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Training wird von mal zu mal schlechter?!

Training wird von mal zu mal schlechter?!

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Ich brauche echt HILFE für mein Lauftraining, sonst gebe ich auf und das will ich eigentlich nicht.
Ich laufe jetzt seit ca. zweieinhalb Jahren, regelmäßig einmal in der Woche. Hab bei null angefangen und habe vor einem Jahr dann endlich meine 10 km geschafft.
Anfang letzten Jahres hatte ich eine Lungenentzündung und die hat mich dann vier Wochen lang ausgeknockt.
Im Sommer habe ich dann wieder ein Laufpensum von 8 km geschafft aber mehr recht als schlecht.
Seit Dezember wird es jetzt aber immer schlechter. Ich hab arg mit Asthma zu kämpfen und bin mittlerweile froh wenn ich 3 km schaffe ohne zwischendurch gehen zu müssen. Ich möchte gern wieder dahin kommen wo ich mal war und vielleicht auch noch ein Stück darüber hinaus, hab aber keine Ahnung wie ich das anstellen kann.
Die 10 km bin ich immer in einer Zeit von 65-70 min gelaufen, mittlerweile laufe ich viel langsamer und komme eben aus der Puste. Ich weiß nicht ob ich die Sache mittlerweile zu verkrampft angehe.

Hatte vielleicht irgendwer von Euch mal dasselbe Problem?

Kleine Bemerkung am Rande, mein Puls liegt beim Training meist bei 147, überanstrengt kann ich ja eigentlich nicht sein.

Über Tipps, wie ich mein Training wieder verbessern kann, wäre ich sehr sehr dankbar.

GLG Mandy

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Besser wird man damit nicht. Aber wenn man jede Woche einmal 10km läuft, sollte man es eigentlich schon weiterhin laufen können. Ich würde auch wegen des Asthmas erstmal den Arzt fragen und dann einen Schritt zurückgehen.
Dreimal die Woche kürzere Strecken laufen, erstmal 3-5km mit Gehpausen. Pausen rechtzeitig bevor man überhaupt nicht mehr kann. Langsam steigern. An den Tagen dazwischen zügiges Spazierengehen/walken oder Radfahren. Auf dem mutmaßlichen Niveau bringt fast jede leichte aerobe Belastung ein bißchen was.
Mein Schulweg war zu kurz...

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Zwei Tipps von mir:

Einmal ist keinmal. Da wird man nicht besser. Du solltest schon mindestens mal die Woche laufen gehen, und vorallem auch Variation in dein Training brinngen. Nicht immer die gleiche Länge und Geschwindigkeit. Mal schneller und kürzer, mal länger und langsamer.

Die Aussage "Puls von 147" sagt gar nichts aus. Da du durch dein einmaliges Training nicht viel Grundlagen geschaffen hast, kannst du auch nicht deinen Maximalpuls ermitteln. Dieser kann bei 170 liegen, dann wäre dein Puls natürlich höher anzusehen, als wenn dein Maximalpuls bei 195 liegt.

Anderes wurde dir ja bereits auch schon empfohlen ...
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
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10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)

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Patience2887 hat geschrieben:Ich hab arg mit Asthma zu kämpfen und bin mittlerweile froh wenn ich 3 km schaffe ohne zwischendurch gehen zu müssen.
Ab zum Arzt!
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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hardlooper hat geschrieben:Monatlich 1000 μg Vitamin B12 intramuskulär. Vorher labordiagnostisch sichern lassen, ob eine Blutarmut vorliegt.

Knippi
Ja eine Blutarmut liegt vor, auch die wird behandelt und Vitamin B12 muss ich jeden Tag nehmen.

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IamTheDj hat geschrieben:Zwei Tipps von mir:

Einmal ist keinmal. Da wird man nicht besser. Du solltest schon mindestens mal die Woche laufen gehen, und vorallem auch Variation in dein Training brinngen. Nicht immer die gleiche Länge und Geschwindigkeit. Mal schneller und kürzer, mal länger und langsamer.

Die Aussage "Puls von 147" sagt gar nichts aus. Da du durch dein einmaliges Training nicht viel Grundlagen geschaffen hast, kannst du auch nicht deinen Maximalpuls ermitteln. Dieser kann bei 170 liegen, dann wäre dein Puls natürlich höher anzusehen, als wenn dein Maximalpuls bei 195 liegt.

Anderes wurde dir ja bereits auch schon empfohlen ...


Ich möchte auch nicht besser werden, sondern einfach meine Strecke, die ich geschafft habe halten können.

Leider habe ich nur für einmal die Woche Zeit zum laufen, da ich als Frau nicht gern 21:00 Uhr allein durch die Gegend laufen möchte.
Deshalb steht mein Training aber nicht sill, ich stehe jeden Tag auf dem Stepper (weil das kann ich auch spät abends noch machen ;-) ), ich mache Faszien-Training und zur Entspannung einmal in der Woche Yoga.
Mein Puls ist generell sehr niedrig, mein Ruhepuls liegt tatsächlich bei 50.

Beim Arzt bin ich wegen meiner Anämie eh regelmäßig, ein Lungentest wurde bei mir auch schon durchgeführt - da ist alles meinem Alter und dem Asthma entsprechend normal.
Wie gesagt, vor drei Monaten wurde eine Quecksilbervergiftung festgestellt aber wegen der bin ich in Behandlung und bekomme Medikamente.

Ich danke auf jeden Fall für die Tipps.

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ruca hat geschrieben:Danke auch, dass Du solche Infos von Anfang an mitteilst und uns nicht im Nebel stochern lässt. :sauer:
Sorry, dachte nicht das ich das anbringen muss. Weil daran leide ich schon seit sieben Jahren und das hat mich nicht daran gehindert 10 km zu laufen. Wusste also nicht, dass das so relevant sein könnte.

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JoelH hat geschrieben:Zumal man fragen muss, welches Training? Einmal laufen in der Woche hat keinerlei Effekt, das adaptiert der Körper schnell und wird für ihn zur Routine.
Ähm was ist daran kein Training? Meine Freundin läuft auch einmal die Woche und läuft Halbmarathon? :frown:

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Sorry wenn ich hier im falschen Forum gelandet sein sollte, bin neu hier.

Das ich hier keine ärztliche Beratung bekommen kann, war mir eigentlich von vornherein klar. Das war auch nicht meine Absicht.
Ich wollte einfach nur wissen, ob das hier auch schon mal jemand von Euch erlebt hat und vielleicht ein bisschen Motivation bekommen und ein paar Tipps.

Das ich zu selten laufe weiß ich auch aber es ist nun mal nicht anders möglich und ich möchte ja auch kein Laufprofi werden sondern einfach etwas für mich tun.
Und 10 km habe ich mit meinem "läppischen Training" ja auch mal geschafft.

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mountaineer hat geschrieben:Besser wird man damit nicht. Aber wenn man jede Woche einmal 10km läuft, sollte man es eigentlich schon weiterhin laufen können. Ich würde auch wegen des Asthmas erstmal den Arzt fragen und dann einen Schritt zurückgehen.
Dreimal die Woche kürzere Strecken laufen, erstmal 3-5km mit Gehpausen. Pausen rechtzeitig bevor man überhaupt nicht mehr kann. Langsam steigern. An den Tagen dazwischen zügiges Spazierengehen/walken oder Radfahren. Auf dem mutmaßlichen Niveau bringt fast jede leichte aerobe Belastung ein bißchen was.
Ich versuche das mal mit den Gehpausen. Danke für den Tipp.

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Patience2887 hat geschrieben:Sorry, dachte nicht das ich das anbringen muss. Wusste also nicht, dass das so relevant sein könnte.
Du wusstest aber eine ganze Menge nicht.

- chronische Anämie
- Asthma
- Quecksilbervergiftung

Ich hoffe Du hast nicht vergessen uns mit zuteilen, dass Du seit dem Sommer ein amputiertes Bein hast,
solche OP's sollen gelegentlich sich auch negativ auf das Leistungsvermögen eines Läufers auswirken.

Patience2887 hat geschrieben:Ähm was ist daran kein Training? Meine Freundin läuft auch einmal die Woche und läuft Halbmarathon? :frown:

Ja es gibt Leute die Laufen einen HM ruhig und locker auch ohne Training, aber da Du nach Verbesserung Deines Trainings gefragt hast, sollte man bei den Umfängen und der Intenstität anfangen zu suchen.

Vielleicht solltest Du hier nochmals Nachfragen, wenn Dein Arzt die Therapien Deiner Krankheiten erfolgreich abgeschlossen hat.
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klnonni hat geschrieben:Du wusstest aber eine ganze Menge nicht.

- chronische Anämie
- Asthma
- Quecksilbervergiftung

Ich hoffe Du hast nicht vergessen uns mit zuteilen, dass Du seit dem Sommer ein amputiertes Bein hast,
solche OP's sollen gelegentlich sich auch negativ auf das Leistungsvermögen eines Läufers auswirken.





Ja es gibt Leute die Laufen einen HM ruhig und locker auch ohne Training, aber da Du hast nach Verbesserung Deines Trainingsgefragt und da sollte man bei den Umfängen und der Intenstität anfangen zu suchen.

Vielleicht solltest Du hier nochmals Nachfragen, wenn Dein Arzt die Therapien Deiner Krankheiten erfolgreich abgeschlossen hat.
Danke für Deine hilfreiche Antwort.
Ja mein Bein trage ich immer auf den Rücken geschnallt dabei, ist also kein Problem.

Das ich Asthma habe, hatte ich bereits erwähnt und was die Anämie damit zu tun hat, habe ich immer noch nicht verstanden. Das habe ich seit 7 Jahren und hat mich bisher noch nie eingeschränkt.

Aber jetzt weiß ich Bescheid, das nächste Mal werde ich einfach einen Beitrag über vier Seiten schreiben, damit ja keiner Lust hat den Beitrag überhaupt zu lesen.

Nochmal, ich bin in ärztlicher Behandlung und habe mit meinen "Zimperlein" keinerlei Einschränkungen was den Sport angeht. Deshalb bin ich dooferweise von einem falschen Training ausgegangen. Dank Euch habe ich jetzt aber gelernt, dass ich gar kein Training betreibe und besser den ganzen Tag beim Arzt zubingen sollte.

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Patience2887 hat geschrieben: was die Anämie damit zu tun hat, habe ich immer noch nicht verstanden. Das habe ich seit 7 Jahren und hat mich bisher noch nie eingeschränkt.
Vielleicht hilft Dir dieser Link um den Zusammenhang zwischen Anämie und Sport zu verstehen.

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=15&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiA5oSEy9bgAhX2UBUIHaOsC1oQFjAOegQIAxAC&url=http%3A%2F%2Fwww.sportklinik-basel.ch%2Ffiles%2Ffitforlife%2FSport%2520%26%2520Anaemie.pdf&usg=AOvVaw1xrZPfPUbjPKI6Uk-vZpgw

Ansonsten fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker...
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Und wie wirkt sich die Quecksilbervergiftung aus? Da bekommst du doch auch Medikament, oder? Welche Auswirkungen haben die Medikamente? Wenn ich es richtig lese, dann sind doch auch hier ein zeitlicher Zusammenhang - vor 3 Monaten Diagnose und im Dezember Leistungsabfall?

Fragen über Fragen!!

Uwe
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

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Patience2887 hat geschrieben:Ja eine Blutarmut liegt vor, auch die wird behandelt und Vitamin B12 muss ich jeden Tag nehmen.
Du sollst das nicht jeden Tag nehmen, sondern monatlich 1 x spritzen lassen.
Wenn Du Pech hast, wird das Medikament im Darm verdaut, vernichtet, und landet in der Sanitärkeramik.

Knippi (international bekannter Onlineinternist :zwinker5: )

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hardlooper hat geschrieben:Du sollst das nicht jeden Tag nehmen, sondern monatlich 1 x spritzen lassen.
Wenn Du Pech hast, wird das Medikament im Darm verdaut, vernichtet, und landet in der Sanitärkeramik.

Knippi (international bekannter Onlineinternist :zwinker5: )

Das Vitamin B12 Präperat wurde mir aber vom Doc so verschrieben. Das kann ich ja jetzt schlecht absetzen. Dazu noch Vitamin B Complete. Beides täglich.

Aber vielen Dank für Deinen Tipp. Wenn ich das nächste Mal da bin, spreche ich den Arzt mal auf eine Spritze an.

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bike_and_run hat geschrieben:Und wie wirkt sich die Quecksilbervergiftung aus? Da bekommst du doch auch Medikament, oder? Welche Auswirkungen haben die Medikamente? Wenn ich es richtig lese, dann sind doch auch hier ein zeitlicher Zusammenhang - vor 3 Monaten Diagnose und im Dezember Leistungsabfall?
Zu den jeweiligen Medikamenten gibt es ja auch Beipackzettel, da steht schon Einiges diesbezüglich drin. Was aber aufgrund der so gut unendlichen Kombinationsmöglichkeiten ein ganz großes Rätselraten ist: Wie reagieren die Medikamente untereinander? Aus dem Grund versucht man ja inzwischen die Medikamentencocktails wieder runterzufahren...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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bike_and_run hat geschrieben:Und wie wirkt sich die Quecksilbervergiftung aus? Da bekommst du doch auch Medikament, oder? Welche Auswirkungen haben die Medikamente? Wenn ich es richtig lese, dann sind doch auch hier ein zeitlicher Zusammenhang - vor 3 Monaten Diagnose und im Dezember Leistungsabfall?

Fragen über Fragen!!



Uwe

Die Quecksilbervergiftung hat mich eigentlich so gar nicht beeinträchtigt, die wurde durch Zufall beim letzten Test mit entdeckt. Ist auch nicht schlimm. Ich habe ein homöopathisches Mittel verschrieben bekommen, einfach um den Körper "auszuspülen". Nebenwirkungen stehen da nicht vermerkt.

Da ich dadurch keine Beeinträchtigung hatte, habe ich es eben auch nicht für relevant gehalten. Das mit den drei Monaten wird nur Zufall sein.



Ich denke ich werde das einfach mit dem Laufen sein lassen und mich an meine anderen Sportarten halten.

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Patience2887 hat geschrieben:Ich habe ein homöopathisches Mittel verschrieben bekommen, einfach um den Körper "auszuspülen". Nebenwirkungen stehen da nicht vermerkt.
Oh jeh - gleich geht's rund. Der Sportfreund aus Friedrichshafen ist bereits informiert :hihi: .

Knippi

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Und wie gesagt, ich habe nicht im Traum daran gedacht das mit der Anämie oder der Quecksilbervergiftung zu erwähnen. Das war für mich unrelevant. Da ich eben die Anämie so lange schon habe und die Quecksilbervergiftung gar keine schlimmen Auswirkungen hat und ich deshalb ja auch schon seit drei Monaten in Behandlung bin.

Wollte hier keinen in die Irre führen. Sorry.

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Patience2887 hat geschrieben:Die Quecksilbervergiftung hat mich eigentlich so gar nicht beeinträchtigt, die wurde durch Zufall beim letzten Test mit entdeckt. Ist auch nicht schlimm. Ich habe ein homöopathisches Mittel verschrieben bekommen, einfach um den Körper "auszuspülen". Nebenwirkungen stehen da nicht vermerkt.
Erstaunlich.

Wenn es eine echte Vergiftung ist, die ein Arzt mit Homöpathie behandeln wollte, würde ich schleunigst den Arzt wechseln. Quecksilber ist ein Schwermetall, das sich im Körper anreichert. Wie soll man das mit Homöpathie (egal, wie man zu dieser Behandlungsart steht) wegbekommen?

Und dass bei Homöpathischen Medikamenten keine Nebenwirkungen stehen, ist nicht erstaunlich. Schon die Wirkung ist extrem umstritten. Darin dass diese extremst niedrigen Dosierungen keinerlei nachweisbare Nebenwirkungen haben, darüber sind sich aber so gut wie alle einig.
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PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Patience2887 hat geschrieben:Wollte hier keinen in die Irre führen. Sorry.
Mach Dir keine Gedanken deswegen - vieles (nicht alles) wird gut.
Nur nicht auf der Zielgeraden, da wünscht man dem Nebenmann, der Nebenfrau, äh, also, nicht wahr, besser ...........

Knippi :wink:

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ruca hat geschrieben:Sie kann aber mal besser und mal schlechter im Griff sein. Das spürst Du evtl. nicht direkt, siehst es aber an den Leistungs- und Blutwerten. Passt doch.

Morgen ist wieder Bluttest, da erfahre ich dann wieder wie der Wert aktuell ist. Bin gespannt.

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ruca hat geschrieben:Erstaunlich.

Wenn es eine echte Vergiftung ist, die ein Arzt mit Homöpathie behandeln wollte, würde ich schleunigst den Arzt wechseln.

Oh okay, dann sollte ich mich wohl mal nach nen neuen Doc umhören.
Antworten

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