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Läufer, Hunde und Halter

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ruca hat geschrieben:Wie oft da ein sorgfältig zugeknoteter schwarzer Beutel mit bekanntem Inhalt drin lag oder hing war wirklich unfassbar. Und in Hamburg haben wir wirklich eine traumhafte Dichte an öffentlichen Mülltonnen in der ganzen Stadt...


Das kann ich auch nicht nachvollziehen und habe kein Verständnis dafür.
Hier im ländlichen Raum haben wir das Problem, dass es stellenweise nur wenige Mülltonnen gibt. Ich deponiere die gefüllten Beutel dann so, dass sie nicht auffallen, ich sie aber später beim Rückweg noch wiederfinde. In einer Hecke werden die Leute in Hamburg die Beutel aber wohl nicht zwischendeponiert haben :klatsch:


klonni: amüsante Geschichte mit gutem Ausgang :zwinker2:

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RunSim hat geschrieben:Das kann ich auch nicht nachvollziehen und habe kein Verständnis dafür.
Hier im ländlichen Raum haben wir das Problem, dass es stellenweise nur wenige Mülltonnen gibt. Ich deponiere die gefüllten Beutel dann so, dass sie nicht auffallen, ich sie aber später beim Rückweg noch wiederfinde. In einer Hecke werden die Leute in Hamburg die Beutel aber wohl nicht zwischendeponiert haben :klatsch: :zwinker2:
Ich finde oft zugeknotete Hundekotbeutel im Wald, das ist nach meiner Meinung die größte Doofheit! :klatsch:

Hundescheisse vermodert im Wald problemlos.

Der Plastikbeutel bleibt theoretisch 1000 Jahre dort unversehrt liegen

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Für die fehlende Intelligenz von anderen, dass sie noch nicht einmal den Beutel wiederfinden, den sie vor einer halben Stunde irgendwo hingelegt haben, kann ich leider nichts^^

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Ich muss für die Hundehalter mal eine Lanze brechen.

Laufe in einer eher dörflichen Gegend, derzeit abends in der Dunkelheit.
Sofern ich gesehen oder gehört werde, stellen sich viele Hundebesitzer mit Ihrem Hund an den Straßen-/Gehwegsrand und warten mit angezogener Leine, bis ich vorbei bin.

Bei denen Bedanke ich mich dann auch artig.

Problematisch sind halt meistens die nicht angeleinten Hunde, bei denen die Besitzer meinen Sie haben Ihren Hund im Griff, der aber nur seinem Instinkt folgt und "spielen" will.
Die Hundehalter und Hunde erkennt man aber mit ein bisschen Übung schon von weitem, so dass man sich entsprechend langsam laufend oder sogar gehend nähern kann.

Ich denke ja, wenn der eine nicht so auf den anderen Schimpfen würde und beide ein wenig mehr Rücksicht nehmen würden, gäbe es auch viel weniger zusammenstöße.
In vielen Fällen darf der Hund ja frei herum laufen, genauso wie der Mensch.

Ich Laufe relativ viel und bin noch nie von einem Hund angefallen worden.

(Nein ich habe keinen Hund und würde mir auch nie einen Anschaffen.)

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19Markus66 hat geschrieben:Ich finde oft zugeknotete Hundekotbeutel im Wald, das ist nach meiner Meinung die größte Doofheit! :klatsch:

Hundescheisse vermodert im Wald problemlos.

Der Plastikbeutel bleibt theoretisch 1000 Jahre dort unversehrt liegen
Sehe ich auch oft ummen Grunewaldsee. Manche Beutel sind liebevoll an den Zaun zum Naturschutzsperrgebiet geknüpft :klatsch:
SEhr hat geschrieben:Ich muss für die Hundehalter mal eine Lanze brechen.
Ach ja?
SEhr hat geschrieben:Problematisch sind halt meistens die nicht angeleinten Hunde, bei denen die Besitzer meinen Sie haben Ihren Hund im Griff, der aber nur seinem Instinkt folgt und "spielen" will.
:gruebel:
SEhr hat geschrieben:Die Hundehalter und Hunde erkennt man aber mit ein bisschen Übung schon von weitem, so dass man sich entsprechend langsam laufend oder sogar gehend nähern kann.
Ja ich hab auch einen recht guten Blick dafür, ob ein Hund friedlich sein wird oder eventuell nicht. Dennoch verlange ich das nicht von all meinen laufenden Mitmenschen. Hundehalter haben erst recht nicht das Recht, dies zu verlangen.
SEhr hat geschrieben:Ich denke ja, wenn der eine nicht so auf den anderen Schimpfen würde und beide ein wenig mehr Rücksicht nehmen würden, gäbe es auch viel weniger zusammenstöße.
Inwiefern sollte man als Jogger auf spiel- oder gar beißwütige Hunde Rücksicht nehmen?

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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SEhr hat geschrieben:Ich denke ja, wenn der eine nicht so auf den anderen Schimpfen würde und beide ein wenig mehr Rücksicht nehmen würden, gäbe es auch viel weniger zusammenstöße.
In vielen Fällen darf der Hund ja frei herum laufen, genauso wie der Mensch.
Also muss ich mich von einem Hund anschnuppern, ansabbern, anspringen und evtl. sogar einen Biss in Kauf nehmen, nur weil ich den selben öffentlichen Raum benutze?
Ich denke nicht und ich möchte das auch nicht.
Ich habe keinen Hund und möchte auch nicht mit den „Freuden“ eines Hundebesitzes zwangsbeglückt werden.
Und wenn ich dem Hund in weitem Bogen ausweiche (ich verlange ja gar nicht das eine Hund inkl. Besitzer mir ausweicht, sondern ich weiche aus), dann will ich schon gar nicht das ein Hund mir trotzdem zu Nahe kommt.
Soviel kann ich wohl von jedem Hundebesitzer erwarten!

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VIARunner hat geschrieben:Also muss ich mich von einem Hund anschnuppern, ansabbern, anspringen und evtl. sogar einen Biss in Kauf nehmen, nur weil ich den selben öffentlichen Raum benutze?
Ich denke nicht und ich möchte das auch nicht.
Ich habe keinen Hund und möchte auch nicht mit den „Freuden“ eines Hundebesitzes zwangsbeglückt werden.
Und wenn ich dem Hund in weitem Bogen ausweiche (ich verlange ja gar nicht das eine Hund inkl. Besitzer mir ausweicht, sondern ich weiche aus), dann will ich schon gar nicht das ein Hund mir trotzdem zu Nahe kommt.
Soviel kann ich wohl von jedem Hundebesitzer erwarten!
Da hast du die Sätze von SEhr wohl einfach falsch verstanden...
SEhr sprach allgemein davon, dass beide Seiten stellenweise etwas mehr Rücksicht nehmen könnten und dass in einigen Gebieten Hunde frei herumlaufen dürfen. Von Ansabbern, Anspringen und an die Kehle gehen hast du gesprochen. Das war also deine Interpretation der Aussage von SEhr.

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RunSim hat geschrieben:Da hast du die Sätze von SEhr wohl einfach falsch verstanden...
SEhr sprach allgemein davon, dass beide Seiten stellenweise etwas mehr Rücksicht nehmen könnten und dass in einigen Gebieten Hunde frei herumlaufen dürfen. Von Ansabbern, Anspringen und an die Kehle gehen hast du gesprochen. Das war also deine Interpretation der Aussage von SEhr.
Aber so sieht sie Realität in den meisten Fällen aus.
Beispiel gestern:
Geh/Radweg ca. 4m breit. Frauchen mit Hund kommt mir entgegen. Hund läuft auf der Innenseite zum Haus hin. Ich laufe am Rand zur Straße hin. Hund hat auch eine Leine um den Hals. Also eigentlich alles perfekt.
Trotzdem wechselt der Hund die Seite und stupft mich mit der Schnauze am Oberschenkel an.
Wohin hätte ich sonst noch sollen? Warum hat Frauchen den Hund nicht daran gehindert. Platz wäre ja genug für uns Beide gewesen.
Ich kann ja nicht wissen ob er nicht doch zuschnappt.
Und dann noch „Na lassens ihn doch schnuppern.“
Entschuldigung, vielleicht möchte ich das aber nicht.
Das sind Dinge die mich einfach aufregen!

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Genau, einfach mit runtergelassener Hose auf Frauchen zu rennen und rufen "ich will nur spielen". :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

113
VIARunner,

so wie es ausschaut, wird sich am Verhältnis Hunde/Halter - Läufer wohl nichts ändern. Oder meinst Du etwa, dass durch Diskussionen darüber in Internetforen gesetzgeberisch oder mental ein Ruck durch Österreich/Deutschland gehen wird?

Das Einzige, das ich weiß ist: sich mal so richtig auskotzen muss hin und wieder sein.

Knippi

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bones hat geschrieben:Genau, einfach mit runtergelassener Hose auf Frauchen zu rennen und rufen "ich will nur spielen". :D
Du solltest nicht so häufig die Titelseiten der RW Druckversion betrachten - dadurch sinkt die Hemmschwelle.

Knippi

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19Markus66 hat geschrieben: Der Plastikbeutel bleibt theoretisch 1000 Jahre dort unversehrt liegen
Die Hundekotbeutel von unserer Gemeinde kostenlos bereit gestellt, sollen angeblich aus biologisch abbaubarer Kunststofffolie sein.
Laut Hersteller sollen die Beutel angeblich innerhalb eines Jahres verrotten...

Aber bei dem Gedanken an Berge von weg geworfenen/weg gehangenen Hundekotbeutel vorbei rennen zu müssen, sträuben mir auch die Nackenhaare.
Unabhängig von deren biologischen Abbaubarkeit ist dies auch ein ästhetisches Problem.
Bild

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klnonni hat geschrieben: Aber bei dem Gedanken an Berge von weg geworfenen/weg gehangenen Hundekotbeutel vorbei rennen zu müssen, sträuben mir auch die Nackenhaare.
Es heißt ja, dass sich Hund und Herrchen (man beachte die Reihenfolge :zwinker5: ) im Laufe der Jahre immer ähnlicher sehen - und nun das auch noch :uah: .

Knippi

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VIARunner hat geschrieben:Aber so sieht sie Realität in den meisten Fällen aus.
Beispiel gestern:
Geh/Radweg ca. 4m breit. Frauchen mit Hund kommt mir entgegen. Hund läuft auf der Innenseite zum Haus hin. Ich laufe am Rand zur Straße hin. Hund hat auch eine Leine um den Hals. Also eigentlich alles perfekt.
Trotzdem wechselt der Hund die Seite und stupft mich mit der Schnauze am Oberschenkel an.
Wohin hätte ich sonst noch sollen? Warum hat Frauchen den Hund nicht daran gehindert. Platz wäre ja genug für uns Beide gewesen.
Ich kann ja nicht wissen ob er nicht doch zuschnappt.
Und dann noch „Na lassens ihn doch schnuppern.“
Entschuldigung, vielleicht möchte ich das aber nicht.
Das sind Dinge die mich einfach aufregen!
Du scheinst in einer Ecke zu wohnen, wo die Hundehalter, ich formuliere es mla neutral, anders sind.
Das Zitat von SEhr, auf das du dich bezogen hast, hat aber rein gar nichts mit deiner persönlichen Situation zu tun.

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klnonni hat geschrieben:Die Hundekotbeutel von unserer Gemeinde kostenlos bereit gestellt, sollen angeblich aus biologisch abbaubarer Kunststofffolie sein.
Laut Hersteller sollen die Beutel angeblich innerhalb eines Jahres verrotten...
Ähnliche Sprüche standen früher auf sämtlichen Supermarktplastiktüten. Obwohl sich die Tüten nicht verändert haben, verschwanden diese Sprüche irgendwann (schätzungsweise Anfang der 90er).

In der Praxis ist das "Verrotten" zudem oft eher ein "sich in Mikroplastik zerlegen", was nicht besser ist als am Stück zu bleiben - ganz im Gegenteil.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Ähnliche Sprüche standen früher auf sämtlichen Supermarktplastiktüten. Obwohl sich die Tüten nicht verändert haben, verschwanden diese Sprüche irgendwann (schätzungsweise Anfang der 90er).
Wenn ich mich recht errinnere stand auf den Plastiktüten immer sie wären Gewässerneutral und sie würden Umweltfreundlich verbrennen (Co2 + Wasser). Von mikrobiologisch abbaubar stand damals mit Sicherheit noch nichts drauf.

Die neueren Kunstoffe dagegen werden wirklich von Mikroorganismen verspeist und zerfallen nicht bloß.
Sind aber wohl wesentlich teuerer als die verbreiteten Rohöl-Produkte.
Bild

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Ich muss Runsim recht geben.

So etwas wie Du beschreibst, VIARunner, habe ich bei uns in der Ecke noch nicht erlebt.

Ich wurde noch nie von einem Hund beim Laufen angestupst.
Wenn ich bei uns über die Feldwege laufe und frei laufende Hunde sehe, werde ich langsamer bis hin zum Gehen, wenn mich Herrchen/Frauchen nicht rechtzeitig sieht.

In den meisten Fällen sehen mich diese aber und rufen Ihre Hunde zu sich und Leinen diese an und dann habe ich halt Feldwegbreite zwischen angeleintem Hund und mir, so dass er mich auch nicht erreichen könnte, wenn er losspringt (es sei denn er zieht Herrchen mit sich).
Wir haben aber auch unfassbar viele Hundeschulen bei uns in der Ecke. Vielleicht besteht dort ein Zusammenhang.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es in der Stadt ggf. anders aussieht und dass ich auch eine andere Meinung hätte, wenn man ständig beschnuppert wird.

122
klnonni hat geschrieben:Wenn ich mich recht errinnere stand auf den Plastiktüten immer sie wären Gewässerneutral und sie würden Umweltfreundlich verbrennen (Co2 + Wasser).
Von mikrobiologisch abbaubar stand damals mit Sicherheit noch nichts drauf.
An den Spruch erinnere ich mich auch noch. Es gab definitiv aber auch noch die Variante mit dem Zerfallen (ich meine unter Lichteinfluss).
Die neueren Kunstoffe dagegen werden wirklich von Mikroorganismen verspeist und zerfallen nicht bloß.
Sind aber wohl wesentlich teuerer als die verbreiteten Rohöl-Produkte.
Und das klappt auch nicht immer wirklich:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/t ... lternative
Bei der Kompostierung zerfallen viele biologisch abbaubare Kunststoffe nämlich nur unter den definierten Bedingungen von industriellen Kompostierungsanlagen.
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SEhr hat geschrieben: Ich wurde noch nie von einem Hund beim Laufen angestupst.
Ich auch nicht, ich wüsste auch nicht wirklich, wie der Hund das hinbekommen sollte, wenn ich in der dynamischen Laufbewegung bleibe. Dämlich quer vor einem in den Weg - ja, das kann passieren, doller "Anrempeln" auch, Hochspringen ebenfalls. Aber "Anstupsen" und "Schnuppern", also ganz leichte Berührung mit der Schnauze während der Mensch läuft? Dazu haben Hunde normalerweise viel zu viel Angst um ihre empfindliche Nase.
Wenn ich bei uns über die Feldwege laufe und frei laufende Hunde sehe, werde ich langsamer bis hin zum Gehen, wenn mich Herrchen/Frauchen nicht rechtzeitig sieht.
Ernsthaft lässt Du Dich so sehr beim Laufen stören? Normalerweise nimmt einen der Hund frühzeitig war und ist gerade wenn er frei läuft mit sich selbst beschäftigt. Wenn er nicht reagiert (oder einfach nur Platz macht), muss man auch nicht reagieren sondern kann ganz normal weiterlaufen. Wenn er neugierig "angewackelt" kommt, dann ist es ebenfalls kein Problem, weiterzulaufen - der schaut schon, dass er nicht aus Versehen gegen ein Knie rennt. (Blöd wird es, wenn Herrchen dann ruft. Dann drehen etliche auf dem Absatz um und einem direkt vor die Füße)

Nur wenn der Hund im Angriffsmodus ist, heißt es Runterbremsen bis Anhalten. Aber das hatte ich bisher ein einziges Mal - da wollte der Hund tatsächlich sein im offenen Kleintransporter schlafendes Herrchen verteidigen.
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bones hat geschrieben:Genau, einfach mit runtergelassener Hose auf Frauchen zu rennen und rufen "ich will nur spielen". :D
BTW:
Als Mann machst du dich strafbar, als Frau nicht.
Zitat:
"Täter einer exhibitionistischen Handlung kann nur ein Mann sein!"

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

125
Bin gerade wie von einer 16 km Laufrunde zurück. Meine Laufstrecke liege in einer Hundefreilaufzone. Heute wieder gefühlt an 25 Hunden und Haltern vorbeigelaufen. Keine Probleme. Hatte ich auch noch nie. Manchmal läuft der eine oder andere hund freudig ein Stück mit, was mich immer amüsiert.
Interessanter Weise haben ein paar bekannte auf der selben Strecke regelmäßig Probleme mit Hunden.
Ich hab's eher nicht so mit Kindern. Die hüpfen mir irgendwie regelmäßig vor die Füße...
Curro, Ergo Sum

Coming soon:
Amsterdam Halbmarathon 2019

Großes Ziel:
Great Wall Marathon 2024

126
Ladyinpink hat geschrieben:Ich hab's eher nicht so mit Kindern. Die hüpfen mir irgendwie regelmäßig vor die Füße...
Ach, die sind harmlos. Die wollen nur spielen ;-)

127
Santander hat geschrieben:BTW:
Als Mann machst du dich strafbar, als Frau nicht.
Zitat:
"Täter einer exhibitionistischen Handlung kann nur ein Mann sein!"
Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel! :motz:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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VIARunner hat geschrieben:Hallo!

Dieses Recht spreche ich auch niemanden ab und wenn du meinen ersten Beitrag gelesen hättest, wüsstest du das ich sogar die Straßenseite wechsle um Hunden zu entgehen. Also ich tue mein möglichstes um nicht in so eine Situation zu kommen. Ich weiche ja vor dem Hund aus und schaue das ich ihn so weit wie möglich umlaufe.
Trotzdem bin ich heuer bereits 3x von einem Hund angesprungen worden.
Auch wenn ich aufmerksam bin, ein Hund ist schneller als ich, dem kann ich nicht davonlaufen.
Also war meine Idee einen Pfefferspray zu verwenden.
Jetzt gibt es Meinungen/Erfahrungen das der Einsatz problematisch werden könnte.
Deshalb meine Frage, was wäre eine Alternative um nicht gebissen zu werden?
Hallo, vom Einsatz von Pfefferspray kann ich nur im eigenen Interesse abraten. Ich las vorzeiten (weiß leider nicht mehr wo) Hinweise von Leuten, die sich mit Hunden beruflich beschäftigen, dass Pfefferspray jede Begegnung mit Hunden, die als "pfeffersprayeinsatzwürdig" empfunden wird, eskalieren kann. Entweder ist der Hund tatsächlich aggressiv, dann wird er den Einsetzer des Sprays danach rigoros angreifen und verletzen. War die Situation nur subjektiv/scheinbar kritisch, kann das Spray den Hund in Panik versetzen und in einen Beißer verwandeln.

Du bist bist dreimal von einem Hund angesprungen worden. Für dich sicher subjektiv eine bedrohliche Situation. Und es ist auch keine Frage, dass Hundebesitzer es gar nicht so weit kommen lassen dürfen. Solche Hunde dürfen nur dort frei laufen, wo es keine anderen Menschen gibt. Ansonsten gehören sie an die Leine. Allerdings: Du wurdest angesprungen, bzw. der Hund stieg an dir hoch. Du wurdest nicht gebissen. Diese Hunde waren nicht aggressiv, sondern nicht oder falsch erzogen. Du brauchst also nicht nach einer Alternative für etwas zu fragen, was gar nicht wahrscheinlich ist. Du wirst nicht gebissen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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RunSim hat geschrieben:Ach, die sind harmlos. Die wollen nur spielen ;-)
Sicher, dass die nicht beißen :hihi:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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RunSim hat geschrieben:Für die fehlende Intelligenz von anderen, dass sie noch nicht einmal den Beutel wiederfinden, den sie vor einer halben Stunde irgendwo hingelegt haben, kann ich leider nichts^^
Hundescheisse in Beutelchen verpackt irgendwo hinzuhängen, auch um sie später mitzunehmen finde ich grenzwertig verpeilt.

Entweder man packt die Kacke in den Beutel und schleppt den zum nächsten Tonne, Eimer etc.
Odem man lässt den Köter in Wald oder Feld abseits vom Weg scheissen und gut is.

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19Markus66 hat geschrieben:Hundescheisse in Beutelchen verpackt irgendwo hinzuhängen, auch um sie später mitzunehmen finde ich grenzwertig verpeilt.

Entweder man packt die Kacke in den Beutel und schleppt den zum nächsten Tonne, Eimer etc.
Odem man lässt den Köter in Wald oder Feld abseits vom Weg scheissen und gut is.
Hallo Markus,

auch noch so drastische Ausdrucksweisen können Realitäten nicht ändern. Du darfst davon ausgehen, dass Hundehalter ihren Liebling durchaus gerne abseits sein Geschäft erledigen lassen, wo niemandes Fuß "Schaden" nehmen kann. Und selbstverständlich bleibt das tierische Stoffwechselendprodukt dann uneingesammelt liegen. Tatsache ist aber, dass es notwendig ist entlang gut hunde-frequentierter Routen jene weiche Masse zu beseitigen, vorzugsweise und als Interimslösung in mitgeführte Tüten. Ich besitze - glaube ich - keine Jacke, in der nicht mindestens zwei solcher Tüten auf Vorrat auf ihren Einsatz warten. Fakt ist aber auch, dass Tonnen oder Behälter zur Entsorgung meist nur zu Beginn oder Ende einer Route aufgestellt sind. Und hier kommen wir nun zu des Pudels Kern ... äh ... zu seiner Hinterlassenschaft meine ich. Du wirst nicht ernsthaft erwarten, dass jemand die ordnungsgemäß beseitigte "Portion" mitnimmt, wenn er plant in einiger Zeit auf ebendiesem Weg wieder zum Ausgangspunkt mit Behälter zur Entsorgung zurückzukehren. Ebensowenig wäre es realistisch zu erwarten, dass der- oder diejenige die bereits gewanderten 10 Minuten zurückläuft, um den Beutel stante pede seiner Bestimmung zuzuführen. Allerdings wirst du Menschliches erwarten, wo Menschen am Werk sind. Und menschlich ist nun einmal auf dem Rückweg nicht mehr an das Zwischenlager zu denken. Genau das dürfte in der Regel der Grund sein. warum irgendwo so eine verpackte Tretmine längere Zeit liegen bleibt. Wenn sie denn wirklich längere Zeit liegen bleibt ...

Hat, wer solche Verfehlungen der Hundebesitzer kritisiert, schon mal überprüft, ob der Beutel eine halbe Stunde später immer noch dort liegt, wo er zuvor Missfallen erregte?

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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19Markus66 hat geschrieben:Hundescheisse in Beutelchen verpackt irgendwo hinzuhängen, auch um sie später mitzunehmen finde ich grenzwertig verpeilt.

Entweder man packt die Kacke in den Beutel und schleppt den zum nächsten Tonne, Eimer etc.
Odem man lässt den Köter in Wald oder Feld abseits vom Weg scheissen und gut is.
Wie gesagt, ich denke da dran auf dem Rückweg.
Ich lasse meinen 'Köter' aber halt nunmal nicht einfach abseits vom Weg scheissen. Das kann ich mir nämlich auch gar nicht aussuchen. Meine Köterin kackt da, wo es ihr beliebt. So einfach ist das.

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U_d_o hat geschrieben:... Allerdings wirst du Menschliches erwarten, wo Menschen am Werk sind. Und menschlich ist nun einmal auf dem Rückweg nicht mehr an das Zwischenlager zu denken. Genau das dürfte in der Regel der Grund sein. warum irgendwo so eine verpackte Tretmine längere Zeit liegen bleibt. Wenn sie denn wirklich längere Zeit liegen bleibt ...
RunSim hat geschrieben:...Das kann ich mir nämlich auch gar nicht aussuchen. Meine Köterin kackt da, wo es ihr beliebt. So einfach ist das.

Dann müßt ihr guten Menschen Eure lieben Hundchen eben zum Erledigen Ihres Geschäftes dorthin führen wo es niemanden stört, oder aber das Hinterbliebene im schicken Beutelchen mitführen. :liebe:

Ich habe weder Verständnis für Hundekot auf Bürgersteigen, Ecken, Blumenbeeten etc. noch für Kotbeutel auf Wald und Feldwegen. :motz:

Beides ist ekelhaft und der Allgemeinheit nicht zuzumuten. :kotz2:

Hundekot richtet in Wald und Wiese keinen Schaden an und kann da liegenbleiben.
In der Stadt oder im Park nimmt man gefälligst den Beutel und wirft ihn weg ohne ihn vorher irgendwo zu drapieren.

So einfach ist das.

136
19Markus66 hat geschrieben:
Hundekot richtet in Wald und Wiese keinen Schaden an und kann da liegenbleiben.
In der Stadt oder im Park nimmt man gefälligst den Beutel und wirft ihn weg ohne ihn vorher irgendwo zu drapieren.

So einfach ist das.
Nein, so einfach ist das nicht.

Den Hundekot liegen zu lassen gilt als illegale Abfallentsorgung.

138
RunSim hat geschrieben: Das kann ich mir nämlich auch gar nicht aussuchen. Meine Köterin kackt da, wo es ihr beliebt. So einfach ist das.

Bitte mal ein Bild deiner Wohnung posten, bitte. :winken:

140
RunSim hat geschrieben:Bitte mal ein Bild von deinem Gehirn posten, bitte :winken:
Er hat doch in seinem Ava bereits alles von Hüfte aufwärts drauf....

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NME hat geschrieben:Nein, so einfach ist das nicht.

Den Hundekot liegen zu lassen gilt als illegale Abfallentsorgung.
Jedes Jahr wird tonnenweise Schweinegülle auf Äcker und Wiesen gekippt, aber ein Hundehaufen im Gebüsch ist der Umwelt natürlich ebenso wenig zuzumuten wie der Pferdeapfel auf der Weide.

Also lieber ab in den Beutel damit und den dann in die Hecke hängen! :tocktock:

Hundekacke- Weihnachtsbaum, das wär`s! :idee:

143
Heute kam mir ein großer Hund entgegen. Ich bat darum, den Hund an die Leine zu nehmen. Zurückkam, ich solle doch weitergehen. Ich bat erneut darum, den Hund anzuleinen. Daraufhin wurde ich beschimpft, was das soll, ich solle zusehen, dass ich mich vom Acker mache usw... Den Hund hat er natürlich nicht angeleint - warum sollte er auch... Ganz ehrlich: Noch so ein Ding: Augenring! Beim nächsten Mal hole ich die Polizei...
Ich erinnere mich dunkel daran, von so einem Hund vom Rad gezerrt worden zu sein. Ebenfalls Marke Kamphund, desen Schultern bis an meine Hüfte reichten. Wenn dann noch das Herrchen reichlich halbstark aussieht und sich auch so verhält, bekomme ich es echt mit der Angst zu tun.
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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19Markus66 hat geschrieben:Jedes Jahr wird tonnenweise Schweinegülle auf Äcker und Wiesen gekippt, aber ein Hundehaufen im Gebüsch ist der Umwelt natürlich ebenso wenig zuzumuten wie der Pferdeapfel auf der Weide.
:
Der Unterschied ist, dass Gülle gelagert wird bis die Erreger weitgehend abgestorben sind.
Frischer Hundekot im Feld wird zB beim Mähen verteilt und kommt so wieder in den Futterkreislauf und kann zu schweren Infektionskrankheiten bei Rindern führen.

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NME hat geschrieben: Frischer Hundekot im Feld wird zB beim Mähen verteilt und kommt so wieder in den Futterkreislauf und kann zu schweren Infektionskrankheiten bei Rindern führen.
Ja, deshalb mussten hier die Bauern schon Schilder am Feld aufstellen, diese Tatsache ist recht unbekannt, na ja und den meisten einfach egal.
Ich bin letztens von einem angeleinten Kleinhund in den Oberschenke gebissen worden. Ich ging auf dem Bürgersteig rechts Herrchen mit Hund kam mir entgegen, keiner beachtete sich und der Hund hing an meinem Bein. Herrchen interessierte dies gar nicht. Auf Ansprache kam die Antwort: Ich kann nix dafür, wir haben den gestern aus dem Tierheim geholt. Mit Schulterzucken ging er weiter. Da sowohl Hose als auch Fleisch unverletzt waren habe ich sie fassungslos ziehen lassen.
Aber dies ist hier im Dorf eine negative Ausnahme
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

146
Wenn jemand nicht verhindern kann, dass sein Hund zubeißt, hat er ihn offensichtlich nicht unter Kontrolle. Also Hund daheim lassen oder ins Tierheim zurück bringen. Tiere sind kein Spielzeug und offensichtlich auch mal gefährlich, wenn Mensch nicht mit ihnen umgehen kann .
Wenn dann nicht mal eine Entschuldigung kommt... Was sind das für Menschen?
Ein Hund sollte auch artgerecht gehalten sein - da habe ich vor allem in der Stadt so meine Zweifel .

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19Markus66 hat geschrieben:So einfach ist das.
Ja, so einfach ist das. Man kann tatsächlich einfach nicht verstehen wollen, was einem jemand zu erklären versucht.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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NME hat geschrieben:Der Unterschied ist, dass Gülle gelagert wird bis die Erreger weitgehend abgestorben sind.
Seit wann sterben Bakterien im Kot ab, wenn man diesen stehen lässt.
Ist nicht eher das Gegenteil der Fall, also Bakterien vermehren sich im Unrat mit der Zeit?
Frischer Hundekot im Feld wird zB beim Mähen verteilt und kommt so wieder in den Futterkreislauf und kann zu schweren Infektionskrankheiten bei Rindern führen.
In der Tat tragen viele Hunde Parasiten im Darm. Das ist bei Schweinen aber nicht anders.


Der Kontakt mit Kot macht krank, weil er viele Bakterien und manchmal auch Parasiten enthält.
Sauberes Wasser, Seife und ein funktionierendes Abwassersystem haben dazu beigetragen unser Leben entscheidend zu verlängern.
Hundekot auf Feldern, Wald und Wiese ist also vergleichsweise harmlos.
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