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Schweres Gefühl in den Waden

Schweres Gefühl in den Waden

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Moin zusammen,

ich bin nicht sicher ob es hier, oder vielleicht eher in den Anfänger-Post gehört. Bei Bedarf gerne verschieben.

Ich habe folgendes Problem. Ich laufe nun seit gut 1,5 Jahren 2 bis 3 Mal die Woche je 10 bis 15km pro Lauf. Bisher alles soweit gut, es macht Spaß und das ist die Hauptsache. Seit einigen Wochen habe ich nun das Gefühl, das gerade auf den ersten 3 bis 4 km die Unterschenkel unglaublich schwer sind. Ich wärme mich zu Beginn nicht auf, sondern laufe einfach los. Das ich etwas brauche um in den Rhythmus zu kommen weiß ich, aber das mit den Waden ist neu. Nach etwa 3 km ist das Problem weg und ich kann gefühlt ewig laufen. Habt ihr Ideen woran das liegen könnte? In einer der letzten RW las ich von so einem Phänomen bei Einnahme von Betablockern, aber diese nehme ich schon ewig in geringer Dosis und bisher hatte ich das Problem nicht. Sollte es hier keine ähnlichen Erfahrungen geben, werde ich mal mit meiner Hausärztin sprechen, aber da die schweren Waden nach einiger Zeit weg sind, glaube ich nicht an ein echtes medizinischer Problem. Vielleicht hat ja einer ähnliche Erfahrungen gemacht.



Gruß

Sting

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Magnesiummangel schliesse ich mal aus. Dehnen, mmhhh, nein das mache ich tatsächlich nicht, hat die Beine aber vorher ja auch nicht gestört. Und 1 bis 2 Tage Erholung zwischen den Läufen plane ich auch immer. Fühle mich ja auch ansonsten topfit. Nur die Waden in den ersten Kilometern nicht

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Ich hatte solche schweren Waden auch schon. Ich kenne den Grund auch nicht. Evtl. bin ich damals zu schnell losgerannt statt mich langsam einzulaufen. Ich bin oft nüchtern gelaufen, aber ob es daran lag? Sprich, ich hatte gefrühstückt und bin um 16:00 gelaufen. Ich habe dann eben langsam gemacht und hab geschaut, was drin ist. Irgendwann war das weg. Ich weiß nicht, ob dir das hilft... Lauf einfach langsam los, dehne mal zwischendurch und schau, was dir gut tut.

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Betablocker können dich schon ganz gehörig ausbremsen, indem sie deine HF künstlich begrenzen. Aber das wäre meines Wissens dann durchgehend so und nicht nach 3 km schon wieder vorbei. Trotzdem würde ich mal bei der Hausärztin vorstellig werden und mir einen anders wirkenden Blutdrucksenker verschreiben lassen.

Separates Aufwärmen ist m.E. nicht erforderlich - es reicht, wenn du es auf den ersten Kilometern mal etwas langsamer angehen lässt (Plaudertempo). Früher habe ich darüber nur herzlich lachen können, aber mit zunehmenden Jahren merke ich, dass mir das gewissenhafte Einlaufen immer wichtiger und hilfreicher wird. Und je nach Tagesform kann es auch mal 4 oder 5 km dauern, bis alles rund läuft.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.
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