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Burginsellauf

Burginsellauf

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Hey wir planen mit 10 Läufern am Burginsellauf teilzunehmen. Also in der Mannschaft.. hab so etwas noch nie gemacht, zumindest beim Laufen noch nicht, wohl mal ein 24 Stunden schwimmen. Da haben wir uns auf 3 Gruppen a 3 -4 Leute aufgeteilt und jede Gruppe war immer ne Stunde dran, im Wechsel immer 200 Meter geschwommen , also eher kurze Strecken. Jetzt hätte ich gedacht das könnte man doch ähnlich machen beim 24 Stunden Lauf. Also immer nach einer Runde wechseln und das eine Stunde lang. Ist das sinnvoll?Vllt. Gibt es ja Läufer die das schon in der Mannschaft gemacht haben und mir berichten möchten.
kann man sowas überhaupt mitmachen ohne jegliche Ultraerfahrung?

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JoelH hat geschrieben:Was soll daran Ultra sein?
Soviel wie Staffelmarathon Marathon ist.

Zur Frage: defacto hat dann jeder bei 2-er Gruppen 4h Pause und dann 1h laufen. Finde ich irgendwie nicht so spannend... Machbar schon und in gewisser Form bequem, aber geht das irgendwie an dem Event vorbei, nicht ohne Grund soll da jede Runde gewechselt werden.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Ja da hab ich mich vllt falsch ausgedrückt. Ich meinte ja dass man sich jede Runde abwechselt . Also Gruppe 1 beginnt mit drei Leuten immmer im Wechsel eine Runde und das eine Stunde lang.. Dann kommt die nächste Gruppe . Und Gruppe eins kann sich quasi zwei Stunden ausruhen. Welche Strategie schlagt ihr vor? Ich hab ja keine Ahnung 🤔 wie es sinnvolll ist hatte das nur mal vom schwimmen ( 24 Stundenschwimmen ) übertragen .

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Dann beginnt Gruppe 3 gleich mit 2h Pause...

ich würde Deine Taktik (wohl auf 90 Minuten ausgeweitet) für die Nachtstunden anwenden, damit alle ein paar Stunden Schlaf am Stück bekommen. Aber Tagsüber spricht doch nicht viel dagegen, einfach der Reihe nach durchzuwechseln, dann ist jeder je nach Eurer Pace alle 45-60 Minuten dran.
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pitgoe hat geschrieben:Wieso meinst du jeder alle 10 Stunden ?
ich hatte es so verstanden als sollte nur alle Stunde gewechselt werden. Dann wäre jeder nur zweimal im Rennen dran mit 10 Std. Pause dazwischen.
Und das irgendwie mit Ultra in Verbindung zu bringen entzieht sich mir etwas. Und selbst wenn man jede Runde wechselt, es bleiben 2,4 Std. für jeden zu laufen in 24 Std. das ist wirklich nicht viel.

Dann hast du es wohl falsch verstanden

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JoelH hat geschrieben:ich hatte es so verstanden als sollte nur alle Stunde gewechselt werden. Dann wäre jeder nur zweimal im Rennen dran mit 10 Std. Pause dazwischen.
Und das irgendwie mit Ultra in Verbindung zu bringen entzieht sich mir etwas. Und selbst wenn man jede Runde wechselt, es bleiben 2,4 Std. für jeden zu laufen in 24 Std. das ist wirklich nicht viel.

Übrigens für den einen ist es eine Herausforderung 24 Stunden zum laufen wach zu bleiben und für den anderen , zb dich halt nicht. Ich wollte lediglich den ein oder anderenTipp. Wenn du den nicht geben möchtest musst du das nicht .

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Joel, es geht dabei doch nicht um viel laufen und Ultra. So ein Staffellauf bei nem 24er ist in erster Linie ein Gemeinschaftserlebnis, das man so bei keiner anderen Laufveranstaltung haben kann. Der Dauer wegen. Ein Staffelmarathon ist einfach zu schnell alle :wink: Veranstalter bieten dies an, um ein wenig die Strecke zu füllen, da es schon öde werden kann, wenn sich beispielsweise nur 50 Ultraläufer auf einer 1,5 km-Runde tummeln.

Ich hab zwei mal bei einer solchen 24-h-Staffel (bei den Radiergummis - Altforis kennen sicher noch die Radiergummiliga) beim Bernauer 24-Stundenlauf mitgemacht. Eigentlich waren wir jeweils eine 10er-Mannschaft, die sich bereits vor dem Start ausgedünnt hatte. Einmal waren wir gloobe nur 7 Läufers. Wie haben wir das gemacht? Der Start war 14 Uhr und wir sind erst einmal alle reihum gelaufen. Wir hatten einen Cheffe, der sich um die Einsätze gekümmert hat, vor allem die Pausierenden rechtzeitig zum Start/Ziel zu schicken oder wecken zu lassen. Das war eine 1,6 km-Runde und so hatte man mindestens eine Stunde Pause zwischen dein Einsätzen. Das hatte insofern die Schwierigkeit, dass man sich jedes mal etwas warm laufen musste, da man dann die 1,6 km volles Rohr gelaufen ist. Dennoch hatte es damals meinem Knie geschadet *soiftz* In der Nacht organisierten wir uns um, es waren teilweise nur noch 4 Leute im Einsatz, die anderen schliefen dadurch etwas länger. Das haben wir recht flexibel gehandhabt und es passte insgesamt ganz gut. Klar sind einerseits die langen Pausen manchmal etwas öde, aber oft eben nicht. Man sitzt zusammen, quatscht und macht alles Mögliche, vor allem feuert man seine Mannschaftskollegas an der Strecke an, wenn sie vorbei kommen. Und auch so ist auf der Strecke was los und man trifft und sabbelt ja auch mit den Läufern anderer Mannschaften. Und natürlich feuert man die 24-h-Einzelläufer an! Ach ja, des erste Jahr lief ich insgesamt 40,005 Kilometer, also fast einen Marathon und das zweite mal kam ich auf 27,445 km.

Wie ihr die Reihenfolge plant, das solltest du mit allen Mitgliedern eurer Mannschaft absprechen und versuchen einen gemeinsamen Nenner zu finden. Mancher mag es nicht, zwei...drei Stunden nur rum zusitzen, sondern möchte regelmäßiger laufen. Der eine will mehr laufen, der andere weniger. Kommt natürlich auch darauf an, ob ihr ums Treppchen/den Sieg laufen wollt. Dann müsst ihr auch schauen, was die anderen machen. Es kann sinnvoll sein, die Schnellsten öfter laufen zu lassen. Insgesamt solltet ihr flexibel sein, damit alle ihren Spaß haben. Und den werdet bestimmt haben. Ultraerfahrung braucht niemand, nur halt etwas Stehvermögen, wenn ihr dann müder und müder werdet :wink:

Übrigens trefft ihr in Delmenhorst einige Foris auf und neben der Strecke. Schau mal im Starterfaden vorbei :wink: forum/threads/65805-Der-Starter-Faden?p ... ost2564180

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
Antworten

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