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Laufschuhholics Selbsthilfegruppe

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Dirk_H hat geschrieben:Ja, da steht er bei mir auch. Aktuell laufe ich den Hyperion Tempo sogar lieber. Nur der Grip ist den Adidas unterlegen.
Hab jetzt gute 100km drin mit max. ~25km. Sohle sieht noch aus wie neu.
Kann ich ebenfalls bestätigen. Ich bin zwar wirklich nur auf dem Laufband damit unterwegs. Aber die raue Oberfläche schrubbt auch.

Trotzdem kann man auch nach 420km fast keinen Abrieb an der Sohle erkennen.
lediglich die minimalen Riffel sind weggescheuert an meinen Problemzonen.

Der Saucony Endorphin Racer 2 sieht da nach nur 310 km schon ganz anders aus
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Dirk_H hat geschrieben:Mir ist der Sub2 zu viel "natural running". Ich steh dazu: Ich mag Schuhe die von allein laufen lieber.
Ja, der ist schon sehr natural. Gar nicht mal wegen der Mittelsohle , da ist auch mehr dran als ich erwartet hatte. Mein erster Gedanke war daher tatsächlich: so fett und steif? Die Dämpfung ist auch gut, jetzt natürlich nicht zu den aktuellen Entwicklungen, aber so im Vergleich zu Adios und so, ist er schon ordentlich gedämpft. Von dem Steif merkt man am Fuß jedoch nicht mehr viel. Er bietet 0 Unterstützung / Führung, er nimmt einem natürlich auch gar keine Arbeit ab. Da sind andere Flats mit weniger Mittelsohle deutlich unterstützender, sogar der Bekoji 1 mit seiner kleinen Brücke. Ein Nike Streak oder Newton Distance lassen den Fuß schon deutlich weniger arbeiten. Auch der Sortiemagic müsste unterstützender sein, den hatte ich jedoch lange nicht mehr an, wird geschont.
So wirkt der Schuh etwas aus der Zeit gefallen, als wäre Adidas zu spät auf die Natural Running Welle gesprungen,. Da der ganze Zirkus schon weiter gezogen ist, erklärt es auch, warum es keine 2. Auflage gibt. Irgendwie tun mir auch die Athleten leid, die in dem Schuh einen Marathon laufen mussten. Man stelle sich vor, Kipsang hat 2017 damit den Strecken Rekord in Tokio verbessert. Die Strecke wurde zwar auch verändert um flotter zu sein aber trotzdem. Wenn man überlegt mit was sie heute unterwegs sind, ist das schon pervers. Hätte ich die Wahl zwischen Adios und Sub2 für einen Marathon, würde ich ersteren nehmen, auch beim HM. Die Superschuhe setzten dem nur noch einen drauf. Das ist als wolle man eine Schießerei nicht mit dem Messer sondern den bloßen Fäusten gewinnen wollen. Da hat Adidas wirklich sehr gepennt.

Nicht falsch verstehen, ich finde den Schuh nicht schlecht, so als Fußtrainer als Ergänzung zu den Superschuhe auf jeden Fall nett. Aus Freude am Natural Running auch nett. Mein Escalante muss eigentlich langsam ersetzt werden, er passt daher auch gut in mein Portfolio, gibt es eben kein neuen Escalante. (so wirklich durchringen für einen neuen konnte ich mich auch nicht, da mir das Obermaterial beim ersten nicht so wirklich zu sagte). In sofern ist er für mich nicht verkehrt. Was jedoch nichts dran ändert, dass er weder Fisch noch Fleisch ist. Nix für richtig schnelles und nix für richtig gemütliches. Man kann zwar alles damit laufen, aber ich würde quasi bei allem mit anderen Schuhen besser fahren, wenn es um Leistung geht. Als Trainingsgerät jedoch nett und fordernd.

@Hyperion Tempo
Hab ich auch auf der Liste, jedoch mehr für meinen Mann. (könnte vielleicht aber auch selber schwach werden, aber lasse ihm den Vortritt.)

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Catch-22 hat geschrieben:Da hat Adidas wirklich sehr gepennt.
Naja, das finde ich in diesem Kontext schon eine sehr harte Beurteilung.

Der Sub2 und der erste Vaporfly sind ja zu einem ähnlichen Zeitpunkt erschienen und die Entwicklung der Schuhe dürfte somit weitestgehend zeitgleich statt gefunden haben, ohne das der eine wusste was genau der andere tut. Und so haben Adidas und Nike beim Versuch ein Schuh für seinen sub-2 Marathon zu entwickeln eben sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen, Adidas so minimalistisch wie für einen Marathon gerade noch vertretbar, Nike hat das Carbonplatten-Highheel-Konzept erfunden. Letztlich hat Nike mit seinem Konzept klar "gewonnen", weshalb die einen ganze neue Generation an Schuhen inspiriert haben und der Sub2 ist in der Versenkung verschwunden. Aber im Nachhinein betrachtet ist man immer schlauer und daraus Adidas (oder allen anderen Laufschuhherstellern) einen Vorwurf zu machen, halte ich für eher unfair.

Und so schlecht ist der Sub2 ja auch wirklich nicht. Ein Problem des Schuhs ist denke ich, dass er durch die komplette Abwesenheit irgendeiner Stütze wirklich nur für technisch extrem saubere Läufer geeignet ist und somit für den Großteil der Hobbyläufer schlichtweg der falsche Schuh ist. Die Vaporflys hingegen sprechen eine deutlich breite Gruppe von Läufern an und eignet sich (zumindest eingeschränkt) auch für den weniger flotten Hobbyläufer.

(Die Tatsache wie lange Adidas dann gebraucht hat eine adäquate Antwort auf die Vaporfly zu finden, und das sie dann selbst beim ersten Versuch (Adizero Pro) offenbar das "Erfolgsgeheimnis" der Vaporflys immer noch nicht kapiert hatten, das ist ein ganz andere Punkt. Und da würde ich wohl zustimmen, dass sie ziemlich gepennt haben.)

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Also ich finde den Sub2 schon einen sehr eigentümlichen Schuh.
Adidas hatte mit dem Adios Boost 2 den vormaligen WR Schuh in der Hand.
Das werfen sie dann über Bord und "entwickeln" so einen Natural Running Treter, welcher wirklich nichts hat abgesehen von wenig Gewicht und dafür noch ganz passable Dämpfung. Ich seh da auch nichts (oder extrem wenig) inovatives.
Ich will den jetzt auch nicht total schlecht reden, aber Ziel klar verfehlt, wenn es um einen schnellen Marathonschuh geht. Klar, es gibt auch einen sehr kleinen Teil Leute die in einem Takumi Sen einen Marathon laufen, aber das sind halt extreme Minderheiten.

Für 5k-10k geht der sicher gut aber danach braucht es einfach zu viel Power.

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Ich sehe das ein wenig anders. Schließlich ist Kipchoge schon 2016 mit einem Prototype in Rio gelaufen. Ich würde nun davon ausgehen, dass so große Unternehmen sehr genau schauen, was die Konkurrenz macht.
Aber vergiss mal die Superschuhe von Nike. Berichten im Netz zufolge hat Adidas 2012 mit der Entwicklung des sub2 begonnen. Ja, das war zur Natural Running Zeiten. Gepennt bezieht sich daher auch gar nicht in Bezug auf die Superschuhe sondern zu den Natural Runners, die haben tatsächlich 5 Jahre gebraucht um so einen Schuh zu entwickeln und ein weiteres um ihn auf den Markt zu bringen? Die Konkurrenz ist nicht nur mit den Superschuhen weiter gezogen, sondern in all den Jahren dazwischen. Da haben alle anderen Hersteller, nicht nur Nike, erkannt, das Natural Running zwar toll ist, aber für flotte Zeiten nicht so optimal geeignet. Das hat auch nicht viel damit zu tun, ob man sehr sauber läuft oder nicht. Auch mit perfekter Technik nimmt man gerne Unterstützung vom Schuh an, gerade wenn es darum geht so schnell wie möglich zu laufen. jede Unterstützung spart Körner, die man wieder in Zeit investieren kann.
Es bleibt nun mal der Eindruck als hätten sie die Entwickler im Keller eingeschlossen bis sie mit dem Schuh raus kamen, nur hat sich die Welt in den 5 Entwicklungsjahren weiter gedreht... In dem Kontext finde ich mein Urteil gar nicht hart. Natürlich haben Hersteller, die 2012 schon Natural Running Schuhe auf dem Markt hatten, in den 5 Jahren auch weiter geforscht und dann kurz nach Adidas ihre Superschuhe raus gebracht. Ändert aber eben nichts dran, dass Adidas mit dem Schuh zu spät für Natural Running auf den Markt gekommen ist und zwischenzeitlich auch klar war, dass sowohl Freizeitsportler als auch Elite Läufer in der großen Masse gerne mehr Schuh hätten bzw. damit flotter sind. Man muss nicht jede Erfahrung selber machen, man darf auch aus den Fehlern andere lernen. Trifft es hier ganz gut. Und natürlich verliert man dann auch den Anschluss, wenn man nicht schaut, was zwischenzeitlich geschehen ist. Das ist die logische Konsequenz.

Ja, Raceflats waren Raceflats und sie bieten deutlich mehr Unterstützung als der Sub2, genau das meine ich doch. Sie haben nicht wirklich einen super, duper, tollen Raceflat auf den Markt gebracht sondern einen Natural Runner. Der Escalante ist auch toll, unterschied zwischen den beiden ist die Sprengung. Der Escalante ist jetzt aber nicht der über Raceflat für den ein so erfahrenes Unternehmen wie Adidas 5 Entwicklungsjahre brauchen sollte.

Edit: um es klar zu sagen ich finde den Schuh nicht ganz verkehrt, wird mir sicher viel Freude bereiten. Ist aber eben kein WK Schuh, also auch nicht im Vergleich zu Raceflats.

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Nun gut, dann müsste man aber erst mal abklären warum es "angeblich" fünf Jahre Entwickulungszeit benötigt hat. Am Design hat es ja sicher nicht gelegen. Da der Schuh eigentlich gar kein Design hat.

Also vielleicht am Sohlenmaterial? War es ein schlichtes Materialproblem? Konnte man das Gummi/Schaummaterial nicht in der erforderlichen Qualität herstellen und hat deshalb so einen Verzug bekommen?

Ich meine, klar, früher war die Welt deutlich entschleunigt und nicht alle 6 Monate musste ein neues Modell auf den Markt. Aber 5 Jahre? Darauf wartet wohl nicht mal der geduldigste Kunde.
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Dirk_H hat geschrieben:Klar, es gibt auch einen sehr kleinen Teil Leute die in einem Takumi Sen einen Marathon laufen, aber das sind halt extreme Minderheiten.
Meine Interpretation des Ganzen ist, dass der sub2 eben genau für diese extreme Minderheit entwickelt wurde. Und dass das genau das Problem des Schuhs ist, eine extreme Minderheit kann damit einen flotten Marathon laufen, für den Massenmarkt ist der Schuh aber weder geeignet noch konzipiert. Und der Todesstoß war dann, dass Nike zeitgleich einen Schuh entwickelt hat, mit dem diese extreme Minderheit noch flotter Laufen kann und der nebenbei sogar für den Massenmarkt zumindest nicht komplett ungeeignet ist.

Ich denke auch nicht, dass Adidas damit bewusst einen "Natural Running" Schuh entwickelt wollte. Sondern eher, dass sie komplett kompromisslos einen möglichst leichten Schuh gebaut haben, mit dem ausgewählte Profis gerade noch so einen Marathon überstehen. Und dabei ist dann eben was herausgekommen, was gewisse Ähnlichkeiten zu Natural Running Schuhen hat.

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Dirk_H hat geschrieben: Für 5k-10k geht der sicher gut aber danach braucht es einfach zu viel Power.
Klar kann man das damit laufen, aber da würde ich lieber einen härteren Schuh mit mehr Unterstützung im Mittelfuß/Stabilität nehmen. Das mag an meinen Füßen liegen, aber gerade so ein Torsionsystem wie in vielen anderen Adidas finde ich sehr nett und hilfreich um den mehr Power beim Abdruck entwickeln zu können. Dafür gibt es doch den Takumi :D

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JoelH hat geschrieben:Nun gut, dann müsste man aber erst mal abklären warum es "angeblich" fünf Jahre Entwickulungszeit benötigt hat. Am Design hat es ja sicher nicht gelegen. Da der Schuh eigentlich gar kein Design hat.
Ich kann nur spekulieren, aber ich denke da wird es primär um das "Boost Light" Sohlenmaterial gehen. Und bei allen Vorwürfen die man dem Schuh machen kann, für sein Gewicht hat der Schuh wirklich eine bemerkenswert gute Dämpfung.

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Catch-22 hat geschrieben:Klar kann man das damit laufen, aber da würde ich lieber einen härteren Schuh mit mehr Unterstützung im Mittelfuß/Stabilität nehmen.
Hervorhebung von mir


Vielleicht bist du halt einfach nicht die Zielgruppe, siehe der Post von Dartan. Das ist dann aber kein Problem des Schuhs.

Was den Takumi angeht, bis 5k ist das m.E. mein schnellster Schuh. 10k mit ein wenig gewöhnung vielleicht auch noch. Aber ich habe damit auch mal 17km insgesamt mit Ein- und Auslaufen Intervalle gemacht. Da waren die Füße für den Tag durch. Für HM wäre er mir also wahrscheinlich zu anstrengend, da man da das Tempo eh nicht so hoch halten kann und da die Carbontreter an Boden gewinnen.
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Dartan hat geschrieben:Ich kann nur spekulieren, aber ich denke da wird es primär um das "Boost Light" Sohlenmaterial gehen. Und bei allen Vorwürfen die man dem Schuh machen kann, für sein Gewicht hat der Schuh wirklich eine bemerkenswert gute Dämpfung.
Absolut. Das fand ich auch auffällig. Umso verwunderlicher, dass es nie irgendwo sonst verwendet wurde (oder ich weiß nicht davon).
Ich müßt in dem Treter mal wieder laufen. Steht nun schon ziemlich lang nur rum.

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Dartan hat geschrieben:Ich kann nur spekulieren, aber ich denke da wird es primär um das "Boost Light" Sohlenmaterial gehen. Und bei allen Vorwürfen die man dem Schuh machen kann, für sein Gewicht hat der Schuh wirklich eine bemerkenswert gute Dämpfung.
Das sicher. Für mich auch ein ganz netter Schuh, aber eben Thema verfehlt als WK Schuh.

@Joel
Klar, liegt es auch sicher mit an mir, daher habe ich den Satz auch so geschrieben. Das sind eben persönliche Vorlieben. Ist ja ähnlich wie mit dem Alphafly, der sicher ein ganz toller Schuh ist, trotzdem würden ihn viele nicht für einen 5er nehmen, da er seine Stärken im Marathon hat. Der sub2 soll ja auch ein Marathon und kein 5er Schuh sein. Hier passen ich und Marketing zusammen. Einen Marathon würde ich mir durchaus darin zutrauen, wenn ich die Superschuhe komplett ignorieren würde. Ich müsste mit dem sub2 noch etwas Erfahrung auf langer Kante sammeln. Ich würde nicht komplett ausschließen, dass er für Marathon vielleicht doch in Frage käme. Ich würde ihn auf jeden Fall dem Adios 5 vorziehen. Gegen den Adios 3 wird es knapp, der gibt mir mehr Unterstützung, während der sub2 bequemer ist. Da müsste ich den Schuh weiter testen, gestern waren die Beine halt auch sehr vorermüdet. Frage wäre hier wirklich, wie er sich nach 30km noch anfühlt.

Persönliche Vorlieben ändern aber eben nichts daran, das es eben nicht viel mit einem WK Schuh gemeinsam hat.

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Dirk_H hat geschrieben:Absolut. Das fand ich auch auffällig. Umso verwunderlicher, dass es nie irgendwo sonst verwendet wurde (oder ich weiß nicht davon).
Ich müßt in dem Treter mal wieder laufen. Steht nun schon ziemlich lang nur rum.
Boost Light gefällt mir vom Laufgefühl sehr, deutlich besser als Lightstrike.

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Catch-22 hat geschrieben:Das sicher. Für mich auch ein ganz netter Schuh, aber eben Thema verfehlt als WK Schuh.
Wie schon geschrieben ist das glaube ich genau das Dilemma des Schuhs: Er ist kein allgemeiner WK-Schuh, sondern ein spezieller Marathon-Schuh, der gleichzeitig aber so harte Anforderungen an den Läufer stellt, das nur die wenigstens damit einen Marathon laufen könnte. Für die Masse bleibt damit ein Schuh, der zwar irgendwie "nett" ist, aber für kürzere WKs zu wenig direkt und für den Marathon zu minimalistisch.

P.S.
Ich müsste meine auch mal wieder laufen, am Ende habe ich die eigentlich nur noch für's Laufband genommen. Und WTF, ich stelle gerade fest, ich bin bei meiner Marathon PB (Hamburg 2018) tatsächlich mit den Schuhen gelaufen, das hatte ich wirklich vollkommen verdrängt... :haeh:

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Catch-22 hat geschrieben:Persönliche Vorlieben ändern aber eben nichts daran, das es eben nicht viel mit einem WK Schuh gemeinsam hat.
Doch genau das tun sie.

Diese Sache mit der Objektivität hatten wir ja schon vor kurzem diskutiert.

Wer welchen Schuh für welchen Einsatz vorsieht ist komplett subjektiv.

Ich bin meinen ersten Marathon in einem Salming Race gelaufen. Der hat auch keine Dämpfung, er hat aber mein Vertrauen dass er meine Füße nicht schreddert.

Und wenn nun einer Vertrauen in den sub2 oder Takumi hat, dann ist das so. Das bedeutet, für den ist es der Wettkampfschuh, wie für einen anderen ein GT-2000 oder mit was man auch immer einen Wettkampf läuft.

Das erinnert mich gerade an diesen Thread

forum/threads/129827-Nike-Laufschuhe-f% ... -Trainings

Die Frage ist in gewisser weise absurd naiv. Es gibt da keine Antwort. Jeder Schuh kann für jeden Zweck eingesetzt werden, es ist rein subjektiv was richtig oder falsch ist.

Von daher jeder Schuh der in einem Wettkampf getragen wird ist ein Wettkampfschuh. Oder nicht?
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Dartan hat geschrieben:Wie schon geschrieben ist das glaube ich genau das Dilemma des Schuhs: Er ist kein allgemeiner WK-Schuh, sondern ein spezieller Marathon-Schuh, der gleichzeitig aber so harte Anforderungen an den Läufer stellt, das nur die wenigstens damit einen Marathon laufen könnte. Für die Masse bleibt damit ein Schuh, der zwar irgendwie "nett" ist, aber für kürzere WKs zu wenig direkt und für den Marathon zu minimalistisch.
Aber genau das verwundert mich eben an dem Schuh bzw eigentlich am Entwicklungsgrundsatz. Gerade als Schuhhersteller müsste man sich doch fragen, wie kann der Schuh einen Läufer optimal unterstützen und nicht nur auf Dämpfung reduzieren und den Rest dem Läufer überlassen. Soll das Produkt glänzen oder der Läufer? Gerade eben auch, weil bei Adidas das Know-how da ist und sie eigentlich auch wissen, wie ein Schuh den Läufer biomechanisch unterstützen kann. Das ganze Wissen ignorieren und nur auf Dämpfung konzentrieren wirkt irgendwie nicht zu ende gedacht.

Mir fällt es tatsächlich auch schwer zu glauben, dass sie 5 Jahre daran geforscht haben. Mittelsohlen Material hin oder her. 2012 als sie angeblich angefangen haben zu überlegen, wie ein Schuh für sub2 Marathon sein muss, war das normale Boost noch gar nicht auf dem Markt. Die Geschichte erscheint mir sehr im Nachhinein gesponnen, damit der sub2 nicht wie ein schnell Schuss gegen die geahnte/befürchtete Nike Entwicklung wirkt. Ging zwar nach hinten los, so kann aber keiner sagen, man sei untätig gewesen.
P.S.
Ich müsste meine auch mal wieder laufen, am Ende habe ich die eigentlich nur noch für's Laufband genommen. Und WTF, ich stelle gerade fest, ich bin bei meiner Marathon PB (Hamburg 2018) tatsächlich mit den Schuhen gelaufen, das hatte ich wirklich vollkommen verdrängt... :haeh:
Dann hast du wohl einen sehr sauberen Laufstil :daumen: :D Falls mal wieder das Thema bei euch sub3:20er aufkommen sollte :zwinker5:
Laufen kann ich den Schuh auf Marathon sicher. Wäre halt nur die Frage, ob andere Schuhe nicht besser/unterstützender wären, da sehe ich ihn auch viel eher als bei kürzeren Sachen. Bei mir würden jedoch ganz andere Faktoren mehr Einfluss auf die Zeit haben als der Schuh.

5168
Catch-22 hat geschrieben:(...) wie kann der Schuh einen Läufer optimal unterstützen und nicht nur auf Dämpfung reduzieren und den Rest dem Läufer überlassen.
Ich glaube einfach weiterhin, dass der Sub2 ausschließlich für Läufer konzipiert ist, die diese Unterstützung nicht benötigen. Und ich will ja auch gar nicht behaupten, dass deren Entwicklungsansatz sonderlich erfolgreich oder durchdacht war. Aber zumindest meine ich den Gedankengang dahinter prinzipiell schon nachvollziehen zu können.

Catch-22 hat geschrieben:Dann hast du wohl einen sehr sauberen Laufstil :daumen: :D
Das täuscht, eher offenbar erstaunlich robuste Sprunggelenke. :hihi: Wenn ich mir da einige Bilder anschaue, grenzt es an ein Wunder dass ich da ohne bleibende Schäden im Ziel angekommen bin... :kruecke:

5169
@Joel
Jein. Ich sehe es differenzierter. Für mich gibt es die persönlichen Vorlieben, die sind höchst subjektiv und die Herstellervorgaben, die sind zwar auch nicht objektiv, aber doch das woran sich viele orientieren. Gerade z.B. auch Verkäufer.
Das mag bei der Frage, ob man mit einem Cumulus Marathon laufen kann egal sein. Und für jene, die das gerne machen ist das dann auch ein WK Schuh.

Bei mir liegt die Sachlage ja eigentlich umgekehrt: was ist ein Alltags Trainingschuh? Ich lauf halt lieber und oft auch bequemer in Flats. Dafür e,rnte ich halt viele komische Blicke, auch beim WK. Werde von Verkäufern auch aufgeklärt, dass dieser und jene Schuh doch eine Waffe sind und sie selber (als flotter Läufer) sich nicht trauen würden mit so einem Schuh WK zu laufen und erst recht nicht trainieren würden.... blablabla...
Damit gibt es für mich eine höchst subjektive, also meine Einordnung der Schuhe, und eine eher allgemeine, die sicher auch bei anderen nicht mit der subjektiven übereinstimmt. Ein nicht übereinstimmen heißt aber nicht, dass man sie komplett ignorieren sollte, da ein wissen drum, Gespräche mit anderen erleichtert. Ich kann z.B mit dem Wissen über dem blabla eines Verkäufers stehen, weil er mir sagt, den Schuh nie selber gelaufen zu sein und sich den Rest von der Produktbeschreibung des Herstellers zusammen reimt. Ähnlich übrigens auch bei Gesprächen mit anderen Läufern, die meinen mich über meine Schuhe aufklären zu wollen. Und? Trotzdem kann ich auch mit dem Takumi HM laufen!
Die Frage ist eben, ob man sich von den Vorlieben anderer, die meist Richtung mehr Schuh gehen, verunsichern lässt. Für mich stehen die Herstellerangaben dann dazwischen. Sprich meine Subjektivität - Produkt Klassifizierung laut Hersteller - Subjektivität anderer. Immerhin treffen wir uns meist in der Mitte, also den Herstellerangaben, wenn es um Wettkämpfe geht (auch wenn sie mich lieber in anderen Schuhen sehen würden). Einen Marathonschuh wie den Adios 3 nehme ich dann tatsächlich auch für Marathon und in einem Nike Streak LT3 laufe ich dann auch 10km Wettkämpfe. :D Und auch den Sub2 sehe ich dann wieder mehr beim Marathon als auf kürzeren Strecken. Passt doch! :zwinker2:

5171
@catch
na ja, aber den sub2 empfieht so oder so keiner mehr. Das Kind liegt im Brunnen. Auf der anderen Seite, was wäre wenn? Wenn der Nike gefloppt wäre und der sub2 der Top-Marathoni geworden wäre.

Dann würden jetzt alle diese Teile tragen, egal ob sie es können oder nicht.

Ich meine, ich wette es gibt auch >5 Std. Marathon-Läufer die trotzdem irgendeinen Nike irgendwas %Fly nutzen. Sowohl in Training als auch im Wettkampf. Garantiert. Wozu? Keine Ahnung.

@Dirk
so isses
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Was wäre wenn, finde ich wiederum uninteressant. Wieso sollte ich mir darüber einen Kopf machen?

Den Schuh an sich finde ich auch gar nicht schlecht. Man ist halt nur erstaunt, was Entwicklung und Marketing von Adidas da geleistet haben. Richtig am Markt platziert (auch preislich)hätte der Schuh sicher auch seine Anhänger, unter anderem auch mich. Leider ist er nun auch, wie anderen Natural Running Schuhe, verschwunden. Ich werde es also genießen ihn jetzt zu haben und dann schauen wir mal weiter.

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Nö, mach ich nicht. Damit hat Dirk angefangen. ich hab nur beigepflichtet und du und Matthias haben eine Diskussion daraus gemacht. Ich bin ganz unschuldig, wie du siehst :zwinker4:

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Was habe ich angefangen? Ich hab nur gesagt, dass der mir zu viel "Natural Running" ist. Das war rein subjektiv.
Mich wundert bei dem Schuh nur ein Ding: Warum haben die Boost-Light nicht anderweitig eingesetzt. Sonst wundert mich da garnichts.

Allerdings könnte es echt mal wieder ganz erfrischend sein sowas zu laufen, wobei mir der Hyperion Tempo auch "natural" genug ist.

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Doch, doch, doch, du bist schuld...bitte! :D

Ja, interessante Frage, vielleicht wegen der Haltbarkeit? ich blicke bei den unterschiedlichen Boost Mischungen auch nicht durch. Es gibt doch auch das Boost HD. Was ist da der Unterschied zu dem Light?

Hyperion Tempo als natural kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen. Ich hätte ihn jetzt als gedämpfter als meinen Evoride eingeordnet, so ganz ungesehen. Bisschen rockermäßig sind die zwei doch auch aufgebaut. Oder hat der Brooks das nicht? Damit sind die beiden nicht nur wegen der Dämpfung für mich bei Natural raus.

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Lightstrike ist Mist.
An das neue Torisionssystem des Adios 5 habe ich mich inzwischen gewöhnt, das Lightstrike nervt jedoch immer noch. Immer wenn ich glaube, mich mit dem Schuh angefreundet zu haben, kommt entweder ein Lauf in ihnen oder in anderen Schuhen, der mir vor Augen führen wir schlecht er im Vergleich ist. Das wird nichts mehr zwischen uns. Mein Mann kann sich mit seinem SL20 auch so gar nicht anfreunden.

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Catch-22 hat geschrieben:Hyperion Tempo als natural kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen. Ich hätte ihn jetzt als gedämpfter als meinen Evoride eingeordnet, so ganz ungesehen. Bisschen rockermäßig sind die zwei doch auch aufgebaut. Oder hat der Brooks das nicht? Damit sind die beiden nicht nur wegen der Dämpfung für mich bei Natural raus.
Ich geh bei "natural" eher danach ob ich laufen muß. Finde, dass ich das beim Hyperion Tempo muß.
Vielleicht unpassend. Ist ja auch subjektiv und relativ. Aber abgesehen von dem sehr leichten Sohlenmaterial ein sehr normaler Schuh...also im positiven Sinne. Treibt nicht.

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Bewapo hat geschrieben:Ich denke Lightstrike bzw die Pro-Version soll die neue “leichte”Superdämpfung von Adidas werden,
Lightstrike fand ich Mist. Das Pro im Adios Pro taugt schon aber bleibt trotzdem hinter dem PEBAX in den Endorphinen.
Aber wie ja schon gesagt: Das neue LineUp für 2021 von Adidas lockt mich nicht. Abgesehen von nettem Style kam da zuletzt nicht sooo viel, wenn man nicht gerade auf Sonderlinge (Adizero Pro) steht.

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Catch-22 hat geschrieben:Lightstrike ist Mist.
An das neue Torisionssystem des Adios 5 habe ich mich inzwischen gewöhnt, das Lightstrike nervt jedoch immer noch. Immer wenn ich glaube, mich mit dem Schuh angefreundet zu haben, kommt entweder ein Lauf in ihnen oder in anderen Schuhen, der mir vor Augen führen wir schlecht er im Vergleich ist. Das wird nichts mehr zwischen uns. Mein Mann kann sich mit seinem SL20 auch so gar nicht anfreunden.
Jeder Jeck ist anders, denn ich komme mit Lightstrike im SL20 und Adizero RC 2 sehr gut klar. Die Haltbarkeit des Oberschuhs vom SL 20 ist aber bescheiden: an der oberen Öse des Schnürsenkel an der Innenseite ist bei Leiden Paaren das Material aufgescheuert....
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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JoelH hat geschrieben: :teufel: Ist das vielleicht der gesuchte Nachfolger des sub2?
Ja, denke schon. Genau das wollte ich sagen...also zumindest im Geiste ist er es, denn der Schuh ist ganz anders.

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Dirk_H hat geschrieben:Ich geh bei "natural" eher danach ob ich laufen muß. Finde, dass ich das beim Hyperion Tempo muß.
Vielleicht unpassend. Ist ja auch subjektiv und relativ. Aber abgesehen von dem sehr leichten Sohlenmaterial ein sehr normaler Schuh...also im positiven Sinne. Treibt nicht.
Ok, dann also doch eher wie der Evoride... hab noch mal gegooglet, laut RTR hat der Evoride mehr Rocker, der Tempo dafür weicher. -> war meine Einschätzung, dass er mehr Schuh für meinen Mann als für mich ist also richtig.

Könnte trotzdem als Ersatz für meinen Evoride taugen
@joel da einen Nachfolger wäre mir nun auch wichtiger, der 2. Version hat Asics leider mehr Material gespendet. Läuft sich übrigens von der Dämpfung nicht viel anderes als der sub2, durch den Rocker jedoch angenehmer/unterstützender. Ist aber deutlich schwerer.

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Ich mag den Adizero Pro. Allerdings echt der einzige "dieser" Schuhe, der sich über die Ferse viel besser läuft.
Leider geht der bei mir extrem auf die Fußmuskulatur. Ich hab sogar einmal beim Laufen einen Krampf in der Fußmuskulatur bekommen. Sowas hatte ich noch nie.

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Den hab ich mir noch so gar nicht angeguckt. Mich schreckt das Carbon ab, ohne würde ich ihn mir sofort ansehen. Mir ist so eine Nylonplatte bisher deutlich lieber. Zu mindest beim Fly 3 merke ich das Carbon eher negativ, während die Nylonplatten in anderen Schuhen mir sehr willkommen sind.

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Dirk_H hat geschrieben:Ja, denke schon. Genau das wollte ich sagen...also zumindest im Geiste ist er es, denn der Schuh ist ganz anders.
Aber imho wirklich nur im Sinne von er ist was anderes, denn der Adizero Pro im Vergleich zum Sub2 ist, ähm, nun ja, ganz anders anders. :gruebel:

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Catch-22 hat geschrieben:Klar kann man das damit laufen, aber da würde ich lieber einen härteren Schuh mit mehr Unterstützung im Mittelfuß/Stabilität nehmen. Das mag an meinen Füßen liegen, aber gerade so ein Torsionsystem wie in vielen anderen Adidas finde ich sehr nett und hilfreich um den mehr Power beim Abdruck entwickeln zu können. Dafür gibt es doch den Takumi :D
So verschieden sind die Geschmäcker. Sub-2 ist mE relativ ähnlich zum Hyperspeed 6, find ich richtig gut für 5k/10k und würde sicher auch HM damit wagen. Takumi ist mir einfach zu krass für alles außer Bahntraining. Die Sohle ist so hart, der Schuh gibt auf der Straße kein Feedback finde ich. Könnte genausogut in holländischen Holzpantoffeln laufen. Die sind zudem nicht so eng :D

PS: Entscheidung für HS 8 Import ist gefallen. "Digital Blue" sieht doch richtig klasse aus oder. Weiß jetzt schon dass es mein Erstschuh für viele Monate sein wird. Möchte mich selbst herausfordern und 1000km drauf laufen.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

Dateianhänge

5191
Habe mir jetzt den Asics Noosa Tri 13 geholt. Im Laden habe ich den Saucony Endorphin Speed, den Brooks Hyperion Tempo und eben den Asics Noosa getestet. Der Endorphin Speed dünkt mich fast zu ähnlich wie der Endorphin Pro. Da würde ich mir eher einen zweiten Pro zulegen :teufel:

Der Hyperion Tempo ist saugeil! Extrem leicht, direkt und pushen ordentlich nach vorne. Wenn ich die Schuhe irgendwo günstig sehe, hole ich sie mir. Der Noosa Tri hat sich sehr ähnlich angefühlt. Aber letztendlich hat die Farbe zugunsten von Asics entschieden.

Nunja ich mache ja keinen Triathlon und habe somit in der Regel Zeit die Schuhe richtig zu binden. Trotzdem frage ich mich: hat das Schnürungssystem für Triathleten einen Nachteil? Weil beim Noosa Tri werden beide Systeme mitgeliefert. Im Endeffekt würde weniger Zeit beim schnüren bedeuten, dass ich mehr Zeit fürs laufen habe :confused:
Strava


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5192
Die Vorteile überwiegen aus meiner Sicht schon bei Schnellschnürsystemen.

Nachteile, wenn überhaupt:

- Schnürung lockert sich leicht beim Laufen durch Druck. Kann passieren
- Stryd ist schwer oder gar nicht gescheit zu montieren
- Preis.

Wie gesagt, minimal, wenn überhaupt.

5193
Steffen42 hat geschrieben:Nachteile, wenn überhaupt:
Ich weiß jetzt nicht, welches System Asics verwendet, aber ein weiterer mögliches Problem das ich bei meinen NB 1500t2 mal hatte:

- Keine Möglichkeit bei Wettkämpfen mit Zeitnehmer-Chip den selbigen in die Schnürbändel einzufädeln

Zugegeben, in der aktuellen Zeit ein eher theoretisches Problem :zwinker5: und mit Zeitchipband o.ä. zu beheben. Nur wenn einem das erst 10min vor Start auffällt eher unpraktisch... :klatsch:

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Dartan hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht, welches System Asics verwendet, aber ein weiterer mögliches Problem das ich bei meinen NB 1500t2 mal hatte:

- Keine Möglichkeit bei Wettkämpfen mit Zeitnehmer-Chip den selbigen in die Schnürbändel einzufädeln

Zugegeben, in der aktuellen Zeit ein eher theoretisches Problem :zwinker5: und mit Zeitchipband o.ä. zu beheben. Nur wenn einem das erst 10min vor Start auffällt eher unpraktisch... :klatsch:
Genau. Band für den Knöchel ist da die Lösung.

Bei meinen uralten Noosa hatte ASICS da ein zu Locklaces vergleichbares System aus dickem Gummi was man festzieht und dann fixiert. Zu dick für Stryd und Championchip.

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Hagenthor hat geschrieben:...Der Hyperion Tempo ist saugeil! Extrem leicht, direkt und pushen ordentlich nach vorne. Wenn ich die Schuhe irgendwo günstig sehe, hole ich sie mir. Der Noosa Tri hat sich sehr ähnlich angefühlt. Aber letztendlich hat die Farbe zugunsten von Asics entschieden....
...welche den genau? Das ist doch der kunterbunte Schuh, oder :zwinker5: !?
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Steffen42 hat geschrieben:Bei meinen uralten Noosa hatte ASICS da ein zu Locklaces vergleichbares System aus dickem Gummi was man festzieht und dann fixiert. Zu dick für Stryd und Championchip.
Neben der Dicke ist - zumindest bei den mir bekannten Systemen - das Hauptproblem, dass man die Senkel sobald sie einmal montiert sind nicht mehr ausfädeln kann ohne sie dabei zu zerstören, was das Einfädeln eines Chips/Transponders somit komplett unmöglich macht.

5198
Danke für die Info! Ich habe jetzt das Schnellschnürsystem eingefädelt. Der erste Eindruck passt und auch der Stryd geht drauf. Morgen werde ich den Schuh mal etwas ausführlicher testen.
Bewapo hat geschrieben:...welchen den genau? Das ist doch der kunterbunte Schuh, oder :zwinker5: !?
Ganz genau, diesen hier: https://www.asics.com/de/de-de/noosa-tr ... h=Standard

Sieht klobig aus, ist aber leichter als der Adizero Boston 9. In Grösse 42 mit dem Schnellschnürsystem 217 Gramm :D
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