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Stressfraktur (Ermüdungsbruch) trochantor major - Rollhügel Oberschenkel

Stressfraktur (Ermüdungsbruch) trochantor major - Rollhügel Oberschenkel

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Hallo zusammen,
ich bekam vor einigen Tagen die Diagnose "Stressfraktur am trochantor major". Höchstwahrscheinlich vom vielen Laufen und Beachvolleyball spielen.
Bis auf 3 Monate Sportpause, Vitamin D und Calcium wurde ich allerdings von meiner Orthopädin ziemlich im Regen stehen gelassen. Geduld müsste ich haben - leider bin ich da nur mäßig gut drin :)

Nun wende ich mich an euch in der Hoffnung ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:

- Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Ermüdungsbruch in dem Bereich ?
- Ist es üblich, dass ich fast komplett schmerzfrei nach einer Woche bin oder ist das evtl. ein gutes Zeichen?
- habt ihr Tipps für Alternativsportarten :) ?

Danke euch vorab
Michi

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Was hat die Orthopädin auf dein Nachfragen gesagt? Was spricht dagegen, sie noch einmal aufzusuchen? Es muss doch auch Kontrolluntersuchungen geben.

Ich bin mir sicher, dass die Schmerzfreiheit nicht viel aussagt. Auch ein Ermüdungsbruch ist ein Knochenbruch und braucht seine Zeit zur vollständigen Heilung.

Dein Hinweis auf mangelhafte Geduld ist schon etwas bedenklich.

Gruss Tommi

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Michi_87 hat geschrieben:Geduld müsste ich haben - leider bin ich da nur mäßig gut drin :)
Oefening maakt de kampioen (fakultätsübergreifend).

Quelle: Universiteit Leiden (Ein Bollwerk der Freiheit).

Knippi


[h=2][/h]

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Danke für deine Antwort!

Das mit der Geduld war nur so dahin gesagt - natürlich nehme ich die Diagnose Ernst und werde den Rat mit der 3-monatigen Sportpause beherzigen.

Ich dachte nur, dass ich evtl. jemanden mit ähnlicher Problematik finde und Tipps & Anregungen bekomme.

3 Monate reine Wartezeit ist einfach verdammt lang und beim reinen Zusehen kommt man sich einfach hilflos vor.

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Michi_87 hat geschrieben:Das mit der Geduld war nur so dahin gesagt - natürlich nehme ich die Diagnose Ernst und werde den Rat mit der 3-monatigen Sportpause beherzigen.
Das musst Du gar nicht. Die Frage wäre natürlich, ob die Fissur so gut wie durch ist oder gerade mal als Ödem wahrnehmbar ist. Um eine Laufpause wirst Du wohl oder übel nicht umhinkommen. Da der Trochanter zum Femur gehört uns somit einer der größten Knochen des Körpers überhaupt betroffen ist, kannst Du getrost von 4 Monaten ausgehen. Das bedeutet aber nicht, daß Du nichts machen darfst. Im Prinzip ist alles unterhalb der Schmerzschwelle ok. Probiers mal auf dem Rad oder anderen Alternativsport. Da kann man sehr schnell viel machen.
3 Monate reine Wartezeit ist einfach verdammt lang und beim reinen Zusehen kommt man sich einfach hilflos vor.
Es gibt nur sehr wenige Verletzungen, die eine Pause erfordern. Leider gehört ein Ermüdungsbruch dazu. Da musst Du jetzt durch.
nix is fix

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Ja, er erfodert Ruhe dort, wo der Bruch ist. Aber wie schon gesagt, alle Sportarten, wo dort kein Stress drauf kommt, müssten gehen.

Also Fahrrad fahren, (nicht Mountain Bike), Krafttraining der anderen Muskelgruppen. Gut wären in paar Termine bei einem Sportphysio, der dir geeignete Übungen zeigen kann.
Bild

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Das Folgende hab ich schon zu einer anderen Frage geschrieben, deswegen zitiere ich mich mal selbst:

Solange ein
Knochenödem sichtbar ist, kein (!) Training, was den betroffenen Knochen
belastet.

Wenn kein Knochenödem mehr nachweisbar ist:
vorsichtige Aufnahme der Belastung... im schmerzfreien Bereich... optimal ist, aufzuhören, bevor
es weh tut...
sollten während oder nach dem Training Schmerzen auftreten.... Schonung bis zur völligen Schmerzfreiheit....
danach wieder s.o.
Ausbau der Belastung im schmerzfreien Bereich

5 km.... wenn 1, 2, 3, 4 km nicht mehr weh tun.....
Laufen wie früher..... wenn es nicht mehr weh tut


Biomechanisch geschieht eine Streßfraktur durch zu hohe Belastung auf den Knochen...
er treibt auf (so als wenn du ein Stück Holz ins Wasser legst), um seinen Umfang zu vermehren, um damit widerstandsfähiger für die Belastung zu werden.
Die Knochenbälkchen rücken damit aber weiter auseinander und werden porös (siehe den Vergleich mit dem aufgetriebenem Holz) - der Effekt ist, das der Knochen bruchanfälliger wird durch mangelnde Dichte. Verringert man jetzt die Belastung nicht, sondern steigert vielleicht noch, wird der Knochen nachgeben und brechen.

Die Heilung verläuft dann ähnlich..... der Bruch muss ausheilen (unter vorsichtiger Belastungsaufnahme )durch vermehrte Bildung von Knochenbälkchen, im Trainingsaufbau muss dann auf Schmerzfreiheit geachtet werden, denn mit Schmerz signalisiert der Knochen, dass er der Belastung nicht standhalten kann.
Durch Reduzieren der Belastung kann der Knochen neue Knochenbälkchen bilden, um sich gegen die Bealstung zu wappnen. Dieser Prozeß braucht Zeit... und.... du ahnst es schon.... Geduld.... Wird der Knochen trotz Schmerzen belastet, werden die Knochenbälkchen schneller zerstört als neue aufgebaut werden können.... der Knochen bricht erneut....
Erst wenn der Knochen trotz steigender Belastung keine Schmerzsignale mehr sendet, ist von einer ausgeheilten und belastbaren Knochenstruktur auszugehen.


Ein "bone bruise" dauert lange und durch zu frühe Belastung kann man es zu einem "perpetuum mobile" machen.
Von daher liebe einmal richtig ausheilen lassen und dann vorsichtigste Belastungssteigerung, sonst fängst du immer wieder von vorne an...
Ich hatte den Mist zweimal im Becken (Sakrum).... Nisch lustisch.....

Viel Geduld und gute Besserung!
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure aufmunternden und ausführlichen Hilfen.
Ich radle jetzt aktuell sehr gemütlich täglich ca 4 km zur Arbeit und hab keinerlei Schmerzen. Nach einem Spaziergang gestern (ca 3km) hab ich ein leichtes Ziehen/brennen gespürt.
Das ganze ist aber auch erst 10 Tage her.
Meine Orthopädien ist sehr konservativ eingestellt und hat mir von jeglichem! Sport abgeraten für 3 Monate.
Ich werde Geduld aufbringen und kann mich aber trotzdem „bewegen“ 😊

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Michi_87 hat geschrieben:
- habt ihr Tipps für Alternativsportarten :) ?
Aquajogging und Wassergymnastik. Verschreibt vielleicht sogar der behandelnde Arzt.

Ab wann macht eigentlich eine Knochendichtemessung Sinn?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:
Ab wann macht eigentlich eine Knochendichtemessung Sinn?
Schadet jedenfalls nicht, sofern man die 40 Euro dafür in die Hand nehmen mag. Bei Risikofaktoren würde ich es empfehlen.
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Künftig wird auch eine gelenksschonende Lauftechnik wichtig sein. Bleibt der Knochen eigentlich auch bruchanfällig, nachdem der jetzige Bruch ausgeheilt ist?

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Ich spiele auch leidenschaftlich Beachvolleyball und habe den Bruch nicht kommen sehen bzw sehr wenige Anzeichen wahrgenommen.
Hoffentlich nehme ich demnächst die Warnhinweise meines Körpers besser wahr.

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Ich hatte letztes Jahr im September einen Ermüdungsbruch, allerdings "nur" im Fuss, Rollhügel Oberschenkel hört sich irgendwie schrecklicher an.

Habe sogar 7 Monate mit dem Laufen pausiert, allerdings konnte ich nach 6 Wochen wieder mit Alternativsport (Ergometer, Crosstrainer, Auqajogging) beginnen. Crosstrainer ist vielleicht nicht das Beste für dich, aber Auqajogging wäre sicherlich eine Alternative.

Knochendichte und Vitamin D habe ich im Nachhinein checken lassen.

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Katz hat geschrieben:Künftig wird auch eine gelenksschonende Lauftechnik wichtig sein. Bleibt der Knochen eigentlich auch bruchanfällig, nachdem der jetzige Bruch ausgeheilt ist?


Ich würde sagen, kommt auf die Ursache an. Wenn eine osteoporotische DIchteminderung vorliegt, natürlich grundsätzlich, dann betrifft es alle Knochen.
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Danke für euren Input - das sind echt alles top Infos, die mir ein besseres Gefühl vermitteln.
Schade, dass man sowas heutzutage nicht auch schon vom Doc mit auf den Weg bekommt.
Eine Knochendichtemessung werde ich auf alle Fälle mal machen lassen.

Ist es aber grundsätzlich ein gutes Zeichen, dass ich bereits nach 1 Woche bei fast allen Tätigkeiten (Treppen steigen, langsames Radfahren, etc.) komplett schmerzfrei bin oder ist das normal bei einem solchen Ermüdungsbruch ?

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Der Knochen an sich kann nicht weh tun. Ist ja nur Kalk. :zwinker5:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Michi_87 hat geschrieben: Ist es aber grundsätzlich ein gutes Zeichen, dass ich bereits nach 1 Woche bei fast allen Tätigkeiten (Treppen steigen, langsames Radfahren, etc.) komplett schmerzfrei bin oder ist das normal bei einem solchen Ermüdungsbruch ?
Ja, das ist ein gutes Zeichen und Du kannst guter Hoffnung sein, daß Du wirklich nur 4 Monate nicht läufst und dafür rasch mit Crosstraining beginnen kannst. Vergiß bitte alle anderen Ideen :wink:
nix is fix

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Michi_87 hat geschrieben:Danke für euren Input - das sind echt alles top Infos, die mir ein besseres Gefühl vermitteln.
Schade, dass man sowas heutzutage nicht auch schon vom Doc mit auf den Weg bekommt.
Eine Knochendichtemessung werde ich auf alle Fälle mal machen lassen.
Dann muss ich dir die Illusion nehmen, dass der "Standard-Doc" diese Dinge weiß. Das gehört nicht zum grundlegenden Studium (da steckt eh schon viel Zeug drin), sondern liegt am Interesse und Erfahrung des Arztes in der Sportmedizin,
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Hallo zusammen,
ich melde mich mal wieder mit einer kurzen Fragen an die Experten.
Ich befinde mich nun in der 6ten sportfreien Woche und die Leidenszeit geht immer noch weiter.

Letzte Woche war nach 5 Wochen das erste Mal wieder ein wenig Radfahren (ca. 30km) lockeres Tempo und am nächsten Tag beim Sightseeing in Bamberg (Gehstrecke ca. 10km).
Nachdem ich davor fast keinerlei Schmerzen verspürt hatte war leider nach den zwei Tagen wieder Schmerzen, Brennen, Ziehen am Start :(
Natürlich nicht so schlimm wie am Anfang meiner Verletzung.

Nun meine kurze Frage:
Ist es normal, dass ich nach kurzen Belastungen wieder ein Ziehen leichtes Brennen im Bereich des Knochens verspüre oder sind das Anzeichen das der Haarriss vielleicht wieder auf Status "frisch" ist ?

Ich weiß das sind alles sehr wage Aussagen - es tut allerdings einfach gut, Erfahrungen auszutauschen.

Grüße und schönen sonnigen Dienstag

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Michi_87 hat geschrieben:Nun meine kurze Frage:
Ist es normal, dass ich nach kurzen Belastungen wieder ein Ziehen leichtes Brennen im Bereich des Knochens verspüre oder sind das Anzeichen das der Haarriss vielleicht wieder auf Status "frisch" ist ?
Was ist schon normal? :noidea:

Allerdings sind Schmerzen, und dazu zähle ich ein "Ziehen leichtes Brennen" nach einer solchen Verletzung, immer ernst zu nehmen. Ich meine, du lebst hoffentlich noch viele Jahre. Was hindert dich daran, dich so lange auszuruhen und die Belastung so zu steigern, dass es NIE zu irgendwelchen Schmerzen, wie leicht auch immer, kommt?

Ich weiß wovon ich schreibe. Ich hatte letztes Jahr eine OP am großen Zeh (Gelenkversteifung mit 5 Schrauben im Knochen). Und ja ich hab mich grundsätzlich nur so belastet, wie der Zeh das vertrug. Gab es Unbefindlichkeiten (sehr selten), dann wurde der nächste Lauf verschoben. Meine Devise war immer: Ich will den Rest meines Lebens diesen Fuß schmerzfrei benutzen können. Da ist ein Lauf egal. Und da ist es auch egal, ob es ein paar Monate länger dauert. Hauptsache am Ende alles gesund.

Und um noch einmal auf deine Frage zurück zu kommen. Erfahrungen anderer mit der selben Verletzung sollten dir völlig egal sein. Es sind andere Menschen mit anderen Gegebenheiten und du kannst dich nicht einfach an anderen orientieren. Achte ganz allein auf dich. Und hast du Schmerzen, war es zuviel!

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Als ich mein Schienbein gebrochen hatte, gab es 3 Prominente Sportler, die fast zeitgleich das gleiche Schicksal hatten. Mir wurde gesagt, dass wird ein paar Monate dauern, dann wird geröntgt, dann schaun wir mal, wie es aussieht und weitergehen kann..

Bei Schumi wurde jeden Tag über den Zustand seines gebrochenen Beines berichtet. Er sollte ja 2 Wochen später wieder Rennen fahren.
Markus Wasmeier hatte sich sein Bein am Anfang des Winters gebrochen und stand als berichtender Reporter im Februar wieder auf den Brettern.
Michael Schjönberg stand in der Fußballbundesliga nach knapp einen Jahr wieder auf dem Platz.

Tja, und bei mir hat es 3,5 Jahre gedauert. Hätte ich mich an anderen orientiert, ich hätte meine Ärzte erwürgt.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Michi_87 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich melde mich mal wieder mit einer kurzen Fragen an die Experten.
Ich befinde mich nun in der 6ten sportfreien Woche und die Leidenszeit geht immer noch weiter.

Letzte Woche war nach 5 Wochen das erste Mal wieder ein wenig Radfahren (ca. 30km) lockeres Tempo und am nächsten Tag beim Sightseeing in Bamberg (Gehstrecke ca. 10km).
Nachdem ich davor fast keinerlei Schmerzen verspürt hatte war leider nach den zwei Tagen wieder Schmerzen, Brennen, Ziehen am Start :(
Natürlich nicht so schlimm wie am Anfang meiner Verletzung.

Nun meine kurze Frage:
Ist es normal, dass ich nach kurzen Belastungen wieder ein Ziehen leichtes Brennen im Bereich des Knochens verspüre oder sind das Anzeichen das der Haarriss vielleicht wieder auf Status "frisch" ist ?

Ich weiß das sind alles sehr wage Aussagen - es tut allerdings einfach gut, Erfahrungen auszutauschen.

Grüße und schönen sonnigen Dienstag
Tja, ich würde sagen weder 30 km Radfahren noch 10 km Gehen sind "wenig" zum Antesten nach einer Verletzung - auch jedes für sich genommen nicht.

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Nen Haarriss hatte ich auch mal vor ein paar Jahren. Um dich nicht lange auf die Folter zu spannen... ich hab drei Monate Pause benötigt um das loszuwerden. Belastung dazwischen hat geschmerzt. Nach der Erholungsphase war das Beinchen wieder prima.

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kurzes Update - 10 Wochen nach Verletzung:

Hallo zusammen, nachdem mir hier im Forum einige so prima geholfen und mich in der Leidenszeit ohne Sport unterstützt haben hier ein kurzes Update.
--> Diagnose MRT 10 Wochen nach der ersten Diagnose
Bursitis trochanterica major mit geringem Ödem intraossär rechts. Keine Hüftkopfnekrosen.

Laut Orthopäde sieht das vernünfitg aus und ich kann ich ca. 3-4 Wochen wieder voll belasten.
d.h. eigtl nächste Woche, da die Bilder schon vor 3 Wochen gemacht worden sind.

Ich bin allerdings extrem vorsichtig geworden und will nichts überstürzen.

- Ist es normal, dass auch das "geringe Ödem" im Schleimbeutel noch Schmerzen beim Liegen auf der Seite und beim längeren "Beine überschlagen" verursacht ?
- Kann ich das Ödem durch Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, etc. schlimmer machen ? oder muss sich der Fuß auch wieder an den Sport gewöhnen und ich kann nichts "kaputt" machen solange ich es nich übertreibe.
- Oder ist es sinnvoll bis zur kompletten Schmerzfreiheit zu warten ?

Danke für eure Hilfe und beste Grüße
Michael
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