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Köln, Düsseldorf oder Bonn Marathon? Egal! Hauptsache...

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So, heute ist scheinbar der Tag der "Neuerscheinungen"! Nachdem ich mich in diesem Herbst noch im Halbmarathon-Faden getummelt habe, dieser aber mit Catch's HM am vergangenen Wochenende quasi abgeschlossen ist, möchte ich hier über meinen Weg zum ersten Marathon berichten, mit euch über eure Erfahrungen austauschen und mich natürlich über den ein oder anderen Tipp für's "erste Mal" freuen.

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Hallo Zusammen,

anbei noch ein paar Sätze über mich: Ich bin in eher stattlicher, mittel-alter Läufer (48 / 190 / 99 +/- 2) und seit gut 5 Jahren regelmäßig 3-4 die Woche laufend unterwegs. In den ersten Jahren ohne irgendwelche Wettkampf-Ambitionen, in diesem Jahr bin ich dann bei dem ein oder anderen Lauf in der Region dabei gewesen. Das waren ein 10'er (52:58) in Neuss, der HM in Leverkusen, ein Staffellauf bei uns in der Stadt, die Sengbachrunde in Solingen und als krönender Jahresabschluss der Halbmarathon in Köln (01:53:15).

Im Moment plane ich das 1. Halbjahr 2019. Ursprünglich war hier mein Ziel die Leverkusener Laufserie (10 KM / 9 Meilen / HM) möglichst erfolgreich zu laufen (Sub 50 / Sub irgendwas / Sub 1:50). Da der 9 Meilen im nächsten Jahr aber nicht stattfinden kann und ich beim 10'er in einer Staffel mitlaufen werde, muss ich noch einmal neu planen. Im Moment habe ich zwei Szenarien ins Auge gefasst:

Szenario 1: Hauptlauf Marathon in Düsseldorf, zur Vorbereitung ein 10'er in Köln / HM Bonn und danach dann im Juni den HM in Leverkusen
@Catch: da ich im April 2013 wieder im dem Laufen angefangen habe, wäre der Marathon in Düsseldorf quasi 72 Monate später, also Marathon nicht in 72 Monaten sondern nach denselben ;-)

Szenario 2: Hauptlauf Halbmarathon in Leverkusen, davor dann den HM Bonn und noch ein zwei Läufe in der Region. Als Ziel für das 2. Halbjahr dann hier der Köln Marathon.

Das erste Szenario hat zur Zeit die Nase vorn, da es zeitlich/beruflich gut passt und ich auch ehrlich gesagt richtig Lust darauf habe. Naja, ein bisschen Zeit zum nachdenke habe ich ja noch....

Bis bald Bernd

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RunSim hat geschrieben:Köln und Düsseldorf zusammen in einem Satz. Das passt doch gaaaaar nicht ; -)

Trotzdem, viel Erfolg bei deinem Vorhaben :-)
:prof: Wir "Langenfelder" dürfen das, denn einerseits wäre die Stadt in den frühen 70'gern fast geteilt und zur einen Hälfte in Köln und zur anderen Hälfte in Düsseldorf eingemeindet wurden und andererseits verläuft noch heute der Alt/Kölsch-Äquator durch die Stadt. Lustigerweise ruft man bei uns im Süden dann auch Alaaf und im Norden Helau! :zwinker2:

Eigentlich berühmt ist die "junge Stadt an alter Straße" aber für drei Dinge:
1. Die Wasserski-Seilbahn - seit diesem Jahr auch mit einer Surf-Anlage!
2. Als jeweils letzte Haltestelle in den Verkehrsverbunden VRR und VRS
3. Aufgrund der Lage als schönste Schlafstadt für die Pendler in Richtung Düsseldorf und Köln

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Also wenn du im Juni noch einen HM laufen willst, dann mach das doch beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Mach ich auch, Marathon DUS - HM DUI. Passt auch besser zu deinem Tagebuch, denn dann kommst du in die Rheinland Wertung :daumen:

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Catch-22 hat geschrieben:...Passt auch besser zu deinem Tagebuch, denn dann kommst du in die Rheinland Wertung :daumen:
Da "Bayer 04" die wahre Nr. 1 am Rhein ist, zähle ich Leverkusen natürlich auch zum Rheinland.
Also passt es, so oder so :nick: Aber danke für den Tipp ich überlege mal!

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Krisrennt hat geschrieben:Klasse Titelbild und so vorausschauend. :daumen:

Ich bleib deinem Tagebuch treu! Von 0 auf irgendwas finde ich ja eh spannend. Und in 72 Monaten hat man genügend Zeit um alle möglichen Taktiken, Zeitziele, Strecken zu diskutieren. Find ich jut.
DANKE und da freue ich mich! Das 0 auf... war jetzt nicht sooo bierernst gemeint bzw. 67 Monate sind ja eigentlich auch schon rum ;-)

Von 0 auf 42 in 72 Monaten!

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Okay, ich gebe zu richtigerweise hätte es heißen müssen „…nach 72 Monaten“! Denn eigentlich befinde ich mich schon im 68. Monat nach meinem richtigen Einstieg und der derzeitig amtierende Zieltermin für den Marathon ist der 28.04. 2019. Aber der Reihe nach.

Ich habe in meiner Kindheit und Jugend immer viel Sport getrieben und verschiedene Dinge wie Leichtathletik, Turnen, Radfahren, Ski-Fahren ausprobiert. Bin aber erst einmal beim Fußball hängen geblieben und habe mit 17 mit Baseball angefangen. Das habe ich ziemlich lange und für deutsche Verhältnisse auch auf recht hohem Niveau gespielt. Dann kam aber mit Ende 20 mein zweites Studium parallel zum beruflichen Alltag dazu, so dass der Sport langsam immer mehr in den Hintergrund trat.

Mit Anfang 30 hatte ich dann eine Phase, in der ich schlicht und ergreifend auf der untersten Stufe der Maslow-Pyramide kleben geblieben bin. Daneben habe ich in meinem 2. Job die ersten Schritte gemacht, so dass mein Sport-Programm nur noch aus gelegentlichem Joggen und Blinddate-Inlineskaten bestand. Es wurde ein Haus gebaut bzw. ein Denkmal kern-saniert - was einem Neubau in etwa gleichkam - meine Frau kennengelernt, geheiratet und schließlich 2007 unsere Tochter geboren. Und ja, ein Baum hatte ich auch gepflanzt. Während meine Frau die ganzen Jahre weiter gelaufen ist, wurden von mir die Schwangerschaft-Kilos noch gut 5 weitere Jahre rum geschleppt. Letztendlich habe ich dann im Frühjahr 2013 den Entschluss gefasst, etwas Grundlegendes zu ändern.

Animiert von dem miCoach-Programm begann ich im April 2013 mit dem regelmäßigen Laufen- und das auf verdammt niedrigem Niveau: Mich hatte der Pulsmän erwischt und eingebremst. So schlappte ich rund zwei Jahre umher, bevor ich dann 2015 das Training umgestellt und mein erstes gutes Lauf-Jahr mit nennenswerten Umfängen hatte. 2016 war soweit auch in Ordnung, allerdings hat mich hier eine Zerrung und eine Blockade im Wadenbein eine zeit-lang ausgebremst. Eine weitere wichtige Erkenntnis: „Nur“ Laufen war auf Dauer etwas zu einseitig, deshalb hatte ich das Stabi-Training von miCoach mit in den Trainingsalttag integriert. Das was wirklich ein echter Gewinn. 2017 hat gut begonnen, ein verschleppter Infekt – SCHANDE- warf mich letztendlich für fast 3 Monate aus dem Rennen. Über den Sommer nur sporadisch trainiert, ab Oktober dann wieder regelmäßig und strukturiert.

Im Januar 2018 reifte dann der Entschluss, einmal einen Halbmarathon zu laufen. Leverkusen sollte es sein. Mit einem Plan von Ingalena Heuck habe ich mich vorbereitet und mein angestrebtes Zeit-Ziel Sub 2 geschafft. Da mir meine Marathon-bewährte Schwägerin dermaßen von der Atmosphäre in Köln vorgeschwärmt hatte, wollte ich dort wenigstens auch einmal beim Halbmarathon starten! Diesmal sollte mich Herr Steffny ans Ziel führen, wobei ich für die angestrebten Sub 1:54 den nächst schnellerem Plan leicht adaptiert und angepasst habe. Mit den erreichten 1:53:15 hat es dann auch bestens funktioniert.

Nun im November festigte sich dann der Entschluss schon 2019 bei einem Marathon zu starten. Sollte nix gravierendes mehr dazwischenkommen, dann werde ich am 28.04.2019 beim Marathon in Düsseldorf an den Start gehen. Die Vorbereitung hierfür hat auch schon begonnen! Mehr dazu beim nächsten Mal

Die ersten 68. Monate in Zahlen:
2013 ca. 440 km
2014 ca. 360 km
2015 ca. 1.400 km
2016 ca. 1.100 km
2017 ca. 780 km
2018 ca. 1.780 km (bis heute)

Welcher Plan darf es sein?

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Hallo Zusammen,

anbei ein Update meinerseits. Befinde mich aktuell in der 8. Woche meines 10-Wochen Aufbauplans. Begonnen hatte ich damit Ende Oktober. In den ersten Wochen bis Ende November lag der Fokus darin, sich wieder an das regelmäßige Laufen – also 4 mal in der Woche – zu gewöhnen und im Bereich Athletik. Im Dezember werde ich jetzt weiter die Umfänge auf ca. 50 WKM erhöhen, den langen Lauf dabei auf 2 Stunden ausdehnen und auch im Bereich Athletik weiterarbeiten. Die Trainingswoche sieht dann im Moment so aus: Zwei lockere Läufe um die 60 Minuten, ein Tempolauf oder Fahrtspiel um die 50 Minuten und den langen Lauf bis zu 120 Minuten. Dazu dann dreimal Athletiktraining mit jeweils ca. 45 Minuten. Weitere Details dann bei Interesse in meinem runalyze-Profil.

In der ersten Woche des neuen Jahres, ab dem 31.12., werde ich dann auch „offiziell“ die Marathon-Vorbereitung in Angriff nehmen. Es gilt hier insgesamt 17 Wochen zu verplanen! Im Moment hat Herr Steffny die Nase vorn. Hier habe ich konkret eine 6 Wochen 10’er Vorbereitung (Sub 54), eine Erholungswoche und dann den 10-Wochen Marathon-Plan (Sub 03:59) ins Auge gefasst. Alternativ beschäftige ich mich aber auch noch mit dem 16 Wochen Plan von lauftipps.ch, wobei für mich hier aber die langen Läufe insgesamt etwas zu schnell erscheinen und die langsamen DL doch sehr langsam! Die Pläne von Daniels und Pfitzinger habe ich bislang nur überflogen - ist bei meinem derzeitigen Leistungsstand und meinen Umfängen aber gefühlt irgendwie mit „Kanonen auf Spatzen“ geschossen.

Interessant finde ich aber auch noch das Konzept von einigen bezahlbaren Plänen wie Running.coach oder auch lauftraining.com – hat hier jemand schon einmal Erfahrung damit gemacht bzw. hat sich der „Invest“ am Ende des Tages gelohnt?

Allen einen schönen Start in die Woche und Viele Grüße Bernd

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Czynnempere hat geschrieben:Sub 3:59. Da müssten wir in Düsseldorf eigentlich gemeinsam starten. :-)
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben !
Schönes Bild von der Sengbach übrigens! :daumen:
Ja, kann man auf jeden Fall ins Auge fassen! Wobei du ja schon nachweislich M-Erfahrung hast und ich wohl dann eher den Anfänger Malus drauf rechnen muss! Aber wir werden sehen wie das Training klappt...
Läufst du denn auch in Porz die Winterlaufserie und/oder den HM in Bonn? In Porz habe ich den 2. Lauf zur Standortbestimmung im Februar angepeilt!

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So ein kurzes Update. Leider lief die vergangene Woche nicht wie geplant, da der Mittwoch-Lauf ausfallen musste. Um dennoch auf entsprechende Umfänge zu kommen, habe ich den langen Lauf von heute Montag auf gestern Sonntag vorgezogen. So hatte ich dann insgesamt 3 Läufe mit Gesamt-Umfang von ca. 45 km und wie immer drei mal Kraft bzw. Athletik.-Training (ca. 2,5 Std). Den ausgefallenen Lauf werde ich in dieser Woche nachholen und dann insgesamt 5 mal laufen: Mo-Mi-Do-Sa-So. Die Weihnachtswoche wird dann meine Ruhewoche.

Erfreuliches am Rande: Trotz der in der Vorweihnachtszeit permanent verfügbaren, scheinbar unerschöpflichen und auch reichlich genutzten Plätzchen- und Schokoladenvorräte, war ich beim monatlichen Wiegen seit längerer Zeit signifikant unter 100 kg! Mal schauen wie das im Januar dann wieder aussieht!

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Köln, Düsseldorf oder Bonn - alles schöne Läufe, an die ich nur die besten Erinnerungen habe.

Köln - gewünschte Zeit verpasst, aber in allerbester Erinnerung geblieben durch die einmalige Nach-Ziel-Verpflegung, da schwärme ich heute noch davon und erzähle jedem Laufveranstalter, was es da alles gab. So wünsche ich es mir bei jedem Lauf.

Düsseldorf - mein zweiter Marathon, damals spielten Zeiten noch keine Rolle. Gänsehautmomente beim Zulaufen auf den Scheitelpunkt einer Brücke mit grandiosen Zuschauern, die jeden nach oben gebrüllt habe, war wie in Alpe d'Huez bei der Tour de France und oben hat mich der Sprecher mit Namen angekündigt..... und hier kommt Frau Rennschnecke aus Reutlingen, wo jedes Jahr im Juli der Reutlinger Altstadtlauf stattfindet.....Damals war ich schwer beeindruckt.

Bonn - war ich Zweite meiner Altersklasse und habe 100 € Preisgeld überwiesen bekommen. Davon habe ich meinen Geburtstag beim Marathonstammtisch gefeiert und eine Lokalrunde geschmissen.

Gruß RS

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Hey Rennschnecke,

danke für deine kurzen Berichte zu den drei Läufen. Bislang kenne ich nur die Atmosphäre beim HM in Köln, diese fand ich aber ziemlich klasse. Mal schauen ob ich im nächsten Jahr tatsächlich alle drei Städte schaffe! Vorgenommen habe ich es mir auf jeden Fall!

Viele Grüße Bernd

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"Papa geh doch mal mit 'Laser-Taggen', das macht wirklich Spaß!", sprach das Töchterlein! Ja, und Spaß hat es dann auch wirklich gemacht, bis auf den Moment in der letzen Runde wo ich im Entengang auf der Flucht mit dem Schuh auf dem stumpfen Teppich hängengeblieben bin und mir das rechte Knie verdreht habe. Ist aber zum Glück nichts Ernstes und das Knie nur leicht geschwollen. Mein Tempolauf musste heute aber trotzdem ausfallen. Da ich mich auch eh in der Ruhewoche befinde auch nicht wirklich dramatisch. Hoffe das es morgen wieder klappt, denn ich möchte das ansonsten tolle Laufjahr gerne noch mit zwei Läufen abschließen!

Fazit 2018: Schönes Lauf Jahr….

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…mit blödem Ende! Eigentlich wollte ich heute letztmalig in diesem Jahr laufend unterwegs sein, aber leider ist mein Knie doch noch etwas geschwollen. Ich verzichte daher vorsichtshalber auf einen letzten Lauf. Ansonsten war es im Rückblick ein für mich wirklich schönes und auch erfolgreiches Lauf Jahr!

In nackten Zahlen gerechnet: Laufleistung 1.904 km - 6:34 min/km – 75 % HF – 37 km/Woche- 159 km/Monat. Mein Jahres-Ziel von 1.500 km hatte ich dabei bereits im September erreicht. Dazu kommen noch einige wenige „Wettkämpfe“, die ich alle mit dem angestrebten Zeitziel beenden konnte! Von daher möchte ich mich nicht beklagen und ich freue mich das ich trotzt wesentlich höherer Laufleistung gegenüber 2017 von größeren Beschwerden verschont geblieben bin.

Das erste Halbjahr stand dabei ganz Zeichen der Vorbereitung auf meinen ersten HM im Juni in Leverkusen. Trainiert habe ich nach einem Sub 2 Trainingsplan von Ingalena Heuck, der sehr abwechslungsreich war und mich perfekt auf den HM vorbereitet hat. Im Rahmen des Plans habe ich dann einen 10’er und damit meinen ersten offiziellen Lauf überhaupt in Neuss absolviert. Den HM selber hab ich bei wirklich schwülen Temperaturen – es hatte die ganze Nacht vorher geregnet - ohne große Probleme in der gewünschten Zeit geschafft. Ende Juni gab es dann noch zum Halbjahresabschluss den Mittsommernachtslauf, an dem wir mit einer Familienstaffel teilgenommen haben. Mit dabei waren mein Bruder und Tochter, sowie meine Tochter mit mir und jeder ist 2,5 Km gelaufen. Hat einfach nur großen Spaß gemacht!

Ab Sommer habe mich dann mit dem FlexRun-Plan von lauftipps.ch fit gehalten und im August am Sengbachlauf teilgenommen. Dort sind mir dann auch Markus (aka Czynnempere) und Sohnemann unbekannterweise beim Einlaufen „über den Weg“ gelaufen! Der Lauf selber war einfach nur klasse, da ich hier ohne Druck bzw. Zeitziel unterwegs war und das Auf und Ab in einer wirklich schönen Landschaft genossen habe! Der Schlussanstieg ins Ziel hat es allerdings auch ganz schön in sich! Ende August ging es weiter mit der Vorbereitung auf den HM in Köln. Hier habe ich mich am 6 Wochen HM Plan von Herrn Steffny orientiert und auch hier ist es mir gelungen das geplante Zeitziel Sub 1:54 zu erreichen. Vom HM selber mit 15.000 Starten war ich wirklich sehr beeindruckt. Die ganz Organisation war aus meiner Sicht einwandfrei und die Stimmung während des Laufs fand ich richtig klasse! Im Anschluss an den HM reifte dann auch der Entschluss, in den nächsten beiden Jahren einen ganzen Marathon im Rheinland in Angriff zu nehmen.

Nach einer kurzen Pause mit wenig Lauferei bis Ende Oktober habe ich dann mit dem Aufbautraining für 2019 begonnen, also regelmäßig wieder vier Mal Laufen, wenig Tempo und Umfänge langsam wieder steigern. Dies hat auch bestens funktioniert, bis ich mir am vergangenen Donnerstag das Knie verdreht und seitdem eine Laufpause habe. Unterm Strich fehlen mir also noch gut 30 km :wink:

Ausblick 2019:
Ab Januar startet die gut 17-wöchige Vorbereitung auf den Düsseldorf Marathon Ende April. Ich werde mich hierfür und als Standortbestimmung erst einmal auf einen 10‘er Lauf im Februar vorbereiten. Hier nehme ich dann den Steffny Sub 54 Plan und nach einer Regenerationswoche mach ich dann mit dem Sub 4 - 10 Wochen Plan vom gleichen Autor weiter! Gegen Ende des ersten Halbjahres möchte ich gerne wieder in Leverkusen den HM laufen. Für das 2 Halbjahr hab ich noch keinen wirkliche konkreten Pläne vermutlich aber wieder irgendwas in Köln! Insgesamt möchte ich dann gerne 2019 km im nächsten Jahr erlaufen! :daumen:

Ich wünsche allen einen schönen Übergang und einen guten Start ins neue Jahr!
:party:

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Frohes neues Jahr an Alle!

So, nach einer gut einwöchigen Zwangspause bin ich dann heute "offiziell" in das neue Lauf Jahr und in die Marathon-Vorbereitung eingestiegen. Auf dem Programm stand das erste Training aus dem Sub54 Plan von Steffny, also 60 Minuten ruhiger Dauerlauf (ca. 9 km bei 75% maxHF). Aufgrund der Trainingspause und um langsam wieder reinzukommen, habe ich das Ganze aber auf 50 Minuten gekürzt! Was soll ich sagen, das Anlaufen fiel mir dann doch ziemlich "schwer" - was auch kein Wunder war nach den ganzen Käse-Orgien an den letzen beiden Tagen (Raclette an Silvester / Käsespätzle an Neujahr). Das Knie ist leider auch noch etwas geschwollen, hat aber beim Laufen nicht wirklich gestört, so das ich nach ca. 2 km wieder relativ "rund" laufen konnte. Am Ende wurden es dann 8,2 km in ca 52 Minuten mit einer Pace von 6:19/km, womit ich auch total zufrieden bin. Jetzt hoffe ich natürlich, das mein Knie das gut verkraftet hat, damit ich ab morgen auch mit dem Athletik-Training wieder weitermachen kann!
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Auch dir ein frohes Neues!
Ziemlich doof mit dem Knie, aber schön dass du wieder trainieren kannst. Drück dir die Daumen, dass es nicht arg schlimm ist und schnell besser wird.

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Bin hier auch mal dabei!
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

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Bewapo hat geschrieben: :daumen:
Übrigens: Du lebst in einer der schönsten Städte die ich kenne.
Da möchte ich auch gerne mal wieder hin...
Zumindest wurde sie die letzten 9 Jahre zur lebenswertesten Stadt gewählt und ich glaube zurecht!
Ob sie einer der „Schönsten“ ist... das ist Geschmacksache.
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

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Marathonvorbereitung Woche 1/17
Mo: ausgefallen!
Mi: Dauerlauf ca. 52 Min - 8,2 km - 6,19/km
Do: 1:05 Athletik*
Fr: Tempolauf 2 x 3 km MRT - ca. 1:07 - 11,1 km, davon 3 km in 5:37/km und 3 km in 5:33
So: 40 min Athletik* + Dauerlauf, ca. 50 Min - 8,1 km - 6,17/km
Insgesamt: 27,4 km

Zusammenfassung:
Sagen wir mal so. Der Einstieg in die Vorbereitung ist unter den erschwerten Bedingungen ganz gut geglückt, allerdings läuft es mit meinem Knie auch noch nicht so richtig rund. Montag musste ich leider noch ganz passen, insgesamt habe ich dann den Gesamtumfang etwas reduziert in dem ich die beiden Dauerläufe jeweils um 10 Minuten gekürzt habe. Den Tempolauf (6 km@5:45) habe ich auch abgeändert und bin 2x3 km im geplanten M-Tempo (5:40/km) gelaufen. Das hat ganz gut funktioniert. Athletik-Training (*Athletik = funktionale Übungen, Mobilität und Kraft) habe ich auch zweimal gemacht. Das Knie ist soweit stabil und belastbar, allerdings in der Bewegung (Beugung) noch etwas eingeschränkt. Ich hoffe, das sich das dann in den nächsten Tagen legen wird!
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

Thema Ausrüstung...

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...oder Dinge die ein 100 kg Läufer wohl nicht (wirklich) braucht!

Ich gebe zu das Thema hat mich schon immer irgendwie gereizt, richtig ernsthaft beschäftigt oder gar eine Anschaffung ins Auge gefasst hatte ich bis dato aber noch nicht. Als dann im Dezember der 40% Adidas Rabatt-Gutschein meines Arbeitgebers bei mir aufgeschlagen ist, habe ich es dann doch gemacht: Ich habe mir einen Lightweight-Schuh gekauft. Sozusagen ein Lightweight für ein Heavyweight!!! :D

Geworden ist es der Adizero RC: Der Schuh wiegt in Größe 42 2/3 lt. Hersteller nur 199 g und hat eine Sprengung von 6,5 mm, was für einen Adidas Laufschuh glaube ich der aktuell niedrigste Wert ist. Da unsere Küchenwaage defekt ist, kann ich meine Größe 46 2/3 leider gerade nicht nachwiegen, dürfte dann aber natürlich etwas schwerer sein. Den Schuh möchte ich für das Laufbahn-Training - also in erster Linie Intervalle - verwenden und sofern es am Mittwoch nicht regnet dann auch zum ersten Mal laufen. Ach ja, und fasst noch das wichtigste: Der Schuh sieht auch echt klasse aus :nick:

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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Bewapo hat geschrieben:...oder Dinge die ein 100 kg Läufer wohl nicht (wirklich) braucht!

[ATTACH=CONFIG]69530[/ATTACH]
Das erinnert mich an meinen ersten MTB Kauf. Damals noch mit ca. 105kg sah ich mir verschiedene Bikes an. Als ich dann mit einem Kumpel diskutierte, welches Bike es werden soll und ich auch die unterschiedlichen Gewichte einbrachte, war seine Antwort:
„Bei deinem Gewicht kannst du doppelt sparen in dem du 1. weniger frisst und 2. anstelle des teureren, leichteren Bike ein günstigeres kaufst. Wenn du dann abnimmst, gleicht sich das mit dem Gewicht wieder aus!“ :D
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

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Hattet ihr mal den Saucony Fastwitch an? Den fand ich total bequem - ich bin mir nur nicht sicher, ob der für einen HM genug Dämpfung hat. Laut Beratung ist das denkbar.

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Bewapo hat geschrieben:...wieso? Schuhe kann man und frau doch nie genug haben!
Wir reden noch mal drüber, wenn du mal 20 Paar Laufschuhe hast ( + nochmal mind. so viele für den Alltag) :tocktock:

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Katz hat geschrieben:Hattet ihr mal den Saucony Fastwitch an? Den fand ich total bequem - ich bin mir nur nicht sicher, ob der für einen HM genug Dämpfung hat. Laut Beratung ist das denkbar.
Saucony mögen meine Füße nicht. Sowohl Schnitt als auch deren Dämpfungsmaterial ist nichts für mich.

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Katz hat geschrieben:Hattet ihr mal den Saucony Fastwitch an? Den fand ich total bequem - ich bin mir nur nicht sicher, ob der für einen HM genug Dämpfung hat. Laut Beratung ist das denkbar.
Sorry, da kann ich leider nix zu sagen. Der Hersteller sagt: "[font=&amp] EVA Zwischensohle ist der Fastwitch extrem leicht und besonders reaktiv, wodurch er sich für Wettkämpfe jeder Distanz eignet." [/font][font=&amp]Probiere es doch aus und mach doch einfach mal nen langen Lauf damit im Training?! Dann siehst du ja, ob das einigermaßen klappt! Bei einigen Ketten gibt es ja ein großzügiges Rückgaberecht![/font]
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

48
Sowas kann meine Uhr nicht, ist dazu zu alt. Für eine neue sehe ich jedoch noch keinen Anlass. Je länger ich nach Belastungsgefühl laufe, umso uninteressanter wird, was die Uhr anzeigt/kann.

Findest du die Vorhersage realistisch? Ich mag ja sowas möglichst realitätsnah haben und freu mich tierisch, wenn ich die Technik geschlagen habe :D

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Catch-22 hat geschrieben: ...Findest du die Vorhersage realistisch?....
Nee, zum jetzigen Zeitpunkt auf gar keinen Fall - für nächstes Jahr um diese Zeit passt es vielleicht, wenn 2019 so klappt wie geplant! Runalyze ist da wirklich schon näher dran - aktuell: 5K 25:48 - 10K 53:54 - HM 01:58:46 und M 5:01:48. Mal schauen was dann am Ende des Tages tatsächlich geht...
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Bewapo hat geschrieben:Und ich "steh" auf doppelte Buchführung.
Außerdem ist meine aktuelle Laufzeitprognose von Garmin auch durchaus motivierend:

[ATTACH=CONFIG]69531[/ATTACH]

im Gegensatz zu den Prognosen von runalyze :D
Morgen!

Sag ist das der Forerunner645?
Wenn ja, wie bist du damit zufrieden?
Ich laufe mit einer Vivoactive3 und bin eigentlich zufrieden, bloß Intervalle kann sie nicht. Deswegen überlege ich einen Neukauf.
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14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
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