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Pfeile Trainingszustand

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Brauchst du wirklich ein solches Schätzeisen um deine Befindlichkeiten zu erfahren? Was ist mit deinem Körpergefühl?
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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NME hat geschrieben:Und ja, Tommi, das braucht man nicht. Wie so vieles. Man kann es aber auch nutzen.
Ich bin durchaus Technikaffin und mag Gadgeds und Schnickschnak. Aber wenn der vermeintliche Nutzen darin besteht, dass mir eine Uhr sagt, wie ich mich zu fühlen hab, dann halte ich das für verkehrt.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich bin durchaus Technikaffin und mag Gadgeds und Schnickschnak. Aber wenn der vermeintliche Nutzen darin besteht, dass mir eine Uhr sagt, wie ich mich zu fühlen hab, dann halte ich das für verkehrt.
Wie kommst Du darauf, dass Dir die Uhr sagt, wie Du Dich zu fühlen hast? :confused:

Es geht darum, dass die Uhr Deine Trainingsbelastung ermittelt, dies in Relation zu Deinem errechneten Leistungszustand nimmt und Dir Empfehlungen gibt, wie Du weitertrainieren solltest. Also keine Raketenwissenschaft, sondern das, was z.B. runalyze oder Trainingspeak auch machen. Du darfst nicht davon ausgehen, dass jedermann in der Lage ist, einen vernünftigen Mix aus Be- und Entlastung hinzubekommen und das zusätzlich noch in Korrelation zum gemessenen Leistungszustand zu setzen. Klar, die Kollegen die hier ausgefuchst nach Trainingsplänen rennen und auf den Herzschlag genau ihre Pace bestimmen können, die lachen darüber. Bei den eher unstrukturierten und weniger ausgebildeten ist so ein Feature nicht verkehrt. Nimm es mal als mahnende Stimme: "wenn Du so weiter machst, trainierst Du Dich in den Keller" oder "wenn Du so weiter machst mit dem lockeren Rumgejogge, wird das nix".

Klar, für Sportskameraden mit einem sehr exakten Körpergefühl ist das überflüssig, aber das dürfte eher die Minderheit sein. Wie gesagt: brauchen tut man grundsätzlich gar nix. Noch nicht mal eine Uhr.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich bin durchaus Technikaffin und mag Gadgeds und Schnickschnak. Aber wenn der vermeintliche Nutzen darin besteht, dass mir eine Uhr sagt, wie ich mich zu fühlen hab, dann halte ich das für verkehrt.

Gruss Tommi
Wenn die Uhr also sagt, dass du dich schlecht zu fühlen hast, du dich aber gut fühlst... ist dann die Uhr kaputt oder du? :confused:

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MikeStar hat geschrieben:Wenn die Uhr also sagt, dass du dich schlecht zu fühlen hast, du dich aber gut fühlst... ist dann die Uhr kaputt oder du? :confused:
Die Polemik ist doch Quatsch. Das Forum ist voll von Leuten aller Leistungsklassen, die sich ins Nirvana trainieren. Was kann ein objektiv berechneter Reminder von außen, auf die eigene Belastung zu achten, da schaden? Ich hab erst seit einer Woche eine Garmin-Uhr, die das kann, insofern kann ich das Feature nicht einschätzen.

Aber auf die Ermüdungs- und Belastungsmetriken von Runalyze achte ich sehr genau; auf die von Strava immerhin ein bisschen. Gibt wenige Dinge, denen ich weniger traue als dem eigenen Bauchgefühl. Und damit meine ich mich nicht nur persönlich. ;-)

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Ich traue mehr meinem Bauchgefühl als dem Bauchgefühl eines Programmierers von Garmin :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Ich traue mehr meinem Bauchgefühl als dem Bauchgefühl eines Programmieres von Garmin :D
Erstens schadet es ja nicht, sich eine zweite Meinung einzuholen und zweitens sind die Algorithmen nicht von Garmin sondern First Beat, die exzellente Wissenschaftler in dem Spezialgebiet beschäftigen. Da steckt schon bisschen mehr als Bauchgefühl dahinter.
Erspart einem trotzdem nicht den kritischen Blick sowohl auf seine eigene Einschätzung als auch die der Uhr.

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Nein, es schadet nichts. Es hindert nur viele, ihr Leistungspotential auszuschöpfen. Gab mal einen interessanten Thread zur Leistungsentwicklung der Läuferschaft.

forum/threads/84691-Laufleistungen-vers ... der-Beweis!
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Vielen Dank erst mal für eure Antworten.
Ich laufe mittlerweile seit knapp 10 Jahren und kann sehr gut auf meinen Körper hören.
Darum gehts auch gar nicht. Ich wollte nur ganz simpel erklärt bekommen wie die Pfeile von Garmin gemeint sind.

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bones hat geschrieben:Nein, es schadet nichts. Es hindert nur viele, ihr Leistungspotential auszuschöpfen. Gab mal einen interessanten Thread zur Leistungsentwicklung der Läuferschaft.

forum/threads/84691-Laufleistungen-vers ... der-Beweis!
Ich hab nur die ersten Beiträge dort gelesen, bezweifle aber stark, dass es irgendwem da gelingt eine kausalen Zusammenhang zu belegen.

Ist dann eher dasselbe Niveau wie einen Vergleich der Leistungen von Runalyze Powered Athletes mit Otto-Normal-Läufern zu machen, festzustellen, dass erstere im Mittel deutlich schneller sind, und den Unterschied dann auf Runalyze zurückzuführen. ;-)

Insofern wäre ich sehr vorsichtig mit Behauptungen wie "die eigene Trainingsbelastung quantitativ zu erfassen hindert Läufer ihr Potenzial auszuschöpfen". Dafür sehe ich einfach keine Basis, von einer gewissen Lust am Garmin- und Laufindustrie-Bashing mal abgesehen. :D

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NME hat geschrieben:Wie kommst Du darauf, dass Dir die Uhr sagt, wie Du Dich zu fühlen hast? :confused:

Es geht darum, dass die Uhr Deine Trainingsbelastung ermittelt, dies in Relation zu Deinem errechneten Leistungszustand nimmt und Dir Empfehlungen gibt, wie Du weitertrainieren solltest. Also keine Raketenwissenschaft, sondern das, was z.B. runalyze oder Trainingspeak auch machen. Du darfst nicht davon ausgehen, dass jedermann in der Lage ist, einen vernünftigen Mix aus Be- und Entlastung hinzubekommen und das zusätzlich noch in Korrelation zum gemessenen Leistungszustand zu setzen. Klar, die Kollegen die hier ausgefuchst nach Trainingsplänen rennen und auf den Herzschlag genau ihre Pace bestimmen können, die lachen darüber. Bei den eher unstrukturierten und weniger ausgebildeten ist so ein Feature nicht verkehrt. Nimm es mal als mahnende Stimme: "wenn Du so weiter machst, trainierst Du Dich in den Keller" oder "wenn Du so weiter machst mit dem lockeren Rumgejogge, wird das nix".
Natürlich gibs genug Läufer, die von ihrem Körper und Training NULL Ahnung haben. Nur, wenn sie sich auf die Uhr verlassen, dann bleibt das so. Die Fachleute hier im Forum haben auch mal "dumm" angefangen. Und sie wären es immer noch, hätten sie sich nicht Literatur angeschafft, hier im Forum diskutiert und gelernt, auf ihren Körper zu hören.

Und die Erfahrung hier im Forum zeigt doch immer wieder, dass Neulinge sich eine teure Uhr kaufen und nicht einmal die simpelsten Grundlagen des HF-basierten Trainings kennen.
Klar, für Sportskameraden mit einem sehr exakten Körpergefühl ist das überflüssig, aber das dürfte eher die Minderheit sein. Wie gesagt: brauchen tut man grundsätzlich gar nix. Noch nicht mal eine Uhr.
Es muss ja nicht exakt sein und schon sind es mehr :wink:

Wie schon geschrieben, ich bin durchaus technikaffin und ein Statistikfreak (dazu braucht es schon die Strecke und die Zeit und Höhenmeter etc :P ). Ich würde mir alle möglichen Werte anschauen und in Grafiken darstellen lassen, hätte ich solch eine Uhr. Ich würde mir trotzdem von sonem Algorithmus (auch nicht von Runalyze) vorschreiben lassen, wann und wie ich trainieren soll.
MikeStar hat geschrieben:Wenn die Uhr also sagt, dass du dich schlecht zu fühlen hast, du dich aber gut fühlst... ist dann die Uhr kaputt oder du? :confused:
Natürlich bin ich dann kaputt. Die Uhr kann sich nicht irren, war schließlich teuer und wurde von Spezialisten programmiert :D
TerraP hat geschrieben:Die Polemik ist doch Quatsch. Das Forum ist voll von Leuten aller Leistungsklassen, die sich ins Nirvana trainieren. Was kann ein objektiv berechneter Reminder von außen, auf die eigene Belastung zu achten, da schaden? Ich hab erst seit einer Woche eine Garmin-Uhr, die das kann, insofern kann ich das Feature nicht einschätzen.

Aber auf die Ermüdungs- und Belastungsmetriken von Runalyze achte ich sehr genau; auf die von Strava immerhin ein bisschen. Gibt wenige Dinge, denen ich weniger traue als dem eigenen Bauchgefühl. Und damit meine ich mich nicht nur persönlich. ;-)
Vielleicht gehöre ich wohl doch zu den Ausnahmen, ich spüre schnell, wenn ich beginne zu ermüden. Dazu reicht mir das Körpergefühl in Relation zum Tempo. Unter Beachtung der Umgebungsvariablen (Temperatur, Luftfeuchte, Streckenbeschaffenheit etc.) Bestätigt mich die Einschätzung einer Uhr, dann hab halt Bestätigung. Widerspricht sie mir, dann würde ich sie eh ignorieren :P

Mein immer wieder größeres Problem, und auch das vieler (Neu-)User hier im Forum sind doch Verletzungen aufgrund von Überlastungen. Davor kann einen keine Uhr schützen.
NME hat geschrieben:@TerraP: wir sind uns einig. Damit schon zwei, die bones‘ These widerlegen. Damit sind wir in der Mehrheit und haben recht. :D
Ich bin auf Bones' Seite, somit stehts 2:2 :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: Mein immer wieder größeres Problem, und auch das vieler (Neu-)User hier im Forum sind doch Verletzungen aufgrund von Überlastungen. Davor kann einen keine Uhr schützen.
Ganz im Gegenteil, die Uhren treiben einen eher da hinein.

Nach einem lockeren Regenerationslauf sagt Garmin gerne mal "unproduktiv" und quittiert das Ganze mit Pfeilen nach unten, Strava zeigt an, ob man auf seiner Stammstrecke eher schneller oder langsamer wird...

Beide Systeme freuen sich richtig über Tempogebolze bei jedem Lauf und jedes Mal einen Tick schneller als zuvor. Die Folgen - gerade für Anfänger, deren Orthopädie noch nicht gewöhnt ist - sind absehbar.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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@ruca: die Bezeichnung „unproduktiv“ ist ungünstig gewählt, das hatten wir bereits. Klar, wenn man sich mit den Begriffen nicht befasst oder falsch interpretiert, dann kommt unter Umständen großer Mist raus.
Die 945 geht hier weiter und erklärt den Trainingszustand besser als 935/F5. Aber klar, ich muss das auch verstehen wollen.

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Es geht ja nicht nur um die Begriffe sondern auch darum, dass die Uhr gar nicht weiß, was man vorhat. Im Fall das TE: Wäre die Woche vorbei würde das passen, es fehlt aber der LaLa und dann sieht es bei den Pfeilen wieder ganz anders aus. Oder wenn man tapert, absichtlich langsam gelaufen ist und die Uhr einen dann mit "Formverlust" anmeckert. Oder ein kurzer schneller Lauf, bei dem die Werte die Uhr begeistern... oder oder oder.

Etwa so wie ein Zuschauer bei einer Trainingsrunde. Der sieht zwei Läufer. Der eine ist bei gleichem Tempo total entspannt unterwegs, der andere total verschwitzt und keuchend. Auf den ersten Blick ist der erste fit und der zweite nicht. Auf den zweiten Blick ist Läufer 1 gerade losgelaufen und Läufer 2 gerade am Anfang der letzten Trabpause seines Intervalltrainings. Die Uhr hat zwar ein paar Daten mehr, die Interpretation ist meist aber nicht viel besser als die von diesem Zuschauer. Wenn man sich jetzt nach Uhr/Zuschauer richtet, dann kommt alles raus, aber kein vernünftiges Training.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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NME hat geschrieben:@ruca: die Bezeichnung „unproduktiv“ ist ungünstig gewählt, das hatten wir bereits. Klar, wenn man sich mit den Begriffen nicht befasst oder falsch interpretiert, dann kommt unter Umständen großer Mist raus.
Die 945 geht hier weiter und erklärt den Trainingszustand besser als 935/F5. Aber klar, ich muss das auch verstehen wollen.
Ja und wenn man sich ausgiebig damit befasst und es verstehen will, dann kann man sich auch gleich mit der Lauferei selbst, Trainingsmethodik und am Ende mit seinem Körpergefühl befassen. Auch der beste Trainer kann nichts erreichen, wenn er nicht das ausführliche Feedback seines Sportlers bekommt.

Ich bleib dabei, diese Analyse-Uhren sind teurer Schnickschnack, die Spaß machen können. Mehr nicht.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Ja und wenn man sich ausgiebig damit befasst und es verstehen will, dann kann man sich auch gleich mit der Lauferei selbst, Trainingsmethodik und am Ende mit seinem Körpergefühl befassen. Auch der beste Trainer kann nichts erreichen, wenn er nicht das ausführliche Feedback seines Sportlers bekommt.

Ich bleib dabei, diese Analyse-Uhren sind teurer Schnickschnack, die Spaß machen können. Mehr nicht.

Gruss Tommi
Ich glaube nicht, dass wir hier grundlegend unterschiedlicher Meinung sind (ich z. B. bin Bones auch heute noch dankbar, dass er mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich mit "Pulsbremse" laufe.

Ich glaube aber auch nicht, dass irgendwer vor der Wahl steht, sich entweder auf eine Uhr zu verlassen oder sich mit Trainingsmethodik zu befassen. Ich z. B. bin bei all dem ja noch recht frisch, aber ohne App (Runkeeper damals) hätte ich womöglich nie längerfristig Spaß am Laufen gefunden. Anschließend hat die ständige Messung mich tatsächlich dazu getrieben, jeden Trainingslauf als Ersatzwettkampf anzusehen, was natürlich nicht schlau war.

Noch später habe ich Steffny und Pulsmessungskram aufgesaugt - und die Bedeutung beider relativiert, auch mit Hilfe dieses Forums. Wo ich runalyze kennengelernt, nutzen und einordnen gelernt habe. Letztlich liefern alle Plattformen nur Daten zur Interpretation und Nutzung - und das kann sowohl Fehlanreize setzen (Schlussspurts um den VDOT-Algorithmus zu betuppen, mehr schnelle Einheiten für höheren VDOT) als auch wertvolle Hilfestellung oder eben Impulse zur tiefergehenden Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen liefern.

Ich persönlich glaube auch, dass die teureren/neueren Uhren einfach auch um viel Schnickschack angereichert wurden, weil man halt was Neues liefern musste. Andererseits finde ich ein Konzept wie TRIMP (o. Ä.) eben auch sehr hilfreich, wenn es darum geht, sehr unterschiedliche Einheiten zueinander in Beziehung zu setzen. Wenn die Formeln dahinter Mist sind, ist natürlich der Output auch Mist. Aber mich persönlich regt eben die Tatsache, dass Strava und Runalyze da teils ziemlich unterschiedlichen Output liefern, definitiv zum Nachdenken an.

Bin trotzdem eine vergleichsweise lahme Ente, aber ich denke, das hat mehr mit zu wenig Talent und zu wenig Sport vor 10, 20 Jahren zu tun als mit den Apps und Uhren, die ich nutze. :D

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NME hat geschrieben:@ruca: die Bezeichnung „unproduktiv“ ist ungünstig gewählt, das hatten wir bereits. Klar, wenn man sich mit den Begriffen nicht befasst oder falsch interpretiert, dann kommt unter Umständen großer Mist raus.
Die 945 geht hier weiter und erklärt den Trainingszustand besser als 935/F5. Aber klar, ich muss das auch verstehen wollen.
Ich versuch es noch einmal euch aus der Grundsatzdiskussion zu holen...
Kann mir jetzt jemand die Pfeile und wenn die 945 das besser macht mal den Unterschied erklären???
Ansonsten wird das Thema wieder geschlossen

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tobimayer85 hat geschrieben:Ansonsten wird das Thema wieder geschlossen
Bitte keine Drohungen - das verschärft nur alles.

Sagt Dein fucking manual nix dazu oder das Hilfetelefon?

Knippi

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Pfelie zeigen an, wo es gerade lang geht - mit der Garmin habe ich nix am Hut, aber aus der Lebenserfahrung heraus mal so vermutet. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Pfelie zeigen an, wo es gerade lang geht - mit der Garmin habe ich nix am Hut, aber aus der Lebenserfahrung heraus mal so vermutet. :D
Na ja, etwas schlicht diese Darstellung und bitte, nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen simpel. Früher hatte man dafür den Daumen.

Nach oben: kannste nich meckern.
Waagerecht: darf wiederkommen.
Nach unten: lasst die Löwen in die Arena.

Knippi

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TerraP hat geschrieben:Hast Du das von NME verlinkte Dokument gelesen? Ab S. 15 wird es ausführlich und gut erklärt.
Offenbar nicht. Seufz.

tobimayer85 hat geschrieben: Ansonsten wird das Thema wieder geschlossen
Das entscheidest Du nicht und ist auch eine Frechheit, wenn Du damit drohst. Tschüss, damit bin ich hier raus und Danke für nichts.

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hardlooper hat geschrieben:Na ja, etwas schlicht diese Darstellung und bitte, nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen simpel. Früher hatte man dafür den Daumen.

Nach oben: kannste nich meckern.
Waagerecht: darf wiederkommen.
Nach unten: lasst die Löwen in die Arena.

Knippi

:daumenup: :daumenr2: :daumenru: :daumen:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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