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Achillessehnenoperation/Operation von Haglund-Exostose-Erfahrungsberichte

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Ein kleines Update von mir
Op gestern gut überstanden. Anfangs habe ich gar keine Schmerzen gehabt, aber seit gestern Abend merkt man es schon ordentlich. Ist schon was anderes als nach meiner Meniskus OP von den Schmerzen. Belasten darf ich theoretisch bis 20 kg, aber der Gedanke allein tut schon höllisch weh. Am Montag steht der erste Verbandswechsel beim Operateur an. Da werde. ich ihn dann mal Fragen wie es mit Physio aussieht. Bin gespannt ob er mir welche verschreibt, bei meinem Knie wollte er erst nicht und hat mir dann nur wiederwillig 5 verschrieben.

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Sehr schön. Alles überstanden ersteinmal :daumen:
Gompfi hat geschrieben:Anfangs habe ich gar keine Schmerzen gehabt, aber seit gestern Abend merkt man es schon ordentlich. Ist schon was anderes als nach meiner Meniskus OP von den Schmerzen. Belasten darf ich theoretisch bis 20 kg, aber der Gedanke allein tut schon höllisch weh.
:nick:
In zwei Wochen wirst du wahrscheinlich schon darauf latschen können ohne was kaputt zu machen. Aber alleine die Vorstellung...du wirst es nicht tun. :wink:
Gompfi hat geschrieben:Am Montag steht der erste Verbandswechsel beim Operateur an. Da werde. ich ihn dann mal Fragen wie es mit Physio aussieht. Bin gespannt ob er mir welche verschreibt, bei meinem Knie wollte er erst nicht und hat mir dann nur wiederwillig 5 verschrieben.
Warum die immer so zickig sind, verstehe ich nicht. Ich hatte Glück: Ich bekam die 6'er-Pack-Verschreibungen quasi im Abo. Erst die Lymphdrüsen-Massagen und dann die Aufbauphysio.
Frag und nerve ihn.

Alles wird gut...
:hallo:
vom Ex-Leidensgenossen.
Tom

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elva hat geschrieben:Sehr schön. Alles überstanden ersteinmal :daumen:
:nick:
In zwei Wochen wirst du wahrscheinlich schon darauf latschen können ohne was kaputt zu machen. Aber alleine die Vorstellung...du wirst es nicht tun. :wink:
Warum die immer so zickig sind, verstehe ich nicht. Ich hatte Glück: Ich bekam die 6'er-Pack-Verschreibungen quasi im Abo. Erst die Lymphdrüsen-Massagen und dann die Aufbauphysio.
Frag und nerve ihn.

Alles wird gut...
:hallo:
vom Ex-Leidensgenossen.
Ja, die versuchen zu sparen wo sie nur können. Da mein Freund bei unserem Hausarzt arbeitet bekomme ich zur not die Rezepte von ihm verschrieben (das habe ich vorher schon abgeklärt) So haben wir es bei meinem Knie auch gemacht. Aber ich werde trotzdem am Montag ihn nerven, weil wer operiert sollte dann auch für eine gute nachbehandlung mit Physio sorgen.

Heute bin ich beim umziehen mal auf die Ferse gekommen - Halleluja Tat das weh :weinen: :weinen: :weinen: Ich hoffe das gibt sich die Tage noch

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Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Besserung und ganz viel Geduld Gompfi.

Bist du wieder Alltagstauglich bist geht es relativ schnell. Der Reat dauert gefühlt eine Ewigkeit🙈

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Weiteres Update von mir
Die Op ist jetzt 5 Monate her.
Schmerzen habe ich im Alltag so gut wie keine mehr. Die Achillessehne ist am Ansatz noch ganz leicht gereizt und die Ferse ist noch etwas empfindlich.

Laufen geht mittlerweile Wunderbar. Alle 2 Tage 8 km gegen relativ Problemlos. Nur bergauf muss ich extrem Tempo rausnehmen, weil die Sehne dann ordentlich zieht.Ansonsten geht es bei ebener Strecke wunderbar. Beim Laufen und auch am nächsten Tag habe ich keinerlei Schmerzen. Zusätzlich habe ich mir noch den neuen Ultraboost gegönnt, da dieser Schuh hinten an der Ferse ganz weich ist und somit wunderbar für unsere Problemferse ist. Tut echt gut dadrin zu laufen!

Dieses Wochenende werde ich mal versuchen zwei Tage nacheinander zu laufen. Morgen jedoch mit einer Bekannten die Laufanfängerin ist. Das is auch gut so, damit ich nicht zu schnell laufe😅
Die Hoffnung lebt weiter das ich im Sommer wieder mit meinen gewohnten Training starten kann.

Ich hoffe bei euch verläuft die Heilung ebenfalls gut?

Lg Peter

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Hallo Peter!
Schön zu hören, dass es bei dir wieder bergauf geht und du wieder laufen kannst.

Bei mir sind es jetzt 10 Tage nach der OP. Die Vorstellung überhaupt mal wieder mit meinem vollen Körbergewicht auf dem Fuß zu stehen ist noch sehr weit entfernt. Bis jetzt hatte ich nur zwei ganz schlimme Phasen von den Schmerzen. Einmal nach dem ersten Duschen und einmal Nachts. Hab mich irgendwie blöd gedreht und mich mit der Ferse abgestützt. Belasten mit den 20 kg die vom Arzt erlaubt sind, trau ich mich auch noch nicht. Große Fortschritte habe ich bis jetzt eig. noch keine gemacht in der ersten Woche.
Physio bekomme ich (wie erwartet) von meinem Operateur nicht. Da er nichts am Gelenk gemacht hat, braucht man das nicht, meint er. Mein Hausarzt hat gesagt,dass erst die Fäden gezogen werden müssen und wenn ich den Schuh nicht mehr tragen muss, dann kann ich mit Physio beginnen.

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Hallo Gompfi
Physio hatte ich auch nicht und hab sie nicht gebraucht.
Lass den Kopf nicht hängen. In der ersten Woche hatte ich auch Schmerzen und es war an Belastung nicht zu denken. Auch wenn du es jetzt noch nicht merkst, aber es wird bald aufwärts gehen und dann erstmal lange ein bergauf und ab. Kann dir da nur den tip von anderen Usern weitergeben. Führe ein Tagebuch um zu sehen das es aufwärts geht. Das hat mir auch ungemein geholfen!

Musst du denn Spezialschuh tragen oder war die Op Minimalinversiv?

Gruß Peter

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Ein Tagebuch habe ich angefangen und schreibe alle positiven und negativen Momente auf.
Ich habe einen Vacoped, mit dem an meinem Fuss bin ich nach der Op aufgewacht🙃 Minimalinvasiv war eig. geplant. Aber der schnitt ist 4-5 cm lang. Bin sehr erschrocken als ich das gesehen habe.

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Gompfi hat geschrieben:Hallo Peter!
Schön zu hören, dass es bei dir wieder bergauf geht und du wieder laufen kannst.

Bei mir sind es jetzt 10 Tage nach der OP. Die Vorstellung überhaupt mal wieder mit meinem vollen Körbergewicht auf dem Fuß zu stehen ist noch sehr weit entfernt. Bis jetzt hatte ich nur zwei ganz schlimme Phasen von den Schmerzen. Einmal nach dem ersten Duschen und einmal Nachts. Hab mich irgendwie blöd gedreht und mich mit der Ferse abgestützt. Belasten mit den 20 kg die vom Arzt erlaubt sind, trau ich mich auch noch nicht. Große Fortschritte habe ich bis jetzt eig. noch keine gemacht in der ersten Woche.
Physio bekomme ich (wie erwartet) von meinem Operateur nicht. Da er nichts am Gelenk gemacht hat, braucht man das nicht, meint er. Mein Hausarzt hat gesagt,dass erst die Fäden gezogen werden müssen und wenn ich den Schuh nicht mehr tragen muss, dann kann ich mit Physio beginnen.
Das mit der Physio überrascht mich. Ich habe gleich nach der OP Lymphe gekriegt, dabei wurde dann Stück für Stück mehr massiert, also KG. Ich hatte allerdings auch die volle Dröhnung
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Ergebnis nach 7,5 Monaten: 3x Woche laufen mindestens 10 km, einige KM um die 5:40 gehen auch schon. Die längste Laufeinheit war heute mit 12,5 km, ca. 1:10 h. Es läuft also soweit ganz gut. :)
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:Das mit der Physio überrascht mich. Ich habe gleich nach der OP Lymphe gekriegt, dabei wurde dann Stück für Stück mehr massiert, also KG. Ich hatte allerdings auch die volle Dröhnung
War es denn möglich den Fuss direkt nach der OP zu massieren/berühren? Mein Fuss ist auf jegliche leichte berührung total schmerz empfindlich. Jetzt nach 1,5 Wochen kann ich ganz leicht mit dem Finger antippen, ohne vor Schmerzen an die Decke zu gehen. Von der kleinen Zehe entlang bis zur Ferse ist alles noch Taub/Pelzig. Wann war das bei euch weg?

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Gompfi hat geschrieben:War es denn möglich den Fuss direkt nach der OP zu massieren/berühren? Mein Fuss ist auf jegliche leichte berührung total schmerz empfindlich. Jetzt nach 1,5 Wochen kann ich ganz leicht mit dem Finger antippen, ohne vor Schmerzen an die Decke zu gehen. Von der kleinen Zehe entlang bis zur Ferse ist alles noch Taub/Pelzig. Wann war das bei euch weg?


Das hatte ich garnicht das es bei mir taub/pelzig war. Ich konnte nach 2 Wochen auch schon wieder teilbelasten. Aber ich hatte auch eine Minimalinversive Op

Kleiner Nachtrag zu gestern. Bin Sa und So jeweils 10 km gelaufen um zu testen ob es geht. Samstag ohne Probleme. Gestern ganz leichtes Ziehen. Heute auch leichtes Ziehen am operierten Knochen.
Es wird immer besser. Die Woche hab ich 35 km geschafft . Seit langem mal wieder😍💪

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Gompfi hat geschrieben:War es denn möglich den Fuss direkt nach der OP zu massieren/berühren? Mein Fuss ist auf jegliche leichte berührung total schmerz empfindlich. Jetzt nach 1,5 Wochen kann ich ganz leicht mit dem Finger antippen, ohne vor Schmerzen an die Decke zu gehen. Von der kleinen Zehe entlang bis zur Ferse ist alles noch Taub/Pelzig. Wann war das bei euch weg?
Das hatte ich so auch nicht, würde ich mal beim Arzt abklären. Klingt so, als wären Nerven beschädigt
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:Das hatte ich so auch nicht, würde ich mal beim Arzt abklären. Klingt so, als wären Nerven beschädigt
War heute zum Fäden ziehen beim Arzt. Narbenpflege mit so einen Bepanthen Narbenroller wurde mir empfohlen. Hat das jemand von euch gemacht? Bringt das was?
Habe es angesprochen, dass mein Fuss Taub/Pelzig ist und dass er nach dem duschen blau anläuft. Mein Operateur meint, es sei ganz normal, da das ganze Nervensystem durcheinander ist. Den Nerv hat er nicht beschädigt, trotzdem reagiert er "beleidigt". Die Arzthelferin meinte, das es Monate dauert bis es vergeht, kann aber auch bleiben. Ich hoffe mal das es besser wird, da es so schon echt heftig ist 😥

Dann wurde der Vacoped heute auf null Grad gestellt und ich darf jetzt theoretisch Voll Belasten. In der Praxis kann ich mich noch nicht dazu überwinden. Seit gestern kann ich gerade mal mit den Zehenspitzen etwas auftreten 😳
Aktuell habe ich das Gefühl ich werde nie mehr richtig gehen/laufen können 😏 Ich weiß man braucht Geduld 😔

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Gompfi hat geschrieben:War heute zum Fäden ziehen beim Arzt. Narbenpflege mit so einen Bepanthen Narbenroller wurde mir empfohlen. Hat das jemand von euch gemacht? Bringt das was?
Habe es angesprochen, dass mein Fuss Taub/Pelzig ist und dass er nach dem duschen blau anläuft. Mein Operateur meint, es sei ganz normal, da das ganze Nervensystem durcheinander ist. Den Nerv hat er nicht beschädigt, trotzdem reagiert er "beleidigt". Die Arzthelferin meinte, das es Monate dauert bis es vergeht, kann aber auch bleiben. Ich hoffe mal das es besser wird, da es so schon echt heftig ist 😥

Dann wurde der Vacoped heute auf null Grad gestellt und ich darf jetzt theoretisch Voll Belasten. In der Praxis kann ich mich noch nicht dazu überwinden. Seit gestern kann ich gerade mal mit den Zehenspitzen etwas auftreten 😳
Aktuell habe ich das Gefühl ich werde nie mehr richtig gehen/laufen können 😏 Ich weiß man braucht Geduld 😔
Die Narbe solltest du definitiv mit Melkfett oder dergleichen massieren, das hilft ungemein. Das mache ich jetzt nach 7,5 Monaten noch (Achillessehne ist ja immer noch leicht gereizt)
Kopf hoch, es wird dauern, ich kann nur empfehlen so viel Sporr wie möglich (!) Zu machen. Klimmzüge oder dergleichen gehen definitiv, oder auch Übungen für den Bauch,etc.
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Sport mache ich regelmäßig , was geht. Da gibt es ja sehr viel, was ganz gut funktioniert mit Klumpfuß.
Seit gestern nässt und eitert die Wunde. Muss jetzt Antibiotika nehemen 😏 Aber es gibt auch positive Fortschritte 😎 Hab von meinem Hausarzt grünes Licht bekommen (wenn die Wunde trocken ist) Ab 30.03 kann ich mit Physio beginnen🤗. Mittlerweile trau ich mich auch immer mehr zu belasten.

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Dass der komplette Fuß "beleidigt" reagiert, kann ich bestätigen. Nach zwei OPs am jeweiligen Zehengrundgelenk hatte ich es beide male, dass der operierte Fuß noch Monate lang "anders" war. Die Durchblutung war anders, war immer etwas geschwollen, wenn nicht hoch gelagert und rasch rot angelaufen. Dabei war das operierte Gebiet bereits in Ordnung und alles schmerzfrei. Auch gerannt bin ich da schon. Irgendwann gab sich das dann...

Auch von mir: Hab Geduld, das wird auf jeden Fall wieder! :daumen:

Gruss Tommi

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Hallo!
4 Wochen sind jetzt vorbei (unglaublich wie schnell die Zeit vergeht)
Mittlerweile haben sich meine Nerven etwas beruhigt und sind etwas sanfter zu meinem Fuss ☺️ Mit dem Vacoped kann ich auch voll auftreten ohne schmerzen. Die Narbe ist jetzt auch gut abgeheilt und trocken. Seit 3 Nächten schlafe ich auch ohne Schuh. Hätte ich schon vor 2 Wochen machen können, aber da war jegliche Berührung der Bettdecke noch nicht möglich.
Heute habe ich das erste mal ohne Vacoped die ersten Schritte gewagt😬 Ganz schön wackelig 🙈 So ganz mit vollem Gewicht geht noch nicht, da fehlt noch das vertrauen 😔 Wenn es nach meinem Chirurgen geht, könnte ich schon ohne Gehilfen ganz normal gehen. Also ob nichts gewesen wäre. Einfach los laufen und gut 🤷🏼*♀️ Die reden sich es immer so einfach. In den nächsten Tagen soll ich den Vacoped komplett weglassen.
Seit ihr da dann gleich ohne Gehilfen klargekommen oder habt ihr die noch zur unterstützung gehabt?
Nächste Woche beginnt die Physio. Ab jetzt gehts steil bergauf 💪🏻🤗

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Upps, Fehler...

Die OP ist mittlerweile 6 Monate her.

Ich gehöre ja zur Wander-Fraktion, nicht zur Lauf-Fraktion.
Aber anscheinend mache ich alle paar Wochen einen Entwicklungsschritt.
Vor 4 Wochen hatte ich beim Wandern ab 7 oder 8km Schmerzen, so dass ich Ibu nehmen musste, um den Rest der 10 oder 12km Strecke zu bewältigen. Immerhin bin ich am nächsten Tag wiederhergestellt und kann von Neuem durchstarten. Das war vorher nicht so, im Gegenteil! Pausen tun mir warum auch immer nicht gut, musste ich auch schon leidlich feststellen.

Seit neuestem laufe ich sogar ca. 1 Stunde komplett ohne Schmerzen! Das ist neu! Und klasse! Motiviert mich ungemein 😉

Natürlich haben wir hier im Pfälzerwald ziemlich anspruchsvolle Strecken. Es geht oft steil bergauf und dementsprechend auch steil bergab.
Joggen wollte ich trotzdem noch nicht probieren, auch wenn meine Corona-Kilos mir was anderes sagen😂

Der Arzt meinte auch, dass die Meisten nach der OP nach 5 bis 6 Monaten wieder schmerzfrei sind. Nur wenige (so wie ich🤨) brauchen länger.

Von daher fange ich so langsam an, Hoffnung zu schöpfen.
Hauptsache es geht bergauf 😊

Lg

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Gompfi hat geschrieben:Hallo!
4 Wochen sind jetzt vorbei (unglaublich wie schnell die Zeit vergeht)
Mittlerweile haben sich meine Nerven etwas beruhigt und sind etwas sanfter zu meinem Fuss ☺️ Mit dem Vacoped kann ich auch voll auftreten ohne schmerzen. Die Narbe ist jetzt auch gut abgeheilt und trocken. Seit 3 Nächten schlafe ich auch ohne Schuh. Hätte ich schon vor 2 Wochen machen können, aber da war jegliche Berührung der Bettdecke noch nicht möglich.
Heute habe ich das erste mal ohne Vacoped die ersten Schritte gewagt😬 Ganz schön wackelig 🙈 So ganz mit vollem Gewicht geht noch nicht, da fehlt noch das vertrauen 😔 Wenn es nach meinem Chirurgen geht, könnte ich schon ohne Gehilfen ganz normal gehen. Also ob nichts gewesen wäre. Einfach los laufen und gut 🤷🏼*♀️ Die reden sich es immer so einfach. In den nächsten Tagen soll ich den Vacoped komplett weglassen.
Seit ihr da dann gleich ohne Gehilfen klargekommen oder habt ihr die noch zur unterstützung gehabt?
Nächste Woche beginnt die Physio. Ab jetzt gehts steil bergauf 💪🏻🤗
Schön das es bei dir besser wird. Also ich bin am Anfang immer mit einer Krücke als Gehhilfe gegangen.

Ja das mit dem Chirurgen kann ich bestätigen. Bei mir im Op Bericht stand Sport nach 6 Wochen möglich😂
Nach 6 Wochen war am Sport nicht zu denken. Aber wie wir hier schon gemerkt haben ist es bei jedem anders mit dem Heilungsverlauf.

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Sport darf ich machen, aber mit laufen und Downhill fahren soll ich noch 4-6 Wochen warten. Normales Radfahren kann ich jetzt schon. Das trau ich mir auch schon zu.

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Eva2020 hat geschrieben:Upps, Fehler...

Die OP ist mittlerweile 6 Monate her.

Ich gehöre ja zur Wander-Fraktion, nicht zur Lauf-Fraktion.
Aber anscheinend mache ich alle paar Wochen einen Entwicklungsschritt.
Vor 4 Wochen hatte ich beim Wandern ab 7 oder 8km Schmerzen, so dass ich Ibu nehmen musste, um den Rest der 10 oder 12km Strecke zu bewältigen. Immerhin bin ich am nächsten Tag wiederhergestellt und kann von Neuem durchstarten. Das war vorher nicht so, im Gegenteil! Pausen tun mir warum auch immer nicht gut, musste ich auch schon leidlich feststellen.

Seit neuestem laufe ich sogar ca. 1 Stunde komplett ohne Schmerzen! Das ist neu! Und klasse! Motiviert mich ungemein 😉

Natürlich haben wir hier im Pfälzerwald ziemlich anspruchsvolle Strecken. Es geht oft steil bergauf und dementsprechend auch steil bergab.
Joggen wollte ich trotzdem noch nicht probieren, auch wenn meine Corona-Kilos mir was anderes sagen😂

Der Arzt meinte auch, dass die Meisten nach der OP nach 5 bis 6 Monaten wieder schmerzfrei sind. Nur wenige (so wie ich🤨) brauchen länger.

Von daher fange ich so langsam an, Hoffnung zu schöpfen.
Hauptsache es geht bergauf 😊

Lg
Man darf die Hoffnung nie aufgeben! Man darf sich nicht unter druck setzen. Es klappt wenn es soweit ist. Das habe ich mir von Anfang an fest vorgenommen und hat sich positiv ausgewirkt. Wenn es länger als 6 Monate
dauert, dann dauert es eben so lange.

Ich spiele mit den Gedanken, nach den großen Fortschritten der letzten Tage, nach 6 Wochen wieder voll arbeiten zu gehen (8 stunden gehen/Stehen im Einzelhandel)
Ob das dann schon so lange in Sicherheits Schuhen möglich ist ? Keine Ahnung 🤔 🤷🏼*♀️

Ich werde das kurzfristig entscheiden und schau mal wie es in den nächsten 2 Wochen mit der Physio läuft.

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Ich habe am Anfang nach dem Vacoped die Krücken noch benutzt, damit der operierte Fuß wieder das Abrollen lernt. War an sich ganz gut
Sicherheitsschuhe könnten in ein paar Wochen klappen, ist aber nicht allzu angenehm beim Ein- und Ausschlüpfen
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Neueste News von meinem Heilungsverlauf

Nächste Woche ist die Operation genau 6 Monate her.
Ich laufe mittlerweile 3 mal die Woche ohne Probleme. 1 langen Lauf von 16 km, einen lockeren Dauerlauf von 10 km und ich mache auch schon Tempolauf von 3-5 km. Leider fehlt mir noch jegliche Tempohärte😂.Ich brauche halt noch immer ein Tag Pause nach dem Laufen, da der Achillessehnenansatz am nächsten Morgen nach dem Laufen, leichte Startschwierigkeiten hat. Es ist aber so das Bewegung dem Fuß besser tut wie ruhig lagern.

Alles in allem hoffe ich das es das jetzt war und die Haglundferse Ferse nie wieder kommt.

Euch frohe Ostern und weiterhin gute Besserung

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Hallo Peter!
Schön dass es bei dir wieder Läuft 👍🏻😉 Bei mir ist die OP jetzt 5 Wochen her. Seit dieser Woche mache ich schon Spaziergänge von 5-7 km. Klappt soweit ganz gut, aber noch nicht 100 % schmerzfrei. Ein rundes Gangbild bekomm ich nach wie vor noch nicht hin 🤷🏼*♀️ Vielleicht braucht das einfach noch seine Zeit. Morgens habe ich auch Start Schwierigkeiten bei den ersten schritten, aber es wird dann besser. Am besten funktioniert Rad fahren. Das fällt mir leichter als gehen im Moment 😄 Soweit bin ich ganz zufrieden im Moment und denke dass ich schon sehr weit bin.

Wünsche euch weiterhin alles Gute und ruhige Oster Feiertage

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Hallo zusammen
Mein letzter Beitrag zu dem Thema

Meine Op ist jetzt 8 Monate her
Ich bin soweit wieder genesen. Die Wunde ist noch sichtbar aber macht keine zicken.
Nun zum Laufen. Ich kann jeden zweiten Tag 10-12 km Joggen. Ein Tag Pause brauche ich immer noch, aber das is vollkommen Ok. Intervalle und Tempodauerläufe gehen ohne Probleme, auch am nächsten Tag.
Einzig und alleine Longruns verzeiht mir der Fuß noch nicht. Bis 15 km geht das ohne Probleme. Alles darüber schwillt die Ferse an und ich muss 2-3 Tage Pause machen. Kommt bestimmt noch in paar Wochen!

Alles in allem kann ich jeden der in derselben Situation steckt diese Op nur empfehlen. Alles andere ist meiner Meinung nach verschwendete Zeit!
Aus meiner Erfahrung der letzten Monate kann ich noch sagen. Hört nicht auf eure Orthopäden und sucht euch einen Sporttherapeuten. Das einzige was ich von fast allen Orthopäden gehört habe war. Hören sie mit dem Laufen auf dann geht es weg. Völlig inakzeptabel 😂

Euch allen weiterhin gute Besserung und hoffentlich ein beschwerdefreies Läuferdasein

Gruß Peter

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Hallo!
Mittlerweile sind es jetzt bei mir 14. Wochen her wo ich meine OP hatte. Ab der 9. Woche habe ich im Rehazentrum, parallel zur Physio mit dem Training begonnen. Das Training läuft sehr gut. Beweglichkeitist super und Schuhe tragen klappt wieder 😎Im Alltag bin ich noch nicht schmerzfrei, muss aber auch dazu sagen, dass ich schon sehr viel mache 😬Meine normalen schritte am Tag liegen zwischen 20&30.000. Nach langen Spaziergänge (bis zu 4 std) und Radtouren bis zu 100km, merke ich es natürlich sehr. Das normale Gehen klappt im großen und ganzen schon ganz rund, nur Abends nach längerer Pause muss ich mich erst wieder einlaufen.
An manchen Tagen habe ich, (ohne das ich viel gemacht habe)ein Stechen and er innenseite der Ferse. Weiss nicht ob das evtl. von Schleimbeutel kommt. Die Narbe ist auf der anderen Seite und ist mittlerweile ganz gut verheilt.

Auch wenn mich die Ferse täglich es spüren lässt, würde ich auch jedem zu dieser OP raten, so wie Peter es scho geschrieben hat. Ich bin so erleicht und mir geht es seitdem viel besser.

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Hallo zusammen,
kurz zu meiner Geschichte...seit Jahren viel am laufen, aber vor allem Bergsteigen und Klettern. Seit guten 2 Jahren Probleme mit Haglundextosen und fast alles an konservativen Methoden ausprobiert...erfolglos.
Jetzt im Januar die rechte Ferse und im März die linke Ferse operiert. Offene OP, Achillessehnen in der Mitte aufgeschnitten und zur Seite geklappt, Extosen abgefräst, Schleimbeutel entfernt und Sehnen ausgedünnt..dann 6 Wochen Vakoped Schuh und bei beiden Füßen direkt nach 2 Wochen Physio. Röntgenbilder nach den OPs haben gut ausgesehen.
Allerdings bin ich total unsicher...Morgens Anlaufschmerz, Joggen nur mit leichten Schmerzen, Bergsteigen ist nach 700hm Schluss, was gut geht ist Mountainbiken, hier fast keine Beschwerden.
Ansonsten habe ich Schmerzen am Sehnenansatz und an beiden Füßen an den Fersen noch ganz schöne "Eier". War bei 2 anderen Fuß Spezialisten die meinten alles normal und sieht alles gut aus (auch die Bilder nach der OP). " dauert bis zu einem Jahr, einfach Geduld haben"...
Allerdings wird in 14 Tagen nochmal n MRT gemacht weil ich den Arzt wohl nerve ;-)

Wie sind Eure Erfahrungen hier bzgl. Schwellung und Schmerzen.
Wie lange waren die Fersen bei Euch geschwollen nach der OP, wann seit Ihr wieder 100 prozentig fit gewesen?

Dankeschön!

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Die Schwellung hielt sehr lange an und ging langsam zurück.
Nach sechs Monaten gingen die Schmerzen beim Joggen (nicht Laufen :wink: ) zurück, dass man nicht jedesmal an die Operation erinnert wurde. Der Alltag war da schon weitgehend ohne Einschränkung möglich.
Nach 9 Monaten mit dem Training begonnen.
Nach 12 Monaten wieder einen Wettkampf problemlos mitgemacht, allerdings mit unterirdischen Zeiten. So what...

Also: Geduld haben, wird schon.
Tom

132
Hallo zusammen!

Ich verfolge diesen Beitrag schon etwas länger und habe mich nun entschlossen, mich den Beiträgen anzuschließen und meine "Geschichte" zu erzählen.

Seit 6 Monaten habe ich nun mit meiner Schleimbeutelentzündung zusammen mit einer leicht ausgebildeten Haglund Exostose zu tun. Therapiebemühungen beschränkten sich bis jetzt auf Physio, Eigenbluttherapie und (die Verzweiflung war groß) eine Blutegelbehandlung.

Die Symptome sind zwar etwas besser geworden (von "ich komme kaum zum Supermarkt, so groß sind die Schmerzen" bis "immerhin kann ich 2-3 km spazieren, auch wenn dann die Ferse anfängt zu pochen"), jedoch bin ich von einer Heilung noch weit entfernt. Mittlerweile habe ich mir drei bis vier Meinungen eingeholt und niemand möchte eine OP in Erwägung ziehen.

Euch brauche ich ja nicht zu erzählen, wie zermürbend es ist, nicht laufen gehen zu können, geschweige denn einen längeren Spaziergang/Wanderung zu machen. Schwimmen hab ich dank Öffnung der Freibäder nun ausprobieren können und es scheint ganz gut zu gehen. Fahrrad fahren ist leider eine Belastung für den Fuß und kleinere Strecken kann ich ohne schlechtes Gewissen machen, aber ab 20-30 km wird es schon kritisch.

Nun habe ich die Hoffnung, dass sich ein Spezialist findet, der eine minimalinvasive OP in Erwägung zieht, falls sich die Situation bis Herbst nicht bessert. Wie sind eure Erfahrungen/euer Wissen mit Langzeitfolgen? Meines Wissens nach bildet sich der Schleimbeutel nicht nach und es kommt zu Verklebungen etc., welche langfristig zu Schmerzen und Beschwerden führen können. Könnt ihr dazu was sagen, hattet/habt ihr in der Hinsicht Sorgen?

Ich drücke allen Leidensgenossen, ob postoperativ oder noch in konservativer Therapie, dass die Heilung fortschreitet und wir bald alle wieder unseren liebsten Sport machen können und auch sonst aktiver und somit auch glücklicher durchs Leben gehen können! :)

Liebe Grüße :hallo:

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Sveahier hat geschrieben:Hallo zusammen!

Ich verfolge diesen Beitrag schon etwas länger und habe mich nun entschlossen, mich den Beiträgen anzuschließen und meine "Geschichte" zu erzählen.

Seit 6 Monaten habe ich nun mit meiner Schleimbeutelentzündung zusammen mit einer leicht ausgebildeten Haglund Exostose zu tun. Therapiebemühungen beschränkten sich bis jetzt auf Physio, Eigenbluttherapie und (die Verzweiflung war groß) eine Blutegelbehandlung.

Die Symptome sind zwar etwas besser geworden (von "ich komme kaum zum Supermarkt, so groß sind die Schmerzen" bis "immerhin kann ich 2-3 km spazieren, auch wenn dann die Ferse anfängt zu pochen"), jedoch bin ich von einer Heilung noch weit entfernt. Mittlerweile habe ich mir drei bis vier Meinungen eingeholt und niemand möchte eine OP in Erwägung ziehen.

Euch brauche ich ja nicht zu erzählen, wie zermürbend es ist, nicht laufen gehen zu können, geschweige denn einen längeren Spaziergang/Wanderung zu machen. Schwimmen hab ich dank Öffnung der Freibäder nun ausprobieren können und es scheint ganz gut zu gehen. Fahrrad fahren ist leider eine Belastung für den Fuß und kleinere Strecken kann ich ohne schlechtes Gewissen machen, aber ab 20-30 km wird es schon kritisch.

Nun habe ich die Hoffnung, dass sich ein Spezialist findet, der eine minimalinvasive OP in Erwägung zieht, falls sich die Situation bis Herbst nicht bessert. Wie sind eure Erfahrungen/euer Wissen mit Langzeitfolgen? Meines Wissens nach bildet sich der Schleimbeutel nicht nach und es kommt zu Verklebungen etc., welche langfristig zu Schmerzen und Beschwerden führen können. Könnt ihr dazu was sagen, hattet/habt ihr in der Hinsicht Sorgen?

Ich drücke allen Leidensgenossen, ob postoperativ oder noch in konservativer Therapie, dass die Heilung fortschreitet und wir bald alle wieder unseren liebsten Sport machen können und auch sonst aktiver und somit auch glücklicher durchs Leben gehen können! :)

Liebe Grüße :hallo:

Also meine Erfahrung ist das du nach der Opa noch lange Verklebungen und morgendliche Anlaufschmerzen haben wirst. Die habe ich heute nach fast 9 Monaten noch. Aber wie im letzten Beitrag geschrieben bin ich auch schon wieder voll im Training(4-5 mal die Woche laufen)

Die Schmerzen verschwinden bei mir auch einen Tag später wieder. Ich war auch heute nochmal bei meinem Chirurg um sicherzugehen das die Sehne in Ordnung ist weil ich besagte Schmerzen noch habe. Laut Arzt völlig normal!
War das bei den hier genesenen denn genauso und wann gingen die Anlaufschmerzen und die Druckempfindlichkeit weg?

Gruß Peter

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Hallo Peter
Bei mir ist die Op jetzt 4 Monate her. Mit dem Training habe ich ab der 9. Woche langsam begonnen. Mittlerweile trainiere ich 2mal die Woche im Rehazentrum und 2 mal Fitnessstudio. Gehe täglich nach der Arbeit mit Hund spazieren (war vor 7Wochen noch nicht möglich)und Fahre zusätzlich 5-7 in der Woche Rad. Am Ende des Tages merke ich es schon noch sehr, erhole mich aber schnell immer wieder. Abends habe ich dann auch immer noch Anlaufschmerzen und ich muss mich immer woeder erst mal einlaufen. Morgens habe ich keine Probleme mehr.
Letzte Woche waren wir in den Bergen. Wir haben an einem Tag doch knapp 1500hm gemacht. Beim Abstieg habe ich leichte schmerzen gespürt und doe Ferse pochte etwas, aber für die Belastung für mich ok.
Aktuell habe ich in der Arbeit mehr Probleme/Schmerzen als beim Sport in der Freitzeit. Druckempfindlichkeit ist bei mir schon besser geworden. In 4 Wochen habe ich ein Kontroll Röngten, mal sehen was mein Arzt sagt.

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Hallo zusammen,

auch mal wieder ein Update von meiner Seite:
Nach einem guten Jahr, gehen 20 km langsam (ca. 5:40 min/km), 5x1000m in knapp unter ~4:30 min/km. Die Ausdauer ist einfach noch nicht so richtig da, was auch daran liegt, dass ich nur noch 3 mal pro Woche laufen gehe. Im Moment traue mich mich noch nicht wegen der leichten Achillessehnenreizung, die ich seit der OP habe (am untersten Ansatz (genau über der Hornhaut vom Fuß)), deutlich mehr zu machen bzw. an zwei Tagen am Stück zu laufen. Höchstumfang waren 50 km/Woche, also auch moderat. Nach dem 20er am Sonntag tat der Ansatz wieder richtig weh, ist aber nach 48 Stunden wieder normal (war danach noch viel spazieren, einfach überlastet). Wann ich meinen ersten Wettkampf wieder laufen werde, weiß ich noch nicht. Spätestens Anfang kommenden Jahres soll das passieren, im Moment könnte ich bestimmt auch 5 km auf Anschlag laufen, sehe ich mich allerdings von der Ausdauer bzw. der Muskulatur/Bewegungsapparat noch nicht weit genug. Für die Tempohärte wäre n Rennen wahrscheinlich nochmal ein richtiger Boost, aber ich muss es auch nicht überstürzen! Im nächsten Jahr möchte ich wieder voll angreifen. 2023 wäre dann ein schönes Ziel für einen Marathon.
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Hallo, ein Update nach fast 7 Monaten.
Da ich seit Ende Juni fast täglich wieder schmerzen habe (mal mehr mal weniger) wurde im August ein MRT gemacht. Die Ferse ist gereizt und es hat sich Flüssigkeit gebildet. Daher sollen laut meinem Operateur die Schmerzen kommen. Aktuell kann ich keinen Meter schmerzfrei Laufen, springen, hüpfen etc. Spazieren gehen kurze strecken geht. Im Alltag ist es auszuhalten mit den schmerzen.
Aktuell soll ich jetzt wieder für 4 Wochen einen Aircast Walker tragen :( Zusätzlich hat mir mein Arzt noch eine Laser Therapie vorgeschlagen, die entzündungshemmend sein soll. Allerdings müsste ich die kosten von ca.180€ selbst tragen. Hat vielleicht jemand schon so eine Laser Therapie bekommen?

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Hallo Gompfi,
ich habe dieses Frühjahr eine Lasertherapie der Achillessehne und der Ferse gemacht. Ich bekam zuerst 10 Behandlungen, und dann nach 2 Wochen Pause nochmals 5 Anwendungen. Es wurden pro Woche 3 Behandlungen gemacht
Ich lies die Therapie in einer Physiotherapie Praxis machen. Jede einzelne Behandlung kostete 15 €.
Mir hat die Lasertherapie geholfen und ich kann sie nur empfehlen.

Gruß Keith

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Hallo zusammen,

bei mir war es nun auch so weit, vor 8 Tagen hatte ich meine OP. Die Haglund Exostose wurde abgefräst und der Schleimbeutel entfernt, das ganze wurde minimalinvasiv gemacht. Leider hatte sich am selben Fuß auch noch ein Tarsaltunnelsyndrom entwickelt, der Tarsaltunnel (ein Nervenkanal) musste freigelegt werden, der Schnitt dafür ist auf der anderen Seite des Fußes in der Innenseite und ca. 12 cm lang (ist wohl auch nicht unbedingt üblich, bei mir war's nur dann doch komplizierter als gedacht). Dementsprechend hab ich 2 Baustellen, allerdings sollte die Tarsaltunnelsache viel schneller abheilen, auch wenn der Schnitt deutlich größer ist.

Bereits am ersten Tag nach der OP hatte ich keine Schmerzen mehr, klar ist alles sehr unangenehm und geschwollen und etwas taub, aber Schmerzen waren es nicht mehr.
Ich trage einen Vaco pedes, auftreten kann ich noch nicht und laufe erstmal auf Krücken. Die meiste Zeit lager ich das Bein aber vorbildlich hoch, auch wenn mir so langsam aber sicher die Decke auf den Kopf fällt. :abwart:
Die Wunden verheilen gut, ab nächster Woche darf ich auch ohne wasserdichtes Pflaster duschen. Nach Aussage meines Chirurgen hab ich seit gestern die Freigabe zum Auftreten, wenn es denn nicht weh tut. Joa, tut's aber. :D Dementsprechend werd ich mich noch gedulden. Generell soll ich alles nach Gefühl (Schmerz und Schwellung) machen, da wird man schon merken, was der Fuß schon mitmacht, und was nicht.

Physio bekomme ich ab dem neuen Jahr. Hoffe, dass ich dann auch ab Anfang bis Mitte Januar schwimmen gehen kann!

Liebe Grüße :winken:

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Hallo Sveahier,

wie ergeht es dir mit der Heilung? Besonders das Tarsaltunnelsyndrom interessiert mich, hattest du vorher Symptome am Innenknöchel? Wer hat dich operiert?

Ich suche schon lange nach Infos zum Tarsaltunnelsyndrom, da dies bei mir auch im Raum steht und sich keiner richtig auskennt oder helfen kann von den Ärzten.

Gute Besserung und liebe Grüße

Alina

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Hallo!
Mich würde das auch sehr Interessieren wie deine Vorgeschichte mit dem Trasaltunnelsyndrom war bzw. welche Symptome hattest du und wie wurde die die Diagnose festegellt.

Warum ich frage? Meine Haglund OP ist im Februar ein Jahr her. Bis heute bin ich nicht schmerzfrei (sogar schlimmer als zu vor) und habe starke schmerzen am Innenknöchel. MRT, röngten, CT wurde alles gemacht. . Die Ärzte vermuten ein Trasaltunnelsyndrom, zudem kommt dazu, dass die Tibialis Posterior Sehen degenerative Veräderung auf dem MRT zeigt und die FHL Sehne auch entzündet ist, die alle durch den Trasaltunnel gehen.
Mein aktueller Stand nachdem ich vor 2 Wochen in der Klinik in München war.
- Haglundferse wurde nicht gut operiert :( aber sollte mein kleinstes Problem sein, sagt der Arzt
- Tibialis und FHL Sehne entzündet
- Vermutung Trasaltunnelsyndrom
Soll jetzt alles wie bisher weitermachen und wenn es nicht besser wird wieder kommen. Nur das mache ich schon seit 10 Maonaten und es wird nicht besser.
Daher würde mich das sehr interessieren wie es bei dir war.

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Hallo Gompfi,

warst du in der Schön-Klinik in München? Was haben Sie dir denn geraten wenn es nicht besser wird? OP am Tarsaltunnel?
Bei mir liegt es auch an Ergüssen an 2 Sehnen (Flexor digitorum longus und Flexor Hallucis longus).. Hab jetzt eine Kortisonspritze bekommen, die leider nichts gebracht hat.

LG
Alina

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Hallo Alinali
Ja ich war in der Schön Klinik in München.
Sie meinten, das ich alles so weiter machen soll, wie das letzte halbe Jahr mit Physio, Stosswellen und Cortison Spritzen.......

Wenn die Beschwerden nicht besser werden (was es seit Juni2021 nicht tut) sollte ich mit einem aktuellen MRT Befund (des sprunggelenks und Rückfuss mit Kontrastmittel mach Schmerzprovokation) mich wieder vorstellen.

Allem in allen bin ich genau so weit wie davor. Mein Hausarzt meinte ich sollte mich beim Neuro Chirurgen vorstellen, da ich mittlerweile auch immer wieder ein Kältegefühl/Zugluft gefühl im bein/Wade habe. Zum teil schlafen mir mittlerweile auch die Zehen auf dem Crosstrainer ein. Gibt sich mach ein paar mintuen zwar wieder.
Im moment weiss ich gar nicht was ich machen soll? Ignorieren? oder einfach damit Leben und hoffen, dass ich noch lange damit zurecht komme.
Einen guten Neurochirurguen kenne ich nicht ......

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Hallo Gompfi,

ja das klingt leider auch so typisch. Orthopäden kennen sich leider kaum bis gar nicht damit aus. Leider hilft bei einer Nervenkompression wie dem Tarsaltunnelsyndrom nur sehr wenig konservativ.

Vielleicht kannst du nochmal zur Baxter Neuropthie recherchieren, die gehört auch zum Tarsaltunnelsyndrom, ist aber ein bestimmter Nerv seitlich unten an der Ferse. Ich bin mittlerweile auch seit März 2021 auf der Suche nach einer Lösung.

Vielleicht bist du auch auf FB, dort gibt es die Gruppe Tarsal Tunnel Syndrome Support Group, ist zwar englischsprachig und viele Mitglieder aus den USA, aber trotzdem sehr sehr hilfreich. Nur in der EU findet man kaum entsprechende Neurochirurgen.

Ich bin auf einen in Österreich gestoßen und überlege seit langem dort hinzugehen und nach Untersuchungen ggf. operieren zu lassen. Nur da gibt es natürlich eine Menge zu organisieren vorher, sodass mir Deutschland natürlich lieber wäre..

Man soll es auch nicht zu lange rauszögern, gerade wenn schon Taubheit auftritt.

LG
Alina

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Hallo Gompfi und Alina,

die OP ist mittlerweile nun jetzt etwas über 6 Wochen her und ab Woche 4 gehe ich ohne Krücken und Spezialschuh. Der Fuß ist noch geschwollen und wird warm, ich lege immer noch so oft es geht hoch und kühle ca. 3-4 mal am Tag. Alltagstauglich bin ich aber zum Glück seitdem ich Krücken und Schuh ablegen konnte. Kürzere Wege zu Fuß sind kein Problem und alles andere mache ich per Rad, da gibt es gar keine Probleme. Schwimmen kann ich auch, seitdem die Wunden abgeheilt war, nur Brustschwimmen geht noch nicht, weil der Fuß noch nicht so mobil ist, da tut es noch zu sehr weh.

Seit Woche 3 bin ich bei der Physio und mache KG, hauptsächlich Mobilisationsübungen. Es wird so langsam wieder, auch wenn da noch ordentlich Luft nach oben ist. Die Ferse tut nur bei übermäßiger Belastung weh.

Und nun zum Tarsaltunnelsyndrom: Ehrlich gesagt, war das bei mir nur so ein "Nebensymptom", was mir irgendwann aufgefallen war. Zu meiner Vorgeschichte: Seit Dezember 2020 hatte ich Probleme mit der Schleimbeutelentzündung und der Haglund Exostose. So ca. im September 2021 sind die Beschwerden durch die Stoßwellenbehandlung zwar "deutlich" besser geworden (lange Spaziergänge waren trotzdem nicht drin), allerdings wurde die Ferse immer sehr entzündlich warm, noch mehr als vorher (feste Schuhe waren immer sehr unangenehm) und mir ist aufgefallen, dass ich Stromstöße verspüre, wenn ich die Innenseite in der Nähe des Knöchels auch nur leicht berühre. Taubheitsgefühle hatte ich allerdings (noch) nicht. Nach vielen Schritten fühlte sich der gesamte Fuß sehr unangenehm an, heiß, pochend, leicht geschwollen und ein sehr unangenehm ziehendes Gefühl auf der Innenseite des Knöchels.

Das habe ich dem Fußspezialisten dann mitgeteilt und er hat den Fuß an der Stelle abgetastet und vermutete direkt ein Tarsaltunnelsyndrom. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob er auch das aktuelle MRT zu der Zeit herangezogen hatte..
Er meinte, dass Cortison helfen könnte und hat mir dieses dann auch sofort gespritzt. Es hat nicht geholfen und mir nur für 3 Wochen eine taube Stelle unterm Fuß beschert.

Ich hatte mich zu der Zeit auch schon informiert, dass es normalerweise neurologische Tests gibt, um ein Tarsaltunnelsyndrom festzustellen. Da der Fußspezialist sich seiner Sache aber sehr sicher war und ich zu dem Zeitpunkt auch entschieden hatte, dass ich die Haglund exostose operieren lasse, entschied ich mich, gleichzeitig auch das Tarsaltunnelsyndrom operieren zu lassen. Ich war es auch einfach leid, mit den Problemen rumzulaufen oder eben auch nicht rumzulaufen und meine Hemmschwelle zu der OP war nicht mehr sehr hoch..

Seiner Aussage nach wäre die OP des Tarsaltunnelsyndroms keine große Sache und deutlich oberflächlicher als die Haglund Exostose und würde dementsprechend auch schneller heilen (ca. 6 Wochen). Diese Einschätzung und eine Erfahrung eines Bekannten, die sich mit dieser Aussage deckte, bewogen mich also dazu, die OPs parallel durchführen zu lassen. Nach der OP teilte der Fußchirurg mir mit, dass das Tarsaltunnelsyndrom ausgeprägter war, als er vermutet hatte, die Gefäße waren sehr verklebt und es war wohl kein Wunder, dass der Nervenkanal so eingeklemmt war. Dementsprechend ist der Schnitt auch recht groß ausgefallen.

Ich hoffe, dass ich euch ein wenig weiterhelfen konnte. Allerdings ist meine Diagnose des Tarsaltunnelsyndroms wohl im Gegensatz zu eurer Geschichte "unkonventionell" abgelaufen und ich habe mit der OP schnell Nägel mit Köpfen gemacht. Ob es erfolgreich war, kann ich euch leider auch noch nicht sagen, dafür ist die Heilung noch nicht weit genug fortgeschritten.

Ich drücke euch ganz doll die Daumen!!

Liebe Grüße

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Hallo Sveahier,

danke für deine Geschichte. Ich hoffe du bist schnell wieder richtig fit.

Ich hab immer wieder gelesen, dass der Fuß nach der Tarsaltunnel-OP direkt belastet werden sollte, damit der Nerv nun gleiten kann und nicht wieder vernarbt. Hast du eine Info von Herrn Dr. Jahnke darüber erhalten?

@Gompfi: Ich habe nach langer Recherve Herrn Dr. Rüttermann in Oldenburg gefunden, der wohl laut Internetseite sehr viel Erfahrungen mit Nerven hat.. Aber muss noch weiter nachlesen.

LG
Alina

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Hallo Alina,

das mag gut sein, allerdings war es 2 Wochen lang schlicht unmöglich den Fuß zu belasten. Er war sehr geschwollen und es tat einfach nur sehr weh, wenn ich versucht habe, den Fuß aufzusetzen. Mit dem Spezialschuh ging es ganz vorsichtig, aber an ein normales Belasten war in der Anfangszeit nicht zu denken. Das kann aber auch sehr gut an der Kombination der OPs liegen, das kann ich natürlich jetzt nicht bewerten. Allerdings meinte der Fußspezialist, es sei nicht schädlich, wenn nicht sofort mit der Physio etc. begonnen wird, der Fuß müsse so oder so erstmal 2 Wochen größtenteils ruhen.

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Hallo Sveahier,

wie geht es dir denn mittlerweile? Besser, kannst du den Fuß vollbelasten und wie ist das Gefühl am Innenknöchel und in der Ferse?

Liebe Grüße
Alinali

150
Hallo zusammen,
am 23.2 wurde eine Sogenannte kelly-keck Operationsvariante durchgeführt dabei wurde aus der Haglundferse ein Keil entnommen und somit der Knochenvorsprung nach oben geklappt damit die Achillessehne nicht beschädigt wird. Diese Op wurde angewandt aufgrund eine chronischen Achillodynie am Ansatz mit leichten Haglund. Ich hatte Komplikationen bei der Wundheilung da die recht grosse L-förmige Naht eng vernäht wurde. Ich gehe seit 5 Wochen an Krücken mit einer Unterschenkel Orthese darf Max 15 Kg Teilbelasten. (Zuhause auch ohne Orthese aber wirklich nur sehr vorsichtig und nie mehr als 15 Kg) Nun fällt mir seit geraumer Zeit auf das ich unterhalb des Fersenbeins sowie kurz unter der Narbe wie Sensibilitätsstörungen habe und ein Gefühl von Nervenschmerzen. Hat jemand damit Erfahrungen?

Lg Blackrose
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