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Video meiner Laufanalyse von heute. (Meinungen sind willkommen)

Video meiner Laufanalyse von heute. (Meinungen sind willkommen)

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Ich hab heute eine Laufanalyse machen lassen (die erste bisher) - eben um mögliche Gründe für meine Achillessehnenprobleme (linksseitig) zu finden. Ich habe den Herren vom Institut gefragt, ob ich eine Kopie der Videodateien haben kann und habe selbige zu einem Video zusammengeschnitten.
Je mehr ich mit Leuten außerhalb der Laufszene zu tun habe, je mehr merke ich welch geballtes Wissen hier in diesem Forum vorhanden ist, daher sind mir die Meinungen bzw. Analysen hier wichtig und ich nehme sie ernst. Falls jemand 5 min Zeit zu verschwenden hat - bitte hier klicken.
Ich will nix zum Video sagen, höre mir gern Meinungen an. (einmal musste ich barfuß laufen, einmal mit Schuhen - das Laufband wurde jeweils auf 10 km/h eingestellt [6 min/km]

Danke und LG.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Zum Verständnis, du trippelst mit einer 6er Pace da rum? Das ist für doch doch langsamer als Einlauftempo.
Das erste, was ich sehe ist, dass du kleine Schritte machst und eine recht hohe Frequenz läufst.

Interessant fände ich die Laufbewegung in Geschwindigkeiten, die 'normal' für dich sind.
Schrittlänge, Kniehub, und das Auftreten des Fußes kann bei höheren Geschwindigkeiten auch anders aussehen, da die Belastung ja dann deutlich zunimmt.

3
Was soll ich dazu meinen?

Knie- und Fersenhub nicht hoch genug. Pronation sieht normal aus.
Und wie RunSim geschrieben hat: bei 5:00/km sähe das wohl etwas "anders" aus.
Die senkrechte Achse (dargestellt durch die Markierungen?) kann ich nicht beurteilen.

Da darf ich Dir nur wünschen, dass die Fachmenschen "vor Ort" und/oder weitere User mehr gesehen und Sinnvolles für Dich ableiten konnten/können.

Knippi

4
Der Sportwissenschafter sagte, dass es egal sei, wie schnell ich laufe, da es ja nur um die Analyse des Laufstils (Überpronation etc.) geht und dies auch bei jedem Tempo sichtbar ist. Hier geht es nicht um "Kniehub", das sollte hier schon klar sein und auch nicht um kleine oder große Schritte.

Was der Untersuchende meinte und auch ich in der Zeitlupe sehen konnte (in der 1.Minute des Videos), ist, dass ich beideseitig mit dem Außenrand aufsetze, dann aber nur linksseitig beim Abrollen nach medial einknicke währenddem der rechte Fuß eher gerade bleibt beim Abrollen und nicht "überproniert" wie der li. Fuß beim Abrollvorgang.
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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Wenn du hier den 1. Test machst (Ankle Mobility), was kommt dabei raus?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Bernd79 hat geschrieben:Ich hab heute eine Laufanalyse machen lassen (die erste bisher) -
Bist Du vorher schon öfter auf einem Laufband gelaufen?

Mir ist mal gesagt worden, die Aussagekraft einer Laufbandanalyse hängt entscheident davon ab, ob man sich auf einem Laufband ähnlich verhält wie beim freien Lauf.
Gerade wenn man kein Laufband gewöhnt ist, läuft man unter Umständen anders als normal und es werden falsche Schlüsse gezogen.

Bei einer Laufbandanalyse in einem Laufschuhfachgeschäft, wollte mir eine Verkäuferin einreden ich hätte eine starke Überpronation.
Ein vorbei kommender Kollege hörte zufällig die Diagnose und sagte, diese wäre falsch, ich würde bloß so laufen, weil ich kein Laufband gewohnt sei.
Er hatte recht gehabt, bis zu diesem Tag stand ich noch nie auf einem Laufband :D

Er ließ mich kurz durch den Laden laufen und erklärte bei mir es wäre alles gut und ich solle nächstes mal bloß eine Laufbandanalyse machen, wenn ich mich vorher an das Laufband gewöhnt hätte/ mich auf dieses Gerät eingelaufen hätte.
Bild

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Dennoch wäre eine Aufnahme mit schneller Pace6als Vergleich nicht verkehrt gewesen. So mancher läuft dann mehr Vorfuß als bei langsameren Tempo.

Dass du links stärker probierst, ist schon auffällig. Das geht auch für mich schon als Überpronation durch. Mir fiel auf, dass du mit Schuhen stärker auf der Außenkante aufkommst als barfuß. Die Fußhaltung kurz vor Aufprall ist viel schräger. Nochmal nachgeschaut, der Fuß ist gerade und du ziehst ihn vor dem Aufkommen erst so richtig schräg. Dadurch hast du eine viel stärkere Pronation, als barfuß. Links übrigens immer noch mehr über als rechts. Linke A-Sehne die problematische?

Gruss Tommi

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Ich finde die Aussage komisch, dass das Tempo egal ist.
Für mich sieht das alles aus wie mit gebremstem Schaum gelaufen.
Gerade durch die höhere Belastung der beteiligten Komponenten, sieht das in einer SuperSlowmo dann auch entsprechend dramatischer aus bei hohem Tempo.
Auffällig ist aber tatsächlich, dass du mit Schuhen mit dem linken Fuß sehr stark nach innen drehst kurz vorm Aufsetzen.
Und Tommi hat Recht, barfuß ist das alles viel entspannter.
Das war im Übrigen bei meiner Laufanalyse 2016 genau so. Barfuß super Fußaufsatz, mit Dämpfungsschuhen Fußaufsatz außen und stark überproniert... Schau mal: (Sind nur kurze Gifs)
http://laufnase.de/Guide.gif
http://laufnase.de/Chala.gif
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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alcano hat geschrieben:Wenn du hier den 1. Test machst (Ankle Mobility), was kommt dabei raus?
Also hab den Test gemacht und muss dazu sagen, dass ich ja nicht einfach die Spitze des Schuhes gemessen habe, denn die große Zehe ist da noch gut 1,5 cm weiter hinten im Schuh. Komme bei beiden Füßen auf ca. 10 cm.
klnonni hat geschrieben:Bist Du vorher schon öfter auf einem Laufband gelaufen?
Ich bin insgesamt doch schon ein paar Mal am Laufband gelaufen, aber schon sicher über 1 Jahr nicht mehr. Allerdings hatte ich beim Test diesbezüglich keine Probleme, es kam mir nicht ungewohnt vor bzw. hatte ich das Gefühl, so zu laufen wie immer bzw. wie im Freien.
dicke_Wade hat geschrieben:Dennoch wäre eine Aufnahme mit schneller Pace6als Vergleich nicht verkehrt gewesen. So mancher läuft dann mehr Vorfuß als bei langsameren Tempo.

Dass du links stärker probierst, ist schon auffällig. Das geht auch für mich schon als Überpronation durch. Mir fiel auf, dass du mit Schuhen stärker auf der Außenkante aufkommst als barfuß. Die Fußhaltung kurz vor Aufprall ist viel schräger. Nochmal nachgeschaut, der Fuß ist gerade und du ziehst ihn vor dem Aufkommen erst so richtig schräg. Dadurch hast du eine viel stärkere Pronation, als barfuß. Links übrigens immer noch mehr über als rechts. Linke A-Sehne die problematische?

Gruss Tommi
Li. AS ist die Problematische. Mir fällt auf, dass der Schuh teilweise das Problem mit dem li. Fuß kompensiert, eben dass ich nach dem Aufkommen nicht offensichtlich noch überproniere wie das li. barfuß ersichtlich ist. - Bezüglich Tempo: er hat mich gefragt, welche Pace ich laufen kann und ich sagte unter 4 min /km ist auch kein Problem, er sagte dann aber, dass eben 10 km/h reicht, weil der Laufstil ja der gleiche ist. Ich bin ja zur Analyse hingegangen quasi zum Experten und werde dort dann ja nicht gleich mal beginnen, den Test zu verändern bzw. sagen, "wo's langgeht". :)
gecko hat geschrieben:Ich finde die Aussage komisch, dass das Tempo egal ist.
Für mich sieht das alles aus wie mit gebremstem Schaum gelaufen.
Gerade durch die höhere Belastung der beteiligten Komponenten, sieht das in einer SuperSlowmo dann auch entsprechend dramatischer aus bei hohem Tempo.
Auffällig ist aber tatsächlich, dass du mit Schuhen mit dem linken Fuß sehr stark nach innen drehst kurz vorm Aufsetzen.
Und Tommi hat Recht, barfuß ist das alles viel entspannter.
Das war im Übrigen bei meiner Laufanalyse 2016 genau so. Barfuß super Fußaufsatz, mit Dämpfungsschuhen Fußaufsatz außen und stark überproniert... Schau mal: (Sind nur kurze Gifs)
http://laufnase.de/Guide.gif
http://laufnase.de/Chala.gif
hast du auch ein ganzes Video von der Laufanalyse? Würde ich gerne mal angucken. So sieht man nicht so viel, sieht aber relativ "normal" aus, wobei ich jetzt eigentlich nicht so viel Laufanalysen gesehen hab bisher.
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Ein Video von dir im 6er Pace finde ich auch suboptimal, da du normalerweise schneller unterwegs bist.
Das andere ist, dass du aktuelle Beschwerden hast. Es kann dir halt keiner sagen, ob Auffälligkeiten im Video die Ursache deiner Probleme oder nicht doch nur ein Symptom sind.

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Ich war vor Jahren auch bei ner Analyse und ich sollte im meist gelaufenen Tempo laufen, aber dann auch beschleunigen. Eben, um Unterschiede feststellen zu können. Einfach zu behaupten, da ändere sich im Stil nichts, ist schon sehr gewagt. Mir wurde vorher auch gesagt, dass eine Überpronation die Achillessehne über das Normale hinaus belasten kann und so zur Reizung bis Entzündung führen kann. Kann, nicht muss. Barfuß hatte ich deutlich überproniert. In Laufschuhen aber, inklusive Einlagen hatte ich normale Pronation und insgesamt nahezu perfektes Abrollverhalten der Füße. Fazit des Arztes war, dass ich nichts ändern soll und die Sehnenentzüng tatsächlich einfache Überlastung war.

Wie war denn die Auswertung bei dir?

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich war vor Jahren auch bei ner Analyse und ich sollte im meist gelaufenen Tempo laufen, aber dann auch beschleunigen. Eben, um Unterschiede feststellen zu können. Einfach zu behaupten, da ändere sich im Stil nichts, ist schon sehr gewagt. Mir wurde vorher auch gesagt, dass eine Überpronation die Achillessehne über das Normale hinaus belasten kann und so zur Reizung bis Entzündung führen kann. Kann, nicht muss. Barfuß hatte ich deutlich überproniert. In Laufschuhen aber, inklusive Einlagen hatte ich normale Pronation und insgesamt nahezu perfektes Abrollverhalten der Füße. Fazit des Arztes war, dass ich nichts ändern soll und die Sehnenentzüng tatsächlich einfache Überlastung war.

Wie war denn die Auswertung bei dir?

Gruss Tommi
naja, keine Ahnung, ob das Aufsetzen des Fußes bei schnellem Laufen deutlich anders aussieht.
Auswertung in dem Sinne gab es auch nicht wirklich. Er hat Einlagen empfohlen, aber auch nicht zwingend, hat mich gefragt, was ich so laufe und an Kraftübungen mache, dann hat er mir selbst 2 Übungen empfohlen und meinte, meine vorderen Schienbeinmuskeln sind nicht so kräftig genug im Vergleich zur Wadenmuskulatur. Aber es war keinesfalls so, dass er sagte "du musst genau dies und jenes machen und dann wird dies und jenes passieren". Aber na gut, eine Glaskugel hat er auch nicht.
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Catch-22 hat geschrieben:Ein Video von dir im 6er Pace finde ich auch suboptimal, da du normalerweise schneller unterwegs bist.
Das andere ist, dass du aktuelle Beschwerden hast. Es kann dir halt keiner sagen, ob Auffälligkeiten im Video die Ursache deiner Probleme oder nicht doch nur ein Symptom sind.
also anders laufen tu ich nicht, weil ich A-Sehnen Beschwerden habe.
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Also ich laufe definitv bei 6er Pace anders als bei 4er/4:30er. Der Fußaufsatz wird anders, ich habe durch längere Flugphase etc. eine ganz andere Belastung als bei den Trippelschritten in 6er Pace.

Bei mir hängen Befindlichkeiten im A-Sehnen und Waden-bereich durchaus mit der Schuhwahl zusammen (dabei nicht zwingend mit der Sprengung). Mit einigen Schuhen hab ich gar keine Probleme (Kinvara 4mm, Reebok Run Fast 10mm, Asics DS Trainer 10mm), bei anderen habe ich bei längerem Lauf Befindlichkeiten (feste Wade, leichtes ziehen nahe der Achillessehne, Adidas Boston 10mm, Salming Speed 6mm). und das ganze ist dazu auch noch pace-abhängig.

Daher stimme ich den Vorschreibern zu: man hätte zumindest mal den vergleich zu Deiner WK-Pace machen sollen, ggf. auch mit den unterschiedlichen Schuhen die Du so läufst.
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@Bernd
In den großen Bewegungsabläufen sicher nicht, aber kannst du es wirklich für jedes Detail der Laufbewegung ausschließen?

Ich hatte leztens in deinem TB diese Seite verlinkt http://www.triggerpointtherapist.com/bl ... endonitis/ und auch den Satz von dort zitiert:
While standing, the person’s foot on the affected side will be both flat-footed (no arch) and everted (toes pointing out).
Das wird dort als Symptom aufgeführt.
Nun sieht man auf deinem Laufvideo, dass du linkst stärker pronierst als rechts. Die stärkere Pronation deutet auf eine geringes Fußgewölbe.
Frage ist also, ob deine stärkere Pronation links eine Symptom deiner Beschwerden ist oder ihre Ursache. Natürlich läufst du nicht absichtlich so, d.h. aber nicht dass du auch ohne die Beschwerden so laufen würdest. Es ist halt blöd, wenn man keine Vergleichsaufzeichnungen zu früher hat.

Versteh mich nicht falsch, ich will damit auch nicht sagen, dass du das identische Problem wie im Link geschildert hast, nur aufzeichnen das eben die Pronation auch was neues sein kann, das durch deine aktuellen Beschwerden verursacht wurde und nicht zwangsläufig die Ursache der Beschwerden ist.

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Bernd79 hat geschrieben:
hast du auch ein ganzes Video von der Laufanalyse? Würde ich gerne mal angucken. So sieht man nicht so viel, sieht aber relativ "normal" aus, wobei ich jetzt eigentlich nicht so viel Laufanalysen gesehen hab bisher.
Hier ist zumindest der ganze Thread dazu. Da sind auch noch Videobeispiele enthalten.
forum/threads/114201-Laufanalyse-meine- ... aufanalyse

Die Quintessenz war auf jeden Fall, dass die tollen Dämpfungsschuhe mit Pronatiosnsstütze eben diese Pronation aprupt abgestoppt haben und somit der natürlichen Dämpfungsfunktion die eine Pronation ja eigentlich ist, kontraproduktiv entgegengewirkt hatten.
Eine Überpronation ist erst mal nichts Schlimmes und sorgt für Spielraum. Kann also gut sein, dass Deine Sehne auch durch so etwas gestresst ist.
Ich hatte damals recht konsequent aber langsam und stetig auf flachere Schuhe umgestellt und bin damit ganz gut gefahren... äh gelaufen :)
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Rolli hat geschrieben:Man kann doch mit 1,80m Schritten tschoggen.
Dir ist aber schon bewusst, dass man bei langsamen Tempo und dennoch großer Schrittweite ganz komisch "läuft" :gruebel: Um es noch mal in Erinnerung zu bringen, er sollte in 6er Pace laufen und nicht etwa in seinem normalen Trainingstempo :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Rolli hat geschrieben:Man kann doch mit 1,80m Schritten tschoggen.
Ich hab mal nachgerechnet, 6er Pace und 1,80 Meter Schrittweite würde eine Schrittfrequenz von 92,5 Schritten pro Minute bedeuten :teufel:
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab mal nachgerechnet, 6er Pace und 1,80 Meter Schrittweite würde eine Schrittfrequenz von 92,5 Schritten pro Minute bedeuten :teufel:
Genau!!!

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Danke für die Tipps.

LG
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HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)

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:hihi: Der Kollega ist aber schon ein wenig unstet im Tempo :P
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dicke_Wade hat geschrieben: :hihi: Der Kollega ist aber schon ein wenig unstet im Tempo :P
Wer 800m konstant läuft, läuft nicht am Limit ;-) Datt muss so :teufel:
2te Runde 2 Sekunden langsamer ist formidabel :daumen:

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dicke_Wade hat geschrieben: :hihi: Der Kollega ist aber schon ein wenig unstet im Tempo :P
Egal, Hauptsache lange Schritte und nicht diese Geschlürfe, als ob die Wade nicht nur dick sondern auch sehr schwer wäre.

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running_werner hat geschrieben:was ist genau mit everted toes gemeint? Das "Gegenteil" eines Halux valgus?

Kann man diese Triggerpoint-Behandlung auch mit einem Faszienball machen? eher nicht, oder? Kann soetwas ein "normaler" Physiotherapeut?
Nein, es ist nicht der Schneiderballen gemeint sondern nur das die Füße beim Stehen nicht parallel nach vorne zeigen sondern jeweils nach außen.

Selbstmassage -> https://www.youtube.com/watch?v=e8aJY9qeHKQ

Physio müsstest du danach fragen. Ich bin keiner. Wenn es bei meinem Mann oder mir an der Achillessehne zieht (er redet dann gleich von entzündet), dann ist zu 95% entweder in dem Muskel oder im Soleus ein Triggerpunkt/eine Verhärtung.Täglich (mehrfach) massieren und danach dehnen (vor dem Massieren am besten noch den Muskeln mit Wärmeflasche o.ä. wärmen) hilft so gut wie immer. Nach 7-10 Tagen löst sich die Verhärtung meist auf und es bleibt ein Gefühl wie Muskelkater, dann kann man mit dem täglichen massieren aufhören.

Blöd wird es halt, wenn man mit der Verhärtung weiter hart trainiert, dann kann es durch den Dauerzug zur Entzündung kommen. Solang die Sehnenregion nicht geschwollen / rot verfärbt ist würde ich es mit konsequentem massieren versuchen, da auch richtig in die Muskeln hineindrücken. Mein Mann schreit immer wie am Spieß :teufel: Geholfen hat es bisher jedoch immer!

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Das musst du schon selber einschätzen können. Grundsätzlich spricht nichts gegen einen Golfball, nehmen wir auch schon mal. Wichtig ist halt, dass du eine Druckmassage ausübst, tief in den Muskel kommst und nicht nur die Oberfläche/Haut behandelst. Du willst schließlich keine Orangenhaut glatt bügeln. Von mir aus kannst du auch einen Hammer nehmen, solltest du Hämatome davon bekommen, dann war es halt zu viel Druck :zwinker2: (ja, das ist bewusst überspitzt formuliert, und nein, ich würde jetzt nicht mit einem Hammer drauf hauen :D )
Wichtig ist halt, dass man sich dafür Zeit nimmt. Also nicht nur den einen Punkt sondern auch die restlichen Muskeln massieren und auflocker. Gibt reichlich Waden Massage Videos auf Youtube, vor allem englische. Schau dir einige an, lass dich inspirieren.

Wenn du dir unsicher bist, dann geh halt mal zum Physio. Kostet nicht viel, 30€ für eine Sitzung sind meist gut investiert. Soll er sich das mal ansehen und massieren, dann spürst du mal wie viel Druck richtig ist und kannst später, wenn du das alleine machst, dich an der Erfahrung orientieren.

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Ich habe ein ähnliches Problem mit dem linken Fuß, der knickt auch stark nach innen ein nach dem Bodenkontakt. Da kann ich noch so viel Stärkungsübungen machen. Ist kein Problem bei kürzeren Läufen, in der Marathonvorbereitung kann ich aber nach einem langen Lauf keinen Schritt mehr gehen. Ich habe mir daraufhin Einlagen machen lassen, seither ist es in Ordnung. Soll keine Empfehlung sein, viele Orthopäden raten viel zu schnell dazu, ich würde aber beim Sportmdediziner aber mal nachfragen, der die Laufanalyse gemacht hat.

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Catch-22 hat geschrieben:Nein, es ist nicht der Schneiderballen gemeint sondern nur das die Füße beim Stehen nicht parallel nach vorne zeigen sondern jeweils nach außen.

Selbstmassage -> https://www.youtube.com/watch?v=e8aJY9qeHKQ

Physio müsstest du danach fragen. Ich bin keiner.
Nach außen stehende Füße beim Laufen sind nach eigener Erfahrung und meiner Physiotherapeutin, die auf Triggerpunkttherapie spezialisiert ist (dry needling), eher ein Zeichen für verkürzte Gesämuskeln, die zu einer verstärkten Außenrotation führen, also nach außen zeigende Füße. Ich glaube nicht, dass hier eine Triggerpunktbehandlung tatsächlich viel helfen könnte, sie würde eher die Symptome lindern. Ich denke schon, dass hier eher ein orthopädisches Problem vorliegt. Da hier aber jeder nur aus eigener Erfahrung oder Beobachtung nahestehender Personen spricht, ist unsere fachliche Kompetenz eher doch begrenzt. Ein Experte kann das sicher besser beurteilen.
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