Liebe Forengemeinde,
eines meiner größten Lauf-Probleme ist der Umstand, dass ich nicht in gleichbleibender Geschwindigkeit laufen kann. Entweder ich laufe für meine Verhältnisse viel zu schnell, was dazu führt, dass ich schnell außer Atem bin. Danach laufe ich viel zu langsam, was mir erst wieder auffällt, wenn ich auf die Laufuhr schaue.
Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Laufuhr, bei der man die gewünschte Geschwindigkeit eistellen kann und die mich bei Über- bzw. Unterschreitung mit einem Pipston o.ä. warnt.
Optimal wäre es, wenn man die Geschwindigkeit als Bereich eingeben könnte (z.B. 5,8 - 6,2 min/km). Gibt es solche Uhren? Welche Uhren könnt Ihr empfehlen?
Bisher bin ich mit Garmin-Uhren gut gefahren.
Besten Dank.
Gruß
Jockel
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Du kannst bei deiner Garmin bestimmt ein Training über Garmin Connect erstellen und dann auf die Uhr laden. Dann wirst du immer mit einem Ton und/oder Vibration darauf aufmerksam gemacht, dass du zu langsam/schnell unterwegs bist. Die Geschwindigkeit wird dort in pace (Zeit pro km) eingegeben.
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)
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Hallo Jockel,
die Funktion die Du suchst hat vermutlich fast jede Laufuhr.
Aber ich würde empfehlen vorerst auf die Unterstützung durch eine Laufuhr zu verzichten.
Versuche eine zeitlang nach dem "Schnauf-O-Meter" zu trainieren.
Eine Laufuhr könnte Dir zwar anzeigen, ob Du Deine eingestellte Pace oder Hf unter- oder überschreitest,
aber zum einen wird es bestimmt kein angenehmer Lauf, wenn die Uhr ständig Piept oder vibriert,
zum anderen hilft es auf Dauer nicht weiter sich von der Technik abhängig zu machen.
Ich habe meine Laufuhr anfangs, und meist auch heute noch, nur zur Laufaufzeichnung und dessen Nachbetrachtung benutzt.
Gelaufen bin ich nach Gefühl.
Natürlich kam es vor, dass ich spürte zu schnell gestartet zu sein oder bei einem geplanten langen DL, dass ich zu langsam gelaufen bin und mich am Trainingsende unterfordert fühlte.
Sehr schnell merkte ich aber, dass mein Körper selbst mir ständig Signale sendet wie es um ihn steht.
Als mir diese Signale bewusst wurden, lernte ich sehr schnell gleichmäßig und im angemessenen Tempo zu laufen und später mit ein wenig Übung schaffte ich sogar eine mir vorgenommene Pace nur nach Gefühl auf 8 - 10 sek. genau zu treffen und dieses Tempo unverändert über mehrer km auch zu halten.
Bei einem 20km DL hatte ich bei meiner TOMTOM, mir eine Pacegrenze von +/- 5 sec. eingestellt und mir vorgenommen
1. die Pace zu treffen
2. möglichst selten von der Uhr "ermahnt" zu werden meine Zielpace verlassen zu haben.
Ergebniss:
Ich wurde bis auf die ersten hundert Metern, nie von der Uhr angemahnt!
Die Auswertung des Laufes am PC zeigte eine gleichmäßige Pace sogar auf verschiedene Untergründe!
Lediglich die Hf varierte je nach Belastung durch Untergrund und Anhöhen.
Ich bin mir sicher mit intensives Üben, kann fast jeder lernen sein Körpergefühl zu vertrauen.
Alles Gute und viele verletzungsfreie und freudige Läufe
Gruß
Markus
die Funktion die Du suchst hat vermutlich fast jede Laufuhr.
Aber ich würde empfehlen vorerst auf die Unterstützung durch eine Laufuhr zu verzichten.
Versuche eine zeitlang nach dem "Schnauf-O-Meter" zu trainieren.
Eine Laufuhr könnte Dir zwar anzeigen, ob Du Deine eingestellte Pace oder Hf unter- oder überschreitest,
aber zum einen wird es bestimmt kein angenehmer Lauf, wenn die Uhr ständig Piept oder vibriert,
zum anderen hilft es auf Dauer nicht weiter sich von der Technik abhängig zu machen.
Ich habe meine Laufuhr anfangs, und meist auch heute noch, nur zur Laufaufzeichnung und dessen Nachbetrachtung benutzt.
Gelaufen bin ich nach Gefühl.
Natürlich kam es vor, dass ich spürte zu schnell gestartet zu sein oder bei einem geplanten langen DL, dass ich zu langsam gelaufen bin und mich am Trainingsende unterfordert fühlte.
Sehr schnell merkte ich aber, dass mein Körper selbst mir ständig Signale sendet wie es um ihn steht.
Als mir diese Signale bewusst wurden, lernte ich sehr schnell gleichmäßig und im angemessenen Tempo zu laufen und später mit ein wenig Übung schaffte ich sogar eine mir vorgenommene Pace nur nach Gefühl auf 8 - 10 sek. genau zu treffen und dieses Tempo unverändert über mehrer km auch zu halten.
Bei einem 20km DL hatte ich bei meiner TOMTOM, mir eine Pacegrenze von +/- 5 sec. eingestellt und mir vorgenommen
1. die Pace zu treffen
2. möglichst selten von der Uhr "ermahnt" zu werden meine Zielpace verlassen zu haben.
Ergebniss:
Ich wurde bis auf die ersten hundert Metern, nie von der Uhr angemahnt!
Die Auswertung des Laufes am PC zeigte eine gleichmäßige Pace sogar auf verschiedene Untergründe!
Lediglich die Hf varierte je nach Belastung durch Untergrund und Anhöhen.
Ich bin mir sicher mit intensives Üben, kann fast jeder lernen sein Körpergefühl zu vertrauen.
Alles Gute und viele verletzungsfreie und freudige Läufe
Gruß
Markus
