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Bestandsaufnahme + Entwicklung

Bestandsaufnahme + Entwicklung

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Hallo,

ich bin neu hier im Forum und würde gerne Eure Meinung hören, wie ich mich in meiner jetzigen Situation am besten weiter entwicklen kann.

Ich laufe nun seit September 2017 regelmäßig. Anfangs 2-3 Mal pro Woche dann bis vor drei Monaten eigentlich konsequent 4x die Woche. Ich bin 27 und bin von meiner Körperform nicht der aerodynamischste, mein BMI ist um die 29.

Habe mich so orientiert, dass ich ein Intervalltrainig die Woche gemacht habe, einen langen Lauf und zwei moderate Läufe.
Ich bin Dieses Jahr den Vivavesthalbmarathon gelaufen (2:11:30) es war sehr warm und ich hatte mein Pullver nach 10 Km verbraucht, denke gerade wegen des Wetters und der ganzen "Berge".
Anfang Mai bin ich glaube ich die 10 Km in 52:50 gelaufen und den Firmenlauf in Essen in 24:09.

Jetzt ist das Problem, dass ich mittlerweile studiere und wirklich zeitlich sehr eingespannt bin, so dass ich alleine zeitlich schon nicht mehr dazu komme mehr als 15 Km am Stück zu laufen. Ich komme so auf 30-40Km in einer guten Woche, wenn ich aber auf meine 4 Läufe pro Woche kommen möchte, muss ich evtl. auch ein oder zwei mickrige 4-6km Läufe einbauen.

Ich würde, auch wenn es glaube ich unrealistisch ist, zum Ende des Jahres gerne die 5 Km in unter 24 min schaffen. Ich habe ja schon seit dem ich die 5 Km in 24:09 gelaufen bin, denke ich ziemlich abgebaut. Aber ich halte es momentan für sinnvoller, bessere Zeiten im Bereich 5-10km zu erziehlen, statt auf weitere Distanzen zu gehen.

Vielleicht wäre ja jemand so nett, sich mal meine Läufe anzusehen, um mir ein paar tipps zu geben.
Hier könnte man meine Läufe bei Garmin sehen: https://connect.garmin.com/modern/profi ... 1413ebf1d1

Und wenn ihr mir sagt, wie es geht, könnte ich euch auch die Daten zu Runalyze zuspielen.

Noch eine wichtige Info: Mein Herzfrequenzgurt ist in den letzten 3-4 Wochen kaputt gegangen, so dass er zeitweise nur die Schrittfrequenz gezählt hat und der Sensor meiner Uhr ,den ich dann als nichts mehr ging benutzten musste, hat beim Intervalltraining die hohen Frequenzen nicht gezählt. Erst die letzten zwei Läufe sind dann mit einem neuen Gurt gelaufen worden.

Vielen Dank

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Mh, ich dachte, auf diesem Wege ergaunere ich mir ein paar erfahrene Läufer als virtuelle Freunde. Hat ja nicht sooo gut geklappt. Ich habe es jetzt für dich öffentlich gemacht! ;)

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Einfach weiter laufen! Wenn es mal in einer Woche nur 3 Läufe sind, dann ist doch auch super! Du bist gerade erst angefangen zu laufen. Du wirst automatisch schneller und ich bin mir ziemlich sicher, dass du sub 24 laufen wirst!

Was dich in Zukunft auch sehr viel schneller machen wird ist dein sinkendes Gewicht!

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Dein bisheriges Training hört sich nicht so verkehrt an. Weitermachen! Dreimal die Woche bringt auch schon viel.
Bezüglich Zeitproblem: Die meisten Leute haben im Rückblick nie wieder so viel Freizeit gehabt wie während dem Studium. Danach kommt Arbeit, Familie etc. Ich bin vor kurzem Vater geworden und stehe jetzt um 5:15 auf um zu laufen, wenn Frau und Kind noch schlafen. Niemand zwingt dich dazu, aber das ist eben eine Prioritäten-Entscheidung. Auch abends um 22 Uhr kann man noch sehr gut laufen, wenn du kein Frühaufsteher bist. Und entweder Samstag oder Sonntag findet man fast immer Zeit für nen längeren Lauf.

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Möchte auch nochmal anmerken, dass du schwerlich nicht genug Zeit haben kannst...
Mein kleiner Bruder behauptet als Student auch er hat keine Zeit weil er soviel zu tun hat.

Wenn ich am Sonntag um 06:30 laufen gehe schläft er aber noch ... :-)

Zeit ist eigentlich immer, wenn man wirklich will.

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wAv3 hat geschrieben:Möchte auch nochmal anmerken, dass du schwerlich nicht genug Zeit haben kannst...
Mein kleiner Bruder behauptet als Student auch er hat keine Zeit weil er soviel zu tun hat.

Wenn ich am Sonntag um 06:30 laufen gehe schläft er aber noch ... :-)

Zeit ist eigentlich immer, wenn man wirklich will.
Was für ein Schwachsinn.

An den TE: Bei drei Einheiten die Woche würde ich mich auf 5 Km konzentrieren. Du brauchst keine Läufe, die länger als 15 Kilometer sind für diese Distanz. Schau mal den alten Thread von gecko ("Wenn ich Laufe läuft meine Nase.." oder so ähnlich hieß er), der ist auch mit drei Einheiten die Woche sehr weit gekommen.
Du kannst z. B. einen "langen" Lauf, einen moderaten/lockeren Dauerlauf und ein Tempotraining die Woche machen und dann in der Wettkampfvorbereitung 6-8 Wochen vor einem 5Km-WK anfangen regelmäßig den lockeren Dauerlauf durch ein zusätzliches Tempotraining ersetzen.

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tacituz hat geschrieben:
Jetzt ist das Problem, dass ich mittlerweile studiere und wirklich zeitlich sehr eingespannt bin, so dass ich alleine zeitlich schon nicht mehr dazu komme mehr als 15 Km am Stück zu laufen.
Sicherlich wirst nur Du Deine Situation realistisch einschätzen können, warum Du als Student keine Zeit für längere Trainingsläufe mehr hast.

Ich bin zum Glück kein Student mehr und kann daher meine Freizeit sicher besser einteilen als Du.

- vorrausgesetzt mein Chef läßt mich pünktlich Feierabend machen,
- meine Frau nimmt sich die Zeit sich nach ihrem Feierabend allein um die Familieneinkäufe, der Hausarbeit und der Hausaufgabenbetreuung unserer Kinder zu kümmern,
- wenn keine Elternabende an den Schulen angesagt sind und auch die Sportvereine der Kinder keine unterstützenden Eltern brauchen,
- wenn meine Kinder keine Arzttermine oder sonstige Termine haben, die meine Anwesenheit erfordern...
dann kann ich mich ganz frei um mein Training kümmern.

Und gerade jetzt im Herbst fällt ja auch noch die wenige Gartenarbeit weg und bietet weitere Trainingszeiten.

Ja, Du siehst ich habe volles Verständniss dafür, dass Studenten weniger Zeit haben als vollberufstätige Eltern.

Aber Kopf hoch, irgend wann ist das Studium vollbracht und spätestens dann hast Du auch denn Luxus der vielen Freizeit.

:teufel:
Bild

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Hallo, danke für Eure Ratschläge.
Ich studiere Medizin und bin nebenbei noch berufstätig, z.T. hänge ich 10 Stunden am Tag in der Uni. Vorher hatte ich z.T. schon Zeitprobleme, denn ich habe im Job+ Nebenjob gerne mal 50h die Woche gearbeitet. Klar, es gibt Menschen, die weit mehr arbeiten aber besonders auf Grund des Schichtdienstes wird es schwer. Tendenziell bin ich ein Spätaufsteher/Läufer, das ist dann aber auch schnell uncool. Wenn ich um 22 Uhr noch laufe, werde ich die nächsten Stunden nicht mehr einschlafen können, was irre praktisch ist, wenn man am nächsten Tag gegen 6 Uhr auf der Arbeit sein muss. Klar, bin ich nicht durchgehend mit Lernen beschäftigt, es ist aber schon einnehmend, besonders, wenn man dann noch arbeiten muss.Diese Woche schreibe ich die erste Klausur, die Klausur im Dezember wird dann noch um einiges schwerer. Ich fände es blöd, wenn ich das hart erarbeitete dann relativ schnell wieder verliere.

Vielen Dank an @AchatSchnecke, den Beitrag schaue ich mir heute Abend an!

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Ich bin gerade etwas irritiert. Ich hatte gehofft, hier ein paar Tipps zu bekommen, statt dessen wird in Frage gestellt, ob ich dazu in der Lage bin, meine Zeit einzuteilen und mir empfehlen, weniger Fernsehn zu schauen, ohne zu wissen, ob ich überhaupt einen Fernseher besitze. Ich heule Euch gerade nicht vor, dass ich nie Laufen kann, sondern dass ich evtl. einfach bald weniger Zeit habe. Wer auf mein Profil schaut, kann sich vielleicht denken, dass ich trotzdem Zeit in dieses Hobby investiere. Ich würde mich freuen, von Euch konstruktive Vorschläge zu bekommen, sonst kann ich den Beitrag ja auch wieder löschen.

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Aus deinen wenigen Statistkdaten lässt sich leider nichts raus lesen. Du läufst m.E. ziemlich viel in zu bescheidenem Tempo. Über alles ein Schnitt von 6:34. Auf der anderen Seite ist eine 4:48 Pace kein Hexenwerk. Ich vermute du trainierst "falsch", da fehlen m.E. die Intensiven Einheiten, die auch mal in den roten Bereich gehen.

Aber das ist Kaffeesatzleserei ohne einzelne Läufe separiert gesehen zu haben.

Wenn du also nicht genug Zeit hast, dann musst du dir die genauer Einteilen und mehr Qualität in dein Training bekommen. Es gibt ja auch beim Laufen einen HIIT-Ansatz, da gibt es z.B ein Laufcampus-Buch mit HIIT_Trainingsplänen. Zwar für Halbmarathon, aber im Intensivbereich nimmt sich das für dich wenig, du magst dir ja die Supersauerstoffläufe einsparen, weil du die für 5k nicht wirklich brauchst.

Das BucH meine ich => https://www.thalia.de/shop/home/artikel ... 30818.html
Bild
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tacituz hat geschrieben: Jetzt ist das Problem, dass ich mittlerweile studiere und wirklich zeitlich sehr eingespannt bin, so dass ich alleine zeitlich schon nicht mehr dazu komme mehr als 15 Km am Stück zu laufen. Ich komme so auf 30-40Km in einer guten Woche, wenn ich aber auf meine 4 Läufe pro Woche kommen möchte, muss ich evtl. auch ein oder zwei mickrige 4-6km Läufe einbauen.

Ich würde, auch wenn es glaube ich unrealistisch ist, zum Ende des Jahres gerne die 5 Km in unter 24 min schaffen. Ich habe ja schon seit dem ich die 5 Km in 24:09 gelaufen bin, denke ich ziemlich abgebaut. Aber ich halte es momentan für sinnvoller, bessere Zeiten im Bereich 5-10km zu erziehlen, statt auf weitere Distanzen zu gehen.
Was möchtest du denn gerne? Zwingend 4 Läufe pro Woche oder Training für einen guten 5km-WK? :confused:

Wie bereits geschrieben wurde, benötigst du keine LaLas, wenn es dir darum geht, die 5km unter 24min zu laufen. Du schreibst, dass du Intervalle einmal pro Woche läufst. Wie sehen diese denn aus (Distanz, Wiederholungen, Pace)?
Des Weiteren: Was ist für dich ein moderater Lauf (Distanz, Pace)?

Ansonsten wie auch bereits angemerkt wurde, bringt dir eine Gewichtsreduktion sicherlich auch einiges. Bei mir waren es z.B. über 10km mit einem BMI von 26 53:00min und mit einem BMI von 22 46:00min. Beides waren Läufe ohne Training.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Ich bin letzte Woche mal Pyramidentintervalle gelaufen, davor immer mal was zwischen 200-800m Intervalle. Habe mich da an die Tabelle von Runnersworld gehalten:

https://www.runnersworld.de/intervalltrainingsrechner


[TABLE]
[TR]
[TH]Intervall-Distanz[/TH]
[TH]Zeit[/TH]
[TH]Rundenzeit
(400 m)[/TH]
[TH]Trabpausen[/TH]
[TH]Wieder-
holungen[/TH]
[TH]Tempo[/TH]
[TH]Geschwindig-
keit[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]200 m[/TD]
[TD]0:58 min[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]200 m[/TD]
[TD]8- bis 15-mal[/TD]
[TD]4:50 min/km[/TD]
[TD]12,4 km/h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]400 m[/TD]
[TD]1:58 min[/TD]
[TD]1:58 min[/TD]
[TD]200 m[/TD]
[TD]6- bis 12-mal[/TD]
[TD]4:55 min/km[/TD]
[TD]12,2 km/h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]800 m[/TD]
[TD]4:02 min[/TD]
[TD]2:01 min[/TD]
[TD]400 m[/TD]
[TD]5- bis 10-mal[/TD]
[TD]5:02 min/km[/TD]
[TD]11,9 km/h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1000 m[/TD]
[TD]5:04 min[/TD]
[TD]2:02 min[/TD]
[TD]400 m[/TD]
[TD]4- bis 10-mal[/TD]
[TD]5:04 min/km[/TD]
[TD]11,8 km/h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1600 m[/TD]
[TD]8:07 min[/TD]
[TD]2:02 min[/TD]
[TD]400 bis 800 m[/TD]
[TD]3- bis 5-mal[/TD]
[TD]5:04 min/km[/TD]
[TD]11,8 km/h[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]2000 m[/TD]
[TD]10:15 min[/TD]
[TD]2:03 min[/TD]
[TD]400 bis 800 m[/TD]
[TD]3- bis 5-mal[/TD]
[TD]5:08 min/km[/TD]
[TD]11,7 km/h[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

18
tacituz hat geschrieben:...weniger Fernsehn zu schauen, ohne zu wissen, ob ich überhaupt einen Fernseher besitze. ...
Netflix ist damit auch gemeint :hihi:
...
Wenn du - warum auch immer - wenig Zeit hast, längere Läufe zu machen, ist eine Verbesserung der 5 oder 10km Zeit schon der richtige Weg.
Nimm dir einfach irgend einen Trainingsplan vor (10km in 50 z.B.). Da sind selten Einheiten länger als eine Stunde drin.
Ein halbwegs vernünftigesTraining für Halbmarathon funktioniert es nun mal nicht ohne lange Läufe >>15k und auch die anderen Einheiten sind länger.
... BMI 29 wäre auch noch so eine Schraube, an der man drehen könnte ...

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Ja. Aber wenn es ausreichend ist für die beschauliche Zielzeit ist? Ein gutes Pferd.......
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Mir haben viele Erfahrene Läufer gesagt, dass die Entwicklung erst durch die langsamen Läufen kommt. Ihr meint also, ich soll schneller laufen? Was soll dann mein langsamster pace sein?

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JoelH hat geschrieben:Da fehlen die qualitativen Einheiten. Das ist ja fast zu 100% einfach nur lockeres gejogge.
Find ich jetzt noch schwierig zum Beurteilen. Meine Intervalleinheiten haben aufgrund der Steh- resp. Trabpausen auch eine miserable Pace...

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Jo, ganz schön viel ganz schön langsam.
Auch beim Rad, verstehen muss man das jetzt nicht.
Schreiben trau ich mich dazu auch nix ...
Remember pain is just the french word for bread

25
Pappou hat geschrieben:Find ich jetzt noch schwierig zum Beurteilen. Meine Intervalleinheiten haben aufgrund der Steh- resp. Trabpausen auch eine miserable Pace...
Das ist zwar richtig, aber da ist kein einer TDL mit drin und auch sonst nichts schnelles. Alles mitunter weit über 6 Minuten Pace. Und sagen wir da ist jede dritte Einheit ein IV. Wozu macht er die, scheinen ja nichts, aber gar nichts zu bringen, denn tendenziell ist speedmäßig Stillstand.

Das es geht zeigt ja der Lauf vom 2.11. MEHR DAVON mag man dem TE zurufen wollen! Das ist der richtige Weg. Die Einheit noch 1,4 km durchgehalten und das Ziel 5k sub24 wäre schon geschafft gewesen.
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AchatSchnecke hat geschrieben:Was für ein Schwachsinn.
Schwachsinnig ist nur deine Antwort..
Ich kenne Partner in Anwaltskanzleien mit 120 Stunden-Wochen die auf Ironman trainieren. Es geht ALLES, wenn man nur will und Zeit ist IMMER, wenn man nur will. Darauf leg ich mich fest und würde von dir mal gerne eine Begründung hören weshalb meine Aussage Schwachsinn ist.
tacituz hat geschrieben:Ich bin gerade etwas irritiert. Ich hatte gehofft, hier ein paar Tipps zu bekommen, statt dessen wird in Frage gestellt, ob ich dazu in der Lage bin, meine Zeit einzuteilen und mir empfehlen, weniger Fernsehn zu schauen, ohne zu wissen, ob ich überhaupt einen Fernseher besitze. Ich heule Euch gerade nicht vor, dass ich nie Laufen kann, sondern dass ich evtl. einfach bald weniger Zeit habe. Wer auf mein Profil schaut, kann sich vielleicht denken, dass ich trotzdem Zeit in dieses Hobby investiere. Ich würde mich freuen, von Euch konstruktive Vorschläge zu bekommen, sonst kann ich den Beitrag ja auch wieder löschen.
Ich will dich gar nicht angreifen - wollte dir nur den Tipp geben deine Zeit eventuell besser einzuteilen. Zum laufen ist eigentlich immer Zeit.
Ich arbeite als Projektmanager und bin sau oft unterwegs... ich kann dir nicht sagen wie oft ich um 04 Uhr aufgestanden bin damit ich mein Training unterkriege bevor ich um 08 uhr am Standort bin und dort dann eben auch mal bis um 22 Uhr Abends sitze. Ich habe in einem Projekthochlauf auch schonmal eine Marathon-Vorbereitung gemacht. In den Phasen besteht mein Leben aus Arbeiten, Essen, Schlafen, Laufen.

Was ich damit sagen will: Wenn du besser werden willst kommst du um mehr Training nicht drum herum, wenn du dir Zeit nicht nehmen kannst und willst, wirst du halt auch nicht unbedingt deine Ziele erreichen (Wobei die sub 24 drin sein sollten :) ).

Ich würde dir empfehlen dir ein Laufbuch zu kaufen (Das große Laufuch von Steffny z.B.) und dich da mal einzulesen, dadurch lernst du einiges an Trainingsmethodik und kannst dann festlegen auf welche Ziele du trainierst und mit welcher Intensität (Wieviel Zeit auch immer du für das Laufen aufbringen kannst oder willst).

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Könnt ihr keine Details sehen? WIe stelle ich das ein? Nochmal: EIn mal pro Woche laufe ich Intervalle (In der Regel), das heißt aber auch zwischen den schnellen Einheiten (Je nach dem immer ein pace um die 5, bei kurzen intervallen auch mal 4:30 oderso), dass ich zum runter kommen langsam trabe.
Unglücklich ist, dass ich an meiner route fast nur Berg ab laufen kann. Das macht den Anfang leichter und das Ende etwas nervig.

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tacituz hat geschrieben:Könnt ihr keine Details sehen? WIe stelle ich das ein?
Du musst in deiner Ansicht auf den Schraubenschlüssel gehen und dann auf "Veröffentlichen" , dann können auch andere User die Details des Laufs sehen.

In der öffentlichen Ansicht ist dann ein grünes Kreuz bei der Aktivität zu sehen, die man anklicken kann.
Bild
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Hi,
Hab mir jetzt nochmal deine Trainings angeguckt. Da fehlt es ein wenig an Methodik.
Der lauf am Freitag z.B. ist nicht gut so. Einfach ohne warmlaufen losballern ist gewagt, kannst dich da verletzen. Denk immer daran 10min einlaufen, 10 min auslaufen.

Ansonsten finde ich das Tempo in den langsamen Läufen (z.B. am 31.10) zu langsam im Vergleich zu den schnellen Einheiten (Oder die schnellen Einheiten zu schnell), wenn ich mir deinen Lauf vom 29.10 anschaue sieht es aus als ob du das hohe Tempo nicht halten kannst.
Wenn du bei Intervallen dein Zieltempo nicht halten kannst, dann sind diese zu schnell. Wähle ein Tempo das du das letzte Intervall gerade so noch schaffst (Das muss schon weh tun, aber machbar sein). Wie legst du fest welche Pace du läufst? Vo2Max? Vdot? Herzfrequenz?

Ansonsten ist da irgendwie wenig Methodik ersichtlich, mal total langsam, mal intervalle überpaced..

Ich würde dir raten dir einen Trainingsplan zu suchen und dem zu folgen (z.B. den von Lauftipps), besser aber noch ein Laufbuch zu kaufen und dich in Trainings-Methodik einlesen.

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wAv3 hat geschrieben:Ich würde dir raten dir einen Trainingsplan zu suchen und dem zu folgen (z.B. den von Lauftipps), besser aber noch ein Laufbuch zu kaufen und dich in Trainings-Methodik einlesen.
Das ist zwingend notwendig für das Zeitziel (5km in sub24)? :confused:
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Natürlich braucht er für die "Zielzeit" keinen Trainingsplan. Ich hatte verstanden er will seine 5km Allgemein verbessern und dafür wird er dann auch nen Trainingsplan brauchen..

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wAv3 hat geschrieben:Schwachsinnig ist nur deine Antwort..
Ich kenne Partner in Anwaltskanzleien mit 120 Stunden-Wochen die auf Ironman trainieren. Es geht ALLES, wenn man nur will und Zeit ist IMMER, wenn man nur will. Darauf leg ich mich fest und würde von dir mal gerne eine Begründung hören weshalb meine Aussage Schwachsinn ist.
"Wenn man nur will ist Zeit" ist einfach eine sinnlose und gar nicht hilfreiche Antwort. Klar ich kann dir auch empfehlen deinen Job als Projektmanager zu kündigen hast du vielmehr Zeit für Regeneration und Training. Oder man solle doch die Frau mit den Blagen sitzen lassen. Klar wenn ich meine sozialen Bindungen alle lossage habe ich reichlich Zeit für Training. Alles eine Frage der Prioritäten.

Im Übrigen hattest du zum Zeitpunkt deines Beitrags keinen Plan von den Lebensumständen des TE. Gerade bei Spätstudienanfängern wie dem TE ist es eher selten, dass sie 8 Semester Bachelor vertrödeln und sich das von den Eltern finanzieren lassen.
Studenten haben im Schnitt sicher viel Zeit, aber der Schnitt nützt dem TE nicht. Es gibt Studenten, die sich ihren kompletten Lebensunterhalt nebenher verdienen müssen, es gibt Studenten die bereits so 50h die Woche fürs Studium aufwenden und weniger Ferien haben als der Durchschnittsangestellte Jahresurlaub und es gibt sogar welche mit Kind. Warum man also nicht einfach mal annehmen kann, dass der TE seine Prioritäten aus berechtigten Gründen und nicht wegen Netflix-Marathon so gesetzt hat und darauf herumreitet, ist mir schleierhaft.
Bzw. eigentlich nicht: Es geht einfach nur um die Eitelkeiten der Anderen, die "das ach so toll alles unter einen Hut bekommen".


Wiederum an den TE:
Auch wenn du dir vielleicht keinen vornimmst, könntest du dir zumindest mal ein paar Trainingspläne für 5Km ansehen. Dann siehst du, welche Einheiten man üblicherweise vor einem solchen WK macht. Klassiker sind 5x1000 oder 10x400 mit Trabpausen. Schau dir auch die Struktur an, zum Beispiel fängt man in der Regel mit etwas kürzeren Intervallen an 400er, 800er und macht erst gegen Ende sowas wie 2x2000.

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AchatSchnecke hat geschrieben:"Wenn man nur will ist Zeit" ist einfach eine sinnlose und gar nicht hilfreiche Antwort.
Quatsch. Alles eine Frage der Prios und des Zeitmanagements. Man muss sich eben klar machen was man will. Dann findet man auch Zeit dafür.

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JoelH hat geschrieben:Quatsch. Alles eine Frage der Prios und des Zeitmanagements. Man muss sich eben klar machen was man will. Dann findet man auch Zeit dafür.
Zum Lesen war anscheinend keine Zeit.

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BMI auf 24 runter macht Dich viel schneller und kostet keine Sekunde zusätzliche Trainingszeit.
Ansonsten:
Wenn wenig Training möglich, muss man alle lockeren Einheiten streichen. Bei dreimal also einmal 60-80 min DL und zweimal schnell (TDL oder Intervalle).
Weitere Überlegung: Bei 30 km/Woche ist schon ein einziger zusätzlicher 5km-Lauf, den Du noch irgendwo reinquetschen kannst, eine Umfangssteigerung von über 15%.
Mein Schulweg war zu kurz...

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mountaineer hat geschrieben:BMI auf 24 runter macht Dich viel schneller und kostet keine Sekunde zusätzliche Trainingszeit.
Ansonsten:
Wenn wenig Training möglich, muss man alle lockeren Einheiten streichen. Bei dreimal also einmal 60-80 min DL und zweimal schnell (TDL oder Intervalle).
Weitere Überlegung: Bei 30 km/Woche ist schon ein einziger zusätzlicher 5km-Lauf, den Du noch irgendwo reinquetschen kannst, eine Umfangssteigerung von über 15%.
+ 1 und einmal in der Woche Tabata, man ist schnell fertig in doppeltem Sinn mit einem zusätzlichen TDL wird man Ruckzuck schnell.
Und die normalen DL auch mal mit etwas Zug, dann schafft man inder gleichen Zeit mehr km.
Mir erschließen sich die Radeinheiten nicht. Ich hoffe damit will der TE keine Trainingseffekte erzielen, sondern fährt mit dem Dackel spazieren.
Remember pain is just the french word for bread

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Spandelles hat geschrieben: Mir erschließen sich die Radeinheiten nicht. Ich hoffe damit will der TE keine Trainingseffekte erzielen, sondern fährt mit dem Dackel spazieren.
:hihi: Oh!

Knippi

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Ich wollte damit keine Diskussion über studentisches Lotterleben lostreten. Was ich sagen wollte: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und wenn es mal wirklich nicht geht, muss man mit dem zufrieden sein, was man hat. 3 Trainingseinheiten konsequent durchgezogen sind nicht schlecht. Vllt dann wirklich auf 10km konzentrieren. Man kann dann ja später die Geschwindigkeit wieder auf längere Distanzen übertragen wenn man mal wieder mehr Zeit hat. Manchem reichen 3 Einheiten auch für HM.

40
@tacituz,
ich finde Deine Hf-Werte, in % der Hf max. ein wenig merkwürdig.
Einerseits hast Du bereits bei niedriger Intensität relativ hohe Hf-Werte (in % Hfmax),
auf der anderen Seite bist Du bei Deinem Lauf am 2.11. fast die letzten 2,5km lang mit 90% und höher Deiner Hfmax gelaufen und zwar im Training!

Ich bin letztes Jahr im Sommer bei meinem ersten 5km WK, auch mal versehentlich den jungen Wilden gefolgt und habe mich dadurch völlig überpace.
Damals hatte ich auch über 2km eine HF von >94%, glaube mir das Gefühl, welches sich damals bei mir einstellte, will ich nicht mehr erleben..
Mittlerweile einige Trainingsmonate später schaffe ich zwar eine schnellere Pace aber nicht mehr die hohen Hf-Werte zu erreichen.

Wie hast Du denn Deine max. Hf ermittelt?
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41
Bockwuchst hat geschrieben:Ich wollte damit keine Diskussion über studentisches Lotterleben lostreten. Was ich sagen wollte: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und wenn es mal wirklich nicht geht, muss man mit dem zufrieden sein, was man hat. 3 Trainingseinheiten konsequent durchgezogen sind nicht schlecht.
Das ist ja auch eine völlig legitime Meinung, nur verstehe ich dieses reflexartige Rumgereite auf dem Punkt "ich hab keine Zeit" nicht. Das passiert hier auch fast immer, wenn ein Neuling nach Hilfe fragt und schreibt, dass er aus diesem oder jenem Punkt nicht mehr als 3 Einheiten schafft. Wenn Einer Deswegen rumjammert, verstehe ich das ja, aber der TE hat das nun wirklich nicht getan.

Da alle Menschen die gleiche Menge Zeit zur Verfügung haben, ist doch nun wirklich klar, dass Jemand der sagt "ich hab keine Zeit" einfach andere Prioritäten hat.

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Bockwuchst hat geschrieben: Manchem reichen 3 Einheiten auch für HM.
Je nach dem was man erreichen will bei seinem HM reichen 3 Einheiten auf jedenfall aus.

Ich habe mich auf meinem ersten HM auch mit lediglich 3 Trainingseinheiten/Woche vorbereitet.
Und ehrlich gesagt, empfand ich meine 1:43 h in anbetracht meiner 47 Jahren Einstiegsalter für vorzeigbar.
Dabei gehöre ich bestimmt nicht zu den Lauftalenten!

Für einem HM sind glaube ich 3 qualitativ hochwertige Trainingseinheiten/Woche besser als 5 Einheiten planloses Joggen.

Qualität geht in dem Fall vor Quantität.
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43
Es gibt einen Fori, der als Zahnarzt tätig ist, 3 schulpflichtige Kinder hat und mit 3 Trainingseinheiten pro Woche in der AK40 locker unter 3 Stunden blieb. Der war auch Thema in der RW Printausgabe (mit noch anderen ähnlichen Beispielen). Man muß die guten Zeiten eben nur laufen wollen :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

45
Okay, ich starte hier noch einen letzten Versuch, bevor ich mich dann ggf. gar nicht mehr auf die Beiträge reagiere:
Ich finde finde einen Teil der Kommentare ziemlich panne.
Ich habe nie etwas zu den "Fahrradeinheiten" gesagt und auch keinen Kommentar dazu erwünscht. Es waren lediglich Strecken zum anderen Unicampus und zurück, also kein Training, deswegen habe ich sie wohl auch nicht veröffentlich/ sie in meiner Frage erwähnt.
Zu der interlektuellen Leistung, dass Gewichtsreduktion zu einer besseren sportlichen Konstitution führt, bin ich aller Warscheinlichkeit nach auch schon selber gekommen. Vielleicht aber nur vielleicht, habe ich seit dem letzten Jahr ja schon an gewicht verloren. Ist aber nur eine Annahme, die Forenmitglieder, die wissen, ob ich Netflixe und am Fernseher oder Laptop, wissen warscheinlich auch was ich esse und wann ich welchen BMI hatte.

So, um dann am Ende aus dien Beiträgen mehr als ein Stirnrunzeln zu ziehen, würde ich die bemühten Mitläufer doch bitten, etwas genauer zu werden: Was heißt zu schnell, was heißt zu langsam? Ein Pace unter über oder vielleicht doch eine Herzfrequenz, die über oder unter einem bestimmten Wert liegt.

@klnonii: Ich hatte bereits erwähnt, dass mein Herzfrequenzgurt im letzten Monat wiederholt nicht richtig gemessen hat. Er hat also Frequenzen von um die 150 angezeigt, obwogl ich mich weder so gefühlt habe und beim explizit Nachzählen einem deutlich niedrigere Frequenz gezählt habe (135). Ich habe meinen Lauf vom 13.06 auch auf öffentlich gestellt, dort laufe ich 5Km WK. Damit keine komischen Vermutungen aufkommen, warum ich zum Ende hin einen HF Abfall habe: Ich bin mit 24:09 durchs Ziel gelaufen, hatte auf meiner Uhr aber nur 4,87 Km, deswegen bin ich nach dem Ziel an einen "menschenfreien Ort" gegangen, um die 5Km zuende zu laufen und auch als Bestzeit eingespeichtert zu haben.

Das große Laufbuch besitze ich bereits und bin anhand des Trainingsplans HM in 1:59:00 meinen HM im Mai gelaufen.

Ich danke euch für den Vorschlag des Trainingsplans und würde mich jetzt noch über ein paar konkretere Tipps freuen.

Vielen Dank

46
tacituz hat geschrieben:und auch keinen Kommentar dazu erwünscht.
So funktionieren Foren aber nicht. Das ist kein Wunschkonzert. Übrigens genauso wenig wie Laufen ein Wunschkonzert ist.
tacituz hat geschrieben: Was heißt zu schnell, was heißt zu langsam?
Das ist schwierig zu beurteilen, da du keine verlässliche Referenzzeit hast. Du bummelst locker da rum, daraus kann man wenig ablesen. Deine Intervalle erscheinen mir so, als ob du so bei Pacewerten von sub 5 Minuten deutlich bei deiner HF ansprichst. Von daher würde ich mal Intervalle und Tempoeinheiten in diesem Tempobereich ansetzen.

Schau mal da vorbei

http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaw ... =berechnen

Das sind Pace/HF Bereiche anhand eines vDots der sich aus 5000km in 25 Min. ergibt. Mit diesen Werten kannst du zunächst arbeiten. Z.b. einen passenden Plan von Steffny nehmen und die Tempowerte ggf. etwas anpassen. Wenn der HM-Plan für dich gepasst hat, da sprichst du ja gut drauf an. Und wenn die Zeiten passen, dann würde ich daran festhalten, ansonsten eben nach oben und unten korrigieren.
Bild
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Das Thema Zeit. Ich finde es auch unmöglich über jemanden zu sagen, dass er schon Zeit hat, obwohl man seine Lebensumstände nicht kennt. Ich finde es in Ordnung, wenn man Tipps gibt, wie man ggfs. noch Läufe unter bekommt, so habe ich z.B. häufig meine Laufsachen dabei bzw. eine Ausstattung an verschiedenen Orten wie z.B. der Arbeit, Schwiegereltern (da laufe ich sehr gerne ;) deponiert.

Noch ein Tipp von mir. Da du ja offensichtlich an einer Uni studierst und diese meistens in einer größeren Stadt sind kann ich dir dazu raten mal nach einem Verein Ausschau zu halten.

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taphor hat geschrieben: Noch ein Tipp von mir. Da du ja offensichtlich an einer Uni studierst und diese meistens in einer größeren Stadt sind kann ich dir dazu raten mal nach einem Verein Ausschau zu halten.
Übrigens eine gute Idee, bestimmt gibt es an deiner Uni auch Sportangebote. Ich trainiere hier im Winter an der Uni als Externer auf der Laufbahn. Vielleicht lassen sich da irgendwann mal Intervalleinheiten einschieben. Die lassen sich auf einer Laufbahn zudem deutlich besser auswerten.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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tacituz hat geschrieben: @klnonii: Ich hatte bereits erwähnt, dass mein Herzfrequenzgurt im letzten Monat wiederholt nicht richtig gemessen hat. Er hat also Frequenzen von um die 150 angezeigt, obwogl ich mich weder so gefühlt habe und beim explizit Nachzählen einem deutlich niedrigere Frequenz gezählt habe (135).

Ich habe schon gelesen, dass Du eine zeitlang Proleme mit der Hf-Messung hattest.
Meine Frage war auch nicht ob die Messungen richtig sind, sondern wonach Deine max.Hf festgelegt wurde.

Die Aussage von zum Beispiel 150/min., sagt noch nichts aus.
Vergeichbar werden die Zahlenwerte erst, wenn sie in % der max.HF angegeben werden.
Wenn aber Die max. Hf. falsch festgelegt wurde, sind aus den Pulszonen auch nur begrenzt Rückschlüsse auf die Trainingsbelastung zu ziehen.

Schuldige, wenn ich mit meiner Frage Dir zu nahe getreten bin, aber ich werde auch zukünftig Fragesteller fragen stellen.


Und was das "Nachzählen" der Hf angeht, so wirst Du immer abweichende Ergebnisse haben wenn Du nach einer Belastung Deinen Puls fühlst und mit der aufgezeichneten Hf vergleichst.
Mein Puls fällt nach einem Intervall innerhalb von 1 Minute um bis zu 43 Schlägen !
Sprich wenn ich auf meiner Uhr einen Puls von 189/min lese, dann meinen Puls ertaste, 10 sec. die Schläge zähle und die errechnete Hf mit dem Ergebnis der Uhr vergleiche, ist bis dahin mein gemessener Puls mit Sicherheit mind. 20-30 Schläge
unter dem, 30 sec. vorher vom Sensor gemessenem Wert.
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