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Schnee - Anstrengung lange Läufe

Schnee - Anstrengung lange Läufe

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Hi Leute!
Heute wäre mein erster 35er nach dem Greifplan dran gewesen. Auf den ersten 18 km ging's über ne dünne aber sehr rutschige Schneeauflage. Danach wurde es etwas besser, dafür gabs dann Gegenwind.
Ich war ca 10 sek/km langsamer als normal aber ich muss trotzdem zugeben, dass es extrem anstrengend war. Ich bin zwar heim gekommen aber ab km 23 müsste ich 2 kurze gehpausen machen und am Schluss warens nur 28 km. Meine Oberschenkel (Gesäßmuskel und Oberschenkel hinten, eher außen). brennen auch jetzt noch (bin seit 1h daheim)

Es frustriert mich schon etwas. Immerhin bin ich ja im Oktober Marathon ohne wirkliche Problem gelaufen und davor auch mehrere 35er.
Auch bei dem 30er letzte Woche (kein Schnee) ging's mir wesentlich besser.

Wie viel anstrengender empfindet ihr das laufen bei Glätte und Schnee?

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Ganz klar, dass es auf Schnee anstrengender ist, als auf normalen Belag. Der Schnee bildet einen gewissen Widerstand und gerade bei gleichzeitiger Glätte muss auf jeden Schritt geachtet werden, den man macht und eventuell nachkorrigiert. Das führt zu Beanspruchung von Muskelgruppen, die man eventuell vorher nicht so in Anspruch genommen hat. (so stelle ich es mir zumindest als Laie vor).

Laufen im Neuschnee macht mir trotzdem Riesen-Spaß, auch wenn ich dadurch viel langsamer unterwegs bin. Ekelig finde ich tatsächlich den Gegenwind. Ich laufe meist auf freiem Feld auf einer Hochfläche und habe das Gefühl ich würde auf der Stelle laufen. Ein Intervall-Training auf Pace ist hier nicht immer möglich :-(
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Ladyinpink hat geschrieben: Wie viel anstrengender empfindet ihr das laufen bei Glätte und Schnee?
Manchmal ist es so, manchmal etwas anders. Als Schnitt würde ich 17% ansetzen :wink: .

(Das :wink: hast Du gesehen?)

Die Krönung war, als ich entnervt in ein Fitness-Studio ging: "Mal unter Sportlern - sagt doch Eurem Hauswirt, dass er der Streupflicht nachkommen soll".Das war auch der Tag, als ich mich auf Brücken am Geländer "gesichert" habe :hihi: .

Hier im Land Brandenburg kommt so etwas eher selten vor.

Knippi

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Anstrengung ist ja auch immer an die Tagesform gekoppelt. Ich habe das Gefühl, du hast heute einfach einen weniger guten Tag erwischt. Schnee nimmt schon etwas Kraft und man muss vor allem deutlich aufmerksamen laufen, aber deine Werte alleine darauf zurückzuführen würde ich nicht tun. Abhaken und Beine schonen. Es gibt so Tage

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Im Schnee zu laufen ist ähnlich wie im Sand zu laufen.
Der weichem Untergrund absorbiert während der Abdruckphase am Boden ein großen Teil der Bewegungsenergie.
Dadurch kann die gesamte Kraft nicht wie gewohnt in den nächsten Laufschritt übertragen werden und fordert dadurch mehr Kraft.
Durch Läufe auf weichen Untergrund werden die Bein- und Fußmuskulatur viel stärker beansprucht.
Insgesamt sind regelmäßige Läufe auf weichen Untergründen wie Sand und Schnee sehr zu empfehlen.

Wenn natürlich noch Glätte dazu kommt, wirken noch weitere ungewohnte Kräfte auf die Stützmuskulatur des Rumpfes, die natürlich Unsicherheiten ausgleichen muss und unter Umständen dann zu Verspannungen neigt.

Ob der Unterschied für eine im Training stehende Läuferin jetzt so drastisch ist wie von Ladyinpink beschrieben, mag ich aber bezweifeln.
Vermutlich hat sie einfach nur einen schlechten Tag gehabt, würde den Trainingslauf einfach als blöd gelaufen abhaken und nicht weiter beachten.

Ein paar weitere Läufe im Schnee und alles wird wie gewohnt. :daumen:
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Also wenn ich's mir aussuchen darf nehm ich dir Antwort von knippi 😊

Hab jetzt auch nochmal mein Trainingstagebuch durchforstet. Den letzten längeren Lauf bei ähnlichen Bedingungen habe ich im März 2018 gewagt. Damals war nach 11,5 km Ende und ich habe mich mit vielen gehpausen heimgeschleppt. Also zumindest ein deutlicher Fortschritt.

Das mit dem schlechten Tag bezweifle ich. Hab gut geschlafen und gestern Abend auch noch ne Portion Hirse gegessen, damit die muskelglykogenspeicher angemessen voll sind.

Das einzige was sich sonst noch negativ ausgewirkt haben könnte, wäre der 16 km Lauf (extensiv) gestern. Bisher habe ich vor den langen immer mind 1 Ruhetag bzw max 10 km regenerativ gemacht.

Ich hoffe halt, dass es die nächsten male wieder besser wird.

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Ladyinpink hat geschrieben:
Das einzige was sich sonst noch negativ ausgewirkt haben könnte, wäre der 16 km Lauf (extensiv) gestern. Bisher habe ich vor den langen immer mind 1 Ruhetag bzw max 10 km regenerativ gemacht.
Vielleicht läufst Du einfach zu selten auf weichen, sandigen Untergründen und brauchst erst einmal ein Paar km auf Schnee um Dich daran zu gewöhnen.
Vielleicht warst Du auch zu warm angezogen?
Beim Anblick mancher Läufer die ich im Winter treffe, fang ich schon aufgrund ihrer dicken Verpackung an zu schwitzen. :teufel:

Und der Grund für einen schlechten Tag bleibt nicht selten im verborgenen.
Vielleicht kämpft Dein Körper gerade von Dir unbemerkt eine Abwehrschlacht gegen umher schwirrende Erkältungsviren oder Bakterien?
99% aller Infektionen bemerken wir überhaupt nicht bewusst, weil unser Immunsystem seine Arbeit im stillen und ohne äußere Anzeichen erfolgreich bewältigt.
Manchmal ist das Einzige was wir bemerken, dass wir für wenige Tage weniger Leistungsfähig sind als gewohnt.

Würde die nächsten Trainingseinheiten etwas ruhiger angehen und beobachten ob es besser wird.
Vermutlich wirst Du in wenigen Tagen über diese verhauende Trainingseinheit lächeln.

Kopf hoch, solche Tage hat bestimmt jeder hier im Forum schon einmal gehabt. :nick:
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Ladyinpink hat geschrieben:Wie viel anstrengender empfindet ihr das laufen bei Glätte und Schnee?
Hallo Lady...,

das Laufen auf Schnee IST anstrengender. Ich kann jedoch nicht für jeden Fall von Schnee - Neuschnee, Pulverschnee, Schnee 3 cm hoch, Schnee 5 cm hoch, Schnee sulzig, Schneematsch ... und ... und ... und ... - erläutern um wievlel mehr es mich anstrengt. Das ist von den Verhältnissen abhängig und natürlich auch vom Schuhwerk, das ich trage. Je nach Glätte, Tiefe des Schnees, ggfs. anderen Parametern, würde ich meine Spikes tragen und damit einen guten Grip sicherstellen. Über die verfügen natürlich nur wenige. Doch noch einmal: Fakt ist, dass Schnee (wie auch jede andere Form verminderter Griffigkeit) ungemein anstrengt. Nicht nur weil er einem einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Nicht zuletzt auch wegen der zusätzlichen Anstrengung, um auf unsicherem Terrain die Kontrolle zu behalten. Wenn man das nicht gewohnt ist, geht es mit meiner gewissen Verkrampfung einher, auch mit einer Änderung des eigenen Laufstils. Zum Beispiel macht man kürzere Schritte, ganz automatisch, weil sie die Rutschgefahr mindern. Das äußert sich nach dem Lauf mit ungewohnten Muskelschmerzen und am Tag danach, je nach Laufdauer/-geschwindigkeit, als veritabler Muskelkater.

Wenn man unter solchen Verhältnissen einem Trainingsplan folgt, kann es natürlich schwierig werden. Man muss die geforderte Leistung auf die tatsächlichen, Kraft raubenden Verhältnisse umlegen. Beim langen Lauf ist das noch relativ einfach: Du weißt ziemlich genau, wie viel Zeit du unter normalen Umständen für die 32 km gebraucht hättest. Also läufst du in Schnee genau diese Zeitdauer, egal, wie weit du dabei kommst. Der Kraftaufwand ist ungefähr derselbe. Allerdings nur, wenn man die Intensität nicht höher ansetzt als bei sonstigen langen Läufen. Das ist im Schnee nicht immer einfach einzuhalten, weil man versucht ist den üblichen Laufstil, das übliche Tempo zu erreichen. In diesem Fall haben Läufer, die ihr Training mit dem Pulsmesser steuern einen Vorteil: Sie brauchen den Grad der Beanspruchung bei langen Läufen nicht zu schätzen. Sie laufen im Schnee so langsam, wie es ihnen die Herzfrequenz für lange Läufe vorgibt. Läufern, die ihr Training über die Pace steuern, bleibt nichts anderes übrig als den Grad der Beanspruchung zu schätzen.

Liegt der Schnee höher, vielleicht 10 cm, oder ist auf Wegen möglicherweise von vielen Sparziergängern "knubbelig" getrampelt, so ist kein Kraft schonendes langsames Laufe mehr möglich. Dann strengt auch das niedrigste Tempo so sehr an, dass lange Läufe illusorisch werden.

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich wollte gestern früh gegen halb 10 los laufen und habe gesehen, dass bei uns alles weiß war und es immer noch geschneit hat.
Raus bin ich trotzdem, allerdings war mir die Zeit bzw. die Distanz dann völlig egal.

Anstrengender ist es für mich schon deshalb, weil man mehr darauf achtet nicht auszurutschen und hinzufallen

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Ladyinpink hat geschrieben:und am Schluss warens nur 28 km
Ohne dir konkret auf deine Frage antworten zu können, um wie viel anstrengender es ist bei Schnee zu laufen:

Ich glaube, du schätzt deine enorme Trainingsleistung am Samstag komplett falsch ein und du könntest das Training auch ganz anders bewerten.
Man selber ist ja meist kritischer sich selber gegenüber als andere (Außenstehende). Ich würde dein Training als vollen Erfolg verbuchen und ich sage dir auch, warum:

- 28km unter schwierigen Bedingungen gelaufen
- 2 Gehpausen: drauf gesch...
- langsamer als sonst: ja nun, es war ja auch stellenweise glatt. Die erschwerten Bedingungen kann man ja bei der nachträglichen Betrachtung nicht einfach außen vor lassen
- du hast dich durchgekämpft! mental kannst du stärker aus dem Training rausgehen (aber dafür musst du wie gesagt diene Leistung auch entsprechend selber würdigen)
- du bist um eine Erfahrung reicher: wenn demnächst solche Bedingungen vorhanden sind, weißt du schon vorher was dich erwartet: du bist dann halt einfach langsamer und es fühlt sich wahrscheinlich dennoch anstrengender an.

Klopf dir lieber auf die eigenen Schultern, als an dir zu zweifeln! :-)



Nicht ganz passender Vergleich, aber geht zumindest in die Richtung: ich bin gestern (0 Grad, aber relativ trocken und nicht glatt) 19km gelaufen. Vor ein paar Wochen bin ich bei ähnlichen Bedingungen 18km gelaufen: 15Sek/km schneller. Soll ich jetzt meine gestrige Einheit als schlecht bewerten? Um Gottes Willen natürlich nicht!
Ab ca. km12 habe ich mir selber eingeredet, dass mich ab jetzt jeder Kilometer in meiner Leistung richtig nach vorne bringt und ich mich dadurch langfristig verbessern werde!
Sch... drauf, was hätte sein können ;-)

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Obse89 hat geschrieben:Ich wollte gestern früh gegen halb 10 los laufen und habe gesehen, dass bei uns alles weiß war und es immer noch geschneit hat.
Raus bin ich trotzdem, allerdings war mir die Zeit bzw. die Distanz dann völlig egal.
Der Winter ist nun mal nicht die Zeit ehrgeizige Trainingspläne zu verfolgen. Schon gar nicht, wenn das Geläuf die übliche Griffigkeit vermissen lässt. Wer darauf und die niedrigeren Temperaturen keine Rücksicht nimmt geht ein höheres Sturz- und auch orthopädisches Verletzungsrisiko ein. "Hinhaltender Widerstand", Moderates Training zum Formerhalt, das sind die Inhalte des Trainings für die Wintermonate ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Ladyinpink hat geschrieben:.

Wie viel anstrengender empfindet ihr das laufen bei Glätte und Schnee?
Kommt auf den Schnee an:
Neuschnee, Altschnee, Pulverschnee, Harsch, Bruchharsch, Pappschnee, Feuchtschnee, Sulzschnee, Schneematsch, Griesel, Firn?
Dann die Schneehöhe? 1cm, 10 cm, 50 cm, 100 cm?

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Santander hat geschrieben:Kommt auf den Schnee an:
Neuschnee, Altschnee, Pulverschnee, Harsch, Bruchharsch, Pappschnee, Feuchtschnee, Sulzschnee, Schneematsch, Griesel, Firn?
Dann die Schneehöhe? 1cm, 10 cm, 50 cm, 100 cm?
Schneefarbe nicht vergessen... weiß, braun, gelb.

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Bei genauen Trainingsplänen ist es ein bißchen schwierig und verführt vielleicht auch zu Laxheit. Aber am besten versucht man etwa gleiche "Mühe" zu haben. Genauso wie man bei hügeligen Strecken entsprechend aufpassen muss. Neulich hatte jemand in anderem Kontext auf ältere Texte Greifs verlinkt, da stieß ich auf einen, wo er sich gegen Pulsorientierung ausspricht, weil die Pulsuhr halt nicht weiß, dass man 2 km lang Gegenwind hatte usw.
Wie fast alle Sachen, die anstrengender sind (Cross, Berg etc.) bringt Schnee auch mehr, da etwas andere Muskeln/Apparate stärker belastet werden, aber es ist auch risikoträchtiger.
Mein Schulweg war zu kurz...

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U_d_o hat geschrieben:. Beim langen Lauf ist das noch relativ einfach: Du weißt ziemlich genau, wie viel Zeit du unter normalen Umständen für die 32 km gebraucht hättest. Also läufst du in Schnee genau diese Zeitdauer, egal, wie weit du dabei kommst. Der Kraftaufwand ist ungefähr derselbe. Allerdings nur, wenn man die Intensität nicht höher ansetzt als bei sonstigen langen Läufen.
Danke Udo!
So werde ich das in Zukunft halten.

Zusätzlich werden ich mal so "Schneeketten" von Tschibo ausprobieren. Die Zeitdauer hat am Samstag auch ungefähr zu nem 32er gepasst.

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Santander hat geschrieben:Don´t eat the yellow snow!

Das vollständige Zitat nach Frank Zappa: "Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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MikeStar hat geschrieben:Schneefarbe nicht vergessen... weiß, braun, gelb.
Vorsicht vor gelbem Schnee! Vor allem: "Never eat yellow snow" :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Zum Thema ... Ich wollte am Montag ein VO2 Fahrtspiel auf dem Heimweg machen ... Zu meiner Überraschung war es sehr kalt mit Bodenfrost ... Am Tag hatte es kräftig getaut und dann fing die Feuchte an anzufrieren ... Ich lauf so los und denke mir ... Hmm irgendwie etwas rutschig ... versuche aber erstmal mit dem halbwegs normalen Schritt zu laufen ... fühlt sich aber irgendwie komisch an ... Irgendwie mehr angespannt ... bei jedem Schritt rutsche ich beim letzten Teil des Abdrucks leicht ... Dann um die Kurve rum ... auf einmal der Turbo-Boost ... Erster Schritt auf trockener Stelle und gefühlt doppeltes Tempo ... ein Unterschied wie Tag und Nacht ...

Fazit: Im schnee laufen finde ich ziemlich angenehm so lange er nicht zu tief ist und griffig ist. Dann kannst du bei der Pace locker 10s bis eher 20s aufschlagen. Wenn es aber rutschig wird dann schauts ganz anders aus. Da brauchst du so viel Körperspannung um das Gleichgewicht zu halten. Das macht am Anfang gar nicht so viel zusätzlich bei der Pace aus, aber da geht irgendwann einfach der Sprit zu Ende. Also kein Grund zur Aufregung.

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war diese Woche bei der Blutabnahme und habe den Arzt ersucht auch die Eisenwerte zu nehmen.
Ergebnis: ferritin ist wiedermal zu niedrig.
Wahrscheinlich wars letzte Woche ne Kombi von allem. Heute bin ich langsam aber ohne gehpausen 31 km gelaufen. Bei den niedrigen ferritinwerten ist das für mich echt ne super Leistung.
Bis ich meine Eisenwerte wieder im Griff habe werde ich versuchen die langen sogut es geht durchziehen, mir aber erstmal keinen Druck mehr machen.
Da ich mit Eisenmangel Mittler schon einige Erfahrung habe freu ich mich auf den Leistungssprung sobald mein ferritin wieder steigt.

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Ladyinpink hat geschrieben:Da ich mit Eisenmangel Mittler schon einige Erfahrung habe freu ich mich auf den Leistungssprung sobald mein ferritin wieder steigt.
Hallo Ladyinpink,

im Sinne aller mitlesenden Eisenwertmangelleidenden, auch zum etwaigen Vorteil einer mir ziemlich nahestehenden, gelegentlich auch "schwach magnetischen Dame"m frage ich mal nach: Welche Maßnahmen bringen deinen Ferritinwert wieder auf einen höheren Level. Substituion mit XYZ, Ernährungsumstellung auf bzw. mit was, beides?

Danke für die Antwort :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Ich vertrage Eisentabletten zum Glück sehr gut. Ich nehme eigentlich durchgehend ein rezeptfreies Präparat, welches mit Vitamin c und b kombiniert ist. Wenn ich wiedermal nachlässig bin bzw die Umfänge erhöhe geht der ferritin Wert gleichmal runter. Erstes Anzeichen ist bei mir meist Haarausfall und erhöhte Schlafbedürfnis. Leider hab ich das dieses Mal auf das viele Training geschoben.

Um was rezeptpflichtiges zu bekommen muss ich zum Facharzt (der hätte gerne nen ferritin wert >50), da mein Hausarzt ferritinwerte von 12 noch okay findet (ich bekomme erste Symptome ab werten unter 15).

Da die ständige arztrennerei nix für mich ist, dosiere ich bis zum nächsten Facharztbesuch das rezeptfreie Präparat entsprechend höher. Der Facharzt verschreibt mir immer wieder mal ein namhaftes und sicher bekanntes Präparat.

Mit Kräuterblut von der Drogerie habe ich auch recht gute Erfahrungen gemacht.

Ernährung finde ich sehr schwierig, da es auch so viele Lebensmittel gibt die die Eisenaufnahme hemmen (Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Kaffee,..)
Habe mir heute aber wieder Quinoa, Amaranth und Hirse besorgt. Haferflocken kommen ohnehin fast täglich auf den Tisch. Rotes Fleisch und innereien sind nicht so meins, auch wenn ich kein Vegetarier bin.

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Für die Eisenversorgung kann man sich auch eine gusseiserne Pfanne besorgen und darin z. B. sein Gemüse dünsten. Ich habe einen Luckyironfish, den ich dreimal pro Woche in Wasser kurz aufkoche, ein paar Minuten ziehen lasse und dann das Wasser abgekühlt mit frisch gepresster Zitrone trinke.

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K.P. hat geschrieben:Für die Eisenversorgung kann man sich auch eine gusseiserne Pfanne besorgen und darin z. B. sein Gemüse dünsten. Ich habe einen Luckyironfish, den ich dreimal pro Woche in Wasser kurz aufkoche, ein paar Minuten ziehen lasse und dann das Wasser abgekühlt mit frisch gepresster Zitrone trinke.
Inner Alupfanne funktioniert das also nicht? :gruebel:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Inner Alupfanne funktioniert das also nicht? :gruebel:
Doch Tommi, aber nur wenn dein Alu-Wert niedrig ist :nick:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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@Ladyinpink: Vielen Dank für den kleinen Exkurs in Sachen Eisenwert und Substitution.

Die mir ziemlich nahestehende Dame behilft sich in der Akutsituation mit Präparaten, die vom Sportarzt verschrieben wurden oder gleichfalls mit Kräuterblut. Damit konnte sie noch jedes Mal dem "Eisental" entsteigen. Rätselhaft bleibt allerdings, wodurch der Eisenwert zeitweise so tief absinkt.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:@Ladyinpink: Vielen Dank für den kleinen Exkurs in Sachen Eisenwert und Substitution.

Die mir ziemlich nahestehende Dame behilft sich in der Akutsituation mit Präparaten, die vom Sportarzt verschrieben wurden oder gleichfalls mit Kräuterblut. Damit konnte sie noch jedes Mal dem "Eisental" entsteigen. Rätselhaft bleibt allerdings, wodurch der Eisenwert zeitweise so tief absinkt.

Gruß Udo
Also die Ursache sollte schon geklärt werden. Bei mir liegen niedrige Eisenwerte einerseits in der Familie. Die Laufumfänge wirken sich bei mir aus. Ein Wesentlicher Einflussfaktor ist bei uns Frauen natürlich auch die Monatsblutung. Hier spielen auch gegebenfalls hormonelle Verhütungsmittel ne Rolle.
Und ich glaube auch, dass Männer oft mehr Fleisch essen. Ich kenne aber auch männliche Läufer die Probleme mit den Eisenwerten haben.
Was ich beim Thema Eisenmangel am spannendsten finde sind einerseits die unterschiedlichen Grenzwerte und andererseits die Meinung der Ärzte. Wenn der eine nen Wert von 12 noch okay findet und der andere alles unter 50 zu niedrig ist das doch eine sehr große Spanne.

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Ladyinpink hat geschrieben:Also die Ursache sollte schon geklärt werden. Bei mir liegen niedrige Eisenwerte einerseits in der Familie. Die Laufumfänge wirken sich bei mir aus. Ein Wesentlicher Einflussfaktor ist bei uns Frauen natürlich auch die Monatsblutung. Hier spielen auch gegebenfalls hormonelle Verhütungsmittel ne Rolle.
Und ich glaube auch, dass Männer oft mehr Fleisch essen. Ich kenne aber auch männliche Läufer die Probleme mit den Eisenwerten haben.
Was ich beim Thema Eisenmangel am spannendsten finde sind einerseits die unterschiedlichen Grenzwerte und andererseits die Meinung der Ärzte. Wenn der eine nen Wert von 12 noch okay findet und der andere alles unter 50 zu niedrig ist das doch eine sehr große Spanne.
Der Eisenwert Fe schwankt relativ stark, und ist allein nicht sonderlich aussagekräftig, dazu gehört noch ein Blutbild. (sind Erys kleiner und enthalten weniger Eisen?)
Das S-Ferritin ist da schon aussagekräftiger und beschreibt, wieviel Eisen Du gespeichert hast.

Ich selbst habe eine chronische Gastritis (ein weiterer möglicher Grund fuer Eisenmangel) und muss auch Eisen zu mir nehmen.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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dicke_Wade hat geschrieben:Ah, dann lass ich schnellstens mal meinen Aluwert bestimmen :daumen:

Gruss Tommi
Jetzt wo ihr es sagt, verspüre ich auch einen chronischen Aluminium Mangel.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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Seit die Industrie Alu aus den Deos verbannt (bei gleichem Preis) geraten immer mehr Menschen in einen Mangelzustand und müssen teure Nahrungsergänzungsmittel kaufen :klatsch:

Gruss Tommi

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mountaineer hat geschrieben:Bei genauen Trainingsplänen ist es ein bißchen schwierig und verführt vielleicht auch zu Laxheit. Aber am besten versucht man etwa gleiche "Mühe" zu haben. Genauso wie man bei hügeligen Strecken entsprechend aufpassen muss. Neulich hatte jemand in anderem Kontext auf ältere Texte Greifs verlinkt, da stieß ich auf einen, wo er sich gegen Pulsorientierung ausspricht, weil die Pulsuhr halt nicht weiß, dass man 2 km lang Gegenwind hatte usw.
Wie fast alle Sachen, die anstrengender sind (Cross, Berg etc.) bringt Schnee auch mehr, da etwas andere Muskeln/Apparate stärker belastet werden, aber es ist auch risikoträchtiger.
Das waere doch grad ein Argument dafuer, weil mit Pace die Belastung deutlich hoeher ist und mit Puls sie konstant gehalten werden kann.

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dicke_Wade hat geschrieben:Seit die Industrie Alu aus den Deos verbannt (bei gleichem Preis) geraten immer mehr Menschen in einen Mangelzustand und müssen teure Nahrungsergänzungsmittel kaufen :klatsch:

Gruss Tommi
Ich empfehle diesen Leuten ihr Pausenbrot grundsätzlich nicht einzutuppern, sondern in Alu-Folie zu verpacken :idee2: :prof:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ladyinpink hat geschrieben:Was ich beim Thema Eisenmangel am spannendsten finde sind einerseits die unterschiedlichen Grenzwerte und andererseits die Meinung der Ärzte. Wenn der eine nen Wert von 12 noch okay findet und der andere alles unter 50 zu niedrig ist das doch eine sehr große Spanne.
Ich weiß nicht, woran sie ihre Auffassung festmachen. Mutmaßlich auch an Erfahrungen mit einer Vielzahl von Patienten. Und Tatsache ist nun mal, dass nicht jeder Mensch mit all seinen Blutwerten innerhalb der Unauffälligkeitsmarge liegt. Bei mir sind zum Beispiel zwei Blutwerte bei jeder Messung eindeutig außerhalb der Toleranz. Immer schon. Meinem Arzt entlockt das nur noch ein Schulterzucken, gefolgt von "Ist halt so". Der würde sich eher Sorgen machen, wenn die Werte irgendwann im Normbereich lägen.

Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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mountaineer hat geschrieben:Neulich hatte jemand in anderem Kontext auf ältere Texte Greifs verlinkt, da stieß ich auf einen, wo er sich gegen Pulsorientierung ausspricht, weil die Pulsuhr halt nicht weiß, dass man 2 km lang Gegenwind hatte usw.
Wenn das dort tatsächlich so steht, sollte Herr Greif vielleiht noch ein paar Texte lesen und dazulernen. Natürlich weiß die Pulsuhr nicht, dass Gegenwind weht. Aber die Muskeln fühlen es und ihr höherer Energiebedarf treibt auch die Hf nach oben. Wenn es überhaupt möglich sein sollte, unterschiedlichste Zusatzanforderungen, also erhöhten Energiebedarf, neben dem reinen Tempo bei einem Trainingslauf zu berücksichtigen, dann durch Messung der Herzfrequenz. In ihr bilden sich widerständliche Faktoren wie Witterung, Steigung, schwerer/tiefer Boden, usw. ab. Dem Einsatz der Hf zur Nivellierung solcher Einflüsse, mit der Absicht den Puls in der Trainingsbandbreite zu halten, sind allerdings enge Grenzen gesetzt. Wenn man beispielsweise mit 70 % von Hfmax trainieren soll, wie etwa beim langen Lauf, dann genügen schon relativ geringe Steigungen, um die Hf über die obere Grenze zu treiben. Das ist dann mit noch so langsamem Trab kaum mehr zu kompensieren.

Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ladyinpink hat geschrieben: Was ich beim Thema Eisenmangel am spannendsten finde sind einerseits die unterschiedlichen Grenzwerte und andererseits die Meinung der Ärzte. Wenn der eine nen Wert von 12 noch okay findet und der andere alles unter 50 zu niedrig ist das doch eine sehr große Spanne.
Einfach den Arzt mal fragen, von welchem Wert die Rede ist:
Hämoglobin-Wert:
Der Normwert des Hb-Wertes liegt bei Männern zwischen 13,5g/dl und 18,5g/dl und bei Frauen zwischen 12,5g/dl und 16,5g/dl.
Ferritin-Wert:
Bei Männern Untergrenze: 10 Mikrogramm pro Liter (µg/l) / Obergrenze: 220 Mikrogramm pro Liter (µg/l)
Bei Frauen: Untergrenze: 6 Mikrogramm pro Liter (µg/l) / Obergrenze: 70 Mikrogramm pro Liter (µg/l)

Häufig wird aber auch die Transferrinsättigung gemessen.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow

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U_d_o hat geschrieben:...sollte Herr Greif vielleiht noch ein paar Texte lesen und dazulernen....
Die Empfehlung kommt zu spät.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Die Empfehlung kommt zu spät.
Es ist nie zu spät ... irgendwer verwaltet den Nachlass.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Santander hat geschrieben:Einfach den Arzt mal fragen, von welchem Wert die Rede ist:
Hämoglobin-Wert:
Der Normwert des Hb-Wertes liegt bei Männern zwischen 13,5g/dl und 18,5g/dl und bei Frauen zwischen 12,5g/dl und 16,5g/dl.
Ferritin-Wert:
Bei Männern Untergrenze: 10 Mikrogramm pro Liter (µg/l) / Obergrenze: 220 Mikrogramm pro Liter (µg/l)
Bei Frauen: Untergrenze: 6 Mikrogramm pro Liter (µg/l) / Obergrenze: 70 Mikrogramm pro Liter (µg/l)

Häufig wird aber auch die Transferrinsättigung gemessen.
Bei nem ferritinwert von 6 bin ich scheintot. Lt Labor vom Hausarzt frauen min 12, lt Labor vom Gynäkologen Frauen min 30 (je Mikrogramm/Liter). Wenn man Google fragt tauchen auch Grenzwerte in diesen Bereichen auf, die meisten und die vertrauensvollsten Quellen sind jedoch eher bei 30
Ein Beispiel:
https://www.eisencheck.at/ferritin-transferrin/

Ich habe meine Werte jetzt seit 2010 im Auge. Fakt ist, dass ich erste Symptome merke sobald mein ferritinwert unter 15 sinkt. Höher als 44 war mein ferritin noch nie.

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Gerade in der Mittagspause bei Aldi Süd gesehen:
40 Stück Eisentabletten für 2,25 €. Im Sortiment beim Duschbad und den Multivitamin-Brausetabletten.

"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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