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Steffny 4:00 Plan anpassen?

Steffny 4:00 Plan anpassen?

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Mal ne dumme Frage.... Ich würde gerne für meinen ersten Marathon 3:45 anpeilen und finden den 10 Wochen plan von Steffny an sich ganz gut. Meint ihr, es macht Sinn diesen für meine Zielzeit anzupassen?

Bspw. überall die Pace um 15sekunden hochsetzen?

Dazu noch die Frage... Macht für den ersten Marathon ein 10 Wochen Plan überhaupt Sinn? Oder dann doch lieber mindesten 12?

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Sein 3:45er Plan (aus dem großen Laufuch) ist im Gegensatz zum kostenlos herunterladbaren 4:00-Plan an einigen Stellen entscheidend optimiert. Ich rate auch dringend zum Buch zumal dort auch in Ruhe erklärt wird, wie die Einheiten ablaufen sollen, ein alleinstehender Plan ohne Erläuterungen ist gerade beim ersten Marathon keine so gute Idee..
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Sein 3:45er Plan (aus dem großen Laufuch) ist im Gegensatz zum kostenlos herunterladbaren 4:00-Plan an einigen Stellen entscheidend optimiert. Ich rate auch dringend zum Buch zumal dort auch in Ruhe erklärt wird, wie die Einheiten ablaufen sollen, ein alleinstehender Plan ohne Erläuterungen ist gerade beim ersten Marathon keine so gute Idee..
Und so kann man auch noch nebenbei jemanden bei seiner Arbeit finanziell unterstützen.
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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Das ist wohl wahr. Dann überlege ich mir mal, ob ich es mir besorge.

Würdet ihr also eher nicht davon abraten für den ersten Marathon einen 10 Wochen Training zu machen anstatt 12 Wochen oder mehr.... Hätte deb von runners World auch km Blick.

Laufe aktuell im Schnitt vll 25-30 km die Woche

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SteveRunning hat geschrieben:Laufe aktuell im Schnitt vll 25-30 km die Woche
Das ist verdammt wenig.

Genau deshalb der Tipp zum Buch, da steht nämlich auch drin, dass ein Marathontraining eben nicht in der ersten Woche des Trainingsplans beginnt.

Die 10 Wochen von Steffny sind nur für den "letzten Schliff", die Grundlagen werden viel früher gelegt. Je weniger man "außerhalb des Plans" macht, desto eher braucht man einen Plan mit deutlich mehr Wochen...
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SteveRunning hat geschrieben: Laufe aktuell im Schnitt vll 25-30 km die Woche
Ein 10 oder 12 Wochenplan ist immer ein Plan der nur "finalisiert". Damit meine ich, viel wichtiger ist es, dass du vor so einem Plan schon etwas mehr Wochenkilometer gewohnt bist. Jack Daniels schreibt beispielsweise bei seinem 18 Wochenplan, dass man schon zumindest 6 Wochen vor Trainingsplan auf dem Wochenkilometerschnitt trainieren sollte...

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ruca hat geschrieben:Sein 3:45er Plan (aus dem großen Laufuch) ist im Gegensatz zum kostenlos herunterladbaren 4:00-Plan an einigen Stellen entscheidend optimiert. Ich rate auch dringend zum Buch zumal dort auch in Ruhe erklärt wird, wie die Einheiten ablaufen sollen, ein alleinstehender Plan ohne Erläuterungen ist gerade beim ersten Marathon keine so gute Idee..
Ist dieser optimierte Plan nur in der aktuellen Version des Buches oder reicht auch eine etwas ältere Auflage?

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ruca hat geschrieben:Sein 3:45er Plan (aus dem großen Laufuch) ist im Gegensatz zum kostenlos herunterladbaren 4:00-Plan an einigen Stellen entscheidend optimiert. Ich rate auch dringend zum Buch zumal dort auch in Ruhe erklärt wird, wie die Einheiten ablaufen sollen, ein alleinstehender Plan ohne Erläuterungen ist gerade beim ersten Marathon keine so gute Idee..
Ist dieser optimierte Plan nur in der aktuellen Version des Buches zu finden oder reicht da auch eine ältere Auflage?

Ich weiß, dass es recht wenig ist. Bin bisher auch nur maximal 25km gelaufen und für Halbmarathons um die 1:35 hat es baiher gereicht... Auch wenn ich bei schnelleren Einheiten einige Überlastungserscheinungen hatte.... Was vermutlich neben demfehlenden Stabilisationsübungen auch an dem geringen Wochenkm liegt.

Die Überlegung ist Ende April einen Marathon zu laufen und spätestens Anfang des Jahres die Umfange zu erhohen

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SteveRunning hat geschrieben:Ist dieser optimierte Plan nur in der aktuellen Version des Buches zu finden oder reicht da auch eine ältere Auflage?
Zwischen den letzten beiden Auflagen hat sich da nix getan. Aber im Ernst: Das Buch ist ein Wälzer und kostet neu 25€, da stimmt Preis/Leistung wirklich. Überleg mal, was ein Paar Laufschuhe oder ein Marathon kostet...
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ruca hat geschrieben:Zwischen den letzten beiden Auflagen hat sich da nix getan. Aber im Ernst: Das Buch ist ein Wälzer und kostet neu 25€, da stimmt Preis/Leistung wirklich. Überleg mal, was ein Paar Laufschuhe oder ein Marathon kostet...
Richtig.
Und zudem lernt man im Buch einige Basics in Sachen Lauftraining.
Sicherlich kann man sich die ganzen Tipps auch im Internet zusammensuchen, aber in dem Buch hast du alles auf einmal kompakt erklärt. Also so kompakt wie es halt möglich ist ein doch recht komplexes Thema wie Lauftraining auf das Nötigste runterzubrechen.

Das Buch habe ich mir zum Einstieg ins Lauftraining gekauft und habe den Kauf nicht bereut.
Jack Daniel Buch habe ich auch. Ist auch sehr gut, aber bei deinen Laufumfängen passt die Philosophie noch nicht.
Steffnys Buch finde ich im Übrigen etwas interessanter zu lesen. Daniels ist manchmal ein wenig "stumpf".

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SteveRunning hat geschrieben:Die Überlegung ist Ende April einen Marathon zu laufen und spätestens Anfang des Jahres die Umfange zu erhohen
Nicht nur überlegen! Was hindert dich, bereits jetzt damit anzufangen? Dir ist bewusst, dass deine Planung mit heißer Nadel gestrickt ist? Die Umfangerhöhung sollte ja nicht übers Knie gebrochen werden, willst du gesund ins finale Training einsteigen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ruca hat geschrieben:Zwischen den letzten beiden Auflagen hat sich da nix getan. Aber im Ernst: Das Buch ist ein Wälzer und kostet neu 25€, da stimmt Preis/Leistung wirklich. Überleg mal, was ein Paar Laufschuhe oder ein Marathon kostet...
Klar, da hast du Recht. Habe mir vor kurzem allerdings erst die Laufbibel von Marquardt gekauft... Auch gut, allerdings wohl eher mit anderen Schwerpunkten... Prinzipiell Specht ja nichts gegen as Recycling einer etwas älteren Auflage für um die 10 € von eBay.... Wenn der Inhalt ähnlich sein sollte

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dicke_Wade hat geschrieben:Nicht nur überlegen! Was hindert dich, bereits jetzt damit anzufangen? Dir ist bewusst, dass deine Planung mit heißer Nadel gestrickt ist? Die Umfangerhöhung sollte ja nicht übers Knie gebrochen werden, willst du gesund ins finale Training einsteigen.

Gruss Tommi
Ja das stimmt.... Werde ja auch jetzt schon längere langsame Läufe einstreuen... Wobei das noch nicht so ganz mit dem Training für das Ziel an Silvester nen 10km Wettkampf möglichst schnell zu laufen zusammen passt.

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Das Herbert-Steffny-Buch war mein erstes Laufbuch, ich konnte ewig drin schmöckern, auch noch heute, seine Rezepte nachzukochen gehören noch heute zu meinem Marathonvorprogramm. Es motiviert mich auch noch heute, aber vor dem ersten Marathon war es doch etwas ganz besonderes. Ich finde auch seine 10-km-Pläne sehr gut. Es ist wirklich eine lohnende Anschaffung.

Weil das die meisten von uns auch so sehen und Gedankenanstrengungen der Trainer eben auch honoriert werden müssen, wirst Du hier kaum jemanden finden, der Dir zu viel von den Plänen ausplaudert. Um den legalen Erwerb wirst Du nicht herumkommen.

Zu Deinem Vorhaben: Wenn Du Dir überlegst, dass man in der Woche den Umfang nicht über 10 Prozent steigern sollte und Steffnys-Plan in der ersten Woche so um die 50 km vorsieht, wenn ich mich recht erinnere, dann kannst Du Dir ja ausrechnen, wie lange Du brauchst, bis Du auf die anfangs geforderten km gekommen bist. Vor allem die langen Läufe am Wochenende sind ja fast schon so lang wie deine ganzen Wochenkm. Doch halt, beachte auch, bei dieser Volumenzunahme alle vier Wochen für eine Woche den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, sonst droht die Leistung einzubrechen, statt weiterzuwachsen.

Ehrlich gesagt ist das alles ein wenig übers Knie gebrochen. Mit diesem steilen Vorhaben ist ein erhöhtes Verletzungsrisiko verbunden, pass auf Deine Knochen auf, dehne viel usw usf.. Muss nix passieren, aber das Risiko ist halt da. Eigentlich haben die meisten in der Vorbereitung irgendwas, weshalb sie wenigstens eine Woche ausfallen, es wäre also nicht mal außergewöhnlich, selbst wenn Du jetzt schon 60 km in der Woche laufen würdest.

Den Sylvesterlauf würde ich mir schenken und statt dessen schon mal einen schönen, einsamen, besinlichen und langen Lauf im Tempo einplanen, den Steffny in seinem 3:45-Plan für die langen Läufe vorsieht. Dieses Tempo und noch langsamer ist das, was Du am meisten laufen wirst in der nächsten Zeit. In den Plänen gibt es schon einen 10km-WK und einen HM. Irgendwie musst Du die Wochenkilometer so halbwegs laufen können, wenn Du mit dem Plan anfängst. Rein in die Schuhe, raus auf die Trainingsstrecke.

Du schreibst vom April, willst Du also in Hamburg laufen?

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Auf deine HM-Zeit würden 3:30 im Marathon besser passen. Darauf würde ich trainieren. Mit welcher Zielzeit du den Marathon dann angehst, ist eine andere Geschichte. Zumal mit deiner schwachen Ausdauer.
Eigentlich hättest du schon jetzt mehrere Monate im Schnitt ein Pensum von 50km pro Woche gelaufen sein.
Sonst riskierst Du, Dich in den Keller zu trainieren.

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Ich erwarte ja auch gar nicht, dass ich hier den Trainingsplan kostenlos erhalte... Ich denke das Buch ist eine gute Anschaffung. Die Überlegung ist nur noch ob gebraucht oder neu...Aber das ist ja eigentlich irrelevant für das Thema. ;)

Gut... Ich sehe schon. Um Mitte Februar den Plan zu starten müssen die Grundlagen schonmal zeitnah gelegt werden... Bei deinen erwähnten 10%igen Steigungen pro Woche ist das ja auch tatsächlich noch realistisch... Wenn ich mich dann zu Beginn der Trainingsplanphase gut fühle, dann ist dss ja erstmal ein gutes Zeichen. Ich weiß, dass es ein ambitioniertes Ziel ist....aber irgendwann muss man ja mit dem Vorvorbereitungen für den Marathon starten... Bisher lagen die Wochenkm eben in diesen eher geringen Bereichen. Aber bei langsamen Umfangsteigunhen und vor allem kontinuierlichem Stabitraining doch eigentlich machbar verletzungsfrei zu bleiben... Eigentlich..

Ich finde es schwer ohne die Erfahrung einzuschätzen was als Zielzeit für den ersten Marathon Sinn macht... 3:30 hatte ich auch mal. überlegt... Fand das dann aber doch zu überambitioniert, weswegen ich aktuell zwischen 4 und 3:45 schwanke.

Der Wettkampf Ende April soll tatsächlich entweder Hamburg oder, was wahrscheinlicher ist, Düsseldorf sein.

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dicke_Wade hat geschrieben:Nicht nur überlegen! Was hindert dich, bereits jetzt damit anzufangen? Dir ist bewusst, dass deine Planung mit heißer Nadel gestrickt ist? Die Umfangerhöhung sollte ja nicht übers Knie gebrochen werden, willst du gesund ins finale Training einsteigen.

Gruss Tommi
Weil ich im Sommer den Fokus auf Triathlon Wettkämpfe habe und die Trainingszeit auch für Radfahren und Schwimmen benötige... Das werde ich Anfang des Jahres dann eher vernachlässigen...

Außerdem bin ich exakt 2 Monate vor dem April Marathon in Elternzeit und kann den erhöhten Trainingsumfang deutlich besser in den sonstigen Alltag einbauen.

Die beiden Punkte machen für mich den Marathon im Frühling deutlich sinnvoller als im Herbst

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dicke_Wade hat geschrieben:Mal na Zwischenfrage: Warum MUSS es denn der Marathon bereits im Frühjahr sein?

Gruss Tommi
Weil ich im Sommer den Fokus auf Triathlon Wettkämpfe habe und die Trainingszeit auch für Radfahren und Schwimmen benötige... Das werde ich Anfang des Jahres dann eher vernachlässigen...

Außerdem bin ich exakt 2 Monate vor dem April Marathon in Elternzeit und kann den erhöhten Trainingsumfang deutlich besser in den sonstigen Alltag einbauen.

Die beiden Punkte machen für mich den Marathon im Frühling deutlich sinnvoller als im Herbst

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SteveRunning hat geschrieben: Außerdem bin ich exakt 2 Monate vor dem April Marathon in Elternzeit und kann den erhöhten Trainingsumfang deutlich besser in den sonstigen Alltag einbauen.
Dein Wort in Gottes Ohr! Von den meisten Vätern in Elternzeit habe ich bisher das Gegenteil gehört.
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10 km: 48:00 (04/2018) | HM: 1:47:59 (05/2018); 09/2018 eigentlich sub 1:45, aber die Strecke war 1,2 km zu lang :klatsch:| M: 3:51:26 (10/2018)

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So, ich habe mir das Buch jetzt bestellt. Bin sehr gespannt.

Wenn ich das richtig sehe, sollte die Zeit bis zum Einstieg in den Plan aber wohl ausreichend für mich sein. Ich laufe seit ca 15 Jahren regelmäßig um die 25 bis 30 km die Woche in 2-3 Einheiten.

Wenn ich nun in den nächsten 7 Wochen wöchentlich 10% der km von einem Ausgangswert von 25 km die Woche steigere, bin ich beim Einstieg in den Plan bei 50 km etwa. Das sollte dann ja eigentlich ausreichen.

Ich gehe davon aus, daß im Buch genaueres dazu steht, wie man vorbereitet sein sollte um den Plan zu starten... Ansonsten hätte ich jetzt nach Gefühl gesagt ich versuche auf 4 Einheiten die Woche zu steigern, einen langen Lauf um die 20km pro Woche zu machen und durch eher langsame laufe auf den Umfang zu kommen... Schnellere Einheiten und Intervalle erstmal weg zu lassen...

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So, ich habe mir das Buch jetzt bestellt. Bin sehr gespannt.

Wenn ich das richtig sehe, sollte die Zeit bis zum Einstieg in den Plan aber wohl ausreichend für mich sein. Ich laufe seit ca 15 Jahren regelmäßig um die 25 bis 30 km die Woche in 2-3 Einheiten. Allerdings sehr unstrukturiert.

Wenn ich nun in den nächsten 7 Wochen wöchentlich 10% der km von einem Ausgangswert von 25 km die Woche steigere, bin ich beim Einstieg in den Plan bei 50 km etwa. Das sollte dann ja eigentlich ausreichen.

Ich gehe davon aus, daß im Buch genaueres dazu steht, wie man vorbereitet sein sollte um den Plan zu starten... Ansonsten hätte ich jetzt nach Gefühl gesagt ich versuche auf 4 Einheiten die Woche zu steigern, einen langen Lauf um die 20km pro Woche zu machen und durch eher langsame laufe auf den Umfang zu kommen... Schnellere Einheiten und Intervalle erstmal weg zu lassen...

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Ohne deiner Lektüre jetzt vorgreifen zu wollen: Ja das passt als Aufbautraining soweit, also 2 x locker, einmal lang und einmal moderates Tempo-Training. Auf seiner Internetseite stehen in der Rubrik "Ratgeber" auch viele hilfreiche Dinge.

Übrigens werde ich ich voraussichtlich auch in Düsseldorf meinen ersten M angehen und mich beschäftigen ähnliche Fragestellungen. Wenn du Lust hast schau doch mal in meinem Blog vorbei.

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Bin mittlerweile bei 40 km, ende dieser Woche hoffentlich bei 45 und könnte so ganz gut in den Plan ab Mitte Februar einsteigen... Bin gespannt
... Leider zwickt es schon etwas am Knie.... Ist leider ein schmaler Grad... Umfänge runterschrauben oder versuchen hoch zu halten um später die höheren Umfänge schaffen zu können...

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Na super... Bin am Wochenende dann noch so viel gelaufen, dass ich 45 km voll habe und muss diese Woche jetzt pausieren... Sagt mir mein Gefühl.

Das Knie brennt wieder... Bisschen an der Patellasehne, bisschen am Quadrizeps Ansatz oberhalb des Knies. Ätzend...

Tja, ist die Frage wie lange die Pause sein muss,danitbder Umfang wieder erhöht werden kann....

Ich sehe leider aktuell keine sinnvolle Vorbereitung nach Steffny, wenn ich bei 40-45 lockeren km die Woche schon solche Probleme habe...
Bei sowas könnte man echt kotzen

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Das passiert oft, wenn der Oberschenkel verkürzt. Baue auch Athletik-Routinen in die Wochenplanungen ein, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, muss nicht die Mukkibude sein, und ein umfangreiches Dehnprogramm auch an Tagen ohne Läufe.

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divy2 hat geschrieben:Das passiert oft, wenn der Oberschenkel verkürzt. Baue auch Athletik-Routinen in die Wochenplanungen ein, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, muss nicht die Mukkibude sein, und ein umfangreiches Dehnprogramm auch an Tagen ohne Läufe.
+1! Du hast doch auch "Das große Laufbuch"?! Im Kapitel / Step 11 findest du schon viele hilfreiche Übungen oder auch hier bei runnersworld. Darüber hinaus kann ich dir auch das Buch "Get fit to run" empfehlen.
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Danke euch... Ich dehne seit Wochen täglich, insbesondere die Oberschenkel und die Waden. Merke auch, dass der "Zug" nicht mehr so stark ist wie vorher... In einem anderen Thread habe ich schon geschrieben, dass ich orthopädische Einlagen nutze... Vll ist auch hier die Ursache zu suchen, da mein Plattfuss zu sehr korrigiert wird, da meine Laufschuhe eigentlich auch entsprechend meiner Fußfehlstellung ausgewählt wurden.

Wenn ich wieder ins Training einsteige, werde ich mal versuchen ohne Einlagen zu laufen....

Es ist echt nervig, ich bin bis in die Haarspitzen motiviert und werde so ausgebremst, dabei dehne ich wie verrückt und laufe eigentlich kaum mehr großartig auf Tempo...

Naja, Sorry fürs auskotzen....

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Hast Du die Möglichkeit, an einem Hügel etwas Bergtraining zu machen? Das schont die Gelenke, kräftigt die Muskeln und ist gut für die Ausdauer.

https://lauftipps.ch/trainingsmethoden/ ... -training/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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SteveRunning hat geschrieben:... Es ist echt nervig, ich bin bis in die Haarspitzen motiviert und werde so ausgebremst, dabei dehne ich wie verrückt und laufe eigentlich kaum mehr großartig auf Tempo...

Naja, Sorry fürs auskotzen....
Das verstehe ich nur zu gut :traurig:
Dehnen (danach) ist die eine Sache, Athletik und Kraft eine andere. Was mir aber gegen die ganzen kleinen Zipperlein beim Laufen hilft/geholfen hat ist ein kurzes Aufwärm bzw. Mobilisierungsprogramm bestehend aus einigen funktionalen Übungen, wie zB. hier von Frau Heuck präsentiert. Das habe ich eine zeitlang wirklich vor jedem Lauf gemacht, aktuell mache ich das vor jeder Tempoeinheit und in ähnlicher Art und Weise auch vorm Athletiktraining! Das kann natürlich noch um beliebige Elemente erweitert werden (z.B. Standwaage).
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Krafttraining baue ich eigentlich nicht so viel mit ein. Stabilisationsübungen schon so 1-2 mal die Woche für um die 30 Minuten jeweils.

Ich frage mich eben, ob ggf auch eine Fußfehlstellung die Ursache für das ganze ist. Habe nen Plattfuß und ggf. Ist mein Körper ohne das gezielte Training im Bereich der Fußmuskulatur einfach nicht für diese Umfänge gemacht....

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Ich sachs mal so, du weißt nicht genau, was bei dir am/im Knie los ist, vermutest rum, doktorst rum aber mit dem Laufen willst du es nicht sein lassen. Wie soll sich da was bessern? Wie wäre es, du besorgst dir eine Diagnose, damit einen Heilungsplan und vor allem fährst dein Laufpensum so weit und so lange herunter, bis du schmerzfrei bist. Und dann lass dich mal korrekt untersuchen, ob und was für Einlagen du benötigst. Eine medizinische Gang- und Laufanalyse kann da gut helfen.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich sachs mal so, du weißt nicht genau, was bei dir am/im Knie los ist, vermutest rum, doktorst rum aber mit dem Laufen willst du es nicht sein lassen. Wie soll sich da was bessern? Wie wäre es, du besorgst dir eine Diagnose, damit einen Heilungsplan und vor allem fährst dein Laufpensum so weit und so lange herunter, bis du schmerzfrei bist. Und dann lass dich mal korrekt untersuchen, ob und was für Einlagen du benötigst. Eine medizinische Gang- und Laufanalyse kann da gut helfen.

Gruss Tommi
Naja ich war ja in den letzten drei Monaten bei zwei unterschiedlichen Ärzten und es wird ein Prinzip immer auf die Patellasehne geschoben. Was auch definitiv der Fall war. Gehe jetzt erstmal davon aus, dass das auch so stimmt.

Jetzt zwickt es nur noch ein bisschen woanders und rumgooglen ist da natürlich ganz ganz gefährlich. Daher bin ich gerade schon fast bei den Gedanken, dass es auch ein Knorpelschaden sein könnte... Wobei ich davon ausgehe, dass sich das dann auch vor nem Monat schon bemerkbar gemacht hätte und der Arzt es registriert hätte.... Naja...

Wie dem auch sei... Pause... Dehnen... Kräftigungsübungen... Abwarten ist vermutlich das einzige gerade

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Mal eine Frage in die Runde:
Ich bin gerad in der 2. Woche von dem Sub 4-Plan. Ich laufe aber die Einheiten in den ersten 5 Wochen einen Tag versetzt, also Montags immer den langen Lauf (Mi-Fr-So-Mo). Jetzt kann ich allerdings Karnevals-bedingt am Sonntag nicht laufen. Den 70-Minuten Dauerlauf will ich dann auf Samstag vorziehen. Freitag wäre der flotte Dauerlauf (7Km). Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, welche Kombination die sinnvollere ist: Tempolauf/Dauerlauf oder Dauerlauf/Tempolauf oder ist das am Ende in der Leistungsklasse eh egal was ich fast vermuten würde?!
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Bewapo hat geschrieben:Mal eine Frage in die Runde:
Ich bin gerad in der 2. Woche von dem Sub 4-Plan. Ich laufe aber die Einheiten in den ersten 5 Wochen einen Tag versetzt, also Montags immer den langen Lauf (Mi-Fr-So-Mo). Jetzt kann ich allerdings Karnevals-bedingt am Sonntag nicht laufen. Den 70-Minuten Dauerlauf will ich dann auf Samstag vorziehen. Freitag wäre der flotte Dauerlauf (7Km). Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, welche Kombination die sinnvollere ist: Tempolauf/Dauerlauf oder Dauerlauf/Tempolauf oder ist das am Ende in der Leistungsklasse eh egal was ich fast vermuten würde?!
Aus der Hüfte geschossen würde ich sagen, den Tempolauf vor dem Dauerlauf. Einen Dauerlauf mit Vorermüdung zu laufen finde ich sinnvoller. Der Tempolauf ist ne Qualitätseinheit und sollte mit der entsprechenden Frische angetreten werden.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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