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Warum immer diese Kohlenhydrate?

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Petrucciation hat geschrieben:Erstens ist der korrekte Terminus "Lies", nicht "Lese"! ;) *Klugscheißermodus aus* ...
Ich empfände die einfache Wiederholung in richtiger Schreibweise angemessener. Wer weiß, wann dir die nächsten Patzer unterlaufen. Zum Beispiel scheint dir die Unterscheidung von "wieviel" und "wie viel" schwerzufallen.
Rolli hat geschrieben:Echt jetzt? Bitte entschuldige, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist. ...
Petrucciation hat geschrieben: ...
Anerkennender Respekt hätte hier notgetan.

202
barefooter hat geschrieben:Ich empfände die einfache Wiederholung in richtiger Schreibweise angemessener.
.
Ich normalerweise auch, aber nicht unter der Vorgeschichte, in der mir mit Schaum vorm Mund "Fetttrinkerei" empfohlen worden ist. Man sollte schon den Kontext berücksichtigen...

Wie dem auch sei. Das führt hier zu nichts. Fettstoffwechseltraining kann ich für mich selbst als sehr wichtig ansehen und die Leistungsprogression im Marathonbereich bestätigt das auch.

203
ruca hat geschrieben:Doch
.
Und ich habe nirgends behauptet, Spitzenläufer würden da "nur" mit Fettstoffwechsel laufen. Das ist eine Lüge! Ich habe gesagt, sie laufen dass komplett ohne KH-Zufuhr(!) Wie wäre es endlich erstmal mit richtigem Lesen?

204
Petrucciation hat geschrieben: 3. Lief z.B. Gebreselassie einige seiner Marathons ohne nennenswerte Glucoseunterstützung, einige komplett nur mit Wasser. Das bedeutet selbst bei seinen Zeiten um die 2:04 bis 2:06, dass er im Schnitt ca. 20 bis 30 Minuten während der Wettkämpfe zum deutlich überwiegenden Teil unter Fettstoffwechsel im letzten Abschnitt des Rennens lief, wohlgemerkt bei einer Pace um die 2:54/km... Noch deutlicher wird das z.B. bei einem Neuschwander, der letztes Jahr den Rennsteig gewonnen hat mit einer Pace von 4:16/km auf 72km mit 1700HM. In diesem Zeitbereich ist die Glykogenverstoffwechslung de facto schon lange zusammengebrochen.
Für mich hiermit EOD.

Edit:
Letzte Ergänzung: Die Zitatfälschung ("Doch" kam verlinkten Posting nie vor) hätte nicht sein müssen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Warum seid ihr hier alle so aggressiv? Es geht doch letztlich "nur" ums Laufen bzw. Ernährung im Zusammenhang mit Laufen. Bringt es Euch was, wenn Ihr Euch gegenseitig die zig tausend Studien, die es in Punkto Ernährung gibt, um die Ohren haut? Ich glaube ja, dass es bei dem Thema zu jeder Meinung inzwischen eine Studie gibt, die passt.

Jeder hat da glaube ich seine eigene Sichtweise. Und jeder muss doch seinen eigenen Weg dabei finden. Wenn der eine meint, Olivenöl während des langen Laufs wäre für ihn leistungsförderlich und der andere vielleicht, dass er ohne Kohlehydrat-Zufuhr einen Marathon nicht in dem Zeitfenster finishen kann, wie er das gerne hätte, so soll das so sein. Ich finde es interessant, wenn andere Läuferinnen und Läufer ihren Weg in Sachen Ernährung kundtun, Und vielleicht probiere ich das eine oder andere, was bei anderen offensichtlich eine Wirkung hat. Auch die Herangehensweise von Spitzensportlern kann da ein interessantes Beispiel sein, wobei ich zu bedenken gebe, dass diese ihr gesamtes Leben auf den Sport und die Optimierung ausrichten.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Rich-Ffm17 hat geschrieben: Jeder hat da glaube ich seine eigene Sichtweise. Und jeder muss doch seinen eigenen Weg dabei finden. Wenn der eine meint, Olivenöl während des langen Laufs wäre für ihn leistungsförderlich und der andere vielleicht, dass er ohne Kohlehydrat-Zufuhr einen Marathon nicht in dem Zeitfenster finishen kann, wie er das gerne hätte, so soll das so sein. Ich finde es interessant, wenn andere Läuferinnen und Läufer ihren Weg in Sachen Ernährung kundtun, Und vielleicht probiere ich das eine oder andere, was bei anderen offensichtlich eine Wirkung hat. Auch die Herangehensweise von Spitzensportlern kann da ein interessantes Beispiel sein, wobei ich zu bedenken gebe, dass diese ihr gesamtes Leben auf den Sport und die Optimierung ausrichten.
Hallo Richard,

ich erwarte jetzt aber energischst, dass Du das mit einer link zu einer Studie belegen kannst. Am besten mit einem "dot gov" hinten dran.

Knippi

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Rich-Ffm17 hat geschrieben: Jeder hat da glaube ich seine eigene Sichtweise. Und jeder muss doch seinen eigenen Weg dabei finden.
Das ist schon richtig und ein Maß an Individualität ist sowohl möglich als auch angemessen. Dennoch gibt es ein paar Erkenntnisse, die relativ sicher sind.
Auch die Herangehensweise von Spitzensportlern kann da ein interessantes Beispiel sein, wobei ich zu bedenken gebe, dass diese ihr gesamtes Leben auf den Sport und die Optimierung ausrichten.
Du würdest Dich wundern wie wenig sich einige Spitzensportler um dieses Thema kümmern. Ich habe häufig eher gegenteilig den Eindruck, daß dies bei ambitionierten Freizeitsportlern - insbesondere mittleres Alter und nicht zu knapp bei Kasse - eine weitaus größere Rolle spielt. Mag sein, daß dies ein Wahrnehmungsfehler ist. Es ist aber mein Eindruck.
nix is fix

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leviathan hat geschrieben: dies bei ambitionierten Freizeitsportlern - insbesondere mittleres Alter und nicht zu knapp bei Kasse
Gut, dass ich damit nicht gemeint sein kann. :schwitz2:

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Rolli hat geschrieben:Gut, dass ich damit nicht gemeint sein kann. :schwitz2:
… oder bereit sind einen signifikanten Teil des Einkommens in den Sport zu stecken, habe ich wohl vergessen :D

Es ging mir darum, daß diese Zielgruppe erstens empfänglich ist und zweitens auch aggressiv angesprochen wird.
nix is fix

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Petrucciation hat geschrieben:Das Zwinkersmiley hast du aber schon übersehen zu dem Punkt, oder? Im Übrigen hat Rolli hier nicht nur einmal mich ziemlich falsch zitiert und im Schnellschuss falsch verstanden. Die Aggressivität ging nicht von mir initial aus.
Das Zwinkersmiley habe ich gesehen, ändert aber nichts daran, dass Du nach mehreren Seiten (zumindest versuchter) ernsthafter Kommunikation mit diversen Fehlern von verschiedenen Leuten urplötzlich Rolli diesen Fehler unter die Nase reibst. Das kann ich Dir nicht abnehmen, dass das keine Provokation war. Abgesehen davon klingt "die Aggressivität ging nicht von mir initial aus" (eine Tautologie, übrigens) ziemlich nach Kindergarten, oder? Du hättest ja auch Deinen Teil dazu beitragen können, die Aggressivität zu mindern.

Bezüglich des falschen Zitierens kannst Du Dir ja mal Deinen Beitrag #199 anschauen.
Petrucciation hat geschrieben:Und welche Fehler meinst du?
Diese:
Petrucciation hat geschrieben:Das Thema? Ich schaue mir den Verlauf hier an und sehe dutzende Abweichungen vom Thema. Natürlich ist die ursprüngliche Aussage der "leeren KHs" Käse a priori erstmal
Satzbau
Petrucciation hat geschrieben:, brauchen wir nicht drüber reden. Aber in den Gesamtthemenkomplex gehört auch die Frage der Marathon + Ultradistanz
"Marathon-" oder "des Marathons"
Petrucciation hat geschrieben:dazu
"dazu" streichen
Petrucciation hat geschrieben:, wenn man von "Läufer" ganz allgemein sprechen will.

Das mag sein und ich werde sicher dieses Jahr meine Strategie anpassen (die wirklichen Probleme bei dem Lauf lagen an noch ganz anderen Stellen). Das war aber nicht der Punkt, auf den ich hinaus wollte. Wollte sagen, ich konnte auch fast ohne jegliche KH-Zufuhr (die auch beim Frühstück gering war), nah an meiner Marathonpace in den flachen Bereichen laufen, auch noch bei Kilometer 38+.

Egal jetzt. Ich werde mir deine links
Links

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leviathan hat geschrieben:Du würdest Dich wundern wie wenig sich einige Spitzensportler um dieses Thema kümmern. Ich habe häufig eher gegenteilig den Eindruck, daß dies bei ambitionierten Freizeitsportlern - insbesondere mittleres Alter und nicht zu knapp bei Kasse - eine weitaus größere Rolle spielt. Mag sein, daß dies ein Wahrnehmungsfehler ist. Es ist aber mein Eindruck.
Diese Wahrnehmung hab ich allerdings auch. Kann natürlich auch sein, dass die paar, die darüber diskutieren, einfach nur sooo "laut" und eigentlich doch in der Minderzahl sind.

Ich sachte ja oben bereits, die Spitzenläufer trainieren einfach viel und gut is.
Rolli hat geschrieben:Gut, dass ich damit nicht gemeint sein kann. :schwitz2:
Wegen der Kasse? :D

Gruss Tommi

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Als ich "Flachmann mit Olivenöl" gelesen habe, war mir klar, dass das Fake war.
Interessant, wie die Leute immer darauf anspringen.
Im Triathlon Forum geht das auch ständig rund ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

213
blende8 hat geschrieben:Als ich "Flachmann mit Olivenöl" gelesen habe, war mir klar, dass das Fake war.
Interessant, wie die Leute immer darauf anspringen.
Im Triathlon Forum geht das auch ständig rund ...
Interessant ist eigentlich nur das, dass die Strategie Anhäger findet, was kein Fake ist.

214
Ich bin inzwischen soweit:

:pepsi: :popcorn:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Peters hat geschrieben:So sieht mein Carbo Loading aus. Cola und Gummibärchen. :D
Kaiserschmarrn mit ordentlich Rosinen!
Low Carb Kuchen sind wie Low Protein Eier, denk da mal darüber nach!

Mein Lauftagebuch

Meine Bestzeiten:
5km 21:49 (Adventlauf Mödling 2018)
7km 30:58 (1.Eisbärlauf Wien 2019)
10km 43:29 (Lechtturmlauf Podersdorf 2019)
14km 1:02:51 (2. Eisbärlauf Wien 2019)
HM 1:52:07 (Wachaumarathon 2018)
Sonstige:
WfL-Worldrun2019 Wien: 23,36km

218
VIARunner hat geschrieben:Kaiserschmarrn mit ordentlich Rosinen!
:geil: extrem lecker! :sabber:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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ruca hat geschrieben:Für mich hiermit EOD.
Nette Zitation, nur worauf willst du denn jetzt genau hinaus bzw. was genau habe ich völlig falsch dargestellt? Wir können gern mal gemeinsam die Energiebilanz durchrechnen, die ein Neuschwander für einen 100er aufbringen muss. Würde er nicht überwiegend im Fettstoffwechsel laufen, müsste er einen Magen aus Stahl haben und einen Dünndarm der Extraklasse, um die Gelmenge aufzunehmen, die die nötige Energie dauerhaft kontinuierlich bereitstellt. Schon bei nicht spezifisch Trainierten kann der Fettstoffwechselanteil bei 80% HF-Max bis zu 60% betragen.

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lespeutere hat geschrieben:Das kann ich Dir nicht abnehmen, dass das keine Provokation war.
Dann verfolge bitte nochmal genau den Verlauf. Es hat allein drei Anläufe meinerseits gebraucht, ihm klar zu machen, dass ich prinzipiell seine Argumentation mit einigen Ausnahmen ja sogar stütze. Das kam also nicht einfach aus dem nichts von mir.
Aber ich will auch nicht weiter darauf rumreiten und mir ist selbst überhaupt nicht daran gelegen, hier einfach nur zu poltern (was ich zugegebenermaßen stellenweise gemacht habe).

Nochmal abschließend meine Standpunkte hoffentlich sachlich klargestellt:

- In der reinen Bilanzgleichung schlägt der Abbau einer Fettsäure die eines Moleküls Glucose erstmal um Längen wenn es um die ATP-Ausbeute geht. Allerdings laufen Teilprozesse dieser Kette relativ langsam ab, so z.B. der Transport der Acylgruppe in die mitochondriale Matrix. Das ist der entscheidende Nachteil zur direkten Glykogen- oder Glucoseverwertung und eben nicht die Begrenztheit des Sauerstoffs (Quelle Wiki). Und diese Langsamkeit ist bis zu einem gewissen Grad trainierbar (lokale Dichteerhöhung von CoenzymA oder CACT z.B.).

- Ich sprach nirgends davon, dass mehr Körperfettanteil hier irgendeinen Vorteil bringen würde. Das hat hier mindestens ein Forist einfach mal so reingedeutet... Natürlich sollte dieser Anteil immer noch sehr gering ausfallen.

- Ich sprach nirgends hier auch nur ansatzweise expliziter vom Fettstoffwechsel deutlich jenseits der 80% HF-Max. Natürlich spielen ab hier Kohlenhydrate die entscheidende Rolle. Man mag mir gern nochmal mitteilen, wo im Thread ganz dediziert nur vom Bereich > 80% die Rede gewesen sein soll? Dass der Ausgangspost hier im Thread alles andere als glücklich ist und schon für sich genommen viel zu viel verallgemeinert, darüber brauchen wir nicht reden, keine Frage.

- Mir ist vollkommen klar, dass die Saltindiät eine (unmittelbare) Vorbereitungsdiät ist, keine WK-Diät.

- Einige Varianten der Saltindiät schreiben einen 5 bis 7km Marathonpace-Tempolauf am Mittwoch vor dem Marathon vor (wenn dieser am Sonntag gelaufen wird) und das nach bereits knapp 3 Tagen fast völliger KH-Abstinenz über die Nahrung (zweiter Speicherleerungslauf). Sowohl Gabius, als auch Eich (Quelle oben), als auch die Hahner Twins sprechen wörtlich von einem überwiegenden Fettstoffwechsel-Lauf. Warum das schon a priori nicht naheliegend sein soll, konnte mir hier nicht ansatzweise sachlich erklärt werden. Natürlich lass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber genau zu diesem Trainingszustand und zu diesen Werten gibt es noch keine detaillierten mikrobiologischen Untersuchungen. Zumindest wurden hier keine als Gegenbeweis vorgebracht. Und nein, ein paar Postbelastungsbiopsien sagen dazu erstmal wenig aus. Naheliegend finde ich es schon deshalb, da eben schon durchschnittlich Trainierte auch bei 80% HF-Max noch bis zu 60% des Energiebedarfs direkt aus Fettsäuren erbeuten.
Und ich schrieb hier auch nicht, dass es ein 100%-Fettstoffwechsellauf sei, denn das würde die Idee eines Speicherleerungslaufs ja schon etwas ad absurdum führen...

- Hier verlinkte Diplomarbeiten sind a priori als Quelle kaum bis gar nicht geeignet, wenn nicht wenigstens noch deren Benotung mit bekannt geworden ist. Ich habe mir es im Bereich der Physik so z.B. jetzt sogar abgewöhnt, Dissertationen - auch von im Nachhinein namhafteren Wissenschaftlern - als Quelle in Diskussionen zu nennen, wenn diese in keinem akzeptierten anderen Veröffentlichungsverfahren mit auftauchten. Die Studienrobustheit ist im sportlichen Bereich ohnehin unterirdisch, was die statistische Qualität anbelangt, ähnlich gravierend schlecht wie in der Psychologie...

- Auch wenn das natürlich schwer im Detail zu beweisen ist: Der Erfolg scheint Spitzensportlern wie Eich, Gabius und den Twins Recht zu geben. Bei Gabius und den Twins ist überdies sogar bekannt, dass diese sich auch prinzipiell eher Low-Carb über die gesamte Marathonvorbereitung ernähren, bis eben auf die letzten 3 bis 4 Tage. Die Twins zeigen sogar noch eine weitere Besonderheit: Ohne, dass sie besonders umfangsbetont trainieren, liegen sie mit ihren Marathonzeiten so ziemlich an der obersten Spitze nach relativer Einordnung über ihre (eigentlich relativ "langsamen") Unterdistanzzeiten. Die Greiftabellen diesbezüglich schlagen sie schon mit ihren Durchschnittszeiten sehr deutlich. Ich finde, das darf hier schonmal erwähnt werden.

So und nun Ende im Gelände.

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Rolli hat geschrieben:Und warum fühlst Du Dich genau mit sein Aussage betroffen?

Es geht doch nicht um Leute die Tofu essen sonder um Leute die Tofu essen und sich dabei geil fühlen und noch schlimmer, alle anderen als minderwertig bezeichnen und belehren wollen.
Weils mir, sorry fuer den Kraftausdruck, schlicht und ergreifend auf den Sack geht.

Ich sitz normal im Restaurant, bestell ne Pizza Piadina zB ohne Kaese, dann die Frage "WTF, laeuft denn mit dir? Iss doch was nornales" ueberspitzt formuliert obv.

Wie mein Nachredner es schon passend formuliert hat, leider ist es sehr sehr oft die Intoleranz der Fleischkonsumenten die diese Reaktionen zur Folge haben, weil sie sich selbst wieso auch immer durch den boesen Veganer angegriffen fuehlen, der neben ihnen den Quinoa mit Spinat ist.

Ich will allerdings klarstellen, dass es leider auch einige Veganer gibt die einen an der Klapse haben.

Und waere ixh nicht ueberzeugt davon, dass es richtig sei auf tierische Produkte zu verzichten, wuerde ich es obv nicht tun.

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Nestol hat geschrieben: Ich sitz normal im Restaurant, bestell ne Pizza Piadina zB ohne Kaese, dann die Frage "WTF, laeuft denn mit dir? Iss doch was nornales" ueberspitzt formuliert obv.
Ich kenne das Gleiche mit dem Thema, dass für mich der Alkohol nicht "dazugehört".

Ich finde es sogar sehr praktisch. Vernünftige Leute akzeptieren das und wer krampfhaft versucht, mich da zu irgendwas zu überreden, entlarvt sich selbst.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Nestol hat geschrieben:Weils mir, sorry fuer den Kraftausdruck, schlicht und ergreifend auf den Sack geht.

Ich sitz normal im Restaurant, bestell ne Pizza Piadina zB ohne Kaese, dann die Frage "WTF, laeuft denn mit dir? Iss doch was nornales" ueberspitzt formuliert obv.

Wie mein Nachredner es schon passend formuliert hat, leider ist es sehr sehr oft die Intoleranz der Fleischkonsumenten die diese Reaktionen zur Folge haben, weil sie sich selbst wieso auch immer durch den boesen Veganer angegriffen fuehlen, der neben ihnen den Quinoa mit Spinat ist.

Ich will allerdings klarstellen, dass es leider auch einige Veganer gibt die einen an der Klapse haben.

Und waere ixh nicht ueberzeugt davon, dass es richtig sei auf tierische Produkte zu verzichten, wuerde ich es obv nicht tun.
Also komm'... Pizza ohne Käse ist doch auch wirklich pervers...! Kein normaler Mensch isst sowas. Hättest du Pizza mit veganem Käse bestellt, wäre das nachvollziehbar gewesen... aber ohne??? :D

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Nestol hat geschrieben:Weils mir, sorry fuer den Kraftausdruck, schlicht und ergreifend auf den Sack geht.

Ich sitz normal im Restaurant, bestell ne Pizza Piadina zB ohne Kaese, dann die Frage "WTF, laeuft denn mit dir? Iss doch was nornales" ueberspitzt formuliert obv.

Wie mein Nachredner es schon passend formuliert hat, leider ist es sehr sehr oft die Intoleranz der Fleischkonsumenten die diese Reaktionen zur Folge haben, weil sie sich selbst wieso auch immer durch den boesen Veganer angegriffen fuehlen, der neben ihnen den Quinoa mit Spinat ist.

Ich will allerdings klarstellen, dass es leider auch einige Veganer gibt die einen an der Klapse haben.

Und waere ixh nicht ueberzeugt davon, dass es richtig sei auf tierische Produkte zu verzichten, wuerde ich es obv nicht tun.
Recht da nicht "möchte ich aber heute nicht"?

Leider springen manche Betroffenen auf den Tisch und schreien "ihr böse Fleischfresser! Mörder! Umweltzerstörer !!!!"

Ich kenne einige Vegetarier, die essen einfach kein Fleisch und machen keine Religion draus und gut ist.

Übrigens: Pizza mit Käse ist eben was "normales", warum ist also die Frage so provozierend?

227
Rolli hat geschrieben:Recht da nicht "möchte ich aber heute nicht"?
Sollte eigentlich, tut es aber in gewissen Gesellschaften einfach nicht. Ich habe es so bei meiner eigenen Familie in Teilen komplett aufgegeben, mich aufzuregen und das nach 12 Jahren. Beim Thema Alkohol genau dasselbe. Wenigstens sind die verstörten Blicke und rechtfertigenden Aussagen deutlich weniger geworden. Im Betrieb sieht es ähnlich aus, nur sind die Kollegen mit ihrem Sarkasmus meist auch wenigstens hinreichend selbstironisch/selbstkritisch :)

228
Rolli hat geschrieben:Recht da nicht "möchte ich aber heute nicht"?

Leider springen manche Betroffenen auf den Tisch und schreien "ihr böse Fleischfresser! Mörder! Umweltzerstörer !!!!"

Ich kenne einige Vegetarier, die essen einfach kein Fleisch und machen keine Religion draus und gut ist.

Übrigens: Pizza mit Käse ist eben was "normales", warum ist also die Frage so provozierend?
Nein, weil immer die Bemerkung kommt
"Ach du bist vegan".
Und dann kommt das Beste an der Sache :D
Die Frage "Wieso denn?"

So, was soll ich denn da antworten? Ich sag "Den Tieren zuliebe" (dies ist auch mein einziger Grund) und dann fuehlen sich immer aller auf den Schlips getreten🤷*♂️

229
Nestol hat geschrieben:
So, was soll ich denn da antworten?
Die Antwort ist sehr einfach: "will nicht."

Petrucciation hat das auch verstanden.
Ich habe es so bei meiner eigenen Familie in Teilen komplett aufgegeben, mich aufzuregen und das nach 12 Jahren.

231
Ich habe ein kleines Experiment hinter mir. Meine Vorbereitung auf einen Marathon lief auf einer high carb Basis. Es gab immer drei Mahlzeiten am Tag uns alle bestanden zum überwiegenden Teil aus Kohlehydraten. Einfache Zucker habe ich versucht zu reduzieren. Ich habe auch versucht viel auf Vollkornprodukte zu setzen. Ich habe mich immer satt gegessen und bin nie mit niedrigen Glykogenspiegel ins Training. Während der Einheiten habe ich nichts konsumiert. Eine besondere Diät vor dem Wettkampf gab es nicht. Es blieb immer bei vielen Kohlehydraten. Während des Rennens habe ich völlig auf Kohlehydratzufuhr verzichtet. Ich war dennoch bis zum Ende ziemlich gut drauf. Ob eine KH Zufuhr während des Rennens einen zusätzlichen Benefit gebracht hätte, weiß ich nicht, würde es aber bezweifeln. Ich bin überzeugt, daß man seinen Fettstoffwechsel auch mit immer vollen KH Speichern ganz gut trainieren kann. Vom Tempo war ich sehr ordentlich unterwegs. Ich würde behaupten, daß diese ganzen Diätspielereien nur einen begrenzten Nutzen haben. Auf der anderen Seite erholt man sich im Training mit dieser Ernährung relativ schnell und kann so die Einheiten auf einem sehr vernünftigen Niveau abspielen.
Die nächste Vorbereitung würde ich definitiv wieder auf high carb absolvieren.
nix is fix

232
Rolli hat geschrieben:Die Antwort ist sehr einfach: "will nicht."

Petrucciation hat das auch verstanden.
Und dann wird wieder wieso gefragt🤦*♂️
Bis ich iwann sag, will keine Tiere toeten und dann essen und dann sind halt 3/10 beleidigt, weil sie sich angegriffen fuehlen🤷*♂️

233
Nestol hat geschrieben:Und dann wird wieder wieso gefragt��*♂️
Bis ich iwann sag, will keine Tiere toeten und dann essen und dann sind halt 3/10 beleidigt, weil sie sich angegriffen fuehlen��*♂️
Vielleicht liegt das an Dir. Nicht dass Du Dich jetzt angegriffen fühlst. ⚔

234
Levi, danke für den Einblick. Bessere Regeneration durch stets gefüllte Speicher hört sich für mich sehr plausibel an. Zudem esse ich viel zu gerne, daher wäre das auch meine Art während einer Marathon Vorbereitung zu essen :-)
Han zwar schonnek gefällt mir für deinen RS Marathon dagelassen, aber jetzt trotzdem nochmal Gratulation für das tolle Ergebnis! Den einen Platz holst du dir demnächst noch :-)

236
Und die Ausgangsfrage des Fadens: "Warum immer diese Kohlehydrate?" würde ich für mich folgend beantworten. Sie machen leistungsfähiger, helfen bei der Regeneration und versetzen einen in die Lage letztendlich schneller zu laufen als ohne oder mit einem geringem Anteil. Ich würde nicht ausschließen, daß es Läufer gibt, die mit low carb besser fahren. Allerdings würde mich das wirklich überraschen. Eine kfr. Manipulation - wie weiter oben von Rolli - angedeutet oder z.B. die Saltin Diät kann sicher funktionieren. Da wäre mir persönlich Aufwand und Nutzen in einem sehr ungünstigem Verhältnis. Das verschärft sich noch, wenn man auf der Aufwandsseite das Risiko berücksichtigt.

Mein Statement bezieht sich ausschließlich auf den Marathon. Ich gehe aber davon aus, daß dies für mich für jegliches Ausdauertraining zutrifft. Es ist gut möglich, daß die Welt bei fokussiertem Sprint- oder Krafttraining anders aussieht. Das kann ich aber nicht beurteilen.
nix is fix

237
Rolli hat geschrieben:Vielleicht liegt das an Dir. Nicht dass Du Dich jetzt angegriffen fühlst. ⚔
Naja, 7/10 sagen ach echt, bist du auch vegan jetzt? Ich sag ja. Die sagen cool.
Abend geht chillig weiter :)
Also eher nein 🤷*♂️

238
Nestol hat geschrieben:Naja, 7/10 sagen ach echt, bist du auch vegan jetzt? Ich sag ja. Die sagen cool.
Abend geht chillig weiter :)
Also eher nein ��*♂️
:confused:
Ich kenne einige Veganer. Die sprechen (predigen) darüber nicht sonder essen einfach kein Fleisch und gut ist.

Also eher doch.

239
Rolli hat geschrieben: :confused:
Ich kenne einige Veganer. Die sprechen (predigen) darüber nicht sonder essen einfach kein Fleisch und gut ist.

Also eher doch.
Die Frage kam auf, WENN jemand fragt was dann passiert🤦*♂️
Die Antwort hab ich gegeben.
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