Für mich ist es jedenfalls ein großer Trost-Faktor, in meinem Elend nicht alleine da zu stehen... und ich vertraue darauf, wenn es andere geschafft haben, wieder aus dem Tief heraus zu kommen, warum ich dann nicht auch?
Da ich weiß, dass Laufen für dich mehr ist, als einfach nur ein bisschen Spaß zu haben, freue ich mich doppelt bis dreifach, dass du kontinuierlich am Ball geblieben bist.
Hast du denn im Herbst/Winter dein Training auch mal deutlich zurückgefahren oder vor lauter Begeisterung immer weiter durchgepowert ? Letzteres war wohl mein Fehler, verbunden mit dem Erwerb von ein paar Kilo Winterspeck, der günstig im Angebot zu haben war.
Für mich ist es jedenfalls ein großer Trost-Faktor, in meinem Elend nicht alleine da zu stehen... und ich vertraue darauf, wenn es andere geschafft haben, wieder aus dem Tief heraus zu kommen, warum ich dann nicht auch?
FeldWaldWiese (11.06.2019), Tvaellen (03.01.2020)
Etwa ab Dezember habe ich von viermal die Woche auf dreimal reduziert. Tempo habe ich komplett rausgenommen, bin nur so gelaufen, wie es das Wetter und die Bodenverhältnisse hergegeben haben.
Bei Kälte bin ich eine Memme, das setzt mir ordentlich zu. Dann laufe ich zwar, aber nur noch schleichend.
Leider ist bei mir noch kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Heute ist Pausentag, aber ich freue mich auf morgen, dann kann ich wieder los. Die Freude am Laufen habe ich zum Glück 🍀 immer noch.
Kralle (27.12.2019)
Ich melde mich mal wieder...
Die dritte Woche jetzt die kürzeren Runden, das klappt ganz gut und bei dem Wetter jetzt auch gut morgens zu schaffen.
Am Wochenende war ich 12 km walken, muss aber sagen, das ist nicht so meins. Dann doch lieber laufen :-)
Habe für mein Dafürhalten ein richtig schlechtes Laufbuch entdeckt:
"Effektives Lauftraining" von Fivehandsup. "Mit einzigartigen HM Trainingsplänen zur unglaublichen Bestzeit."
Wer immer mich mit diesem Buch motivieren wollte, war nett gemeint, aber mM nach Schrott.
Richtet sich an absolute Beginner. Die ersten sechs Wochen mit Walking von 11 bis auf 27 Wochenkilometer (WKM) sind ja noch okay.
Dann aber die nächsten acht Wochen Joggen mit schon 35 WKM in der dritten Woche, 49 WKM in der fünften Woche und 64 WKM in der achten Woche.
Wie gesagt, richtet sich an Einsteiger... diese Umfangssteigerungen dürften wohl so manchen Besuch beim Orthopäden provozieren.
Viele Grüße in die Runde und noch eine schöne Woche :-)
Du kannst ja schauen, welche Umfänge dir möglich sind und evtl. die geplanten km reduzieren. Oder schau mal bei Lauftipps.ch
Lautipps.ch kenne ich und ich habe auch alle gängigen Laufbücher, ob jetzt von Runnersworld, Steffny, Greif oder Jack Daniels.
Daran soll es nicht scheitern 🤗
@ all:
So langsam finde ich wieder Gefallen an der Idee, bei einem Volkslauf mitzumachen.
Kennt jemand die "7 Meilen von Zons"?
Die haben auch einen 3.1 Meilen Lauf = 5 km, der würde zunächst für mich reichen.
Ist die Veranstaltung empfehlenswert, schöne Atmosphäre/Stimmung?
Die sind alle schön. Gemeinsam "die Sau rauszulassen", stolz sein andere abzuhängen, demütig werden, dass andere schneller sind. Oder auch mal zu überlegen, ob der/die soeben platt gemachte evtl. nur dabei war, um zu prüfen, ob er/sie nach überstandener Krankheit überhaupt noch Freude dran hat. Oder vor dem Start die Mitstreiter beobachten, wie unterschiedlich diese sich vorbereiten. Ich könnte noch viel mehr schreiben, wie z.B. ................
Knippi
NB
Wer lesen kann ist im Vorteil. Du hast ja "wieder Gefallen finden" geschrieben - weißt ja Bescheid.
Zuletzt überarbeitet von hardlooper (21.06.2019 um 11:22 Uhr)
Inspirator für das Benutzerbild: http://2.bp.blogspot.com/_a693TT2YGI...ones_remix.jpg
Nun hatte ich ja gedacht/gehofft, dass mich der Gedanke an einen schönen Volkslauf irgendwie beflügeln würde... heute 6 km und ich schwöre, da hat mir jemand vorher Blei in die Laufschuhe gegossen 🤨
Es ging kaum vorwärts, nach gut zwei Kilometern wurde jeder Schritt zur puren Anstrengung, keine Ahnung, wie ich noch vor nicht allzu langer Zeit stundenlang locker durchlaufen konnte.
Kenne ich, heute öfter als früher. Musste nicht beachten. Der Körper ist manchmal ein blöder Trottel
Gruss Tommi
Heute war bei mir auch Bleilaufen. Dabei war bestes Laufwetter, ich hatte gute Laune und habe mich vorher fit gefühlt. Aber nach einer halben Stunde war der Ofen aus.
Fast zwei Wochen bin ich jetzt langsam durch die Gegend gezockelt, passiert ist nichts. So geht es auch nicht weiter.
Wie kommt man da wieder raus? Was braucht mein Körper, um sich besser zu fühlen?
Vielleicht hilft es euch einfach mal etwas Abwechslung in den (Lauf-)Alltag zu bringen?
Einfach mal irgendwohin fahren und eine neue Strecke laufen. Entweder frei Schnauze oder kurz bei GPSies schauen. Z.B. nach Sehenswürdigkeiten oder einem Biergarten bei dem man nach dem Training was essen kann... oder einen See... 45min locker laufen, dann ausgiebig plantschen und wieder 45min zurück laufen... bei 30° kann man auch mit Klamotten ins Wasser, die sind dann Ruckzuck wieder trocken.
Statt nur laufen, ab aufs Rad. Z.B. 10-15km Radfahren irgendwohin, dann laufen (z.B. 30min oder 5-6km) und wieder mit dem Rad weiter bzw. zurück.
Pausen aktiv nutzen... statt versuchen z.B. 60min am Stück zu laufen, 3x 20min laufen mit jeweils 10-15 min lockerer Gymnastik dazwischen.
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Esst mehr Käsetoast!
Biene77 (21.06.2019), FeldWaldWiese (21.06.2019), RunningPotatoe (22.06.2019)
Wenn man frei hat, alle Zeit der Welt und schönstes Wetter, voller Motivation und Ziele-
Ist es richtig Mist, verletzt zu sein und hier mit zu lesen 😥
@Lareia: Freut mich, daß Dir Herbstgold gefallen hat. Ich finde die Leute in dem Film großartig. Der Sport und der Wille, sich immer noch mit anderen zu messen, hält sie am Leben. Wobei der 100 m- Läufer schon noch eine Klasse für sich ist. :-)
Ich habe ja schon geschrieben, bei einer Krise hilft nur Geduld und Durchhalten. Wie schon erwähnt, läuft es bei mir seit Januar nicht wirklich. VO2max von 51 auf 45 runter, Tempo geht nicht, bergab geht nicht, Ausdauer geht nicht... Und irgendwann wird es wieder, zumindest bin ich wieder auf 47, noch nicht gut, aber besser.
Bin auch ein bisschen Fahrrad gefahren, hab trainieren nach Trainingsplan abgehakt... Nur gemacht, wozu ich gerade Lust habe und es wirkt.
@Vögelchen
Kann ich bestätigen... ich soll nicht mal kraftmäßig reinklotzen und alles gemäßigt und locker angehn. Was kommt raus - ich steig ins Becken, schwimm eine Bahn - seh wen genau parallel - und hau raus... Ich will Spaß, keine Wellness-Sch... mehr. Musste mal gesagt werden - und jetzt schalten wir um auf unseren Heilungskanal - Compliance, Sonnenschein und gute Heilung.
Kralle (27.12.2019)
Durchbeißerin (23.06.2019)
Pernionin hat mir mein Orthopäde verschrieben als Fußbad - das durchblutet die Sehnen kräftig und regt die Heilung an. Hab also grad den Fuß schön im Putzeimer...Ich werde brav sein und geh noch 1 Woche barfuß spazieren, bis sich das Ganze beruhigt hat. Mein Physio meint vollmundig - macht doch keinen Spaß die Lauferei, solange noch was wehtut - nicht laufen macht aber noch weniger Spaß, aber was weiß der schon, wie bescheuert die Ausruherei ist, die mir verordnet wurde von allen Seiten. Ich komm mir vor wie ein Lurch - dauernd auf irgendwelchen Moorpackungen rumliegen... das ist kein Leben mehr, sondern ein echt ganz bescheidener Zustand.
Gute Heilung für deinen Fuß!!!
Mein Stirnrunzeln war ein rein besserwisserisches: Sehnen werden meines Wissens nicht durchblutet - leider, deswegen gestalten sich Sehnenprobleme ja so langwierig. Gemeint ist wohl das umliegende Gewebe?
Sehnen haben als straffes Bindegewebe nur wenig Blutgefäße, aber ein bisschen halt doch ;-)
Das Thermalbad ist halt insgesamt gut, lockert durch die vermehrte Durchblutung ja auch die Umgebung der Sehne auf.
Bislang bin ich ja am liebsten HM gelaufen, dreimal M und immer wieder auch 5 und 10 km.
Da ich das Laufen grundsätzlich mag und ich jetzt aus schier unerklärlichen Gründen einen besorgniserregenden Durchhänger habe, meint Ihr, der Wechsel zur Kurzstrecke, gar zu 100-Meter-Läufen könnte helfen bzw. einen neuen Kick geben?
Also Training hinsichtlich, dann später (vielleicht Sommer 2020) an Senioren-Meisterschaften o.ä. teilnehmen?
Oder ist es mit Mitte 50 zu riskant, sich damit orthopädische Probleme einzuhandeln?
Anfangen würde ich auf der Bahn, 10 Minuten einlaufen, dann 2x100m zügig, dann 2x 100m schnell, dann 2x100m alles was geht, mit jeweils 100m Trabpause dazwischen.
Die Traingseinheiten wären dann ja deutlich weniger umfangreich als jetzt.
Oder haltet Ihr das für eine Schnapsidee?
@Runningman
Alles, was sich so durchbluten lässt rund um die Sehne, ist natürlich gemeint.
@Lareia
Hast du Spaß an Krafttraining und wie sieht es überhaupt kraftmäßig aus... 100 m erscheint mir vollkommen utopisch. Dazu bräuchtest du schon sehr viele Muckis... geh doch einfach mal zu Seniorenmeisterschaften und guck dir an, wie typische Sprinterinnen gebaut sind. Und etwas Talent kann auch nicht schaden dabei.
Die reinen Lauftrainingseinheiten sind weniger umfangreich. Aber ohne Kraftaufbau geht nichts auf der Kurzstrecke.
Ich hab mir dieses Jahr Hallenmeisterschaften angeschaut - und -wow - von solchen Muskelsträngen an den hinteren Oberschenkeln (Frau - Mitte 30) wie bei den Sprinterinnen kann ich träumen...
wenn ich nur ein Viertel davon hätte, wäre ich extrem muskulös.
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