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Beratung für Einsteigerin - erster Wettkampf: welche Strecke/ welche Zielzeit?

Beratung für Einsteigerin - erster Wettkampf: welche Strecke/ welche Zielzeit?

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Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier im Forum, und möchte mich gerne zunächst kurz vorstellen:
Ich heiße Julia, bin 48 Jahre alt, 175 groß und 61 kg schwer.
Ich bewege mich gerne an der frischen Luft und jogge schon seit vielen Jahren mal mehr, mal weniger regelmäßig mit einer Freundin in sehr gemütlichem Plaudertempo eine 5 km-Runde. Laufuhr, Zeiten, Tempo haben dabei bisher überhaupt keine Rolle gespielt.
Zweimal habe ich zum Spaß ohne Vorbereitung (außer beim Halbmarathon, da bin ich vorher ab und zu mal ein bisschen länger gelaufen) und ohne Laufuhr an Volksläufen teilgenommen: 10 km: 1:04 ; Halbmarathon: 2:30 Stunden.

Im Moment macht mir das Laufen gerade viel Spaß und ich würde gerne gezielt auf einen Wettkampf trainieren. Zeit habe ich für drei bis vier Laufeinheiten in der Woche. Ganz frisch habe ich mir eine Laufuhr gekauft und mal gemessen: Für die gemütliche 5 km Plauder-Runde brauche ich 34 Minuten, heute bin ich mal 10 km gelaufen und habe mich zum Ende hin ein bisschen mehr (über das Plaudertempo hinaus) angestrengt, so dass ich bei insgesamt 1:06 für die 10 km die letzen 5 Kilometer in 31 Minuten und den letzen mit einem 6,0 Schnitt gelaufen bin.

Jetzt bin ich sehr motiviert, erstmalig mit "richtigem Training" zu beginnen und mich vom gemütlichen Joggen zum "Laufen" zu entwickeln.
Was schätzt ihr unter diesen Voraussetzungen für einen ersten Wettkampf im Frühjahr als realistisch ein?
Zur Wahl stehen 5 km oder 10 km oder ein Halbmarathon. Ich möchte mich fordern, aber nicht überfordern und habe keine Ahnung, welche Zielzeiten ich jeweils anstreben kann.
Ich würde mich sehr über ein bisschen Beratung freuen, damit mir der Einstieg als Anfängerin gelingt.

Ah, eine Information fällt mir noch ein: Im Oktober hatte ich leider einen Ermüdungsbruch im Vorfuß: Ich hatte mir Barfußschuhe gekauft und es im Herbsturlaub in den Bergen total übertrieben. Statt in Wanderschuhen bin ich nur in Barfußschuhen (auch längere Touren) gewandert und an wanderfreien Tagen auch noch in den Schuhen gejoggt...schön blöd, wie ich jetzt weiß. Aktuell geht es dem Fuß wieder gut und beim Laufen (geht seit 2 Wochen wieder) habe ich an den Füßen die alten Asics-Joggingschuhe. Ich hoffe, dass ich beim Laufen jetzt nicht gefährdet bin, dass da erneut was bricht....

Ich freue mich auf eure Ideen!

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Zuerst mal der gesundheitliche Aspekt: Macht der Bruch noch Probleme? Das Training ist sicher dem Fuß anzupassen. Ansonsten: es gibt ja zog verschiedene Pläne, die hier reichlich diskutiert werden. Viele Foris berichten ausführlich, wie sie trainieren. Du kannst gern mal in mein TB schauen - ich trainiere (mal mehr, mal weniger) nach Pfitzinger. Lauftipps.CH hat gute Pläne, hier bei RW gibt es Pläne, dann wären da noch Steffny, Greif, Marquardt und wie sie nicht alle heißen.

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Hallo Katz,
vielen Dank für die schnelle erste Rückmeldung... Der Fuß fühlt sich gut an.
Danke auch für die Tipps mit den Plänen, da werde ich mich jetzt mal einlesen.
Mich interessiert aktuell vor allem aber eine kurze Einschätzung, welche Strecke ich mir für den ersten Wettkampf vornehmen sollte und was für mich (siehe Beschreibung oben) realistische Zielzeiten für einen Wettkampf im Frühjahr sind.
Für die Motivation und damit ich ganz konkret nach entsprechenden Plänen suchen kann, wäre ich da für Hinweise dankbar.
Liebe Grüße
Julia

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Angemessen trainieren und dann im Frühjahr 10 km "etwas" schneller als 6:00/km laufen. Dann ist erst mal diese "hässliche" Eins bei den Stunden "weg". Ich wünsche Dir, dass Du Dich über eine 5x:xx freuen kannst/darfst.

Knippi

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Wenn du konkrete, deiner Zielzeit angepasste Trainingspläne suchst, dann kannst du dich an mich hängen... Schau dir mal mein Tagebuch an. Ich habe eine ähnliche Karriere wie du. Jahrelang gelaufen, aber nie so richtig. 2x 10 km pro Woche, dann mal einen dritten 13km-Lauf drangehängt. Keine Struktur, einfach gelaufen, weil es eben Spaß macht. Irgendwann bin ich durch eine Bekannte zu einem HM gekommen. Daher habe ich erstmals nach Steffny trainiert. Nach Jahren, in denen ich z. T. ohne Training HMs gelaufen bin, habe ich mich hier angemeldet, weil ich endlich mal meine Zeit verbessern wollte! Der glückliche Zufall, dass hier noch mehr Leute mit meiner Zielzeit laufen, hat im Endeffekt dazu geführt, dass ich nach einer nie da gewesenen Trainingsintensität das Jahr 2018 als mein bestes Läuferjahr bezeichnen darf. Aber, siehe mein Tagebuch, der Pfitzinger hat es in sich und er hat mir und allen Beteiligten hier im Laufe des Jahres einiges abverlangt... Vor Pfitzinger lief ich nach lauftipps.CH - Ergebnis: ebenfalls Bestzeit!
Der Pfitzinger ist ein harter Knochen, so viel ist sicher.

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Vielen vielen Dank für eure Anregungen! 10 km knapp unter einer Stunde klingt sehr gut! Da wäre ich schon mächtig stolz auf mich, wenn ich das schaffe. Das ist jetzt mein Ziel :D

Dann werde ich mich jetzt mal einlesen, mir Trainingspläne und dein Tagebuch, Katz, anschauen und dann mal gucken, wie es sich anfühlt, mit "System und Struktur" zu laufen und nicht nur einfach so gemütlich vor mich hinzujoggen.

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Ich kann ja anfangen, meine Planwochen vorab reinzuschreiben. Aber da kannst du evtl die Strecken kürzen... Die habe ich, abweichend vom Plan, z. T. etwas erhöht. Das versteht hier nicht jeder und das muss auch nicht unbedingt sein... Ich trainierte gerade auf den Trollinger Halbmarathon Anfang Mai.

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Gern geschehen. Den Gesamtüberblick über meinen Plan findest du im Tagebuch von der running potatoe. Christoph hat da irgendwo einen link platziert. Wir laufen sozusagen denselben Plan. Was uns unterscheidet: Christoph hält sich an den Plan, ich nicht. ;-) Mir ist das oft zu viel, aber ich arbeite dran. Immerhin hat der Plan, obwohl ich ihn nicht 1:1 befolgt habe, mich innerhalb eines Jahres von 2:23 auf 2:10 gebracht.

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Hallo Julia,

willkommen im Forum und Glückwunsch zu deinem Entschluss, deinem Wintertraining mit einem Wettkampfziel einen "roten Faden" zu verleihen.

Wie Katz schon erwähnte, trainiere ich selbst mit Begeisterung nach Pfitzinger, bisher jedoch ausschließlich für den HM. Pfitzingers wettkampfspezifische Pläne dauern jeweils 12 Wochen und verlangen in ihrer jeweils einfachsten Form 5 Einheiten pro Woche (außer in den ersten vier Wochen, da reicht ihm 4x). Das dürfte dein Zeitbudget aber weit übersteigen. Auch sollte ein ergänzendes Ganzkörper-Athletiktraining dabei ja nicht ganz unter die Räder kommen; ich halte das sogar für sehr wichtig, um derart happige Trainigspläne unverletzt zu überstehen.

Als Eingangsvoraussetzung erfordern diese Pläne, dass du bereits ausreichend daran gewöhnt bist, pro Woche regelmäßig 4x zu laufen und dabei ca. 48 km zu absolvieren. Um dorthin zu kommen, bietet Pfitzinger auch Basis-Trainingspläne an, die über 10 Wochen gehen und bei 26 km in 4 Einheiten pro Woche beginnen. Angesichts der Tatsache, dass du nach längerer Zwangspause erst seit 2 Wochen überhaupt wieder läufst, halte ich aber selbst das für zu ambitioniert. Die Gefahr ist groß, dass du dein Fahrgestell nach kurzer Zeit gleich wieder abschießt. Dass du mal eben nach diesem Neustart einen Tempolauf über 10 km hingelegt hast (wenn ich das richtig verstanden habe), finde ich schon ziemlich grenzwertig. Das mag einmal gutgehen oder auch ein zweites Mal. Irgendwann aber ...

Die oberste Priorität sollte für dich jetzt sein, überhaupt erstmal ins regelmäßige Laufen zurückzufinden und dabei zunächst 3x, später 4x die Woche zu trainieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Grundlagenausdauer, also vor allem erstmal ruhige Dauerläufe. Dann kann man anfangen, vorsichtig Tempo zu integrieren und danach auf 4x pro Woche erhöhen.

Was deine eigentliche Frage nach einem Wettkampf im Frühjahr angeht, sollten wir erstmal wissen, welches Datum dir in etwa vorschwebt. 5k und 10k halte ich auf jeden Fall für machbar, HM scheint mir für den Anfang übertrieben. Letzteres könnte eher ein Ziel für den Herbst oder gar fürs Frühjahr 2020 sein. Was das Zieltempo für einen 5k- oder 10k-Wettkampf sein könnte, darüber kann hier nun jeder trefflich spekulieren, ohne das geringste Wissen über dein bisheriges Training zu haben oder über die Fähigkeit deines Körpers, nach der langen Pause wieder in Gang zu kommen. Da würde man eher so vorgehen, dass du mal sagen wir 8 bis 10 Wochen ruhiges Grundlagentraining machst, dann etwas Tempo einbauen und nach weiteren Wochen mal einen kürzeren Tempolauf volle Kanne absolvieren. Mit dessen Ergebnis kann man dir dann hier Tipps für die weitere Trainingsgestaltung entwickeln.

Ich wünsche dir viel Spaß beim regelmäßigen Laufen und viel Erfolg beim Erreichen deiner nächsten Ziele. :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo Christoph,

danke für deinen ausführlichen Beitrag. Da hast du sicherlich recht, dass ich es trotz meiner momentanen Anfangseuphorie nicht zu intensiv angehen sollte (dazu tendiere ich nämlich - siehe Barfußschuhdesaster). Da ich sehr oft und gerne im Allgäu bin, peile ich mal einen 10km-Lauf dort Anfang Mai an. Ab jetzt werde ich mein Laufpensum zunächst auf regelmäßige 3, dann 4x pro Woche erhöhen, ohne mir schon Stress mit einem Plan zu machen. Ich plane, zwischen 5, 8 und 10 km- Runden zu variieren und am Wochenende vielleicht auch mal ein bisschen weiter zu laufen. Tempomäßig möchte ich schon ein bisschen mehr machen als mein übliches gemütliches Joggen. Den 10 km-Lauf heute bin ich auch zunächst wie immer völlig ehrgeizfrei angegangen mit 7:23, dann hat sich das Tempo bei für mich angenehmen 6.35 eingependelt (da kann ich mich gut unterhalten und komme noch nicht richtig ins Schwitzen, ich würde mal sagen, mein "Wohlfühltempo") und erst auf den letzten drei Kilometern habe ich für meine Verhältnisse Gas gegeben, weil es sich gut angefühlt und die neue Laufuhr mich motiviert hat. Das hat schon Spaß gemacht! Da wäre, wenn ich mich zuerst eingelaufen hätte und ich dann mit mehr Biss drangegangen wäre, sicherlich insgesamt mehr drin gewesen. Wie du aber schon festgestellt hast, ist es bestimmt gut, wenn ich mich wegen meiner Fußverletzung erst noch mal ein bisschen zügele. Ich habe noch nie Intervalltraining oder das Fahrtenspiel ausprobiert, vielleicht steige ich damit - noch ohne festen Plan - in zwei, drei Wochen bei der kurzen Runde ein. Dann schaue ich mal, ob sich schon was sich in Bezug auf die Geschwindigkeit tut und suche mir einen passenden Plan. Zeit bis Mai dürfte ja noch genug sein.
Ich finde es Wahnsinn, was für eine "Wissenschaft" das Laufen ist, das war mir bisher gar nicht so bewusst....

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julijul hat geschrieben:Ich finde es Wahnsinn, was für eine "Wissenschaft" das Laufen ist, das war mir bisher gar nicht so bewusst....
Ja, da hast du wohl Recht. Deshalb blieben unsere Vorfahren ja auch so bräsig in ihren Höhlen sitzen und warteten ab, bis 586 Laufbücher geschrieben, die Laufuhr mit Pulsmesser erfunden und die Nahrungsergänzungsmittel-Industrie aufgebaut war. Nur gut, dass ihre Nahrung bis dahin so nett war, zu ihnen in die Höhle zu kommen, sonst hätte es mit dem Fortbestand der Gattung Mensch aber verdammt übel ausgehen können.
:hihi:
julijul hat geschrieben:Ab jetzt werde ich mein Laufpensum zunächst auf regelmäßige 3, dann 4x pro Woche erhöhen, ohne mir schon Stress mit einem Plan zu machen. Ich plane, zwischen 5, 8 und 10 km- Runden zu variieren und am Wochenende vielleicht auch mal ein bisschen weiter zu laufen.
Klingt gut, wenn das das Ziel in sagen wir 2 Monaten sein soll. Bis dahin würde ich langsam aufbauen, mit ausschließlich langsamen Einheiten. Erstmal das Fahrgestell wieder an die Laufbelastung gewöhnen. Dein Ermüdungsbruch war eine sehr "schöne" Lehrstunde, für das, was in deinem Körper passiert. Ohne Training sind die Knochen relativ leicht gebaut, mit viel "Luft" zwischen den dünnen Wänden der vielen kleinen Röhrchen. Wenn du deinen Körper einem regelmäßigen Training aussetzt, fängt er an, neben vielem anderen auch die Knochen umzubauen. Die Röhrchen müssen enger gestrickt werden, um stabiler zu werden. Dazu wird aber dummerweise zuerst Knochenmaterial abgebaut, um erst dann dichter wieder aufgebaut zu werden. Deine Knochen sind also nach einigen Wochen und Monaten anfälliger als zu Beginn, und das zu einem Zeitpunkt, wo dein Herz/Kreislaufsystem und deine Muskulatur längst viel mehr leisten können als zu Beginn. Ähnliches wie für die Knochen gilt für Sehnen, Gelenke und Knorpel - auch deren Widerstandskraft wächst viel langsamer als die Kraft der Muskulator. Je nachdem, wie lang deine Pause war (bzw. wie unregelmäßig du davor gelaufen bist), musst du einige Monate dafür einplanen, um unter deinen gefühlten Möglichkeiten zu laufen und vorrangig die Ausdauer auszubauen.
julijul hat geschrieben:Tempomäßig möchte ich schon ein bisschen mehr machen als mein übliches gemütliches Joggen.
Sehr gerne, aber bitte noch nicht jetzt.
julijul hat geschrieben:Dann schaue ich mal, ob sich schon was sich in Bezug auf die Geschwindigkeit tut und suche mir einen passenden Plan. Zeit bis Mai dürfte ja noch genug sein.
Nö. Rechne mal rückwärts, dann merkst du schnell, dass nicht viel Zeit bleibt, wenn du mit Bedacht aufbauen willst. Beispielrechnung:
  • Anfang Mai: Zielwettkampf
  • Mitte Februar: Testlauf und Beginn eines z.B. 10wöchigen Trainingsplans für die Zieldistanz
  • Mitte/Ende Januar: Beginn erster Tempoeinheiten (kurz, max. 1x po Woche)
  • Anfang Dezember: Wiedereinstieg in regelmäßiges Laufen mit ausschließlich ruhigen Dauerläufen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo Christoph,

grummel, grummel, na gut, dann gehe ich es doch erstmal bis Mitte Januar langsam an, jetzt geht es sowieso bald in den Urlaub mit Langlauf und Schneeschuhwandern: bestimmt eine gute Alternative, den Kreislauf in Schwung zu bringen, ohne den Fuß zu sehr zu belasten...
Vielen Dank für die Erklärung mit dem Ermüdungsbruch. Das klingt sehr einleuchtend und mein Orthopäde hat mir da gar nix erklärt...und gesagt, ich könnte wieder voll belasten!
Dir, liebe Katz, wünsche ich ganz viel Spaß beim Laufen im frischen Schnee :winken:

Allen einen schönen zweiten Advent!

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julijul hat geschrieben: Allen einen schönen zweiten Advent!
:wink:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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julijul hat geschrieben:grummel, grummel, na gut, dann gehe ich es doch erstmal bis Mitte Januar langsam an, jetzt geht es sowieso bald in den Urlaub mit Langlauf und Schneeschuhwandern: bestimmt eine gute Alternative, den Kreislauf in Schwung zu bringen, ohne den Fuß zu sehr zu belasten...
So ganz verstanden hast du mich anscheinend noch immer nicht. Der langsame Aufbau - erst Ausdauer, dann Tempo - empfiehlt sich für jeden Lauf(wieder)einsteiger, auch für die pumperlgsunden. Dein erst kürzlich eingefangener Bruch ist da nur noch eine extra Mahnung obendrauf, es noch umsichtiger angehen zu lassen als jeder andere.

Aber ja, die von dir genannten Alternativsportarten sind definitiv ein gutes Vehikel, um sich auszupowern ohne die ständigen heftigen Stöße der Laufbewegung. Nur musst du dich danach noch mehr zurücknehmen, weil du dann kreislauf- und muskulaturmäßig noch fitter bist, um laufenderweise Dinge zu tun, für die dein Fahrgestell immer noch nicht fit genug ist. :wink:


Letztlich weiß ich aber zu wenig darüber, wie du früher trainiert hast (immerhin ja bis hin zu einem HM), wie schnell du deine Leistung da hochgefahren hast und wie dir das bekommen ist. :noidea:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo julijul,

im Fokus all unserer Laufaktivitäten sollte die Gesundheit stehen. Schon alleine deswegen, weil sie Voraussetzung zum Laufen ist. Nur ein weitgehend "intakter" Bewegungsapparat wird uns erfüllende und schöne Lauferlebnisse schenken können. Aus diesem Grund rate ich dir vor der Aufnahme eines effizient ausgestalteten Trainings mit Trainingsplan zu einem Arztbesuch. Ich habe keinen Zweifel an deiner Konstitution, es sollte jedoch ärztlicherseits festgestellt werden, dass der Ermüdungsbruch vollkommen überstanden ist und der Knochen die zwangläufige Mehrbelastung eines ehrgeizigen Trainings verkraftet.

Wohin einen die läuferische Lust über die Jahre treibt ist ungewiss. Befrage dich selbst, wohin du tendierst. Bist du eher der Typ, der kürzere Strecken schnell oder längere Strecken langsam laufen will. Sucht deine Lauflust eher die inneren Erfahrungen des sich Austobens auf kürzeren Strecken oder vermehrt äußere Wahrnehmungen über längere Zeit. Über so eine Richtungsentscheidung kannst du künftig die Weichen stellen. Sinnvoll ist in jedem Fall mit einer nicht allzu langen Strecke als Wettkampfziel zu beginnen. Beinahe schon klassisch die 10 km. Sie stellen für dich ja auch keine wirkliche Hürde dar. Wenn du ohne spezielles Training schon in der Lage bis 1:06 zu laufen, wird dich ein Trainingsplan für 10 km in weniger als einer Stunde vor keine allzu großen Probleme stellen. Das wäre dann auch mein Vorschlag in deiner speziellen Situation.

Anlässlich dieses ersten "gesteuerten" Trainings, das dich nicht überfordern wird, kannst du dich an das in gewisser Weise "unfreie" Laufen nach Trainingsplan gewöhnen. Die Unterdistanz 10 km wäre zugleich eine gute Basis, falls du künftig deine Reichweite verlängern willst, vielleicht sogar über Halbmarathon hinaus. 3 bis 4 Trainingstage pro Woche sind ausreichend, um das Ziel "10km unter 60 min" zu realisieren.

Ich wünsche dir alles Gute und übertreib's nicht - du hast deine Lektion gelernt! :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,

auch dir ganz herzlichen Dank für deine Anregungen.
Ich finde es echt toll, dass ihr mir hier schon so gut geholfen habt.

Ich weiß jetzt:

- 10 km wird der erste Wettkampf im Mai mit einer konkreten Zielzeit (unter 1 Stunde)
- langsamer Aufbau ist wichtig
- zuerst an der Ausdauer arbeiten
- Vorsicht mit Überlastung, lieber noch mal beim Arzt nachhaken.
- bewusst laufen und erspüren, was am meisten Spaß macht
- ca10 Wochen vor dem Wettkampf ganz gezielt mit Plan trainieren

Ich freue mich auf das Laufen und halte euch auf dem Laufenden!

21
@ Julijul

Wenn du auf Udos Link in seiner Signatur klickst, findest du viele weitere klasse Tips zum Lauftraining und vor allen richtig gute Trainingspläne, auch für 10 km. Habe schon dreimal nach seinen Plänen trainiert und meine Ziele jeweils deutlich erreicht. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Laufen.

@ Udo - vielen Dank übrigens für deine tolle Webseite

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heikchen007 hat geschrieben:@ Udo - vielen Dank übrigens für deine tolle Webseite
Ach ja, meine Website ... die einen beglücken die Gesellschaft mit politischem Engagement, der nächste verstärkt die freiwillige Feuerwehr, wieder andere bringen sich in sozialen Projekten ein. Letzteres mache ich auch, gelegentlich, na ja schon eher selten. Für den Rest bin ich entweder zu alt oder zu unbegabt. Stattdessen schreibe ich fleißig an einer Website, stelle sie werbefrei online und jedem zur freien Verfügung. Also darf ich von mir behaupten auch einen Beitrag zur allgemeinen Wohlfahrt zu leisten. Im Erfolgsfalle sogar zur Volksgesundheit. Fühlt sich gut an. Anfangs ging's mir um anderes, ich wollte das Medium Internet einfach mal als private Spielwiese ausprobieren. Als in dieser Hinsicht längst ein Sättigungsgefühl eingetreten war, trieben mich dann schon andere Motive an ...

Danke fürs Danken :)

Gruß Udo :winken:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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julijul hat geschrieben:Ich weiß jetzt:

- 10 km wird der erste Wettkampf im Mai mit einer konkreten Zielzeit (unter 1 Stunde)
- langsamer Aufbau ist wichtig
- zuerst an der Ausdauer arbeiten
- Vorsicht mit Überlastung, lieber noch mal beim Arzt nachhaken.
- bewusst laufen und erspüren, was am meisten Spaß macht
Klingt gut :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo zusammen,

ich war bis jetzt im Urlaub jeden zweiten Tag zwischen 5 und 8 km laufen und hab es sehr genossen hier im Allgäu. Auf der letzten 5km- Runde wollte ich mal wissen, ob ich einen Kilometer unter 6 laufen kann und nachdem das beim ersten Kilometer nach dem Einlaufen auf Anhieb ohne Probleme geklappt hat, bin ich einfach weitergelaufen und habe tatsächlich die 5km in 28,5 Minuten geschafft. Ich war ganz baff, wie schnell sich meine Leistung verbessert hat (so schnell war ich noch nie) ohne gezieltes Training - nur durch das regelmäßige Laufen und bestimmt auch, weil die Läufe vorher hier in den Bergen immer Steigungen drin hatten.
Ich kann mir im Moment zwar noch nicht vorstellen, das Tempo auf 10 km zu halten, aber es hat viel Spaß gemacht. Bis Mai ist ja noch Zeit und das "richtige" Training mit Plan hat noch nicht angefangen...
Meinem Bewegungsapparat und Fuß geht es sehr gut. Der Arzt hat gesagt, ich darf voll belasten, solange ich keine Barfußschuhe trage.
Da ich ja schon seit 15 Jahren einigermaßen regelmäßig (ich schätze mal im Schnitt 2x Woche) meine gemütliche 5km-Runde immer beschwerdefrei gejoggt bin, glaube ich auch, dass der Körper das Laufen grundsätzlich gewohnt ist.
Ich habe festgestellt, dass mir (langsames) Bergauflaufen total viel Spaß macht, die 5km unter 30 Minuten waren schon anstrengend, das Gefühl hinterher aber auch sehr cool. Schade, dass es bei mir zuhause keine Steigungen gibt...
Liebe Grüße und einen guten Rutsch

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klingt doch supertoll :daumen:

Alles Gute in 2019 :nick:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo,

ich bin weiter fleißig gelaufen: einmal in der Woche kurz (5 km) und (für meine Verhältnisse) schnell (5:45), einmal mittellang (8km) und mittelschnell (6:10-6:20) und einmal "lang" (12/13 km) und langsam (knapp 7).

Jetzt wollte ich wissen, wo ich stehe und bin 10 km im Wettkampftempo gelaufen - d.h. alles gegeben, war ganz schön anstrengend!. Tatsächlich habe ich 58:58 geschafft.

Ich war natürlich super stolz und happy und hätte absolut nicht damit gerechnet, dass das jetzt schon klappt.

Was aber ganz komisch ist: Jetzt fühle ich mich fast ein bisschen ratlos, weil ich nicht so recht weiß, wie es weitergeht:

Mein bequemes, um nicht zu sagen faules Ich sagt: " super, Ziel erreicht, jetzt mache ich es wie früher und drehe zweimal in der Woche gemütlich meine 5 km-Runde, ohne auf die Laufuhr zu schauen und ohne mich anzustrengen. Hat mir ja vorher jahrelang auch gut getan". Eine andere Stimme denkt: "So wie es in den letzten Wochen war, hat es viel Spaß gemacht, ich mache genau so weiter, melde mich für den Lauf im Mai an und laufe knapp unter einer Stunde."
Na ja, und die dritte Überlegung kommt vom ehrgeizigen Ich: Wenn es knapp unter einer Stunde geht, dann geht auch noch mehr! Entsprechenden Plan raussuchen, inneren Schweinehund überwinden, anstrengen und schneller werden....
Bin ganz unschlüssig, wie es weitergehen wird...

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Hallo Julia,

erstmal Glückwunsch zum Knacken der 60 min. über 10 km. :daumen:

Was die Kakophonie deiner verschiedenen Ichs angeht, kann dir wohl niemand abschließend raten, was du tun sollst. Sehr schade würde ich es finden, wenn du deinem faulen Ich nachgeben würdest. Wenn du zweimal die Woche 5 km entspannt vor dich hinschlurfst, dann wirst du in einem weiteren Jahr ab heute genau eines perfekt beherrschen: nämlich zweimal die Woche 5 km entspannt vor dich hin zu schlurfen. Nicht weniger, aber leider auch nicht viel mehr. Mal wieder spontan 10 km unter 59 min. zu laufen, dürftest du bis dahin wieder verlernt haben. Warum sollte dein Körper so blöd sein, diese Fähigkeit ein weiteres Jahr für dich vorzuhalten, wenn er sicher sein kannst, dass du sie nie abrufst.

Was ich dir daher raten möchte ist, in dein Training maximale Abwechslung hinein zu bringen - das garantiert den meisten Spaß. Dein bisheriges Schema kurz/schnell - mittel/mittel - lang/langsam ist schon mal eine gute Basis. Aber da kann man so viel variieren! Allein die eine schnelle Einheit pro Woche kann man ausführen als:
  • gleichförmiger Tempolauf
  • längere Intervalle schnell
  • kurze Intervalle richtig schnell
  • Fahrtspiel
  • Intervalle im hügeligen Gelände
  • usw. usf.
Den langen Lauf kann man vor allem streckenmäßig variieren:
  • die sattsam bekannte Laufrunde "lang" in der Nachbarschaft
  • Punkt zu Punkt: Mit dem Bus nach X fahren und zurück nach Hause laufen
  • mal mit dem Bus/Auto in ein besonders schönes Revier fahren und da mal völlig neue Laufstrecken ausprobieren
Und dann kann man auch übers Jahr variieren:
  • nach der Saison, also im Spätherbst/Winter mehr ruhige Dauerläufe zum Grundlagenaufbau
  • vorm Frühjahr mal einen knackigen Trainingsplan für einen Wettkampf absolvieren (solche Pläne müssen ja nicht 16 Wochen dauern, es gibt auch welche für 6 Wochen, z.B. bei Steffny)
Du siehst, deiner Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, sich den Spaß am Laufen zu erhalten, regelmäßig am Ball zu bleiben und nicht im Winter hinter dem warmen Ofen hocken, nur um dann jedes Frühjahr wieder frustriert bei Null anzufangen.

Ich habe einen Favoriten, welches deiner Ichs sich durchsetzen soll, verrat's aber nicht. Da musst du selbst drauf kommen. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

28
julijul hat geschrieben:ich bin weiter fleißig gelaufen: einmal in der Woche kurz (5 km) und (für meine Verhältnisse) schnell (5:45), einmal mittellang (8km) und mittelschnell (6:10-6:20) und einmal "lang" (12/13 km) und langsam (knapp 7).

Jetzt wollte ich wissen, wo ich stehe und bin 10 km im Wettkampftempo gelaufen - d.h. alles gegeben, war ganz schön anstrengend!. Tatsächlich habe ich 58:58 geschafft.

Bin ganz unschlüssig, wie es weitergehen wird...
Hallo julijul,

du hast dir in den letzten Wochen ein geradezu "schulmäßiges" Training angedeihen lassen. Im Ergebnis bist du schneller geworden und hast sogar die 10 km knapp unter einer Stunde geschafft, womit du nicht gerechnet hattest. Beides, die große Freude dieses Ziel erreicht zu haben, wie auch die anschließende "Orientierungslosigkeit", ist völlig normal. Vielen geht das so, dass sie zielstrebig auf ein Ziel hinarbeiten und wenn die Begeisterung über den Sieg abgeklungen ist, dann hängen sie ein bisschen durch.

Was du nicht tun solltest, ist dich zu irgendwas zwingen. Jetzt krampfhaft ein neues Ziel ins Auge fassen und sich heftig dafür ins Zeug legen. Wozu sollte das gut sein? Mir scheint nun wichtiger, dass du die Optionen erst einmal in dir wirken lässt. Du kannst alles: Auf derselben Strecke schneller werden oder auch eine längere Strecke anpeilen. Begreife, dass es im Grunde kein Laufziel gibt, das du nicht nach und nach realisieren kannst. Wie klingt ein Wort wie "Halbmarathon" in dir nach? Oder gar "Marathon"? Sagt irgendwas in dir "Oh, ja, das macht mich schon an!". Oder steht dir der Sinn nach mehr Tempo. Richtig flott allen anderen Mädels davon zu laufen, nach und nach.

Gönne dir eine Denkpause, in der du deinen tollen Trainingsrhythmus beibehälst. Was befürchtest du? Allen Ernstes, dass die Faulheit über die erlebte Lust, den Spaß am Laufen siegt? Wohl kaum ...

Finde deine läuferische Bestimmung. Surfe auf Laufseiten, schau dir Internetseiten von Wettkämpfen in deiner Nähe an, lese was andere Läufer so tun, vielleicht diesen oder jenen Laufbericht ... irgendwas davon wird dich "einfangen". Und wenn du weißt, wie es weitergehen soll, vor allem auch DASS es mit schneller und/oder weiter weitergehen soll, dann suchst du dir dafür einen Trainingsplan.

Lass dich von niemandem in irgendwas, egal was, reinquatschen. Laufziele müssen aus einem selbst heraus kommen. Die kann dir niemand vorgeben. Nur was du selbst als Ziel erkannt hast, wirst du auch zielstrebig und mit Erfolg realisieren.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Lieber Christoph, lieber Udo,

vielen herzlichen Dank für eure tollen und motivierenden Beiträge und eure Tipps!!!
Ich habe mich jetzt von meinem 10 km Lauf erholt und bin heute morgen mit meinem Mann noch vor der Arbeit im Dunklen 8 km durch den Wald gelaufen. Das hat richtig Spaß gemacht, mir Kraft und gute Laune für den ganzen Tag gegeben und war mein heutiges Tageshighlight, sodass ich mir jetzt ganz sicher bin, Laufen soll mehr sein, als 2x in der Woche eine gemütliche 5 km Runde zu "schlurfen". Und tatsächlich habe ich ja gar keinen Druck, direkt ein neues Ziel zu setzen. Ich werde weiterhin -wie in der letzten Zeit- 3x pro Woche laufen, die Läufe mit Christophs Tipps abwechslungsreich gestalten und mir Zeit nehmen zu überlegen, was ich mir für einen Wettkampf mit welcher Zielzeit für den Frühsommer (oder später) aussuche. Wenn ich so weit bin, würde ich mich natürlich sehr über weitere Tipps von euch freuen.

Liebe Grüße
Julia

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julijul hat geschrieben:Wenn ich so weit bin, würde ich mich natürlich sehr über weitere Tipps von euch freuen.
Da findet sich unter Garantie jemand. Was mich angeht, kann es allerdings sein, dass mich dann mein eigener "Viel-Wettkampf-Wahnsinn" samt Schreiben von Laufberichten mehr und mehr vom Forum fernhalten wird, wie lange im letzten Jahr. Das wäre dann der Grund für Nichtreaktion, nicht Desinteresse. Per PN lasse ich mich aber durchaus auch "stören". :wink:

Gruß Udo :hallo:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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