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jaaaaaahrelanges Laufen, aber nie schneller geworden! Bitte um Tipps

jaaaaaahrelanges Laufen, aber nie schneller geworden! Bitte um Tipps

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Hallo,

Wie oben schon in der Überschrift: ich laufe seit ca.6 Jahren.Regelmässig zwischen 1-2 mal die Woche . 1-2 mal nur deshalb, weil ich auch 1 x die Woche Kraftsport mache und hin und wieder kraulen gehe.
Ich laufe seit 3 Jahren 10 er Wettkämpfe mit und jedes Jahr 1-2 Halbmarathon.
Ich habe Asthma, Herz in Ordnung, aber bin schnell aus der Puste und bin noch nie unter 1 Stunde gekommen bei 10 km.

Was kann das sein ? Ich habe es bisher immer auf mein Asthma ges hoben und der Pollen Allergie .
Jedoch gibt es etliche Läufer die schon nach 6 Monate Training schneller sind, als ich nach Jaaaaaahren!

Training : ich gebe zu, Ich laufe keine Intervall .liegt es vielleicht einfach nur am Training ?
Sollte ich mehr Reize setzen ? Wobei man ha sagt : erst durchs langsam laufen wird man schnell .Nur selbst die, sie einfach nur laufen ohne Schnick Schnack: alle sind sie schneller !

Ich bin schlank ,esse viel und gesund .Daran liegt es nicht .

Was meint ihr ?
Kennt Ihr das auch?

Jedes mal wenn ich gefragt werde von Bekannten usw.ob ich mit ihnen mal mitlaufen, muss ich ablehnen weil ich keine 6 er Pace schaffe bei 10 km.
Als Beispiel: ich bin heute 6:40 gelaufen bei 10 km. An sehr guten Tagen mal 6:18.
Aber ich würde gern mehr......mal unter 1 h einen 10 er laufen . Aber ich bin auch oft fix und fertig nach dem laufen, und gleichzeitig fühl ich mich super !

Wo liegt das Problem ? :-(
Auf Atmung achte ich auch und stimmt wohl laut Kardiologe bein letzten Bekastungs EKG.
Ich bin beim Bekastungs EKG auch nur beim Rad bis zu 150 Watt gekommen und war völlig fertig und als als Sportlerin ! :-(

Übertraining ist es auch nicht .Bei 2-4 x die Woche höchstens.

Danke Euch .

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Danke Lexy.im Ernst ? Aber ich mache ja noch Kraftsport und schwimme.
Ich muss "einfach " nur mehr laufen?
Jedoch auch da kenne ich so viele aus meiner Laufgruppe , die aus beruflichen Gründen nur 1-2x laufen uns innerhalb einem Jahres eine Steigerung hatten.

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Ja du musst vorerst einfach nur mehr laufen. Nur nicht übertreiben, eine dritte Einheit pro Woche etablieren und dann aber auch für Abwechslung sorgen. Also nicht jede Einheit stumpf nach Schema F abarbeiten.

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Tja Sonne,

irgend etwas ist da nicht Ordnung - nur was? Sport ist eine seeeeehr individuelle "Sache". Das über ein Internetforum herauszufinden scheint mir doch sehr schwierig zu sein. In Deiner Laufgruppe - ist dort niemand, der dich beraten könnte, evtl. nicht mal lieb und nett, sondern der Dir auch etwas Pfeffer in die Poritze streut?

Unsere S. musste gestern "abreißen" lassen. Unser Laufgruppengründer meinte am Endpunkt, wir anderen sollten zurücklaufen und sie "abholen". Haben wir gemacht. Sie: "Das ist ganz lieb von Euch". Icke, ein Mann von Welt: "Freu Dich nicht zu früh, ab der nächsten Larterne "Feuer frei" bis zum Endpunkt". Hatse gemacht - ich konnte nicht folgen. Verstehst Du, was ich meine? :wink:

Zusätzlich - und vielleicht auch nur - ein Buch über das Laufen anschaffen?

"Eigentlich" bin ich ratlos, denn ja, wie Du schon geschrieben hast, hätte schon längst mehr gekommen sein müssen.

Knippi

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Wobei man ha sagt : erst durchs langsam laufen wird man schnell .
Wer sagt sowas?
Ich bin kein Trainer, aber alle Experten die ich bislang gehört oder gelesen habe, behaupten das Gegenteil.
Wer schnell laufen will, muss das schnelle Laufen trainieren. Idealerweise in Intervallen, da man dann längere Zeit in hoher Geschwindigkeit unterwegs sein kann.
Viele Grüsse
Robert

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ickehier hat geschrieben:Wer sagt sowas?
Ich bin kein Trainer, aber alle Experten die ich bislang gehört oder gelesen habe, behaupten das Gegenteil.
Wer schnell laufen will, muss das schnelle Laufen trainieren. Idealerweise in Intervallen, da man dann längere Zeit in hoher Geschwindigkeit unterwegs sein kann.
Gibt da dieses Baumann-Zitat, das bei Steffny steht und auch hier beim Laufcampus:

https://www.laufcampus.com/blog/ldl-lan ... rlauf.html

Glaube allerdings, das geht von der Annahme aus, dass der typische (männliche) Ehrgeizling halt eher in die von Ruca beschriebene Falle tappt. Ich kenne zumindest auch niemanden, der behauptet, man soll ausschließlich langsam laufen...

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TerraP hat geschrieben:Gibt da dieses Baumann-Zitat,
Damit tut man dem Dieter aber unrecht.
Natürlich sind langsame lange Läufe wichtig. Aber langsame lange Läufe sind doch nicht mit planlosem Herumschlurfen gleichzusetzen!

Generell scheint eine Dreifachkombination am besten zu wirken: langsam und lang, kurz und schnell und Intervalle.
Viele Grüsse
Robert

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Es ist zwar auch nicht ganz richtig, weil es physiologische Prozesse gibt, die bei relativ milder Belastung besser trainiert werden, aber ein Hauptgrund für langsames Laufen, ist, dass man dann mehr Einheiten laufen kann. Und Umfang ist beim Einsteiger fast immer das, wo noch am meisten Luft ist. Schnell wird man dadurch nicht, aber ausdauernd und kann daher schneller laufen, weil selbst 5km 95% aerob sind, wenn man nicht gerade 15 min läuft (dann sind es vielleicht 85%).
Mein Schulweg war zu kurz...

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@Sonne78: Die gleiche Frage hast du 2016 schon einmal gestellt. Die Antwort ist immer noch: Mehr trainieren. 1-2 × pro Woche heißt in der Regel eher 1x als 2x, manchmal auch gar nicht.
Wie war das eigentlich bei deinen Halbmarathons, hast du da zur Vorbereitung mehr trainiert? Und wie viele waren es schon? Sind es wirklich 1-2 pro jahr? Oder ist das erstmal nur ein guter Vorsatz? Der erste war ja erst im Mai 2018?!

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Hab jetzt erschma nix gelesen hier. Hat mal wer den Link zu Lillys ersten Fred hier? Sie konnte auch ewig nicht schneller laufen, dann kam vernünftiges Training und schwubbs isse gerant wie Usain Bolt :wink:

Gruss Tommi

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kobold hat geschrieben:@Sonne78: Die gleiche Frage hast du 2016 schon einmal gestellt1-2 pro jahr?
dicke_Wade hat geschrieben:Hab jetzt erschma nix gelesen hier. Hat mal wer den Link zu Lillys ersten Fred hier?
forum/threads/108041-Mach-ich-was-falsc ... im-Joggen-!
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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mountaineer hat geschrieben:Es ist zwar auch nicht ganz richtig, weil es physiologische Prozesse gibt, die bei relativ milder Belastung besser trainiert werden, aber ein Hauptgrund für langsames Laufen, ist, dass man dann mehr Einheiten laufen kann. Und Umfang ist beim Einsteiger fast immer das, wo noch am meisten Luft ist. Schnell wird man dadurch nicht, aber ausdauernd und kann daher schneller laufen, weil selbst 5km 95% aerob sind, wenn man nicht gerade 15 min läuft (dann sind es vielleicht 85%).
Welche physiologische Prozesse sind das denn?
Wie soll man den schnell laufen, wenn man das nicht kann?
Erreicht ein Anfänger/langsamer Läufer die 5% Anaerob überhaupt und wann?

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TerraP hat geschrieben:Gibt da dieses Baumann-Zitat, das bei Steffny steht und auch hier beim Laufcampus:

https://www.laufcampus.com/blog/ldl-lan ... rlauf.html

Glaube allerdings, das geht von der Annahme aus, dass der typische (männliche) Ehrgeizling halt eher in die von Ruca beschriebene Falle tappt. Ich kenne zumindest auch niemanden, der behauptet, man soll ausschließlich langsam laufen...
Weiterlesen des Textes hilft um den Fehler zu finden.
Man kann sich - bis zu einem gewissen Grad - kontinuierlich über Laufstrecken von 5 bis 100 Kilometer verbessern, ohne jemals anaerobes Tempotraining gemacht zu haben,
Dies relativiert die Aussage auf ein beliebiges Maß. Oder anders ausgedrückt steht auch in dem von dir Verlinkten Text: Ohne schnelles - anaerobes - Lauftraining wird man eine bestimmte hohe Pace - die individuell verschieden ist - nicht erreichen.

Oder verkürzt
ickehier hat geschrieben: Wer schnell laufen will, muss das schnelle Laufen trainieren.
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Über mich
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richtig, die Frage hatte ich wohl schon mal gestellt.Das zeigt, das ich schon ewig an dem Problem dran bin.
Und nein, es ist kein gemogel in den Trainingszeiten dahinter, sonder sogar sehr diszipliniert. ich trainiere wie ich anfangs schrieb nicht insgesamt 1-2 mal. ich trainiere mehrfach die Woche. Laufen gehe ich OHNE auszusetzen 1-2 mal die Woche. Habe in den letzten 2 Jahren nicht eine einzige Woche ausgesetzt mit dem Laufen. Ich trainiere zusätzlich auch IMMER jede Woche im Fitness Center. gehe kraulen und jetzt auch Rennrad fahren. das heisst, ich trainiere jetzt in der saison 4-5 Mal die Woche. Ich mache jedes jahr Halmarathons und letztes Jahr war auch ein Triathlon dabei und gefinisht!
Ich bin sehr diszipliniert, aber das Laufen wird seit Jahren eben nicht besser.Vor einem HM habe ich jetzt verschiedenes probiert: vorher mit viel mehr Laufen und vorher mit Krafttraining und nur weiterhin mit nur 1-2 mal Laufen die Woche. Weniger Laufen und mehr Krafttraining war besser. Keine schmerzen beim HM, den HM besser gemeistert, da ich einfach eine bessere Haltung habe, seitdem ich Kraftsport mache. Alles in einem stellt sich weiterhin die Frage, warum ich einfach nicht schneller werde. Ich mache verschiedene Sportarten, bin allgemein sehr fit......wie gesagt, selbst in der Laufgruppe haben die meisten nicht viel Zeit beruflich und laufen teilweise nur 1 x die Woche und steigern sich enorm.Ich habe zwischendurch mal versucht ein paar Monate bei einem Intervalltraining mitzumachen mit Lauf ABC. Selbst da ist nichts besser geworden damit....

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Womit wir wieder beim Klassiker sind: wir sehen uns nächsten Samstag um 8 Uhr in Großbeeren, Feldstraße Ecke Jägerstraße. Notarzt ist anwesend und ja, das ist kein Witz.

Knippi

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Sonne78 hat geschrieben:ich trainiere wie ich anfangs schrieb nicht insgesamt 1-2 mal. ich trainiere mehrfach die Woche. Laufen gehe ich OHNE auszusetzen 1-2 mal die Woche. Habe in den letzten 2 Jahren nicht eine einzige Woche ausgesetzt mit dem Laufen. Ich trainiere zusätzlich auch IMMER jede Woche im Fitness Center. gehe kraulen und jetzt auch Rennrad fahren. das heisst, ich trainiere jetzt in der saison 4-5 Mal die Woche.
Das ändert aber nichts daran, dass 1-2 mal pro Woche Laufen deutlich zu wenig für eine echte Verbesserung ist. Du fängst mit dem Laufen defacto jede Woche neu an.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Sonne78 hat geschrieben:Ich habe Asthma, Herz in Ordnung, aber bin schnell aus der Puste und bin noch nie unter 1 Stunde gekommen bei 10 km.
Der Kardiologe ist wohl nicht der richtige Arzt für Asthma. Hast du da einen Spezialisten?

Ansonsten, außer Puste zu kommen ist im Training sogar sinnvoll. Wenn du dann die eine oder andere Minute gehen musst, ist das keine Schande. Hauptsache du rennst mal öfters schneller.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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ruca hat geschrieben:Das ändert aber nichts daran, dass 1-2 mal pro Woche Laufen deutlich zu wenig für eine echte Verbesserung ist. Du fängst mit dem Laufen defacto jede Woche neu an.
Eigentlich würde ich das nicht so unterschreiben. Ich habe in der Gruppe seeeeehr "faule" Läufer, die manchmal 4xWoche und manchmal 4 Wochen nichts machen. Normal ist eben 1-2x Woche. Sie sind trotzdem sehr schnell, weil sie schnell laufen! Auch nach 4 Wochen Nix-Tun, fangen sie nicht neu an, sondern rennen die 2,5km Einlaufrunde in 10 Minuten.

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den Kardiologen hab ich aufgesucht, da ich STÄNDIG ausser Atem bin, ob ich nun 3 Treppenstufen hochlaufe manchmal, oder einfach manchmal nur 3 Schritte laufe und meist liegt das ja am Herzen. Einen Lungenspezialisten hab ich natürlich auch. Aufgrund der Pollen ist meine Lunge schlechter geworden und ich muss vor jeder Sporteinheit ein Spray nehmen.
ich denke, ich komme nicht ganz in die "Puschen" weil ich mich wirklich extrem ausser atem fühle. Der Körper hat total Kraft, aber durch meinen fehlenden Atmen, komme ich einafch nicht weiter, bzw. komme nicht über meine Grenzen, um endlich mal an Schnelligkeit zu gewinnen.Ich schaue mir die Woche mal einen Lauffverein an. Vielleicht hilft es mir ja, das wöchentliche in HIntern treten und neue Übungen .....

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JoelH hat geschrieben:Weiterlesen des Textes hilft um den Fehler zu finden.
Ich dachte, ich hätte die Relativierung schon verständlich dargestellt. Es gibt halt auch Menschen, ich kenne einige persönlich und war selbst mal einer davon, denen muss man sagen, dass sie nicht jeden einzelnen Lauf nach Feierabend so schnell wie möglich angehen sollen.

OP gehört offensichtlich nicht dazu.

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Rolli, eben genau das meine ich ja.Ich habe eine gewisse Grundfitness. Das heisst, wenn ich mal weniger laufe, mache ich anderen Sport und müsste eigentlich auch mal schnell laufen können.Ich laufe seit jahren und kam bisher nie unter 1 h bei 10 km. Und ich laufe etliche jedes Jahr. 10 er Wettkämpfe laufe ich bestimmt 8-10 Stück im Jahr....

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Sonne78 hat geschrieben:Rolli, eben genau das meine ich ja.Ich habe eine gewisse Grundfitness. Das heisst, wenn ich mal weniger laufe, mache ich anderen Sport und müsste eigentlich auch mal schnell laufen können.Ich laufe seit jahren und kam bisher nie unter 1 h bei 10 km. Und ich laufe etliche jedes Jahr. 10 er Wettkämpfe laufe ich bestimmt 8-10 Stück im Jahr....
Du hast eine Grudfitness! Schon richtig!

Leider läufst Du nicht schnell. Und schnell bedeutet nicht "eine Stunden laufen" sondern "schnell laufen".

Weitere Geschichte aus der Gruppe. Einige von meinen Sportlern würden eine Stunde Laufen nicht überleben, trotzdem würden sie 5km in 16:30 laufen.

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TerraP hat geschrieben:Ich dachte, ich hätte die Relativierung schon verständlich dargestellt. Es gibt halt auch Menschen, ich kenne einige persönlich und war selbst mal einer davon, denen muss man sagen, dass sie nicht jeden einzelnen Lauf nach Feierabend so schnell wie möglich angehen sollen.

OP gehört offensichtlich nicht dazu.
Für mich hat dein Posting noch immer suggeriert, dass man ohne schnell zu laufen, schnell laufen lernt. Und der Link dies untermauert. Macht er aber gar nicht. Auch dort steht, man wird nur bis zu einem gewissen Grad schneller (was oft keine große Kunst ist, vor allem wenn der Proband bei 0 startet), aber ab dann geht es eben nur mit anaeroben Einheiten noch weiter vorwärts.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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GROSSES DANKESCHÖN:

ich möchte mich mal bei Euch einfach bedanken, das Ihr dem Thema so viel Aufmerksamkeit widmet! Herzlichen Dank dafür!
Ich denke es wird Zeit für mich zum Umdenken! Umdenken wird der erste Schritt raus sein aus dem bescheuerten Kreislauf.

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Ich würde es mal mit irgendeiner Form von Intervalltraining versuchen. Das kann ganz simpel so aussehen:

Einen Anstieg von vielleicht 100 oder 200 Metern Länge suchen (bei mir Rodelrampe umme Ecke) und so schnell wie möglich hochlaufen. Oben soll das Herz wild pochen und die Lunge kurz vor dem Kollabieren sein (sozusagen). Dann trabst Du langsam wieder runter und wiederholst das ca. ein halbes Dutzend mal.

In Ermangelung einer ausreichenden Steigung kannst Du Dir auch eine beliebige Runde in einem Park suchen und die so schnell Du kannst laufen, bis es nicht mehr geht. Dann gehst Du, bis sich Atmung und Herzschlag halbwegs beruhigt haben, und sprintest wieder los. Das machst Du ebenfalls mindestens ein halbes Dutzend mal.

Davor und danach ca. zwei Kilometer warmlaufen/auslaufen.

Wenn Du das wirklich schnell und intensiv machst und das nach einigen Wochen nicht hilft, weiß ich auch nicht. Wenn es aber hilft, kannst Du Dich ja immer noch über schulbuchmäßige Intervalle informieren.

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Mir haben ganz einfache Strides (wie von Daniels empfohlen) richtig was gebracht. In jeden normalen Dauerlauf habe ich anfangs 5, später 10 kurze Beschleunigungen eingebaut, so ca. 2:00min/km schneller als Normaltempo, evtl. auch schneller, wenn es geht. So ein Stride hatte etwa eine Dauer von 30Sec und danach etwas Erholung, ungefähr so lange wie die Belastung. Kann man auch etwas länger machen.
Die ersten waren schon echt heftig. Deswegen hab ich sie am Ende vom Lauf gemacht, um dann zügig zu Hause zu sein. Später sind die mitten in den Lauf hineingepackt worden und das hat nach 2-3 Wochen auch richtig Spaß gemacht (bei vier Mal Laufen/ Woche waren zwei Läufe mit diesen Beschleunigungen). Danach hab ich mir ganz kurzen Intervallen angefangen, um die Grundschnelligkeit zu trainieren (200m). Das hat auch nochmal einen guten Schub gegeben.

Und wie oben schon erwähnt sind auch Hügel prima. Denen kann ich hier nirgendwo entkommen.

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Ich würde das auch so ähnlich machen. Man kann noch unsystematischer und spielerischer beginnen. Etwa schnell bis zur nächsten Ecke, zu einem Baum o.ä. und dann wieder in den normalen DL-Lauf (bzw. kurz evtl. sogar noch langsameren Trab) fallen. Oder an einem Hügel auf keinen Fall nachlassen, sondern eher ein bißchen steigern. Oder bergab laufen lassen und den Schwung noch 100-200m nach Ende des Gefälles mitnehmen. Wenn diese kurzen Beschleunigungen nicht zu anstrengend sind, bleibt meisten etwas "hängen", d.h. man läuft nach der Beschleunigung ein bißchen zügiger und flüssiger als im Dauertrabmodus.
Mein Schulweg war zu kurz...

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Keine Puste - kann man ja auch als Diagnose im Sinne von geringem Lungenvolumen und eingeschränktem Querschnitt bei der Nasenatmung interpretieren. Der HNO bringt da Klarheit und falls z.B. Polypen im Weg sind, können die auch beseitigt werden.

Unter Zeitdruck habe ich ganz pragmatisch nach kurzem Einlaufen bis zur mir möglichen Maximalgeschwindigkeit beschleunigt und dies 5 - 10x wiederholt. Hat was gebracht. In jedem Fall bringt ein ungewohnter Trainingsreiz mehr, als ein ständiges wöchentliches Einerlei. Gut funktioniert hat immer 2 - 3 Wo. Umfangsausbau, gefolgt von 1-2 Wo.Tempotraining, eine Wo. mit geringem Umfang und Intensität hin zur PB.

Probier einfach das eine oder andere aus und auch mit moderaten Erfolgen geht die Welt nicht unter...

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Sonne78 hat geschrieben:Ich denke es wird Zeit für mich zum Umdenken! Umdenken wird der erste Schritt raus sein aus dem bescheuerten Kreislauf.
Erhöhe Deine Laufeinheiten von 1-2 auf 3x/ Woche und mach einmal die empfohlenen Intervall- und Stride- einheiten. Dann wird´s auch mit dem Tempo.

Solange Du Dein Spray einsetzt, dürfte das Asthma Dich nicht am laufen hindern.

Jipppiiiiiiii

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Ihr Lieben! Ich wurde gestern richtig schön in den H..tern getreten ! :-) Und es war sau gut und genau das was ich wohl brauche!! :-)
Ich habe gestern bei einem Probetraining mitgemacht bei einem Laufverein mit einem sehr guten Trainer! Das Training geht 2 h. Inhalt ist neben dem 30 minütigem Einlaufen: das Lauf ABC, Tempotraining, Intervalle, Technikübungen, laufen, laufen, laufen und wieder Technik....

Allein schon bei den 10 x Tempowiederholungseinheiten auf jeweils 100 Metern, merkte ich: DAS brauche ich.Habe ich bisher selten gemacht. Ich wurde mitgerissen, angefeuert, motiviert schneller zu werden und vor allem mehr zu schaffen, als ich es allein tun würde. Meine Luft sollte ich versuchen vom Kopf her (von der Psyche) auszuschalten.Ich denke damit kann ich aus meinem Kreislauf ausbrechen und werde da jetzt 1 x die Woche hingehen, also zusätzlich zu meinem alleinigen Lauftraining. Ich denke, das ist ersteinmal ein guter Anfang.Allein schon, sich bei diesem Training immer auch 2 Stunden zu bemühen. Und nicht wie ich immer: 30-60 minuten rumgeplänkel draussen beim laufen.
Fazit: glücklich!

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JoelH: kann sein. kann wirklich sein. Wenn ich keine Reize setze, kann ja wirklich nicht viel passieren. Alleine Umdenken hab ich nicht geschafft. Dann brauch ich für den Anfang wohl eine Trainingsgruppe mit Trainer (80 Euro im Jahr)
Ich hab auch drauf geachtet, bzw. selbst gemerkt an mir, dass mein fehlender Atmen ja vielleicht völlig normal ist, wenn ich mir das weiterhin immer einrede und keine Reize setze. Bin echt gespannt, wie es jetzt zukünftig läuft.

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Sonne78 hat geschrieben:Meine Luft sollte ich versuchen vom Kopf her (von der Psyche) auszuschalten.
Nein tu's nicht! Schalt sie lieber ein. :D

Glückwunsch zum Kick. Das war genau das, was dir gefehlt hat - die etwas paradox anmutende Erfahrung, dass es einen bärigen Spaß macht, sich (gelegentlich) mal richtig anzustrengen. Wenn man's nicht erlebt hat, glaubt man's nicht.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

Update neues Training und Frage

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Ihr Lieben,
ich wollte mal ein Update geben, verbunden mit einer Frage.
Ich mache jetzt nun die 4.Woche fleissig mein neues Training mit von dem ich erzählt habe. Es macht super Spass, ich werde extrem gefordert, es holt mich aus meinem Kreislauf raus, immer langsam zu laufen und ohne Abwechslung bisher und ich bin nach dem Traiuning fix und fertig, denn ich muss mich erstmal daran gewöhnen.
Nun habe ich in den 4 Wochen 2 x an 10 km Wettkämpfen reilgenommen und war dort sogar schlechter als jeh zuvor. Es waren meine schlechtesten Läufe und ich laufe 2, 5 Jahre 10 km Läufe mit.
Ja ich weiss das ein neues Training zeit erfordert und logischerweise erst nach Wochen /Monate eine richtige Wirkung zeigt.

Jedoch woher kommt es, das ich sogar meine schlechteste Zeit gelaufen bin, seit ich das neue Training mache? Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich bisher nach jedem Mal Muskelkater hatte ganz extrem, weil ich ja in dem neuen Training Muskeln beanspruche, die ich bisher noch nie beansprucht habe (allein das wir dort Barfuss trainieren- hab ich nie geamcht :-) Bin ich so fertig danach, dass dadurch erstmal meine 10 km Läufe derart schlechter geworden sind? Ich bin auch mit Muskelkater die 10 er gelaufen und konnte sogar nicht mal meinen Kraftsprot den ich 1 x die Woche eigentlich mache, nicht mehgr ausführen.

Liebe Grüsse :-)

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Sonne78 hat geschrieben: Ich mache jetzt nun die 4.Woche fleissig mein neues Training mit von dem ich erzählt habe. Es macht super Spass, ich werde extrem gefordert, es holt mich aus meinem Kreislauf raus, immer langsam zu laufen und ohne Abwechslung bisher und ich bin nach dem Traiuning fix und fertig, denn ich muss mich erstmal daran gewöhnen.
Was sagt den Dein neuer Trainer zu Deiner Problematik?
der kennt doch Dich und Dein Training besser als wir hier im Forum..
Sonne78 hat geschrieben: Ich bin auch mit Muskelkater die 10 er gelaufen und konnte sogar nicht mal meinen Kraftsprot den ich 1 x die Woche eigentlich mache, nicht mehgr ausführen.
Mit Muskelkater einen WK laufen und auf PB hoffen ist ganz schlecht....
Sprich mit Deinem Trainer

Besser wird der Körper in den Pausen zwischen den Trainingstagen.
Er braucht die Zeit um sich zu regenerieren.

Ein Muskelkater ist immer ein Zeichen für Überforderung und deutet auf Mikroverletzungen hin.
Bei leichtem Muskelkater kann man locker weiter trainieren, aber doch keine WK machen!
Wie sollen sich Deine Muskeln von ihren Mikroverletzungen erholen, wenn Du immer noch eins drauf setzt statt zu regenerieren?
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So wie du die Reaktion deines Körpers auf das ungewohnte neue Training beschreibst, wundert mich das Ergebnis nicht. Und dann auch noch 2x 10k Wettkämpfe in diesen vier Wochen. Wenn du da ernsthaft auf Bestzeiten aus gewesen wärst, hättest du in der Zeit - übertrieben gesagt - gerade mal locker joggen dürfen. Um vor den WK deine Kräfte zu fokussieren (z.B. jede Art von Muskelkater abzubauen) und hinterher zu regenerieren. Bei Wettkämpfe aus knallhartem Training heraus schneidet man immer unter Wert ab.


Um an klnonnis Gedanken anzuschließen - redest du genügend mit deinem Trainer? Ich bin geneigt zu vermuten, dass der Rest der Truppe schon lange auf die Höhepunkte dieser Saison hintrainiert, schon lange keine Muskelkater mehr hat und trotzdem viel schneller ist als du. Und da will man sich als Neuling keine Blöße geben, versucht krampfhaft mitzuhalten und sich nichts anmerken zu lassen. (Zumindest Männer ticken oft so. :D )

Wenn der Trainer genau wusste, wie es um dich steht und er nicht völlig strunzblöd ist, hätte er dein Training klug steuern müssen - vielleicht nur einen der beiden WK laufen lassen und dir einen Plan skizzieren, wie du in der Woche vorher (auch allein) dein Training runterfahren sollst. Wenn der Trainer aber im Sinn hatte, mit den Wettkämpfen die letzten ultraharten Spitzen in deinem Training zu setzen, dann hätte er dir erklären müssen, dass der harte Trainingsanreiz der WK zählt und nicht deren Ergebnisse. Und mit dir besprechen, was dann dein eigentliches Ziel sein soll. Kommunikationsdefizit ? (Dich mit Muskelkater loszuschicken, war aber trotzdem nicht o.k. und ultrahartes Training nach 4 Wochen ganz sicher auch nicht.)

Wie sah denn in den letzten Wochen dein Training aus (typischer Wochenablauf), d.h. was hast du außer dem Vereinstraining gemacht und wie sehr hat dich das zusätzlich geschlaucht?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Danke für Eure Antworten.
Ich habe den 2.Wettkampf einafch als Trainingslauf abgestempelt. Ich hab mit dem Trainer noch nicht darüber gesprochen, weil es mir peinlich war. Ja, die anderen trainieren schon über 1 Jahr bei ihm und ja, mir war es unangenehm. Ich laufe seit Jahren , gehe in dieses Training und bin schon anch den 20 Minuten Aufwärmprogramm total KO! das ist mir peinlich gewesen und für mich enttäuchend,zu sehen, das ich jahrelan Sport betreibe und so untrainiert bin.

Ich gehe am Donnerstag wieder hin und mache langsamer. Wenn wir vom Trainer übungen bekommen, sollen wir das in unserem tempo absolvieren.Ich habe shcon im Training runtergeschraubt, jedoch das Barfusstraining unterschätz. Habe draus gelernt und achte in Zukunft drauf. Denn das Training gefällt mir gut.
Mir ist aufgefallen, dass ich auch zuw enig Schlaf bekomme, um besser zu regenerieren. Ich schlafe häufig zu schlecht und bin zusätzlich KO. Sonstiges Training war bei mir zusätzlich zum laufen nur noch 1 x die Woche Kraultraining.

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Sonne78 hat geschrieben:Danke für Eure Antworten.
Ich habe den 2.Wettkampf einafch als Trainingslauf abgestempelt. Ich hab mit dem Trainer noch nicht darüber gesprochen, weil es mir peinlich war. Ja, die anderen trainieren schon über 1 Jahr bei ihm und ja, mir war es unangenehm. Ich laufe seit Jahren , gehe in dieses Training und bin schon anch den 20 Minuten Aufwärmprogramm total KO! das ist mir peinlich gewesen und für mich enttäuchend,zu sehen, das ich jahrelan Sport betreibe und so untrainiert bin.
Ich denke, das erklärt das allermeiste. Trotzdem hätte ein guter Trainer auch das vorhersehen und dich aktiv danach befragen sollen, was das Training bei dir bewirkt. Egal, ist ja nix Schlimmes passiert. Sprich einfach mal ganz offen und ruhig mit deinem Trainer und höre auf deinen Körper. Dann wird das schon wieder! Viel Erfolg! :daumen:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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ich bin ja bei beiden Läufen von vornherein nicht auf Bestzeiten ausgewesen, sondern sagte mir, dass ich diese als Trainingslauf einstufe, da auch Freunde mitgemacht haben und ich es als nettes Beisammen sein eingestuft habe. Nur selbst als Trainingslauf, konnte ich ab Kilometer 7 nur noch eine 7.30 iger Pace laufen, da ich so KO war.Das passiert mir im Training nie.
Ich habe mir ja vorgenommen, den kompletten Laufumfang zu steigern in der Woche, da ich bis vor dem neuen Training nur noch 5-10 km die Woche langsam laufen war (plus Krafttraining) und da kann sich ja nix steigern. Und nun komme ich nicht zum steigern,w eil ich so fertog vom Training bin.
Ich fahre mal runter beim Training bis ich mich gewöhnt habe. Wie gesagt, ich hätte mich auch nicht so derart schlecht eingestuft, da ich ja auch noch schwimme und generell seit Jahren Sport mache.Ich bin einfach so enttäucht von mir. ich achte auf gesundes Essen, gehe bisher ALLES langsam an im Training, achte auf erholungsfreie Tage und Regeneration (ausser seit 3 Wochen) trinke keinen Alkohol und dann so eine schlechte Kondition :-( Warum ich hier schreibe, weil ich mit Kollegen oder manchen Freunden nicht drüber sprechen mag, da die meisten garkeinen Sport betreiben.

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Sonne78 hat geschrieben:..Ich habe gestern bei einem Probetraining mitgemacht bei einem Laufverein mit einem sehr guten Trainer! Das Training geht 2 h. Inhalt ist neben dem 30 minütigem Einlaufen: das Lauf ABC, Tempotraining, Intervalle, Technikübungen, laufen, laufen, laufen und wieder Technik.... und werde da jetzt 1 x die Woche hingehen, also zusätzlich zu meinem alleinigen Lauftraining. ..
Du hast also eine sehr intensive und fordernde TE in der Woche.
Wie sieht denn Dein sonstiges Training aus?
Sonne78 hat geschrieben:..Nun habe ich in den 4 Wochen 2 x an 10 km Wettkämpfen reilgenommen und war dort sogar schlechter als jeh zuvor. Es waren meine schlechtesten Läufe und ich laufe 2, 5 Jahre 10 km Läufe mit.
Zumindest hast Du damit zwei zusätzliche wertvolle und intensive TE absolviert.
Jedoch woher kommt es, das ich sogar meine schlechteste Zeit gelaufen bin, seit ich das neue Training mache? Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich bisher nach jedem Mal Muskelkater hatte ganz extrem, weil ich ja in dem neuen Training Muskeln beanspruche, die ich bisher noch nie beansprucht habe (allein das wir dort Barfuss trainieren- hab ich nie geamcht :-) Bin ich so fertig danach, dass dadurch erstmal meine 10 km Läufe derart schlechter geworden sind? Ich bin auch mit Muskelkater die 10 er gelaufen und konnte sogar nicht mal meinen Kraftsprot den ich 1 x die Woche eigentlich mache, nicht mehgr ausführen.
Du hast Dir die Frage ja schon selbst beantwortet: Du bist noch nicht an schnelles laufen gewöhnt.
Es dauertdeutlich längerals 4 Wochen, bis Du besser wirst.

Entscheidend ist auch, wie Dein sonstiges Lauftraining aussieht.
Du solltest mindestens 3, besser 4x/ Woche laufen: 1x intensiv im Verein 1-2x ganz locker und 1x etwas länger am Stück.

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Sonne78 hat geschrieben:Ich muss dazu sagen, dass ich wirklich bisher nach jedem Mal Muskelkater hatte ganz extrem, weil ich ja in dem neuen Training Muskeln beanspruche, die ich bisher noch nie beansprucht habe
Bei der Steuerung des Trainingsreizes hapert es bei Dir aber echt, oder? Erst trainierst Du jahrelang, ohne Dich zu verbessern, jetzt trainierst Du jedes mal bis zum Muskelkater. Normalerweise sollte es etwas dazwischen sein. Muskelkater wird zwar oft als befriedigende Bestätigung des harten Trainings angesehen, ist aber einer Leistungszunahme eher abträglich. Also vielleicht wieder etwas auf die Bremse drücken...

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dicke_Wade hat geschrieben:... Hat mal wer den Link zu Lillys ersten Fred hier? Sie konnte auch ewig nicht schneller laufen, dann kam vernünftiges Training und schwubbs isse gerant wie Usain Bolt :wink: ...
Einfach Laufen :daumen:

Wenn ich mir das aktuelle Profilbild von Lilly anschaue, dann trainiert sie aktuell wohl für die sub6 Meter im Weitsprung. :teufel:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Ich hab gestern mal das Training ausfallen lassen und habe selbst einen kleinen langsamen 7 km Lauf gemacht.Ich werde jetzt das Training im verein vor Ort runterschrauben. Alles mitmachen, aber halt langsamer. Ja, irgendwie finde ich noch nicht ganz meinen Rythmus. Aber wie oben auch beschrieben,mache ich seit Jahren Sport und bin erschrocken wie wenig Ausdauer und Kraft ich dennoch besitze! Laufe jetzt auch etwas nach Steffny.
Danke für Eure Tipps!

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Mir kommt es vor, dass Du, so wie Du im Training nicht aus Deiner Komfortzone wolltest, Dich auch in den Wettkämpfen nicht wirklich quälen kannst oder willst. Daher auch die drastischen Einbrüche ab km 7.
Und wenn Du die Wettkämpfe von Anfang an ernsthaft gelaufen wärst, wäre dies schon ein gewisses Tempotraining gewesen, da man im Wettbewerb normalerweise deutlich schneller als im Training ist. Also müssten sich nach 2 Jahren schon kleinere Verbesserungen einstellen. Zumindest in dem Leistungsbereich, in dem Du Dich befindest.

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Was Tempo angeht, würde ich den Trainingsplan von Pfitzinger empfehlen. Der hat mir ordentlich was gebracht, aber sicher führen auch manch andere Pläne zum Erfolg.

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Gut ist, mit anderen zusammen zu laufen, wie Du - Sonne - es auch machst. Die junge Frau, mit der ich vorhin "ein paar Meter" gemeinsam gelaufen bin meinte, dass sie alleine immer zu schnell laufen würde. Bei mir ist es anders herum. Die "klassische" Win-win-Situation :zwinker5: .

Knippi
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