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Fußoberseite schmerzen

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Fußoberseite schmerzen

1 von planar
Heute scheint Tag des Fußes zu sein.

Meine kurze Geschichte

Seit einigen Wochen plagen mich immer wiederkehrende Schmerzen auf der Fußoberseite siehe Bild. Die Schmerzen werden hervorgerufen durch das Laufen ob schnell oder langsam spielt keine Rolle.


Sie sind nicht so stark das ein Laufen unmöglich ist, der Schmerz ist aushaltbar. Aber nach ein paar Wochen versuche ich doch der Sache auf den Grund zu gehen. Sie treten nur beim Laufen auf, Radfahren, Schwimmen und Kraft geht.
Zu den Fakten:

Umfänge waren in den letzten Monaten pro Woche zwischen 40 und 50km also eher wenig gegenüber 60 - 90km sonst
- ruhige Läufe kaum Tempoanteile auch mal Waldlauf.
- Laufstil nicht geändert
- Laufschuhe alle eingelaufen

Ich dachte erst durch meine neuen Radschuhe, in Kombination mit eventuell falsch eingestellten Klickis und die derzeit hohen Wattzahlen wären die Ursache. Aber beim Radfahren derzeit keine Probleme schmerzfrei.

Beim laufen wird der Schmerz aber auch nicht größer lässt ehr nach ein paar km nach.
Der Fuß ist voll beweglich und beim normalen gehen ist ein Schmerz mal da und mal nicht.
Es ist auch nichts geschwollen oder ähnliches.
Dann habe ich ausgesetzt, bis Schmerzfreiheit da war, wieder vorsichtig begonnen nach etwa 3km Schmerzen wieder da.

Nun ließt man im Netz ja einiges aber so richtig schlau werde ich daraus nicht.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen und kann berichten was eventuell der Auslöser sein kann bzw. was man da jetzt erstmal machen kann. Einen Bruch glaube ich ausschließen zu können. Der Arztbesuch steht an.

Danke

fuss.jpg

2 von ruca
Mal ganz simpel angefangen:

- Tritt das unabhängig von den konkret genutzten Schuhen auf? Was für Schuhe hast Du genau im Einsatz? Unterschiedliche Hersteller?
- Und im Bereich Laufsocken genau das Gleiche. Hast Du unterschiedliche im Einsatz? Haben die Socken dort evtl. eine Naht/Verstärkung/Falte?
- Ändert sich etwas, wenn Du die Schuhe bewusst lockerer schnürst?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

3 von planar
Danke ruca,

Ja ist egal was für ein Schuh. Schuhe sind auch alle eingelaufen. Laufsocken sind schon seit Jahren erprobt. Das lockerer Binden hatte ich versucht, gleiche Ergebnis. Ich lass das mal Röntgen vielleicht klappt das schon Morgen. Werde berichten.

5 von Durchbeißerin
Falls die Röntgerei unauffällig ist - das könnte evtl. der kleinere Wadenmuskel sein, wenn der stark verspannt ist, zieht das bis in den Fuß runter die Sehne entlang. Außerdem gibt es einen passenden Triggerpunkt am Hinterteil :D wenn ich den mit einem Lacrosseball quäle, spüre ich am nächsten Morgen deutliche Besserung. Das könntest du dann evtl. ausprobieren.

6 von U_d_o
planar hat geschrieben:Nun ließt man im Netz ja einiges aber so richtig schlau werde ich daraus nicht.
Hallo planar,

du wirst auch unter uns keinen finden, der daraus schlau wird. Ein Teil, der bislang sicher entscheidende, deines Problems lässt sich auch so beschreiben: Der Leidensdruck ist unterschwellig! Unter jener Schwelle meint das, über der du dir endlich ein Herz fasst und die Beschwerden einem Sportarzt vorstellst.

Wenn es dich laufen lässt, beim Laufen sogar nachlässt, dann kann die Ursache einerseits - höchstwahrscheinlich - so schlimm nicht sein. Was dich dennoch in die nächste Sportarztpraxis treiben sollte, ist die Tatsache, dass du es mit "Bordmitteln" - Laufpause, Schonung, Vorsicht, Schuhwechsel, etc. - nicht vertreiben konntest. Es ist hartnäckig. Es will hergezeigt werden, einem Arzt!

Alles Gute für dich :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

7 von planar
Dank euch für die Antworten. War heute beim Arzt (Allgemein), der hat mir Ibu verschrieben und zum Röntgen geschickt. Die Auswertung des Röntgens erfolgt erst Anfang Februar. Der nächste Sportarzt ist 100km weg. Das scheue ich erstmal weil bei uns auf Arbeit brennt die Luft. Ja Udo du hast schon Recht aber was ich auch gelernt habe, manches läuft sich weg. Klappt auch manchmal aber wohl diesmal nicht. Ich denke mal bis die Auswertung der Bilder erfolgt habe ich das im Griff. Es hätte ja sein können das hier jemand ein ähnliches Problem hat bzw. hatte und von seinen Erfahrungen berichtet.

8 von dicke_Wade
Mit den Ibu wäre ich vorsichtig. Die nehmen den Schmerz und du gerätst in Gefahr, die Verletzung dadurch unbemerkt zu verschlimmern.

Gruss Tommi
Bild


Bild


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

10 von U_d_o
planar hat geschrieben:Ja Udo du hast schon Recht aber was ich auch gelernt habe, manches läuft sich weg. Klappt auch manchmal aber wohl diesmal nicht.
Hallo planar,

mir hat mal ein erfahrener, in der Laufszene sehr bekannter Ultraläufer vor etlichen Jahren, als ich selbst nicht mal einen Bruchteil seiner Erfahrungen aufzuweisen hatte und ihm gegenüber über Beschwerden klagte: "Das musst du dir einfach rauslaufen, Udo!" Dabei lachte er und ich stimmte in sein Lachen ein. Ich wusste diese Bemerkung nicht anders denn als Scherz einzuordnen - damals. Ich habe sie allerdings nie vergessen und mir ihre wahre Bedeutung für mich selbst nach und nach erschlossen. Wohlgemerkt für mich selbst, weil man nur mit sehr, sehr viel Erfahrung mit dem massiv belasteten eigenen Körper abschätzen kann, ob bei aus dem Nichts auftretenden Beschwerden eine Chance besteht, dass sie wieder von selbst verschwinden.

Auch gibt es da zwei grundsätzliche Kategorien: Solche, die ich kenne, die schon mal vorzeiten auftraten und sich wieder gegeben haben. Und andere, die völlig neu sind. Letztere - und um solche handelt es sich bei dir wohl - sind natürlich am schwierigsten zu taxieren. Ich verfahre nach dem Grundsatz "einmal ist keinmal". Und wenn es sich wiederholt, beobachte ich es über mehrere Trainings. Bei gleichbleibenden oder wachsenden Beschwerden handele ich: Arzt! Wenn es sich abschwächt, gebe ich "ihm" eine Chance. Ich würde aber nicht hinnehmen, dass das Problem auf niedrigem Level längere Zeit vor sich hin dümpelt. Auch dann: Arzt.

Tatsächlich habe ich mir schon Beschwerden "rausgelaufen". Auch die völlig widersinnige Erfahrung gemacht, dass, je mehr ich meinen Körper mit Laufumfängen unter Druck setzte, die Beschwerden verschwanden. Es ist nicht leicht zu verstehen, wieso bei - pardon an die Einsteiger - "lächerlichen" 30, 40 km in der Woche etwas massiv meckert und bei weit über 100 km die Woche die Klappe hält und kooperiert. Wirkliche Kausalketten zur Erklärung habe ich nie gefunden, nur Indizien. Ein recht beweiskräfitiges ist der Einfluss des Geistes auf den Körper: Wenn ich so viel laufe, dann ist ein wichtiges Ziel nicht mehr weit weg. Dann bereite ich mich zudem mit diversen Aufbauwettkämpfen vor. Und dann "weiß" mein Körper, das jetzt nicht die Zeit zum rumzicken ist. Dass er spuren muss, weil er das Ziel sonst infrage stellt. Hinterher, in der Regeneration, sieht das ganz anders aus. Noch in jedem Jahr habe ich erlebt, dass mein Körper in der Regeneration Schmerzen generiert, als wolle er sich über zuvor erlittene Unbill beschweren. Und wahrscheinlich ist das ja auch so ...

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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11 von planar
Danke Udo,

naja mit insgesamt ca. 30 Jahren Sport mit einer längeren Pause kann man schon in etwa abschätzen was der Körper einem sagen will. Und ja du hast Recht das mit dem Fuß ist jetzt neu. Da ich voriges Jahr mit dem Triathlon begonnen habe gibt es bei der Ursachenforschung doch mehr zu Bedenken als wenn man nur läuft.
Zum Thema Arzt
Du musst einen haben mit dem du zufrieden bist. Mein allgemeiner Hausarzt ist auch gut, aber eben kein Sportarzt. Der hat sich den Fuß angesehen ein Bild machen lassen und IBU verschrieben, was soll er auch machen, es war nicht gerötet und dick und Schmerzen traten bei der Funktionsprüfung auch kaum auf. Wenn ich erst kurz laufen würde hätte man über eine Lauf und Ganganalyse nachdenken können. aber das schließe ich erstmal aus. Jetzt steht die Auswertung des Röntgen noch an. Es kann ja, was ich nicht glaube, Verschleiß sein. Deine Erfahrung die du mit langen Umfängen und Schmerz gemacht hast, kann ich für mich nicht bestätigen. Mein Gefühl sagt mir das es eine Überlastung ist. Die immer durch das Aufkommen des Fußes beim Laufen Auftritt, ich werde die IBUs weiter nehmen und es dann mit Fersenlauf vorsichtig probieren. Bloß für die Ursache habe ich noch keine Erklärung.

12 von U_d_o
Hallo planar,

ich gehöre nicht zu den Menschen, die die Schulmedizin und noch weniger die Vertreter dieser Zunft, infragestellen, auch wenn unser Gesundheitssystem sie manchmal zu ungutem Verhalten zwingt. Ich stelle stattdessen alles infrage, dessen Wirkung sich wissenschaftlichem Nachweis entzieht (etwa die in meinen Augen völlig überbewertete Homöopathie). Dass ich das tue, liegt daran, dass die Schulmedizin mir bisher immer helfen konnte, wenn ich ihrer bedurfte. Und in mehr als sechs Lebensjahrzehnten war das in der Summe gesehen oft der Fall. Ich habe aber auch gelernt, wie ich mich als Patient verhalten muss, um die nötige Hilfe zu finden. Dass ich den Arzt nicht zu spät aufsuchen darf, dass ich mir den richtigen (für mich) aussuchen muss, dass ich mir vorab überlegen muss, welche Infos relevant sind, um sie vorzubringen, dass ich mich an die ärztlichen Anweisungen halten und beim Ausbleiben von Heilungserfolg insistieren muss. Obschon mit Ungeduld als einer unguten Wesensart bedacht, die über die Jahre immer klarer zu Tage tritt, kann ich mich beim Arzt in dieser Hinsicht zurücknehmen. Kann akzeptieren, dass er sich irrt bzw. von mehreren möglichen Diagnosen die nicht zutreffende auswählt. Dann gehe ich eben wieder hin, nerve so lange bis mir geholfen wird.

Den "richtigen" Arzt auszusuchen hat für mich hohe Priorität. Deshalb gehe ich mit Sportverletzungen, bzw. Beschwerden, die beim Sport entstanden, ausnahmslos zu meinem Sportarzt. Das Entscheidende ist nicht, ob der mehr oder weniger orthopädische Kompetenz als ein Orthopäde oder ein Allgemeinarzt aufweist. Das Entscheidende ist seine Einstellung zu Sportbeschwerden (er nimmt sie immer ernst), die Tatsache der weitaus größeren Erfahrung mit Sportblessuren, weil sich eben viele Sportler bei ihm einfinden und die Möglichkeit mich in der Rekonvaleszenz durch seinen Rat/seine Trainingstipps anleiten zu lassen.

Das wollte ich noch nachschieben.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

13 von planar
Erstmal vielen Dank auch an Durchbeißerin, für den Beitrag. Das mit dem Wadenmuskel muss ich mal probieren.

Udo ja Medizin ist ein Thema bei dem man Stundenlang diskutieren könnte. Hätte Steve Jobs sich der Schulmedizin unterzogen.....
Ich für meinen Teil habe überwiegend negative Erfahrungen mit dem System und auch mit einzelnen Ärzten gemacht. Aber so ist das eben.

14 von Durchbeißerin
Ich hab irgendwie immer ein Orchester am Laufen... wer grad Solo spielt, wechselt - also dehne ich, kühle, wärme etc. , mach Kraftaufbau und lauf halt weiter - derzeit mehr im gemäßigten Trab, bis April ist noch Zeit...

mein persönliches Highlight beim Orthopäden - "Sie sind nicht mehr die Jüngste, meine Liebe. Da sollten Sie nicht laufen, sondern walken."

15 von U_d_o
Durchbeißerin hat geschrieben:mein persönliches Highlight beim Orthopäden - "Sie sind nicht mehr die Jüngste, meine Liebe. Da sollten Sie nicht laufen, sondern walken."
:hihi:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

16 von planar
@Durchbeißerin,

genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Vor sein paar Jahren Orthopäde sie werden nie wieder richtig laufen können, Walken ist auch schön.

Schmerzen sind weg, ab Morgen leichtes Laufen angesagt. Mal schauen.

17 von U_d_o
planar hat geschrieben:Schmerzen sind weg, ab Morgen leichtes Laufen angesagt. Mal schauen.
Es möge dir schmerzfrei gelingen :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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19 von planar
Danke Udo und Durchbeißerin, heute Koppeleinheit 12km ruhig Laufen ging ohne Probleme, danach noch Rad 1.5h. Mal schauen wie es weitergeht.

20 von rauschs
Schmerzfrei - offenbar geht es ja in die richtige Richtung. Trotzdem noch...
planar hat geschrieben:Da ich voriges Jahr mit dem Triathlon begonnen habe
Hatte ev. das Abstossen am Beckenrand bei der Wende auch einen Einfluss und kam erst beim Laufen "durch"?!

21 von planar
@rauschs.
Darüber nachgedacht habe ich auch schon, schließe das aber aus.
Ich hatte ja den Verdacht das die neuen, seit Jahresbeginn, eingesetzten Radschuhe, etwas damit zu tun haben. Beim Radfahren mit den Schuhen Indoor wie Outdoor gab es bisher keine Probleme. Aber gestern nach der Radtour zeigten sich Druckstellen genau auf dem Schmerzpunkt. Es tat nicht weh oder war beeinträchtigend. Auch wenn ich auf die Stelle raufdrücke kein Schmerz derzeit. Die nächste Fahrt wird mit den alten Schuhen gemacht, dann habe ich erstmal einen visuellen Vergleich. Man drückt ja nicht nur beim Radfahren, man zieht ja auch.

22 von planar
Um das abzuschließen.
Vor ein paar Jahren hatte ich eine Entzündung am Schienbein, das machte sich durch Schmerzen bemerkbar, es war rot, etwas angeschwollen und wenn man den Fuß streckte gab es ein hörbares kratzendes Geräusch nicht sehr laut aber wahrnehmbar. Genau dasselbe aber wesentlich leiser war es jetzt beim Spann. Aus meiner Sicht eine klassische Sehnenentzündung, da war Ibuprofen als schmerzstillend und Entzündungshemmend glaube ich richtig. Ausserdem habe ich jeden Morgen einen Esslöffel Ackerschachtelhalm genommen. Ich glaub einfach mal dran. Angefangen mit 6km bin ich jede Woche 3x gelaufen. Jede Woche etwas erhöht und heute 17km. Derzeit keine Probleme, die IBUs hatte ich Anfang der Woche abgesetzt. Es scheint zu funktionieren. Jetzt wird langsam die Intensität erhöht.

Vielen Dank an alle für die hilfreichen Tipps.
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