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10 Years After... von 0 auf 100 (M + U) -dort - wo alles begann- Bottwartalmarathon

10 Years After... von 0 auf 100 (M + U) -dort - wo alles begann- Bottwartalmarathon

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Es war mein 2.te Marathon. 2010, Welzheimer Wald Marathon. Ich habe mir ein schönes gelges Lauf-Shirt bedrucken lassen. Motto:
42195 m laufen macht glücklich. So stand es auf meinem Rücken. Ein Mitläufer spricht mich an. Ob ich zum 100 Marathon Club gehöen würde. Wie kommt der denn da drauf. Nein sage ich, ist erst mein 2. Ein paar Marathonwettkämpfe weiter klärt sich des Rätsels Lösung ob dieses Mißverständisses. Klar, das gelb sieht fast so aus wie das des offiziellen Laufshirts für 100 MC Mitglieder.
Ich kann mir nicht vorstellen, diese Zahl jemals zu erreichen. Bin ich zu dem Zeitpunkt doch schon zarte 45 und wenn ich weiterhin maximal 2 im Jahr laufe. Dann werden mir wohl die Lebensjahre ausgehen. Das stelle ich erstmal erfürchtig, ernüchtert fest. Man kann doch nur 1-2 Marathons (oder gar noch längere Strecken) laufen wegen der Regeneration. So dachte ich damals.Liest man ja anfangs überall in der Lehrmeinung zahlreicher Laufbücher. Nun ja, zwischenzeitlich hat sich mein Blick etwas erweitert (nicht nur was die Häufigkeit betrifft sondern auch die Distanzen).
Vor 10 Jahren habe ich mit den legendären 42,195 km begonnen. In Großbottwar beim Bottwartalmarathon. Der Bericht hierzu war mein 1.Beitrag in diesem Forum am 20.02.2009. Damals gingen meine Emotionen mit mir durch. Nun bin ich ja nach über 100 Wettkämpfen der unterschiedlichsten Art etwas gelassener geworden, meistens jedenfalls :zwinker2: Und etwas verpeilt bin ich leider auch immer noch :peinlich: , das ist kein Eigenlob :zwinker2: von mir sondern wurde mir erst neulich vor 1,5 Wochen beim Hallenmarathon wieder von einer Laufbekanntschaft bestätigt (verlaufen habe ich mich der Halle zwar nicht, hatte aber die völlig falsche Einstellung an der GPS Uhr gewählt, aber das ist eine andere Story). Hier nun der Aufhänger meiner Mission für 2019 aus dem unergründlichen Archiv der RW gefischt:

forum/threads/53419-Wo-bitte-geht-s-zur ... athon-2009

Diese Anekdote konnte ich sogar in der Printausgabe an der Mann bringen (RunnerWorld 7/2011 hat das Epos einer gestrandeten Seele gnädiger Weise an den Kiosk gebracht)

Es war der 1. Marathon im 1.Laufjahr. Nach 5 Monaten. Zuvor war ich 2 HM und einen 10er gelaufen

Nachdem ich die letzten Jahre fleißg gesammelt habe habe ich Ende letzten Jahres ins Auge gefaßt, das 10 jährige meiner Läuferkarierre mit der 2. ten Teilnahme am Bottwartalmarathon zu krönen. Wenn möglich sogar als Pacemaker (das hängt vom Gutdünken des Veranstalters ab)
Also begann das Rechnen. Zuerst kam ich auf insgesamt 78 Wettkämpfe. Auf Nachfrage stelle sich heraus das sogar 86 anerkannt werden (Stand 31.0112.2018). Denn auch meine 6 Spendenläufe die über die Marathondistanz gingen, eine 24- h Wanderung mit Zertifikat und eine 50 km Bergwanderung über 7 Gipfel zählte. Schließlich waren die alle offiziell ausgeschrieben und hatten mehr als 3 Teilnehmer und den Nachweis der Streckenlänge. Damit waren auch diese Kriterien erfüllt. Plötzlich waren es also 86 Läufe über Marathon- und Ultradistanz. Die 14 fehlenden bis 20.10.2019 kein Problem mehr. Ich habe sogar 2 als Reserve in meinem Plan (in der Signatur nachlesbar). 2 bin ich schon gelaufen, da werde ich demnächst noch ein paar Worte nachtragen. Als nächstes ist am nächsten Sonntag ein Marathon auf dem Plan. Und dann an jedem Wochenende im März ein M oder U. Der März hat 5 davon.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Das ist doch mal ein krasses Wettkampfprogramm. Da machst du mehr Wettkampfkilometer, als andere Trainingskilometer.

Auf wieviel Gesamt-KM im Jahr kommst du denn bei solch einem Programm?
PBs und Ziele:
1km 3:25 (im Training) / < 3:00
10km 40:56 (Kellmünz April2019) / < 40:00
HM 1:30:37 (Rülzheim 2019)/ < 1:25:00
Marathon 3:11:19 (Berlin 2019) / < 3h

Mein Block: Sub3 für einen Psycho

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Hallo Benjamin,

das ist alles relativ. Ich kenne zwiechenzeitlich viele "Spinner" :zwinker2: die laufen das was ich im Jahr laufe in einem halben.

2018 war mein intensivstes Laufjahr. 24 Wettkämpfe, 1701,6 Wettkampfkilometer, insgesamt knapp 5000 Jahreskilometer. Das war aber auch der Vorbreitung für den Sparatathlon geschuldet. Da hilft allles nichts, da muss man einfach den Körper an seine persönlichen Grenzen bringen. Dieses Jahr wird es deutlich weniger, derzeit sind 70-75 km Wochenschnitt, d.h. so um 3500 sollten es schon werden.
Wettkämpfe sind mein Lebenselixier. Von daher hätte ich normalerweise sogar mehr eingeplant. Aber wie geschrieben waren da plötzlich 8 zählbare Läufe mehr auf meinem Konto. Und früher den 100. laufen könnte ich zwar, aber der Bottwartal hat halt seinen Bezug zu meiner weiteren Entwicklung und liegt mir am Herzen. Zumal er auch schön ist, ein Landschaftsmarathon, etwas hügelig auf Asphalt und trotzdem viele Stimmungsnester . Und optisch gibt die Landschaft echt was her, Weinberge satt (schade das die Lese dan schon vorbei ist :geil: :teufel: )
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schauläufer hat geschrieben:, aber der Bottwartal hat halt seinen Bezug zu meiner weiteren Entwicklung und liegt mir am Herzen. :)


Warum sollte der Bottwartal einen Bezug zu Ihrer weiteren Entwicklung haben ? Ist ein Lauf wie tausend andere. Wie ich Sie einschätze, haben Sie pragmatisch für Ihren ersten Marathon einfach einen Lauf unweit Ihrer Wohnung gewählt, so wie Tausende anderer " Anfänger " und jetzt sind Sie ein Sammler geworden, der auch weitere Entfernungen dafür in Kauf nimmt.


Ich bin den Bottwartal Marathon 2008 gelaufen, aber die letzten 10 Jahre bin ich an dem Wochenende immer meinen Lieblingsmarathon Dresden gelaufen. Dieses Jahr hätte es mal wieder funktionieren können, aber ich habe bereits einen Operntermin gebucht

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Hallo Bio,

du bist doch (sorry ich werde dich nicht siezen) großer Musikfan. Als solcher wirst du auch nicht immer alles rational bewerten und betrachten (so hoffe ich jedenfalls) sondern auch mal subjetiv auf Gefühle einlassen.
Denn, spätestens, dann wenn du meinen alten Laufbericht gelesen hast, wirst du viellicht eine Ahnung bekommen was für ein Typ ich bin. Nämlich ein sehr emotionaler. Schießlich hat der BWM Auswirkungen auf meine weitere Entwicklung gehabt. Es blieb eben nicht wie vorgesehen beim 1. und einzigen Mal. Er hat mich dazu veranlaßt den ersten Post abzuliefern. Und ganz allgemein. Ich kenne viele Sammler die nicht irgendwo einen "runden" Laufen wollen. Ich weiß nicht ob du Klaus Neumann kennst. Der hat inzwischen weit über 1000. Seinen 1000, ist er nicht irgendwo gelaufen. Sondern in Interlaken den Jungfraumarathon. Und warum. Weil er bisher an allen Ausgaben teilgenommen hat und er einen Bezug dazu hatte. Deshalb ist er sogar einige Wochen vorher bewußt keinen Marathon mehr gelaufen und hat wenn möglich stattdessen auf den HM umgeschwenkt.
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Gestern habe ich Post bekommen. "100 MC aktuell" Das Clubmagazin in gedruckter Form, persönlich von Michael Weber zugeschickt. Cool, ich hab es seither immer auf der Homepage als pdf heruntergeladen (die aktuelle ist allerdings noch nicht abrufbar). Das Heft in Papierform war aber jetzt nicht der Grund den Mitgliedsantrag am 02.01.2019 zu stellen. Genauso wie eine Mitgliedschaft im DUV (auch mit eigener Zeitschrift, die es allerdings nur in Papier gibt) oder die LG Ultralauf nicht zwingend notwendig sind für mich. Ich lesite mir diese Mitgliedschaften weil sie es mir wert sind. Punkt.
Ich bin beim MC 100 seither ja nur "Mitgliedsanwärter, Vollmitglied wird man mit erreichen der nachgewiesenen 100 und bekommt dann auch eine Urkunde.
Michael Weber ist im Übrigen der Veranstalter (und selbst Teilnehmer) meines nächsten Marathons, (Sonntag 03.03.) in Stuttgart (5. Neckarufer Marathon). Da freue ich mich schon drauf, ihn und viele andere Bekannte Gesichter zu sehen. Ich werde Michi auch was fragen worauf ich sehr gespannt bin und hoffe nähere Infos zu erhalten. Werde ich hier aber erst verraten wenn es klappen sollte.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
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Ich habe ja noch die nachzutragen was dieses Jahr so lief bei mir (im wahrsten Sinne des Wortes) :zwinker2:

Nach nem echt streßigen 10 km Lauf an Sylvester auf den Fildern (schnell ist einfach zum kotzen :kotz: , und das ungute Geführ kam nicht vom Vorabend :zwinker2: ) Wobei die 50:52 mit Abstand meine schlechteste 10er Zeit ever :peinlich: waren und ich nicht bewußt das Läufle im Sonntamorgen-Jogging-Modus anging. Haken dran. Dann musste ich am 26.01.2019 nach Rodgau. Weil ich mir schon seit Jahren von anderen Verrückten anhören muss: Als Ultra must du da unbedingt hin. Da trifft sich alles was Rang und Namen hat. Nun gut, seither hatte ich immer irgend einen guten Grund, z.B. Skiurlaub ect., ect., pp.. Denn wenn man nachfragte was daran so toll sein kann, 10 mal 5 km Runden im Januar bei Schnee, Eis und Kälte zu laufen kam das: die Strecke ist nicht besonders schön, es kann glatt und rutschig sein, macht keinen Spaß... Achso, ja dann ist alles klar. Wenn ich endllich dazugehören und mitreden will. Dann muss ich da wohl nach 8 Jahren Ultraerfahrung auch mal dahin Zumal kein Skiurlaub meinen Elan bremsen konnte (der begann erst Tags darauf, mit entsprechend müden und schweren Beinen. :klatsch: .) Also flugs in aller Hergottsfühe ins Auto, bei leidlichem Wetter knapp um den Gefrierpunkt losgefahren und dann in knapp 5 Stunden bei teils heftigem kalten Wind lustlos die 50 km abgespult. Soll keiner sagen ich hätte was verpaßt wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Hauptsache das Konto stimmt. Also bis zum bitteren Ende durchgehalten und +1 für die Bilanz.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
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05.05. Trolli-Mara
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schauläufer hat geschrieben:Genauso wie eine Mitgliedschaft im DUV (auch mit eigener Zeitschrift, die es allerdings nur in Papier gibt) oder die LG Ultralauf nicht zwingend notwendig sind für mich. Ich lesite mir diese Mitgliedschaften weil sie es mir wert sind. Punkt.
Äußerst sympathische Einstellung :) Aber nicht nur deswegen werde ich hier gerne mitlesen :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Noch was zur Statistik des 100 MC.
Im Heft und auf der Homepage bin ich sogar schon gelistet in der Gesamttabelle mit meinen 86 die ich bis zum 31.12.2018 auf dem Konto hatte.
Meinen ersten Marathon 2019 bin ich dann in Geisingen gelaufen, in der Halle. Ja richtig gelesen. Der 4.Hallenmarathon Pfohren. Ich war da vor 2 Jahen schon einmal. Es ist eine Halle für Inliner (Roller)-Sport. Die Bahn ist aus beschichteten Beton und exakt 200 m lang, d.h. 211 mal gelaufen ergibt einen Marathon. So erhamstert man sich Runde für Runde im Rad. Das schöne ist das am Ende jeder Runde die Versorgungtische sind. Wasser oder Iso werden in einer Trinkflasche von Helfern nach Wunsch gefüllt. Die Tscihe stehenin einer separaten Boxengasse und wie in der Formel 1 brauch ich ich nur eine Runde oder direkt beim reinlaufenvorher zu signalisieren das ich komme und der Helfer am Tsch nimmt die Flasche mit meiner Startnummer und hält sie mir hin. Brauche diese also nur zu greifen und eine Runde später wieder zurückzugeben. Dieser Service macht echt Spass Nicht so gut war meine persönliche Tagesform, Ich hatte schlecht geschlafen. Und nein nicht vor Aufregung :gruebel: , die Zeit ist vorbei wo ich mich vor einem simplen Marathon verrükt machen lasse). Ich war sehr müde und nicht ganz bei der Sache. Fing schon damit an, dass ich mich zur Startnummernausgabe begebe und erfahre: Du stehst nicht drauf. Häh :confused: hat da etwas mit der Anmeldung nicht geklapt. Ich hab mich dann nachmelden müssen und die 50 € gerade so zusammengekratzt, da fällt mir ein. Mensch ich hab doch den Überweisungsbeleg im Auto liegen. Schnell raus, geguckt und tatzsächlich. War gar nicht mein Fehler. Also pünktlich un 8:45 die Durchsage, dass es ein Problem mit dem grossen Rundenmonitor gilt und es noch etwas daurn wird. Draussen ist schönstes sonniges Wetter und drinnen in der Halle stehen alle gut 10 Minuten fröstelnd rum (weil Aufwärmen tun sich nur Anfänger :zwinker2: ) bis es endlich losgeht. Von dan an lief das alles rund (nettes Wortspielt) Bis auf die Tatsache, das ich extra meiner Garmin den "Indoormodus" verpasse weil ja GPS drinnen nix taugt. :nick: Letztes Jahr in Senftenberg bei den 100 km hat das ja auch wunderbar funktioniert. Aber in Geisingen war das ein Flop, der mir nicht mal auffiel. Eigentlich sollte man sein Lauftempo nach so vielen Jahren ja einschätzen können, aber an dem Tag war wie gesagt der Wurm drin. Ich meinte im gemählichen, ressourcenschonenden 6er Schnitt zu laufen und lief stattdessen mit 5:22 :klatsch: Nach mir angezeigten leidlich abgespulten ca. 38 km meinte am Start-Ziel Monitor (auf denn ich nie schaute so sicher war ich mir :peinlich: ): Noch 3 Runde. "HÃ, meinst du mich war meine Antwort" Ja. Und beim nächsten Mal rief er 2, un dann: "deine Letzte" und läutete dieser mit der Glocke ein. So was aber auch. Nach 3:45:54 durfte ich den Brummkreisel verlassen. Mein Kreislauf war dadurch auch nicht in Schwung gekommen. Noch müder fuhr ich heim, es war eine Qual und ich war frog unfallfrei zuhause anzukommen. Da ging es mir dann plötzlich besser und ich schlug meiner Frau vor noch etwas and die frische Luft zu gehen bei diesem schönen sonnigen Wetter :hihi:
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Hallo Schauläufer,

Deine Entscheidung, mal nach Rodgau fahren zu "müssen" kann ich gut nachvollziehen. Auch ich hatte zuletzt in 2018 immer mal wieder drüber nachgedacht, ob es 2019 vielleicht soweit sein soll. Krankheitsbedingt kam es dann aber nicht in Frage.

Aber irgendwann, irgendwie und irgendweshalb werde ich mir wohl auch mal die Antwort auf das "warum???" dort abholen ;-)

Viiiel Spaß am Neckarufer!

LG,
Finny

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Wie sieht eigentlich mein Trainingsprogramm 2019 aus?
Eigentlich wie gehabt ohne richtige Struktur :peinlich: , Habe da einfach nicht die konsequente Haltung mich an irgendwelchen konkreten Vorgaben zu kasteien. Frei nach dem Motto: No koin Streß :nick: . Wenn's wissenschaftlich wird hört für mich der Spaß auf.
Auf jeden Fall halte ich bisher noch meinen guten Sylvestervorsatz ein. Weniger laufen als 2018 :zwinker2: Das ist doch gar nicht so schwer. :zwinker2: Habe jetzt mal zusammengefaßt 2 Snapshots meiner guten alten Excel Tabelle, die ich nach dem ersten Wettkampf 2009 (Stuttgarter Zeitungslauf Halbmarathon am 22.07.) begonnen habe, hier angepint. Bitte nicht für die Logik der einzelnen Bezeichnungen für die Schnelligkeiten o.ä. nach einer Erklärung suchen. Maßgeblich sind für mich die Wochenkilometer. Und die pendeln sich für mich so bei durchschnittlich knapp 70 ein, was ca. 30% weniger als 2018 ist. Würde wenn es so wietergeht bei ca. 3.500 Jahreskilometer enden, das würde passen. Alles andere wäre halt doch Streß. :zwinker2: Für die Knochen und vor allem für die zeitliche Auslastung. Gibt halt doch auch andere Dinge im Leben die Spaß machen :geil:
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schauläufer hat geschrieben:ich bin. Nämlich ein sehr emotionaler. Schießlich hat der BWM Auswirkungen auf meine weitere Entwicklung gehabt. Es blieb eben nicht wie vorgesehen beim 1. und einzigen Mal. Er hat mich dazu veranlaßt den ersten Post abzuliefern. .

Wenn Sie den BWM so toll finden und er Sie emotional so tief berührt, warum sind Sie dann nicht dort die ganze Zeit und jedes Jahr gelaufen ?
Das würde ich ihnen insbesondere entgegnen, wenn ich der Veranstalter wäre und Sie bei mir für einen " Freistart " als Schrittmacher anklopfen würden, vermutlich werden Sie auch einen " Ballon " tragen wollen " mein 100 er Marathon " als " Aufhänger " um mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Für mich klingt die Geschichte konstruiert ", bei der ersten Teilnahme begeistert, danach 10 Jahre vergessen und jetzt wo ein Jubiläum ansteht wieder in den Blick geraten

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Jetzt habe ich mich gerade spontan für eine 24 h Wanderung im Remstal angemeldet, die im Rahmen der Remstalgartenschau 2019 abgeboten wird. Ich war da letztes Jahr bei der 1 Auflage auch schon am Start. War eine toll organisierte Veranstaltung mit leckerem Essen an den VPs. Die Route ist dieses Jahr etwas anders,. Stattfinden wird die vom 29/30.05 (Christi Himmelfahrt). da diese Veranstaltung auch für die 100 MC gewertet würde, hab ich jetzt das Luxusproblem, wenn alles glatt läuft mit dem geplanten Programm, schon 3 zuvielauf dem Konto stehen zu haben bis zum BWM.

Noch etwas Statistik dazu:

Gelaufen 2018: 9 Marathon 14 Ultramarathon Gesamt: 23 U/M
Aktueller Stand gesamt: 32 Marathon 56 Ultramarathon Gesamt: 88 U/M
Geplant 2019: 10 Marathon 5 Ultramarathon Gesamt: 15 U/M (also 3 zuviel?)
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
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Und wenn du einfach eine Teilname nicht beim 100 MC anmeldest? Offiziell gewertet werden dort doch nur vom Läufer selbst "beantragte" Läufe, oder? Klar, du weißt für dich, dass du beim BWM bereits einen zuviel hast. Dilemma! :gruebel: In deiner Haut möchte ich nicht stecken *hihi* :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Aha, und wenn die 24h Wanderung vom 100 MC nicht gewertet werden würde, würden Sie dann etwa nicht daran teilnehmen ?

Ich bin übrigens auch daran interessiert an dieser Wanderung

Ich finde das so was von albern, ob und wie der 100 MC etwas wertet

Wie werden Sie denn die 24h Wanderung buchen ? als eine Veranstaltung ? oder 2 weil an 2 Tagen, wie handhaben das die Profi Statistiker beim 100 MC aktuell ?

Ich sage Ihnen mal was, ich war von 1999 bis 2000 auch ein Jahr mal im 100 MC und damals konnte man noch nicht als " Anwärter " in den 100 MC also ohne die 100 Marathons reinkommen
Ich habe in den 90gern mal an einem 10 Tage Lauf mitgemacht und hatte Ihn als einen Marathon gebucht, ein Lauf von fast 1 000 km
Das waren noch die Zeiten vor dem Internet - zumindest für mich, auf dem Land und für jemand, der mit seinen Händen noch schaffen tut und nicht in einem Büro sitzt

Ich bin damals noch persönlich von einem der Initiatoren des Clubs akquiriert worden, mir wurde die Sache quasi aufgeschwätzt und bin deshalb gleich wieder raus aus diesem " Buchhalterladen " ,
zählt ein Wandermarathon mit oder nicht usw, usf, das hat da nie ein Ende, jetzt aktuell tun sie ja beim DUV erst ab 45 km einen Ultra zählen, weil vorher hat der Chefstatistiker dort bei 6 h Läufen immer schon 40 km als Ultra gewertet,

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Der 100 MC hat mE das " statistische Minenfeld " damit betreten und aufgemacht, als man die Statistik der Mitglieder in ein Chart ähnlich wie in eine Ergebnisliste eines Laufs brachte oder zu bringen versuchte

Ob " Volks " -Wanderungen z.B gewertet werden, war damals schon vor 20 Jahren ein Thema, weil die Strecken sind ja auch oft nicht so genau vermessen wie Laufveranstaltungen

gut , müssen die Mitglieder wissen, ob sie sich nachhaltig mit solchen Dingen beschäftigen wollen, ich für meine Wenigkeit jedenfalls nicht

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Huhu! Vielleicht sieht man sich beim Trolli und beim Stuttgartlauf?!
Alter Schwede, ich staune immer wieder über diese umfangreiche Jahresplanung! Echt spitze!

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Etwas zäh war heute Marathon Nr. 89 in Stuttgart beim 5. Neckarufer Marathon der vom MC Mtglied Michael Weber mals wieder liebevoll und perfekt organisiert worden ist. Mittlerweile sind es 160 Teilnehmer, soviel wie noch nie. Da der aufwand irgendwann nicht mehr handelbar ist konnten mal wieder viele die zu spät kamen mit ihrer Anmeldung leider nicht mehr teilnehmen. Für mich war es mal wieder ein "Klassentreffen". Und nicht nur die üblichen Verdächtigen aus dem "wilden Süden" sondern auch aus nördlichen Gefilden. Besondes schön mal wieder die Sigrid mit ihren zarten 78 zu sehen, die es sich nicht nehmen liess für ihren 2.100 soundsoviellsten Marathon aus der Berliner Ecke anzureisen. Bei der Begrüßung zwischen Klaus Neumann und Sigrid Eichner dachte ich mir spontan: Da geben sich gerade ca. 3200 Marathons (resp. Ultras) die Hand. Vor lauter Quatschen wird mal wieder fast der Start verpennt. Doch Michas Schuss aus der Startpistole holt mich zurück aus dem schwärmen über alte erlebte Großtaten und mahnt eindringlich zur heutigen Plichterfüllung. Bei noch frischen windigen Wetter an der grenze zur zweistelligen Temperatur geht es vom DRLG Clubhaus beim Wassersportcenter des Max-Eyth-Sees Richtung Hofen am Neckar entlang auf die erste der beiden identischen Halbmarathonschleifen.Ich habe mich trotz kurze Hose doch für ein Langarmshirt entschieden, Namenskollege Klaus behält seine Handschuhe an mit denen er mich vorm Start begrüßt hat. Wobei er sich diese sogar extra fürs Händeschütteln ausgezogen hatte.

Ich habe mich mit 2 Bekannten gemütlich im hinteren Mittelfeld eingereiht. Mit Gunther und Hardy läuft es nicht nur Tempomäßig heute gut zusammen und so haben wir viel Gemeinsamkeiten die wir auf der gesamten Strecke in aller epischen Breite und Tiefe austauschen. So merke ich kaum wie die Kilometer weggehen. Zudem kenne ich die Strecke im Schlaf, da ich sie nicht nur bei 2 vorangegangenen Starts schon mal unter die Sohlen genommen haben, sondern ich meine langen Läufe regelmäßig dort abspule. Es geht an der Mühlhauser Schleuse, den Sportplätzen des SKG Max-Eyth-See vorbei zum Sandfangwehr des Neckars, bis zur Landungsbrücke in Oeffingen, die in Wirklichkeit ihren Zweck gar nicht erfüllen kann, sondern eine stylische steil aufragende Aussichtsrampe ist. Nun ja. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Schleuse in Aldingen. Hier weht ein schneidiger Wind. So halten wir 3 und nur kurz an der 1:VP auf und lassen uns den selbstgebackenen Marmorkuchen schmecken. Runter von der Dammkrone und dann scharf links kehrt weiter im Uhrzeigersinn - nun auf der andren Neckarseite.

s geht nun wieder die 5 km retour, unter anderem ca. 1,2 km entlang des größte Klärwerks der Stadt (Stuttgart). Zum Glück vertreibt der Gehenwind dem wir nun ausgesetzt sind, die vermeintlich dicke Luft. Am 4 Burgensteg queren wir wieder den "Nekker" und laufen dann die indentische Strecke des Hinwegs bis zur VP im Start/Ziel Bereich. Von da ab geht es flußabwärts weiter, linker Hand der Max-Eyth-See ein kleiner netter künstlich geschaffener Ausflugsee. Auf der Pfütze tummelt sich heute sogar eine kleine Segeljolle. In Cannstatt befindet sich dann ein 3.VP. Hier gibt es immer die größte Auswahl selbstgebackenen Kuchen und salziges Gebäck. Hier opfere ich heute gelassen mehrere Minuten und widme mich ausgiebig der Vernichtung der angebotenen Goodies. Das wird heute eh eine gemütliche Angelegenheit. Kurz danach geht es über die Wilhelmsbrücke, dem Endpunkt der Schleife. Neckar wieder zur Linken geht es "Back to the Roots" an den Steillagen des Cannstatter Zuckerle entlang, am Golfplatz vorbei, bis am Wassersportcenter die erste Runde abgeschlossen ist. 2:04 irgendwas. Aber ich spüre das es heute nicht so gut läuft, die Beine sind irgendie schwer und die Achilles mucken. Bin ganz froh über die Ablenkung durch die steetige Unterhaltung. von mir aus könnte es jetzt deutlich langsamer weitergehen, aber als ich meine beiden treuen Begleiter ziehen lassen will, wollen die nicht.

Hardy kämpft aber auch und lässt sich dann bald etwas zurückfallen, holt uns beim nächsten VP am Aldinger Wehr wieder ein. Und so bleibt das auch bis wir wieder von der anderen Seite den Start-Ziel Berich erreichen. Dann läßt er abreißen und ich beiße etwas die Zähne zusammen. Denn so oder so ist unser Grüppchen langsamer geworden, mitterweile sehe ich eher eine 4:20 als Endzeit. Dann als Gunther und ich, ohne auf Hardy zu warten, am 3.VP wieder loslaufen, stürzt Gunther nach vorne und schlägt lang. Nichts wirklich schlimmes, aber die Hüfte schein etwas geprellt. Nach kurzer Wartezeit entschließt er sich die restlichen noch ca. 7 km fertigzulaufen. Aber nun nehmen wir das Tempo gemeisam raus, was mir auch entgegenkommt, da heute meine Quanten einfach nicht in dem Zustand sind, wie ich es gewohnt sind. Und ich möchte ja noch so einiges an Wettkämpfen laufen in den nächsten Monaten. Gemeinsam erreichen wir dann das Ziel, in 4:31:xx (ich hab leider zu spät die Uhr gestoppt und die offizielle Zeit ist noch nicht im Net).

Da werden wir schon von anderen Bekannten empfangen. Auch von Gerhard, der leider bis auf weiteres läuferisch außer Gefecht ist, die erste Runde zur Hälfte aber in entgegesetzter allen entgegenmarschiert und wir ihn so mehrmals auf der Laufstrecke begüßen konnten und ein paar Worte wechseln. Schön. als dann zueerst Hardy und kurze Zeit späte auch Extensiv Marathonsammler Klaus ins Ziel eintreffen gibt es wieder Shake Hands und wie es sich gehört zieht er seine die ganze Zeit angelassenen Handschuhe wohöflich wieder aus dabei. Als es mir, der ich seit der ersten Runde nur noch im kurzärmeligen Spartathlon-Finisher.Shirt laufenden, nach einer halben Stunde doch langsam kalt wird, verabschiede ich mich mit den Worten: Die meisten sehe ich ja nächste Woche in Kandel wieder, oder die Woche darauf in Heilbronn. Oder halt woanders demnächst.

Und das war die Woche
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
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06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

21
@BIO: Ich muss mich beim BWM nirgends anbiedern. 2018 habe ich mich nach dem Aufruf des OrgaChefs als Pacer beworben. Der Veranstalter hätte mich gerne genommen, hatte aber, da ich zu spät dran war seinen Bedarf schon gedeckt. Ich bekam dafür ein anderes Angebot, weil wir uns sympatisch waren.Ich habe es aber nicht angenommen, da der BWM mir zu kurz nach dem Sparta gewesen wäre. Und was die Häufigkeit meiner Teilnahmen betrifft. Das hat nichts mit Statistik zu tun, sondern mit Emotionen. :geil: Zum meinem 1.Mal hab ich halt besondere intensive Erinnerungen :geil: :geil:die man nach Jahren des Abstands gerne nochmals in Erinnerung ruft.

Deine Ausführungen zu der Sinnhaftigkeit des MCs kommentiere ich hier jetzt einmal ausnahmsweise(obwohl mir deine Meinung eigentlich am A...vorbeigeht) Mir macht das einfach Spaß momentan und ich sehe keine Notwendigkeit mir diesen durch ständiges Hinterfragen nehmen zun lassen. Und was Vorgaben für das Erreichen eines Ziels betrifft. Da ist jeder anders gestrickt und interpretiert dies auf seine Art. Hier im Forum ist einer er auch an steilen Passagen von Läufen das Gehen so lange wie möglich vermeiden weill. Auch wenn es eigentlich mehr Sinn machen würde. Und ich nehme mir die halt die Freiheit einer eigentlich sachlich, emotionlosen Zahl von Läufen subjektives Gewicht zu verleihen. So what. Du versuchst doch immer dieses Forum arrogant mit deinen klassischen Musikgeschmach zu missionieren. Interessiert in diesem Forum keine Sau und wenn du ehrlich bist lässt du dich bei deinen "Events" auch bis zu einem gewissen Grad von außen instrumenalisieren.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

22
Mit der Binsenweisheit, daß die Meinung des Einen jeweils dem Anderen am A vorbei geht brauchen Sie mir nicht zu kommen, schließlich wird niemand gezwungen in einem Forum zu kommentieren. Der DUV führt " zwangsweise " von jedem Läufer eine Statistik in seiner Datenbank für den Ultrabereich, die ist recht gut, aber dort käme man nicht auf den Gedanken, es in einer Form eines Charts wie eine Ergebnisliste zu formatieren, weil dann geht es nämlich los. Der eine bucht einen Etappenlauf über 10 Tage als einen Lauf und der nächste bucht ihn als 10 Ultras , weil er nachweislich 10 Tage gelaufen ist und an jedem Tag eine Ultradistanz und die Veranstaltungsvielfalt an Läufen birgt dann einiges an buchhalterischen Herausforderungen " oder es gibt einen Chefbuchhalter, der nach seinen eigenen Regeln die Sachen bucht und in Reihenfolge bringt.
Meiner Wenigkeit nach benutzt der 100 MC dieses Format, damit gewisse Leute, denen es damit eben wichtig ist, damit diese Leute ziemlich weit oben erscheinen, das ist so ähnlich wie ein Treppchen bei einer Siegerehrung
Ich schreibe mir seit 40 Jahren meine Trainingskilometer und absolvierten Läufe mit Zeiten selbst auf, dafür brauche ich keinen Buchhalter

und nicht alles am 100 MC oder DUV finde ich schlecht, ich war selbst mal im letzten Jahrhundert ca 10 Jahre im DUV, vor der Internetzeit war es nämlich gar nicht so einfach sich über Läufe, die kaum jemand kennt zu informieren, aus der Zeit stammt auch noch die gedruckte Form Ihres Mitgliederheftes was man beibehalten hat, weil es die Mitglieder auch so gewohnt sind, denn Sie sind zwar altersmäßig in der " richtigen Gruppe " die Jahrgänge 1959 bis 1965 dominieren ja alles, aber eben auch ein " Spätberufener " mit Ihren 45 Jahren beim Marathon Debut
und der 100 MC macht zB auch eigene Läufe in seinen wenigen " Hochburgen " aber bei der Vielzahl an Marathon und Ultraläufen hierzulande fällt das für mich nicht ins Gewicht

23
Herzlichen Glückwunsch zum nächsten Finish für den Zähler :-)
Einen guten Start in die neue Woche und gute Erholung den Gräten bis zum nächsten Wochenende!

LG,
Finny

24
Ich möchte vorausschicken, bemerkenswerte Karriere. Mich würde interessieren wie viele Leute hier im Forum den Kopf geschüttelt haben, als du vor 10 Jahren angefangen hast mit dem Sammeln und wie viele Warnungen du bekommen hast, dass du deinen Körper innerhalb kürzester Zeit zerlegt hast. :zwinker5: :zwinker5:

Davon ab habe ich zwei Fragen die dir vielleicht abwegig erscheinen mögen. Aber ich kann mir keinen Reim darauf machen.
schauläufer hat geschrieben:Und ich möchte ja noch so einiges an Wettkämpfen laufen in den nächsten Monaten.
Was ist dabei eigentlich der Wettkampf für dich? Gegen wen kämpfst du und mit welchem primären Ziel trittst du zum Wettkampf an?
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

25
An der DUV finde ich überhaupt nichts schlecht :)

Und Danke fürs MItnehmen auf die Strecke in Stuttgart. Und auch schön, mal wieder von Sigrid zu lesen. Sehe sie ja mangels eigener Wettkämpfe kaum noch persönlich.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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JoelH hat geschrieben:Ich möchte vorausschicken, bemerkenswerte Karriere. Mich würde interessieren wie viele Leute hier im Forum den Kopf geschüttelt haben, als du vor 10 Jahren angefangen hast mit dem Sammeln und wie viele Warnungen du bekommen hast, dass du deinen Körper innerhalb kürzester Zeit zerlegt hast. :zwinker5: :zwinker5:

Davon ab habe ich zwei Fragen die dir vielleicht abwegig erscheinen mögen. Aber ich kann mir keinen Reim darauf machen.

Was ist dabei eigentlich der Wettkampf für dich? Gegen wen kämpfst du und mit welchem primären Ziel trittst du zum Wettkampf an?
Klaus ist doch kein "Sammler", denn für 100 Meiler, Leonidas etc. bieten sich M/U´s halt als Trainingsläufe an und das läppert sich.
Die richtigen Sammler laufen +- 100 M/U pro Jahr.

und das warum etc. wirst du erst in 5-7 Jahren verstehen, so wie du auch nie Marathon laufen wolltest :D

Du bist halt noch eine "Anfängerheißdüse"
Ich konnte die ersten 2 Jahre auch immer nur den Kopf schütteln, wenn mir einer meiner Laufkumpels was von der TTdR, Mauerweg, die ganzen Vorbereitungsrennen (WK) was weiss ich erzäht haben.

28
Hallo Klaus,
Danke fürs Mitnehmen, Glückwunsch zum Finish. Schon letztes Jahr dachte ich "toller Lauf". Alles Gute und bis nächste Woche...
Grüße
Cornelius
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de

29
JoelH hat geschrieben:Du hast die Frage nicht verstanden. Mir ist es völlig gleich warum er es macht. Ich frage mich was daran Wettkampf ist.
Du willst oder kannst es noch nicht verstehen, wobei du ja den identischen Kram auf kürzeren Strecken machst.

Was ist bei dir WK, wenn du an einem Tag z.B. gleich 2 WK läufst, oder jedes Woe ohne entsprechender "Taperwoche"
Denn max. Leistung kannst du da auch nicht bringen. Ist doch auch nur ein verschärfeter Trainingslauf bei einem offiziellen Lauf gegen andere Teilnehmer. :zwinker4:

Und die Streckenlänge ist dabei Nebensache, ob nun 6,7km oder M in Hintertupfingen.

30
Kerkermeister hat geschrieben:Klaus ist doch kein "Sammler", denn für 100 Meiler, Leonidas etc. bieten sich M/U´s halt als Trainingsläufe an und das läppert sich.
Die richtigen Sammler laufen +- 100 M/U pro Jahr.

.
Bei den Leuten, die die großen Etappen Ultras wie Deutschlandlauf u drgl regelmäßig mitmachen , teilweise wochenlang unterwegs sind und dann nochmals viele 24 bis 72h Zeitläufe machen, kommt richtig viel zusammen

Diejenigen,die jedes Wochenende " normale Standardmarathons " laufen ist dann wieder ein etwas anderes Klientel mit anderer Zielsetzung
bei denen geht es dann mehr darum, dass am Ende " sagen wir z.B dass dann irgendwann mal 1 000 Marathons gelaufen sind oder so eine große absolute Zahl, die " richtigen Sammler " gehören für mich eher zu der ersteren genannten Kategorie und die fahren nicht unbedingt so häufig zu normalen Marathons , weil wenn man mal so 1 000 km am Stück gelaufen ist, ist auch die Regeneration und die Vorbereitung für den nächsten Titanlauf wieder eine ganze andere Herangehensweise

31
Ich glaube, der Kerkermeister hat sich an diesem Absatz "hochgezogen":
JoelH hat geschrieben:Ich möchte vorausschicken, bemerkenswerte Karriere. Mich würde interessieren wie viele Leute hier im Forum den Kopf geschüttelt haben, als du vor 10 Jahren angefangen hast mit dem Sammeln und wie viele Warnungen du bekommen hast, dass du deinen Körper innerhalb kürzester Zeit zerlegt hast. :zwinker5: :zwinker5:
Bei Klaus war es sicher zu Beginn auch nicht so, dass er sammeln wollte, eventuell noch gar nicht wusste, dass es solche "Bekloppte" gibt. Das ergibt sich, entweder man tickt so oder nicht. Da gibt es die seichten Sammler, wie Klaus und viele andere, die ne Menge Marathons und Ultras laufen und dann gibt es die Kategorie Sigrid Eichner, Klaus Neumann und ähnliche. Die laufen viele Etappenläufe um zu sammeln. Als ich Klaus Neumann kennen lernte war das am Vorabend des Baltic Runs (5-Etappen von Berlin nach Usedom) Er erzählte vom Transeuropalauf, den er bewältigt hat (ca 62 Etappen über ca 4000 km) und dass er im laufenden Jahr vor hat, 100 Ultras zu laufen. Mir fiel die Kinnlade hinab und ich wollte mich spontan in den Staub werfen vor ihm. :hihi: Sigrid Eichner veranstaltet um Feiertage herum (Ostern, Weihnachten) an drei oder vier Tagen hintereinander jeweils einen Marathon, an den Teichwiesen in Hamburg wird jede Woche ein Marathon gelaufen, wenn sich drei Läufer finden und der Lauf damit für den 100 MC gewertet wird. Anders schafft man es nicht auf über 1000 oder im Falle von Sigrid über 2000 Marathons im Leben. Übrigens auch Sigrid lief in jüngeren Jahren erfolgreich den Spartathlon.

Was ich an diesen Multimarathonis noch mehr als die Leistung bewundere (und auch beneide) ist die enorme körperliche/orthopädische Robustheit, von der ich leider meilenweit entfernt bin.
JoelH hat geschrieben:Was ist dabei eigentlich der Wettkampf für dich? Gegen wen kämpfst du und mit welchem primären Ziel trittst du zum Wettkampf an?
JoelH hat geschrieben:Du hast die Frage nicht verstanden. Mir ist es völlig gleich warum er es macht. Ich frage mich was daran Wettkampf ist.
Das du das (noch) nicht verstehen kannst, liegt auf der Hand. Im Vergleich zu Klaus bist du Kurzstreckenläufer, der sich auf den ersten Marathon vorbereitet. Für dich ist noch jeder Wettkampf in der Tat ein Kampf auf Zeit und Platzierung. Hat man diese Phase als Läufer hinter sich, und auch du wirst irgendwann dahin kommen, dann nimmt man an Wettkämpfen teil, nicht mehr in dem Sinne, dass man um die Wette kämpft, sondern kann einfach auch nur Spaß daran haben. Dann trifft man Freunde vorher, mittenbei und hinterher. Dann ist das Laufen Mittel zum Zweck. Genauso, wie es das ist, wenn man sich auf Wettkämpfe wie den Mauerweglauf oder Spartathlon vorbereitet. Die allermeisten laufen diese auch nicht auf Sieg, da ist der Finish bereits der persönliche Sieg. Und all die Marathons und Ultras auf dem langen Trainingsweg dahin werden dann auch nicht als Wettkampf gelaufen. Machen aber immer noch viel mehr Spaß, als mal so 50 und mehr Kilometer allein vor sich hin zu traben. Und, siehe oben, man trifft Lauffreunde :)

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich kann beide "Seiten" hier verstehen.

Ich finde Joels Anfrage durchaus berechtigt. Mein Jahreshöhepunkt ist jeweils echter Wettkampf. Und oft ist ankommen, das erreichen eines persönlichen Ziels ein echter Sieg. Auf dem Weg dahin laufe ich etliche Marathons und auch Ultras. Diese sind aber Training für mich, keine Wettkämpfe, auch wenn ich manche davon im Rahmen von Wettkämpfen laufe.

So vermute ich, wird es auch Klaus verstehen. Ein Wettkampf ist die Teilnahme an einer Laufveranstaltung. Auch wenn es nicht Wettkampf im Wortsinne ist.

Und ich würde keine der beiden Varianten höher gewichten als die andere. Erstere enthält das Messen, egal ob mit mir selbst, der Uhr oder anderen Läufern, zweiteres umfasst vor allem das Event, die Geselligkeit, den Service, sich um nichts kümmern zu müssen, so wie die Wade es beschreibt.
Beides hat seine Berechtigung, von vielen, so auch von Klaus, wird beides praktiziert.

Gruß
nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

33
Uiii, hier wurde ja ein richtiger Dissens entfacht. :zwinker2:

Zuallerst: Den Begriff Wettkampf habe ich ohne hinterfrage der Sinnhaftigkeit verwendet. Wer besser damit leben kann möge die Teilnahme an einem offiziellen Lauf anders nennen. Meinetwegen auch Event :zwinker2: Zeitstress habe ich mir tatsächlich Über die Jahre abgewöhnt und die schnellen tradionelle PB liegen schon einige Jahre zurück. In meiner Signatur stehen halt keine Jahreszahlen dabei. Also: Ende 2014 habe ich beschlossen das Hetzen aufzugeben, denn ich war an einem Punkt wo es mir einfach schwer viel mich weiter verbessern zu können ohne großen Aufwand in strukturiertes Training (das habe ich nie richtig gemacht, bin da einfach zu sehr Chaot) wie Bahntraining (widerwillig konnten ich mich eine zeitlang motivieren) zu legen. Also doe 10er PB mit 40:05 und der Halbe mit 1:28.04 und der Marathon in 3:10 werden in diesem Leben nicht mehr in Gefahr geraten. Aber auch durch nicht maximiertes Vorbereiten habe ich die letzten beiden Jahre PBs erreichen können auf den langen Kanten. Die 100 km in 9:29 und der 100 Meiler in 20:30 h, in 2017 und erst letzten sommer in der Vorbereitung auf den Spart beim 24 h Lauf 176,1 km.

Und zu den Beweggründen des Zählens von Läufen. Wie es die dicke Wade und der Kerkermeister richtig geschrieben haben. Laüferkarieren entwickeln sich in die unterschiedlichsten Richtungen. Während die einen ihren Volks- und Straßenläufen treu bleiben zieht es die anderen in die Berg- und Landschaftsläufe auf die reinrassigen Trails. Undsoweiter Undsofort. Ich konnte mir für nichts entscheiden, weil mir die Abwechslung und das Ausprobieren verrückter Läufe einfach soviel Spaß macht. Als Allrounder kann man natürlich auch nicht auf ein optimales Training hintrainieren. Oder besser gesagt ich kann es nicht :peinlich:

Erst gestern auf dem "Wettkampf" (so besser Bio :zwinker2: ) in Stuttgart hat mich einer angesprochen. So 100 Marathons willst du dieses Jahr ereichen, dann bist 10 in 10 Jahren gelaufen :nick: :hihi: Zur Klärung, dass ganze viel viel harmloser an und hier mal die Anzahl der Marathons (zusammen mit Ultras) der letzten 10 Jahre

2009 -1 -, 2010 - 2 - , 2011 - 6 - , 2012 - 6 - , 2013 - 7 -, 2014 - 6, 2015 -6 - , 2016 - 14, - 2017 - 16, 2018 - 22 gesamt bis 31.12.2018: 86

Wie man sieht habe ich in den letzten 3 Jahren mehr als die Hälfte (52) in 9 Jahren absolviert. Das liegt natürlich an den Vorbereitungs"wettkämpfen" für die Saisonhöhepunkte die langen und ganz langen Ultras. Ich hatte da nie den "Sammelgedanken" in den Vordergrund gestellt. Das ergab sich erst. schließlich lernt man viele Mitläufer auf vor allem den kleinen "kuscheligen" Ultraläufen kennen die auch schon einiges auf dem Buckel haben. Und die Anekdote aus meinem 2 Marathon wo ich zum ersten Mal von so einem "Sammelclub" härte kam mir halt wieder in den Sinn. Und hat für mich ein neues Ziel definiert. Klar kann man das auch im stillen Kämmerlein tun und muss nicht damit prahlen. :zwinker2: Viele haben da kein Interesse dran dies beurkundet zu sehen oder in einem Ranking. Ich oute mich :hallo: jetzt mal als jemand der ganz gerne auf solche überflüssigen Dinge steht.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Also ich hab ja auch so meine Problemchen mit dem Wörtchen "Wettkampf", weil ich im besten Fall sowieso immer nur mit mir selbst (zu) kämpf (en) habe unterwegs. Spaß beiseite, "Teilnahme an einem Event, einer Veranstaltung" oder wie auch immer klingt in meinen Ohren auch viel netter. Aber ich bin halt auch kein Sportler und gehe vermutlich sowieso viel zu wenig ernst ran an die ganze Lauferei.

Und um mal zu unterstreichen, welch verrückte Vorlieben man/frau so aufstellen kann gestehe ich mal ganz feierlich: für alles offizielle ab HM möchte ich noch immer am Liebsten eine Medaille (die dann im Sammelkörbchen landet) ;-)

Aber wie heißt es so fein und tagesaktuell: jeder Jeck ist anders!

LG,
Finny

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dicke_Wade hat geschrieben:I Sigrid Eichner veranstaltet um Feiertage herum (Ostern, Weihnachten) an drei oder vier Tagen hintereinander jeweils einen Marathon, an den Teichwiesen in Hamburg wird jede Woche ein Marathon gelaufen, wenn sich drei Läufer finden und der Lauf damit für den 100 MC gewertet wird. Anders schafft man es nicht auf über 1000 oder im Falle von Sigrid über 2000 Marathons im Leben. Übrigens auch Sigrid lief in jüngeren Jahren erfolgreich den Spartathlon.
Das stimmt keineswegs, der " Ur - Standard - Marathon - Sammler " war Horst Preisler aus Hamburg gewesen und der ist niemals diese " furchtbar langweiligen " " Tausendund eins Runden Marathons gelaufen in seinem Leben, weil er immer das auch mit etwas Reisen und Gegenden angucken kombiniert hat. Er hat viele Doppeldecker an Wochenenden gemacht

Preisler kam auch eher vom langen Wandern her, der in seinen jungen Jahren noch Wanderurlaube im Hartz usw gemacht hat

Der 100 MC hat seine ideologische Keimzelle in Hamburg mit Chirstian Hottas, der von Preisler nachhaltig zum Sammeln motiviert wurde

Ja Mann, das war ganz der Anfang, Hottas hatte die Idee des Clubs, die anderen kamen alle später

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Bio hat geschrieben:Das stimmt keineswegs, der " Ur - Standard - Marathon - Sammler " war Horst Preisler aus Hamburg gewesen und der ist niemals diese " furchtbar langweiligen " " Tausendund eins Runden Marathons gelaufen in seinem Leben, weil er immer das auch mit etwas Reisen und Gegenden angucken kombiniert hat. Er hat viele Doppeldecker an Wochenenden gemacht
Mein Gott, jetzt hab den Horst außen vor gelassen! :klatsch: Das zeigt mir mal wieder, dass du Bio, nichts aber auch gar nichts verstanden hast :wink: Aber das macht auch nichts :)

Gruss Tommi

Edit: Gerade mal in der DUV-Datenbank geschaut (https://statistik.d-u-v.org/getresultpe ... unner=1946). Horst Preisler ist unzählige (weil ich hab sie jetzt nicht gezählt :P ) 12- und 24-h-Läufe gelaufen. Sind das bitteschön keine " furchtbar langweiligen " " Tausendund eins Runden Marathons? Davon mal abgesehen, was langweilig ist und was nicht, das bestimmt ja vor allem jeder für sich selbst :wink:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Man kann auf 1 000 Marathons im Leben auch ohne " langweilige Teichwiesenprojekte " kommen, das war unsere " Kern - Kontroverse "

Preisler ist nach seinen Angaben nie bei diesen Teichwiesen mitgelaufen, wäre ja naheliegend, siehe Wohnort

Hottas ist eine Zeit lang auch durch ganz Deutschland gefahren und hat jedes Wochenende gesammelt, dann ist natürlich aus Hamburg schnell so ein Auto verschlissen, als Arzt wird wohl weniger der finanzielle Aspekt die entscheidende Rolle gewesen sein, eher die Anstrengung der langen Fahrten, Preisler war mehr der Zugfahrer, aber dann ist er auf die Idee mit den Teichwiesen gekommen und man hat ihn "nie mehr gesehen," und er hatte immer auch den Ehrgeiz Preisler zu überholen und den Weltrekord im Sammeln zu holen, dafür muss man auch wochentags sammeln

Ultra ist ein anderes Kapitel, Hottas hat übrigens auch dreimal vergeblich Sparta versucht
ein 24 h Lauf kann man eben nur 24 h im Kreis laufen

Denkbar wäre auch ein Mann, der ganz introvertiert alleine zuhause für sich sammelt und vielleicht schon vor Preisler mehr erreicht hat, ich würde ihn nicht als extrovertiert beschreiben, aber schon als jemand, der mal was über sich erzählt und Leute anspricht, sonst wäre er niemals auch so bekannt geworden

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und
Man kann es auch noch anders darstellen, Herr Dicke Wade

wenn man 30 M im Jahr läuft, und wir alle wissen, dass der Volkslaufkalender genug dafür an Vielfalt anbietet, dann hat man nach 40 Jahren 1200 M akkumuliert, so ein 30 jähriger Mann hat dann mit 70 sein Ziel erreicht

Ich bin mit 19 meinen ersten Marathon gelaufen und jetzt mit Ende 50 habe ich ungefähr 500 " reine M " und 100 Ultras, es ist für mich zumindest im Bereich des Möglichen auf die 1 000 M zu kommen ohne auf Tausendrunden Projekte zurückgreifen zu müssen
aber hat für mich keine Bedeutung oder ist für mich keine Zielsetzung per se

39
Vielleicht lege ich auch mal 2 Jahre zu je 50 M rein, dann hat man mal so einen Hunderter wieder mehr gebucht und selbst 50 M kann man deutschlandweit schöne M finden, ich habe ein schnelles Auto............

40
Ach so,

und dann mache ich den 1 000 Marathon Club auf :daumen:
und zwar ohne Anwärter, die müssen draußen bleiben, ich mag es exklusiv
mich schreckt ja dieser Begriff aus dem " Beamtendeutsch " alleine schon ab, aber es verdeutlicht ja auch schön das " Dilemma " eines solchen Clubs wie dem 100 M Club, einerseits will man exklusiv " sein, dem ganzen einen Hauch des elitären " vermitteln, andererseits können mehr Mitglieder einer Organisation eben auch nicht schaden

Bei mir bleibt es dabei, der 1 000 Marathon Club bleibt ohne Anwärter

freue mich schon auf mein heißes T Shirt mit der 1 000 auf dem Rücken........ :daumen:

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schauläufer hat geschrieben: Zuallerst: Den Begriff Wettkampf habe ich ohne hinterfrage der Sinnhaftigkeit verwendet. Wer besser damit leben kann möge die Teilnahme an einem offiziellen Lauf anders nennen. Meinetwegen auch Event :zwinker2:
Danke übrigens für die Aufklärung.
dicke_Wade hat geschrieben: Das du das (noch) nicht verstehen kannst, liegt auf der Hand. Im Vergleich zu Klaus bist du Kurzstreckenläufer, der sich auf den ersten Marathon vorbereitet. Für dich ist noch jeder Wettkampf in der Tat ein Kampf auf Zeit und Platzierung. Hat man diese Phase als Läufer hinter sich, und auch du wirst irgendwann dahin kommen, dann nimmt man an Wettkämpfen teil, nicht mehr in dem Sinne, dass man um die Wette kämpft, sondern kann einfach auch nur Spaß daran haben.
Die Zeit wird es zeigen. Aber ich vermute eher ich werde mich dann wieder einem neuen Hobby zuwenden. Denn Spass habe ich lediglich am Wettkampf, vor allem gegen mich selbst.

Das ist auch einer der Gründe warum ich lieber 10er laufe und keine Marathons anvisiere. Man kann da jede Woche mit einem bestimmten Ziel antreten. Klar, kann man bei einem Marathon auch machen, aber das macht zum einen meine körperliche Konstitution nicht mit, da bin ich Realist, des Weiteren dauert es mir zu lange. :wink:

Aber sollte ich daran das Interesse verlieren, dann bleibt nicht mehr viel was mich beim Laufen hält. Aber momentan besteht noch keine Gefahr, es gibt noch genug Ziele.

Btw.
@Kerkermeister,
deshalb ist mir Tapern auch nicht so wichtig. Mir geht es nicht immer nur um die absolute Zeit. Mein Hauptspass liegt im Kampf gegen den inneren Schweinehund. Dieses kurze Gefühl, wenn du komplett ausgelutscht im Ziel liegst, wenn der Körper komplett hochgefahren war, auf der letzten Rille knirscht und du quasi von jetzt auf gleich den Schlüssel abziehst und alles abfällt. Dieser Moment, der leider im Nu wieder vorbei ist, ist es der mir am meisten gibt.

Und darum laufe ich auch so viele Wettbewerbe, weil es mit anderen Leuten einfach doch mehr Spass macht als sich alleine auf der Bahn hinzurichten. Zuschauer und Mitläufer geben dann doch immer noch einen Extrakick, das ist einfach so.

Vielleicht nennst du das nicht Wettbewerb, weil es nicht unbedingt um die absolute Zeit geht. Aber das ist dann so, dann bin auch ich ein Eventie, wie Schauläufer, nur aus einer anderen Motivation heraus. Aber auch ich bin das gerne.
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@ Joel
Overall haben wir nur aneinander vorbei geredet :wink: und auch ich bin die ersten 1-2 Jahre fast jedes Woe 10 oder Hm gelaufen.
War halt ein gutes Mittel zum Zweck um die TDL´s gemeinsam mit anderen abzuspulen. Wobei das Vorhaben fast immer in die Hose ging, weil viel zu schnell unterwegs....WK eben.
JoelH hat geschrieben: @Kerkermeister,
deshalb ist mir Tapern auch nicht so wichtig. Mir geht es nicht immer nur um die absolute Zeit. Mein Hauptspass liegt im Kampf gegen den inneren Schweinehund. Dieses kurze Gefühl, wenn du komplett ausgelutscht im Ziel liegst, wenn der Körper komplett hochgefahren war, auf der letzten Rille knirscht und du quasi von jetzt auf gleich den Schlüssel abziehst und alles abfällt. Dieser Moment, der leider im Nu wieder vorbei ist, ist es der mir am meisten gibt.


Egal ob 5km oder 100 Meilen, der Körper läuft jeweils "auf" dem maximal Möglichen und glaub mir, nach 19-22h Rennerei den Zündschlüssel abziehen und noch einmal eine ganz andere Nummer. Der Moment hält viel länger an, aber du fällst dafür auch recht lange sehr tief.
JoelH hat geschrieben: Und darum laufe ich auch so viele Wettbewerbe, weil es mit anderen Leuten einfach doch mehr Spass macht als sich alleine auf der Bahn hinzurichten.
Genau aus dem Grund laufen die Ultras auch so viele "Sammel-WK", weil man eben keine Lust hat am Woe 4-6-8h alleine unterwegs zu sein.
JoelH hat geschrieben: Vielleicht nennst du das nicht Wettbewerb, weil es nicht unbedingt um die absolute Zeit geht. Aber das ist dann so, dann bin auch ich ein Eventie, wie Schauläufer, nur aus einer anderen Motivation heraus. Aber auch ich bin das gerne.
WK ist WK, alles gut Joel, hab nichts anders behauptet.

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Klasse, wie hier GEdanken hin und her fliegen.

Ganz ehrlich ich bin ein einfaches Gemüt und habe mir vor Eröffnung keine Gedanken gemacht das ich vielleicht etwas verwerfliches :zwinker2: tue wenn ich in diesen exclusiven Club beitreten will. Ich kann aber auch damit leben, dass andere mich deshalb in eine "Schublade" stecken. Als Ultraläufer ist man in der Öffentlichkeit ja eh schon unter dem Generalverdacht eine einsame alte Sau zu sein die vor ihren menschlichen Abgründen davonlaufen will. Je öfter und länger man sich die Freiheit nimmt sich durch eine "Auszeit" von "normalen gesellschaftlichen Vergnügungen" auszugrenzent, desto verdächtiger wirkt man :nick: . Und dann gibt es da die völlig bescheuerten die noch zusätzlich mit einer Sammelwutsucht infiziert sind. :tocktock: :zwinker2: Also ich fände es ehrlich gesagt für mich nicht estrebenswert extra eigene Läufe anzumelden, die mit einer handvoll Leuten zu bestreiten, nur um den privaten Zähler hochzujagen. Verurteilen würde ich das aber nicht. Ich schaue nicht täglich in die Gesamtstatistik wenn ich mal im Club drin bin. Ich werde dann weiterhin Läufe aller Coleur machen die micht faszinieren. Das können auch viel kurze "Events" sein. Mir schwebt nicht immer ein Schanzenlauf vor, was leider bisher terminlich nie gepasst hat, oder TowerRuns.....

Zurück mal zu einen anderen Thema. Meine off]zielle Laufzeit vom Neckaruferlauf ist zwieschenzeitlich aufrufbar. Die habe ich jetzt unten nachgetragen. Bin mal gespannt wann UDO hier noch seinen ausführlichen Bericht platziert, während ich mich gedanklich schon Richtung Kandel bewege. Außerdem hänge ich jetzt mal meine Statistik an, nachde ich gestern mittag vom Büro aus etwas grob die den Laufjahren zugeordenten Marathon und Ultras überprüft hatte und hier angegeben. Denn es gab ein paar kleinere Korrekturen dabei, die Gesamtzahl stimmt aber weiterhin :D
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
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Kerkermeister hat geschrieben: Egal ob 5km oder 100 Meilen, der Körper läuft jeweils "auf" dem maximal Möglichen und glaub mir, nach 19-22h Rennerei den Zündschlüssel abziehen und noch einmal eine ganz andere Nummer. Der Moment hält viel länger an, aber du fällst dafür auch recht lange sehr tief.
.
Selten habe ich etwas gelesen, dass das Gefühl nach einem Ultra so auf den Punkt bringt. Genau so ist es. Ich bin den letzten Kilometer in Berlin nach 17:20 Stunden in knapp über 5 Min/km gelaufen. Noch relativ locker. Und drei Minuten später, im Ziel, bin ich keine drei Stufen mehr ohne Hilfe hochgekommen und habe gefroren wie noch nie in meinem Leben. Für die nächsten 50 Meter dann knapp 5 Minuten gebraucht.
Und dieses Loch kann dann auch mal Wochen nachhallen... :D Muss man mal erlebt haben.

In gewisser Weise krank, aber ich denke mir gerade: JA! GENAU! GEIL! Darum laufe ich Ultras. Man, wat bescheuert... :confused: :klatsch: :hihi:
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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Auch wenn es etwas arrogant gilt. Da ich nach 170 Wettkämpfen (ja ich nenn das weiterhin so :zwinker2: ) auf Distanzen, von 100 Metern (Towerrun Stuttgart) bis 246 km, so ziemlich alles an Emotionen im Ziel erlebt habe. Von teilnahmslos zur Kenntnis genommen, ungläubigem Staunen, Überwältigt von Gefühlen (Tränen)....Wobei sich diese kurze Zeit später auch umkehren können. Beim Spartathlon war ich am Ziel in Sparta fast apatisch. Was ich muss/darf jetzt stehenbleiben. Es ist vorbei. Wie in Trance gar nicht richtig wahrnehmen was mit mir geschieht. Man reicht mir einen Kelch mit Wasser, man schnappt mich und beginnt mich auszuziehen, man reißt mir die Schuhe runter, zieht mir Hausschuhe an, rubbelt mich mit Handtüchern ab, legt mir ne Wärmefolie um, gratuliert mir, geleitet mich zu einem Taxi... Mein Betreuer Günter sagt: Jetzt feru dich doch mal, du hast es geschafft. Die Emotionen kamen dann um so stärker, 2 Tage später auf der Siegesfeier in Athen. Die deutsche Mannschaft wird ausgerufen, mein Name wird genannt, wir bekommen die Medaillien. Ich vermisse die Übergabe der Urkunden. (diese hat Ralf Simon vorsorglich im Trockenen verwahrt, denn die Ehrung fand bei strömenden Rehgen im Freien statt, was ich gar nicht spürte in dem Moment). Ja und solche Ereignisse hallen dann doch sehr lange nach. Ich hab es ja hier schon geschrieben, das ich auch jetzt nach Monaten noch täglich, mehrere Male am Tag in Gedanken beim Spartathlon bin.

Und solche Erlebnisse können einen mental und menschlich weiter bringen. Unabhängig davon, welche Lauferlebnisse beim einzelnen dazu geführt haben. Beim einem ist es z.B. eine neue PB, beim anderen das überwinden einer neuen unbekannten Distanz.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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schauläufer hat geschrieben: Und solche Erlebnisse können einen mental und menschlich weiter bringen. Unabhängig davon, welche Lauferlebnisse beim einzelnen dazu geführt haben. Beim einem ist es z.B. eine neue PB, beim anderen das überwinden einer neuen unbekannten Distanz.
Sehe ich genau wie du. Mir geht es aber auch so, je länger die gelaufene Wettkampfdistanz, um so intensiver die Emotionen währendessen und danach.
Bestzeiten: 17.08.2019 Mauerweglauf 100 Meilen 19.36.35 Stunden. 08.09.2018 RUNWINSCHOTEN (Holland) 100 km 9:33.30. 16.06.2018 Karlsruher Nachtlauf 80 km 7:55:45. Marathon 3:22.10. HM 1:34:32. 10 KM 43:37
Laufberichte: www.corneliusrennt.de

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Nur 3-mal Laufen die vergangene Woche. Und den 3. Marathon in 2019 in Kandel. Eigentlich sind aller guten Dinge 3, aber es ist die insgesamt 4. Teilnahme.
Mehrere umgestürzte Bäume, einer direkt quer über die Laufstrecke haben dafür gesorgt, dass der Lauf für die letzten nicht beendet werden konnte. Schon von unterwegs hatte ich telefonisch Kontakt zu 2 Bekannten. Da ich dann aber doch recht spät dran war haben wir uns vorm Start nicht mehr gesehen, dafür sind mir auf den Weg dorthin ein paar andere begegnet. So bei KM 7 oder 8 sehe ich einen bunten Fahrradtrikotrücken. Es ist Hilmar, der so wie ich auch bei der LG Ultralauf ist und bei mir um die Ecke wohnt. Von da an ist die Langeweile durch die etwas monotone Waldlandschaft kein Thema mehr und Wind und Wetter stören mich jetzt noch weniger. Wir laufen von nun an quasselnd weiter, Seite an Seite bis ins Ziel. Bei mir läuft es heute viel besser wie letzte Woche in Stuttgart beim Neckarufermarathon. Da waren wir beide auch, bloß Hilmars Tempo entsprach nicht im entferntesten meiner Tagesform, zumal Hilmar mal grundsätzlich eher in einer etwas flotteren Liga unterwegs ist. Aber heute konnten wir uns im Gleichschritt bewegen, und so hatte ich meine vorher im Bienwald-Forumsfaden publizierte Zielzeit 4:XX schnell über den Haufen geworfen zugunsten eines zügigen 5er Schnitts. Ein paar Kilometer nach unserem Aufeinandertreffen hat sich ein weiterer Läufer unserer Altersklasse an uns angehängt. Er hört erst mal fleißig zu, und lässt sich auch von unseren „Heldengeschichten“ nicht beeindrucken. Scheint auch einer der bekloppteren Ultraschlurfer zu sein, die sich von den PB-Stress verabschiedet haben. Wir sind ab da an ein laberndes Trio Infernale, dass im Gleichklang marschiert. Dem Volker, der wie wir beide auch aus Stuttgart kommt, wird von Hilmar alle Vorzüge einer LG Ultralauf Mitgliedschaft nahegebracht, worauf ihm Vertreterprovision unterstellt wird. Wir kalauern uns so von Kilometer zu Kilometer.
Als wir uns im letzten Dritte befinden, liegt da dieser dicke Baumstamm quer, und macht noch einen Hindernislauf aus dem heutigen Marathon. Zum Glück ist nichts passiert. 6 km vorm Ziel kommen wir auf eine Lichtung und da ist es so richtig ungemütlich zu dem Zeitpunkt. Es beginnt heftiger zu regnen und Sturmböen greifen von allen Seiten zu. Dauert zu Glück nicht lange und zum Schluss kommt sogar noch die Sonne raus. Wir laufen untergehakt im Stadion ein und nach einen Alk-freien Bier verabschieden wir uns bis zum nächsten Mal. Eine 3:48:47 stand am Ende auf der Uhr (Nettozeit). War ich ganz zufrieden, bis ich heute alle meine Ergebnisse (4) der letzten Jahre dort verglich. 2014 bin ich dort noch in 3:12:23 gelaufen, meine 2.beste Mara-Zeit. Mannomann, das ist heute für mich unvorstellbar, so schnell vergeht die Zeit und man(n) wird alt und lahm.
In der Halle bleibe ich noch länger bis zur Siegerehrung. Dort treffe ich weitere Bekannte unter anderem den Gerhard, den Veranstalter des Bottwatalmarathons. Da werde ich im Oktober den 100er Sack zumachen
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
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28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Noch etwas Statistik der vergangenen Woche Gedanklich bin ich schon beim nächsten Wochenende in Heilbronn. Noch ist nicht klar ob ich es schaffe am Samstag um 11:00 Uhr starten zu können wegen anderer Verpflichtungen. Da der 16.03.2019 eben auch der Geburtstag meiner Mutter ist und da eine Feier geplant ist, sieht es grad so aus, das es wohl ein Nachtlauf wird (anb frühestens 23:00 Uhr) beim 24 h Lauf für die Nepalhilfe. Ob ich in der verbleibenden Zeit von max. 12 h dann allerdings die ursprünglich avisierten 100 km + X packe, die eigentlich sinnvoll wären als Frühtest (was ich derzeit drauf hab) im Hinblick auf die 100 Meilen Berlin Ende September. :confused:
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14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
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11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin

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Für das Wochenende hatte ich ja einen 2-geteilten 24 h Lauf in Heilbronn geplant, so wie letztes Jahr. Start am Morgen, laufen bis ca.16:30, heim nach Stuttgart zur Geburtstagfeier meiner Mutter und danach nachts wieder einsteigen in den Spendenlauf für die Nepalhilfe und bis zum Ende durchlaufen was geht. Nun ist aber morgen tagsüber so viel zu erledigen, was bedeutet das ich erst nach der Feier nach Heilbronn düsen werde und dort so gegen 23:00 Uhr beginnen kann. Bleiben dann noch 12 Stunden bis zum Schlußpfiff. Mal shen ob dieses Jahr die Selbstdisziplin wieder siegt und ich nicht versehentlich im warmen weichen Bett lande :teufel: und meine Kräfte spare für die nächsten anstehenden Marathönle :zwinker2:
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
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17.08. 100 M Berlin

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Das Schöne am 24 h Lauf ist das man über den gesamten Zeitraum starten kann. Kurz nach 23:00 Uhr ging die Geb.-Feier in Stuttgart ihrem Ende entgegen, ab nach Heibronn. Um kurz nach Mitternacht eingestiegen und nach 10:33 h um so gegen Viertel vor 11:00 Uhr mit der letzen ganzen Runde abgeschlossen. Bis auf die letzten 1,5 der 2,47 km langen Runden bin ich alles gelaufen, hab aber am VP in aller Ruhe das angebotene einen ausgiebigen Geschmackstest unterworfen. Das angebotene Frühstück gegen 7:00 Uhr morgens genußvoll im Sitzen eingenommen. Im PSV Vereinslokal wurde Hefezopf mit Nutella, Marmelade und Rührei am Buffet gekredenz, dazu frischen Kaffee...Schön mit Geschirr und Besteck. Wurden dann knapp 2 Marathons gelaufen, 34 Runden, d.h. 83,98 km. Das offizielle ERgebnis steht noch nicht im Netz. Gewinner war heute in erstern Linie das konkrete Nepalhilfeprojekt das der Veranstalter persönlich betreut. Wird wieder ein anständiges Sümmchenzukommenkommen. Schade nur, das der avisierte Termin für 2020 wieder ungünstig für mich fallen wird. der 14.03. wäre keine zeitweise Fest-Blockade für mich gewesen, aber es wird wohl der 21.03, da an dem Tag wohl eine maßgebliche Orgaperson seinerseits ihre Fünfziger feiert und dies ein besonderer Tag wäre zum selbst mitlaufen.
13.04. 12h Lauf Grüntal 53,55k
14.04. LIWA-Mara 04:56:44
27.04. Tri-speck 69 km 1100 hm
28.04. Ditzinger Lebenslauf
05.05. Trolli-Mara
11.05. Albtraum 115 k 3000 hm
06.07. Heuchelbergtrail 50 k
28.07. Schönbuch Trophy 47, k 1300 hm
17.08. 100 M Berlin
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