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260 km in der Woche

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dicke_Wade hat geschrieben: Und was Olympia betrifft, ich hätte meine linke Hand gegeben, nur um bei Olympia dabei sein zu dürfen. Ich kann die Hahners voll verstehen.
Ich auch. Mit dem Unterschied zu den Beiden, würde ich auch dort alles geben versuchen. DNF ist da schon ehrenvoller als Strandurlaub.

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dicke_Wade hat geschrieben:Wenn das auf dich nicht zutrifft, warum gibst du dann den Beleidigten?
Das ist nur Theaterdonner, um nicht den beleidigenden Ausdruck "heiße Luft" zu gebrauchen. Das Wort gibst beschreibt es doch :wink: .

Hauptperson in diesem Faden ist ja der junge Mann, der im Trainingslager in der Woche 260 km trainiert hat. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll er was mit der Marijke vom Küchenpersonal eingerüllert haben :D

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Das ist nur Theaterdonner, um nicht den beleidigenden Ausdruck "heiße Luft" zu gebrauchen. Das Wort gibst beschreibt es doch :wink: .

Hauptperson in diesem Faden ist ja der junge Mann, der im Trainingslager in der Woche 260 km trainiert hat. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll er was mit der Marijke vom Küchenpersonal eingerüllert haben :D

Knippi
.... tssss ... sie heißt: Agnes.

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Rolli hat geschrieben:Ich auch. Mit dem Unterschied zu den Beiden, würde ich auch dort alles geben versuchen. DNF ist da schon ehrenvoller als Strandurlaub.
War das denn so, haben die Hahners von Anfang an "getrödelt" (gemessen an deren Leistungsniveau) ? Angenommen, das war nicht so, die sind 35 km voll gelaufen und hatten dann einen Leistungseinbruch, warum sollten sie dann aussteigen? Gerade bei Olympia...

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... um zusammen, Hand in Hand und voll lachend, reinzulaufen um schöne Bilder für den Werbepartner, gerade bei Olympia, zu bekommen.

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Vielleicht sind die beiden siamesische Zwillinge...zumindest gelegntlich.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Vorhin beim Fahrrad fahren habe ich die beiden gesehen wie sie zusammen gelaufen sind, hätte ich sie gleich mal nach Olympia fragen können. Haben sie sich wohl schon oft zu äußern müssen. Was für eine Zeit Anna beim HM in gut 2 Wochen anstrebt, hat sie sich jedenfalls nicht entlocken lassen. Die beiden sind auf jeden Fall sehr sympathisch!

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Und nein, ich gehöre auch nicht zu den Läufern, die vor dem Ziel noch jemanden überholen "müssen", um die Platzierung zu verbessern oder sich dabei gut zu fühlen.
Ich fühl mich sehr gut, wenn ich überholen kann... vor allem jüngere Männer. :teufel:

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Rolli hat geschrieben:... um zusammen, Hand in Hand und voll lachend, reinzulaufen um schöne Bilder für den Werbepartner, gerade bei Olympia, zu bekommen.
Sagen wir mal so: Es macht schon einen schlechten Eindruck, wenn Sportler beim WK rumkaspern und demonstrieren wie easy sie doch unterwegs sind.

Nicht nur bei Profis. Letzten Samstag war auch so ein Kasper beim 10km WK dabei.
Der grinste und plauderte in einer Tour, drehte sich um machte Hampelmänner etc.
Als er dann bei km 8 anfing ein Liedchen zu pfeifen habe ich ihn gefragt warum er hier rumjoggt und alle demotiviert, anstatt Gas zu geben.

Er meinte er wäre halt fit...

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19Markus66 hat geschrieben:Sagen wir mal so: Es macht schon einen schlechten Eindruck, wenn Sportler beim WK rumkaspern und demonstrieren wie easy sie doch unterwegs sind.

Nicht nur bei Profis.
Richtig fies ist es erst, wenn man von so einer Werbeflasche (ja, wörtlich genommen) auch noch überholt wird - ja, das ist mir schon passiert. :peinlich:
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ruca hat geschrieben:Richtig fies ist es erst, wenn man von so einer Werbeflasche (ja, wörtlich genommen) auch noch überholt wird - ja, das ist mir schon passiert. :peinlich:
Das fände ich jetzt nicht so schlimm. Wenn der " Eisbär, Ketchupflasche, Kanibale- in- Badelatschen" etc. halt schneller ist, dann ist nix zu machen.

Soll halt nur nicht rumalbernd locker neben mit her joggen, wenn ich grad aus dem letzten Loch pfeife!

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Hoffentlich bist Du nicht gefährdet und bekommst keine Depressionen, weil Dein Leben ist eindeutig eher trüb...
Es gibt Monate der Vorbereitung, dann haut irgendwas am WK-Tag nicht hin und dann fängt die große Depression an. Ich mag mich mit solchen Leuten nicht identifizieren und finde dies schlimm und noch schlimmer, wenn man sich nur über Zeiten definiert. Dann scheint alles andere im Leben wohl eher trüb zu sein.

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Rolli hat geschrieben:Hoffentlich bist Du nicht gefährdet und bekommst keine Depressionen, weil Dein Leben ist eindeutig eher trüb...
Da ist schon viel wahres dran, was isse hier schreibt. Sie hat das auch in einen Kontext gebbettet, in dem deutlich erklärt wird, was passiert, wenn Talent und Ambition nicht zusammen passen.

Auch das Festhalten an Zielen und das Anstreben von Zeiten ist Fluch und Segen zugleich. Sicher benötigt man Motivation und Antrieb, um etwas zu erreichen. Bei vielen gewinnt das Laufen oder allgemein der Sport auch eine so herausragende Rolle, daß man schon fragen kann, ob das noch gesund und vernünftig ist. Wenn wir ehrlich sind, wissen wir auch, daß wir über diese Linie im Sand gern mal drüber schlittern.

Daß isse sich damit nicht identifizieren kann, finde ich nun wiederum nicht verwerflich. Hoffentlich ein wenig abgeschwächt, schaut sie auf uns wie wir auf einen Spielsüchtigen. Zumindest habe ich sie so verstanden. Wenn ich das jemandem in meinem Bekanntenkreis zeigen würde, der/die würde nicken. Wir sind da wahrscheinlich ein wenig biased :wink:
nix is fix

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Das Leben des Anderen auf Grund von Ärger über eigene, schlechte Leistung zu urteilen ist... anmassend und überheblich.

Leistungsbereitschaft zu kritisieren ist eine Mode geworden. Auch der Umgang mit Niederlagen wird verteufelt... was unter anderen eine Generation von dicken und faulen Kindern erzeugt, die im Leben nicht klar kommen.

Man muss sich mit Leistung nicht identifizieren... das gibt aber keinem das Recht zu schreiben:
Dann scheint alles andere im Leben wohl eher trüb zu sein.
Weil sie mein (oder Dein... oder... ) Leben nicht kennt.

Ich kann sogar behaupten: ohne Ziele, ja, auch ehrgeizige Ziele, ist das Leben deutlich trüber und grauer. Schlafen, Essen, TV und Arbeiten... Sex ist bestimmt schon mal zu anstrengend. Willkommen bei RTL2. (vielleicht jetzt Netflix)

Dann ärgere ich mich gerne am Sonntag, bei Wettkampf lieber.

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leviathan hat geschrieben:Wenn ich das jemandem in meinem Bekanntenkreis zeigen würde, der/die würde nicken. Wir sind da wahrscheinlich ein wenig biased :wink:
Ohne dass ich das nun unbedingt für nötig halte: ich umhülle das so in etwa mit "ich muss 'ne Panne haben" - was natürlich "heftigen" Widerspruch erzeugt.

Knippi

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Rolli hat geschrieben:Das Leben des Anderen auf Grund von Ärger über eigene, schlechte Leistung zu urteilen ist... anmassend und überheblich.
Hatte ich jetzt nicht so aufgefasst.
Man muss sich mit Leistung nicht identifizieren... das gibt aber keinem das Recht zu schreiben:
Dann scheint alles andere im Leben wohl eher trüb zu sein. Weil sie mein
(oder Dein... oder... ) Leben nicht kennt.
Da hat sie ja nicht vollends unrecht. Wenn man etwas breiter aufgestellt ist, gibt es dann immer noch Familie, Beruf, Freunde (sicher auch außerhalb des Sports). Es ist leichter wieder aufzustehen, wenn man in anderen Bereichen ordentlich Kraft tanken kann. Wenn man das nicht hat, ist es in der Tat trüb. Und solche Situationen hat auch jeder mal.

Also bleibt die Frage Konzentration oder Diversifizierung. Um wirklich irgendwo das Maximum rauszuholen, wird man sich wohl oder übel konzentrieren müssen. Da gilt es eben ein Maß zu finden, daß die anderen Bereiche nicht ganz und gar außen vor lässt. Ich habe neulich mal einen schönen Satz gelesen. Menschen sind Generalisten und nicht Spezialisten, sonst wären es Insekten. Da habe ich mich schon ein wenig ertappt gefühlt :P
nix is fix

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Rolli hat geschrieben: Weil sie mein (oder Dein... oder... ) Leben nicht kennt.

Ich kann sogar behaupten: ohne Ziele, ja, auch ehrgeizige Ziele, ist das Leben deutlich trüber und grauer. Schlafen, Essen, TV und Arbeiten... Sex ist bestimmt schon mal zu anstrengend. Willkommen bei RTL2. (vielleicht jetzt Netflix)
Dann mach du das doch bitte auch nicht, was du ihr vorwirfst. So richtig dein Posting auch ist, dieser Absatz macht es im Prinzip wieder kaputt. Ich schau gerne Netflix, obwohl ich mich nach einem missratenen Bahntraining schwarz geärgert habe. Hobbys können vielschichtig sein und mit unter völlig unabhängig voneinander.
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JoelH hat geschrieben:Dann mach du das doch bitte auch nicht, was du ihr vorwirfst. So richtig dein Posting auch ist, dieser Absatz macht es im Prinzip wieder kaputt. Ich schau gerne Netflix, obwohl ich mich nach einem missratenen Bahntraining schwarz geärgert habe. Hobbys können vielschichtig sein und mit unter völlig unabhängig voneinander.
Hast Du das übersehen?:
ohne Ziele, ja, auch ehrgeizige Ziele

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Egal, was auch immer: "unseren" Rolli, wäre er ein Hund, den hätte ich ungerne an meiner Wade verbissen :teufel: .

Ja, ich weiß, man sollte hier in diesem Forum nicht über andere schreiben :nick: .

Knippi

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Hier merkt man deutlich die Grenzen der schriftlichen Kommunikation.
Bei einem Bier, Wassser oder so einem gesunden veganen Grünzeugsgetränk wäre das nicht passiert :teufel:

Wenn ich so schreiben wie ich reden würde, würde ich vermutlich von vielen im Forum extrem angefeindet werden :D
Und vielleicht passiert das dem ein oder anderen hier und es kommt letztendlich zu einem Kommunikationsproblem.


Ob Zwillinge Hand in Hand lachend über die Ziellinie bei Olympia laufen müssen/dürfen?
Jeder darf das persönlich gut oder schlecht finden.
Und es gibt keine Regel, die das verbietet.

Jedoch: unter Sportlern, d.h. sowohl Leistungs- als auch Hobbysportlern, gibt es schon einen ungeschriebenen "Ehrenkodex". Und das beinhaltet unter anderem das Würdigen der Leistung der Mitstreiter/innen.
Bei Olympia heißt es zwar: "Dabei sein ist alles". Das darf aber NICHT verwechselt werden mit: "ich kann da machen, was ich will, hauptsache ich gehe an den Start und komme irgendwie an". Der Satz bedeutet vielmehr, dass es nicht das Wichtigste der Welt ist, dass man dort unbedingt eine Medaille holen muss. Aber man muss als Sportler bei einem wichtigen Wettkampf das maximal Machbare geben, was man persönlich instande ist zu geben (Verletzungen natürlich ausgenommen).
Das ist einer der wichtigsten leistungsorientierten Wettkämpfe der Welt und die Leistung der anderen Sportler/innen wurde eben genau durch die Aktion der Zwillinge herabgewürdigt: schaut her, so wichtig ist das hier alles nicht! Wir laufen hier einfach nur aus Spaß mit und am Ende muss man auch gar nicht alles gegeben haben. Viel wichtiger ist doch die Publicity, die wir hier bei Olympia bekommen.
Und wenn ich mal so böse bin, kann man daraus auch ableiten: ihr seid doch selbst Schuld, wenn ihr euch so anstrengt. Mit unserer Händchen-Halt Aktion bekommen wir doch viel mehr Aufsehen als mit sportlicher Leistung.
Insgesamt wurde also ein äußerst wichtiger Wettkampf dafür benutzt um sich persönlich nach außen supertoll darzustellen.
Und genau das darf man meiner Meinung nach auch ruhig mal deutlich kritisieren.

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Und was die Einschätzung angeht, ob das Leben von anderen trüb ist oder nicht.
Wenn man sich davon angesprochen und kritisiert fühlt, ist es dringend an der Zeit sein Leben zu ändern.... :D :daumen:

Rolli fühlt sich da meiner Ansicht nach nicht persönlich angespochen. Er kann halt nur nicht verstehen, warum Leute ohne Ziel durchs Leben laufen und für ihn wäre genau das ein trübes Leben.
Das kann man gut oder schlecht finden.

Rolli fährt gerne zu Wettkämpfen, misst sich dort mit anderen und versucht alles aus sienem Körper rauszuholen, was geht. Und ich schätze ihn nicht so ein, dass er kein Problem damit hat (auch mal) zu verlieren (gewinnen ist natürlich schöner). Für ihn ist das Leben nicht trüb, wenn man ehrgeizig auf ein Ziel hintrainiert, alles gibt um es zu erreichen und man am Ende das Ziel dann dennoch nicht erreicht. Man hat es dann ja zumindest versucht und ist dann halt gescheitert. Tja, sh...happens. Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen :nick:

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RunSim hat geschrieben: Und wenn ich mal so böse bin, kann man daraus auch ableiten: ihr seid doch selbst Schuld, wenn ihr euch so anstrengt. Mit unserer Händchen-Halt Aktion bekommen wir doch viel mehr Aufsehen als mit sportlicher Leistung.
Insgesamt wurde also ein äußerst wichtiger Wettkampf dafür benutzt um sich persönlich nach außen supertoll darzustellen.
Und genau das darf man meiner Meinung nach auch ruhig mal deutlich kritisieren.
Nur das dass eben deine Interpretation der Dinge ist, eruiert anhand von TV-Bildern. Eben eine von vielen Meinungen dazu. Es gibt auch andere.
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JoelH hat geschrieben:Nur das dass eben deine Interpretation der Dinge ist, eruiert anhand von TV-Bildern. Eben eine von vielen Meinungen dazu. Es gibt auch andere.
Anhand welcher Dinge soll man sich darüber sonst eine Meinung bilden?
Was die Lieblingzwillinge gesagt haben? Was andere dazu sagen?

Ja klar ist meine Meinung nur eine von vielen, wäre ja auch schlimm, wenn jeder gleich denkt.
Dass das Ganze wie ein Theaterstück eingespielt aussieht, kommt ja nun auch nicht von ungefähr.
Komischerweise gab es nach dem Olympia-Auftritt diesbezüglich viele eigenständige kritische Meinungen dazu, daher ist meine Einzelmeinung jetzt nicht unbedingt eine Koryphäe der Einzelmeinungen bzgl. dieser Sache.

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Es war doch ziemlich eindeutig, was da abging. Beide sind zunächst ihr Rennen gelaufen, beide hatten Probleme, die eine mehr, die andere weniger, kurz vorm Ziel hat dann die (etwas) schnellere Tempo rausgenommen, damit beide gemeinsam lächelnd über die Ziellinie konnten. Und hinterher erzählten sie noch, dass das so nicht geplant war sondern dass es mehr oder weniger Zufall war, dass sie sich kurz vorm Ziel fanden...
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ruca hat geschrieben:Es war doch ziemlich eindeutig, was da abging. Beide sind zunächst ihr Rennen gelaufen, beide hatten Probleme, die eine mehr, die andere weniger, kurz vorm Ziel hat dann die (etwas) schnellere Tempo rausgenommen, damit beide gemeinsam lächelnd über die Ziellinie konnten. Und hinterher erzählten sie noch, dass das so nicht geplant war sondern dass es mehr oder weniger Zufall war, dass sie sich kurz vorm Ziel fanden...
+1

Und es ist nun halt auch so, dass man die Situation anhand der TV-Bilder eruiert, da die ganze Geschichte nunmal von den Zwillingen für das Fernsehen und die daraus resulierenden TV-Bildern benutzt wurde um sich zumindest noch ein bisschen positiv zu vermarkten.
Gegen gute Sportvermarktung hat doch keiner etwas, aber bitte nicht Scheiße für Gold verkaufen. Das war letztendlich auch ein Grund für die Kritik an dem Zwillingsauftritt bei Olympia.

Dass das alles so rein zufällig ein paar Meter vor´m Ziel passiert sein soll, also wirklich, wie naiv muss man sein um das zu glauben...
Den Weihnachtsmann und das Christkind gibt es ja schließlich auch...

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RunSim hat geschrieben:Hier merkt man deutlich die Grenzen der schriftlichen Kommunikation.
:nick: Ich habe beim Laufen die verhängnisvolle Eigenschaft, jemanden zusätzlich noch zur Seite zu schubsen, wenn ich es verbal besonders arg treibe :teufel: .

Knippi

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hardlooper hat geschrieben: :nick: Ich habe beim Laufen die verhängnisvolle Eigenschaft, jemanden zusätzlich noch zur Seite zu schubsen, wenn ich es verbal besonders arg treibe :teufel: .

Knippi
1:0 für Knippi :peinlich:

Joel, komm doch bitte mit Argumenten für deine Meinung oder mit Argumenten gegen meine Meinung.

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Was haben die Hahners eigentlich mit 260 km zu tun?

Ich gebe zu, dass eine der Hahners eine von mir vielfotografierte Person ist (obwohl ich kein Fan bin). Der Sohn einer Freundin wollte nur in der Marathonstaffel möglichst lange neben ihr laufen. Das hat er 10 km geschafft, darum gabs ein paar Bilder mehr.

Die Ansinnen des jungen M-Läufers find ich wesentlich spannender als händchenhaltende Zwillinge.
Remember pain is just the french word for bread

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RunSim hat geschrieben:Joel, komm doch bitte mit Argumenten für deine Meinung oder mit Argumenten gegen meine Meinung.
Gegen deine Meinung braucht es keine Argumente. Wer sarkastisch den Weihnachtsmann ins Spiel bringt und von seinen Lieblingszwillingen spricht der erscheint mir für Fakten nicht gar so offen.

Fakt ist, sie waren zurecht für Olympia nominiert und sind dort kein Bummelrennen gelaufen. 2:45 Std. mögen nicht super sein. Aber zum einen ist Rio jetzt nicht gerade der Place to be um eine PB zu laufen und des Weiteren lief die Siegerin auch nur 2:24 Std. Wie kann man sich - um mal deinen polemischen Ton aufzugreifen - mit so einer Zeit trauen Olympiasieger nennen zu dürfen?

Von daher haben sie m.E. das beste aus dem verkorksten Rennen gemacht. Zusammen läuft es sich eben nur halb so einsam. Hätten sie im 100m Abstand über die Linie gehen sollen? Damit die eine eben 2:44 und die andere 2:45 stehen hat? Was ein Quatsch. Das sind auch nur Menschen wie du und ich. Die haben zwar gestrahlt aber zufrieden waren sie sicher nicht. Und geplant hatten sie das auch nicht.


Du bist doch selbst Läufer, einmal läuft es und am anderen Tag geht nix zusammen. Kannst du dir dabei den Tag aussuchen? Also warum sollten Sie das können?


Nein, ich kann das nicht belegen, genauso wenig wie du. Aber ich bin so naiv und glaube immer an das gute im Menschen und mir geht es gut dabei, denn dadurch ist das Glas häufiger halb voll.
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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RunSim hat geschrieben:Und es ist nun halt auch so, dass man die Situation anhand der TV-Bilder eruiert, da die ganze Geschichte nunmal von den Zwillingen für das Fernsehen und die daraus resulierenden TV-Bildern benutzt wurde um sich zumindest noch ein bisschen positiv zu vermarkten.

Ging es dabei wirklich um die Vermarktung? Woher weißt du das? Ging es Meb hierbei auch um die Vermarktung?
https://www.youtube.com/watch?v=ERmZ3KXtl30
https://www.youtube.com/watch?v=hximrZZvtbY
RunSim hat geschrieben:Dass das alles so rein zufällig ein paar Meter vor´m Ziel passiert sein soll, also wirklich, wie naiv muss man sein um das zu glauben...
Man könnte umgekehrt auch fragen: was für ein Menschenbild muss man haben um sich so sicher zu sein, dass das alles geplant war?

Ich behaupte nicht, dass ich weiß, was in den beiden zu dem Zeitpunkt vorging. Aber ich halte es auch für durchaus vorstellbar, dass sie einfach einsehen mussten, dass an dem Tag nicht viel ging im Wettkampf. Wie lange sie dann wirklich alles gaben, kann ich logischerweise nicht beurteilen. Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr schon relativ früh genau wüsstet, dass die Zeit in einem Lauf auf den ihr jahrelang euer Leben ausgerichtet habt (auch hier: Vermutung, ich weiß es nicht) sowieso weit von dem weg ist, was ihr euch ausgemalt und vorgenommen habt? Hätten sie wirklich bis zum bitteren Ende um jede Sekunde und jeden einzelnen Platz kämpfen müssen? Oder war es vielleicht doch ok, dass sie sich zum Schluss einfach trotz des für sie beide sicherlichen enttäuschenden Ergebnisses gemeinsam darüber freuten, wie weit sie gekommen waren über die letzten (sicherlich nicht immer einfachen) Jahre?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Man könnte auch sagen, ob Platz 50 oder 80 mit mäßiger Zeit bei Hitze ist eh wurscht, also machen wir am Ende halt noch was draus, was Publicity bringt. Ich finde die publicity über alles auch problematisch. Aber was wäre anders gewesen, wenn sie 2:41 und 2:43 und Plätze um 60 geschafft hätten? Sie wären nicht zu Unrecht "unter ferner liefen" behandelt worden.
Die Bedingungen in Rio waren so von den idealen, unter denen die Hahners ihre BL gelaufen sind, sehr weit entfernt. Das dürfte ihnen zwar vorher bewusst gewesen sein, aber wohl weniger, wie viel unter solchen Bedingungen noch drin ist. Dass man sich dann nicht für 2:40 statt 2:45 und #60 statt #80 völlig zerlegen will und sich durchs gemeinsame Laufen etwas unterstützt, finde ich zumindest nachvollziehbar.
Und selbst wenn man das für enttäuschend hält, ist es m.E. nichts, was man fast drei Jahre später immer wieder aufwärmen und als "Schmach von Rio" vorhalten muss.
Mein Schulweg war zu kurz...

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mountaineer hat geschrieben:.
Die Bedingungen in Rio waren so von den idealen, unter denen die Hahners ihre BL gelaufen sind, sehr weit entfernt. Das dürfte ihnen zwar vorher bewusst gewesen sein, aber wohl weniger, wie viel unter solchen Bedingungen noch drin ist.
Ähh - nein.

Scherl war bei ähnlicher Grundschnelligkeit 8 Minuten schneller als die beiden. Nur die Bedingungen waren es nicht. Beide waren gesundheitlich ziemlich angeschlagen und sind danach ja auch länger ausgefallen.
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alcano hat geschrieben:Oder war es vielleicht doch ok, dass sie sich zum Schluss einfach trotz des für sie beide sicherlichen enttäuschenden Ergebnisses gemeinsam darüber freuten, wie weit sie gekommen waren über die letzten (sicherlich nicht immer einfachen) Jahre?
Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Selbst von uns kennen viele das Gefühl, ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zu können. Und wenn Du an so einem Tag richtig gelitten hast, bist Du häufig nicht mal mehr in der Lage vernünftige Gedanken zu vollziehen. Dann noch so kalkulieren? Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Du willst einfach, daß der Mist endlich vorbei ist. Und dann hast Du auf einmal so eine Gelegenheit. Das machst Du ohne zu denken. Ich würde da nicht ausschließen, daß es von außen "Regieanweisungen" gab. Aber daß die Mädels in so einer Situation derart abgebrüht kalkuliert haben sollten, daß kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
nix is fix

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RunSim hat geschrieben:
Dass das alles so rein zufällig ein paar Meter vor´m Ziel passiert sein soll, also wirklich, wie naiv muss man sein um das zu glauben...
Den Weihnachtsmann und das Christkind gibt es ja schließlich auch...
Von Anfang an aber auch nicht und sicherlich auch nicht vorher abgesprochen. Frage: Ab wann ist es verwerflich und wann nicht? Wäre Trödeln aufgrund von gesundheitlichen Problemen 5 km vor dem Ziel unangemessen oder erst 500 Meter vor dem Ziel? Was wäre eigentlich die Alternative, wenn es nach 40 km bei Olympia nicht mehr rund läuft? Aussteigen oder durchlaufen?

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Es wird bestimmt einer am Strassenrand gestanden haben, der der ersten zugerufen hat deine Schwester ist knapp hinter dir, sie hat halt rausgenommen und sind zusammen rein. Ja, mei, da ist doch nix gewonnen, nix verloren. Einfach ein geschwisterlich-freundschaftliches Ding, wie es (fast) jeder von uns machen würde, wenn es um nix mehr geht. Das sie beide laufen können, wissen wir doch.
Remember pain is just the french word for bread

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Bonno hat geschrieben:Was wäre eigentlich die Alternative, wenn es nach 40 km bei Olympia nicht mehr rund läuft? Aussteigen oder durchlaufen?
Durchlaufen. Es war nicht Rio, aber Berlin. Wir waren uns einig, dass wir wenigstens von denen, die rund um uns liefen, die mit dem besten Laufstil sein wollten. Meine Begleitung war jemand vom anderen Geschlecht - mit einem Kerl an der Hand würde ich nieeemals zusammen über die Ziellinie laufen.

Knippi

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leviathan hat geschrieben:Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Selbst von uns kennen viele das Gefühl, ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zu können. Und wenn Du an so einem Tag richtig gelitten hast, bist Du häufig nicht mal mehr in der Lage vernünftige Gedanken zu vollziehen. Dann noch so kalkulieren? Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Du willst einfach, daß der Mist endlich vorbei ist. Und dann hast Du auf einmal so eine Gelegenheit. Das machst Du ohne zu denken. Ich würde da nicht ausschließen, daß es von außen "Regieanweisungen" gab. Aber daß die Mädels in so einer Situation derart abgebrüht kalkuliert haben sollten, daß kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Was man nebenbei nicht vergessen sollte, das sind Zwillingsgeschwister und nicht einfach nur Trainingspartner, die lebten ihr bisheriges Leben gemeinsam. Da läuft doch nicht die eine krampfhaft ne Minute vor der anderen ins Ziel, wenn es "um nichts mehr" geht :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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JoelH hat geschrieben:Gegen deine Meinung braucht es keine Argumente. Wer sarkastisch den Weihnachtsmann ins Spiel bringt und von seinen Lieblingszwillingen spricht der erscheint mir für Fakten nicht gar so offen.

Fakt ist, sie waren zurecht für Olympia nominiert und sind dort kein Bummelrennen gelaufen. 2:45 Std. mögen nicht super sein. Aber zum einen ist Rio jetzt nicht gerade der Place to be um eine PB zu laufen und des Weiteren lief die Siegerin auch nur 2:24 Std. Wie kann man sich - um mal deinen polemischen Ton aufzugreifen - mit so einer Zeit trauen Olympiasieger nennen zu dürfen?
Es geht mir nicht um die Endzeit der Hahners. Hitze, taktisches Rennen, schlechter Tag, ist doch alles okay, da habe ich absolut nix zu meckern und natürlich kennt das jeder, der Sport macht.


JoelH hat geschrieben: Von daher haben sie m.E. das beste aus dem verkorksten Rennen gemacht. Zusammen läuft es sich eben nur halb so einsam. Hätten sie im 100m Abstand über die Linie gehen sollen? Damit die eine eben 2:44 und die andere 2:45 stehen hat? Was ein Quatsch. Das sind auch nur Menschen wie du und ich. Die haben zwar gestrahlt aber zufrieden waren sie sicher nicht. Und geplant hatten sie das auch nicht.
https://www.welt.de/sport/article157965 ... linge.html
Daraus zitiert: "Insgesamt seien sie nur drei oder vier Kilometer zusammen gelaufen, ein paar Hundert Meter vor dem Ziel fanden sie sich jedoch wieder."
Ich kann die Aussage aus der Quelle nicht verifizieren, aber woher kommt denn deine Aussage: "Zusammen läuft es sich eben nur halb so einsam." ?
Wo steht, dass sie das ganze Rennen oder zumindest große Teile des Rennens zuammen gelaufen sind um sich gegenseitig zu unterstützen?
Gegen gemeinsames Rennen hätte ich auch nichts gehabt. Die beiden waren damals auf ähnlichem Niveau, warum nicht zusammen laufen und schauen, dass man sich gegenseitig stärkt.
Aber wie gesagt, meine Info ist eben nicht, dass sie das rennen gemiensam bestritten haben.
Bitte nenn mir doch deine Quelle, die deine Meinung unterstützt.
Ich verweigere mcih nciht den Argumenten, aber bitte mit Quelle.
JoelH hat geschrieben: Du bist doch selbst Läufer, einmal läuft es und am anderen Tag geht nix zusammen. Kannst du dir dabei den Tag aussuchen? Also warum sollten Sie das können?
Ja klar habe ich auch schlechte Tage.Ich bin aber Hobbysportler und kein Leistungssportler. Und wir sprechen hier ganz klar von Leistungssport und dementsprechend hoch ist auch die Messlatte.
Im Leistungssport versucht man das Risiko des "schlechten Tages" zu minimieren. Durch Mentaltraining, durch viele Vorbereitungswettkämpfe und und und.
Leistungssportler trainieren darauf eine optimale Leistung an Tag X zu bringen und nicht an Tag Y oder an einem Tag, wenn sie sich mal gut fühlen.
Das ist im Übrigen auch eine Kunst, die (leider) nicht jede/r Sportler/in drauf hat.
Die Ausrede "war nicht mein Tag" zählt im Leistungssport nicht. Jeder Sportler hat an Tag x die gleichen Voraussetzungen, gleiches Wetter, gleiche Zeit, gleiches Publikum, gleiche Strecke.
Aufregung, äußerer Druck? Alles Faktoren, mit denen alle Sportler lernen müssen umzugehen.

JoelH hat geschrieben: Nein, ich kann das nicht belegen, genauso wenig wie du. Aber ich bin so naiv und glaube immer an das gute im Menschen und mir geht es gut dabei, denn dadurch ist das Glas häufiger halb voll.
Ich glaube auch an das Gute im Menschen und bin halt nicht so naiv.


alcano hat geschrieben:Ging es dabei wirklich um die Vermarktung? Woher weißt du das? Ging es Meb hierbei auch um die Vermarktung?
https://www.youtube.com/watch?v=ERmZ3KXtl30
https://www.youtube.com/watch?v=hximrZZvtbY
Mir sagt "Meb" ehrlich gesagt gar nix...Wer ist das?
Weiß nicht, wie du da jetzt auf irgendwas anderes kommst? Dazu habe ich gar nichts geschrieben.
alcano hat geschrieben: Ich behaupte nicht, dass ich weiß, was in den beiden zu dem Zeitpunkt vorging. Aber ich halte es auch für durchaus vorstellbar, dass sie einfach einsehen mussten, dass an dem Tag nicht viel ging im Wettkampf. Wie lange sie dann wirklich alles gaben, kann ich logischerweise nicht beurteilen. Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr schon relativ früh genau wüsstet, dass die Zeit in einem Lauf auf den ihr jahrelang euer Leben ausgerichtet habt (auch hier: Vermutung, ich weiß es nicht) sowieso weit von dem weg ist, was ihr euch ausgemalt und vorgenommen habt? Hätten sie wirklich bis zum bitteren Ende um jede Sekunde und jeden einzelnen Platz kämpfen müssen? Oder war es vielleicht doch ok, dass sie sich zum Schluss einfach trotz des für sie beide sicherlichen enttäuschenden Ergebnisses gemeinsam darüber freuten, wie weit sie gekommen waren über die letzten (sicherlich nicht immer einfachen) Jahre?


Nochmal die gleiche Frage, die ich oben auch schon an Joel gestellt habe: wo steht, dass die beiden die ganze Zeit zusammen gelaufen sind?
Wenn ihr mir sagt, dass die beiden die letzten 10km zusammen gelaufen sind, weil es eh nicht so gut lief... ja, ist ok, auch damit könnte ich persönlich noch mit leben und ich würde meine Kritik abmildern. Aber wie gesagt, meine Infos sind, dass sie nur für ein paar Kilometer am Anfang zusammen gelaufen sind und eine dann abreißen lassen musste und sie sich "wie von glücklicher Fügung" erst auf den letzten Metern wieder gefunden hätten. Und wie gesagt, bei einer Strecke von 42,2km hört da meine Phantasie einfach auf.

Joel, deine Aussage ich wäre für Argumente nicht offen, kann ich so nicht nachvollziehen. Ich warte auf die Quelle für deine Argumente.

mountaineer hat geschrieben:"Schmach von Rio"
Nicht meine Worte und würde ich auch so nicht sagen.

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RunSim hat geschrieben:
Joel, deine Aussage ich wäre für Argumente nicht offen, kann ich so nicht nachvollziehen. Ich warte auf die Quelle für deine Argumente.
Schon mal was von der Unschuldsvermutung gehört? Ich brauche nichts zu belegen.

Du unterstellst etwas, also musst du diese Unterstellungen belegen.

Ich gehe einfach von dem aus was da ist, nämlich nichts verwerfliches. Wenn ein Plan der beiden existiert, dann musst du diesen belegen. Ich sage es existiert keiner.

Wie man Nichtexistenz belegt, ich weiss es nicht. Aber du kannst es mir sicher sagen.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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mountaineer hat geschrieben: Und selbst wenn man das für enttäuschend hält, ist es m.E. nichts, was man fast drei Jahre später immer wieder aufwärmen und als "Schmach von Rio" vorhalten muss.
Für Dich nicht, für mich schon.
Sie bleiben in meiner Wahrnehmung für immer Strandmädchen im Rio. Auch in der Läuferwahrnehmung bleiben sie so (nicht nur bei mir, was die D-weite Diskussion deutet). Damit haben sie sich nur selbst geschadet.

Was letztendlich passiert ist, worüber hier so philosophiert wird: hätte, könnte, würde... ist egal. Im Gedächtnis bleiben sie als 2 blonde Mädchen im Urlaub. Dann ist mir schon Baumann, mit seinen Purzelbaum oder blondierte Haare von Schumann 100x lieber.
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