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Navigieren beim Trailrunning

Navigieren beim Trailrunning

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Ich wollte mal nachfragen, ob ihr Erfahrung mit dem Navigieren beim Trailrunning habt.
Was ich eigentlich möchte, ist eine GPX Datei auf mein Handy laden und diese dann im Navigationsmodus anzeigen lassen.

Gibt es dazu speziell gute Apps welche ihr empfehlen könnt?

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Locus Map (Android App) in Zusammenarbeit mit OpenAndroMaps. Das Paket bietet Offlinekarten und rettet mir gelegentlich den Tag :-)
Viele Grüße
Schlaks

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JoelH hat geschrieben:Ich benutze

https://www.outdooractive.com/de/tourenplaner/


da kannst du im Browser deine Tour zusammen klicken oder hochladen und dann mit deren Handyapp synchronisieren.

Ein Bekannter von mir schwört auf

https://www.komoot.de/

bietet wohl dasselbe.
Ich habe beide Apps installiert, sehen beide schön/funktional aus, insbesondere Komoot. Benutzt habe ich beide noch nie ernsthaft.

Darf ich deshalb noch mal ganz doof fragen: Ich stelle mir also meine Route am Rechner zusammen, plane letztlich jeden Schritt, den ich laufe, und die App navigiert mich dann durchs Gelände, wie es Google Maps tun würde?

Ich wollte nämlich dieses Jahr ein bulgarisches Mittelgebirge so erkunden und habe etwas Bammel...

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Sobald es in stark hügeliges oder sogar gebirgiges Gelände geht würde ich dem GPS nur mehr sehr bedingt vertrauen ... ich lasse z.B. bei unseren Wanderungen auch meistens einen Tracker mitlaufen aber da kommen in schwierigem Gelände schon einmal 50-100m Abweichung vor, und das reicht komplett aus um die falsche Abzweigung zu nehmen ... Navi ist eine gute Ergänzung aber ersetzt nicht eine Karte. Idealerweise verwendet man also eine App, die auch ohne GPS-Signal eine gut lesbare Karte anzeigt (ich persönlich verwende meist Oruxmaps)
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Also Trailrunner bin ich jetzt keiner, bin aber ein paar hügelige (auch lange) Trails gelaufen. Ich hab mir letztes Jahr eine gebrauchte Suunto Ambit 3 Run gekauft und da kann man sich bei movescount entweder schon bestehende Trailläufe als Datei runterladen oder selbst welche erstellen, diese dann auf die Uhr laden und navigieren. Hat toll funktioniert - auch ziemlich genau. Klar ist es so, dass manche Trails im Wald nicht eindeutig sind, aber es war eher so, dass wenn man eine falsche Abzweigung nimmt, dass dies dann ziemlich schnell auf der Uhr ersichtlich ist und dann kann man schnell korrigieren- ist irgendwie abenteuerlich und spannend. Sieht ungefähr so aus .
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Ich werfe mal noch OsmAnd in den Ring. Basiert auf OpenStreetMap. Gpx-Dateien klicke ich mir auf GPSies zusammen und kopiere die dann ins entsprechende Verzeichnis auf dem Händy. In der kostenlosen Variante gibt's Offline-Karten für 7 Bundesländer. Weggabelungen sind damit überhaupt kein Problem.

Gruss Tommi

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TerraP hat geschrieben:Ich habe beide Apps installiert, sehen beide schön/funktional aus, insbesondere Komoot. Benutzt habe ich beide noch nie ernsthaft.

Darf ich deshalb noch mal ganz doof fragen: Ich stelle mir also meine Route am Rechner zusammen, plane letztlich jeden Schritt, den ich laufe, und die App navigiert mich dann durchs Gelände, wie es Google Maps tun würde?

Ich wollte nämlich dieses Jahr ein bulgarisches Mittelgebirge so erkunden und habe etwas Bammel...
ja, so ähnlich funktioniert es. Komoot hat eine Datenbank hinterlegt, wo die begehbaren Routen im Wesentlichen drauf sind. Die sucht er dir heraus und verknüpft sie, wenn du von A nach B willst. Die Detailtiefe und die Aktualisierung sind aber von Land zu Land durchaus unterschiedlich. In den Bayerischen Alpen wird die Fehlerquote vermutlich unter 1% sein, in Bulgarien sieht es da sicher anders aus.

Ich war vor ein paar Jahren im kroatischen Hinterland und in Ligurien abseits der KÜste unterwegs. Ich bin immer angekommen, also "safe" ist die Sache, aber das heißt weder, dass jeder Weg drauf war, den ich gegangen bin, noch dass jeder WEg, der als begehbar angezeit war, es auch wirklich (noch) war. Manchmal waren die Routen sehr geröllig oder auch mit kniehohen Sträuchern bewachsen, die dir die Waden zerkratzen, da musste man dann eben gehen oder ein bisschen klettern.

Komoot bietet auch die Möglichkeit, von unterwegs umzuplanen, benötigt dafür aber zumindest ein Edge Netz (4G ist natürlich besser, aber nicht zwingend). Wenn du irgendwo im Nirwana ohne Internet bist, wird es schwierig. Daher würde ich mir zumindest noch eine Papierkarte zur Vorsorge oder ein einfaches outdoor Navi einstecken. Ohne Rucksack ist man ja meist eh nicht unterwegs.

und last, but not least: nie, nie, nie eine Powerbank mit Ladekabel vergessen! was habe ich da schon geschwitzt und mit Handy ein- und ausschalten, Bildschrmhelligkeit runter usw. experimentieren müssen, wenn es doh mal passiert wird. Komoot saugt dir gnadenlos den Akku des Handy leer, wenn du es als Navi nutzt.

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Sobald es in stark hügeliges oder sogar gebirgiges Gelände geht würde ich dem GPS nur mehr sehr bedingt vertrauen ... ich lasse z.B. bei unseren Wanderungen auch meistens einen Tracker mitlaufen aber da kommen in schwierigem Gelände schon einmal 50-100m Abweichung vor, und das reicht komplett aus um die falsche Abzweigung zu nehmen ... Navi ist eine gute Ergänzung aber ersetzt nicht eine Karte. Idealerweise verwendet man also eine App, die auch ohne GPS-Signal eine gut lesbare Karte anzeigt (ich persönlich verwende meist Oruxmaps)
Nicht vergessen sollte man auch, dass man grundsätzlich immer dann, wenn man sich so richtig verfranzt hat, auch keinen Handyempfang hat. Dann ist man mit Googlemaps so richtig verloren.

Oruxmaps/Locus Map arbeiten beide auch gut mit Offlinekarten von Openandromaps zusammen. Hier gibt es auf Openstreetmaps basierende Offlinekarten für die ganze Welt zum runterladen, die eine erstaunliche Detailtreue aufweisen. Da sind sogar einzelne Wegkreuze (ja, in Baden-Württemberg und Bayern stehen viele, viele Kreuze rum) vermerkt. Das macht verlaufen ziemlich kompliziert. Openandromaps ist kostenlos, bietet aber auch die Möglichkeit zu einer kleinen Spende :-)
Viele Grüße
Schlaks

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Tvaellen hat geschrieben:Komoot saugt dir gnadenlos den Akku des Handy leer, wenn du es als Navi nutzt.
Huch? Gerade mit komoot (Route "offline verfügbar" geladen und Bildschirm nur bei Bedarf eingeschaltet und ansonsten navi über audio) könnte ich ewig unterwegs sein...

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Tvaellen hat geschrieben:ja, so ähnlich funktioniert es. Komoot hat eine Datenbank hinterlegt, wo die begehbaren Routen im Wesentlichen drauf sind. Die sucht er dir heraus und verknüpft sie, wenn du von A nach B willst. Die Detailtiefe und die Aktualisierung sind aber von Land zu Land durchaus unterschiedlich. In den Bayerischen Alpen wird die Fehlerquote vermutlich unter 1% sein, in Bulgarien sieht es da sicher anders aus.

Ich war vor ein paar Jahren im kroatischen Hinterland und in Ligurien abseits der KÜste unterwegs. Ich bin immer angekommen, also "safe" ist die Sache, aber das heißt weder, dass jeder Weg drauf war, den ich gegangen bin, noch dass jeder WEg, der als begehbar angezeit war, es auch wirklich (noch) war. Manchmal waren die Routen sehr geröllig oder auch mit kniehohen Sträuchern bewachsen, die dir die Waden zerkratzen, da musste man dann eben gehen oder ein bisschen klettern.

Komoot bietet auch die Möglichkeit, von unterwegs umzuplanen, benötigt dafür aber zumindest ein Edge Netz (4G ist natürlich besser, aber nicht zwingend). Wenn du irgendwo im Nirwana ohne Internet bist, wird es schwierig. Daher würde ich mir zumindest noch eine Papierkarte zur Vorsorge oder ein einfaches outdoor Navi einstecken. Ohne Rucksack ist man ja meist eh nicht unterwegs.
Danke, auch an die anderen. Dann fange ich mal im zivilisierten NRW an zu üben. ;-)

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Tvaellen hat geschrieben:
Ich war vor ein paar Jahren im kroatischen Hinterland und in Ligurien abseits der KÜste unterwegs. Ich bin immer angekommen, also "safe" ist die Sache, aber das heißt weder, dass jeder Weg drauf war, den ich gegangen bin, noch dass jeder WEg, der als begehbar angezeit war, es auch wirklich (noch) war. Manchmal waren die Routen sehr geröllig oder auch mit kniehohen Sträuchern bewachsen, die dir die Waden zerkratzen, da musste man dann eben gehen oder ein bisschen klettern.
Danke, das klingt tatsächlich sehr ähnlich. Ich kenne die Gegend (den bewohnten Teil) immerhin schon mal. Werde dann trotzdem erst mal im zivilisierten NRW üben. ;-)

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Habe es auch schon mit Komoot probiert. Im Grunde ganz gut, aber man muss umdenken was die alles als Weg bezeichnen. Nur weil da eine vor einem Jahr mal mit dem Hund lang ist, meinen die Dir das als Weg verkaufen zu müssen. :D Powerbank kann ich auch nur empfehlen.

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Ich bin ein grßer Fan von Komoot, benutze es auch fürs Mountainbiken.
Habe mir gestern eine neue Smartwatch geleistet und bin gerade am recherchieren wie ich da am besten meine Routen drauf bekomme, jemand tipps (Uhr läuft mit android)

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Nun hab ich Komoot zum ersten Mal getestet, in Köln, aber leicht offroad. War schön, außer dass das GPS tatsächlich, wenn ich nur auf die Navi-Ansagen hörte statt parallel auf die Karte zu schauen, die entscheidenden 20-50 Meter zu ungenau war.

Lohnt es sich aus Eurer Sicht denn, da nun mehrere Apps durchzuprobieren? Komoot mag ich im Prinzip ja, und ich nehme an, Genauigkeit, aber auch Monetarisierungsmodelle sind überall ziemlich ähnlich, oder?

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komoot als App auf meiner Fenix 5, funktioniert für mich wunderbar. Verbleibende Entfernung, voraussichtliche Ankunftszeit, Wurm-Anzeige.
Hätte ich vorher auch nicht gedacht, komme ich aber gut mit klar.
Und dann noch komoot oder locusmap auf dem Smartphone mit heruntergeladenen Karten, wenn ich doch mal richtig auf die Karte gucken muss

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