Hallo Zusammen
Ich brauche mal einen Rat.
Vorab Info zu mir:
Ich mache sehr selten Sport, immer mal wieder Gym (aber auch schon über ein Jahr her) und ab und zu joggen.
Ich laufe aber sehr viel, wenn ich Reise kommt es vor das ich mal am Tag 32 km hinter mir lasse.
Nun habe ich voll die Motivation am Tokyo Marathon teilzunehmen (durch die Lotterie). Ich wollte es für 2020 versuchen.
Durch eine Running App trainiere ich bereits schon für den Marathon. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben 7km gemacht und das überraschende ich habe keinen Muskelkater und der Lauf ging sehr gut.
Beim Rennen komme ich immer schnell eig. aus der Puste und es fühl sich so an das mein Herz explodiert. Mein Dad meint ich starte zu schnell als Beginner.
Nun meine Frage, laut dem App wäre ich für den Marathon schon im Oktober bereit aber das ist sicherlich mit gerechnet für jemand der schon rennt. Wie seht es aus für einen Beginner im März einen Marathon zumachen?
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Wer wenig joggt und viel läuft kann definitiv einen Marathon schaffen.Schleuni hat geschrieben:
Ich mache sehr selten Sport.....und ab und zu joggen.
Ich laufe aber sehr viel, wenn ich Reise kommt es vor das ich mal am Tag 32 km hinter mir lasse.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Welche App erzählt einem so einen Stuss? Von 7km auf Marathon in 4 Monaten, das klingt nach neuem Rekord...Schleuni hat geschrieben:Nun meine Frage, laut dem App wäre ich für den Marathon schon im Oktober bereit
Was Du vorhast, ist ein eigentlich nicht empfehlenswerter Tanz auf Messers Schneide. Und den ausgerechnet 10.000km von zuhause entfernt mit erheblichem finanziellen Einsatz enden lassen? Kennst Du brauchbare Orthopäden oder Physios in Tokio? Evtl. brauchst Du einen.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Ich glaube, es war mehr gehen/wandern gemeint als laufen.bones hat geschrieben:Wer wenig joggt und viel läuft kann definitiv einen Marathon schaffen.
Aber auch mit dieser Fortbewegungsart ist ja durchaus ein Marathon zu bewältigen...
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)
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Tokio nicht. Der hat am Anfang so strenge Cut-Offs, dass man sich da erst später latschen darf.Rich-Ffm17 hat geschrieben:Ich glaube, es war mehr gehen/wandern gemeint als laufen.
Aber auch mit dieser Fortbewegungsart ist ja durchaus ein Marathon zu bewältigen...
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Ebendbones hat geschrieben:Wer wenig joggt und viel läuft kann definitiv einen Marathon schaffen.
und wenn seine App sagt er wäre bereits im Oktober für einen Marathon fit,
dann kann bis zum Tokyo Marathon im März gar nichts schief gehen.
Verstehe die Frage nicht, soll er doch auf seine App hören, wozu hat er sie.
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Nur mal so nebenbei ... du weißt, dass die Chancen für einen Startplatz über die Lotterie nahe Null sind, und das man außerdem muss für einen Marathon mindestens 18 Jahre alt sein muss.Schleuni hat geschrieben:...
Nun habe ich voll die Motivation am Tokyo Marathon teilzunehmen (durch die Lotterie). Ich wollte es für 2020 versuchen...
Was ist denn das für eine App, die diesen genialen Trainingsplan "von 7km auf 42km in 16 Wochen" berechnet?
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Logarithmus geht vor Laufrhytmus!
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Ok, normalerweise werden solche unüberlegten Hauruck-Aktionen eher von männlichen Kandidaten veranstaltet.Schleuni hat geschrieben:Ich bin kein er sondern eine Sie.
Weil man nicht immer den Apps trauen kann. Im Internet steht man braucht mind. 18 Monate Training. Darum frage ich bei erfahrenen Sportler nach
und zum 2. Punkt: Stimmt, mit weniger Vorbereitungszeit geht es meistens schief.
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Wie muss ich mir das vorstellen? Werden dann nach 5 Kilometern die Leute rausgewunken? Ich habe bisher noch nichts über den Tokio-Marathon gelesen, daher bin ich vollkommen unwissend.ruca hat geschrieben:Tokio nicht. Der hat am Anfang so strenge Cut-Offs, dass man sich da erst später latschen darf.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)
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Jepp, da kommt der Besen-Bus und lädt dich zur Mitfahrt ein.Rich-Ffm17 hat geschrieben:Wie muss ich mir das vorstellen? Werden dann nach 5 Kilometern die Leute rausgewunken? Ich habe bisher noch nichts über den Tokio-Marathon gelesen, daher bin ich vollkommen unwissend.
Richard
Isse ist den dieses Jahr gelaufen, hier der Bericht.
forum/threads/65805-Der-Starter-Faden/page1140
Weiter vorne im Faden hat sie auch was zu den Cut-Offs geschrieben und noch weiter vorne zu den Schwierigkeiten, einen Startplatz zu kriegen - das finde ich aber nicht auf die Schnelle.
(Vielleicht ist es für Schweizer einfacher, weil die prozentual mehr Plätze pro Einwohner kriegen )
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Das ist wohl wie mit dem Besenwagen. Es darf niemand mehr auf der Straße laufen. In Berlin laufen die, die nicht einsteigen wollen, auf dem Bürgersteig weiter. Beim Comrades ist es ganz hart, auf die Sekunde genau wird die Strecke gesperrt.Rich-Ffm17 hat geschrieben:Wie muss ich mir das vorstellen? Werden dann nach 5 Kilometern die Leute rausgewunken? Ich habe bisher noch nichts über den Tokio-Marathon gelesen, daher bin ich vollkommen unwissend.
Richard
Gruss Tommi
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Danke für den Link.Rauchzeichen hat geschrieben:Jepp, da kommt der Besen-Bus und lädt dich zur Mitfahrt ein.
Isse ist den dieses Jahr gelaufen, hier der Bericht.
Ich bin jetzt schlauer. Habe auch mal "Dr. Google" befragt. Wenn ich es also richtig verstanden habe, richtet der Cutoff sich nach der Bruttozeit. Aber ich habe auch gelesen, dass in etwa 20 Minuten alle gestartet sind. Also der letzte gestartete hat noch 6:40 Zeit. Nun, mit ausgiebigen Geh-Abschnitten ist das tatsächlich nicht zu machen.
Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)
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Stimmt, meistens kurz nach Silvester wg. einer Wette, und Mitte / Ende Januar sind sie dann wieder verschwunden.Rauchzeichen hat geschrieben:Ok, normalerweise werden solche unüberlegten Hauruck-Aktionen eher von männlichen Kandidaten veranstaltet.
und zum 2. Punkt: Stimmt, mit weniger Vorbereitungszeit geht es meistens schief.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
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