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Wadan-/Achillessehne Schmerzen

Wadan-/Achillessehne Schmerzen

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Moin zusammen,
Ich laufe schon seit vielen Jahren.
In letzter Zeit habe ich Probleme mit der rechten Wade.
Wenn ich loslaufe, spüre ich nach ca. 2-4Kilometern einen stechenden Schmerz im unteren Wadenbereich im Übergang zur Achillessehne. Dann humpel ich nach Hause. Die nächsten Tage humpel ich durch die Gegend. Nach einer Woche Pause probier wieder zu laufen und habe wieder das gleiche Problem.
Ich hatte das gleiche Phänomen schon mal vor etwa 3 Jahren. Nach einer längeren Pause konnte ich wieder langsam anfangen zu laufen. Jetzt geht der Mist wieder los.... Ich bin echt genervt...

Hat das hier auch schon mal jemand gehabt? Was kann das sein? Was hilft?

Beste Grüße

Matze

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Plage mich mit ähnlicher Geschichte rum...
war auch schon beim Physio und Orhopäden...

meine Ansätze:
die Wade Rollen mit einer kleinen Blackroll und mit einem 8 mm Ball

das oft empfohlene exzentrische Kraftraining verspannt meine Waden nur mehr...

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Ja das ist anfangs so. Man muss wahrscheinlich lange dran bleiben bis die Muskeln gekräftigt sind. Es geht wenn man danach ausgiebig dehnt, auf der Stufe nach unten.

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Vögelchen hat geschrieben:Ja das ist anfangs so. Man muss wahrscheinlich lange dran bleiben bis die Muskeln gekräftigt sind. Es geht wenn man danach ausgiebig dehnt, auf der Stufe nach unten.
ich finde es nur irgendwie widersprüchlich, die Muskeln, die sowieso schon überlastet sind weiter zu fordern...

hast du da Erfahrungen? das Dehnen einfach im Stehen auf der Treppe?

Die empfohlene Dosis von 3 mal täglich je 3 mal 20 Wdh. sind auch schwer zu realisieren... vor allem über 12 Wochen...

und tägliches Kraftraining... ist ja eigentlich auch komisch, oder?

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running_werner hat geschrieben:ich finde es nur irgendwie widersprüchlich, die Muskeln, die sowieso schon überlastet sind weiter zu fordern...
Ich sehe das genau so und würde aufgrund meiner Erfahrungen mit Plantar fasziitis, wo diese Übung ja auch empfohlen wird, auch eher sagen, dass jede Art von Belastung der Sehne durch z.B. Dehnen in der akuten Phase der Entzündung kontraproduktiv ist. Aus meiner Sicht musst du erstmal die Entzündung loswerden und dann kannst du dich an die Ursachenbekämpfung machen.

Vielleicht funktioniert auch beides gleichzeitig, vor allem wenn es sich nur um eine leichte Reizung des Sehnenansatzes handelt, aber das ist nicht meine Erfahrung.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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Mit MRT geht das sicher. Aber solange du Schmerzen im Bereich Sehne oder Sehnenansatz hast, ist das mit hoher Sicherheit eine Entzündung. Theoretisch sind auch solche Dinge Ermüdungsbruch des Fersenbeins, Knochenhautentzündung des Fersenbeins oder Schleimbeutelentzündung usw. möglich.

Aber wenn ich das richtig verstehe, hat der TE die Schmerzen beim Übergang Wadenmuskel zur Achillessehne. Das kann eine Entzündung der Achillessehne sein, muss es aber nicht. Da kann ich nur die Empfehlung Physio bzw. Arzt wiederholen, wobei ich grundsätzlich den Physiotherapeuten bevorzugen würde.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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Hallo,
ist die Wadenmuskulatur hart oder weich?
Wenn hart und verspannt, hast du andauernd Zug auf der Sehne, das nimmt sie zwangsläufig übel.
Lösung ist tägliches mehrfaches vorsichtiges (Hinein) Dehnen der Wadenmuskulatur, der äußeren und inneren.
VG.

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siebenstein77 hat geschrieben:Hallo,
ist die Wadenmuskulatur hart oder weich?
Wenn hart und verspannt, hast du andauernd Zug auf der Sehne, das nimmt sie zwangsläufig übel.
Lösung ist tägliches mehrfaches vorsichtiges (Hinein) Dehnen der Wadenmuskulatur, der äußeren und inneren.
VG.
ich empfinde sie als weich, allerdings wenn ich mit einem blackroll 8cm rolle, dann merke ich schon etwas....

bin ziemlich ratlos, trotz Orthopädenbesuch und Physiobesuch, nicht klar zu wissen, ob es eine Entzündung ist, oder nicht...
beim Laufen merke ich fast nix... nur danach ein Druckschmerz, und des öfteren "Anlauf"-Probleme....

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Es ist im Großen und Ganzen gar nicht so wichtig, ob das nun noch ne Reizung oder schon Entzündung ist. Es schmerzt, also haste ein Problem. Wie bei vielen Verletzungen wird dir der Schmerz zeigen, ob du zuviel belastet hast, oder auf dem Weg der Besserung bist. Das dauert schon ein paar Wochen und beinhaltet oft Rückschläge. Auch du kannst nur probieren, was bei dir besser wirkt und was nicht. Meist ist es eine Kombination mehrerer Behandlungen und man kann es nicht auf eine einzige Sache zurück führen.

Gruss Tommi

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ok, also was alles schon genannt wurde, Blackroll, sanftes Hineindehnen, so das die Muskeln 'weich' werden, Zugentlastung auf die Sehne.
Was ich noch wichtig finde, die ersten 2-3km laaangsam anlaufen.

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siebenstein77 hat geschrieben:ok, also was alles schon genannt wurde, Blackroll, sanftes Hineindehnen, so das die Muskeln 'weich' werden, Zugentlastung auf die Sehne.
Was ich noch wichtig finde, die ersten 2-3km laaangsam anlaufen.
:daumen:

Meine Erfahrung ist dazu noch die, das höheres Tempo überproportional die Sehne belastet und die Heilung verzögert oder gar verhindert. Also schon laufen, aber schön langsam, Kondition halten und nicht schon wieder an die nächsten Wettkämpfe denken.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke für die Tipps, (auch wenn ich den Thread geentert habe...)

Ich werde jetzt mal täglich die Treppenübung machen, mal konzentrisch und exentrisch, ist ja hier: https://www.google.com/url?sa=t&sour...YrdvQ48PUmy9B5 auch empfohlen...
dann mache ich weiter mit Blackroll und Dehnen....

und Wettkämpfe im Moment eh nicht, und Trainingstempo ist sowieso eher ruhig...

was denkt ihr zu Schuhen, sowohl im Alltag als auch im Training?

Im Alltag trage ich eher "barfuss"-Schuhe und beim Laufen lightweight-Trainer mit wenig Sprengung und Dämpfung...
Der Orthopäde meinte... "ist egal"...

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hm.... Schuhe .. frag 3 Läufer kriegst du 4 Antworten ;-)
cool barfußgehen, cool wenig Sprengung und Dämpfung ABER Gewöhnung daran dauert, ich habe in meinem Läuferleben, wie verm. die meisten hier einige Schuhe ausprobiert und hab dann meinen absolut top passenden Schuh gefunden. Ich persönlich mag auch wenig Sprengung und Dämpfung, habs aber früher übertrieben und postwendend die 'Rechnung' in Form von Achillesproblemen bekommen.
Die letzten 500 - 1000m ziehe ich des öfteren die Schuhe aus und laufe barfuß weiter (langsam), gut für Kräftigung Fuß/Wade.

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siebenstein77 hat geschrieben:hm.... Schuhe .. frag 3 Läufer kriegst du 4 Antworten ;-)
cool barfußgehen, cool wenig Sprengung und Dämpfung ABER Gewöhnung daran dauert, ich habe in meinem Läuferleben, wie verm. die meisten hier einige Schuhe ausprobiert und hab dann meinen absolut top passenden Schuh gefunden. Ich persönlich mag auch wenig Sprengung und Dämpfung, habs aber früher übertrieben und postwendend die 'Rechnung' in Form von Achillesproblemen bekommen.
Die letzten 500 - 1000m ziehe ich des öfteren die Schuhe aus und laufe barfuß weiter (langsam), gut für Kräftigung Fuß/Wade.
und wie sieht dann deine momentane Schuh-Lösung aus?
Vielleicht habe ich es mit den topo-Schuhen auch "übertrieben"... sind ja nur 3mm Sprengung....

das mit dem barfuss-Auslaufen mache ich auch des öfteren...

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running_werner hat geschrieben:und wie sieht dann deine momentane Schuh-Lösung aus?
Vielleicht habe ich es mit den topo-Schuhen auch "übertrieben"... sind ja nur 3mm Sprengung....

das mit dem barfuss-Auslaufen mache ich auch des öfteren...
Für meinen Fuß ideal die La Sportiva Helios 2.0, bequem wie Hausschuhe.

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Hier berichtet jemand, wie er sich seine A-Probleme eingefangen hat und was er zur Abhilfe unternommen hat:

https://passionrunner.jimdo.com/2017/12 ... -loswurde/

Dabei kann es durchaus sein, dass man seine chronischen A-Beschwerden nie richtig los wird. Meine Ex mußte auch immer langsam auf weichem Boden anfangen und hatte im Training Nike Schuhe mit sehr weicher Ferse. Die Ballerei auf der Bahn in Spikes seit jungen Jahren hat ihren Tribut gefordert.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Hier berichtet jemand, wie er sich seine A-Probleme eingefangen hat und was er zur Abhilfe unternommen hat:

https://passionrunner.jimdo.com/2017/12 ... -loswurde/

Dabei kann es durchaus sein, dass man seine chronischen A-Beschwerden nie richtig los wird. Meine Ex mußte auch immer langsam auf weichem Boden anfangen und hatte im Training Nike Schuhe mit sehr weicher Ferse. Die Ballerei auf der Bahn in Spikes seit jungen Jahren hat ihren Tribut gefordert.

das spricht ja dann doch alles gegen Schuhe mit wenig Sprengung und wenig Dämpfung...

dann muss ich wohl mal was anderes probieren...

danke für den link! beim Sprengungsrechner komme ich auf 6 mm, dann wäre der Salming Speed 6 ja genau richtig...
und den topo tune ich mal mit deinem Fersenkeil...

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siebenstein77 hat geschrieben:Für meinen Fuß ideal die La Sportiva Helios 2.0, bequem wie Hausschuhe.
ein Trailrunningschuh, oder?
wie sind die im Vorfuss? eher anatomisch, oder "spitz" ?

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Hier ist noch ein Link mit einigen interessanten Aspekten:

Achillessehnenschmerzen

Nach meiner Erfahrung ist vor allem die Triggerpunkttherapie immer einen Versuch wert. Das kann man i.d.R. mit Hilfe von Faszienbällen auch sehr gut selbst machen. Zumindest ist das ein Ansatz, den man auch mit einem guten Physiotherapeuten weiterverfolgen kann.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD

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Bei therapieresistenten Achillessehnenbeschwerden können die Triggerpunkte auch ganz woanders liegen.... in der Wadenmuskulatur, in der Ischia-cruralen Muskulatur bis hin zur Hüfte- oder Gesäßmuskulatur ist alles möglich.
Wenn diese Muskelgruppen betroffen sind, kommt es zu einer - evtl. noch nicht mal besonders großen - Fehlstatik, damit zu einer Fehlbelastung, die sich dann da bemerkbar macht, wo nicht mehr kompensiert werden kann.... das ist dann meist am Ende der "Fahnenstange", >> die AS.
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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bones hat geschrieben:Hier berichtet jemand, wie er sich seine A-Probleme eingefangen hat und was er zur Abhilfe unternommen hat:

https://passionrunner.jimdo.com/2017/12 ... -loswurde/

Dabei kann es durchaus sein, dass man seine chronischen A-Beschwerden nie richtig los wird. Meine Ex mußte auch immer langsam auf weichem Boden anfangen und hatte im Training Nike Schuhe mit sehr weicher Ferse. Die Ballerei auf der Bahn in Spikes seit jungen Jahren hat ihren Tribut gefordert.
wie genau ist das gemeint: (aus dem link)
1 bis zwei Minuten sinken lassen...?
Die Anleitung beschreibt es ja anders...

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running_werner hat geschrieben:ein Trailrunningschuh, oder?
wie sind die im Vorfuss? eher anatomisch, oder "spitz" ?
yep, leichter Trailschuh, ich laufe aber größtenteils auf Strasse damit, Vorfuß anatomisch, also nicht spitz.

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running_werner hat geschrieben:wie genau ist das gemeint: (aus dem link)
1 bis zwei Minuten sinken lassen...?
Die Anleitung beschreibt es ja anders...
Wie ich immer gerne wiederhole, jede Achillessehne ist anders und was bei einem wirkt, kann beim anderen schaden. Einerseits muss man ausprobieren, was einem besser hilft und was nicht, andererseits braucht man viel Geduld. Manche Maßnahme wirkt mitunter erst in mehreren Wochen, viele hören nach zwei drei Wochen auf, weil es bis dahin nichts gebracht hat und behaupten, dass es nicht gewirkt habe. Dann ist die Ausführung entscheidend, auch da reagieren die Menschen unterschiedlich. Vergessen wird oft, die Laufbelastung zu berücksichtigen aber auch die tägliche Belastung ist nicht unwichtig. Da hätte eine Behandlung durchaus gewirkt, aber die Belastung hat die Heilung verhindert.

und dann:
das spricht ja dann doch alles gegen Schuhe mit wenig Sprengung und wenig Dämpfung...
Man muss sich nur vor Augen führen, dass jeder Millimeter weniger Sprengung, die Sehne bei jedem Schritt um genau diesen Millimeter mehr belastet. Auch das summiert sich jeden Tag auf. Nicht umsonst wird bei akuten Problemen ein Keil empfohlen, um die Sehne temporär zu entlasten.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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andererseits braucht man viel Geduld
Notgedrungen hab ich mich vor einiger Zeit auch damit beschäftigen müssen.

Die Statistik sagt dann:
Selbstheilung: >80 %
Verweildauer: 6 - 18 Monate

Nach 12 Monaten war ich die Probleme dann auch wieder los. In der Zeit musste ich das Laufen nicht vollständig einstellen und bin mit moderater Belastung besser klar gekommen als beim vollständigen pausieren.

Allen betroffenen wünsche ich, dass Sie die Probleme schneller wieder loswerden...
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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M.Skywalker hat geschrieben:
Die Statistik sagt dann:
Selbstheilung: >80 %
Verweildauer: 6 - 18 Monate
d.h. ohne "Therapie"?

Bei mir ist es z. Zeit auch wirklich nur ein kleiner Druckschmerz, wenn ich die Stelle stark drücke. Dann geht es davon auch nach ein paar "Drückungen" weg... Ich glaube fast, das da eigentlich gar nichts mehr ist, sondern nur dass "Schmerzgedächtnis" im Gehirn was meldet...
Laufen kann ich eigentlich problemlos.

Das mit dem Fersenkeil werde ich auf jeden Fall mal probieren, da ich es jetzt schon von einigen als Tipp bekommen habe...
tut es auch so einen kleine "Gel" Einlage aus dem Drogeriemarkt?

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*Frank* hat geschrieben:Hier ist noch ein Link mit einigen interessanten Aspekten:

Achillessehnenschmerzen

Nach meiner Erfahrung ist vor allem die Triggerpunkttherapie immer einen Versuch wert. Das kann man i.d.R. mit Hilfe von Faszienbällen auch sehr gut selbst machen. Zumindest ist das ein Ansatz, den man auch mit einem guten Physiotherapeuten weiterverfolgen kann.
https://www.dr-walser.ch/jogging/#laufschuhe

hier wird ja eher für barfuss plädiert...

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running_werner hat geschrieben:
Bei mir ist es z. Zeit auch wirklich nur ein kleiner Druckschmerz, wenn ich die Stelle stark drücke. Dann geht es davon auch nach ein paar "Drückungen" weg... Ich glaube fast, das da eigentlich gar nichts mehr ist, sondern nur dass "Schmerzgedächtnis" im Gehirn was meldet...
Laufen kann ich eigentlich problemlos.

Das mit dem Fersenkeil werde ich auf jeden Fall mal probieren, da ich es jetzt schon von einigen als Tipp bekommen habe...
tut es auch so einen kleine "Gel" Einlage aus dem Drogeriemarkt?
Wenn du keine Probleme mehr hast, würde ich auch auf die Fersenkeile verzichten, sondern eher moderat (!) wieder mit dem Training anfangen.
Durch die Fersenkeile nimmst du wieder die Belastung weg und machst eigentlich einen Rückschritt.... denn du willst ja eigentlich dauerhaft ohne Fersenkeile laufen. Sonst fängst du irgendwann wieder an, die Dinger wegzulassen und riskierst erneut Beschwerden, weil die AS sich auf die Keile und damit die Verkürzung eingestellt hat.
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)

Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)

Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx

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Malu68 hat geschrieben:Wenn du keine Probleme mehr hast, würde ich auch auf die Fersenkeile verzichten, sondern eher moderat (!) wieder mit dem Training anfangen.
tja... Probleme ist relativ, beim Laufen ist ja alles ok, nur danach ein leichter Schmerz... (auch nach Spaziergängen) aber alles im Berreich von leicht... Und eben nur wenn ich auf die Stelle drücke..
mit dem Training habe ich nicht aufgehört... ich habe keine Riesenumfänge z. Zeit...

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running_werner hat geschrieben:https://www.dr-walser.ch/jogging/#laufschuhe

hier wird ja eher für barfuss plädiert...
ähm...
Die Wissenschaftler liessen gesunde Sportler auf einem Laufband trainieren
:wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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running_werner hat geschrieben:Und eben nur wenn ich auf die Stelle drücke..
Das hatte der Lothar Matthäus auch. Und das in einem Umfeld mit hoffentlich angemessener ärztlicher Betreuung.

Knippi
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