Mich stören zu viele Anzeigen. Vor allem habe ich gemerkt, dass ich alles minimieren muss, was mich frustriert. Von daher gibt es bei mir nur die Stoppuhr. Da bin ich aber wohl ein minimalistischer Exot...
Ich werde mir meine geplanten 5-k-Splits auf den Arm schreiben. Die sind das Steuerungsinstrument für meine Ziele. Trotzdem drücke ich jeden Kilometer ab und schaue ihn mir an. Am Anfang, um nicht zu überziehen, in der Mitte, um nicht ins Bummeln zu kommen, am Ende um mich zu peitschen. Dabei sind einzelne Ausreißer-Kilometer egal, weil das viele Faktoren haben kann. Aber sollten mehr als 2 km deutlich abweichen will ich reagieren können - wenn ich es noch kann!
Bei Läufen in der Natur gilt: alles, was ich am Start dabei habe, habe ich auch am ende noch dabei. Außer ich kann es an einem Verpflegungsstand entsorgen. Ich hätte aber bei einem Stadtmarathon kein schlechtes Gewissen, ein Gelpäckchen auf den Boden zu werfen - vor allem in der Nähe eines VP.
So wie ich das verstanden habe, wird gleichzeitig gestartet. Die Blöcke dienen dazu, dass sich das Feld vorsortiert. Wenn du weiter hinten stehst, dauert es halt länger, bis deine Netto-Zeit losgeht.