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Mannheim Dämmermarathon 11.05.2019

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Bio hat geschrieben:...da hat jemand offensichtlich Angst, ein paar Minuten später in den Feierabend gehen zu können
Ich finde deine Einstellung ziemlich egoistisch. Die vielen freiwilligen Helfer rackern sich den Arsch ab, damit auch du mitlaufen kannst und du beschwerst dich, dass sie das nicht lange genug tun?!
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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JoelH hat geschrieben:Die Brückenquerung in Seckenheim, da ging es ein Stück (merklich) hoch über die Straße drüber, hat die Gruppe etwas zerrissen, das war nicht schön. Das hat etwas Körner gekostet. Aber wie ich jetzt auf Strava gesehen habe, der Pacer ist mit genau 1:29 ins Ziel, das wäre zwei Minuten unter meiner PB gewesen, schon ein ganz schöner Sprung. Mich hat es leider etwas im Gegenwind - vor dem ich Stebbins zurecht warnte - etwas gekostet, da ich da die Gruppe leider nicht mehr hatte. Schade, aber Jahresziel erreicht, was will man mehr? Brauche ja auch noch Ziele für 2020, da würde doch eine 20er Zeit gut rein passen

Ich war auch in dieser Gruppe, der Pacer war der Hammer!
Ohne den Teil am Neckar und die Brücke über die Gleise ist die HM Strecke wirklich schnell.
Ich hatte eigenltich mit 4:20 geplant, aber bin irgendwie zu schnell los gerannt und dann waren da noch die 3 Rieslingschorle am Vorabend. Dann wurde ich von der 1:30 Gruppe eingeholt.
Irgendwie konnte ich drin bleiben, und habe erst so am Fernsehturm gerafft das wir auf 1:29 gehen. Und ab dem Spendentor konnte ich dann noch mal für die letzten 2km Gas geben und meine PR um knapp über 2 Minuten verbessern. Mein erste sub90 :D
Hammer mega geiler Lauf!


Und danke an die Gruppe und den pacer!

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stophle hat geschrieben:Ich war auch in dieser Gruppe, der Pacer war der Hammer!
Stimmt. Ich hab mich unterwegs kurz mit ihm unterhalten. Witzigerweise meinte er, er würde normalerweise nie HM laufen, sondern nur kürzer. Bisher hätte er erst einen zu Buche stehen, allerdings mit ~1:14.x. Wer kann, der kann.
stophle hat geschrieben: Mein erste sub90
Stark! :daumen:
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JoelH hat geschrieben:Stimmt. Ich hab mich unterwegs kurz mit ihm unterhalten. Witzigerweise meinte er, er würde normalerweise nie HM laufen, sondern nur kürzer. Bisher hätte er erst einen zu Buche stehen, allerdings mit ~1:14.x. Wer kann, der kann.


Stark! :daumen:
Das habe ich auch gehört :D
ich war der VFB Fan, btw :p

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JoelH hat geschrieben:Ah, ich erinnere mich. :nick: Hätte eigentlich nur noch ein KSC-Fan gefehlt in der Runde :wink:
Ich hatte überlegt, zur Feier des Aufstiegs im KSC-Trikot zu laufen, aber in Mannheim schien mir dass dann zu riskant :teufel:
Hab aber unterwegs einen im KSC-Trikot überholt.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich finde deine Einstellung ziemlich egoistisch. Die vielen freiwilligen Helfer rackern sich den Arsch ab, damit auch du mitlaufen kannst und du beschwerst dich, dass sie das nicht lange genug tun?!
Für einen " hundsgewöhnlichen Marathon " braucht niemand 3 Cut Offs, dann schauen Sie sich mal die Ausschreibungen an, wer so etwas macht, fällt schon mal auf. Die Helfer können ja auch Feierabend machen, meinetwegen auch pünktlich wie die Maurer, ich persönlich vertrete immer die Ansicht der " 15 Minuten Toleranz ", und zwar beidseitig, wenn ein Veranstalter es zB nicht gebacken kriegt pünktlich zu starten,
dann wäre ich der letzte, der über eine Viertelstunde Verzögerung meckert, bei einer halben Stunde oder länger sieht das vielleicht schon wieder anders aus, aber wie so oft hängt es vom Gesamteindruck einer Veranstaltung ab.

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Warum soll ein Veranstalter seine "Veranstaltungszeit" 15min verlängern, wenn man die angegebene Laufzeit nicht gebacken kriegt.
Oder anderes herum, warum meldet man sich für so einen Lauf an oder fährt dort hin, wenn man wissentlich die Cut-Off oder Endzeit eh nicht schafft?

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Bio hat geschrieben:Für einen " hundsgewöhnlichen Marathon " braucht niemand 3 Cut Offs, dann schauen Sie sich mal die Ausschreibungen an, wer so etwas macht, fällt schon mal auf. Die Helfer können ja auch Feierabend machen, meinetwegen auch pünktlich wie die Maurer, ich persönlich vertrete immer die Ansicht der " 15 Minuten Toleranz ", und zwar beidseitig, wenn ein Veranstalter es zB nicht gebacken kriegt pünktlich zu starten,
dann wäre ich der letzte, der über eine Viertelstunde Verzögerung meckert, bei einer halben Stunde oder länger sieht das vielleicht schon wieder anders aus, aber wie so oft hängt es vom Gesamteindruck einer Veranstaltung ab.
Es geht im Fall des Dämmermarathons aber offensichtlich um Streckensperrungen, die danach aufgehoben werden. Da Streckensperrungen nur von den Behörden und nicht vom Veranstalter vorgenommen werden dürfen ist der da relativ machtlos.

vgl. Ausschreibung
Falls Sie später als zur angegebenen Zeit ankommen, können Sie das Rennen auf eigenes Risiko beenden. Hier gilt die StVO, die Streckensperrung wird aufgehoben.
Die letzteren beiden Cutoffs betreffen die Hautverkehrsstraße nach Rheingönheim. Logisch, dass man die nicht bis in die Puppen sperren mag. Des Weiteren kann ja jede auf eigene Gefahr weiterlaufen, die Ampeln sind dann eben vielleicht mal wirklich rot.

Und dann muss ich sagen, wer sich vor dem Lauf Gedanken darüber macht ob er an den CutOffs zu scheitern droht, der sollte sich vielleicht mal Gedanken über sein Hobby machen.
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Kerkermeister hat geschrieben:Warum soll ein Veranstalter seine "Veranstaltungszeit" 15min verlängern, wenn man die angegebene Laufzeit nicht gebacken kriegt.

Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen ist der Aufwand einen Stadtmarathon in einer größeren Stadt zu organisieren recht groß, der Aufbau der vielen Absperrungen usw nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass es hinten raus nicht wirklich auf 15 Minuten mehr drauf ankommt, so ein Aufwand für ein paar Hundert Marathonis wie in Mannheim ist per se schon gewaltig und relativ " unverhältnismäßig ", dann schafft eine " Attitüde des auf die Goldwaage legen " eine für den Veranstalter m.E unvorteilhafte Gesamtatmosphäre, da die Veranstalter in der Größenordnung ihrerseits auch keine hundertprozentige Orga leisten können und drittens steht man in Konkurrenz mit anderen Veranstalter und da sollte man eher sich empfehlen und nicht die wenigen die es noch nach Mannheim schaffen mit " Behördenöffnungszeiten " vergraulen

Der Haupt Sponsor hat sein Engagement bis 2021 verlängert, wow was für ein gewaltiger Vertrauensbeweis :P

wenn der Marathon mangels TN eingestellt wird, dann brechen auch die Teilnehmerzahlen auf den Unterdistanzen gewaltig ein,

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Ich finde klar kommunizierte zwischen-Cut-Offs viel fairer als einen Besenwagen, der die Läufer von der Strecke holt, die nach nicht kommunizierter Berechnung nicht rechtzeitig im Ziel ankommen werden.

Und zu den 15 Minuten Kulanz genauso: Warum? Ich finde es viel fairer, wenn exakt gesagt wird, was einen erwartet. Und wenn 15 Minuten erwartet werden, dann wird man ja wohl auch noch nach 16 Minuten ins Ziel kommen dürfen oder? 20?

Ich schaue mir vorher die Ausschreibung eines Laufs an. Wenn mir die Bedingungen nicht passen, trete ich dort nicht an. Fertig.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Bio hat geschrieben: [..]und nicht die wenigen die es noch nach Mannheim schaffen mit " Behördenöffnungszeiten " vergraulen [..]
Zum einen, wer da hin geht, der informiert sich vorher! Des Weiteren, schau mal in die Ergebnisliste. Der Letztplazierte hatte eine Pace von 7:52. Richtig viel hat das mit Laufen m.E. nicht mehr zu tun. Dennoch hatte er keinerlei Probleme die Zeitlimits zu halten. Bei km 30 hatte er 3:32 auf der Uhr, also fast 45 Minuten Zeit um die Marke bei km 33,4 zu erreichen.

Einen Teilnehmer habe ich gefunden der war bei km 30 mit 3:44 durch. Selbst der hatte noch eine halbe Stunde für 3,4km.

Ganz ehrlich, wer das nicht schafft, der hat an dem Tag entweder die falschen Beine gehabt oder er hat nicht richtig trainiert. Für mich völlig unverständlich warum man sich so was antut. Nicht dass ich vor der Leistung keinen Respekt hätte, im Gegenteil, ich finde das Wahnsinn. Aber ich habe da auch ein anderes Verständnis zum Thema Wettkampf.
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ruca hat geschrieben:I Und zu den 15 Minuten Kulanz genauso: Warum? Ich finde es viel fairer, wenn exakt gesagt wird, was einen erwartet. Und wenn 15 Minuten erwartet werden, dann wird man ja wohl auch noch nach 16 Minuten ins Ziel kommen dürfen oder? 20?

.
Jedem Kunden kann man es nicht recht machen, diese Kunden mit solchen Erwartungen wird es zwangsläufig geben, da es Veranstalter gibt, die auch 30 Minuten warten, womöglich auch noch länger

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Bio hat geschrieben:Jedem Kunden kann man es nicht recht machen, diese Kunden mit solchen Erwartungen wird es zwangsläufig geben, da es Veranstalter gibt, die auch 30 Minuten warten, womöglich auch noch länger
Dann mal Klartext: Was findest Du besser?

Ein klar kommuniziertes "um 0:45 Uhr schließen wir das Ziel"
oder ein "um 0:30 schließen wir das Ziel", bei dem ein Teil der Teilnehmer weiß, dass am Ende erst um 0:45 geschlossen wird?
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Bio hat geschrieben:[..]und da sollte man eher sich empfehlen und nicht die wenigen die es noch nach Mannheim schaffen mit " Behördenöffnungszeiten " vergraulen
Bio hat geschrieben:Jedem Kunden kann man es nicht recht machen, diese Kunden mit solchen Erwartungen wird es zwangsläufig geben
Ist das eigentlich alles rhetorisches Gefrage? Denn es dünkt mir du redest im Kreis mit dir selbst.
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Kerkermeister hat geschrieben:Es gibt sogar Veranstalter, die einen Frühstart erlauben.

Oder man läuft gleich im Amiland, da darf man einen M dann schon mal in 8h + finishen :confused:
Oder man wird selbst Veranstalter. Dann kann man den perfekten Lauf ausrichten und unendlich kulant sein.
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ruca hat geschrieben:Dann mal Klartext: Was findest Du besser?

Ein klar kommuniziertes "um 0:45 Uhr schließen wir das Ziel"
oder ein "um 0:30 schließen wir das Ziel", bei dem ein Teil der Teilnehmer weiß, dass am Ende erst um 0:45 geschlossen wird?
Der Wissensstand der Teilnehmer und der Helfer ist sehr unterschiedlich. Mann kann kaum jemand wie Bio mit 40 Jahre Lauferfahrung und ca 6ßß gelaufenen Marathons mit einem Mann im zweiten Marathonjahr z.B vergleichen
Das betrifft auch eine einzelne Veranstaltung, manch einer liest die Ausschreibung ein anderer nicht usw
Ich habe die Tage einen Veranstalter kontaktiert wegen einem M, den ich ca 10 Mal bisher gelaufen bin bzw Thema Cut Off und Zeitlimit,,
ich schrieb ihm dass ich an einer Teilnahme interessiert wäre und fragte, ob die Toleranz über den 15 Min läge,
ich persönlich bin immer im Rahmen des Limits dort angekommen, fühle mich aber z.Z so schlapp, da antwortete er mir, immerhin bin ich ja dankbar, dass überhaupt eine AW kam, dass es überhaupt kein Limit gäbe und dass pünktlich Feierabend gemacht werden müsse, d h diese Person kannte noch nicht einmal seine 2 eigene Veranstaltung " da man aus den Ergebnislisten jedes Jahr eine Toleranz von 15 Minuten ablesen konnte, da genau noch 15 Minuten nach dem offiziellen Zielschluss Leute eintrudlelten.

Ich finde einen Cut Off okay und handelsüblich, man sollte sich schon an seiner Konkurrenz orientieren und zumindest nicht negativ aus dem Rahmen fallen, wenn man gute Geschäfte machen möchte und über dem Cut Off und dem finalen Zeitlimit eine Toleranz legen,

Dabei finde ich eine Toleranz am Ende im Zieleinlauf von 15 Minuten für verhältnismäßig, angebracht und sinnvoll, die natürlich nicht kommuniziert wird, da es ein Entgegenkommen unter Gentlemen ist.

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Bio hat geschrieben:Der Wissensstand der Teilnehmer und der Helfer ist sehr unterschiedlich. Mann kann kaum jemand wie Bio mit 40 Jahre Lauferfahrung und ca 6ßß gelaufenen Marathons mit einem Mann im zweiten Marathonjahr z.B vergleichen
Stimmt. Bio ist unvergleichlich. :hihi:
Dabei finde ich eine Toleranz am Ende im Zieleinlauf von 15 Minuten für verhältnismäßig, angebracht und sinnvoll, die natürlich nicht kommuniziert wird, da es ein Entgegenkommen unter Gentlemen ist.
Da komme ich wirklich nicht mit.

Dürfen Frauen auch 15 Minuten länger brauchen?
Warum wird ein Entgenkommen unter Gentlemen nicht kommuniziert?
wenn man gute Geschäfte machen möchte und über dem Cut Off und dem finalen Zeitlimit eine Toleranz legen,
Noch bessere Geschäfte gibt es doch, wenn die Teilnehmer schriftlich in der Ausschreibung bekommen, wie lange sie benötigen dürfen. Denn diejenigen, die keine Gentlemen sind und 15 Minuten länger brauchen, werden sich nicht anmelden.
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Ich bin in Mannheim immer in allen zeitlichen Vorgaben geblieben, aber nächstes Jahr bin ich nicht dabei, da ich ein Pessimist bin, wenn ich jetzt so schlapp bin, bin ich nächstes Jahr vielleicht noch schlapper, am schlappesten ?

Denn eine TN kommt nur bei Anmeldung im ersten Preissegment infrage, die für 35 € oder so in etwa, denn Mannheim hatte sich dem Ausfall 2006 wetterbedingt niemals mehr richtig erholt und die Preise gesenkt

Was ich auch noch denke,
dass das Internet für solche 0815 Veranstalter zum Nachteil im rückläufigen Markt ist, denn früher hat ein Interessent in der Zeitung was von 10 000 TN gelesen und hat sich angemeldet, heute recherchiert er und stellt schnell fest, ach so , Moment mal beim M sind es ja nur 500 oder 600 Läufer, da laufe ich ja alleine, da fahre ich doch viel lieber nach Berlin

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Die vielen Gentlemen und Gentlewomen, die an der Durchführung und Organisation eines Marathons beteiligt sind, die Autofahrer und Anwohner an den gesperrten Strassen, sie alle werden froh sein, wenn der Marathon pünktlich nach der vorgesehenen Zeit beendet wird und nicht alle auf Bio warten müssen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Übrigens, ich wäre 2006 in Mannheim den Marathon gelaufen, ich habe das Wetter gesehen, ich war vor Ort, mir kann keiner was erzählen,
aber das passt natürlich auch mal wieder ins Gesamtbild. Diejenigen, die schnell nach Feierabend rufen, knicken dann auch mal schnell ein, wenn ein kleiner Wind weht
Und dieses Jahr sah es auch schon fast danach aus, mittags war eine ähnliche Stimmung wie 2006, aber dann zog der Sturm weiter,
bei einem erneuten Ausfall hätten sie den Marathon in Ma auch einpacken können, wohlgemerkt die Veranstaltung ist mir sympathisch, bin immer gerne mitgelaufen, aber nächstes Jahr nicht und dann sehen wir mal weiter, wie lange es ihn gibt.

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Bio hat geschrieben:Diejenigen, die schnell nach Feierabend rufen, knicken dann auch mal schnell ein, wenn ein kleiner Wind weht
Und wieder so eine dreiste Unterstellung.

https://www.marathon4you.de/meldungen/d ... absage/693
der behördliche Abbruch der Veranstaltung durch den Mannheimer Oberbürgermeister
Also nix, für was der Veranstalter was kann.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Bio hat geschrieben:Mann kann kaum jemand wie Bio mit 40 Jahre Lauferfahrung und ca 6ßß gelaufenen Marathons mit einem Mann im zweiten Marathonjahr z.B vergleichen
Linguistisch nennt man dieses Stilmittel übrigens Illeismus (musste selber nachschlagen...😂)
Bios Ausführungen sind immer wieder unterhaltsam...

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Dass jemand sich selbst als das Maß aller Dinge sieht, ist ja nicht ungewöhnlich. :teufel:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Zur Zeit laufe ich ganz hinten, aber aus dem " Loch " will ich ja auch wieder raus. Vor 20 Jahren bin ich auch schon mal hin und wieder ganz hinten gelaufen, z.B bei Doppeldecker, wenn ich samstags und sonntags einen M gelaufen bin, habe ich einen ganz hinten mitgemacht.
Es macht aber auch ganz hinten Spaß, die " Kulanzregelung " habe ich in 40 Jahren noch keine 5 Mal in Anspruch genommen, ich habe eher per se was gegen Veranstalter, die " die Arbeit nicht erfunden haben " Ein M bleibt etwas " Unberechenbares " , ich unterstütze eher die Enthusiasten, die auch mal gerne Überstunden machen, ich kann es mir bei dem " Überangebot " an M leisten wählerisch zu sein, viele M werden sowieso in den nächsten 10 oder 20 Jahre verschwinden

Aber in Sachen Mannheim M hatte ich den Punkt kurz vergessen, dass die Staatsphilharmonie RP nächstes Jahr 100 jähriges Jubiläum feiert und die Segel hissen wird, um gemeinsam in die nächsten 100 Jahre aufzubrechen und in dieser Aufbruchsstimmung in Mannheim will ich dann wohl doch wieder auch nächstes Jahr den M mitnehmen, dafür laufe ich dann aber auf jeden Fall im Jahr drauf nicht mit

Gestern war ich am Wasserturm im Cafe Flo bei einem Glas Savignon blanc und einer Quiche hatte ich einen perfekten Blick auf den Start -Zielbereich und konnte den Lauf noch einmal mental durchgehen, danach ging es ins CC in den Musensaal zum Sinfoniekonzert
Tschaikowskys Francesca da Rimini ist ein genial dunkles Kraftstück und hat mich zusammen mit seiner legendären 5. Sinfonie noch einmal angetrieben und motiviert.
Auf dem Klo waren übrigens noch alle Handtuchapparate defekt vom Marathonwochenende, wenn da tausende draufrumdrücken .

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Weiß jetzt gar nicht, ob das thematisch hier her passt, aber sei's drum: ich war kürzlich in der Grazer Oper und hab mir "Kiss me, Kate" zu Gemüte geführt. Das ist für mich doch wieder was Neues, da ich mich wohl in den letzten 10, 20 Jahren nur 1 mal einer derartigen Kulturbereicherung hingegeben habe und das war ein Theaterbesuch, zu dem ich eingeladen wurde. Kann nicht sagen, ob Bio's Kommentare mich mit inspiriert haben, das Kulturbanausentum ein wenig abzulegen, aber ich kann definitiv sagen, dass mir das Musical gefallen hat inklusive musikalischer Untermalung durch das Live Orchester.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Ich war in Graz bisher erst einmal beim Marathon dabei und noch nie in der Oper, Ich hoffe, dass ich es irgendwann mal da hinein schaffe, ich bin ja auch nebenbei ein Opernhaus Sammler, zu 95% ist die Programm, Thematik und Interpreten ausschlaggebend, aber ich betrete auch gerne mal ein mir unbekanntes Opernhaus

In Mannheim gibt es leider nichts an einem noblen Konzerthaus, das für Sinfonieorchester geeignet ist, im Schloß sind die wundervollen Kammermusikkonzerte, wo man bei km 40 vorbeiläuft, die Mannheimer Meisterkonzerte und für die großen Sinfoniekonzerte geht es in das funktionale Congress Center wo alles so steril ist

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Ich war noch nicht in soo vielen Opern (als Kind habe ich Starlight Express und Cats gesehen, kann mich aber nicht mehr soo genau erinnern, wie ich die Oper selbst erlebte), aber persönlich fand ich die Grazer Oper sehr schön siehe hier.
Werde mir bald wieder was ansehen, bin nur noch nicht schlüssig, was genau. In der engeren Wahl stehen "Tosca", "Die 4 Jahreszeiten", mal sehen.... :)
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
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