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Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra

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Hallo Katz. Entschuldige, ich habe jetzt erst wieder hier rein geschaut. :-)
Ich habe 4,5 h dafür gebraucht, kannst du aber ja auch in meinem Runalyze Profil sehen. ;-) LG

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Hallo zusammen,

nun habe ich ja in letzter Zeit sehr viele gute Tipps und Vorschläge hier bekommen, über die ich mir die letzten ca 2 Wochen sehr viel Gedanken gemacht habe.
Zuerst: @Udo: er hat sich hier zwar nicht gemeldet, aber die Idee, bei ihm mal auf der HP zu schauen, war Gold wert!! Was für einen wahnsinns-Arbeit, soviel Informationen zusammenzustellen! :daumen: 2 Ultra-Marathon-Bücher habe ich mir auch geholt, die sind aber bei weitem nicht so informativ wie Udos Seite!

Ich habe mich nun viel beschäftigt mit Periodisierung des Trainings (ein ganz neues Gebiet für mich und da lag wohl auch der größte/gröbste Fehler bei mir)
Ebenso, habe ich mir die Wettkämpfe entsprechend zusammengestellt, die mir wichtig sind bzw auf die die Periodisierung hinauslaufen soll.

Die 1 Woche Urlaub in den Bergen hat mir sehr gut getan, 2 Tage nach dem Seentrail fing mein linkes Knie aussen an zu schmerzen (ist bei mir oft ein Statik-Problem) und das wurde so schlimm, dass selbst Treppensteigen sehr unangenehm wurde. An Laufen wollte ich da mal überhaupt nicht denken, auch nicht regenerativ. Das Wandern und Radfahren im Urlaub hat aber sehr gut getan und es war nach 3 Tagen nichts mehr zu spüren, auch bergabsteigen war null Problem!

Somit starte ich nun geistig wie körperlich sehr erholt und vor allem sehr motiviert. OK, Motivation war sonst nie so mein Problem...eher das konkrete Durchhalten und Verfolgen meiner Ziele und Ideen :peinlich:

Die Bücher und Udos Seite haben mich im Urlaub begleitet und mir sind so einige Lichtlein aufgegangen...was ich alles falsch gemacht habe, aber vielmehr noch, wie ich es jetzt richtig machen kann. :)
Und ich will es hier auch schreiben, um weiterhin die Möglichkeit zu bekommen, hilfreiche und ehrliche Rückmeldung zu bekommen.

Also, dann will ich mal mit meinen Gedanken-Ergebnissen loslegen:

Wichtigstes Ereignis ist und bleibt der EigerUltraTrail 51 km! Der ist nächstes Jahr am 16.7. und darauf zielt nun auch meine Periodisierung ab. Der Schweriner Seentrail ist am 26.3.22 und soll mit Vorbereitung dafür sein, also ein "B"-Event, wohingegen der Eiger mein "A" Event ist.

Ich fange ab morgen mit der Vorbereitungsphase an, also locker wieder rein kommen. Die soll 6 Wochen gehen, dann stehen die 10 km in Lübeck an und ich habe einen ungefähren Leistungstand, an dem ich mich orientieren kann.
Es sollen dann weitere 6 - 8 Wochen Vorbereitungsphase kommen, diese aber dann mit etwas mehr Wochenkilometern.
Ab Januar geht es in den konkreten Trainingsplan für den Seentrail, danach 2-3 Wochen Regeneration und dann der TP von Michael Arend für den EigerUltra 51.
Ich habe mich gestern hingesetzt und alles bis dahin im Groben geplant mit Tapering, Regeneration nach WK und Regenerationswochen. Das ist ein grober Plan, der dann Feinschliff zu entsprechender Zeit kommt.

Ich möchte hier nun eigentlich jede Woche ein Update des Trainings schreiben, vor allem, damit ich mein Ziel über dieses 3/4 Jahr nicht aus den Augen verliere. Bisher bin ich immer gescheitert, weil ich nach 3-4 Wochen wieder eine andere Idee hatte. Mit dem groben Jahresplan ist jetzt aber für mich eine klare Struktur erkennbar (die ist immer wichtig für mich) und wenn ich hier regelmäßig aktualisiere, erhoffe ich mir, dass ich nicht vom Plan abdrifte bzw. von euch hier ansonsten mal in den Hintern getreten werde. :zwinker5:

Ein weiteres Ziel ist mein Gewicht: Das versuche ich schon das ganze Jahr, aber hiermit verhielt es sich genauso wie mit meinem Training - Erhaltungsmodus = nicht zugenommen, aber auch nicht abgenommen (was mich aufgrund von M&Ms, sauren Apfelringen und Pringles Original schon glücklich sein lässt. :hihi: )

Ich wiege nun 72,5 kg bei 168 cm - also zu klein für das Gewicht. :peinlich: 5 kg wären toll, 7 wären erstrebenswert bis zum Frühjahr. Ich schreibe das bewusst so offen, damit ich auch hier mich nicht mehr durchpfuschen kann.

Zudem werde ich nicht um Krafttraining herum kommen. Dies habe ich zumindest schon mal für 1x/Woche fest im Plan drin, will es aber auch ein 2. Mal in der Woche schaffen. Das ist nicht meine Königsdisziplin und das wird mir am meisten abfordern. Falls mal Krafttraining nicht gehen sollte, so will ich dann Bergintervalle als Alternative einbauen nach einen lockeren kurzen Lauf.

Nun zu meinem Training noch eine Frage, die mir hier vielleicht jemand von euch beantworten kann:

In der Regel sind die Angaben im TP in HF% angegeben. Das geht für mich in Ordnung, kann ich meistens auch so umsetzten. Ich möchte aber jetzt schon sehr regelmäßig Trails und hügelig laufen. Da wird das nix mit der HF. Udo schreibt, am Berg so lange wie möglich zu laufen und nicht ins Gehen zu kommen. Bei uns im Sauerland ist es meistens nicht so steil, sodass ich den Tipp auch umsetzen kann. Allerdings kann ich dann nicht mehr nach HF laufen.
Beispiel: heute bin ich nur Trails gelaufen 12 km. Das hat super Spaß gemacht, sich für mich nicht so anstrengend angefühlt wie die 7 km am Vortag flach. Allerdings war meine HF im Bereich eines Schwellenlaufs... Soll ich HF bei diesen Trails einfach ignorieren? Oder soll ich Trails dann eher kurze STrecken laufen und dies dann als Tempo-Einheit sehen?
Ziel ist es ja schon für mich, die LaLas als Trail zu laufen, um mich daran zu gewöhnen. Da bleibe ich dann aber sicher nicht immer im grünen Bereich bei der HF - was ja aber eigtl. so sein sollte.
Was denkt ihr, wie ich die Trails dann einbauen sollte? Oder die HF einfach ignorieren. Ich könnte auch nach Watt laufen, so habe ich es heute gemacht, den Stryd nutze ich ja regelmäßig und bleibe da dann schön im unteren Bereich auf den Trails. Pace ist dann langsam und Puls hoch, aber Watt passt so, als wenn ich locker flach laufen würde.

So, nun dürft ihr gerne eure Gedanken dazu schreiben.

Ab morgen geht es bei mir los mit der Vorbereitungsphase (ich nenne es so wie im Buch Makro1) und werde Ende der Woche mal ein update zum Training und Gewicht schreiben.

Viele Grüße von Tine
Link für mein Runalyze

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Wäre es denn sehr abwegig, nach Soll-pace zu laufen und die HF beiseite zu lassen? In der Regel hat man ja eine gewisse Vorstellung von der Wunsch-Zielzeit. Also sollte die Pace auch Trainingsgrundlage sein, oder?

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Hallo Katz,
grundsätzlich gebe ich dir Recht, und meine Tempo-Einheiten richten sich auch nach Pace und nicht nach HF.

Zur Zeit ist aber Vorbereitungplan und meim Ziel beim Eiger ist ja, in der vorgegebenen Zeit anzukommen. Klar ist das auch eine gewisse Zielpace, auf die ich dann im konkreten TP dafür dann hintrainieren werde.
Meine Frage richtete sich jetzt aber mehr an die bergigen Läufe, da macht auch nach Pace nicht wirklich sind, da berghoch ja sehr anders ist als flach oder bergab. Da kann ich nicht nach eine bestimmten Pace trainieren. U.a. deswegen habe ich ja auch den Watt-Messer. DAmit ginge es ganz gut im hügeligen Bereich. :wink:

Viele Grüße
Link für mein Runalyze

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Hallo Tine

Einfach die HF ignorieren finde ich generell keine gute Idee. Du machst dir damit etwas die Periodisierung kaputt. Im welligen Gelände, besonders auf dem Trail, nutzt du deinen Körper wesentlich vielseitiger. Entsprechend fühlt es sich während des Laufes und auch am Tag danach nicht so hart an. Die Belastung für das Kardiovaskuläre System ist aber gleich wie bei einer Einheit mit derselben Herzfrequenz im flachen Gelände.

Dazu kommt, dass du dir als Bergläuferin ein gewisses Grundrepertoire an Fähigkeiten aneignen solltest (locker bergauflaufen, hart bergauflaufen, zügig bergauf wandern, locker bergablaufen, schnell bergablaufen, wechselnde Intensität im welligen Gelände, gleichbleibende Intensität im welligen Gelände) . Dafür eignen sich coupierte Trails perfekt. Wenn du die Steigungen immer an der Schwelle läufst, kannst du dein Körpergefühl jedoch nicht weiterentwickeln.

Ich absolviere meine hügeligen Trainings immer etwas anders an um die oben genannten Fähigkeiten zu schulen. Meistens stelle ich einfach auf wandern um, sobald es zu steil wird und die Herzfrequenz zu hoch wird. Ein bisschen erhöht ist kein Problem, aber das sollte sich beim Bergablaufen auch wieder einigermassen ausgleichen. Ab und an versuche ich auch bergauf und bergab möglichst die gleiche HF zu halten. Oder wenn ich mir vornehme durchzulaufen, verkürze ich meine Schritte so stark, dass ich fast an Ort und Stelle trabe. Natürlich kannst du trotzdem ab und zu eine harte Bergeinheit absolvieren. Aber dann würde ich eine andere schnelle Einheit damit ersetzen. Eine andere Möglichkeit ist, dass du immer in der letzten Woche vor der Regenerationswoche eine zusätzliche (Berg-)Einheit an der Schwelle läufst.
Dadurch hast du die nötige Erholung.

Das wichtigste dabei ist, dass du Spass hast. Ich wünsche dir viel Erfolg :daumen:

Beste Grüsse
Nicolas
Strava


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Hallo Nicolas,

vielen Dank für deine Antwort. Na, das sind doch tolle Tipps aus Erfahrung! Genau das was ich suche. :) Dann werde ich es mal so ausprobieren. Auf der Stelle traben habe ich gestern, als es sehr steil wurde dann auch gemacht - das knuspert ein wenig an meinem Selbstwert, nochmehr knuspert da das schnelle wandern dran. Aber es nutzt ja nix - meine "Leistung" ist so wie sie ist und gerade jetzt ist es wichtig, nicht zu viel zu machen, der Rest kommt dann hoffentlich/sicherlich von selbst.

Ich danke dir! :daumen:
Link für mein Runalyze

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Da hast du schon ganz gute Tipps bekommen :daumen:
Ich würde auch auf gleichmäßige Belastung achten statt auf Pace. Ob Puls, Watt oder Gefühl ist dann wohl relativ egal.

Vergiss aber vor lauter Bergauf nicht auch das Bergab laufen zu trainieren, gerade da schießen sich viele ab, auch wenn das Risiko bei einem Ultra zu überpacen relativ gering ist. Den Körper solltest du trotzdem an das Bergab, auch an das länger Bergab, laufen gewöhnen. Das ist natürlich nicht in jeder Gegend möglich. Für den Körper ist es ein großer Unterschied, ob man im welligen Gelände, flach oder konstant bergab läuft. Wellig ist für die Muskulatur deutlich einfacher, da man ständig die Muskulatur etwas anders nutzt, Belastung und Entlastung wechseln sich ab. Anders sieht es bei konstanter Belastung wie bei nur flach oder eben extremer nur bergab aus. Die Muskulatur wird extrem monoton belastet und ist dann auch dementsprechend durch. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe läufst du deine Langen fast immer wellig, laufe öfter die Langen auch mal nur flach. Ist zwar noch weit von nur bergab entfernt aber immerhin konstant monotone Belastung. Gerade wenn der WK noch so weit entfernt ist kannst du das gut einstreuen.
Du hattest mal ein Profilbild mit Stöcken, solltest du vorhaben mit Stöcken zu laufen, dann übe auch sie bergab richtig einzusetzen, so dass sie dich möglichst entlasten.
Krafttraining ist wichtig, achte hier insbesondere auf die exzentrische Ausführung, da Laufen hauptsächlich eine exzentrische Belastung ist (bergab noch viel mehr)

Ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass berghoch Rad fahren auch für das Laufen eine Trainingseffekt hat, da das Pedalerien dort ähnlich dem Abstoß beim Berg hochlaufen sein soll. Kann aber hören sagen sein, habe nirgends was genaueres dazu gefunden.

Du machst das schon :daumen:

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Was das Bergauflaufen betrifft: Meine eigene Erfahrung ist die, dass ich flott gehend (für mich, das können andere viel schneller) oft gleich schnell unterwegs war, als die, die mit Trippelschritten weiter "laufen". Und für mich ist das bedeutend weniger anstrengend als diese Trippelei. Gleichwohl bin ich im Training jeden Anstieg gerannt, oft so schnell, wie niemals bei nem Ultra. Der Trainingseffekt fürs allgemeine Laufen ist ja auch wichtig. Schnelles Gehen bei steileren Anstiegen hab ich dann hin und wieder auf dem Laufband geübt.

Wie dir schon geraten wurde, beim Wettkampf, gerade bei nem Ultra, ist die gefühlte Anstrengung die beste Richtschnur für ein langes Durchkommen. Also genau dies immer trainieren, bei jedem Wechsel der Steigung das Tempo anpassen und dabei hin und wieder mit der HF, eventuell auch der Wattanzeige kontrollieren. HF finde ich aussagekräftiger, da diese auch auf äußere Einflüsse oder körperliche Befindlichkeiten reagiert. Das aber eben mehr im Training. Im Wettkampf nun ständig auf die Uhr zu schauen, kann stark von der Freude ablenken. Und wie Catch schon schrub, Abwärtslaufen trainieren ist ungeheuer wichtig. Sonst gehst du beim Eiger am Ende die Abstiege rückwärts runter. Hab ich beim Comrades gesehen! :klatsch: Häufiges Abwärtslaufen im Gelände trainiert auch die Trittsicherheit. Nur so kann man auch die Zeit etwas wett machen, die man bei den Anstiegen verliert und sich dabei noch ein wenig erholen.

Gruss Tommi

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Fiambu hat geschrieben: ... vielen Dank für deine Antwort. Na, das sind doch tolle Tipps aus Erfahrung! Genau das was ich suche. :) Dann werde ich es mal so ausprobieren. Auf der Stelle traben habe ich gestern, als es sehr steil wurde dann auch gemacht - das knuspert ein wenig an meinem Selbstwert, nochmehr knuspert da das schnelle wandern dran. Aber es nutzt ja nix - meine "Leistung" ist so wie sie ist und gerade jetzt ist es wichtig, nicht zu viel zu machen, der Rest kommt dann hoffentlich/sicherlich von selbst. ...
Als weitere Inspiration: Es gibt zu dem Thema Hiking im Trailrunning einen sehenswerten Beitrag von deinem "Eiger Ultra Trainingsplan-Ersteller" :zwinker5:
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

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Catch-22 hat geschrieben:Da hast du schon ganz gute Tipps bekommen :daumen:
Ich würde auch auf gleichmäßige Belastung achten statt auf Pace. Ob Puls, Watt oder Gefühl ist dann wohl relativ egal.

Vergiss aber vor lauter Bergauf nicht auch das Bergab laufen zu trainieren, gerade da schießen sich viele ab, auch wenn das Risiko bei einem Ultra zu überpacen relativ gering ist. Den Körper solltest du trotzdem an das Bergab, auch an das länger Bergab, laufen gewöhnen. Das ist natürlich nicht in jeder Gegend möglich. Für den Körper ist es ein großer Unterschied, ob man im welligen Gelände, flach oder konstant bergab läuft. Wellig ist für die Muskulatur deutlich einfacher, da man ständig die Muskulatur etwas anders nutzt, Belastung und Entlastung wechseln sich ab. Anders sieht es bei konstanter Belastung wie bei nur flach oder eben extremer nur bergab aus. Die Muskulatur wird extrem monoton belastet und ist dann auch dementsprechend durch. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe läufst du deine Langen fast immer wellig, laufe öfter die Langen auch mal nur flach. Ist zwar noch weit von nur bergab entfernt aber immerhin konstant monotone Belastung. Gerade wenn der WK noch so weit entfernt ist kannst du das gut einstreuen.
Du hattest mal ein Profilbild mit Stöcken, solltest du vorhaben mit Stöcken zu laufen, dann übe auch sie bergab richtig einzusetzen, so dass sie dich möglichst entlasten.
Krafttraining ist wichtig, achte hier insbesondere auf die exzentrische Ausführung, da Laufen hauptsächlich eine exzentrische Belastung ist (bergab noch viel mehr)

Ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass berghoch Rad fahren auch für das Laufen eine Trainingseffekt hat, da das Pedalerien dort ähnlich dem Abstoß beim Berg hochlaufen sein soll. Kann aber hören sagen sein, habe nirgends was genaueres dazu gefunden.

Du machst das schon :daumen:

Hallo Catch,

danke für deine Antwort. Ja, das lange Bergablaufen ist hier in der Gegend schwer zu trainieren. Als ich in Südtirol zum Urlaub war, habe ich das ja gemacht. 1400Hm hoch und diese dann auch wieder durchweg fast ohne Pause wieder runter gelaufen dann tatsächlich. Grundsätzlich ist das Bergablaufen eher meine Stärke, so habe ich es bisher festgestellt. Ich sage immer: "berg-hoch bin ich Omma, berg-runter bin ich Bergziege" :D
Stabi-training und Übungen auf dem Balance-Pad mache ich sehr gerne im Gegensatz zum reinen Kraft-Training (auch Plyometrie ist leider nicht so meins...)

Zum Thema Stöcke: ja, ich werde beim Eiger ganz sicher Stöcke einsetzen - dies dann natürlich auch mehr üben. Ich mache sonst immer gerne bei den Traildays im Tannheimer Tal mit (letztes und dieses Jahr leider ausgefallen - daher stammte auch mein Foto mit den Stöcken). Hier begleitet Peter Schlickenrieder die Läufe und vormittags haben wir dann immer Stock-Training mit ihm. DAs mach richtig Laune! eine lockere Truppe ist das immer, unterschiedlicher Leistungsbereiche, aber das Stocktraining machen wir immer zusammen, sowohl berghoch wie bergab. Auf diesen Läufen war ich runter dann immer sehr zügig, zügiger als manch ein schneller Herr, unterwegs. :nick: Im Mai sind die Traildays wieder, sie passen auch gut in meinen TP und ich werde dort auf jeden Fall wieder teilnehmen - muss nur noch überlegen, welchen WK ich dann an dem WE mache.

Also wenn Radfahren bergauf einen ähnlichen Effekt hat...das wäre natürlich klasse. :D
Wie dir schon geraten wurde, beim Wettkampf, gerade bei nem Ultra, ist die gefühlte Anstrengung die beste Richtschnur für ein langes Durchkommen. Also genau dies immer trainieren, bei jedem Wechsel der Steigung das Tempo anpassen und dabei hin und wieder mit der HF, eventuell auch der Wattanzeige kontrollieren. HF finde ich aussagekräftiger, da diese auch auf äußere Einflüsse oder körperliche Befindlichkeiten reagiert.
Hallo Tommi,

na, das werde ich auf jeden Fall die nächsten Läufe im Gelände dann mal immer mehr ausprobieren, wahrscheinlich werde ich noch öfter auf die Uhr schauen müssen, um mein Gefühl zu verifizieren.
Mit dem Laufband will ich das dann in der dunklen Jahreszeit auch so machen, ich kann mein LB auf 20% Steigung einstellen, dass sollte ganz gut für die Übung sein. Nur bergab trainieren dürfte dort dann schwierig werden... Es sei denn, ich kann die Richtung des Bandes ändern... :hihi:
Als weitere Inspiration: Es gibt zu dem Thema Hiking im Trailrunning einen sehenswerten Beitrag von deinem "Eiger Ultra Trainingsplan-Ersteller" :zwinker5:
Hi Bewapo,

ja, das kenne ich und er hat in seinem TP ja auch gezielt "Hike&Run" drin für den Eiger. Jetzt ist ein neues Video zum Thema Verdauungsprobleme von ihm drin: also das dürfte für mich auch interessant sein :peinlich: muss ich mir noch anschauen

Viele Grüße
Link für mein Runalyze

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Hallo Tine,

die Tipps sind ja schon reichlich und dein Plan sicher ok. Wenn du gerne in den Bergen zum Touren bist und ab und an hügelig, manchmal steil, trainierst dann kannst du sicher Landschaftsläufe mit einigen hundert Hm gut laufen.
Ich denk aber wenn du Ultra Trails im Alpinen Gelände laufen magst dann musst du dich mit Herz und Seele dafür entscheiden.
Du läufst meist leicht coupiert mit den anderen Startern los. Dann folgt der erste Berg. Oft mehr als 1000 hm am Stück steil und über schwieriges Geläuf hoch. Nur damit du deinen müden Beine dann sicher wieder über Seilversicherte Wege, Geröllfelder od Schneefelder, schmale Wurzeltrails, Felsbrocken ect ins Tal bringen darfst. Zwischendurch laufbare Forststrasse. Das letzte Stück auf Asphalt das zum ballern einlädt. Da platzen dir viele Muskelzellen in den Schenkeln. Und die fehlen dann beim zweiten Uphill. Wieder 1000 hm und mehr hoch. Wieder steil über Schipisten, rutschigen Waldboden, Wurzelstufen, Holzstufen, Steinstufen. Oben mit Puddingbeinen über Grate und Gipfel. Und das selbe oft verbockt wieder hinab. Dazwischen solltest du dich gut verpflegen können das dir die Kraft nicht ausgeht und du keine Krämpfe bekommst.
Dafür solltest du viele Hm jede Woche laufen. Viel Zeit laufend verbringen. Downhill ballern. Uphill lange ext. Intervalle laufen und runter traben. Speedhiken und wandern. Nachts laufen. An deinem Zuhause schleifen laufen damit du Verpflegung probieren kannst. Und und und.
Klar laufen gute Trailrunner auch gute Zeiten auf 10 km.
Aber du wirst die richtig steilen Passagen gehen. Da musst du das danach wieder anlaufen üben.
Ich hoffe das du deine Liebe zu den Bergen und zum Laufen in Verbindung bekommst und fit beim Eiger antreten kannst und was das wichtigste ist. Das es dann auch tolle Momente und tolle Aussichten gibt auf deinem Weg ins Ziel :)

Lg Barbara

214
Fiambu hat geschrieben:Auf diesen Läufen war ich runter dann immer sehr zügig, zügiger als manch ein schneller Herr, unterwegs. :nick:
Vielleicht hatten manch ein schneller Herr seine Gründe bergab defensiv zu laufen :zwinker5:
Als Anfänger macht man oft den Fehler, sich bergab für besser zu halten, einfach weil es bergauf quasi gar nicht läuft. Und ist auch mal gerne stolz auf sich, schnellere beim Abstieg zu kassieren. Meist ist es jedoch so, dass die Geübteren wissen, was noch auf sie zu kommt und drum bergab ein paar Körner sparen. Bergab laufen geht extrem in die Muskulatur, HF und Watt gibt das jedoch nicht wider, auch nicht das Körpergefühl. Wie sehr man sich bergab abgeschossen hat merkt man erst bei der nächsten Bodenwelle, die einem dann wie der Mount Everest vorkommt.

215
Hallo Barbara, Hallo Catch,

danke für eure Antworten, ich werde sie auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und bergab dann im Frühjahr intensiv im Training einbauen.
Link für mein Runalyze

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Wie angekündigt nun hier mein wöchentlicher Laufbericht:

Auf dem TP standen
Montag - 30 min Kraft
Dienstag - 12 km GA1
Mittwoch - Ruhetag
Donnerstag - Fartlek 1-2-1 km
Freitag - 2h Radfahren Rekom
Samstag - Ruhetag
Sonntag - 10 km Guiness World Record Attempt

Ich habe mich fast daran gehalten. :D Bis Donnerstag alles so erledigt wie es sein sollte. Am Freitag allerdings musste ich bei der jährlichen Gyn-Untersuchung 2,5h warten bis ich dran kam ... der nachmittag war dann gelaufen.
Also habe ich die 2h Radeln auf Samstag gelegt. Da ich aber am Samstag auch richtig Lust auf Trail hatte, bin ich da zusätzlich noch gelaufen. Samstag also erst 2 h Laufen und nachmittags dann ganz locker 2 h Radeln. Dies tut mir immer richtig gut nach dem Laufen.

Ich habe mich gut an die Vorgaben halten können, habe aber auch bemerkt, dass ich beim Trail-Laufen nicht so mitbekomme, wie anstrengend es für den Körper ist. Ich bin ganz locker gelaufen, berghoch auch gegangen - komplett nach Wohlfühlmodus. Habe mir den Track auf die Uhr gepackt und nur von der Uhr navigieren lassen. Es hat sooo viel Bock gemacht. HF,Pace und Watt waren nie angezeigt und ich bin komplett nach Körpergefühl gelaufen. Es waren16 km und knapp 400 Hm und total schöne Wege, auch welche, die ich sogar noch nicht kannte.

Gefühlt hätte ich gesagt, dass die Fartlek Einheit anstrengender war als der Traillauf - Runalyze und auch Garmin sehen das deutlich anders. Nach dem Trail gestern habe ich dann aber auch gemerkt, dass es anstrengender war. Komisch - ich denke, dass ich durch den sehr abwechslungsreichen Lauf es nicht so mitbekomme, wie anstrengend das wirklich ist.

Heute die 10 km Guinness World Record - dafür hatte ich mich im Frühjahr angemeldet und das habe ich heute dann als Regenerationslauf gemacht.

Gleich geht es für 4 Tage auf Fortbildung - aber da sollte es gut möglich sein, den TP zu erfüllen.

Gemacht habe ich also:
Montag - Kraft 30 mmin
Dienstag - 12 km GA1 Mittwoch - Ruhetag
Donnerstag - Fartlek
Freitag - Ruhetag
Samstag - 16 km Trail vormittags
2 h Rad Reckom Sonntag - 10km Regenerationslauf

Gewicht: 72,6 :confused: das war sogar zwischendurch bei 73,5 .... da muss ich mir noch etwas überlegen. Aber ich warte erstmal ab wie es nächste Woche aussieht.
Link für mein Runalyze

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Ah hast dich auf dem Trail getummelt. Auch wenn es anstrengender war als gefühlt (dass es so war zeigt aber, dass dir das liegt und Spaß macht :daumen: ), so hast du Freude UND einen guten Trainingseffekt gehabt. Und das mit dem "Ausradeln" habe ich mittlerweile auch öfter spüren dürfen. Ist dort die Belastung nicht zu hoch, fördert es die Regeneration und entlastet dabei die Gelenke.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Ah hast dich auf dem Trail getummelt. Auch wenn es anstrengender war als gefühlt (dass es so war zeigt aber, dass dir das liegt und Spaß macht :daumen: ), so hast du Freude UND einen guten Trainingseffekt gehabt. Und das mit dem "Ausradeln" habe ich mittlerweile auch öfter spüren dürfen. Ist dort die Belastung nicht zu hoch, fördert es die Regeneration und entlastet dabei die Gelenke.

Gruss Tommi
Ja Tommi, so habe ich es auch für.mich entdeckt: wichtig ist mir immer, dass ich eine Strecke wähle, bei der ich keine große Kraft in die Beine geben muss. Und meinen Knien tut das besonders nach Trails immer sehr gut. Ist geradezu eine Wohltat.

@Katz: im Gegenteil: es ist nicht zu viel sondern tut mir sehr gut und hat einen ganz tollen Erholungsfaktor bei mir. Wichtig ist halt, dass es nicht anstrengend ist, sondern ein lockeres vor sich hinntrampeln 😊😉
Link für mein Runalyze

221
So, wieder eine Woche rum.

Auf dem Plan stand:
Montag - 30 min Kraft
Dienstag - 5km HMRT
Mittwoch - frei
Donnerstag - 10km GA2
Freitag - 1h Recom Radfahren
Samstag - frei
Sonntag - 18km GA1

Bis Mittwoch war ich noch auf Fortbildung - das Krafttraining habe ich nach 5 Minuten gefrustet und unlustig abgebrochen. Dazu fehlte mir jegliche Motivation. Das ist echt ein Thema für mich...Krafttraining. Das mag ich gar nicht. Am Dienstag habe ich einen Termin im hiesigen Fitness-Center und will mich mal informieren, ob es einen guten Weg für mich gibt, dort zu trainieren. Hier zu Hause fehlt mir da oft die Motivation.
Ansonsten habe ich mich gut an den Plan halten können - nur das Radeln hatte ich wieder auf Samstag verschoben, da ich Freitag mich kränklich fühlte. War dann aber wieder verflogen und hat am Samstag mit dem Mountainbike richtig viel Spaß gemacht.

Da ich diese Woche schon am Dienstag und Donnerstag zwei recht zügige Einheiten hatte, wollte ich heute die 18 km flach laufen und nicht auf Trails, um es ganz locker zu gestalten. Es war dann aber alles andere als locker! Die ersten 10 km habe ich immer wieder an abbrechen gedacht! Flach ist für mich einfach sehr anstrengend: sowohl für den Kopf, als auch für die Beine. Ich hatte vorher noch mein übliches Frühstück mit Brot und Marmelade. Beii km 10 habe ich dann mein "Not-Gel" genommen, dass ich zur Sicherheit immer dabei habe. Dann noch eine Klo-Trink-Pause, danach lief es dann sehr gut. Das war so ab km12. Aber insgesamt fand ich die 18 km heute eine reine Qual. Vielleicht lag es am flach laufen, vielleicht ist aber doch ein kleiner Infekt versteckt noch vorhanden. Das merkt man ja oft erst beim Laufen und nicht im Alltag.

So sah also meine Woche aus:
Montag - 5 min Kraft (zumindest 20 Kniebeugen udn 1x Plank)
Dienstag - EL,, 5km HMRT, AL - das hat besser geklappt als befürchtet
Mittwoch - frei
Donnerstag - 10 km GA2 (hier zügig mit Hm gelaufen, um gut im GA2 zu laufen) Freitag - frei (kränklich gefühlt)
Samstag - 1h Mountainbike Recom (hat richtig viel Spaß gemacht, war schon lange nicht mehr mit Mountainbike unterwegs im Wald) Sonntag - 18km GA1 flach (sehr anstrengend - gefühlt hätte ich nach 9 km am liebsten abgebrochen) Aber ich finde, ich habe mich recht gut durchhangeln können. Krafttraining muss noch besser werden und ich hatte die Idee, dass ich Mittwochs kurz für ca 20-30 Min Lauf-ABC mit Warmup und Bergsprints machen könnte. Die Zeit ist dafür da und Lust hätte ich auch.

Wenn ich den TP nicht gehabt hätte, wäre ich heute wohl nicht gelaufen, denke ich. Dann hätte ich mich durchgeschummelt. War irgendwie ein fauler Tag heute.
Fazit: der TP hilft mir auf jeden Fall! Auch dabei, dass ich mir keinen Stress mache, dass ich diese Woche "nur" 39km gelaufen bin, da ich ja im Aufbau-TP bin. Sonst hätte ich bestimmt mir wieder Druck gemacht und noch einen Lauf irgendwo diese Woche eingebaut.

So bin ich weiterhin sehr motiviert. :-)
Link für mein Runalyze

223
Eine weitere Woche ist herum:

Die Anstrengung letzten Sonntag hat sich nicht nur so angefühlt, sondern war wohl auch tatsächlich da, denn in der Nacht von Sonntag auf Montag fing mein Magen an zu rebellieren und es begann ganz leicht eine Magen-Darm-Geschichte (zum Glück nix "obenrum"), die aber am Montag vormittag ausgestanden war. Aber Krafttraining am Montag ist dann natürlich ausgefallen. Montag nachmittag war dann alles soweit wieder ganz ok.

Aber für mich war es gut zu wissen, dass doch etwas im Körper steckte und der Sonntags-LaLa sich nicht einfach nur so anstrengend angefühlt hat.

Auf dem TP für diese Woche stand:
Montag - Krafttraining
Dienstag - Fartlek 1-2-1 km
Mittwoch - Ruhe
Donnerstag - 10km GA2
Freitag - Ruhe
Samstag - 2h Recom Fahrrad
Sonntag - 20km GA1

Ich habe diesesmal das Radeln direkt auf den Samstag gelegt, da es Freitags bisher nie gut gepasst hat.

Spontan schrieb mich eine Freundin letzte Woche an, ob ich nicht Lust hätte, beim Strong Viking Brother Edition mitzumachen, was direkt bei uns vor Ort stattfindet. Wir haben zusammen vor 2 Jahren schon am Lake Run Möhnesee teilgenommen mit enorm viel Spaß! Ich habe erst lange hin und her überlegt, zumal das Startgeld echt teuer ist: aber ich hatte richtig Lust auf einen Nachmittag Spaß mit ihr und habe ihr gesagt, dann nur die 7km Strecke, da ich am Sonntag ja meinen LaLa habe.
Und es hat wirklich richtig viel Spaß gemacht - auch wenn es etwas anstrengender war als gedacht.

Zudem habe ich nun ab 11.10. die Möglichkeit, mein Krafttraining ins Fitness-Studio zu verlegen und bin recht zuversichtlich, dass es dann besser klappt.

So sah meine Woche also aus:

Montag - Ruhe (noch auskurieren von der Nacht)
Dienstag - Fartlek - 1-2-1 km Mittwoch - Krafttraining von Montag nachgeholt
Donnerstag - 10km GA2 (dies dann schon über Trails, da der Puls ja hoch gehen durfte und ich somit auch bergauf laufen konnte) Freitag - Ruhe (viel zu tun gehabt beruflich und privat)
Samstag - morgens 2h Recom radeln (diesesmal auf der Rolle, hatte keine Lust in der Dunkelheit schon draussen zu fahren) - nachmittags dann beim Strong Viking Brother Edition die 7 km mit mehreren Hindernissen: Sonntag - 20km GA1 (eigtl bin ich den immer noch zu schnell gelaufen...) Der Sonntagslauf war eine gute Erfahrung - ich hatte zum letzten Sonntag einen guten Vergleich, wie sich mein Körper anfühlt, wenn er etwas "kränkelt" oder "ausbrütet" im Gegensatz zu einfach nur müden Beinen, die ich gestern hatte, weil ich am Samstag sehr viel gemacht habe. Es fühlte sich gestern zwar anstrengend, aber nicht zermürbend an.

Das Problem, was ich bei meinen LaLas immer wieder habe: ich laufe im Grunde zu schnell - der Puls könnte niedriger sein, ich müsste also etwas langsamer laufen. Ich bin jetzt einen Schnitt von 7:30 gelaufen, was ja schon recht langsam ist. Ich müsste aber wahrscheinlich 7:40 bis 7:50 laufen, um im super HF Bereich zu laufen (zumindest bei den flachen Läufen wie die letzten beiden Wochen) Allerdings fühlt sich langsamer für meine Beine dann echt sehr schwer an. Wenn ich langsamer versuche zu laufen, dann wird es für die Beine eine Quälerei und es läuft einfach nicht mehr rund. Also bin ich dann einfach weiter nach Gefühl gelaufen, bei dem Puls habe ich mich wohl gefühlt und in den Tempo auch. Aber es ist dann nicht mehr in einem Bereich, in dem ein LaLa eigtl sein sollte.

Ich bin stolz, dass ich den Plan durchgezogen bekommen habe, ohne mich groß überwinden zu müssen. Für mich ist es sehr hilfreich nach dem Plan zu trainieren, da es sonst unstrukturierter wäre bei mir und ich nicht immer die Motivation für diese Einheiten hätte.
In dem Plan sind sehr viele "schnelle" Einheiten - ich laufe viele km an meiner Schwelle, ohne dass es für mich zu anstrengend ist. Das habe ich vorher noch nie so gemacht und erhoffe mir davon, dass es mich weiter bringt. Das werde ich am 24.10. in Lübeck dann sehen.

Jetzt steht eine Regenerationswoche an - ich muss bis einschließlich Sonntag lange arbeiten udn unterrichten, sodass ich mir die Regenerations-Woche genau auf diese Woche gelegt habe. Auch hier sind wieder 2 schnelle Einheiten drin, aber die Wochen km sind deutlich weniger. Und Regeneration finde ich gerade sehr gut.
Ich war gestern auch noch in der Sauna, habe abends dann noch YinYoga zum Dehnen und Entspannen gemacht - das hat seeehr gut getan.

Gewicht: 71,7 kg - geht in die richtige Richtung. Ich habe nichts an meiner Ernährung geändert, denn die ist eigtl ganz ok. Ich spare mir die Snacks abends, aber vor allem esse ich die Mahlzeiten sehr viel langsamer und bewusster und habe dadurch automatisch kleinere Portionen. Habe vorher immer in Eile mit TV oder Handy gegessen und dadurch auch immer viel zu große Portionen.

So, wünsche euch eine ruhige Woche - bei mir gehts jetzt richtig los bis Sonntag abend!!

Viele Grüße
Link für mein Runalyze

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Man "muss" die LaLas jetzt auch nicht auf Zwang extrem langsam laufen, um in einem bestimmten HF-Bereich zu bleiben. Wenn es sich gut und rund für dich anfühlt und du danach nicht für Tage (und damit das nachfolgende Training) total KO bist, dann passt das auch. Es gibt einige Trainingspläne (z.B. bei Lauftipps.ch), da ist der LaLa nicht der langsamste Lauf, sondern bewusst etwas schneller...

Ansonsten: weiter so, sieht doch gut aus. :daumen:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

225
Hallo Heikchen,

vielen Dank dir. Ja, so habe ich mir das auch schon mit den LaLas gedacht und k.o. bin ich da nicht wirklich nach, also für 2 h merke ich es noch die Treppen hoch, aber dann ist alles wieder im Norm-Bereich und hat keinerlei Einfluss auf die anderen Einheiten.
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226
Hallo Fiambu

Da haben wir denselben 'Traum'.. auch für mich ist es der Eiger Ultra E51 :)
Dieses Jahr habe ich den E16 und den Swissalpine K23 absolviert, und eigentlich wollte ich nächstes Jahr auch beim E51 angreifen.
Aber da kommt nun ungeplanter Familienzuwachs im Frühjahr dazwischen :D ..darum wirds nächstes Jahr wieder nur der E16 und den von Swissalpine auf Davos X-Trails umgetauften K43 (der ist nicht ganz so anspruchsvoll). Beim E35 gefällt mir der Streckenlayout nicht, wennschon dennschon muss es der E51 sein! Ich hoffe dann halt auf 2023 :nick:
Ich hoffe Du kannst Dein Training erfolgreich weiterbestreiten und wünsche Dir alles Gute auf dem Weg zum Eiger Ultra Trail E51 nächstes Jahr! :daumen:
Ich drücke Dir alle Daumen und lese gespannt mit :)
6h Ultrarunning Vize-Schweizermeister 2022 - 75.647 km
23.03.24 Zürich Marathon (Debut) 2:49:24

227
Hallo arnejo,

na, da haben wir ja wirklich den gleichen Traum! sehr schön.
Sehr schön auch mit dem Familiennachwuchs, und ja, da ist dann erstmal nicht so sehr viel Zeit für Training. :) Aber vielleicht tut es ja auch gut hier dann ab und zu reinzulesen.
Und wer weiß, vlt sehen wir uns ja dann in Grindelwald. Wäre doch schön. :)
Die Strecke vom E35 gefällt mir auch nicht, und für 16 km Lauf möchte ich nicht die weiter Fahrt auf mich nehmen, ehrlich gesagt.

Nun, dann schauen wir mal, wie ich so vorwärts komme. Und wenn es dieses Jahr warum auch immer, nicht klappen sollte, dann wäre 2023 auch noch für mich möglich, da ich erst im Nov. 2023 50 Jahre alt werde. :D
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228
Hallo zusammen,

letzte Woche war eine sehr turbulente und stressige Woche, gut dass ich Regenerations-Woche hatte. Von Donnerstag bis einschl. Sonntag musste ich immer von 9-18.30 Uhr unterrichten und jeweils noch 1h Fahrtzeit hin und zurück - ich habe da nie mehr so wirklich den Sinn fürs laufen an solchen Tagen. Mein Mann war im KH und musste einige Dinge mit erledigt bekommen, mein Sohn lag mit Fieber im Bett und brauchte auch etwas Versorgung, auch wenn er schon erwachsen ist.

Für die Umstände war meine Trainingswoche sogar noch recht gut!

Auf dem Plan standen
Montag frei
Dienstag 8km HMRT
Mittwoch frei
Donnerstag - 6km GA2
Freitag 1h Radeln
Samstag frei
Sonntag 10km GA1

gemacht habe ich

Montag frei
Dienstag 7km Schwelle (ich wollte wissen schon mal für Lübeck, wie sich 8km in Schwellentempo anfühlen... ab dem 4. km war ich am kämpfen, bin stolz, dass ich noch bis km 7 durchgezogen habe. Das war absolut nicht mein Tag) Dann noch Einlaufen udn Auslaufen
Mittwoch frei
Donnerstag 6km (morgens vor dem Unterricht eben auf dem Laufband, das hat aber Spaß gemacht und ich konnte ja wegen GA2 auch ein wenig Gas geben.)
Freitag frei
Samstag frei
Sonntag 1h Laufband - 9km

Alles in allem also noch recht ordentlich und nur das Radeln ausfallen lassen. Somit bin ich ganz zufrieden.

Zum Laufband - da hatte ich lange das Problem, dass es immer nach 10 Minuten so heiß wurde auf der Stelle, auf der ich laufe, dass ich das durch die Schuhsohlen gemerkt habe.
Nun habe ich mich daran erinnert, dass es aufgetreten ist, seitdem ich ein neues Silikon-Öl für das LB geholt habe. Ich habe nun wieder das vorherige bestellt und mal drunter gesprüht, jetzt wird es nur noch warm wie vorher auch, aber nicht mehr so heiß. Jetzt legen sich die Katzen auch wieder auf (das mit einem Laken abgedeckte) LB direkt nach dem Laufen. Das ist ein gutes Zeichen, denn vorher haben sie das nicht mehr gemacht, weil sie sich den Hintern verbrannt haben... :hihi:

Der Winter kann also kommen. :D
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229
Eine weitere Woche ist rum.

Mit einem neuen Feature: Fitness-Center... :daumen:

Montag hatte ich meinen Einführungs-Termin mit Trainer im Fitness-Center. Ich war das letzte Mal vor ca 18 Jahren in so einem "Ding" - und war sehr gespannt. Die Trainerin hat mich komplett durchgemessen und sich mit mir über meine Ziele unterhalten und dann mit mir abgesprochen, was für mich Sinn macht. Ich war bereit, auch mal das E-Gym zu testen und ich muss sagen, ich bin schon sehr begeistert.
Zudem möchte ich hier dann mal stolz erwähnen, dass nach der Kraftmessung und Durchlauf an allen Geräten mein Kraft-Alter bei 26 Jahren liegt :nick: :D dafür ist mein Gewichts-Alter genauso alt wie ich tatsächlich bin... naja, immerhin nicht älter (ich werde 48 nächsten Monat) :hihi:

Es ist schon anders an den E-Gym Geräten als an den Geräten, die ich von früher kenne. Sie steuern doch wesentlich mehr die korrekte Durchführung, die Geräte sind komplett auch auf meine Größe und alles eingestellt.

Zumindest macht es mir Spaß und die größte Herausforderung wird für mich sein, mich ins Auto zu setzen und dahin zu fahren!!! Wenn ich dort bin, habe ich dann auch Spaß und Ehrgeiz. Die Überwindung loszufahren ist für mich immer das schwierigste. Mal sehen.... Watt mutt, datt mutt!!!

Auf dem Plan stand letzte Woche:

Montag - Kraft
Dienstag - Fahrtspiel 1-2-2-1
Mittwoch - frei
Donnerstag - EL, 4km HMRT, AL
Freitag - 2h radeln
Samstag - 20 km GA1
Sonntag - 6km GA1

gemacht habe ich

Montag - Kraft (Einführung in die Geräte und Testung)
Dienstag - Fahrtspiel 1-2-2-1 (insgesamt 10 km mit EL und AL)
Mittwoch - Kraft und bisschen Laufband zum warm machen
Donnerstag - EL, 4km HMRT, AL (insgesamt 10 km und hat sich sehr gut angefühlt)
Freitag - mal wieder das radeln verschoben... :D
Samstag - 21 km GA1 (hier hat es wieder total viel Spaß gemacht, ein richtig schöner Lauf: Habe mir eine Gegend ausgesucht, wo ich schon lange nicht mehr laufen war und habe mir über Strava einfach eine Trail-Route raus suchen lassen über die Distanz mit möglichst hügelig: Dann habe ich mich nur noch von meiner Uhr navigieren lassen. Mich nicht um Pace oder HF gekümmert und so sehr die Landschaft genossen. Es war ein bisschen anstrengend am Schluss, aber kein Vergleich mit dem letzten LaLa, den ich flach gelaufen bin und der gefühlt total anstrengend war. )
Sonntag - 1,5 h radeln, anstatt 6km Laufen habe ich einen tollen Spaziergang für 1,5 h mit meinem Sohn mal wieder gemacht. War sehr schön!!

Insgesamt bin ich also sehr zufrieden mit meiner letzten Trainingswoche.
Diese Woche steht mehr oder weniger Tapering an, weil ich am Sonntag die 10km in Lübeck laufe. Der Lauf ist für mich in erster Linie ein Test, um zu sehen, wo ich stehe und wie ich meine nächsten Trainingswochen gestalte in Pace und so. Also eigtl will ich alles geben an dem Tag und meine Hoffnung ist, endlich mal unter 1h zu kommen!! Naja, wir werden sehen. Ich gehe es auf jeden Fall mit Ehrgeiz an! :nick:

Mein Gewicht... ich weiß auch nicht...wieder bei 72,3 kg. Irgendwie tut sich da nicht viel und ich will an der Ernährung nicht noch mehr schrauben als ich es jetzt schon getan habe. Denn das würde mein Training torpedieren. Ich vertraue jetzt erst einmal auf "Gut Ding will Weile haben" und hoffe, dass auch durch das Krafttraining sich langfristig da etwas tut.
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230
Was genau sind denn E-Gym Geräte?
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

232
Okaaayyy, was es alles schon so gibt... Ich habe ja in den letzten Monaten ein paar Muckibuden ausprobiert, aber sowas hatten nicht mal die hochpreisigen Studios.
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

233
Ja, also ich war auch sehr überrascht, dass hier bei uns auf`m Dorf es auch schon angekommen ist. Wobei es viele Reha-Zentren und Physio-Studios auch haben, eben weil es individuell anpassbar ist.

Die Dinger sind schon ein bisschen "gemein" - Wenn ich die Bewegung am Gerät durchführe (nehmen wir mal die Beinpresse) dann muss ich auf einem Bildschirm einen Ball durch eine Art Sinus-Kurve durchmanovrieren. D.h. ich kann nicht zu schnell pressen, kann die Beine nicht durchstrecken zum entlasten und kann auch nicht zu schnell wieder zurück führen (was ja einfacher wäre) und kann auch nicht in die komplette Entlastung gehen am Ende der Bewegung und mich dann für 2-3 Sekunden "ausruhen" bevor ich erneut die Bewegung durchführe.

Somit empfinde ich die Durchführung anatomisch korrekter und auch etwas intensiver, da es nicht zu diesen kurzen Pausen kommt. Das gefällt mir schon ganz gut. Man kann an diesen Geräten aber ebenso auch manuell mal das Gewicht einstellen, wenn man möchte. Aber bisher passt es ganz gut. Die Kraftmessung beim ersten mal wird dann anhand deines Gewichts und Körpergröße angepasst. Bisher passt das alles sehr gut bei mir.

Und bei mir sind die Geräte auf Kraftausdauer eingestellt, hatte denen von meinem Vorhaben mit dem EigerUltra erzählt... und ich denke Kraftausdauer ist für mich auch erst einmal das Richtige.
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234
Danke Fiambu für die näheren Erläuterungen... Das ist ja sogar noch mehr "E", als ich aus Bernds Beschreibung vermutet hätte. Finde ich aber ziemlich cool, da ja so viel mehr auf eine korrekte Ausführung der Übungen geachtet wird. Wenn ich da in den Studios manchmal die Leute beim Training sehe, die an den Geräten oder auch im Freihantelbereich versuchen, viel Gewicht mit ganz viel Schwung zu bewegen... :klatsch: Da mag man gar nicht hinschauen.

Dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß und möge der Studio-Besuch zur Selbstverständlichkeit für dich werden. :daumen:
5 km - 21:44 (09.09.2023 - Tierparklauf)
10 km - 44:40 (16.10.2022 - The Great 10K)
HM - 1:39:18 (28.08.2022 - Die Generalprobe)
25 km - 02:02:00 (15.05.2022 - S 25)
M - 03:38:13 (25.09.2022 - BM)
50 km - 04:32:07 (17.03.2024 - Werderseelauf)

236
Katz hat geschrieben:Meine Güte, wo nimmst du nur die Zeit her für all den Sport?
:D ich kann zaubern...Hermine (Freundin von Harry Potter) hat mir das reisen durch verschiedene Zeiten beigebracht... (klappt leider beim Laufen direkt noch nicht, sonst wäre ich nicht so eine Schnecke.. :hihi: ) Aber so kann ich gleichzeitig trainieren und arbeiten. :teufel:

naja und als weltlicher Mensch (=Muggel) muss ich ansonsten meinen Alltag halt stramm durchplanen...Mein Sohn ist groß und lebt so weit sein eigenes Leben, dass ich meine Alltags-Pläne sehr gut umsetzen kann. Und durch meine Selbständigkeit bin ich auch nicht so sehr abhängig von Fremdbestimmung und kann mir meine Trainingszeiten setzen. :zwinker5:
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237
Lustig, gerade am Wochendende haben wir auch mal wieder einen Potter angesehen! Irgendwie schon schön... Ich fauler Muggel trainiere ja so selten, aber ich habe auch eine Freundin, die, wie ich glaube, mich heute mit einem Zauberstaub bestäubt hat! :nick:
Stört dich denn dein Schneckendasein?
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

238
Hallo Katz,

mein Schneckendasein stört mich eigtl. nur weil ich bei den Wettkämpfen, an denen ich gerne teilnehmen möchte immer Stress mit der Zielschluss-Zeit bekommen kann. Und weil ich gefühlt seit 2 Jahren auf der Stelle stehe... Es wäre schöner, wenn ich schneller entspannt laufen könnte. Mal sehen. vlt. bringt das Krafttraining ja auch noch ein bisschen was.
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239
Hallo Fiambu,

brauchst du evtl. einen anderen Trainingsplan? Ich lehne mich da jetzt ohne genug Ahnung weit aus dem Fenster, ich weiß. Aber wenn man so viel trainiert wie du und zwei Jahre auf der Stelle tritt, dann läuft doch etwas schief, oder?
Aber Moment mal... Was heißt, du trittst auf der Stelle?!? Du bist doch einen Marathon gelaufen, oder??

240
Hallo Katz,

naja, einen anderen TP habe ich ja jetzt mehr oder weniger: ich gehe ganz anders an "meine" Sache heran, mit mehr konsequenter und zielgerichteter Vorbereitung. Vorher war ich sehr wechselhaft und wollte am liebsten alles gleichzeitig und konnte mich dann nie entscheiden wie ich vorgehen soll.

Jetzt mache ich gerade Aufbauphase und es sind zwar viele Tage Training, der km-Umfang ist aber noch für mein Empfinden Seeeehhhr gering! :zwinker2: Krafttraining habe ich halt dazu genommen, weil es ein absoluter Schwachpunkt ist und ich da bisher nie konsequent gearbeitet habe. Auch hier versuche ich jetzt beständig zu bleiben.

Im Gegensatz zu den letzten 2 Jahren baut sich mein Training in den nächsten Monaten bis zum EigerUltra konsequent und konkret auf, mit Vorbereitungs-WK, regelmäßigen Regenerationswochen und gezielten TP. Immerhin ziehe ich das jetzt schon 5 Wochen durch und das ist für mich schon sehr gut... :peinlich: :hihi:

Ja, meinen virtuellen Marathon bin ich letzten Jahr gelaufen, dieses Jahr auch schon 2 (zumindest knapp mit 40km) aber diese immer mit viel Pause als Trainingsläufe.

Zumindest meine ich jetzt, dass ich aus den Fehlern der letzten 2 Jahre gut gelernt habe und hoffe doch sehr, dass diese konsequente und bis nächsten Juli durchgeplante Training seinen Sinn erfüllen wird.
Ich werde es an den Trainings-WK ja dann entsprechend sehen.

Sonntag ist der erste in Lübeck 10km
20.11. ist HM bei Lipperland Marathon
31.12. in Soest 15km
23.1.22 ist Welver Crosslauf 13 km
26.3.22 Schweriner Seentrail 61 km (da habe ich noch eine Rechnung offen!!! :D )
8.5.22 Bibertal-Lauf (mal sehen welche Distanz dann gut in den TP passt)
22.5.22 Tannheimer Seenlauf 33km 1500 Hm
16.7.22 EigerUltraTrail 51 km 3100 Hm

So sieht mein Plan aus. :nick:

Und was ich vor allem gelernt habe: Ohne Plan läuft es bei mir drunter und drüber oder auch sogar gar nicht. :klatsch: :zwinker2:
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241
Guten Morgen zusammen,

Diese Woche war ja lauftechnisch etwas entspannter.

Auf dem Plan standen:

Montag: Krafttraining
Dienstag: 4km HMRT
Mittwoch: frei
Donnerstag: 4km GA2
Freitag: frei
Samstag: 3km GA1 und 5x100m Tempo
Sonntag: 10km Lauf Lübeck WK

gemacht habe ich:

Montag: Krafttrainng
Dienstag: 3km EL, 4km HMRT, 3km AL (das fühlte sich sehr locker und easy an)
Mittwoch: frei
Donnerstag: Krafttraining und die 4km GA2 dann im Studio auf dem Laufband - war gefühlt nur ein Abspulen der Einheit.
Freitag: frei (hier bin ich schon nach Lübeck gefahren und habe nachmittags meine Startnummer abgeholt)
Samstag 3km GA1 und 5x100m Tempo
(nach ca 1 km bin ich heftigst umgeknickt mit dem rechten Fuß. Bin im Halbdunkeln morgens gelaufen und habe eine Baumwurzel übersehen. :klatsch: Direkt vor Ort habe ich dann mich selbst behandelt mit FDM, das hilft in der Regel bei diesen Geschichten sofort sehr gut. Dann dachte ich mir aber: ok, das war es mit Laufen, versuch mal, ob du zurück joggen oder Laufen kannst - und es ging erstaunlich gut. Also habe ich die 3 km noch voll gemacht und wollte auch antesten, wie der Fuß sich bei den 100m Tempo verhält - das ging sogar fasst noch besser. Also habe ich die Einheit durchgezogen, bin zurück gelaufen zu meiner Unterkunft und hatte noch Tape da und habe den Fuß erst einmal getapt. Mir war klar, dass die nächsten Stunden entscheiden werden, ob ich am Wettkampf teilnehmen kann oder nicht. Nachmittags habe ich dann mit meiner Tante noch eine wunderschönen Spaziergang in der Sonne am Strand gemacht und habe den Fuß überhaupt nicht gemerkt. :zwinker2: )

Sonntag: 10km WK Lübeck
(morgens habe ich vorsichtig meinen Fuß betrachtet. Schmerzen hatte ich weder am Vortag, noch in der Nacht, abends habe ich schon das Tape abgemacht, weil es mich genervt hatte. Ok, der Knöchel war etwas rot-bläulich....auch ein ganz kleines bisschen geschwollen - aus meiner Sicht nicht die optimalste Bedingung, um an einem Wettkampf teilzunehmen. Ich hatte aber überhaupt keine Beschwerden beim Auftreten, Abrollen oder überhaupt beim Gehen. Konnte sogar auf dem Fuß auf einem Bein stehen. Es ist nicht meiner erste Bänder-Dehnung und ich weiß, dass normalerweise zumindest nur auf dem Fuß stehen und balancieren normalerweise überhaupt nicht geht wegen Schmerzen. Das war bei mir aber alles nicht. Also habe ich mich entschieden, zum Start zu gehen, und auf den ersten KM zu entscheiden, ob ich abbrechen muss oder nicht. Beim Warmlaufen fühlte es sich nicht sooo gut an und da dachte ich, dass es wohl nix wird mit 10km laufen. Als es dann aber losging, war es überhaupt kein Problem! Je länger ich gelaufen bin, umso weniger habe ich meine Fuß gespürt und so habe ich nach anfänglicher Vorsicht doch versucht mein vorgenommenes Tempo zu laufen. Das ist mir auch recht gut gelungen.
Mein Wunsch, unter die 1h Marke zu kommen, hatte ich wegen des Fußes schon vorher ad acta gelegt, es ist dann 1:01:42 daraus geworden und ich bin sehr glücklich mit der Zeit!!
Insgesamt hat es sooo viel Spaß gemacht, es ist einfach immer eine super STimmung in Lübeck und ich hatte durchweg Spaß bei dem Lauf. )

Auch gestern ist der Fuß nach der starken Belastung nicht dicker geworden oder schmerzt auch nicht mehr. Trotzdem werde ich diese Woche jetzt mal gar nicht laufen, nur Krafttraining und Fahrrad machen. Ich habe nach wie vor keine Schmerzen, habe die ganze Zeit auch kein Schmerzmittel genommen (will ja mitkriegen, wie es dem Fuß geht!) und setze jetzt drauf, dass er sich in 7 Tagen recht gut erholen kann. Zur Entlastung trage ich im Alltag eine Bandage und Kinesiotape hat er auch bekommen. Viel Liebe bekommt er auch von mir, dann soll das wohl werden. :nick:
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242
Guten morgen zusammen,

die letzte Woche stand unter dem Motto "Schonung" damit der verstauchte Knöchel gut heilen konnte. Also deutlich weniger Laufen, dafür mehr Radeln. Das habe ich dann auch zum größten Teil gemacht.

Laufen war ich dann lediglich auf dem Laufband, um jederzeit abbrechen zu können und einen ebenen Untergrund zu haben. Zum Ende der Woche ging es immer besser. Das Laufen an sich hat nie weh getan, nur danach hat der Knöchel sich ein wenig beschwert. Mit Traumeel Tabletten hat sich das dann aber auch schnell gegeben udn jetzt scheint schon fast alles wieder gut zu sein, sodass ich am WE auch wieder Trails laufen werde, denke ich.

Zum ersten Mal habe ich mich dabei beobachten können, wie ich ein Motivations-Loch versuche mit neuen Trainingsplänen zu füllen bzw über neue Pläne neue Motivation zu finden. Ich war ja sonst immer sehr wechselhaft und offensichtlich habe ich immer dann so rum gewechselt, wenn mir die Motivation zum Laufen fehlte bzw wenn es mich einfach mehr Überwindung gekostet hat.
Ich habe mich erwischt, wie ich wieder nach Trainingsplänen suchte und mir das Laufen auch sehr schwer fiel vom Kopf her.
Da ich ja meinen Jahresplan im Groben aber schon fertig habe, machte es ja keinen Sinn, einen neuen Plan anzufangen.
Für mich war es jetzt aber mal interessant, mich selbst zu erwischen was genau bei mir passiert, wenn mir das Laufen mal wieder etwas schwerer fällt eine Zeit lang...
Ich habe nun folgendes gemacht: ich bin bei meinem Jahresplan geblieben, ABER ich habe jetzt doch eine konkreten TP für den Schweriner Seentrail mir geholt. Also es ist ein TP für 60-80 km und bis 2500 Hm über 16 Wochen. Auch von Michael Arend-Team. Die TP sind nicht ohne, das ist bisher aber auch der einzige gewesen, der mich nicht nur gut vorwärts gebracht hat (War ein Marathon TP 2020), sondern den ich auch gut durchgezogen habe.
Zudem halte ich es auch für eine recht gute Vorbereitung für den E51 TP von Michael Arend.
Das Training beginnt dann Anfang Dezember und schwups - schon ist wieder Motivation da und ich freue mich schon darauf, im Dezember zu starten. Ich weiß auch, dass ich dann einige Mal fluchen werde und auch die Motivation wieder etwas verlieren werde. Aber ich glaube, dass dieser bewusste Prozess mir gut weiter geholfen hat. Und auch, dass ich schon einen konkreten Plan und Ziel habe.
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243
Eine Woche wieder herum:

geplant war:

Montag - frei
Dienstag - 15 km GA1
Mittwoch - Kraft
Donnerstag - FS 1-2-2-1
Freitag - Radeln
Samstag - 22km GA1 Trail
Sonntag - nur wenn ich Lust habe

gemacht habe ich:

Montag - frei
Dienstag - 15km GA1 auf dem Laufband
Mittwoch - Kraft (hier nur Beine)
Donnerstag - Fahrtspiel von Zwift, es war etwas anders als die 1-2-2-1, hat aber auch Spaß gemacht und sicherlich auch seinen Reiz gesetzt.
Freitag - zum Fitness geradelt - dort Krafttraining und wieder zurück geradelt. Im Fitness habe ich mal das "Bergtraining-Laufband" von Matrix ausprobiert. Ich weiß nicht, wie es richtig heißt, aber man muss es selber bewegen (hat also keinen Motor), ist von sich auch schon schräg und es gibt eine Art Gurtvorrichtung, in die man sich mit Bauch/Becken rein-neigt als wenn man Bergan geht und dann muss man das Band in Bewegung bringen. Es fühlt sich tatsächlich so an, als wenn man bergauf geht. Man kann dann noch unterschiedliche Stufen einstellen. Das war nach dem Krafttraining doch nochmal sehr fordernd für meine Oberschenkel und den Hintern. :D
Nachmittags war ich dann in der Sauna und das hat seeehr gut getan. Meine Beine waren von der Woche doch schon sehr müde.
Samstag - 12km Trail - Dies entpuppte sich als die größte Herausforderung aber auch als der größte Spaß der ganzen Woche. Ich habe mir über Strava mal wieder eine Route für 22 km vorschlagen lassen (das hatte ich schon 2x vorher und war absolut super) und wollte nach der Route laufen. Zur Zeit sind wirklich ALLE meine üblichen Laufwege von zu Hause aus gesperrt wegen Teer-Arbeiten auf dem Radweg, Baumfäll-Arbeiten im Wald etc.
Ich bin daher die Route von Strava gelaufen. Aber auch hier zeigte sich, dass es Wege entweder nicht mehr gab (einfach ein Drahtzaun quer über den Wanderweg gezogen... :tocktock: ), nicht mehr zu laufen waren weil Bäume quer lagen oder von den Harvestern komplett alles zu Matsch gefahren wurde und man nur noch durch Schlamm geschlittert ist, oder der Weg gesperrt war wegen Fäll-Arbeiten. Somit bin ich dann auf 12 km nur gekommen, die sich allerdings wie 22 km angefühlt haben :hihi: Es war super anstrengend, eher ein Hindernis- und Orientierungslauf und es hat super viel Spaß gemacht! Ich sah danach aus wie ein Schwein und war total glücklich, zufrieden und erschöpft. War anders als geplant, aber auch hier bin ich mir sicher, dass es einen Trainingseffekt hatte. :zwinker2:
Ich hätte einen Radweg laufen können für 22 km hier - das wäre aber flach und nur Asphalt gewesen, darauf hatte ich absolut keine Lust.
Mal sehen, diese Woche muss ich wieder 22 km und ich überlege schon, wo ich laufen könnte. Hier in meiner Gegend ist alles immer noch gesperrt...
Sonntag - da habe ich dann frei gemacht und gegammelt und das hat richtig gut getan. :D

Diese Woche muss ich wieder ein bisschen improvisieren, da ich von Freitag bis Sonntag unterrichten muss - die 22 km muss ich dann am Donnerstag evtl. laufen. Mal sehen.

Gewicht habe ich schon lange nix mehr zu geschrieben...da gibt's nix zu sagen!!! :motz: :nene: :sauer: :hihi:
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244
Nun sind doch schon wieder 2 Wochen ins Land gegangen...

Aber es läuft ganz gut zur Zeit. Habe gerade nicht so viel Zeit, dass ich alles ausführlich aufschreiben kann was ich an Training gemacht habe, aber es ist alles nach Plan gelaufen bzw ich konnte es so anpassen, dass ich den Wochenplan insgesamt gut erfüllen konnte.

Krafttraining läuft jetzt tatsächlich auch regelmäßig und es mag vielleicht Einbildung sein, aber ich habe den Eindruck gerade bei den langen Läufen, dass diese sich deutlich weniger anstrengend anfühlen. Bisher klappt es gut mit dem Fitness-Center, habe jetzt den Vertrag unterschrieben und der ist monatlich kündbar. Das war mir wichtig.
Wenn ich erstmal dort bin, dann trainiere ich auch ordentlich, ohne Pfusch. Zu Hause lief Krafttraining IMMER mit Pfusch - mehr oder weniger. Entweder Pfusch in der Zeit oder in der Durchführung der Übungen. Das ist jetzt tatsächlich besser.

Diese und nächste Woche bin ich ziemlich "frei" was ich an Einheiten machen möchte, der Plan für den Schweriner Seentrail beginnt am 6.12. und bis dahin schaue ich, dass ich einen zügigen Lauf, ein Bergintervall, einen langen Lauf und einen frei Schnauze ganz locker mache. Krafttraining bleibt wie gehabt und radeln immer mal gerne als Ausgleich. Es fällt mir zur Zeit überhaupt nicht schwer mit dem Laufen.

Interessanterweise habe ich im November wohl immer einen guten Lauf. Letztes Jahr war das auch schon ein guter Monat. Mal sehen wie sich das die nächsten Jahre zeigt.

Dann ist der 2.12. noch der Stichtag für mich: Anmeldung für den E51 ist dann möglich. Ich habe mich entschieden, wenn ich keinen Startplatz bekomme (direkt oder Verlosung) dann werde ich eben nicht dran teilnehmen. Es bestünde ja noch die Möglichkeit über das Trailcamp einen Startplatz zu bekommen, dann müsste ich aber 2 x dort anreisen und das möchte ich nicht.
Also Daumendrücken für den 2.12. :)

Der schönste Lauf der letzten Tage war vor 2 Tagen - am Samstag: eigtl wollte ich am Lipperland HM teilnehmen - aber die Corona-Bedingungen waren so, dass ich den WEg nicht auf mich nehmen wollte. Ich bin geimpft - möchte aber nicht so gerne es ausreizen bei diesen Inzidenzen zur Zeit. Also bin ich meinen eigenen HM gelaufen und endlich sind die Waldwege wieder frei gegeben (bisher fast alles gesperrt wegen Baumfäll-Arbeiten) Und ich bin einfach mal frei Schnauze schöne Trails wieder gelaufen - durch den totalen Matsch, tiefes Laub aber auch kleine Forstwege. Es war Trail-Hike, wenn es bergan ging, bin ich so gegangen oder gelaufen, wonach es mir gerade war und so habe ich einige Höhenmeter zusammen bekommen. Aber vor allem hat es richtig viel Spaß gemacht. Ich hatte vor, ca 1,5 bis 2 h zu laufen, hatte mir nur ein Handhelt mit Wasser und einem Gel zur Not mitgenommen. Dann wurden es doch über 2,5 h und 20 km und ich war froh, den Handhelt mitgenommen zu haben, sonst hätte ich vlt doch etwas kürzer laufen müssen. Das Gel habe ich auch gebraucht. :D Meine Schuhe waren voller Matsch, meine Beine habe ich gut gespürt, taten aber nicht weh, mein Kopf war frei und mein Herz sehr erfüllt - rundum eine tolle Sache.

So, nun gehts in die nächste Woche, mal sehen, was die mir so bringt. :)
Link für mein Runalyze

245
Hui, das klingt doch gut! Einfach frisch fromm fröhlich frei mal lostraben! Liest sich sehr schön! Fitnessstudio kann auch nicht schaden... Ich tue mich mit geschlossenen Räumen schwer... Aber ja... Ich freue mich schon auf weitere Berichte über den Weg zum 51km-Wahnsinn! Wenn du das erst geschafft hast... Wow...
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

246
Nimm doch Ende April beim DieSpecker LaufSpecktakel teil. Dort kannst du die Runde 2x machen und hast dann schon mal 48km unter Wettkampfbedingungen mit einigen hundert Höhenmetern. Die Strecke ist zwar trailmäßig sicher nicht mit dem Eiger Ultra Trail zu vergleichen, aber es wäre ein Lauf mit fast derselben Kilometerzahl und auch etwas bergauf-bergab. Sind keine 3100 HM und keine Trails, aber du hast mal einen Anhaltspunkt, wie es dir nach ca. 50 km Laufen geht.
Wenn du dann in Diespeck z.B. 5:30 Stunden brauchen würdest, könnte es mit den 13 Stunden Zielschluß angesichts der Höhenmeter und Bodenbeschaffenheit am Eiger knapp werden.
Nur so ein Gedanke, kannst es dir ja mal durch den Kopf gehen lassen. Etwas weiter oben hast du über den Streß vom Zielschluß geschrieben.
Und es wäre noch ein bekanntes Gesicht in Diespeck :nick:
Gruß RS

247
13 Stunden lang laufen??? :confused:
Oh, lieber Himmel. Das ist der helle Wahnsinn! Ich bin mal gespannt... :daumen:
sonstige Späße:
25.02.2023 HaWei by night 10km

Halbmarathons:

26.03.23 Freiburg-Marathon #49
21.05.23 Stuttgart-Lauf #50
17.09.23 Badenmarathon #51
08.10.23 Schwarzwaldmarathon #52

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Rennschnecke 156 hat geschrieben:Nimm doch Ende April beim DieSpecker LaufSpecktakel teil. Dort kannst du die Runde 2x machen und hast dann schon mal 48km unter Wettkampfbedingungen mit einigen hundert Höhenmetern. Die Strecke ist zwar trailmäßig sicher nicht mit dem Eiger Ultra Trail zu vergleichen, aber es wäre ein Lauf mit fast derselben Kilometerzahl und auch etwas bergauf-bergab. Sind keine 3100 HM und keine Trails, aber du hast mal einen Anhaltspunkt, wie es dir nach ca. 50 km Laufen geht.
Wenn du dann in Diespeck z.B. 5:30 Stunden brauchen würdest, könnte es mit den 13 Stunden Zielschluß angesichts der Höhenmeter und Bodenbeschaffenheit am Eiger knapp werden.
Nur so ein Gedanke, kannst es dir ja mal durch den Kopf gehen lassen. Etwas weiter oben hast du über den Streß vom Zielschluß geschrieben.
Und es wäre noch ein bekanntes Gesicht in Diespeck :nick:
Gruß RS
Hallo Rennschnecke.

Das wäre eine gute Idee... Ich finde dazu im Internet leider nix... aber wenn es nicht mit meinem TP zu sehr kollidiert, wäre es eine Möglichkeit unter WK Bedingungen mal zu testen.
Ich habe hier vor der Haustür den Briloner Kammweg, den bin ich schon mal gelaufen. Der hat 50 km und 1300Hm - den hatte ich mir auch als Test dann vorgesehen.

Ja, der Zielschluss macht mir immer wieder mal Gedankenzerbrechen...zumal bis letztes Jahr noch 14 STunden angesetzt waren für die Strecke.
Aber durch testen auf dem Kammweg werde ich es hochrechnen können so einigermaßen. Und bis dahin werde ich hoffentlich auch etwas fitter sein.

Zumindest merke ich eine Besserung und bin der Meinung, dass es auch von dem Krafttraining kommt. :)
Link für mein Runalyze

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Katz hat geschrieben:13 Stunden lang laufen??? :confused:
Oh, lieber Himmel. Das ist der helle Wahnsinn! Ich bin mal gespannt... :daumen:
Na, und ich erst... :hihi: :D

Aber wenn ich mir schon den TP jetzt für den Seentrail anschaue... :geil: da kommt ein ganz schöner Batzen auf mich zu und wird mich auf das lange Laufen und vor allem müde Beine vorbereiten. Da wird sich zeigen, wie ich durchhalten kann. :wink:
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https://forum.runnersworld.de/forum/threads/130487-1-Diespecker-LaufSPECKtakel-am-30-April-2022

Von einem unserer Utralauf Foris auf die Beine gestellt! :daumen:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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