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Achillodynie / chronische Achillessehnenschmerzen - Gelöst nach 1,5 Jahren

Achillodynie / chronische Achillessehnenschmerzen - Gelöst nach 1,5 Jahren

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Liebe Sportler,

das hier ist der erste Forumsbeitrag, den ich in meinem Leben schreibe. Ich hoffe er hilft einigen von euch bei einem Problem, das mich 1,5 Jahre lang gequaelt hat und das viele mit sich herumtragen:

Achillessehnenschmerzen. Bei mir folgendermassen ausgepraegt:
- chronisch
- beidseitig, ca. 15 cm. oberhalb der Ferse. Starker Druckschmerz an der Stelle, wenn Muskulatur entspannt ist. Schmerz sitzt eher hinter der Sehne selbst. Bei Anspannung der Wadenmuskulatur wird der Druckschmerz nicht mehr ausgeloest
- starker Anlaufschmerz morgens und nach laengeren Ruhepausen (z.B. Kino). Besserung ueber den Tag bis hin zu schmerzfreiem Gehen.
- Laufen nur unter Schmerzen moeglich, wobei die Intensitaet des Schmerzes stark variieren kann. Morgens kein Laufen denkbar
- Andere, vorderfussintensivere Sportarten wie Tennis, teilweise gar nicht moeglich
- Einzige Moeglichkeit fuer kurzfristige Besserung: exzentrisches Dehnen der Wadenmuskulatur, z.B. am Badewannenrand

Rahmenbedingungen:
- Senkfuss beidseitig, seit Jahren ohne Probleme komepnsiert durch orthopaedische Einlagen
- Lauferfahrung ca. 7 Jahre
- Keine Intensitaetserhoehung zur der Zeit, als die Schmerzen anfingen
- Beginn mit Tennis stimmt zeitlich ungefaehr ueberein, also starke Vorderfussbelastung als moeglicher Ausloeser (Split-Step)
- Laut Osteopath habe ich eine leicht verdrehte Huefte

Ich habe in den letzten 1,5 Jahren, auch nach endlosem Aerztehopping, erfolglos Vieles probiert:
- Sportpause
- taegliches Dehnen
- Schmerzgel
- Entzuendungshemmer
- Quarkwickel
- Waermetherapie mit Salbe und Wärmflasche
- Kaeltetherapie
- Stromtherapie
- Faszienmassagen beim Physio an Achillessehnen und Huefte (ISG)
- Fast taegliche Arbeit mit der Faszienrolle
- Fersenkeile zur Entlastung
- Spezielle sensomotorische Einlagen zum Ausdrehen der Huefte (klingt schon sehr nach Verzweiflung)

In diesen 1,5 Jahren war ich nur einmal kurz schmerzfrei und zwar nachdem ich wegen Verdauungsproblemen (starkes Voellegefuehl) heilgefastet habe, also 7 Tage keine feste Nahrung (Heilfasten nach Buchinger). Das Heilfasten hat meine Verdauungsprobleme kuriert und ploetzlich waren auch die Achillessehnenprobleme verschwunden. Ich bin nicht unbedingt esotherisch veranlagt und wollte zu der Zeit keinen Zusammenhang sehen. Leider musste ich nach 3 Wochen starke Antibiotika nehmen. Das Verdauungsproblem war wieder da und schleichend kamen auch die Sehnenschmerzen wieder.

Der Verdauung zuliebe habe ich neulich beschlossen noch einmal zu fasten, wieder fast 7 Tage. Dabei habe ich aber normal Sport getrieben. Ich war neugierig, ob sich an der Sehne wieder etwas tut, habe aber nicht wirklich damit gerechnet. Siehe da: am vierten Fastentag konnte ich morgens ohne Schmerzen ins Bad gehen. Ich konnte die Loesung also reproduzieren.

Mittlerweile bin ich seit 5 Tagen schmerzfrei und werde das Ganze natuerlich im Auge behalten muessen. Eine moegliche Erklaerung ist, dass das Prozessieren der Nahrung unseren Koerper sehr viel Energie kostet. Entzieht man ihm die Nahrung hat er die Reserveren andere Probleme anzugehen.

Wie gesagt: vielleicht hilft es einigen von euch. ich freu mich ueber eure Erfahrungen zu dem Thema.

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Grüß dich und willkommen im Forum =)
FlorianGru hat geschrieben:
In diesen 1,5 Jahren war ich nur einmal kurz schmerzfrei und zwar nachdem ich wegen Verdauungsproblemen (starkes Voellegefuehl) heilgefastet habe, also 7 Tage keine feste Nahrung (Heilfasten nach Buchinger). Das Heilfasten hat meine Verdauungsprobleme kuriert und ploetzlich waren auch die Achillessehnenprobleme verschwunden. Ich bin nicht unbedingt esotherisch veranlagt und wollte zu der Zeit keinen Zusammenhang sehen. Leider musste ich nach 3 Wochen starke Antibiotika nehmen. Das Verdauungsproblem war wieder da und schleichend kamen auch die Sehnenschmerzen wieder.

Der Verdauung zuliebe habe ich neulich beschlossen noch einmal zu fasten, wieder fast 7 Tage. Dabei habe ich aber normal Sport getrieben. Ich war neugierig, ob sich an der Sehne wieder etwas tut, habe aber nicht wirklich damit gerechnet. Siehe da: am vierten Fastentag konnte ich morgens ohne Schmerzen ins Bad gehen. Ich konnte die Loesung also reproduzieren.

Mittlerweile bin ich seit 5 Tagen schmerzfrei und werde das Ganze natuerlich im Auge behalten muessen. Eine moegliche Erklaerung ist, dass das Prozessieren der Nahrung unseren Koerper sehr viel Energie kostet. Entzieht man ihm die Nahrung hat er die Reserveren andere Probleme anzugehen.
Wie ernährst du dich denn sonst? Welche Diagnosen hat/haben der/die Arzt/Ärzte gestellt?
Wünsche dir, dass das weiterhin so gut läuft =)
Ich habe mal von meiner ehemaligen Chefin gehört, dass deren Mann (auch Achillessehnenprobleme) versucht weitestgehend auf Zucker zu verzichten, damit die Entzündung keine Nahrung mehr hat. Soll dadurch auch besser geworden sein.

Viele Grüße
Wieselbursche
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Ernährung würde ich von der Zusammensetzung als ganz "normal" bezeichnen. Allerdings esse ich meist nur am späten Nachmittag und verzichte auf Frühstück + Mittagessen.

Zum Thema Diagnose Folgendes:
- MRT Befund: keine Beschädigung der Sehne, keine aussergeöhnliche Verdickung der Sehne
- Vermutung ging in Richtung Entzündung, wobei wiederum viele Faktoren dagegen sprechen (Nachlassen unter Belastung, kein Effekt durch Entzündungshemmer)
- Osteopathie: Verdrehung der Hüfte und damit ungewöhnliche Beanspruchung der Beinrückseite --> Faszienproblematik + ISG

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FlorianGru hat geschrieben:- MRT Befund: keine Beschädigung der Sehne, keine aussergeöhnliche Verdickung der Sehne
Bei einer chronischen Achillodynie sollte ein MRT aber schon Degenerationsmerkmale in der Sehne zutage fördern ? :confused:
FlorianGru hat geschrieben:Siehe da: am vierten Fastentag konnte ich morgens ohne Schmerzen ins Bad gehen. Ich konnte die Loesung also reproduzieren.
Bei einer degenerierten Sehne mutet mir - angesichts der dort sehr langsam ablaufenden Zellerneuerungsprozesse - eine Wirkung innerhalb so weniger Tage aber äußerst seltsam an. :confused:

Wie sicher war denn die Diagnose "chronische Achillodynie" ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Bei einer chronischen Achillodynie sollte ein MRT aber schon Degenerationsmerkmale in der Sehne zutage fördern ? :confused:


Bei einer degenerierten Sehne mutet mir - angesichts der dort sehr langsam ablaufenden Zellerneuerungsprozesse - eine Wirkung innerhalb so weniger Tage aber äußerst seltsam an. :confused:

Wie sicher war denn die Diagnose "chronische Achillodynie" ?
Denke nicht, dass es eine Achillodynie ist, sondern nur eine generelle Entzündung der Achillessehne. TE schreibt auch, dass es ca. 15 cm oberhalb des Ansatzes ist, und da ist sicher keine Achillodynie. So viel, aus der Ferne...
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Wieselbursche hat geschrieben:Denke nicht, dass es eine Achillodynie ist, sondern nur eine generelle Entzündung der Achillessehne.
oder auch: irgendwas im Dunstkreis der Achillessehne. Eine Entzündung war ja auch nur vermutet, aber anscheinend durch nichts bestätigt.

Mist, ausgerechnet jetzt ist meine Glaskugel kaputt. Die hätte es haarfein aufklären können.

@TE: Ich kann dir nur wünschen, dass du die Ursache des Problems nun endlich beseitigt hast. Was immer es war und was immer die Besserung tatsächlich bewirkt hat.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Hallo FlorianGru,

für dich hat das funktioniert und funktioniert noch immer. Wunderbar, damit kannst du das Problem abhaken. Es ist auch in Ordnung, wenn du deinen Sieg über die Schmerzen samt Weg dahin vorstellst. Gleichfalls deine Schlussfolgerung, es müsse mit deiner Ernährung zusammenhängen. Vielleicht ist das ja auch so. Bei dir.

Das ändert aber nichts daran, dass der Auslöser für Achillessehnenprobleme eine zeitweise Überforderung der A-Sehne ist. Weil jemand entweder in zu kurzer Zeit zu viel wollte oder weil die A-Sehne ausbaden muss, was da und dort an Dysbalancen, Fehlstellungen, zu geringer muskulärer Ausstattung an den neuralgischen Stellen (das sind Knie oder A--Sehnen) stört. Bleibt festzuhalten, dass bei moderaterem, methodischerem Trainingsaufbau oder begleitendem Fitnesstraining (Kraft, Koordination) viele der Beschwerden gar nicht erst entstünden.

Und wenn sie dann auftreten, lassen sie sich bei rascher und richtiger Reaktion (des Betroffenen und des Arztes) mittel- bis langfristig in den meisten Fällen wieder auskurieren. Sicher kann eine ausgewogene Ernährung dabei unterstützen. Wer jedoch glaubt eine Ernährungsumstellung/-korrektur sei ein Allheilmittel für A-Sehnen, der sitzt nur der Rotte Sauen auf, die Woche um Woche durchs Dorf getrieben werden. Was Ernährung nicht alles für Wunderdinge vollbringen kann, soll, ja muss. Ernährung sollte vollwertig sein, den Körper mit allen nötigen Nährstoffen versorgen. Reicht. Wer krank oder sensibel ist, muss unter Umständen bestimmte Inhaltsstoffe vermeiden, möglicherweise Diäten einhalten.

Wenn mir aber jemand erzählen will, dass A-Sehnen-Probleme, die chronisch sind, binnen Tagen durch Ernährungskontrolle/-umstellung verschwinden, dann erlaube ich meiner angeborenen Skepsis das anzuzweifeln. Plötzliche Veränderungen durch Drehen an einer indirekten Stellschraube in einem Gewebe, das nachweislich auf äußere positive Reize äußerst träge reagiert, eher Wochen oder Monate zur Konsolidierung benötigt? Daran muss man fest glauben.

Meine eigenen diesbezüglichen Probleme beruhen auf irreversiblen Veränderungen, die ich mir dereinst beim Fußballspielen oder Bergsport (heute nicht mehr nachvollziehbar) zugezogen habe. Davon behielt ich Narbengewebe in den Sehnen zurück, das erst ein MRT sichtbar machte. Daran flammt die Achillodynie immer wieder mal auf. Mal mehr, mal weniger. Nicht so, dass ich nicht mehr laufen könnte, aber nervig. Manchmal sehr nervig. Kein Ernährungsmix der Welt kann dieses Narbengewebe beseitigen.

Sich selbst eine Therapie zu verordnen - egal ob mit "Pillen" oder Änderung der Lebensgewohnheiten - und sich im Erfolgsfalle dann zu sagen: "Ich hab's nicht erwartet, trotzdem half es, also wirkt es" mag subjektiv einleuchtend klingen ist aber objektiv Augenauswischerei. Alles was wir bewusst/absichtlich tun, weiß unser Kopf und verwendet es für oder gegen uns. Die Interaktion Körper-Geist ist weit bedeutsamer, als die meisten Menschen bereit sind zu akzeptieren. Ich habe an mir selbst unzählige Indizien dafür feststellen dürfen, weil ich als engagierter Läufer meinen Körper beharrlich und aufmerksam beobachte und allem, was positiv oder negativ mit mir geschieht, stets auch meine gleichzeitige mentale Verfassung gegenüberstelle.

Mein Fazit: Schön, dass du es im Griff hast. Interessant, wie du es geschafft hast. Ein jeder mit ähnlichen Problemen mag es ausprobieren, unterstützen mag es ihn, helfen kann es ihm aber nur, wenn sein Glaube unschütterlich ist.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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+1.

Oder statistisch ausgedrückt - zeitliche (auch wiederholte) Koinzidenzen begründen noch lange keinen Kausalzusammenhang. Sonst wäre die morgendliche Steifheit der A-Sehne nach dem Aufstehen sehr zuverlässig auf das Einwerfen der Tageszeitung in den Briefschlitz zurückführbar. Oder auf das Krähen des Hahns auf dem Mist.

(Ach so, solche Retro-Gegenstände kennt ja heute keiner mehr: Zeitungen - das waren früher so Read-only Wegwerf-iPads mit einem unmöglichen Formfaktor. Und Hähne waren analoge Wecker mit fest programmierter Weckzeit. :D )
:winken:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Wieselbursche hat geschrieben:Ich habe mal von meiner ehemaligen Chefin gehört, dass deren Mann (auch Achillessehnenprobleme) versucht weitestgehend auf Zucker zu verzichten, damit die Entzündung keine Nahrung mehr hat. Soll dadurch auch besser geworden sein.
Wenn das so einfach wäre, dass sich Entzündungen von Zucker "ernähren", dann wäre das doch das Allheilmittel diverser Autoimmunkrankheiten. :wink:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Wenn das so einfach wäre, dass sich Entzündungen von Zucker "ernähren", dann wäre das doch das Allheilmittel diverser Autoimmunkrankheiten. :wink:

Gruss Tommi
Es gibt so diverse Ernährungsapostel, meist aus der Heilpraktiker-Szene, die diesen Zusammenhang steif und fest verteidigen und sogar MS-Schübe, Allergien, Verdauungsprobleme, Migräne, Gelenkbeschwerden oder sonstige rheumatischen Krankheiten damit verhindern oder gar heilen wollen.....
Ich kann´s mir auch nicht vorstellen, aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge... :confused:
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Malu68 hat geschrieben:Ich kann´s mir auch nicht vorstellen, aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge... :confused:
Auch ich bin nicht so doof, den Placeboeffekt einfach so abzutun :daumen: Ich denke, der ist mit ein Grund, warum bei manchen Menschen teure (weil billig taugt ja nicht :D ) homöopathische Mittel helfen. Aber wie schon UDO so prima erklärt hat, eine handfeste Achillodynie kann nicht in ein paar Tagen geheilt werden. Egal mit welchen Mitteln auch immer.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:eine handfeste Achillodynie kann nicht in ein paar Tagen geheilt werden. Egal mit welchen Mitteln auch immer.

Gruss Tommi
Du Ungläubiger :nene:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Laufschlaffi hat geschrieben:Die heilt nur bei konsequenter und richtiger Nasenatmung!
:D
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Thorsten Havener

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Danke and all die Power User, die nichts anderes zu tun haben als tagtäglich in einem Forum abzuhängen. Man gibt sich hier Mühe einen übersichtlichen und klar strukturierten Post zu erstellen und erntet nur Sarkasmus. Tolle Kultur hier.

Ich habe weder von einem Allheilmittel gesprochen, noch bin ich Arzt. Ich bin kein Esotherik-Gesundheitskristall-Globuli-Jünger (ganz im Gegenteil), sondern beschreibe nur objektiv was ich beobachtet habe.

Alles was ich sage ist, dass ich seit mehr als einem Jahr als aktiver und grundsätzlich gesunder Mensch Schmerzen in beiden Sehnen habe. Jeden Tag, so dass die Lebensqualität massiv leidet. Unerwarteterweise hat Fasten innerhalb kürzester Zeit geholfen. Warum? Ich weiss es nicht, aber ich bin froh darüber. Ich habe alles Erdenkliche versucht und mir die Finger wungetippt auf der Suche nach Antworten. Eine Diagnose samt Lösung habe ich nie gefunden.

So geht es sicher nicht nur mir und wenn dieser Post ein paar Leuten Anregungen geben kann, dann freu ich mich.

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dicke_Wade hat geschrieben:Wenn das so einfach wäre, dass sich Entzündungen von Zucker "ernähren", dann wäre das doch das Allheilmittel diverser Autoimmunkrankheiten. :wink:

Gruss Tommi
Ich habe das natürlich eher so gemeint ;)
Zucker kann Entzündungen fördern, da Zucker eine Auslöser/Herd für Entzündungen sein KANN
Und steckt mich bitte nicht in die Esoterikecke :D
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FlorianGru hat geschrieben:Danke and all die Power User, die nichts anderes zu tun haben als tagtäglich in einem Forum abzuhängen. Man gibt sich hier Mühe einen übersichtlichen und klar strukturierten Post zu erstellen und erntet nur Sarkasmus. Tolle Kultur hier.

Ich habe weder von einem Allheilmittel gesprochen, noch bin ich Arzt. Ich bin kein Esotherik-Gesundheitskristall-Globuli-Jünger (ganz im Gegenteil), sondern beschreibe nur objektiv was ich beobachtet habe.

Alles was ich sage ist, dass ich seit mehr als einem Jahr als aktiver und grundsätzlich gesunder Mensch Schmerzen in beiden Sehnen habe. Jeden Tag, so dass die Lebensqualität massiv leidet. Unerwarteterweise hat Fasten innerhalb kürzester Zeit geholfen. Warum? Ich weiss es nicht, aber ich bin froh darüber. Ich habe alles Erdenkliche versucht und mir die Finger wungetippt auf der Suche nach Antworten. Eine Diagnose samt Lösung habe ich nie gefunden.

So geht es sicher nicht nur mir und wenn dieser Post ein paar Leuten Anregungen geben kann, dann freu ich mich.
Ich jedenfalls danke dir für den Post und die Mühe. So wie ein "Guru" (wofür ich dich ausdrücklich nicht halte!) viele Dinge im Rahmen seines Weltbildes erklärt, werden von "Nichtgläubigen" viele Dinge pauschal einfach abgeblockt, die nicht in ihr Weltbild passen. Beides scheint mir unsinnig. Gratuliere zur Schmerzfreiheit. Ich kann mir vorstellen, wie befreiend das war!
[SUB]Bestzeiten: 10km - 38:46 (04/2017), HM - 1:24:28 (04/2017), M - 3:18:26 (09/2017)[/SUB]

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thrivefit hat geschrieben:Ich jedenfalls danke dir für den Post und die Mühe. So wie ein "Guru" (wofür ich dich ausdrücklich nicht halte!) viele Dinge im Rahmen seines Weltbildes erklärt, werden von "Nichtgläubigen" viele Dinge pauschal einfach abgeblockt, die nicht in ihr Weltbild passen. Beides scheint mir unsinnig. Gratuliere zur Schmerzfreiheit. Ich kann mir vorstellen, wie befreiend das war!
Sehe ich genauso
Wer heilt, hat recht: Punkt.
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PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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FlorianGru hat geschrieben:Danke and all die Power User, die nichts anderes zu tun haben als tagtäglich in einem Forum abzuhängen. Man gibt sich hier Mühe einen übersichtlichen und klar strukturierten Post zu erstellen und erntet nur Sarkasmus. Tolle Kultur hier.
Das musste hier aber abkönnen. Nach den ersten 100 Beiträgen wird's aber besser.... das ist sozusagen die "Aufnahmeprüfung". :D
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

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Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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FlorianGru hat geschrieben:
Unerwarteterweise hat Fasten innerhalb kürzester Zeit geholfen. Warum? Ich weiss es nicht, aber ich bin froh darüber. Ich habe alles Erdenkliche versucht und mir die Finger wungetippt auf der Suche nach Antworten. Eine Diagnose samt Lösung habe ich nie gefunden.
Vielleicht, weil Du abgenommen hat. Fuer die Sehne zählt jedes Kilo.

Ich selbst habe Bulimie, vergesse aber leider immer zu erbrechen. Ich kenne mich daher aus.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!

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Laufschlaffi hat geschrieben:
Ich selbst habe Bulimie, vergesse aber leider immer zu erbrechen. Ich kenne mich daher aus.
Oh Gott, da hast du aber die progressive Form mit fulminantem Verlauf.... das nennt sich dann Alzheimer-Bulimie... :hihi:
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
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Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
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Malu68 hat geschrieben:Es gibt so diverse Ernährungsapostel, meist aus der Heilpraktiker-Szene, die diesen Zusammenhang steif und fest verteidigen ...
Apostel gibt's für alles. Apostel stehen jedoch nicht nur in der Bibel im Zusammenhang mit Unerklärlichem.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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FlorianGru hat geschrieben:Danke and all die Power User, die nichts anderes zu tun haben als tagtäglich in einem Forum abzuhängen. Man gibt sich hier Mühe einen übersichtlichen und klar strukturierten Post zu erstellen und erntet nur Sarkasmus. Tolle Kultur hier.
Noch besser als strukturierte Posts beherrscht du üble Nachrede. Wenn du mit sachlich begründeter Kritik und Ablehnung deiner dargestellten Zusammenhänge nicht umgehen kannst, dann solltest du dich nicht in einem Forum an- und zu Wort melden.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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