder mitmachen kann, beginnt erst wieder im April.)

Alles einigermaßen ungenau, da Entfernungen nur nach Googlemaps
3km Einlaufen
1x 290m flach in ca. 58 zum Einstieg
Dann an meinen flachen Hügel. Die Gesamtstrecke ist ca. 420m sanft bergauf. Ungefähr in der Mitte (anscheinend ein wenig unterhalb) steht ein Schild, das ich als weiteren Start/Zielpunkt nehme.
2x "obere" 200 (die evtl etwas länger sind) 36 und 40
2x "untere" 200 (die wohl etwas kürzer sind als die oberen, aber die Gesamtstrecke sind ja auch 420) 35 und 37
1x Gesamtstrecke (ca. 420) 83
ca, 1km Auslaufen. Ich war echt platt und hatte noch nach dem Duschen etwas zittrige Beine.
Pausen habe ich nicht exakt gemessen, ich bin langsam zum Startpunkt zurück gegangen und habe noch etwas verschnauft, schätze meist so knapp 4 min Pause. Etwas länger, als ich nach den zwei "oberen" ganz runter gegangen bin und vor dem letzten "langen". Die ca. 200er werden erst am Ende hart, der 420er war im letzten Drittel schon brutal. Da merke ich auch, dass ich den ganzen Winter keinerlei Lauf-ABC gemacht habe. Und immer bergauf, wenn auch recht sanft mit leicht wechselnder Steigung.
Also 400 sub 80 auf der Bahn sollte klappen. Aber 800m-Tempo ist das, glaube ich, noch nicht so ganz. Fühlt sich aber jedenfalls eher wie Mittelstreckentempo an als wie Sprint.
Das war aber nur ein Test. Jetzt erstmal zwei Tage eher locker, langsam, evtl. langer DL und dann werde ich in den nächsten Wochen als QE eher VO2max bevorzugen. Es fällt mir immer noch schwer, die Tempi zu treffen. Für Vo2max müsste ich wohl ca. 1:35 400er bzw. etwa 4 min 1000er laufen.
Mein Schulweg war zu kurz...

693
Sorry, ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Lasst Joel doch den ersten Marathon, so er ihn wirklich machen will, in einer ihm angenehmen Zielzeit angehen. Druck aufbauen, mit du kannst doch schneller, deine Unterdistanz würde ... hergeben, sind aus meiner Sicht fehl am Platz. Der erste sollte genossen werden und ich habe vollstes Verständnis die Zielzeit sehr konservativ zu wählen. Beim zweiten kann man dann mit der Erfahrung dann genaueres sagen, wie man auf einen Marathon reagiert.

@JoelH - mach es so wie du es für Richtig hältst. :daumen:

Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

694
bike_and_run hat geschrieben:Sorry, ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Lasst Joel doch den ersten Marathon, so er ihn wirklich machen will, in einer ihm angenehmen Zielzeit angehen. Druck aufbauen, mit du kannst doch schneller, deine Unterdistanz würde ... hergeben, sind aus meiner Sicht fehl am Platz. Der erste sollte genossen werden und ich habe vollstes Verständnis die Zielzeit sehr konservativ zu wählen. Beim zweiten kann man dann mit der Erfahrung dann genaueres sagen, wie man auf einen Marathon reagiert.

@JoelH - mach es so wie du es für Richtig hältst. :daumen:

Uwe
Danke.du hast mir dir Worte aus der Feder geschrieben. Beobachte ich hier immer wieder, dass Läufern die ein vermeintlich zu lasches Ziel für ihr Debüt beim Marathon angeben, sofort aus den Unterdistanzen vorgerechnet wird, dass sie doch viel schneller könnten. Ist ja erst einmal als Rat nicht schlecht. Will der Betreffende das dann aber nicht, wird nachgehakt und nicht aufgegeben.

Und dann kommt es zu so etwas:
Dirk_H hat geschrieben:Dann lauf es doch einfach und lass es hier nicht raushängen.
Wenn man Dinge so offenkundig zur Schau stellt, dann sollte man auch mit der Reaktion leben können ohne gleich zur beleidigten Weißleberwurst zu werden.
Ist das so ein Trend hier in dem Faden?
Ich hab nirgends herauslesen können, dass Joel "etwas heraushängen lassen hat" und noch weniger erkannte ich in seiner Entgegnung so etwas wie ne beleidigte Leberwurst. :gruebel:

Davon mal abgesehen:
Klingt ja jetzt nicht nach einem super ambitionierten Plan* (was nicht negativ gemeint ist)
dies klingt in meinen Augen schon negativ.

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

695
bike_and_run hat geschrieben:Der erste sollte genossen werden...
Woher stammt eigentlich diese Phrase? Das habe ich hier im Forum schon einige Male gelesen...
Was als Genuss empfunden wird mag ja recht subjektiv sein. Ich selbst habe Genuss weder beim ersten noch bei einem der nachfolgenden Marathon und auch bei keinem der inzwischen ca. ein Dutzend HM's empfunden...
Freude darüber das definierte Ziel zu erreichen, ja. Aber Genuss würde ich dann doch anderen Tätigkeiten bzw. Empfindungen zuschreiben...

696
Da war ja noch etwas.
JoelH hat geschrieben:Übrigens auch ein Problem, dass ich mit dem Plänen habe. Die Lalas sind alle so lahm, da kann man das Tempo nicht wirklich testen.
Es spricht nicht viel dagegen, die LaLas schneller zu laufen, als in vielen Trainingsplänen angegeben. Ein wichtiger Aspekt ist, dass der LaLa nur so schnell gelaufen werden sollte, dass folgendes Training weiterhin möglich ist. Schießt man sich durch den LaLa ab und braucht nen paar Tage Pause, war er zu schnell. Die Grenze musst du dann heraus finden. Ich finde, schnellere LaLas, vielleicht noch mit Endbeschleunigung, schulen die Tempohärte für die letzten Kilometer, wenn es hart wird und weh tut.

Deine andere Sorgen, Essen und trinken betreffend: Essen musst du nichts bei den LaLas. Da gibt es Läufer, die laufen die nüchtern los und essen immer noch nichts und kommen damit bestens klar. Mit einem guten Frühstück vor dem Training sollte das auch für dich kein Problem sein. Zur Not kannst du ja für alle Fälle, ein, zwei Gele mitnehmen. Trinken, gerade in den Sommermonaten ist dann schon wichtiger. Entweder Trinkrucksack oder deine Frau begleitet dich mit dem Radel oder du läufst Runden mit festen Trinkpunkten. Das wirst du schon hin bekommen :daumen:

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

697
Albatros77 hat geschrieben:Woher stammt eigentlich diese Phrase? Das habe ich hier im Forum schon einige Male gelesen...
Vielleicht, weil es aus Sicht dieser Läufer Sinn macht? Vielleicht macht es sogar Sinn, bei seinem liebsten Hobby auch Spaß zu haben und diese Tätigkeit mit Genuss zu erleben? Vielleicht ist das für viele der wichtigste Grund, Marathon zu laufen, weil sie Genuss dabei haben? :gruebel: Mir und vielen Läufern, die ich kenne geht es zumindest so.

Und, falls du das falsch verstanden hast. Genuss beim Laufen zu haben, auch beim Marathon, hat meist nichts damit zu tun, ihn einfach abzubummeln. Auch auf der letzten Rille gelaufen kann es für einen Läufer einfach nur geil, kwasie der höchste Genuss sein. Ich selbst hab die meisten meiner Marathons und Ultras so erleben dürfen :)

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

699
Albatros77 hat geschrieben:Na dann definieren wir "Genuss" wohl unterschiedlich, oder ich erlebe es vllt. noch bei einem der nächsten Events...
Bin da eher bei dir. Ich empfinde Laufen, sobald es in „Wettkampfnähe“ kommt auch nicht mehr als Genuss. Im Training bei langen Läufen im angenehmen Tempo schon, wenn auch die Umgebung rundum noch passt.
Aber wenn es dann um Tempo geht, ist der Genuss dahin.
Im Ziel dann, wenn die Uhr mir wieder zeigt, dass ich mich verbessert habe kommen dann Freude und all die anderen Empfindungen dazu, auch Genuss. Aber während des Laufes bei mir bestimmt nicht :D
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

Zurück zu „Trainingspläne“