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Laufschuhholics Selbsthilfegruppe

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JoelH hat geschrieben:Ja, mag sein, dass ich Pech hatte, aber das prägt.
Ja kann ich absolut nachvollziehen.
Damit erhöht man auch nicht unbedingt die Motivation für LA-Interessierte beim nächsten Mal wiederzukommen.
JoelH hat geschrieben: Ich finde die Atmosphäre immer etwas miefig steif.
"Immer" klingt etwas absolutistisch.
Es ist halt in deinem Fall bei allen Sportfesten, an denen du teilgenommen hast, so gewesen.
Deutschland ist groß. Es gibt sicher lokal auch mal ein paar Wichtigtuer, die einem den Sport vermiesen können. das möchte ich gar nicht abstreiten.

Wenn du jedoch in NRW an Sportfesten teilnimmst, würdest du schnell feststellen, dass dies nicht immer zutreffend ist.
Zumindest in der Anfangszeit habe ich bei jedem Sportfest immer mindestens einen neuen Sportler kennengelerent.


Übrigens: das Ausgehen von Waffelteig vermiest mir persönlich ein Sportfest :nick:

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Dirk_H hat geschrieben:Ich stoße beim Takumi mit dem großen Zeh außen an, nicht mit dem kleinen.
Ich schau mir den heut Abend nochmal an, aber im Prinzip spricht das gegen zu viel -und eher für zu wenig- Asymetrie.
Ich verstehe den Satz nicht ganz, also den letzte. Weniger Asymmetrie in Bezug auf den Takumi (also er ist nicht asymmetrisch) oder in Bezug zu was deine Füße mögen? :peinlich:
Die Asymmetrie bei gebogenen Leisten bezieht sich nicht (nur) auf die Zehenbox sondern ist meist im Mittelfuß, also im Bereich des Fußgewölbes (s. https://cdn.runrepeat.com/storage/galle ... 66-600.png ). Wenn der Fuß der Biegung/dem C im Mittelfuß folgt füllt er den Schuh optimaler aus, so dass vorne dann mehr Platz ist... so mein Eindruck

Ich hab den Takumi mir inzwischen noch mal angesehen. Passt weiterhin gut, obwohl meine Füße zuletzt etwas breiter geworden sind. Vorn an den Zehen fast durchweg genauso viel Raum wie beim Adios 3. Vielleicht beim großen minimal weniger im Takumi, bei fast einen Daumen breit Platz fällt das jedoch kaum auf. Ich hab zum Spaß auch mal die Einlage der Adios rausgenommen und versucht in den Takumi zu legen. Die vom Adios passen vorne zwar rein, sind aber in der Mitte etwas zu breit und wölben sich. Sagt aber nicht viel aus. da der Takumi ohne Innensohle kommt und daher auch kein Platz dafür eingerechnet hat, aber auch weil die Innensohlen für zwei ganze Größen sind.

Ich hab auch noch mal wegen gebogenen Leisten gegoogelt. Werden hauptsächlich in Wetttkampf und Minimalschuhen verbaut. Sind auch besonders geeignet für Frauen und Supiniere, da der kleine Zeh besser unterstützt wird. Passt perfekt zu mir. In geraden Schuhen tun mir meist die Ballen, vor allem unterm kleinen Zeh weh.

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spaceman_t hat geschrieben:Btw, schicker Schuh aus Italien. Einige alte bekannte Marken scheinen wieder Aufwind zu bekommen:

Diadora Equipe Corsa: First Look » Believe in the Run
Corsa, Corsa :hihi: :hihi:
The idea behind the rounded heel is that it allows for quicker transitions into mid-stance. True? Maybe, but we’re not sure we want to sacrifice stability for a little extra roll (and really, if we’re midfoot strikers, we’re not loving it). That said, if you are cruising along at a faster pace, hopefully, your contact time is minimal.
Aus dem Text. Verstehe ich das richtig,? Der Schuh ist eer etwas vor Fersenläufer? Oder wie ist das mit der Transition gemeint? Gerade weil es Mittelfußläufer nicht mögen werden. Übersetze ich mir das so richtig?
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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JoelH hat geschrieben:Corsa, Corsa :hihi: :hihi:


Aus dem Text. Verstehe ich das richtig,? Der Schuh ist eer etwas vor Fersenläufer? Oder wie ist das mit der Transition gemeint? Gerade weil es Mittelfußläufer nicht mögen werden. Übersetze ich mir das so richtig?
jo, so verstehe ich das auch. Der Autor befürchtet, dass sich der abgerundete Bereich hinten, schlecht auf die stabilität auswirkt. Die Rundung hört ja erst unterhalb der Ferse auf, so wie ich das sehe... wobei ist das z.B beim Pegasus 37 so viel anders? Als Mittelfussläufer interssiert der Veraluf der Rundung m.M.n ja nicht, sondern nur, an welchem Punkt der Beginn ist.

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spaceman_t hat geschrieben:Btw, schicker Schuh aus Italien. Einige alte bekannte Marken scheinen wieder Aufwind zu bekommen:
Na, mal abwarten wie diese Versuche so beim Kunden ankommen bzw. angenommen werden.
Puma punktet da immerhin durch moderate Preise. Der Diadora sieht mir eher nach einem Style Objekt aus.
Ich glaube das gibt jetzt eine kurze Blase mit folgender Bereinigung und dann wird man sehen ob sich irgendwer in Konkurenz zu bestehenden Platzhirschen halten kann.

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Bahnwettkämpfe :daumen: Aktuell zwar aufgrund Corona und zu viel Trail weniger aber ich laufe die gerne. Nirgends sonstwo kannst du so exakt eine Pace laufen wie dort.

Pfungstadt ist bei uns nicht so weit weg und die haben i.d.R. jeden Monat im Sommer ein Abendsportfest. Super Besetzung, viele Teilnehmer die auch von weit herkommen, tolle Stimmung, .... Da bist du mit einer Zielzeit von 17:30 min. auf 5.000 auch mal im 2. Lauf und einmal war ich gerade noch so im 2. Lauf von 5!!!

Aber ja auch dort gab es auch schon einen Betreuer (kein Kampfrichter) der Riesenstress gemacht hat weil ich ein Startnummernband verwendet habe .....
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Der Laufschuhratgeber
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Catch-22 hat geschrieben:Ich verstehe den Satz nicht ganz, also den letzte. Weniger Asymmetrie in Bezug auf den Takumi (also er ist nicht asymmetrisch) oder in Bezug zu was deine Füße mögen? :peinlich:
Die Asymmetrie bei gebogenen Leisten bezieht sich nicht (nur) auf die Zehenbox sondern ist meist im Mittelfuß, also im Bereich des Fußgewölbes (s. https://cdn.runrepeat.com/storage/galle ... 66-600.png ). Wenn der Fuß der Biegung/dem C im Mittelfuß folgt füllt er den Schuh optimaler aus, so dass vorne dann mehr Platz ist... so mein Eindruck
Wenn du einen asymetrischen Schuh auf einen symetrischen Fuß legst, dann entsteht Druck auf den kleinen Zeh.
Beim Takumi Sen 3 habe ich aber leichten Druck von außen auf den großen Zeh (siehe Bild; wo mein Finger liegt, stoße ich gegen das verstärkte Außenmaterial).
Das spricht gegen die anfängliche genannte, potentielle Begründung, dass mir der Schuh klein vorkommt, weil er asymetrisch geschnitten ist. Und mit dem leichten Druck auf den großen Zeh hätte der Schuh noch asymetischer verlaufen können, denn an der Seite des kleinen Zehs habe ich noch richtig Luft.
Aber eigentlich auch egal. Ich könnte ihn so in 44 2/3 laufen. Und wenn nicht, dann wäre es auch Wurst, weil das so ein Schuh ist, der im Schrank bei mir gut aufgehoben ist.
Hyperion Tempo. Die Damen US11 ist da. Das ist jetzt relaxed fit. Ist ok und immernoch passend und vermutlich besser für die Fußgesundheit, aber besser gefallen hat mir die US10.5. Klassischer Fall wo ich zwischen den beiden Größen optimal aufgehoben gewese wäre.
Leider soll es hier morgen, und auch über weite Teile der Woche, regnen und direkt einsauen wollte ich ihn eigentlich nicht. Also mal sehen wann die raus dürfen.

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wiesel hat geschrieben: Pfungstadt ist bei uns nicht so weit weg...
Da war ich auch schon. Ja, sehr nett, allerdings wird man da dieses Jahr keine Chance haben, denn die werden ganz sicher von Teilnehmern überrannt werden, sollte es die Sportfeste geben. War auch schon Ende letzten JAhres so, da hat man als Normalo dann keine Chance bei den 3000m unter zu kommen, denn wahrscheinlich könnten sie 20 Zeitläufe die ganze Nacht durch machen.
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JoelH hat geschrieben:War auch schon Ende letzten JAhres so,
Bei den 5.000m (02.09.20) war die schlechteste (männl.) Meldezeit 16:03,43...
Da gilt es wohl das Training noch etwas anzuziehen, will man da (bei ähnlichen Voraussetzungen) in diesem Jahr teilnehmen... :D
Das wäre eine Veranstaltung für den sub16 Läufer aus Muc aus dem anderen Thread (Name fällt mir grad nicht ein)...

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Bin jetzt heut Morgen doch spontan noch eine Runde im Hyperion Tempo gelaufen (noch Sonne und Regen erst gegen Nachmittag). Läuft sich sehr angenehm. Fester als erwartet, aber im positiven Sinn. Eher für zügiges Laufen und nichts, wenn man auf Plüschsohle steht.

Sehr gut stabil, wenn man etwas Supinationsprobleme hat. Das war der positivste Fall, denn bei den weichen Mittelsohlen habe ich immer etwas Sorge. Hatte nach drei Läufen (Fr-So) auch schon wieder Warnmeldung vom Piriformis aber mit dem Schuh heute mal garnichts.

Grip eher am unteren Ende.

In 28cm jetzt einen tick groß. Die Schnürsenkel mit hohem Stretchanteil sind zwar eine nette Idee, aber nicht gerade förderlich um den Schuh richtig festzuziehen. Wäre zwar echt schade die pinken Dinger zu ersetzen, aber ich werd mal überlegen ob ich da nicht ein paar "normale" Schnürsenkel ohne soviel Stretch/Elasthan reinziehe.

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Das liest sich doch ganz ordentlich.
Schade, dass Brooks den Grip immer noch nicht ordentlich hin bekommt. Bei Nässe bist du ihn aber nicht gelaufen, oder?

Ansonsten liest sich dein Eindruck ganz nett, könnte ich glatt überlegen mir näher anzusehen.

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Nein, war trocken. Ich glaube die Gummimischung ist ziemlich hart.
Um mal den Testerton aufzulegen: Die Sohle verspricht eine hohe Langlebigkeit (=kein Grip). :wink:

Mich hat vorallem die Seitenstabilität beeindruckt. Läuft sich wie auf Schienen ohne zu stören. Leicht asymetrisch ist er auch. :zwinker2:
Mittelfuß und Ferse geht gleichermaßen. Auch ganz positiv.

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Das war dann aber sicher der Bend als die 5000m zu der Laufserie für Strasse und Bahn gehörte, vor zwei Jahren bin da auch gelaufen. Im dritten von fünf Läufen

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Catch-22 hat geschrieben:Ich bin gerade auf einen Erfahrungsbericht von Sandrina Illes zu den Carbonschuhen gestoßen und will es euch nicht vorenthalten.
https://www.sandrina-illes.at/sites/def ... nfeder.pdf
Steht einiges interessantes drin, auch wenn man sicher nicht allem zustimmt.

Sandrina hat früher hier im Forum geschrieben und wurde 2018 Duathlon Weltmeisterin. Selbst ist sie eher aus der Fraktion Minimalschuh.
Habe nicht alle Punkte in Detail gelesen, ist manchmal schon eine arge Textwüste, aber weitestgehend finde ich mich genau wieder. :nick: Sehr interessant sind die Punkte mit der Schrittfrequenz. Das empfinde ich nämlich ebenso, genau wie mit der absoluten, individuellen Höchstgeschwindigkeit.

Sehr interessant. :daumen:
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Zum Erfahrungsbericht:

"Dazu bringe ich eine große Skepsis gegenüber innovativen Laufschuhen mit – ich halte den Fuß für ein
geniales Konstrukt der Natur, das einfach nur richtig gut trainiert sein muss, um zum einen gesunderhaltend
und zum anderen schnell laufen zu können."

Finde ich gut, dass sie das so schreibt. Bis auf den letzen Teil (schnell laufen) bin ich da gleicher Meinung.



"Gewicht und vor allem saubere
Lauftechnik sind starke Einflussfaktoren bei der Nutzungsdauer von Laufschuhen".

Wohl auch ein Grund, warum beim gleichen Typ Schuh die Nutzungsdauer von Läufer zu Läufer variiert.

Edit: Sehe gerade, dass ich mich da unglücklich ausgedrückt habe. Also die Skepsis teile ich nicht. Federung bringt Enerierückgewinnung. Den Fuss finde ich aber ein geniales Konstrukt.

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Mhh, also ich finde mich da nicht wieder:
1. Frequenz ist nicht wirklich niedriger. Gefühlt ja, aber die Daten geben es nicht her. Und bestimmt keine 10spm/min. Entsprechend sind die Bodenkontaktzeiten jetzt auch nicht anders
2. Die Schuhe verzeihen Fehler? Also da fand ich eher das Gegenteil.
3. Laufen sich über die Ferse genausogut wie anders? Fand ich echt nicht.
3. Es ist schwierig mit diesen Schuhen leise zu laufen? Adizero Pro: Ja, aber der zählt nicht richtig für mich. Alle anderen: Nein

Subjektiv wird das sicher alles stimmen. Aber die Dame hat ja einen sehr speziellen Hintergrund mit anscheinender Schuhpräferenz zu sehr Minimal.Sie findet die Schuhe ja auch schon "mittelschwer", was nicht wundert bei "Wettkampfschuhen mit 130g", welche für lange Läufe verwendet werden. Schon eher extrem.
ich halte den Fuß für eingeniales Konstrukt der Natur, das einfach nur richtig gut trainiert sein muss, um zum einen gesunderhaltend
und zum anderen schnell laufen zu können.
Konstruiert für 10-42km bei 15-20km/h auf Asphalt? Das ist doch schon sehr "natural running".
Sie setzt Fersenlauf mit Abbrems-Fersenlauf und schlechtem Laufstil gleich. Eine etwas eigenwillige Ansicht.

Das mag für sie alles richtig sein, aber für mich passt das nicht und bei einigen Punkten mag ich die Ansichten auch einfach nicht.

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Dirk_H hat geschrieben: Sie setzt Fersenlauf mit Abbrems-Fersenlauf und schlechtem Laufstil gleich. Eine etwas eigenwillige Ansicht.
Ja, sehe ich ähnlich bzw. sie ist Physio und bietet Laufanlyse und -kurse an, wo Fesenlauf schlecht, Mittelfußlauf gut ist. Gerade deswegen habe ich den Bericht auch verlinkt, weil sie vom anderen Extrem kommt. Die Ansichten muss man nicht teilen und auch nicht mögen. Interessant fand ich es trotzdem mal eine Erfahrung und Einschätzung der Schuhe aus dem Blickwinkel einer Minimalläuferin zu lesen. Immerhin lehnt sie die Schuhe nicht ab und kann sogar positives abgewinnen.
Ich selbst laufe ja eher minimal, weil gedämpfte Schuhe mir immer zu unbequem waren, mit Platte finde ich sie jedoch angenehm am Fuß und laufe jetzt beides. Beides auch gern!

Ich kann nur mit Nylonplatten Schuhe vergleichen, wird aber vermutlich ähnlich sein, daher:

Bei mir geht die Schrittfrequenz mit den Schuhen auch eher runter, jedoch ist das wohl gewollt. Hier war doch mal ein YT Video verlinkt in dem einer von Adidas das erklärt hat. Eine längere Bodenkontaktzeit ist gewünscht damit man die Energie wieder aufnehmen kann. Ich komme von einer höheren Frequenz und habe schon den Eindruck, das mir eine etwas höhere Bodenkontaktzeit gut tut (unabhängig vom Schuh). Je länger ich den Schritt nach hinten mache, umso länger bleibt der Fuß auch am Boden, der Schritt wird dann aber auch deutlich kraftvoller, da mehr aus der Hüftstreckung heraus gelaufen. Mit den Schuhen geht das ganze etwas einfacher. Find ich nicht schlecht. Ich glaube, den Faktor Bodenkontaktzeit darf man nicht eindimensional als schlecht betrachten sondern schauen, was der Grund für die längere Zeit am Boden ist.

Geräusch beim Laufen ist sicher sehr Schuh abhängig. Die Tempo Next% z.B. kann man einfach nicht leise laufen, bei den Endorphin Speed ist Geräusch kein Thema.
Was mich tatsächlich auch sehr überrascht hatte, war wie gut der Speed im hügligen zu laufen ist. War letzte Woche mit dem auf meinem Hügel und das lief einfach sehr gut (Schotter war für ihn übrigens gar kein Problem)

Ob die Schuhe für Fersenläufer gut/schlecht sind kann ich nicht beurteilen, habe jedoch auch meine Zweifel an ihrer Äusserung. bzw. glaube, sie kann das genauso wenig beurteilen wie ich, da selber keine Fersenläuferin und zum neutralen beurteilen ist sie vermutlich zu parteiisch und setzt "viel Dämpfung" mt "gut für Ferse" gleich.

Was haltet ihr den von den Äußerungen zu ungeeignet für Überpronierer? Klar, denkt man bei dem Sohlenaufbau "oh je, damit knickt man bestimmt schnell um". Jedoch gibt es so gut wie keine Erfahrungsberichte, die in die Richtung gehen. Zwar kein Wunderschaumschuh aber mit dem Zoom Fly 1 kommt mein Mann super klar, obwohl er zum umknicken neigt.
Interessant fand ich auch, dass bei ihr die Außenrotatoren stärker gefordert werden, das sehe ich bei mir gar nicht, ist aber sicher sehr individuell. (die Außenrotatoren sind bei mir im Moment jedoch allgemein tiefentspannt).
Auch interessant, dass Läufer, die von einer Plantarfasziitis kommen, sich in den Schuhen wohl fühlen. Hätte ich so nicht gedacht bzw. meine Fußsohlen mussten sich an die steifen Schuhe erst gewöhnen. Bissl schiss mir eine Plantarfasziitis einzufangen hatte ich auch, war aber mit den Zoom Fly 1, danach waren die Füße an steife Schuhe gewöhnt und gab keine Probleme.

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Meine Vermutung ist, dass dieser Schuh größere Vorteile für kleinere Läufer mit kürzerer Beinlänge mitsich bringen kann, als für große Läufer.[\quote]
An der Stelle könnte ich ja eigentlich bereits aufhören zu lesen, mache ich aber nicht.
erringert in meinem Fall die Schrittfrequenz sehr deutlich (!) um gute 10 Schritte/min
Das kommt vielleicht auch darauf an womit man vergleicht und was man für einen Laufstil hat. Ich habe mit minimalistischen Schuhen auch eine höhere Frequenz als mit "normalen" Schuhen, das liegt aber vor allem daran, dass ich damit kleinere Schritte mache und mehr auf dem Vorfuß laufe.
Damit verhindert der Schuh aber auch, dieses Manko durch Training zu verbessern, man „sitzt sozusagen fest“ in seiner Lauftechnik.
Das gilt ja eigentlich nur, wenn man sehr häufig in diesen Schuhen trainiert. Betrachtet man sie hauptsächlich als Wettkampfschuhe, dürfte das keine Rolle spielen
Läufer mit schlechter Ökonomie könnten dennoch überproportional von diesem Schuhtyp profitieren
•Man muss sehr stabil im Sprunggelenk sein, um mit dem hohen Sohlenaufbau gut umgehen zu können.
Das Gefühl für den Boden ist deutlich schlechter als in flachen Schuhen. Auf unebenem Untergrund steigt die Gefahr des Überknöchelns deutlich,
Zugegebenermaßen sind die Zitate etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber der ein oder andere Widerspruch scheint mir da dennoch zu bestehen. Wieso profitiert ein Läufer mit schlechter Laufökonomie überproportional, wenn er Gefahr läuft zu Überknöcheln und sich dabei zu verletzen? Wird da höhere Instabilität durch die dicke Sohle durch verringerte Ermüdung kompensiert?
Er verzeiht Schwächen in der Lauftechnik
dass der Schuh eine schlechte Lauftechnik verschleiert,
In einer verlängerten Bodenkontaktzeit kann es wiederum leichter zu einer Instabilität der Beinachse kommen.
Werden Schwächen in der Lauftechnik verziehen, so spricht das für einen Anfängerschuh, werden sie verschleiert, kann man sich jedoch nicht verbessern und wenn eine Instabilität der Beinachsen sogar verstärkt wird, dann ist das eher kein Schuh für Anfänger oder Läufer mit schlechtem Laufstil.

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Catch-22 hat geschrieben: Auch interessant, dass Läufer, die von einer Plantarfasziitis kommen, sich in den Schuhen wohl fühlen. Hätte ich so nicht gedacht bzw. meine Fußsohlen mussten sich an die steifen Schuhe erst gewöhnen. Bissl schiss mir eine Plantarfasziitis einzufangen hatte ich auch, war aber mit den Zoom Fly 1, danach waren die Füße an steife Schuhe gewöhnt und gab keine Probleme.
Aufpassen, dass ich mir die Plantarfaszie nicht überbeanspruche muss ich bei minimalistischen Schuhen z.B. Vivobarefoot, die sind ungedämpft aber sehr flexibel. Die Carbonschuhe sind genau das Gegenteil, deshalb kann ich mir das schon vorstellen.

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Run4Cake hat geschrieben: Zugegebenermaßen sind die Zitate etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber der ein oder andere Widerspruch scheint mir da dennoch zu bestehen. Wieso profitiert ein Läufer mit schlechter Laufökonomie überproportional, wenn er Gefahr läuft zu Überknöcheln und sich dabei zu verletzen? Wird da höhere Instabilität durch die dicke Sohle durch verringerte Ermüdung kompensiert?
Schlechte Laufökonomie muss nicht zwangsläufig auch instabile Sprunggelenke bedeuten. Genauso wie Überpronierer trotzdem eine gute Laufökonomie haben können, da gibt es so einige in der Weltelite.
Werden Schwächen in der Lauftechnik verziehen, so spricht das für einen Anfängerschuh, werden sie verschleiert, kann man sich jedoch nicht verbessern und wenn eine Instabilität der Beinachsen sogar verstärkt wird, dann ist das eher kein Schuh für Anfänger oder Läufer mit schlechtem Laufstil.
Würde ich auch nicht so interpretieren. Nicht jeder mit einer schlechten Technik möchte sie auch ändern, viele möchten einfach nur (schnell) laufen, dafür taugt der Schuh auch bei schlechter Technik.
Aufpassen, dass ich mir die Plantarfaszie nicht überbeanspruche muss ich bei minimalistischen Schuhen z.B. Vivobarefoot, die sind ungedämpft aber sehr flexibel. Die Carbonschuhe sind genau das Gegenteil, deshalb kann ich mir das schon vorstellen.
In Minimalschuhen (NB Minimus Road + Trail, Merrell Trail Glove, Road und Vapor Glove...), in Laufsandalen und Barfuß (auch schon mal über 20km) nie Sorgen mit der Plantarfaszie gehabt. Bei den Nike Zoom Fly haben sie sich direkt nach dem ersten Lauf schlecht gefühlt, habe mich dann ganz langsam an den Schuh gewöhnen müssen.

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Also bei mir schlägt der Adizero Pro sehr auf die Fußmuskulatur. Alle anderen nicht.
Was Pronation angeht könnte ich mir schon vorstellen, dass diese Schuhe Probleme machen können. Man steht halt bei vielen recht schmal, hoch und relativ weich. Stabilitätswunder sind das nicht. Da ist dann wohl eher die teils kräftig diskutierte Frage ob/wer von Stabilschuhen überhaupt profitiert.

Nochmal Schrittlänge bzw. Frequenz. Die Daten sind noch etwas dünn, aber ich meinte ja sie geben es nicht her bei mir, sonst müßte ich bei gleichem Tempo größere Schritte (bzw. niedrigere Frequenz haben):
Was halten die anwesenden -oder mitlesenden- (Stryd)Läufer von der Laufeffizienz die der Stryd ausspuckt?
Die scheint mir minimal höher, aber noch fraglich ob das nur ein Eindruck ist.

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Catch-22 hat geschrieben:Nicht jeder mit einer schlechten Technik möchte sie auch ändern, viele möchten einfach nur (schnell) laufen, dafür taugt der Schuh auch bei schlechter Technik.
Kommt natürlich auch ein bisschen auf die Definition von schlecht an. Für die einen ist das schlecht, was unökonomisch ist und sie dadurch langsam macht, für die anderen das was sie verletzungsanfällig macht, was dann aber auch dazu führt, dass man die Trainingsumfänge reduzieren muss und dadurch auch nicht schneller wird und für die dritten einfach das was von der Norm abweicht, aber wenn man dadurch keine Probleme hat, kann einem das tatsächlich egal sein.
Catch-22 hat geschrieben:In Minimalschuhen (NB Minimus Road + Trail, Merrell Trail Glove, Road und Vapor Glove...), in Laufsandalen und Barfuß (auch schon mal über 20km) nie Sorgen mit der Plantarfaszie gehabt. Bei den Nike Zoom Fly haben sie sich direkt nach dem ersten Lauf schlecht gefühlt, habe mich dann ganz langsam an den Schuh gewöhnen müssen.
War das denn dann eher im vorderen Bereich der Plantarfaszie, da wo die Platte sitzt? Bei mir ging das eher in Richtung Fersensporn.

Matthias Marquardt empfiehlt die Karbonplattenschuhe übrigens nur für erfahrene und ambitionierte Läufer und sieht das Verletzungsrisiko eher an der Achillessehne.
https://www.laufschuhkauf.de/2021/01/dr-matthias-marquardt-ueber-maximalschuhe-karbonplattenracer-und-verletzungsfreies-laufen/
Wahrscheinlich ist Sandrina so ans Vorfußlaufen gewöhnt, dass sie damit keine Probleme hat.

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Dirk_H hat geschrieben:Nochmal Schrittlänge bzw. Frequenz. Die Daten sind noch etwas dünn, aber ich meinte ja sie geben es nicht her bei mir, sonst müßte ich bei gleichem Tempo größere Schritte (bzw. niedrigere Frequenz haben):
So eine schöne Auswertung habe ich noch nicht. Nach meinen bisherigen Beobachtungen hängt die Frequenz hauptsächlich vom Laufstil ab. Laufe ich mehr Vorfuß, so steigt die Frequenz und minimalistische Schuhe begünstigen das. Bei vergleichbarem Laufstil konnte ich bisher keine signifikanten Unterschiede der Frequenz zwischen verschiedenen Schuhen bemerken. Karbonplattenschuhe habe ich allerdings keine. Bei höherer Geschwindigkeit steigt hauptsächlich die Schrittlänge.
Dirk_H hat geschrieben:Was halten die anwesenden -oder mitlesenden- (Stryd)Läufer von der Laufeffizienz die der Stryd ausspuckt?
Die scheint mir minimal höher, aber noch fraglich ob das nur ein Eindruck ist.
Was genau meinst du mit Laufeffizienz? Der Stryd spuckt verschiedene Parameter aus, die damit in Verbindung gebracht werden. Manche definieren auch Geschwindigkeit / Leistung als Laufeffizienz, aber direkt spuckt der Stryd das nicht aus.

Auf meiner Hausrunde ist ein kurzes Stück, wo ich über Sandstrand laufe. Dabei nimmt die Geschwindigkeit ab, die gefühlte Leistung bleibt gleich. Für den Stryd nimmt die Leistung ab. Offensichtlich erkennt er den Einfluß des Untergrunds auf die Leistung nicht. Ich bin daher skeptisch, ob er den Einfluss verschieden gedämpfter Schuhe vernünftig bewerten kann.

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Run4Cake hat geschrieben: Was genau meinst du mit Laufeffizienz? Der Stryd spuckt verschiedene Parameter aus, die damit in Verbindung gebracht werden. Manche definieren auch Geschwindigkeit / Leistung als Laufeffizienz, aber direkt spuckt der Stryd das nicht aus.
Sorry, das war Stryd/Runalyze.
Die berechnen:
Die Running Effectiveness (RE) ist eine von Dr. Andrew Coggan eingeführte Kennzahl, die als das Verhältnis von Geschwindigkeit zu Leistung berechnet wird. Je größer dieser Wert ist, desto "effektiver" ist der Läufer bei der Umwandlung von externer Leistung in Geschwindigkeit. Anfänger oder Läufer mit Ermüdungserscheinungen können niedrigere Werte haben, da sie bei einer gegebenen Leistung nicht so schnell laufen oder mehr Leistung erzeugen müssen, um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen.

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Run4Cake hat geschrieben: War das denn dann eher im vorderen Bereich der Plantarfaszie, da wo die Platte sitzt? Bei mir ging das eher in Richtung Fersensporn.
Wie kommst du darauf, dass die Platte vorne sitzt? Sie sitzt über die gesamte Länge. Wenn ich sage, ich merkte es unangenehm in der Plantarfaszie dann meine ich auch genau dort,. Die Plantarfaszie geht von der Ferse bis zum Ballen, genau da über die gesamte Länge war ein sehr unangenehmer Zug. Natürlich habe ich nicht gewartet bis schlimmeres daraus geworden ist, dann könnte ich dir vielleicht einen schmerzhaften Punkt nennen. Nein, ich habe den Zug rausgedehnt und massiert und mich langsam an den Schuh gewöhnt.

@Dirk
Ich hab noch mal das Video rausgesucht:
https://www.youtube.com/watch?v=ZnVHCXuotDo

Auf jeden Fall ist es gewünscht, dass die Bodenkontaktzeit verlängern. Wobei sich das sicher nur auf Läufer bezieht, die schon kurze Bodenkontaktzeit haben. Bei jemanden, der 300ms am Boden verbringt, könnte sich die Zeit vermutlich verringern, wenn er in dem Schuh anders aufkommt.
Ich kann es nicht so richtig beurteilen, da bei mir, wie du weißt, sowieso einiges ändert. Ist schwierig zu trennen, was vom Schuh, was von der Laufstil Verbesserung ist.

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Ich denke Verletzungsproblematiken können überall auftreten. Verstärkt natürlich wenn der Schuh deutlich von dem abweicht was ich gewohnt bin. Dann kommt ein Haufen individueller Faktoren dazu (Laufstil, Anfälluigkeit für Verletzungen, Biomechanik, ...).

Die Minimalschuhe waren z. B. aufgrund der flachen Bauweise mit einem deutlich niedrigeren Spitzenhub ausgestattet. Alle hohen Schuhe inkl. Karbon- und Maximalschuhe benötigen einen hohen Spitzenhub (Rocker Shape oder stark nach oben hochgezogene Sohle im Vorfußbereich) um das Abrollen zu ermöglichen. Das verlagert auch Kräfte in der Kette nach oben Richtung Knie und Hüfte.Vor nicht allzu langer Zeit wurde das verteufelt. Jetzt spricht kaum jemand darüber. Den Punkt genauer zu beleuchten fände ich aber durchaus interessant.

Demnach gilt wie bei allen etwas extremeren Konzepten: Immer kräftig durchwechseln.

Mit laufenden Grüßen Wiesel
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Catch-22 hat geschrieben:Wie kommst du darauf, dass die Platte vorne sitzt? Sie sitzt über die gesamte Länge.
In den Youtube Videos, wo die Leute ihre Karbonplattenschuhe zerschneiden war das so.
Catch-22 hat geschrieben:Wenn ich sage, ich merkte es unangenehm in der Plantarfaszie dann meine ich auch genau dort,. Die Plantarfaszie geht von der Ferse bis zum Ballen, genau da über die gesamte Länge war ein sehr unangenehmer Zug.
Sowas kenne ich gar nicht. Bei mir hat die Ferse am Sehnenansatz leicht seitlich geschmerzt, so als wäre ich auf einen spitzen Stein getreten, kann mich aber an keinen Stein erinnern und das andere Mal war hinter dem Ballen, da gibt es bei mir an der Sehne eine Verdickung genau da wo die Spreizfusspelotte der Einlage drauf drückt. Das hat man besonders auf dem ersten Kilometer gemerkt, ich nehme an, danach hat sich die Sehne gedehnt. Das war mit einer Anpassung der Einlage aber schnell behoben.

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Run4Cake hat geschrieben:In den Youtube Videos, wo die Leute ihre Karbonplattenschuhe zerschneiden war das so.
Es gibt nicht den Plattenschuh. Es gibt mittlerweile etliche davon.

Von daher hilft hier pauschalisieren gar nicht.

Also der Adizero Adios Pro hat keine durchgehende Platte, der hat vorne sowas wie Finger.

Endorphin, Next%, Adizero Pro hingegen haben durchgängige Platten, von vorne bis hinten. Ebenso der Carbon X.

Was gibt es noch?
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Skechers Hyper Elite haben nur vorne eine Platte, wenn ich mich richtig erinnere.

Wie dem auch sei: gut durchwechseln ist auch mein Weg. Ich laufe tatsächlich inzwischen wieder häufiger in meinen Flats und Minimalschuhen.
Da hab ich aktuell richtig Bock drauf, nachdem ich mit den hohen Schuhen unterwegs war. Und nach dem Lauf in Minimalschuhen freu ich mich wieder riesig auf einen Lauf mit dem Speed oder TN%.

Leider habe ich letzte Woche zur Kenntnis genommen, dass mein Newton Distance Elite gar nicht mehr gut ausschaut. Ferse seitlich ziemlich abgelaufen und kippt nun (der ist aber auch so schon sehr instabil). Vermutlich noch vom letzten Winter als die Orthopädie nicht so toll war. Den Lauf habe ich dann auch ziemlich in den Sprunggelenken gemerkt. Der hat jetzt fast 500km drauf, dafür dass er hinten gar kein Gummi hat, hat er auch gut gehalten. Trennung fällt mir trotzdem schwer. Habe echt überlegt, ob man das nicht auch wieder glatt feilen könnte :klatsch: Aber mit sowas fange ich besser gar nicht an.

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Den Metaracer habe ich. :zwinker2:

Die Sketchers hätte ich gerne, sie scheinen aber in Europa nicht lieferbar zu sein. Gut, theoretisch könnte man den im US-Shop von Running Warehouse bestellen (im EU-Shop ist er nicht aufgeführt!). Aber 30 $ Versand und Einfuhrumsatzsteuer obendrauf? Das ist mir der Schuh denn doch nicht wert... :noidea:

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JoelH hat geschrieben:Hat den überhaupt jemand?
Hier auch ein Metaracer vorhanden. Wartet auf den ersten Lauf. Zu viele neue/aktivierte Schuhe die gelaufen werden wollen und da alle schnell wollen dauert das irgendwie etwas.

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Catch-22 hat geschrieben: Auf jeden Fall ist es gewünscht, dass die Bodenkontaktzeit verlängern. Wobei sich das sicher nur auf Läufer bezieht, die schon kurze Bodenkontaktzeit haben. Bei jemanden, der 300ms am Boden verbringt, könnte sich die Zeit vermutlich verringern, wenn er in dem Schuh anders aufkommt.
Ich kann es nicht so richtig beurteilen, da bei mir, wie du weißt, sowieso einiges ändert. Ist schwierig zu trennen, was vom Schuh, was von der Laufstil Verbesserung ist.
Gerade nochmal in die Läufe geschaut. Nix zu sehen. Sehr zügige Läufe und ~210-215ms und <200ms wenn man im Lauf schaut wo ich gedrückt habe. Das sieht bei einem Adios oder Boston bei mir nicht anders aus.

Vielleicht laufe ich die "falsch". Ich laufe in denen -rein nach den Messungen- genau wie in allen anderen Schuhen auch. Auch Puls/Pace sehe ich ja nichts. Nur gefühlt ist es entspannter und/oder schneller.

Naja, macht Spaß. Reicht mir.

4692
Dirk_H hat geschrieben:Naja, macht Spaß. Reicht mir.
Voll dabei.

Messen, auswerten und optimieren finde ich zwar auch spannend aber ich glaube zu theoretisch sollte man das auch nicht angehen :-) Das allerwichtigste ist doch immer noch, dass es mit dem jeweiligen Schuh Spaß macht zu laufen und der Schuh das nicht behindert.

Mit laufenden Grüßen Wiesel
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Ja, Spaß haben ist das wichtigste :daumen:

@Joel
So sehen sie aus. Zum Vergleich auch Mal die Takumi und Streak, der hat gut 100km mehr drauf als die anderen beiden. Bzw. Nach Dauer Newton und Adidas etwas über 2 Tage angehabt, den Nike 2,5.
Am Freitag 5x4' schnell mit dem Newton gelaufen. Die nächsten Tage hat sich alles um das Fussgelenk bescheiden angefühlt. War auch beim Lauf nicht so tolles Gefühl. Dachte erst liegt am kraftvolleren Laufen. Dienstag jedoch 10x2' noch schneller in den Nike gelaufen, Gefühl im und um das Gelenk sowohl beim Lauf als auch danach war wie immer, Alis in keinsterweise problematisch.

Der Newton ist außen an der Ferse (rechts) deutlich eingedätscht und instabil. Die anderen beiden stehen noch gerade.

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Dirk_H hat geschrieben:Gerade nochmal in die Läufe geschaut. Nix zu sehen. Sehr zügige Läufe und ~210-215ms und <200ms wenn man im Lauf schaut wo ich gedrückt habe. Das sieht bei einem Adios oder Boston bei mir nicht anders aus.

Vielleicht laufe ich die "falsch". Ich laufe in denen -rein nach den Messungen- genau wie in allen anderen Schuhen auch. Auch Puls/Pace sehe ich ja nichts. Nur gefühlt ist es entspannter und/oder schneller.

Naja, macht Spaß. Reicht mir.
Du bist ein echter Flummi. Ich hab selbst bei 3:30er Tempo noch knapp über 200ms Bodenkontakt, dabei laufe ich eher nicht über die Ferse. Vermutlich einfach zu wenig Spannung und Stabi, so dass es mich einstaucht und es dauert bis ich wieder aus dem Tal auftauche. Schrittlänge dabei um die 1,5m.
Erst bei 2:30er Tempo bin ich dann bei 170ms und 1,8m Schrittlänge (über 200 spm).

Interessant, vermutlich einer der Gründe, warum ich so langsam bin und Runalyze auch nur meist um die 0.91 Laufeffizienz ausgibt.
Bild

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wiesel hat geschrieben: Messen, auswerten und optimieren finde ich zwar auch spannend aber ich glaube zu theoretisch sollte man das auch nicht angehen :-) Das allerwichtigste ist doch immer noch, dass es mit dem jeweiligen Schuh Spaß macht zu laufen und der Schuh das nicht behindert.
Sehe ich auch so. Wobei diese Schuhe halt mit einem "Versprechen" kommen. Der VF 4%hat es sogar im Namen.Da schaut man halt mal hin.
So einen Vergleich der Schuhe anhand der Daten habe ich jetzt zum ersten Mal gemacht.

PS: Da ich ja auch eigentlich nicht in diesen Schuhen laufen wollte, weil ich es für Selbstbetrug halte, soll mir mein persönliches Ergebnis ganz recht. So kann ich mit reinem Gewissen laufen. :zwinker4:

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Sagtest du nicht mal, dass du einen Stryd Live hast?
Wenn Power nicht vom Stryd kommt, dann kommt auch was anderes raus? hatte mal kurz Garmin Power via HRM-Run getestet und das lag viel höher. Dann ist natürlich die Effizienz auch viel niedriger.

Falls normaler Stryd, dann vielleicht mal alle Einstellungen checken. Weil 0,7 kann einfach nicht sein.

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