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Trainingsaufbau Schneller werden

Trainingsaufbau Schneller werden

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Hallo zusammen,

ich möchte schneller werden, ausdauernder und mein Tempo länger halten können. :winken: :teufel:
Wer will das nicht. :zwinker2: Aber vielleicht können mir ja einige ein paar Tipps geben wie ich das erreiche.

Folgende Infos zu meiner Person:
Ich bin 41 Jahre alt. 191 groß und wiege 98 kg aber auf dem absteigenden Ast :zwinker2: .
Seit Juli letzten Jahres laufe ich wieder. Mein erstes Training endete nach drei Runden um den Sportplatz mit Schnappatmung :peinlich: :zwinker2: . Nach wöchentlichen Trainingseinheiten wurde es nach und nach besser. Im November habe ich mich für den Silvesterlauf über 15 km von Soest nach Werl angemeldet mit dem Ziel die 15 km in sub 90 zu laufen. Das ganze hat ganz gut geklappt und ich bin in 87 Minuten eingelaufen. Allerdings war das extrem hart für mich. Vorher habe ich mich überreden lassen den Berliner Halbmarathon mit zulaufen. Zielzeit waren zwei Stunden. Naja, was soll ich sagen. Die Vorbereitung drei Wochen durch eine hartnäckige Erkältung unterbrochen war einfach Mist. Gestern die Quittung kassiert. Die ersten 13 km im Plan gewesen und dann total eingebrochen und mich knapp hinter dem Berliner Bären mit 2:13 ins Ziel geschleppt. :D (Trotzdem geiles Erlebnis)

Mein Problem ich werde nicht schneller. Ich denke ich will zu schnell zuviel und trainiere falsch. Jetzt möchte ich gerne systematisch aufbauen.

Was möchte ich erreichen.
Die Zeit des Silvesterlaufes auf sub 1:15 steigern.
Nächstes Jahr den Halbmarathon in Berlin sub 1:50

Und jetzt kommen hoffentlich gute Tipps Anregungen und Ideen.

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Sauerland78 hat geschrieben:Und jetzt kommen hoffentlich gute Tipps Anregungen und Ideen.
Wie wäre es mal mit einem korrektem Trainingsplan?

Nimm dir einen Wettkampf in 10...12. Wochen und trainiere nach dem Plan darauf hin. Pläne gibt es auf Runners World und im Netz drölfzig-millionen. :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Regelmäßig viel und abwechsungsreich laufen. Das reicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Regelmäßig viel und abwechsungsreich laufen. Das reicht.
... und Abnehmen? Und Laufschule? Und an die Grenze gehen?

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Sauerland78 hat geschrieben:15 km in sub 90 zu laufen. Das ganze hat ganz gut geklappt und ich bin in 87 Minuten eingelaufen. Allerdings war das extrem hart für mich.
5:48er Pace.
Halbmarathon mit zulaufen. Zielzeit waren zwei Stunden. Naja, was soll ich sagen. Die Vorbereitung drei Wochen durch eine hartnäckige Erkältung unterbrochen war einfach Mist. Gestern die Quittung kassiert. Die ersten 13 km im Plan gewesen und dann total eingebrochen und mich knapp hinter dem Berliner Bären mit 2:13 ins Ziel geschleppt. :D (Trotzdem geiles Erlebnis)
5:41er Pace geplant, 6:18 Pace gelaufen .
Die Zeit des Silvesterlaufes auf sub 1:15 steigern.
5:00er Pace
Nächstes Jahr den Halbmarathon in Berlin sub 1:50
5:13er Pace


Mal kurz zusammengefasst: Deine beste Wettkampfpace am Anschlag war bisher 5:48 auf 15km. Mit guter Vorbereitung wäre die Sub 2 auf dem HM evtl. drin gewesen, mit 3 Wochen Erkältung war es ein Scheitern mit Ansage.
Und was lernst Du draus? Du planst noch ehrgeiziger, auch wenn das Deine Leistungen nicht annähernd hergeben.

Entscheide Dich: Was willst Du erstmal? Schneller werden oder eine längere Distanz gut durchhhalten. Beides gleichzeitig in Deinem Umfang ist ein wieder ein Scheitern mit Ansage. Deine erhofften Fortschritte sind Welten.

Ja, ich habe gut reden, mein Start war extrem ähnlich.

Erster Wettkampf Okt. 2015: 51:25 auf 10km

Halbmarathon mit 3 Wochen Überlastungspause: Feb 2016: 2:01 und es war ab km 12 nicht wirklich schön (im Training bin ich vor der Pause schon die Sub2 gelaufen).

Nächster Halbmarathon Ende Juni: 1:55, im September bin ich dann 1:50 gelaufen, den 10km-Lauf im Oktober dann in 46:42.
Inzwischen laufe ich den Halbmarathon in 1:38.

Was will ich damit sagen: Bleib dran, dann kommen die Fortschritte. Sie werden nur ziemlich sicher nicht mit dem Tempo kommen, das Du erwartest. Speziell, wie Du auf 15km den Pacesprung um 48s/km hinbekommen willst, ist mir ein Rätsel. Solche Sprünge sind nach meiner Erfahrung nur möglich, wenn der beste Lauf so richtig in die Hose ging - und das war bei Deinen 15 nicht der Fall. Beim HM schon, aber da willst Du die Pace ja auch gleich um über eine Minute verbessern... :klatsch:
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Sauerland78 hat geschrieben:Nächstes Jahr den Halbmarathon in Berlin sub 1:50
Rolli hat geschrieben:... und Abnehmen? Und Laufschule? Und an die Grenze gehen?
1. Abnehmen ist er dabei.
2. Zielzeit ist eher Laufkita
3. Gehen nur im Notfall.

:D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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