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Schmerzen in Schienbeine beim NordicWalking

Schmerzen in Schienbeine beim NordicWalking

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Hallo,

ich laufe relativ regelmäßig mit Stöcken = Nordic Walking.
Vorgestern bin ich zB. 8 Km gelaufen und heute knapp 9 km.
In letzter Zeit schmerzen meine beiden Schienbeine, wenn ich loslaufe. Meist ist es nach 3 oder 4 km besser...

Frage: Woher kommen diese Schmerzen?

(Ich habe 2 paar Laufschuhe und egal, welche ich benutze, treten die Schmerzen auf)

Gruß

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Was genau schmerzt ? Das Schienbein (also der Knochen selbst) ? Sehne ? Oder der Fußheber-Muskel, der außen direkt am Schienbein entlang läuft ?

Wie schnell bist du unterwegs ? Könntest du mal deinen Laufstil beschreiben ? Wie gestreckt ist das vordere Bein bei der Landung, wie weit vor dem Körperschwerpunkt erfolgt die Landung ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

3
Oh je...keine Ahnung, ‘wie‘ ich laufe.
NW mache ich seit ca 2 Jahren und seit einem halben Jahr relativ regelmäßig in der Woche 3 Läufe á 5 km und wochenends einen längeren Lauf.
Mein Pace ist um die 7,45 +/-.

Was genau schmerzt? Das Schienbein - ob das der Muskel oder Knochen ist, kann ich nicht sagen.
Meist nach 3 oder 4 km lässt es nach.

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Heieiei - als mein damals einjähriger Sohn öfters mal Aua im Ohr hatte, konnte er mir im Vergleich zu dir fast perfekte, wissenschaftlich fundierte Diagnosen liefern. :rolleyes2

Ich versuch's mal so rum. Als ich vor vielen Jahren in das (stockbefreite) Laufen (wieder-)einstieg, bekam ich regelmäßig starke Krämpfe im Fußhebermuskel. Ursache war ein bei der Landung ziemlich gestrecktes Bein mit weit vorgerecktem Fuß. Diese heftigen Landungen auf der Ferse musste allein der Fußhebermuskel abfangen. Er war dafür nicht trainiert, also tat er das einzig Vernünftige, was ein Muskel tun kann - mich mit höllischen Schmerzen an dieser idiotischen Art der Fortbewegung hindern.

Jahre später, bei einem weiteren Wiedereinstieg, wollte ich es besser machen und die ersten 3 Wochen nur stramm walken, statt zu laufen. Allerdings ohne Stöcke, aber das scheint mir irrelevant. Ich machte aber denselben Fehler wieder - strammer Stechschritt, Fersen weit vorgereckt in den Boden gerammt. Dieselben höllischen Schmerzen im Fußheber.


Wenn du in dieser Schilderung irgendwas wiedererkennst, ist die Frage nach deinem Walking-"Lauf"Stil vielleicht doch mal angeraten.


P.S: Was bedeutet deine Paceangabe: 7,45 km/h oder 7:45 min/km ? Auch wenn der Unterschied bei diesem Zahlenbeispiel nicht kriegsentscheidend ist. :wink:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

5
Ich habe keine Erfahrungen mit Walking, aber ich hatte beim Laufen auch immer mal Phasen, in denen verschiedene Muskeln, auch vorne am Schienbein, zeitweilig weh taten.

Meine Einstellung war immer: wenn es nach einer gewissen Zeit vorbeigeht, ignoriere ich es. Wird es schlimmer, höre ich auf. Irgendwann waren die Probleme in der Regel ganz weg. Ausnahme: Schienbeinmuskelschmerzen, die binnen weniger km bis zur totalen Verkrampfung führten (vor drei Jahren mal, keine Ahnung warum).

Wie lange hast Du das Problem denn schon?

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@RunningPot.

Schmerzen im Schienbein...mehr weiß ich nicht, auch nicht, was es verursacht.
Dummerweise steht bei mir daheim kein MRT rum...

Pace: min/km

@TerraP.

Ich hatte es immer wieder mal ganz leicht. Seit ein paar Wochen häufiger, aber nicht so, dass es störte.
Seit 2 Wochen sind die Schmerzen stärker und länger andauernd.

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Kühlen, Dehnen (Fersensitz), Massieren etc. Das solltest du einstweilen regelmäßig tun. Was fürs Laufen gilt, ist bei deinem Walking-Tempo sicher auch angeraten: Nimm mal etwas Tempo raus. Und nur, weil etwas während des Laufens/Walkens schmerzlich besser wird, muss das noch lange nichts harmloses sein und von allein weg gehen. Also: Hast du bei einem Lauf Probleme, dann plane den nächsten Kürzer und langsamer ein.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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