Hallo liebe Mitläufer , ich habe seit dem 4.12.18 einen Muskelfaserriss in der linken Wade und spüre leider seit dem 6.12.18 keinen Heilungsfortschritt. Daher möchte ich mich gerne an euch wenden, ob ihr noch wertvolle Tipps für mich habt.
Zu mir:
Ich bin männlich, 35 Jahre alt, sportlich auf dem Level einen Halbmarathon in 2:15h zu laufen, gehe 1-2x pro Woche Joggen und spiele 1x pro Woche Badminton.
Zum Krankheitsverlauf (26.11.18 bis heute):
26.11.18: Klingt jetzt vielleicht etwas lustig, aber ich glaube dass dies der Anfang war. Ich war im McDonalds auf einer Toilette, wo ich mich nicht hinsetzen wollte. Also, volle Anspannung in beide Waden. :-/
27.11.18: Ich bin wie gewohnt zum Badminton. Kurzes Aufwärmen für 5 Minuten, die Halle ist kühl um diese Jahreszeit. Ich verspürte bereits vorher ein Zwicken in beiden Waden. Gefühlt links 10% und rechts 10%. Das erste Spiel auf Halbgas lief problemlos, beim zweiten Spiel mit Vollgas ging der Schmerz in der linken Wade urplötzlich von 10% auf 100%. Ich musste das Spielen direkt abbrechen. Ich habe nicht gekühlt, da ich nach einem kurzen Moment wieder normal gehen konnte, trotz leichter Schmerzen, bin ich einfach Duschen und dann nach Hause gefahren.
28.11.-03.12.18: In dieser Zeit habe ich komplett auf Sport verzichtet. In den ersten drei Tagen verspürte ich links einen Schmerz von ca. 40% in der Wade. Ab dem dritten Tag konnte ich zunehmend schmerzfrei gehen und der Schmerz reduzierte sich auf ca. 20%.
04.12.18: Ich hab‘s wieder mit Badminton probiert. Das erste Spiel auf Halbgas lief problemlos. Beim zweiten Spiel ging es grade um den aller erstem Punkt, Sprung, hart aufgetreten, Zack, urplötzlich der Schmerz von 20% auf 100% in der linken Wade, nur gefühlt 5x schlimmer als die Woche zuvor. Mein Kreislauf ist auch kurzzeitig abgesackt, was ich als Warnhinweis auffasse. Da ich nach einigen Minuten „halbwegs“ gehen konnte, habe ich wieder nicht gekühlt, bin Duschen und „mit Schmerzen“ nach Hause gefahren.
Zu Hause angekommen war „gar keine“ Belastung des linken Beines mehr möglich. Einzige Option: Hüpfen auf dem Rechten Bein oder kriechen. (ich habe wieder nicht gekühlt )
05.12.18: Morgens mit dem Taxi direkt zum Orthopäden/Unfallchirurgie und mit dem Taxi zurück. Leider war der Arzt ein Schnellbehandler. Nach einem Ultraschall, das noch keine 5 Sekunden gedauert hat, sagte er, dass kein Riss sichtbar ist, hat mich nur noch gefragt, wie lange ich krankgeschrieben werden möchte und gesagt dass ich mich schonen soll.
Immerhin konnte ich abends mein Bein wieder zu 10% belasten, wenn auch nur in unergonomischer Haltung und bei mittleren Schmerzen.
06.12.-09.12.18: Seit dem 6.12. kann ich mein Bein ca. zu 20% belasten, aber nach wie vor in sehr unergonomischen Weise. Es ist lediglich langsames Humpeln möglich und auch nur, wenn ich meinen linken Fuß nach außen drehe und mein Bein mehr oder weniger vor mir Herschiebe. Dann tut es nicht weh. Dies gilt bis heute (11.12.18), ich drehe meinen linken Fuß quasi permanent nach außen. Es ist mir nicht möglich mich mit beiden Füßen parallel und aufrecht hinzustellen. Außerdem habe ich auch einen äußerlichen Bluterguss und meine Wade ist unverändert ca. 1/2cm im Umfang angeschwollen.
10.12.18: Ich bin mit dem eigenen Auto zum Hausarzt gefahren, was unter leichten bis mittleren Schmerzen möglich war. Die generelle Bewegungseinschränkung hatte sich jedoch nicht weiter verbessert. Mein Hausarzt hat sich Zeit genommen und bei seinem Ultraschall eine deutliche Einblutung in die Wadenmuskulatur festgestellt. Er meinte jedoch, dass ich im Moment nicht viel machen könne und wir es beobachten müssen.
11.12.18: Heute ist alles immer noch unverändert zu den Vortagen. Eine Freundin bringt mir später Krücken vorbei und ich werde versuchen mein Bein für die nächsten Tage noch weniger zu belasten, auch kein Autofahren mehr.
Ab hier beginnen dann meine Fragen an euch:
1) Meint ihr das ist noch normal, dass ich nach einer Woche immer noch die Schwellung an der Wade habe und keinen einzelnen sauberen Schritt machen kann?
2) Habt ihr noch wertvolle Tipps für mich, wie ich möglichst bald wieder auf die Beine kommen kann?
3) Hilft Kompression, auch wenn‘s weh tut?
Lieben Dank und beste Grüße
Thomas
2
Nachtrag:
- Mein Hausarzt meinte, dass Kühlen ohnehin nur in den erst 5-Stunden nach dem Ereigniss Sinn macht.
- Ich hatte es die ersten drei Tage mit Wärme versucht: Jogging-Hose + Ski-Unterwäsche (welche eine leichte Kompression ausübt, bei leichten Schmerzen) + 2x Paar Socken.
- Jedes mal, wenn ich die Socken ausziehe, sehe ich auf der linken Seite unterhalb der Wade eine deutliche Einkerbung, ein Eindeutiges Zeichen für die Schwellung. Rechts habe ich nichts.
Was macht eurer Meinung nach am meisten Sinn, in der aktuellen Situation?
- Mein Hausarzt meinte, dass Kühlen ohnehin nur in den erst 5-Stunden nach dem Ereigniss Sinn macht.
- Ich hatte es die ersten drei Tage mit Wärme versucht: Jogging-Hose + Ski-Unterwäsche (welche eine leichte Kompression ausübt, bei leichten Schmerzen) + 2x Paar Socken.
- Jedes mal, wenn ich die Socken ausziehe, sehe ich auf der linken Seite unterhalb der Wade eine deutliche Einkerbung, ein Eindeutiges Zeichen für die Schwellung. Rechts habe ich nichts.
Was macht eurer Meinung nach am meisten Sinn, in der aktuellen Situation?
3
1. Ja das ist durchaus normal.
2. Du brauchst Geduld! Jede zu frühe Belastung kann die Heilung behindern. Schlimmstenfalls beginnt der Scheiß von vorn
3. Durchblutung fördernde Maßnahmen können helfen. Eine Bandage kann den Muskel entlasten und auch helfen.
Gute Besserung wünsche.
Ach ja, hab Geduld!
Gruss Tommi
2. Du brauchst Geduld! Jede zu frühe Belastung kann die Heilung behindern. Schlimmstenfalls beginnt der Scheiß von vorn
3. Durchblutung fördernde Maßnahmen können helfen. Eine Bandage kann den Muskel entlasten und auch helfen.
Gute Besserung wünsche.
Ach ja, hab Geduld!
Gruss Tommi
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Jupp, ganz normal, denn am 27. war das sicher nur ein Teilanriss/Warnschuss und am 6.12. hast du es dir dann richtig besorgt/abgerissen.Horry45 hat geschrieben: 1) Meint ihr das ist noch normal, dass ich nach einer Woche immer noch die Schwellung an der Wade habe und keinen einzelnen sauberen Schritt machen kann?
Weil du nicht behandelt hast sitzt der Bluterguss da noch länger drin.
Ich habe seit ca. 7 Jahren immer noch eine verhärtete Stelle an meiner linken Wade, aussen.
Hat dein Arzt dir was von Blutverdünner oder Aspirin einnehmen erzählt? Nicht das sich vom Bluterguss noch was in die falsche Richtung abmacht!
Zinkverbände beim Arzt anlegen lassen, wobei das jetzt eh zu spät ist.Horry45 hat geschrieben: 2) Habt ihr noch wertvolle Tipps für mich, wie ich möglichst bald wieder auf die Beine kommen kann?
Mind. 4-6 Laufpause, Badminton noch länger
Wade wickeln ja, aber nicht so fest.Horry45 hat geschrieben: 3) Hilft Kompression, auch wenn‘s weh tut?
6
Hallo Tommi und Kerkermeister,
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Dann mache ich mir zumindest schon mal weniger Sorgen um die Schwellung.
@Tommi: Heizkissen werde ich mal noch probieren, gute Idee.
@Kerkermeister:
- Das mit der verhärteten Stelle nach so vielen Jahren ist ja auch nervig. Ist es einfach nur da, oder stört es dich auch beim Sport?
- Bzgl. Blutverdünner oder Aspirin hat bisher kein Arzt was gesagt. Lediglich zu den Klassikern: Ibuprofen und Schmerzgel (was ich aber die letzten zwei Tage nicht benutzt habe und auch versuchen möchte ohne auszukommen).
- Ich denke du sprichst hier das Thromboserisiko an? Was würdest du denn empfehlen um dem Vorzubeugen? (Vielleicht Aspirin+C?)
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Dann mache ich mir zumindest schon mal weniger Sorgen um die Schwellung.
@Tommi: Heizkissen werde ich mal noch probieren, gute Idee.
@Kerkermeister:
- Das mit der verhärteten Stelle nach so vielen Jahren ist ja auch nervig. Ist es einfach nur da, oder stört es dich auch beim Sport?
- Bzgl. Blutverdünner oder Aspirin hat bisher kein Arzt was gesagt. Lediglich zu den Klassikern: Ibuprofen und Schmerzgel (was ich aber die letzten zwei Tage nicht benutzt habe und auch versuchen möchte ohne auszukommen).
- Ich denke du sprichst hier das Thromboserisiko an? Was würdest du denn empfehlen um dem Vorzubeugen? (Vielleicht Aspirin+C?)
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Klar, ne Aspirin kann man sich in der Regel schon mal rein werfen, tun Millionen gegen alles Mögliche. Mich eingeschlossen, wenn ich mal Kopfschmerzen hab. Was der Kerkermeister aber meinte, sollte schon mit einem Arzt abgeklärt werden.Horry45 hat geschrieben:- Ich denke du sprichst hier das Thromboserisiko an? Was würdest du denn empfehlen um dem Vorzubeugen? (Vielleicht Aspirin+C?)
Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Vorsicht bei Muskelfaserrissen und Aspirin..... das kann auch mal Hämatome vom Feinsten geben!
Ansonsten ist weniger mehr.... schonen, schonen, schonen. Jedesmal wenns weh tut, sind wieder Museklfasern kaputt gegangen, die schon geheilt waren. Das kann ein perpetuum mobile werden....und dann wird die Narbe im Muskel umso dicker (und stört dann natürlich auch in Zukunft)
Einfach mal 6 Wochen nix tun.... gar nix tun, wirklich nichts.... und auch nicht probieren, ob nicht schon wieder dies oder das geht....
einfach gar nichts tun, was weh tut - oder weh tun könnte.... den Rest erledigt die Zeit und die Natur....
Ansonsten ist weniger mehr.... schonen, schonen, schonen. Jedesmal wenns weh tut, sind wieder Museklfasern kaputt gegangen, die schon geheilt waren. Das kann ein perpetuum mobile werden....und dann wird die Narbe im Muskel umso dicker (und stört dann natürlich auch in Zukunft)
Einfach mal 6 Wochen nix tun.... gar nix tun, wirklich nichts.... und auch nicht probieren, ob nicht schon wieder dies oder das geht....
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Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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Grundsätzlich stimme ich dir ja zu. Was die zeitliche Festlegung anbelangt, bin ich jedoch nicht sicher, ob man das so resolut sagen kann. 2013 hatte ich selbst einen Muskelfaserriss, nicht in der Wade, sondern in der rückwärtigen Oberschenkelmuskulatur.Malu68 hat geschrieben:schonen, schonen, schonen.
Einen ersten zaghaften Versuch machte ich nach 2 Wochen. War noch nichts, abgebrochen. Auch die nächsten beiden Ansätze waren noch zu früh, und ich habe sie abgebrochen. Aber nach 3 Wochen (nach Riss) bei langsamem Tempo klappte es recht gut. Danach habe ich mich langsam voran getastet. Ich will damit nicht sagen, dass das der Königsweg ist, aber vorsichtiges Ausprobieren ist nicht verkehrt. Ich habe das übrigens in Übereinstimmung mit meinem (sportaffinen) Physiotherapeuten gemacht.
Bernd
10
In der Schulmedizin geht man von "um die 6 Wochen" aus, bis das Gewebe wieder belastungsstabil ist.
Sicher hast du Recht und je nach Größe und Tiefe des MFR ist auch nach 3 oder 4 Wochen schon wieder eine gewisse Belastungsstabiltät gegeben, jedoch ist es bei einem MFR besser, eher eine Woche länger zu schonen (ich red ja nicht von Bein hoch legen und auf der Couch liegen , sondern von Alltagsbelastung im schmerzfreien !!! Bereich), als ständig wieder kleinste Muskelverletzungen durch zu frühe Belastung zu riskieren. Die Muskelnarben durch ständig neue Mikroverletzungen werden damit immer derber und störender.
Sicher hast du Recht und je nach Größe und Tiefe des MFR ist auch nach 3 oder 4 Wochen schon wieder eine gewisse Belastungsstabiltät gegeben, jedoch ist es bei einem MFR besser, eher eine Woche länger zu schonen (ich red ja nicht von Bein hoch legen und auf der Couch liegen , sondern von Alltagsbelastung im schmerzfreien !!! Bereich), als ständig wieder kleinste Muskelverletzungen durch zu frühe Belastung zu riskieren. Die Muskelnarben durch ständig neue Mikroverletzungen werden damit immer derber und störender.
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Ein Thromboserisiko ist rein durch den Muskelfaserriss eher gering. Da löst sich kein Thrombus aus dem Hämatom und verursacht einen Gefäßverschluss. Das Hämatom liegt ja im Muskelgewebe und somit außerhalb der Gefäße.Horry45 hat geschrieben: - Ich denke du sprichst hier das Thromboserisiko an? Was würdest du denn empfehlen um dem Vorzubeugen? (Vielleicht Aspirin+C?)
Wenn es zu einer Thrombose nach einem Muskelfaserriss kommt, ist die Pathogenese eher in der Ruhigstellung zu suchen.... durch die fehlende Muskelarbeit kann es zu einer Verlangsamung des Blutstroms kommen, so dass es zu einer Thrombenbildung kommen kann, die dann eine Thrombose oder Embolie auslösen kann.... wie gesagt, kann.... nicht muss...
Somit ist die Blutverdünnung bei einem MFR eher kontraindiziert wegen der erhöhten Blutungsgefahr(gerade zu Beginn nach der Verletzung), solange die Grundmobilität des Patienten erhalten bleibt.
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Hallo zusammen,
ich danke euch für das fleißige Posten. Da fühle ich mich schon deutlich besser.
- Dann bleibe ich zunächst bei meiner Strategie, im allgemeinen auf Medikamente zu verzichten.
- Und wie mein Arzt sagt: "Bewegung ist gut, solange es nicht weh tut!"
- Ich hoffe dass die Schwellung bald weg ist und ich hoffentlich in der nächsten Woche wieder zunehmend besser gehen kann.
ich danke euch für das fleißige Posten. Da fühle ich mich schon deutlich besser.
- Dann bleibe ich zunächst bei meiner Strategie, im allgemeinen auf Medikamente zu verzichten.
- Und wie mein Arzt sagt: "Bewegung ist gut, solange es nicht weh tut!"
- Ich hoffe dass die Schwellung bald weg ist und ich hoffentlich in der nächsten Woche wieder zunehmend besser gehen kann.
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Horry45 hat geschrieben: - Und wie mein Arzt sagt: "Bewegung ist gut, solange es nicht weh tut!"
- Ich hoffe dass die Schwellung bald weg ist und ich hoffentlich in der nächsten Woche wieder zunehmend besser gehen kann.
Da bin ich ja froh, dass dein Arzt meiner Meinung ist....
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Die Ärzte lesen hier heimlich mitMalu68 hat geschrieben:Da bin ich ja froh, dass dein Arzt meiner Meinung ist....
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Okay, ich hätte trotzdem nochmal ein paar Frage an die Weisen Herren:
1) Die Schwellung ist, vielleicht, um 30% zurückgegangen. Schmerzfreies Gehen ist nach wie vor nur im absoluten Schneckentempo möglich und quasi auf demselben Stand wie noch vor einer Woche. Bis wann sollte sich denn die Schwellung idealerweise zurückbilden, bzw. bis zu welchem Zeitraum ist das noch normal? (wir sind jetzt bei 9-Tagen)
2) Ich bin momentan in einer Bewerbungssituation, sitze aber auch Hobbymäßig öfters vor dem PC. Seht ihr in sitzender Tätigkeit ein Problem?
3) Ich habe eine kleine Reise über die Weihnachtstage geplant. Meint ihr ich kann in 10Tagen (am 23.12.18) wieder Auto fahren? (hierbei handelt es sich leider nicht um ein Automatik-Auto)
Grüßle,
Thommy (ich heiß´ auch so)
1) Die Schwellung ist, vielleicht, um 30% zurückgegangen. Schmerzfreies Gehen ist nach wie vor nur im absoluten Schneckentempo möglich und quasi auf demselben Stand wie noch vor einer Woche. Bis wann sollte sich denn die Schwellung idealerweise zurückbilden, bzw. bis zu welchem Zeitraum ist das noch normal? (wir sind jetzt bei 9-Tagen)
2) Ich bin momentan in einer Bewerbungssituation, sitze aber auch Hobbymäßig öfters vor dem PC. Seht ihr in sitzender Tätigkeit ein Problem?
3) Ich habe eine kleine Reise über die Weihnachtstage geplant. Meint ihr ich kann in 10Tagen (am 23.12.18) wieder Auto fahren? (hierbei handelt es sich leider nicht um ein Automatik-Auto)
Grüßle,
Thommy (ich heiß´ auch so)
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Hm, damit kann ich ja nicht gemeint sein....Horry45 hat geschrieben:Okay, ich hätte trotzdem nochmal ein paar Frage an die Weisen Herren:
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Und ich bin nicht weiseMalu68 hat geschrieben:Hm, damit kann ich ja nicht gemeint sein....
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Thorsten Havener
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Ich würde den Weisen Herrn im weißen Kittel mal befragen, man nennt ihn gelegentlich auch Arzt, Mediziner oder Doktor..Horry45 hat geschrieben:Okay, ich hätte trotzdem nochmal ein paar Frage an die Weisen Herren:
Im Mai hatte ich einen Muskelfaseriß im rechten(?) Oberschenkel und konnte bereits nach 2 Tagen in normaler (langsamer) Schrittgeschwindigkeit schmerzfrei gehen und auch die Schwellung war verschwunden.
Nach 5 Wochen begann ich wieder mit dem Lauftraining.
Du siehst der Heilungsverlauf ist bei jedem anders und das Wichtigste ist GEDULT und VORSICHT.
Wir können ja die Schwere Deiner Verletzung nicht einschätzen.
Gute Besserung
21
Ok, ich bin zwar weder Herr und weise schon mal gar nicht, aber dumm sterben lassen wollen wir dich ja auch nicht...
Grundsätzlich stimme ich Klnonni aber zu und solltest ggf deinen Arzt befragen...
Bin aus dem Netz geflogen... unten gehts weiter....
Grundsätzlich stimme ich Klnonni aber zu und solltest ggf deinen Arzt befragen...
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Ok, ich bin zwar weder Herr und weise schon mal gar nicht, aber dumm sterben lassen wollen wir dich ja auch nicht...
Grundsätzlich stimme ich Klnonni aber zu und solltest ggf deinen Arzt befragen...
Das Hämatom im Inneren des Muskels wird vom Körper resorbiert. Wann dein Körper damit fertig ist, bestimmt er....nicht du. Möglicherweise hat sich aber auch ein Hämatom abgekapselt (das würdest du als harten Knubbel (wie einen Stein) fühlen). Das zu therapieren, ist Arztsache.
Wann das Gehen wieder schmerzfrei schneller geht, hängt vom Rückgang der Schwellung ab .... siehe also oben....
Versuch nicht, das stramme Gehen zu forcieren und geh auf keinen Fall über Schmerzsignale hinweg.... das würdest du büßen müssen...
9 Tage sind vielleicht für dich eine lange Zeit, für einen MFR allerdings nicht...
Ich sprach nicht umsonst von bis zu 6 Wochen....
Grundsätzlich stimme ich Klnonni aber zu und solltest ggf deinen Arzt befragen...
Die Schwellung bildet sich zurück, wenn sie sich zurückbildet.... das bestimmt die Schwellung ganz alleine, dass erst / schon 9 Tage um sind, weiss die Schwellung nicht... (das mein ich wirklich ernst)...Horry45 hat geschrieben:Okay, ich hätte trotzdem nochmal ein paar Frage an die Weisen Herren:
1) Die Schwellung ist, vielleicht, um 30% zurückgegangen. Schmerzfreies Gehen ist nach wie vor nur im absoluten Schneckentempo möglich und quasi auf demselben Stand wie noch vor einer Woche. Bis wann sollte sich denn die Schwellung idealerweise zurückbilden, bzw. bis zu welchem Zeitraum ist das noch normal? (wir sind jetzt bei 9-Tagen)
Das Hämatom im Inneren des Muskels wird vom Körper resorbiert. Wann dein Körper damit fertig ist, bestimmt er....nicht du. Möglicherweise hat sich aber auch ein Hämatom abgekapselt (das würdest du als harten Knubbel (wie einen Stein) fühlen). Das zu therapieren, ist Arztsache.
Wann das Gehen wieder schmerzfrei schneller geht, hängt vom Rückgang der Schwellung ab .... siehe also oben....
Versuch nicht, das stramme Gehen zu forcieren und geh auf keinen Fall über Schmerzsignale hinweg.... das würdest du büßen müssen...
9 Tage sind vielleicht für dich eine lange Zeit, für einen MFR allerdings nicht...
Ich sprach nicht umsonst von bis zu 6 Wochen....
Theoretisch dürfte das kein Problem sein.... vielleicht kannst du nach spätestens 2 Stunden mal ein Päuschen von 10 -15 Minuten machen und was umhergehen..... da denke ich jetzt tatsächlich an ein erhöhtes Thromboserisiko, wenn du nur sitzt....Horry45 hat geschrieben:2) Ich bin momentan in einer Bewerbungssituation, sitze aber auch Hobbymäßig öfters vor dem PC. Seht ihr in sitzender Tätigkeit ein Problem?
Auch hier kann ich mich nur wiederholen: Im schmerzfreien Rahmen kannst du alles machen.... es kommt auch drauf an, wie weit die Reise ist, bzw wie lange die Fahrt dauert.... sonst mach Pausen.... es sollte aber auf keinen Fall im Muskel dauerhaft weh tun.... ich geh davon aus, dass du das linke Bein meinst (habs jetzt nicht mehr nachgelesen auf welcher Seite der MFR ist). Die Kupplung tritt man ja auch nicht permanent.... wenn das an sich nicht weh tut, sollte es doch gehen... vielleicht den Sitz weiter nach vorne stellen, damit du das Bein nicht so strecken musst, dann kommt der Fuß nicht so sehr in Spitzfußstellung und die Wade wird etwas entlastet....Horry45 hat geschrieben:3) Ich habe eine kleine Reise über die Weihnachtstage geplant. Meint ihr ich kann in 10Tagen (am 23.12.18) wieder Auto fahren? (hierbei handelt es sich leider nicht um ein Automatik-Auto)
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
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HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
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Hallo zusammen und besten Dank für eure Rückmeldung @klnonni und @Malu:
1) Bezüglich Schwellung und Bluterguss habe ich am Montag einen Termin in meiner orthopädischen Praxis. Ich hatte dort nach einem anderen Arzt gefragt, mit dem ich in der Vergangenheit auch bessere Erfahrungen gemacht hatte. Ich habe auch gesehen, dass ein Teil des Blutergusses gewandert ist, und sich nun an der "Innenseite meiner linken Ferse befindet". Ich hoffe das ist normal.
2) Was das Sitzen angeht, stehe ich in der tat regelmäßig auf. Allein der Gang zur Toilette ist schon ein Akt, bei dem Tempo. Oder wenn ich mir in der Küche ein Glas Wasser hole. Im Allgemeinen versuche ich mich schon zu bewegen.
3) Was das Autofahren angeht, bin ich mal gespannt, was der Arzt am Montag sagt. Im Moment überlege ich mir über die Feiertage einen Mietwagen mit Automatik zu holen. Will den Arzt am Montag mal Fragen ob er mir eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" zum Führen eines Automatik-Fahrzeuges austellen würde. Ich will natürlich versichert sein und würde wohl keinen Mietwagen bekommen, wenn ich auf Krücken dort hin humpel.
Mal schauen, wie sich die nächsten Tage entwickeln.
Viele Grüße
Thommy
1) Bezüglich Schwellung und Bluterguss habe ich am Montag einen Termin in meiner orthopädischen Praxis. Ich hatte dort nach einem anderen Arzt gefragt, mit dem ich in der Vergangenheit auch bessere Erfahrungen gemacht hatte. Ich habe auch gesehen, dass ein Teil des Blutergusses gewandert ist, und sich nun an der "Innenseite meiner linken Ferse befindet". Ich hoffe das ist normal.
2) Was das Sitzen angeht, stehe ich in der tat regelmäßig auf. Allein der Gang zur Toilette ist schon ein Akt, bei dem Tempo. Oder wenn ich mir in der Küche ein Glas Wasser hole. Im Allgemeinen versuche ich mich schon zu bewegen.
3) Was das Autofahren angeht, bin ich mal gespannt, was der Arzt am Montag sagt. Im Moment überlege ich mir über die Feiertage einen Mietwagen mit Automatik zu holen. Will den Arzt am Montag mal Fragen ob er mir eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" zum Führen eines Automatik-Fahrzeuges austellen würde. Ich will natürlich versichert sein und würde wohl keinen Mietwagen bekommen, wenn ich auf Krücken dort hin humpel.
Mal schauen, wie sich die nächsten Tage entwickeln.
Viele Grüße
Thommy
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Den Arzt, der sich aus diesem Fenster lehnt, möchte ich sehen!Horry45 hat geschrieben:Will den Arzt am Montag mal Fragen ob er mir eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" zum Führen eines Automatik-Fahrzeuges austellen würde. Ich will natürlich versichert sein und würde wohl keinen Mietwagen bekommen, wenn ich auf Krücken dort hin humpel.
btw: Was sollte (auch ohne Arzrbescheinigung) gegen ein Automatikauto sprechen? Das kannste auch als Einbeiniger fahren
btw2: Kann man auch mit rechts kuppeln? Muss ich bei Gelegenheit mal probieren. Hab erst kürzlich ein Video auf Youtube von Walter Röhrl gesehen. Innenkamera und auch ein paar mal die Füße gezeigt. Der hat auch mit Links öfters auf die Bremse getreten
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Naja, was das Fahren eines Automatik-Autos angeht:
Technisch gesehen sehe ich hier ebenfalls kein Problem. Aber du weißt ja wie Versicherungen so sind, da weiß ich mich lieber auf der sicheren Seite, falls doch etwas passiert.
Meine spontante Internetrecherche hat ergeben, dass ich es wohl nicht darf? Aber ein Arzt eine solche Bescheinigung ausstellen könnte?
Ich habe jetzt jeden Falls mal eine E-Mail zu diesem Thema an eine Autovermietung meiner Wahl geschrieben, mal gespannt was sie zurückmelden. Ohne Versicherungsschutz würde ich mich jeden Falls nicht wohl fühlen.
Technisch gesehen sehe ich hier ebenfalls kein Problem. Aber du weißt ja wie Versicherungen so sind, da weiß ich mich lieber auf der sicheren Seite, falls doch etwas passiert.
Meine spontante Internetrecherche hat ergeben, dass ich es wohl nicht darf? Aber ein Arzt eine solche Bescheinigung ausstellen könnte?
Ich habe jetzt jeden Falls mal eine E-Mail zu diesem Thema an eine Autovermietung meiner Wahl geschrieben, mal gespannt was sie zurückmelden. Ohne Versicherungsschutz würde ich mich jeden Falls nicht wohl fühlen.
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Diese Verantwortung wird kein Arzt für dich übernehmen. Wenn du einen Wadenkrampf bekommst (den du so natürlich auch bekommen kannst) und einem hinten drauf fährst oder sonst was, und der Arzt hat dir eine Unbedenklichkeitbescheinigung (wat´n Wort) ausgestellt, was glaubst du, was der in Erklärungsnot kommt.Horry45 hat geschrieben:Naja, was das Fahren eines Automatik-Autos angeht:
Technisch gesehen sehe ich hier ebenfalls kein Problem. Aber du weißt ja wie Versicherungen so sind, da weiß ich mich lieber auf der sicheren Seite, falls doch etwas passiert.
Meine spontante Internetrecherche hat ergeben, dass ich es wohl nicht darf? Aber ein Arzt eine solche Bescheinigung ausstellen könnte?
Ich habe jetzt jeden Falls mal eine E-Mail zu diesem Thema an eine Autovermietung meiner Wahl geschrieben, mal gespannt was sie zurückmelden. Ohne Versicherungsschutz würde ich mich jeden Falls nicht wohl fühlen.
Heutzutage mag niemand mehr die Verantwortung für sich selbst übernehmen..... wenn du dir das nicht zutraust, dann lass es, aber wälz die Verantwortung nicht auf einen Arzt ab!
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
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@Malu: Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe im Internet gelesen, das es so etwas gibt. Vielleicht stimmt das auch nicht, kann ja sein.
Option 1: Dies gibt es tatsächlich, dann kann es auch ein Arzt ausfüllen. Natürlich nur wenn er möchte.
Option 2: Dies gibt es nicht und es ist halt eine unsinnige Bezeichnung im Internet.
Letztlich geht es mir um die Versicherungsfrage. Bin ich in meinem gegenwärtigen Zustand beim Autofahren versichert oder nicht?
Option 1: Dies gibt es tatsächlich, dann kann es auch ein Arzt ausfüllen. Natürlich nur wenn er möchte.
Option 2: Dies gibt es nicht und es ist halt eine unsinnige Bezeichnung im Internet.
Letztlich geht es mir um die Versicherungsfrage. Bin ich in meinem gegenwärtigen Zustand beim Autofahren versichert oder nicht?
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Ich glaube, das kann dir ausschließlich DEINE Versicherung beantworten.Horry45 hat geschrieben:Letztlich geht es mir um die Versicherungsfrage. Bin ich in meinem gegenwärtigen Zustand beim Autofahren versichert oder nicht?
Der Arzt schreibt dir son Teil und du baust einen Unfall und schlimmstenfalls kommt es so, wie Malu beschrieben hat, es passiert, weil du einen Krampf oder sonstwie Schmerzen in der Wade bekommst. Falls der Wisch Rechtsgültig sein sollte, wer bezahlt dann den Schaden? Der Arzt oder seine Versicherung! Weil die Fahrzeugversicherung ganz gerne einen "Schuldigen" sucht um selbst nicht bezahlen zu müssen. Dann kommt seine Versicherung zu ihm und meint: Nö, das ist kein Kunstfehler, sie hatten ja die Wahl zu unterschreiben oder nicht. Also muss der Arzt das selbst bezahlen. Will er nicht und die Sache landet vor Gericht. Meinste darauf lässt sich ein Arzt der noch klar bei Verstand ist ein?
Oder aber, solch eine Unbedenklichkeitbescheinigung ist nicht rechtsgültig, dann ist sie eh das Papier nicht wert.
Das ist genauso bekloppt, wie die Atteste, die einem Läufer bescheinigen, gesund genug zu sein, um einen Marathon oder Ultra laufen zu können. Verlangen manche Laufveranstalter obwohl die Wische völlig sinnlos sind.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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@dicke_Wade: Deiner Argumentation kann ich folgen. Gut möglich, dass es so käme, wie du beschreibst, egal ob es so ein Ding gibt oder nicht.
@hardlooper: Na klar kann ich das verschleiern. Aber wenn's doch einer mitkriegt, weil ich am humpeln bin? Oder die Versicherung stellt Nachforschungen an? Dann bin ich am Ende trotzdem der Depp. Das klärt nicht die Versicherungsfrage. War jetzt nicht wirklich hilfreich dein Kommentar.
Bin ich der einzige, der sich jemals die Frage gestellt hat ob man mit einer Beinverletzung Auto fahren darf?
@hardlooper: Na klar kann ich das verschleiern. Aber wenn's doch einer mitkriegt, weil ich am humpeln bin? Oder die Versicherung stellt Nachforschungen an? Dann bin ich am Ende trotzdem der Depp. Das klärt nicht die Versicherungsfrage. War jetzt nicht wirklich hilfreich dein Kommentar.
Bin ich der einzige, der sich jemals die Frage gestellt hat ob man mit einer Beinverletzung Auto fahren darf?
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Was man kann, ist nicht immer das, was man darf und was man darf, kann man auch nicht können...Horry45 hat geschrieben:
Bin ich der einzige, der sich jemals die Frage gestellt hat ob man mit einer Beinverletzung Auto fahren darf?
Und was du kannst und verantworten kannst, entscheidest du... weil du trägst auch die Konsequenzen ....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
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Nein, bist du nicht. Ich musste mir die Frage selbst erst kürzlich stellen. Hatte Ende August eine OP am großen Zeh. DerHorry45 hat geschrieben:Bin ich der einzige, der sich jemals die Frage gestellt hat ob man mit einer Beinverletzung Auto fahren darf?
Heilungsfortschritt dauerte etliche Wochen. Und genau da frug ich mich, ab wann ich denn Auto fahren könnte. Erst einmal natürlich wollte ich meinen (linken) Zeh nicht schaden. Was, wenn ich in einer Notsituation zu heftig auf die Kupplung trete? Alles wieder kaputt? Aber auch, kann ich im Notfall richtig reagieren oder verzögere ich unbewusst? Also fuhr ich doch recht lange nicht. Bei nem Automatik hätte ich mir überhaupt keinen Kopp gemacht.
Ich finde deine Einstellung sehr gut, dass du niemanden gefährden willst Andererseits, schau dich mal um, mit welchen körperlichen Gebrechen so mancher noch Auto fährt. Und das auch darf. Die Frage, ob man Verkehrstüchtig ist, ist manchmal gar nicht so einfach zu stellen wie bei Alkohol oder Medikamenten. Die Verantwortung, zu Entscheiden, was man noch tun kann oder sein lassen sollte, wird einem dann doch nicht abgenommen.
Gruss Tommi
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Hallo zusammen,
danke nochmal für die Rückmeldungen.
Morgen Nachmittag gehts wieder zum Orthopäden, hoffe er hat halbwegs gute Nachrichten für mich.
Den Hausarzt werde ich morgen auch sehen, denn zu allem Überfluss hab' ich noch eine bakterielle Mandelentzündung ausgebrütet und nehme seit gestern Anitbiotika.
Irgendwie glaub ich das Leben will mich umbringen! Aber da muss es noch mindestens 60Jahre warten!
danke nochmal für die Rückmeldungen.
Morgen Nachmittag gehts wieder zum Orthopäden, hoffe er hat halbwegs gute Nachrichten für mich.
Den Hausarzt werde ich morgen auch sehen, denn zu allem Überfluss hab' ich noch eine bakterielle Mandelentzündung ausgebrütet und nehme seit gestern Anitbiotika.
Irgendwie glaub ich das Leben will mich umbringen! Aber da muss es noch mindestens 60Jahre warten!
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Jetzt werden sich die Gegner von McDonalds mal wieder voll bestätigt fühlen!Horry45 hat geschrieben: Zum Krankheitsverlauf (26.11.18 bis heute):
26.11.18: Klingt jetzt vielleicht etwas lustig, aber ich glaube dass dies der Anfang war. Ich war im McDonalds auf einer Toilette, wo ich mich nicht hinsetzen wollte. Also, volle Anspannung in beide Waden. :-/
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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dicke_Wade hat geschrieben:Ich war schon bei MäcDoof aufm Klo. Fand da nix auszusetzen.
Gruss Tommi
https://www.youtube.com/watch?v=U59iUUA676g
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich den lt. Ärzten "Muskelbündelriss" gut überstanden und Joggen geht wieder problemlos.
Eins möchte ich jedoch nicht auf mir sitzen lassen bzgl. ärztlicher Bescheinigung, ob ich ein Automatikauto mit Muskelfaserriss (auf der linken Seite) fahren darf:
@Malu68:
VG
Horry45
mittlerweile habe ich den lt. Ärzten "Muskelbündelriss" gut überstanden und Joggen geht wieder problemlos.
Eins möchte ich jedoch nicht auf mir sitzen lassen bzgl. ärztlicher Bescheinigung, ob ich ein Automatikauto mit Muskelfaserriss (auf der linken Seite) fahren darf:
@Malu68:
@hardlooper:Diese Verantwortung wird kein Arzt für dich übernehmen. Wenn du einen Wadenkrampf bekommst (den du so natürlich auch bekommen kannst) und einem hinten drauf fährst oder sonst was, und der Arzt hat dir eine Unbedenklichkeitbescheinigung (wat´n Wort) ausgestellt, was glaubst du, was der in Erklärungsnot kommt.
Heutzutage mag niemand mehr die Verantwortung für sich selbst übernehmen..... wenn du dir das nicht zutraust, dann lass es, aber wälz die Verantwortung nicht auf einen Arzt ab!
Man muss nicht immer alle Menschen vorverurteilen, nur weil man selber etwas für nicht möglich hält. Siehe nachfolgend:Am besten ist doch, eine lange Hose anzuziehen, damit niemand die Beule sieht.
Wenn Du dann in einen Unfall verwickelt wirst: das Manko nicht erwähnen.
Den Gang bekommt man auch ohne Kuppeln raus.
Biste Sissie - oder was?
Knippi
VG
Horry45
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Hallo zusammen,
mittlerweile habe ich den lt. Ärzten "Muskelbündelriss" gut überstanden und Joggen geht wieder problemlos.
Eins möchte ich jedoch nicht auf mir sitzen lassen, bzgl. ärztlicher Bescheinigung, ob ich ein Automatikauto fahren darf, mit Muskelfaserriss auf der linken Seite:
@Malu68:
Siehe nachfolgend:
VG
Horry45
mittlerweile habe ich den lt. Ärzten "Muskelbündelriss" gut überstanden und Joggen geht wieder problemlos.
Eins möchte ich jedoch nicht auf mir sitzen lassen, bzgl. ärztlicher Bescheinigung, ob ich ein Automatikauto fahren darf, mit Muskelfaserriss auf der linken Seite:
@Malu68:
@hardlooper:Diese Verantwortung wird kein Arzt für dich übernehmen. Wenn du einen Wadenkrampf bekommst (den du so natürlich auch bekommen kannst) und einem hinten drauf fährst oder sonst was, und der Arzt hat dir eine Unbedenklichkeitbescheinigung (wat´n Wort) ausgestellt, was glaubst du, was der in Erklärungsnot kommt.
Heutzutage mag niemand mehr die Verantwortung für sich selbst übernehmen..... wenn du dir das nicht zutraust, dann lass es, aber wälz die Verantwortung nicht auf einen Arzt ab!
Man muss nicht immer einen Menschen vorverurteilen, nur weil man selber etwas für nicht möglich hält.Am besten ist doch, eine lange Hose anzuziehen, damit niemand die Beule sieht.
Wenn Du dann in einen Unfall verwickelt wirst: das Manko nicht erwähnen.
Den Gang bekommt man auch ohne Kuppeln raus.
Biste Sissie - oder was?
Knippi
Siehe nachfolgend:
VG
Horry45