Hi zusammen,
ja, ich weiß, als MD-Läufer haben mir die langen Strecken auch schon immer Spaß gemacht.
Ich komme aus dem Schwimmerlager und hab so mit 18 mit dem Laufen angefangen, einfach zum Spaß, aber doch recht konsequent - dann wurden die Strecken länger, war auch schon immer auf die Bahn mit Tempoläufen.
1989 zum Studium in die Großstadt wollte ich unbedingt mal einen Stadtmarathon laufen: der erste war dann gleich 2:48, der zweite und auch letzte) war dann gute 2:36h (Ich war da fst übermotiviert, war in einer Gruppe für um 2:30h, aber habe überpact).
Schon im Frühjahr 1990 hat ein Trainer auf der Bahn "entdeckt", und mich für die MD motiviert, aber den M wolte ich dann schon noch im Herbst 1990 laufen und dann die Langstrecke erstmal beenden.
Dass ich1992 schon Bestzeiten über die 800m laufen könnte, lag erstens an unserem Trainer, der uns im Unterdistanzbreich so richtig hart gemacht hat (auch 200m/400m Wettkämpfe, viele kurze Tempoläufe). Und wie bekannt, ist beim 800m das Verhältnis zwischen anaerob und aerober Energiebereitstellung genau 50/50. Das kommt mir sehr entgegen, weil meine Muskelfaser eben dieses Verhältnis haben. Trotzdem waren die 1000m meine heimliche Liebe wird halt selten angeboten, um 2:30min ging immer aber erst 5lange Jahre später hat es dann bei einem Läuermeeting so richtig gepasst - ihr merkt ich werde emotional - es war eine tolle Zeit.
Jetzt, nach eine langen aktiven Pause machen die längern Strecke (auch wegen der niedrigeren Verletzungsanfälligkeit) deutlich mehr Spaß, weil man sich halt nicht mehr "schinden" muß.
Trotzdem viele Erfolg auf der MD - sie ist einfach toll, die Bahn!
BG
Mike
Beste Grüße an die MD
Mike