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Trainingsbeginn für Anfängerin bei Temperaturen um 0° Grad

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JoelH hat geschrieben:Fährt sie denn aktuell kein MTB?
Doch, einmal die Woche. Das zweite Training findet aktuell in der Halle statt. Wäre abends, da ist es zu dunkel. Das andere Training findet vormittags statt.

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Naja, wenn sie derzeit eh auch draussen mit dem MTB unterwegs ist, warum soll dann nicht auch Laufen gehen?
Die Luft ist beim Laufen nicht kälter, als beim Biken...
Grüße, stefan

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klnonni hat geschrieben:Aussentemperatur oder Körpertemperatur ?
Ehrlich mal, also ehrlich von mir - da kann ich nur den Kopf schütteln: watt für 'ne Frage.

Knippi

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stetre76 hat geschrieben:Naja, wenn sie derzeit eh auch draussen mit dem MTB unterwegs ist, warum soll dann nicht auch Laufen gehen?
Die Luft ist beim Laufen nicht kälter, als beim Biken...
In Eurer Familie scheint es ja eh etwas robuster zuzugehen. Siehe
von der Tochter angetrieben
Und gelegentlich "oben" in Seefeld auf der Loipe der nordisch Kombinierten: da bleibt keine Unterhose trocken :teufel: .

Knippi

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LaufAmeise hat geschrieben:Meine Tochter möchte mit Laufen anfangen. Sollte sie besser warten, bis die Temperaturen etwas höher sind
Hallo LaufAmeise,

es wird entscheidend darauf ankommen, ob es deiner Tochter gelingt auch im Winterklima Spaß am Laufen zu entwickeln. Dass sie MTB im Winter fährt, mag ein Indiz dafür sein, dass ihr das gelingt, eine Garantie ist es keineswegs. Laufen und Radfahren sind zwei ziemlich verschiedene Sportarten. Hinzu kommt, dass die Anforderungen (körperliche und hinsichtlich der Handhabung der Ausrüstung) neu und ungewohnt sein werden. Wenn sich jemand ernsthaft fragt, ob es nicht geschickter wäre in der wärmeren Jahreszeit mit dem Laufen zu beginnen, dann sollte er tatsächlich so lange warten, bis er sich nicht mehr winterlich panzern muss. Hat deine Tochter dich gefragt? Oder liegen die Zweifel eher bei dir?

Ich habe kürzlich im Fernsehen einen Püschologen über die Frage referieren hören. Da ging es nicht direkt/ausschließlich ums Laufen. Wohl aber um die berühmten guten Vorsätze, die gerne zum Jahresbeginn gefasst werden. Und seiner Aussage nach ist das (eis-) kalte Halbjahr sowohl aus körperlicher und noch mehr aus mentaler Sicht keine gute Zeit, um das eigene Schicksal mit einem Maximum auf Erfolgsaussicht zu korrigieren. Also schlechte Gewohnheiten zu unterlassen, wie auch neue Handlungweisen zu Gewohnheiten zu machen. Nicht zuletzt die kurzen Tage waren für diesen "Experten" ein ernstzunehmender Grund eher ein paar Wochen zu warten. Kann man nachvollziehen, weil wir schließlich alle an uns selbst wahrnehmen können, dass die ewige Dunkelheit die Laune nicht unbedingt befördert ...

Wenn also keine Gefahr besteht, dass deine Tochter wankelmütig wird und den Laufeinstieg nicht nur verschiebt, sondern womöglich ganz sein lässt - du kennst sie sicher gut genug -, dann wäre es in der Tat sinnvoll ein paar Wochen zu warten, bis der Laufspaß rein klimatisch und umständehalber größer ist.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich stell mal eine ganz blöde Frage.... Will deine Tochter denn bei der Kälte laufen? Wenn ja, laufen, wenn nein, nicht laufen... wo ist das Problem? Oder braucht sie Mamis Erlaubnis?

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hardlooper hat geschrieben:In Eurer Familie scheint es ja eh etwas robuster zuzugehen.

Und gelegentlich "oben" in Seefeld auf der Loipe der nordisch Kombinierten: da bleibt keine Unterhose trocken :teufel: .

Knippi

Das Leben in den Bergen ist hart und ungemütlich....vor allem für ein Zentralheizungskind (aus Wien) wie mich.
Da hat Frl. Tochter den Vorteil, dass sie schon in Innsbruck aufgewachsen ist und nicht von der großen Stadt verweichlicht wurde :zwinker2:
Gestern wieder den Beweis geliefert bekommen - von 18.00 - 19.30 Langlauftraining bei Schneegestöber....mir hats gereicht, den Kindern (vom LL Verein) hats getaugt...



Aber zum Thema - wenn's zum Mountainbiken nicht zu kalt ist, dann würde ich jetzt einmal sagen, dass es zum Laufen auch nicht zu kalt ist.
Meistens bist du mit dem MZB schneller unterwegs, als laufend, ausser vielleicht auf steilen Anstiegen, aber das ist wieder eine andere Geschichte
Grüße, stefan

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Ich habe damals ende November angefangen und laufe und lebe immer noch. Am Anfang sollte die Laufstrecke vermutlich besser etwas kürzer sein als die MTB strecken, ansonsten sehe ich keine Probleme.

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Laufralle hat geschrieben:Ich habe damals ende November angefangen und laufe und lebe immer noch. Am Anfang sollte die Laufstrecke vermutlich besser etwas kürzer sein als die MTB strecken, ansonsten sehe ich keine Probleme.
Da sie meist so ca. 2 Stunden mit dem MTB unterwegs ist, wird die Laufstrecke sicherlich kürzer sein.

Danke an alle für die Rückmeldungen!

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Darf man fragen, in welcher Gegend ihr wohnt?

Vielleicht gäbe es ja zum Laufen als Alternative fürs MTB auch eine andere Alternative - das Langlaufen.

Wir wohnen mitten in den Bergen und wir sind bis letztes Jahr eigentlich wirklich das ganze Jahr durchgelaufen.
Das geht, auch bei Schnee und Eis und auch dann, wenn es etwas kälter ist. Man wählt halt die Strecken etwas anderes aus.

Seit letzten Jänner (2018) haben wir Langlaufen "ins Programm" genommen. Jetzt sind wir sicherlich geographisch begünstigt, denn Seefeld ist keine 25 Minuten entfernt, aber uU gibts ja bei euch Loipen.
Diesen Winter ist es mittlerweile so, dass wir eigentlich nur mehr 1x in der Woche Laufen, dafür 2-3 Mal auf den Langlaufskiern stehen.

Das bringt nicht nur was für die Laufform, sondern auch fürs Radfahren (ich bin allerdings eher mit dem Rennrad und Cyclocross unterwegs, nicht mit dem MTB).

Vielleicht wäre also auch das eine Möglichkeit, denn beim Langlaufen "erträgt" man die Kälte mMn etwas angenehmer, als beim Laufen...
Grüße, stefan

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stetre76 hat geschrieben:Darf man fragen, in welcher Gegend ihr wohnt?

Vielleicht gäbe es ja zum Laufen als Alternative fürs MTB auch eine andere Alternative - das Langlaufen.

Wir wohnen mitten in den Bergen und wir sind bis letztes Jahr eigentlich wirklich das ganze Jahr durchgelaufen.
Das geht, auch bei Schnee und Eis und auch dann, wenn es etwas kälter ist. Man wählt halt die Strecken etwas anderes aus.

Seit letzten Jänner (2018) haben wir Langlaufen "ins Programm" genommen. Jetzt sind wir sicherlich geographisch begünstigt, denn Seefeld ist keine 25 Minuten entfernt, aber uU gibts ja bei euch Loipen.
Diesen Winter ist es mittlerweile so, dass wir eigentlich nur mehr 1x in der Woche Laufen, dafür 2-3 Mal auf den Langlaufskiern stehen.

Das bringt nicht nur was für die Laufform, sondern auch fürs Radfahren (ich bin allerdings eher mit dem Rennrad und Cyclocross unterwegs, nicht mit dem MTB).

Vielleicht wäre also auch das eine Möglichkeit, denn beim Langlaufen "erträgt" man die Kälte mMn etwas angenehmer, als beim Laufen...

Langlaufen wird eher schwierig, Schnee ist eher eine Ausnahmeerscheinung hier im Ruhrgebiet.

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wenn man sich richtig anzieht (nicht zu warm und nicht zu kalt) ist im Winter laufen eine tolle Sache.
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Bernd79 hat geschrieben:wenn man sich richtig anzieht (nicht zu warm und nicht zu kalt) ist im Winter laufen eine tolle Sache.
Wenn nur das Sch.... Eis und die Glätte nicht wäre.

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JoelH hat geschrieben:Wenn da nicht immer nur genug Ausreden da wären. Wer will, der findet auch.
Ebens, man muss nur uffbasse. Ich bin schon über nen zugefrorenen See gelaufen. Eisglättiger gehts ja mal nich und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten :P

Gruss Tommi
Bild


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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Wenn man praktisch in einem Skilanglaufgebiet wohnt, spricht allerdings gar nichts gegen Skilanglauf als Ausdauer-Wintertraining. Das hat schon Nurmi gemacht und Ingrid Kristiansen war zuerst Skilangläuferin, bevor sie eine der besten Marathonläuferinnen wurde.
Mein Schulweg war zu kurz...

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JoelH hat geschrieben:Wenn da nicht immer nur genug Ausreden da wären. Wer will, der findet auch.
Stimmt, der findet Bodenkontakt. Ist mir gestern leider mehrfach passiert; bin dann auf Runden auf gestreuten Bürgersteigen umgestiegen. Da gibt es definitiv schöneres.

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Bonno hat geschrieben:Wenn nur das Sch.... Eis und die Glätte nicht wäre.
Stimmt schon. Während ich mit dem frischem Schnee vorgestern recht gut zurecht kam, rutschte ich heute auf halb getauter Eispampe rum. Kam dann ins grübeln: was passiert, wenn ich 5km von zuhause lang in die eiskalte Modder stürze.....hab dann ohne Sturz die 10km voll gemacht aber angenehm ist was anderes. Zumal die Füße in Eiswasser schon klamm werden.

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dicke_Wade hat geschrieben: Ich bin schon über nen zugefrorenen See gelaufen. Eisglättiger gehts ja mal nich und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten :P
Gruss Tommi
Das kann ja jeder. Die Königsdisziplin ist, über einen nicht zugefrorenen See zu laufen..... ;-)

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dicke_Wade hat geschrieben:Das konnte bekanntlich bisher nur einer :P
Und selbst dessen Leistung ist eine Legende ... :wink:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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mountaineer hat geschrieben:Wenn man praktisch in einem Skilanglaufgebiet wohnt, spricht allerdings gar nichts gegen Skilanglauf als Ausdauer-Wintertraining. Das hat schon Nurmi gemacht und Ingrid Kristiansen war zuerst Skilangläuferin, bevor sie eine der besten Marathonläuferinnen wurde.
Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man die Technik des Skilanglaufes beherrscht. Ich sage "beherrschen" und meine damit nicht jene Protagonisten, die ich überwiegend auf Loipen beobachte. Deren Fähigkeiten beschränken sich auf "einigermaßen nachahmen". Zu letzteren gehöre ich übrigens selbst. Mein verkrampfter (Kraft verschwendender) Laufstil verhindert, dass ich meine Ausdauer wirklich mit dieser Sportart trainieren kann. Das gilt für den klassischen Stil, den ich einigermaßen drauf habe, aber eben nicht beherrsche. Beim Skating-Stil versage ich komplett. Da gelingt es mir nicht einmal halbwegs erträglich den Aufwand in Vortrieb umzuwandeln. Nachdem ich ein paar Stunden genommen hatte und keine Verbesserung spüren konnte, hab ich's dann endgültig sein lassen.

Wozu das Ganze? - Eine Zeit lang versuchte ich Langlauf als Möglichkeit eines Crosstrainings im Winter für mich zu entwickeln, weil mir Langlauf durchaus Spaß macht. Ich hätte auch die Anfahrt einmal pro Woche dafür in Kauf genommen. Klappte aus besagten Gründen nicht. Nun laufe ich im Winterurlaub eben klassisch, rein aus Freude an dieser Art der Bewegung und nicht, um meine Ausdauer zu schulen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, dass man die Technik des Skilanglaufes beherrscht. Ich sage "beherrschen" und meine damit nicht jene Protagonisten, die ich überwiegend auf Loipen beobachte. Deren Fähigkeiten beschränken sich auf "einigermaßen nachahmen". Zu letzteren gehöre ich übrigens selbst. Mein verkrampfter (Kraft verschwendender) Laufstil verhindert, dass ich meine Ausdauer wirklich mit dieser Sportart trainieren kann. Das gilt für den klassischen Stil, den ich einigermaßen drauf habe, aber eben nicht beherrsche. Beim Skating-Stil versage ich komplett. Da gelingt es mir nicht einmal halbwegs erträglich den Aufwand in Vortrieb umzuwandeln. Nachdem ich ein paar Stunden genommen hatte und keine Verbesserung spüren konnte, hab ich's dann endgültig sein lassen.

Wozu das Ganze? - Eine Zeit lang versuchte ich Langlauf als Möglichkeit eines Crosstrainings im Winter für mich zu entwickeln, weil mir Langlauf durchaus Spaß macht. Ich hätte auch die Anfahrt einmal pro Woche dafür in Kauf genommen. Klappte aus besagten Gründen nicht. Nun laufe ich im Winterurlaub eben klassisch, rein aus Freude an dieser Art der Bewegung und nicht, um meine Ausdauer zu schulen.

Gruß Udo
Na ja Udo, hier muss man denke ich doch noch mal unterscheiden, ob ein Anfänger (oder wie du lieber magst Einsteiger) im Laufen versucht durch Langlauf (bleiben wir mal bei der klassischen Technik) Ausdauer aufzubauen oder du als sehr gut trainierter Athlet. Um bei dir einen Effort zu erreichen ist eine gewisse Technik unerlässlich, ein Einsteiger kann sich auch mit schlechter Technik so belasten, dass er einen Gewinn an Ausdauer erzielt und mit fortschreitender Entwicklung natürlich auch eine bessere Technik erlernt.

LG Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

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Es ist zwar über 20 Jahre her, dass ich zuletzt langgelaufen bin und eher 30, dass ich es regelmäßiger gemacht habe. Aber ich hatte beim letzten Mal bestimmt 3 Jahre nicht auf Skiern gestanden und konnte damals sofort ein Wochenende zwei Tage hintereinander mehrere Stunden laufen, wobei ich danach tierischen Muskelkater hatte.
Klassisch lernt man an einem Tag gut genug, dass man es in einer gespurten Loipe mehrere Stunden betreiben kann, auch wenn es vielleicht ungewohnten Muskelkater gibt und man sich bei "Abfahrten" ein paar hinlegt. Wenn man nicht schon erfahrener Marathonläufer ist, kann mit basaler Technik sofort deutlich länger skilanglaufen als joggen, behaupte ich mal.
Wenn man eh in so einer Gegend wohnt, lohnt es sich schon es zu lernen.
Mein Schulweg war zu kurz...

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Also ich hätte jetzt wohl nicht mit dem Laufen angefangen. 1) Zum einen muss man sich erst die Ausrüstung kaufen. (Tight, Weste, Pullover, Mütze, etc.) Wenn das Geld keine Roller spielt, okay. Aber diese Hürde ist im Sommer deutlich niedriger. :) 2) Zum anderen macht es mir zumindest weniger Spaß im Dunkeln zu Laufen. Es wird einfach zu früh dunkel. Das ist auch gefährlich. Man wird übersehen, Köter rasten durch Körperbeleuchtung aus und Kriminelle meiden auch das Licht. Gerade als Frau würde ich 2019 nachts nicht alleine Joggen gehen. 3) Ich laufe grundsätzlich nicht im Regen. Das macht echt keine Laune. Und das aktuelle Wetter verhagelt jeden Trainingsplan. 4) Die Kälte... Die ersten 10 Minuten muss man sich um 0°C echt überwinden. Schön ist das nicht. Zudem fliegt man leichter hin, da Wasser bei 0°C gefriert. -> Ich laufe jetzt seit 7 Monaten. Im Winter hätte ich nicht angefangen und meine Monatsleistung ist auch deutlich niedriger als im Sommer. Aus obigen Gründen. Ich Laufe zwar weiterhin, aber nur bei gutem Wetter. Vielleicht bin ich ne Pussy oder einfach ehrlich... :)

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Regnen tut es in D auch im Frühjahr. Man braucht keine Tight, man kann in einer Trainings- oder Jogginghose laufen, am Anfang ist das völlig egal. Mützen für den Winter haben auch die meisten Nichtläufer, ebenso wärmere Trainingsjacken. Außerdem reich auch altes Sweatshirt o.ä.
D.h. es sind maximal drei bis vier Kleidungstücke, die man nicht auch im Frühjahr benötigte und die meisten, zumal die, die schon einen anderen Sport im Freien betrieben haben, haben die eh schon.
Mein Schulweg war zu kurz...

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Draußen laufen sollte kein Problem sein. Die meisten Leute gehen auch bei Minusgraden spazieren. Die warme Bekleidung muss aber sein, aber nicht zu dick anziehen.

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Wiedehopf hat geschrieben: 1) Zum einen muss man sich erst die Ausrüstung kaufen. (Tight, Weste, Pullover, Mütze, etc.)
Ich bin meine ersten Jahre mit Jogging-Hose und dünnem Vlies gelaufen. Für den Anfang vollkommen OK. Man darf den Unterschied zu Tights und langarmigen Lauf-Shirt nur nicht kennen. :zwinker5:
2) Zum anderen macht es mir zumindest weniger Spaß im Dunkeln zu Laufen. Es wird einfach zu früh dunkel. Das ist auch gefährlich. Man wird übersehen, Köter rasten durch Körperbeleuchtung aus und Kriminelle meiden auch das Licht. Gerade als Frau würde ich 2019 nachts nicht alleine Joggen gehen.
Ich wohne in einer Kleinstadt (also eher großes Dorf). Da ist es relativ leicht 10k beleuchtet zu laufen. Auch gute Stirnlampen kosten nicht die Welt und die kann man wirklich immer gebrauchen. Und wahrscheinlich war es für eine Frau noch nie so sicher im Dunkeln zu laufen wie heute. Die mediale Wahrnehmung ist nur eine andere.
3) Ich laufe grundsätzlich nicht im Regen. Das macht echt keine Laune. Und das aktuelle Wetter verhagelt jeden Trainingsplan.
Das ist wohl ein ewiges Streitthema. Im Sommer kann das sogar richtig toll sein, aber im Winter bei knapp über 0 Grad ist es wirklich grenzwertig. Nach 2 km ist es aber echt egal warum etwas nass ist und die Dusche danach ist nicht zu toppen. Außerdem ist der Winter klassisch dafür da, km zu sammeln und nur wenig Qualität zu machen.
4) Die Kälte... Die ersten 10 Minuten muss man sich um 0°C echt überwinden. Schön ist das nicht. Zudem fliegt man leichter hin, da Wasser bei 0°C gefriert.
Die Kombination aus Nässe und Kälte ist nicht schön, aber wenn die Sonne scheint kann es richtig schön sein. Ansonsten einfach nicht so viel nachdenken und los. Bei gefrierendem Regen ist Laufen natürlich nix. Das gibt es aber auch nicht so oft. Vereiste Stellen kann man immer meiden. Ich bin in 14 Jahren nur einmal auf Eis ausgerutscht und das war unter Schnee versteckt. Und für mich gibt es nur Eisregen und Gewitter als Stopp-Marke.
Aus obigen Gründen. Ich Laufe zwar weiterhin, aber nur bei gutem Wetter. Vielleicht bin ich ne Pussy oder einfach ehrlich... :)
Völlig in Ordnung! Vielleicht sieht es nächsten Winter schon anders aus. Laufen bei jedem Wetter muss aber auch nicht allen gefallen. Bleib halt nur am dabei. :daumen:

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Zum einen muss man sich erst die Ausrüstung kaufen. (Tight, Weste, Pullover, Mütze, etc.)
...gibt es auch für kleines Geld, sofern ich nicht auf Marke und deren Preis schaue
Das ist auch gefährlich. Man wird übersehen, Köter rasten durch Körperbeleuchtung aus und Kriminelle meiden auch das Licht. Gerade als Frau würde ich 2019 nachts nicht alleine Joggen gehen.
...Hunde und Kriminelle gab es auch schon immer. Übersehen wurde ich noch nie, da ich beleuchtete Wege bevorzuge.
Die ersten 10 Minuten muss man sich um 0°C echt überwinden.
...nennt man "warmup"

Es spricht nicht wirklich etwas dagegen, im Winter zu laufen. Es ist zum Teil sogar angenehmer als im Hochsommer bei 30 Grad - ist zumindest meine persönliche Meinung.
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Wiedehopf hat geschrieben:Also ich hätte jetzt wohl nicht mit dem Laufen angefangen. 1) Zum einen muss man sich erst die Ausrüstung kaufen. (Tight, Weste, Pullover, Mütze, etc.) Wenn das Geld keine Roller spielt, okay. Aber diese Hürde ist im Sommer deutlich niedriger. :)
Wenn die Temperaturen nicht unter -5°C sinken und/oder starker Wind herscht, kann man mit einfacher Laufkleidung, gegebenenfalls auch mit Jogginghose laufen gehen und auch eine Kopfbedeckung ist je nach Empfindlichkeit keine Pflicht.
Wiedehopf hat geschrieben: 2) Zum anderen macht es mir zumindest weniger Spaß im Dunkeln zu Laufen. Es wird einfach zu früh dunkel. Das ist auch gefährlich. Man wird übersehen, Köter rasten durch Körperbeleuchtung aus und Kriminelle meiden auch das Licht.
Die meiste Laufkleidung und viele Schuhe haben inzwischen reflektierende Elemente, zusammen mit einer vernünftigen Stirnlampe wird man gesehen und sieht selbst genug. Hunde ( und nicht nur die) rasten in der Regel nur aus, wenn diese geblendet werden, also Lichtquelle richtig einstellen und Problem behoben.
Was die Kriminellen angeht, so ist es doch eher förderlich wenn diese das Licht meiden? :confused:
Wiedehopf hat geschrieben: 3) Ich laufe grundsätzlich nicht im Regen. Das macht echt keine Laune. Und das aktuelle Wetter verhagelt jeden Trainingsplan.
Laufen bei Regen ist eine reine Kopfsache, den wenn man ehrlich ist, kommt man nach einem intensiven Training immer nass geschwitzt nach Hause und letztlich ist es doch egal ob man ausschliesslich durch Schweiss nass wird oder zusätzlich auch durch Regen - nass ist nass.
Mit entsprechender Funktionskleidung bleiben die Klamotten trotz nässe leicht und locker..

Wiedehopf hat geschrieben: 4) Die Kälte... Die ersten 10 Minuten muss man sich um 0°C echt überwinden. Schön ist das nicht. Zudem fliegt man leichter hin..
Vielleicht bin ich ne Pussy oder einfach ehrlich... :)
Auch nur eine Kopfsache, die kühle Aussentemperatur hilft den Körper die Energie zu sparen, die er ansonsten für die zusätzliche Körperkühlung aufbringen müsste. Ausserdem sollen laut Studien bei niedrigeren Temperaturen auch weniger Laktat in den Muskeln anfallen.
Eigentlich günstige Vorraussetzungen fürs Training.
Der häufigste Fehler den Laufanfänger in der kalten Jahreszeit machen, ist sich zu warm anzuziehen und dadurch ihren Körper an der Abgabe von Körperwärme hindern.
Und wenn man auch bei einem Lauf im Winter aufpasst und passendes Schuhwerk an hat, fällt man in der Kälte nicht häufiger hin als im Sommer durchs Morgentau oder im Herbst durchs nasse Laub, welches auf den Boden liegt.
Und was die Ehrlichkeit angeht, warum sollte man sich selbst belügen?
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dicke_Wade hat geschrieben:Nicht nur vielleicht :D Und du bist auch kein Läufer :P

Gruss Tommi
Doch ein schön Wetter Läufer
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Wer immer gesagt hat,Liebe kann man nicht kaufen hatte nur nicht genug Geld
R.De Niro

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severin2. hat geschrieben:Doch ein schön Wetter Läufer
Eben, Jogger und kein Läufer :D
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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JoelH hat geschrieben:Wenn da nicht immer nur genug Ausreden da wären. Wer will, der findet auch.
Ich finde man kann auch schon mal bei Eis und Glätte zu Hause bleiben, ich persönlich arbeite dann halt vor oder nach. Am ende der Woche ,Monat bzw.Jahr sollte das vorgenommene Ziel aber erreicht sein.

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klnonni hat geschrieben: Hunde ( und nicht nur die) rasten in der Regel nur aus, wenn diese geblendet werden, also Lichtquelle richtig einstellen und Problem behoben.
Was meinst du mit Lichtquelle richtig einstellen? Ich richte die Lichtquelle so aus, dass (auch) der Boden beleuchtet wird, somit treffe ich mit dem Lichtkegel ggfs. auch einen Hund. Die Lichtquelle nur so ausrichten, dass ein entgegenkommender Radfahrer (oder Jogger) mich wahrnimmt (und kein Hund am Boden angeleuchtet wird), kann man machen, ist aber nicht unbedingt funktional, da ich so Schlaglöcher etc. nicht wahrnehme.
klnonni hat geschrieben: Laufen bei Regen ist eine reine Kopfsache, den wenn man ehrlich ist, kommt man nach einem intensiven Training immer nass geschwitzt nach Hause und letztlich ist es doch egal ob man ausschliesslich durch Schweiss nass wird oder zusätzlich auch durch Regen - nass ist nass.
Mit entsprechender Funktionskleidung bleiben die Klamotten trotz nässe leicht und locker..
Gibt es die Funktionskleidung, die bei intensivem Training, wo man innen und aussen total nass ist, leicht und locker bleibt, wirklich? Meine Funktionskleidung hat diese Funktion nur bei Lalas, bei intensivem Training versagt diese Funktion und alles ist nass.

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Bonno hat geschrieben:Was meinst du mit Lichtquelle richtig einstellen?
Ich glaube jeder kennt die Situation, in der einem ein Radfahrer, Autofahrer oder sonstiger Lichtquellenträger entgegen kommt und mit seinem Flakscheinwerfer einem direkt in die Augen leuchtet. Danach ist man ersteinmal einige Sekunden "blind".
Am liebsten würde man solch einem Zeitgenossen, ihn seinen Flakscheinwerfer sonst wo hin stopfen :sauer:

Eine Gute Lampe jedoch besitzt ein Prisma, welches einen fokussierten Bereich und eine Zone breiter Lichtstreuung hat.
Die Kunst ist es den besonders hellen fokussierten Bereich auf seinem Nahbereich im Schrittbereich einzustellen, und mit dem gestreuten Licht die Umgebung so auszuleuchten, dass man verkehrssicher seine Umgebung warnehmen kann.

Sowohl bei meiner Radlampe, als auch bei meiner Stirnlampe reicht es dazu, den hellen fokussierten Lichtring wenige Meter vor sich auf den Boden (im Schritt-/ Fahrbereich) einzustellen. Das restliche Licht wird so gestreut, dass die weitere Umgebung sichtbar ausgeleuchtet wird.

Es gibt auch billig Lampen, die haben nur einen hellen Strahl und leuchten undifferenziert als heller Flakstrahl alles aus.
Wenn ich einen Menschen oder ein Tier blende, brauche ich mich nicht über deren Reaktion darauf wundern.
Bonno hat geschrieben: Gibt es die Funktionskleidung, die bei intensivem Training, wo man innen und aussen total nass ist, leicht und locker bleibt, wirklich? Meine Funktionskleidung hat diese Funktion nur bei Lalas, bei intensivem Training versagt diese Funktion und alles ist nass.
Und was das Laufen bei Regen angeht, ja es gibt Funktionskleidung, die bleibt auch bei nässe "locker" und leicht auf dem Körper.
Die Kleidung besteht aus Kunstfaser und speichert keine Feuchtigkeit.

Gleichzeitig ist die Kleidung so imprägniert, dass sie nur Wasser als Dampf durch ihre Fasern läßt.
Wenn es nun stark regnet, dann läuft der Regen in wäßriger Form von der Wäsche und der Körperschweiß wird bestenfalls durch die Körperwärme durch die Faser verdampft.
Bei starker Luftfeuchtigkeit - die bei Regen natürlich immer besteht, kann der Schweiss zwar aus der Faser treten, wird aber als Wassserfilm mit dem Regen ablaufen.

Am Ende eines Regenlaufes, wird man am Körper zwar nass sein, da afgrund der hohen Luftfeuchte keine vollständige Verdunstung stattfindet,aber die Kleidung wird feucht kaum merklich mehr wiegen als im trockenem Zustand.

Wer einmal Baumwollekleidung bei Regen oder intensivem Sport getragen hat, weiß wie schwer und haftend nasse Klamotten werden können.
Das ist ja auch der große Vorteil der imprägnierten Synthetikfasern im Sommer, aufgrund der großen Verdunstung durch die trockene, warme Aussenluft, trocknet der Schweiss bereits wärend des Laufes an der Kleidung.
Die Funktionswäsche ist bei mir im Sommer nach dem Sport allenfalls feucht aber nicht wirklich nass.

Nachteil, einmal die Funktionskleidung versehentlich mit Weichspüler in Kontakt gebracht und sie ist um ihre Funktion beraubt.
Ausserdem sollte man gelegentlich Funktionskleidung mit Imprägniermittel waschen, da durch häufiges Waschen die Funktion der Fasern ebenfalls abnimmt.
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bike_and_run hat geschrieben:... auch mit schlechter Technik ...
Wahrscheinlich bist du über die Relativität deiner Aussage nicht gestolpert und/oder setzt "Technik" einfach voraus. Wie viel Technik braucht jemand, um Ausdauer trainieren zu können? Hat er keine oder zu wenig verpulvert er seine Muskelenergie beim Krafteinsatz. Wir wollen aber Ausdauer trainieren, nicht Kraft und auch nicht Kraftausdauer. Und um beim Langlaufen Ausdauer schulen zu können, muss ein gewisses Maß an flüssiger Bewegung erlernt werden.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Wiedehopf hat geschrieben:Vielleicht bin ich ne Pussy oder einfach ehrlich... :)
Kann deine Befindlichkeit durchaus treffend beschreiben ... macht aber nix. Das mit dem Laufen oder Nicht-Laufen darf ja bekanntlich jeder halten wie er will und wie er es empfindet. Und damit bin ich beim Thema.

Hier wird sich schon wieder über Dinge gestritten, die sich objektiver Bestimmung entziehen. Für den/die einen/eine kann eine bestimmte Witterung oder andere Umstände durchaus Grund sein nicht zu laufen, während viele andere unbeirrt ihre Bahnen ziehen. Weil er/sie sich dabei extrem unwohl fühlt und beim Laufen keinen Spaß empfindet. Und ohne Spaß ergibt zu laufen nur ausnahmsweise/übergangsweise Sinn. Wir laufen aus vielen Gründen, aber der eine, nämlich Spaß dabei zu haben, ist doch wohl bei jedem dabei. Wäre es nicht so, würde er/sie den Quatsch rasch wieder lassen.

Auch Hinweise auf Ausrüstung oder funktionale Bekleidung können nicht mehr als genau das sein: Hinweise. Sie ändern aber meist nichts am "unwohligen" Befinden. Ich brauche sicher keine Hinweise, habe Erfahrung genug. Bei jedem Wetter, zumal ich mich bis auf sehr wenige Ausnahmen immer durchbeiße, mein Training absolviere, auch wenn ich keinen Funken Spaß dabei empfinde - bedingt durch innere oder äußere Umstände. Immerhin weiß ich, dass schon der nächste oder übernächste oder überübernächste Lauf mir den Spaß wieder zurückgeben wird. Wegen eben dieser meiner Erfahrung, übrigens in einem Körper, der seine Witterungs- und sonstige Sensibilität über die Jahre geändert hat, möchte ich dann noch darauf hinweisen, dass viele Aussagen mit "ist so"-Charakter einfach nicht stimmen. Zum Beispiel ist, las ich weiter oben bei "klnonni", die Feststellung das Schichten von Funktionskleidung auch bei Regen locker und leicht bleiben schlicht falsch. Kann sein, muss aber nicht. Zum Beispiel nicht bei mir, der ich dazu noch reichlich Schweiß absondere. Meine Klamotten triefen ohne Ende, kleben am Körper und wenn ich sie ausziehe, sind extrem schwer da vollgesogen. Das ist aber nicht der Punkt. Nasse Klamotten in warmem (Sommer-) Regen sind mir einerlei. Anders sieht es aus, wenn ich stundenlang mit klatschnassen Klamotten bei nicht mal allzu arktischen Temperaturen unterwegs sein "muss". Dann friere ich elend und sehne das Trainingsende herbei.

Ich will hier nicht lamentieren und wehklagen, darum geht es auch nicht. Es soll nur deutlich werden, dass nicht zu laufen subjektiv durchaus berechtigt sein und nicht mit scheinbar objektivem "Aber", auch nicht mit "Ausrüstungs-Aber", zu entkräften ist. Die Wahrheit des Laufens, des Läufers, war, ist und wird immer subjektiv sein. Seiner Empfindsamkeit und Wahrnehmung entsprechend. Und wenn einer/eine eine Pussy oder ein Weichei ist, dann geht das in Ordnung. Er/sie hat ein Recht darauf.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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