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Mein Weg nach München - gejammert ist schnell

Mein Weg nach München - gejammert ist schnell

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Damit der Starter-Thread München Marathon 13.10.2019 nicht mit meinen Jammereien zugetextet wird hab ich mich entschlossen einen eigenen Thread für meine Befindlichkeiten einzurichten.

Im Prinzip müsste der Thread mit diesem Posting forum/threads/125792-München-Marathon-1 ... ost2593165 beginnen. Nach 25km bekommt man langsam ein Gefühl dafür wie weit 42km sein müssen. :klatsch: Keine gute Idee darüber nach zu denken.

Aber da bisher alle, die ich seit dem gesprochen habe, sagen es ist alles gut und läuft normal mach ich einfach mal weiter.

Seit gestern folge ich einem Trainingsplan der auf Steffnys 3:15 Std. (Zielzeit sind optimistische 3:20 Std.) Plan basiert. Ich habe nur die Reihenfolge der Einheiten meinen Terminen etwas angepasst. Das heißt die IVs laufe ich Mittwochs, die Lalas Samstags. Aber vom Volumen her bleibt alles in allem gleich.

Gestern ging es dann also los, noch 10 Wochen bis zum Marathon

Tag 1
Auf dem Plan standen 8km in einer Pace von 4:50 mit Ein- und Auslaufen. Eigentlich 13km aber es wurde einer mehr, wollte nicht quer durch den Weiher laufen :wink:

https://runalyze.com/shared/5uuwm

Ging schon wieder ganz gut, momentan lege ich hier Wert auf die Pulsfrequenz um zu sehen ob Sie überhaupt in einem Rahmen ist den ich auch über mehrere Stunden halten kann und das sieht sehr gut aus. Schwachpunkt sind definitiv die Beine momentan, die müssen an die Distanz gewöhnt werden, der Kreislauf ist kein Problem.

Heute stehen 12km in 70 Minuten an. Die Herausforderung wird sein so langsam zu laufen, damit tue ich mir doch recht schwer.
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Hi JoelH,
erster M und dann gleich auf 3:20? Sehr ambitioniert, wünsch Dir gutes Gelingen und noch verletzungsfreie 10 Wochen :daumen: .
Bin in München auch am Start, werde ein bisschen auf dein Training schielen ;-)
VG. siebenstein

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siebenstein77 hat geschrieben:Hi JoelH,
erster M und dann gleich auf 3:20? Sehr ambitioniert, wünsch Dir gutes Gelingen und noch verletzungsfreie 10 Wochen :daumen: .
Bin in München auch am Start, werde ein bisschen auf dein Training schielen ;-)
VG. siebenstein
Ohne die Möglichkeit des Scheiterns ist es keine Herausforderung.

Ursprünglich wollte ich einen Marathon, wenn überhaupt, erst angehen, wenn sub 3:30 von den Vorleistungen her realistisch ist. Das sehe ich mittlerweile als gegeben an. Und sollte es zum Scheitern kommen, dann wird es da nicht um einige Minuten gehen, sondern richtig weh tun. :kruecke: :kruecke:

Dir auch eine gute Vorbereitung!
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Sehr schön!
Ich habe fast die gleichen Ziele (Sub 3:20) mit Ambition auf 3:15h, allerdings in Berlin Ende September. Aber wenn ich deine Zeiten auf den kürzeren Distanzen so anschaue, scheinst du was das Grundtempo angeht schneller zu sein.
Dafür ist es dein erster Marathon und daher musst du einfach damit rechnen, dass das nicht 100% nach Plan läuft.
Wichtig sind glaube ich vor allem die langen Läufe um die "Angst" vor der Distanz weg zubekommen. Nur sollte man dann tunlichst nicht überpacen.
Als "Warnung" empfehle ich meinen Bericht von Hamburg 2016 (mein erster Marathon nach sehr langer Zeit).

forum/threads/104369-LasseLaufens-Laufe ... ost2170769

Ich wünsche dir viel Erfolg!
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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JoelH hat geschrieben:Heute stehen 12km in 70 Minuten an. Die Herausforderung wird sein so langsam zu laufen, damit tue ich mir doch recht schwer.
Ich habe ja schon ein paar Marathon-Vorbereitungen nach Steffny hinter mir.
Meine persönlichen Erfahrungen:

Bei mir habe ich inzwischen festgestellt, dass es überhaupt kein Problem ist, diese "Füllläufe" deutlich schneller zu laufen, als Steffny vorgibt (sofern das Gefühl passt), bei den Umfängen und der Pace, die Du üblicherweise pro Woche läufst, wird das auch kein Überlastungsproblem o.ä. geben.

Bei den LaLas wird hingegen Überpacen böse bestraft: Durch zusätzliche KM. Denn es geht nicht nur um die gelaufene Distanz sondern auch darum, den Körper an so lang andauernde Belastungen zu gewöhnen. Daher: Zuhause schon hochrechnen, wie lange Du bei der vorgegebenen Zeit unterwegs sein müsstest. Und vorher bist Du nicht fertig. Basta.

Was Du aber dringend nicht überpacen solltest, sind die Intervalle im Marathontempo. Wenn Du hinterher im Wettkampf gut durchkommen willst, musst Du Dich in der ersten Hälfte strikt an das Tempo halten, sonst geht es mit Ansage schief (zumal Dir die Erfahrung fehlt, wie sich ein Marathon auf der ersten Hälfte anfühlen muss, damit die zweite gut funktioniert). Und genau hierfür hilft es ganz massiv, wenn man schon bei den entsprechenden Intervallen diszipliniert war und das Gefühl kennt: "Egal, das im Moment mehr drin ist, für das Ziel passt die Belastung". Dafür sind die letzten 1000er-Intervalle in der Woche vor dem Marathon am wertvollsten, da man in diese schon recht erholt geht und sich dort ähnlich fühlt, wie dann im Marathon auf den ersten 10km...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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JoelH hat geschrieben:Do or die, ja so werde ich das auch machen.

Dir auch Erfolg in Berlin.
:hihi:

Das war als Warnung gedacht, es eben nicht so zu machen!
Wenn du einmal "gestorben" bist, willst du das nie wieder erleben.
Das sind dann vermutlich 90% derjenigen Läufer, die genau einen Marathon in ihrem Leben gelaufen sind (wie der Kollege bei deinem letzten 25km Lauf).
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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JoelH hat geschrieben:Ohne die Möglichkeit des Scheiterns ist es keine Herausforderung.

Ursprünglich wollte ich einen Marathon, wenn überhaupt, erst angehen, wenn sub 3:30 von den Vorleistungen her realistisch ist. Das sehe ich mittlerweile als gegeben an. Und sollte es zum Scheitern kommen, dann wird es da nicht um einige Minuten gehen, sondern richtig weh tun. :kruecke: :kruecke:

Dir auch eine gute Vorbereitung!
Genau das habe ich mir schon vor knapp 15 Jahren gesagt, damals aber nach kurzer Zeit festgestellt, dass der Laufsport nix für mich ist. Seit eineinhalb Jahren bin ich aber begeistert dabei, und habe mir fest vorgenommen, das noch vor meinem 40sten zu realisieren (also vor 02/2022) :D

Nach allem was ich bisher so von dir gelesen habe, bin ich fest überzeugt, dass du das in München schaffen wirst, wenn die Vorbereitung gut läuft (insbesondere die langen), dann wirst du die sub3:20 schaffen! :daumen:

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@ruca
Joo, sind entspannte Intervalleinheiten, aber ich arbeite an der Pace. Das Problem an der "richtigen" Pace ist ja, dass ich sie nicht kenne. Deshalb experimentiere ich ja aktuell auch an am Puls. Das erscheint mir der einzige Faktor zu sein an dem ich was ablesen kann. Der ist bei dem Speed nicht zu hoch. Aber letztlich sind alles nur Hochrechnungen, von daher wird es entweder funktionieren oder grandios scheitern. Aber ich arbeite daran zumindest gleichmäßig zu laufen. Das Problem ist halt, dass man es nicht simulieren kann, noch kann man es testen. Es wird einfach passieren was passieren wird, ich bin selbst gespannt.

Was die Füllläufe angeht, ich denke da werde ich auch öfters mal mit meiner Frau unterwegs sein und da wird dann gemeinsam regeneriert. Die Lalas werde ich hoffentlich mit einigen Leuten unserer Laufgruppe absolvieren können. Gesellschaft macht das Ganze deutlich einfacher.

@LasseLaufen
War mir schon klar, dass das keine Empfehlung zum Nachmachen sein sollte. :hihi: :hihi: Aber irgendwie passte es so schön, ich kann deinen Lauf so sehr nachvollziehen. Ich habe das auch schon erlebt, dass hunderte von Läufern an einem vorbei ziehen und man partout nicht mehr mit kann. Hartes Brot, aber es hilft ja nichts, man muss zurück zum Ziel, also läuft man irgendwie weiter.

@bantonio
Danke für dein Vertrauen! :daumen: Aber bitte nicht darauf wetten :zwinker5:
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JoelH hat geschrieben:@ruca
Joo, sind entspannte Intervalleinheiten, aber ich arbeite an der Pace. Das Problem an der "richtigen" Pace ist ja, dass ich sie nicht kenne. Deshalb experimentiere ich ja aktuell auch an am Puls. Das erscheint mir der einzige Faktor zu sein an dem ich was ablesen kann. Der ist bei dem Speed nicht zu hoch. Aber letztlich sind alles nur Hochrechnungen, von daher wird es entweder funktionieren oder grandios scheitern.
Ein wenig kannst Du noch beim Marathon selbst nachsteuern.

Wenn Du Dich auf der ersten Hälfte nicht deutlich bremsen musst, bist Du definitiv zu schnell unterwegs. Da können Puls und Trainingsleistungen/Testwettkämpfe sagen, was sie wollen.
Und genau dieses Bremsen übst Du bei diesen Intervallen. Und das mehrfach - nach jeder Pause neu.

Ein Nachsteuern in die andere Richtung ist aber frühestens ab KM 30 erlaubt, ab da ist auch noch mehr als genug Zeit um noch einige Minuten herauszuholen.
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Ohne Zitat... Klar kennst du deine Pace. Du hast eine Zielzeit von 3:20 und daraus kennst du die Pace. Sowie für den Marathon als auch für die Intervalle in MRT. Für die bei jedem Lauf und, natürlich!, .beim Marathon rucas Worte vor Augen. Wenn du einen schlechten Tag erwirschst und der Marathon schief geht, ist das zwar auch Scheiße. Passiert das aber, weil du dich zu Beginn nicht bremsen konntest, ärgerst du dir die Hacken wund.

Schön, dass du hier deinen eigenen Fred für deinen Marathon eröffnet hast. Werde dich gerne auf deinem Weg nach München begleiten :)

Gruss Tommi

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Ohne Zitat... Klar kennst du deine Pace. Du hast eine Zielzeit von 3:20 und daraus kennst du die Pace. Sowie für den Marathon als auch für die Intervalle in MRT. Führe dir bei jedem Lauf und, natürlich!, .beim Marathon rucas Worte vor Augen. Wenn du einen schlechten Tag erwirschst und der Marathon schief geht, ist das zwar auch Scheiße. Passiert das aber, weil du dich zu Beginn nicht bremsen konntest, ärgerst du dir die Hacken wund.

Schön, dass du hier deinen eigenen Fred für deinen Marathon eröffnet hast. Werde dich gerne auf deinem Weg nach München begleiten :)

Gruss Tommi

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Klar, meine geplante Zielpace kenne ich. Ich meinte eine Art Reverenzpace. Ich spekuliere momentan ja nur was ich leisten will. Aber ob das gelingt wird erst der Feldversuch München zeigen. Kann ja auch sein, dass ich vollkommen daneben liege und nur ein 4Std. Marathon drin ist.

What ever Tag 2 ist in den Büchern.
70min. 5:35 Pace. Bin gelaufen wie ich es gut fand. Oberschenkel sind noch etwas steif und ich muss sagen, dass der Craft Lite leider nicht mit mir warm wird. Dafür hatir die schwüle Luft zugesetzt. Aber insgesamt 'ne nette Runde, natürlich wieder einmal falsch abgebogen, so kenne ich mich.

https://runalyze.com/shared/5vcpo

Morgen gibt's 4*2000m MRT.

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Nett, dass du hier berichtest. Werde dem ganzen natürlich auch neugierig folgen.

Wie schon vor 1,5 Wochen beim Lauf erwähnt: Es wäre nahezu illusorisch, dass du jetzt schon vor Planbeginn die 25 km im MRT drauf hättest. Wenn dem so wäre, wäre m.E. - Premierenmalus zum Trotz - das geplante MRT zu vorsichtig gewählt. Von daher solltest du dir jetzt keine Gedanken machen. Die anstehenden langen Läufe werden dich dahingehend stärker machen und das wird sich immer besser einpendeln.
Rucas Ausführungen sind in der Tat sehr interessant, ich hatte tatsächlich noch bei keinem meiner 5 Marathon das Gefühl, dass ich mich auf der ersten Hälfte bremsen musste. Das erklärt vielleicht auch, dass die zweite Hälfte immer - teilweise deutlich - langsamer war als die erste.

Ansonsten sieht man sich heute Abend, falls nicht gerade mal wieder die Welt untergeht. :wink:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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Danke für den interessanten Blog. Gerade da die Distanz auch meine größte Sorge beim 1. Marathon in Berlin ist und die Zielzeit nur etwas langsamer als deine ist (3:30-3:40h) werde ich hier fleißig mitlesen und die Tipps der anderen abgrasen, bzw. deine Erfahrungen nutzen.

Da meine Lauferfahrung noch sehr begrenzt ist, werde ich nicht wirklich Tipps beisteuern können. Wie siehst du das mit trainieren des Fettstoffwechsels? Bei Steffny ist das ja ein großer Schwerpunkt und u.a. ein Grund die langen Läufe auch wirklich so langsam zu laufen. Planst du diese nach vorgegebener Pace oder stärker nach Puls zu laufen?

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@bashman
Na ja, ob er wirklich interessant wird wird sich zeigen. Ich glaube nicht, dass ich irgendwas besonderes leisten werde. Ich werde aber garantiert rumjammern wenn was nicht funktioniert :zwinker2:

Und ich muss gleich mal kappel1719 und HTS böse anschauen :teufel: :teufel:. Kaum darf ich nicht mehr schnell laufen, schon kommen die schnellen Jungs auf die Bahn zum spielen :weinen: :weinen: :weinen:

https://runalyze.com/shared/5vwtm

Darum gingen heute anstatt der 4*2000m MRT auch nur 3*MRT und dann musste ich mit 1*10k Tempo laufen. Ansonsten hätte ich mich schlecht gefühlt, weil es s lahm ist. Aber immerhin habe ich das Tempo schon deutlich besser getroffen als letzte Woche. 9:06 (noch zu schnell) , 9:13 und 9:18. Bei den ersten beiden war jeweils die erste Runde zu schnell, die anderen gingen dann, aber ich nehme dann nicht raus, sondern versuche alle 100m in 28 Sek. abzuspulen. Wenn ich dann eben mal 6 Sek. vor bin, dann ist das eben so, aber langsam machen ist ja nicht wirklich hilfreich, dann wird es nur noch unrythmischer. Die Pausen habe ich mehr oder weniger weg gelassen, 400m etwas langsamer, aber die Belastung hielt sich ja sowieso in Grenzen.

Der letzte ging dann in 7:49 weg, es geht also noch :D

Morgen ist dann erstmal erster Ruhetag, am Freitag gehts mit einer kurzen Session weiter, dann außerplanmäßig Sasmtagabend ein 10er im Rahmen des hiesigen Laufcups und weil ich die Strecke mag.

Dann am Sonntag wieder 25km, aber in ruhigem Tempo. Welches ich da genau anschlage ist mir noch nicht ganz klar. Geplant sind eigentlich nur 5:40, also gut eine Minute über MRT. Aber ein Mitläufer meinte, man könne da schon etwas mehr Tempo rein geben, so 5:25 oder so. Ich bin unschlüssig, aber nach der Vorbelastung werde ich 5:40 wahrscheinlich als erstmal richtig ansehen, eventuell gezwungener Maßen.

Was deine Frage bezüglich des Fettstoffwechsels angeht. Ganz ehrlich, davon habe ich keine Ahnung. Ich bin da Praktiker, Steffny macht seine Pläne ja nicht aus Spass so wie er sie macht und ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, also vertraue ich dem was er vor gibt. Ich brauche das Rad nicht neu zu erfinden, noch muss ich genau wissen wie es funktioniert, ich wende es einfach sachgemäß an und vertraue darauf, dass es funktioniert wie es versprochen wird. Ich habe da gar keinen so großen Bock alles bis ins Detail zu hinterfragen.

Was Pace oder HF angeht. Das sollte im Prinzip korrespondieren, allerdings werde ich in der Tat dieses Mal etwas mehr auf meinen Puls achten, da das der einzig belastbare Anhaltspunkt ist wie es mir unterwegs geht. bzw. welche Tempi die richtigen sein sollten. Mal schauen.
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JoelH hat geschrieben:Ich werde aber garantiert rumjammern wenn was nicht funktioniert :zwinker2:
Darauf warten wir Voyeure doch schon ganz gespannt. :teufel:

Bei deinen 4x2000 MRT fällt mir ein, wie ich auf meinen letzten PB-Marathon (3:45) trainiert habe: 20x1000 MRT mit 200 Meter Trabpause. Hab ich zwei mal durchgezogen. Fühlte sich zu Beginn spielend leicht an und ich wollte nach den ersten paar 1000er gar nicht abbremsen. Wurde am Ende aber "schön" hart. Auch mental war das bestes Training. Ich hab allerdings nach keinem speziellen Trainingsplan trainiert sondern mir selbst was zusammen gebastelt.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Darauf warten wir Voyeure doch schon ganz gespannt. :teufel:
Das kann ich mir vorstellen :D
dicke_Wade hat geschrieben: Bei deinen 4x2000 MRT fällt mir ein, wie ich auf meinen letzten PB-Marathon (3:45) trainiert habe: 20x1000 MRT mit 200 Meter Trabpause. Hab ich zwei mal durchgezogen. Fühlte sich zu Beginn spielend leicht an und ich wollte nach den ersten paar 1000er gar nicht abbremsen. Wurde am Ende aber "schön" hart. Auch mental war das bestes Training. Ich hab allerdings nach keinem speziellen Trainingsplan trainiert sondern mir selbst was zusammen gebastelt.

Gruss Tommi
Nun ja, das ist dann aber eine ganz andere Einheit. Meine MRT-Intervalle schulen vor allem das Tempogefühl, damit ich irgendwann nicht mehr alle 100m auf die Uhr schauen muss um zu erkennen ob ich noch im richtigen Tempo unterwegs bin. Deine 20*1000m hingegen gehen schon an die Substanz. Ist mit den Pausen ja schon ein langer Lauf. Irgendwann kommen bei mir auch mal 3*5000m, das ist dann auch was anderes.
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JoelH hat geschrieben:
Und ich muss gleich mal kappel1719 und HTS böse anschauen :teufel: :teufel:. Kaum darf ich nicht mehr schnell laufen, schon kommen die schnellen Jungs auf die Bahn zum spielen :weinen: :weinen: :weinen:

https://runalyze.com/shared/5vwtm
Och, bei uns stand halt kein MRT auf dem Plan :zwinker4:

Was dein Wochenende anbetrifft: Da ich vermute, dass du dich am Samstag nicht bremsen wirst, würde ich auch zu einer defensiveren Pace raten für den längeren Lauf und auch das evtl. Höhenprofil mit berücksichtigen. Wenn es dann gegen Ende zäh wird, wirst du merken, was du am Vortag gemacht hast.
Aber das ist natürlich auch nicht gerade, dass was der Plan vorgibt. Wettkampf + langer Lauf am nächsten Tag. Da gibt es nur entweder... oder..., oder?
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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kappel1719 hat geschrieben:Och, bei uns stand halt kein MRT auf dem Plan :zwinker4:

Was dein Wochenende anbetrifft: Da ich vermute, dass du dich am Samstag nicht bremsen wirst, würde ich auch zu einer defensiveren Pace raten für den längeren Lauf und auch das evtl. Höhenprofil mit berücksichtigen. Wenn es dann gegen Ende zäh wird, wirst du merken, was du am Vortag gemacht hast.
Aber das ist natürlich auch nicht gerade, dass was der Plan vorgibt. Wettkampf + langer Lauf am nächsten Tag. Da gibt es nur entweder... oder..., oder?
:P :P

Bezüglich des Plans. Das kommt auf die Lesart an. Da steht drin Sa. Jogging 40 Min. (in 6:00 Pace). Wenn man den Text in Klammer als Empfehlung interpretiert :vertrag: :teufel: dann passt das schon irgendwie. Viel länger als 40 Minuten will gar nicht laufen :zwinker5:

Und na ja, letzte Woche hab ich 12km langsam und 25 MRT versucht, das war hart. Diesmal mach ich (nur) 10 km 10kRT + 25km langsam. Das sollte im Verhältnis besser werden. Strecke werde ich die flache Variante wählen nach Waldleiningen und zurück, das sind kaum Höhenmeter.

Dir viel Spass beim Nachhauselauf :daumen:
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Ja, tatsächlich kann man sich alles so zurecht biegen, dass es passt. Da bin ich auch gut drin. (Einen Longrun am Tag nach einer recht fordernden Q-Einheit ist bestimmt auch eine klasse Idee :zwinker4: )

Danke, wird ja heute nachmittag wieder recht kuschelig warm werden, offenbar.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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JoelH hat geschrieben:Nun ja, das ist dann aber eine ganz andere Einheit. Meine MRT-Intervalle schulen vor allem das Tempogefühl, damit ich irgendwann nicht mehr alle 100m auf die Uhr schauen muss um zu erkennen ob ich noch im richtigen Tempo unterwegs bin. Deine 20*1000m hingegen gehen schon an die Substanz. Ist mit den Pausen ja schon ein langer Lauf. Irgendwann kommen bei mir auch mal 3*5000m, das ist dann auch was anderes.
Auf jeden Fall schulte mein Programm mehr. Mit Ein- und Auslaufen waren das auch etwas mehr als 30 km. Andere an die Substanz gehende Einheiten waren die Greifschen LaLas mit Endbeschleunigung. Muss dazu natürlich erwähnen, dass ich schon etliche Jahre Mar

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JoelH hat geschrieben:Nun ja, das ist dann aber eine ganz andere Einheit. Meine MRT-Intervalle schulen vor allem das Tempogefühl, damit ich irgendwann nicht mehr alle 100m auf die Uhr schauen muss um zu erkennen ob ich noch im richtigen Tempo unterwegs bin. Deine 20*1000m hingegen gehen schon an die Substanz. Ist mit den Pausen ja schon ein langer Lauf. Irgendwann kommen bei mir auch mal 3*5000m, das ist dann auch was anderes.
Auf jeden Fall schulte mein Programm mehr. Mit Ein- und Auslaufen waren das auch etwas über 30 km. Andere an die Substanz gehende Einheiten waren die Greifschen LaLas mit Endbeschleunigung. Muss dazu natürlich erwähnen, dass ich schon etliche Jahre Marathons und Ultras in den Beinen hatte. Dennoch schulten die Einheiten prima das Tempogefühl. Die ersten paar Tausender waren easy und gerade nach den Trabpausen wieder das Tempo zu finden, war nicht so einfach, klappte aber besser und besser. Und am Ende musste ich beißen, das Tempo halten zu können. Wunderbar für die letzten Kilometer beim Marathon später. Nein, ich will dir die Methode jetzt nicht so nahe legen, aber vielleicht hast du bei späteren Marathons Lust drauf. Das gestaltet die LaLas auch ungemein abwechslungsreicher.

Gruss Tommi

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JoelH hat geschrieben:
https://runalyze.com/shared/5vwtm

Darum gingen heute anstatt der 4*2000m MRT auch nur 3*MRT und dann musste ich mit 1*10k Tempo laufen.
Hast Du in den letzten Wochen Dein 10k Tempo nochmal weit südlich der 40min/10km verbessert? Ansonsten würde ich die Pace von 3:51 ja eher näher Deinem 5k Tempo vermuten.
Ich glaube auf dieses Phänomen des zu schnellen laufens weil man sich gut fühlt oder einem das Tempo zu gering vorkommt spielte Ruca an.
Steffny ist halt vom Umfang her anspruchsvoll, nicht von den Paces (für sich betrachtet). Und wenn man dann die Tempotrainings-IVs oder die laLa's doch ziemlich überzieht, kann es bei dem anvisierten Umfang in den 10 Wochen am Ende ziemlich hart werden, zumal Du diese längeren Belastungen ja eher bisher nicht läufst (der Umfang selber sollte vielleicht nicht das Problem sein, Du hast ja schon recht ordentliche WKM). Und die IVs dienen bei Steffny wie von Ruca angemerkt ja vor allem auch zum Einstudieren des Tempos, da ist Übererfüllung auch allein deshalb schon kontraproduktiv.

Die Vorbereitung nach Steffny ist eine echte Disziplin-Schulung :D

Ich werde weiter interessiert mitlesen, schätze ich Dein Potential auf Grund Deiner Unterdistanzen sogar noch besser als 3:20 ein. Aber für den ertsen M ist eine Vorbereitung strikt nach Vorgabe vielleicht am zielführendsten. Wobei, aus selbst gemachten Fehlern lernt man am Meisten :teufel:
Viel Erfolg :daumen:
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10km WK und am Tag danach einen 25km Longrun, selbst langsam gelaufen, macht trainingstechnisch keinen Sinn.
Bei beiden Einheiten (der WK ist prinzipiell ja auch als eine sehr fordernde Einheit anzusehen) wird kein wirksamer Trainingsreiz gesetzt.
Und bei der Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit vergessen viele, dass ein Trainingsreiz eben auch wirken muss. Und das geschiht nicht durch ein wieteres "Draufhauen" sondern durch Regeneration.

Der Reiz des 10er WKs benötigt in den folgenden Tagen Regeneration. Diese wird durch den 25er am Tag danach unterbrochen.
Und umgekehrt ist der 10er WK eine viel zu hohe Vorbelastung für den darauffolgenden 25er.
Spaß machen kann das Vorhaben, aber sinnvoll ist es nicht, wenn man sich ernsthaft auf einen Marathon vorbereiten will.

Anders würde es aussehen, wenn man den 10er (in deinem Fall) in 45 Minuten laufen würde. Das wäre mE eine angepasste Vorbelastung für den Longrun.



Was anderes: du hattest glaube ich mal geschrieben (hier oder in einem anderen Thread), dass du verständlicherweise etwas Bedenken hast die Marathondistanz im angepeilten Tempo hinzubekommen.
Da ich das Training eines Kollegen mitverfolgt habe, kann ich folgendes dazu beitragen. Der Kollege meinte, dass ihm die langen Läufe die "Angst" genommen und ihn zuversichtlich gestimmt haben, dass er den Marathon wie geplant hinbekommt. Es war für ihn nicht so wichitg, wie "schnell" er die langen Läufe gelaufen ist und ob eine mögliche Endbeschleunigung genau so schnell geworden ist wie geplant.
Ohne es selber gemacht zu haben, die langen Läufe machen anscheinend auch mental sehr viel aus.
Da du bekanntlich ein Kämpfer bist, werden dir die langen Läufe daher auch die Zuversicht geben, dass es funktionieren wird :-)

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dicke_Wade hat geschrieben:Auf jeden Fall schulte mein Programm mehr. Mit Ein- und Auslaufen waren das auch etwas über 30 km. Andere an die Substanz gehende Einheiten waren die Greifschen LaLas mit Endbeschleunigung. Muss dazu natürlich erwähnen, dass ich schon etliche Jahre Marathons und Ultras in den Beinen hatte. Dennoch schulten die Einheiten prima das Tempogefühl. Die ersten paar Tausender waren easy und gerade nach den Trabpausen wieder das Tempo zu finden, war nicht so einfach, klappte aber besser und besser. Und am Ende musste ich beißen, das Tempo halten zu können. Wunderbar für die letzten Kilometer beim Marathon später. Nein, ich will dir die Methode jetzt nicht so nahe legen, aber vielleicht hast du bei späteren Marathons Lust drauf. Das gestaltet die LaLas auch ungemein abwechslungsreicher.

Gruss Tommi
Wir werden sehen. Man soll ja keine Vorurteile fällen ehe man die Erfahrung gemacht hat, aber wo wir bei 20* sind, ich mach da wirklich lieber 20*200 TWL. Damit kann man sich auch so richtig abschießen, aber das ist so ein geiles Gefühl wenn es geschafft ist, besser kann es eigentlich kaum werden. Aber wie gesagt, wer weiß das schon. Ich gehe relativ vorurteilsfrei und offen an die Geschichte ran.

Da heute freier Tag ist ein paar Worte zur Statistik:

Insgesamt erstreckt sich meine Vorbereitung über 69 Tage und ~715km in 49 Einheiten. Darunter zwei 10er WKs und ein HM-WK.

Die langen Läufe werden mit 206km zu Buche schlagen + 21km für den HM. der Rest ist viel lockeres Gelaufe. Eigentlich recht wenig lala-Volumen, jetzt wo ich mir das so anschaue. :geil:

Peak wird ein 35er sein in 5:30 Pace, mit den letzten 10km in 4:50 Pace, ich denke da wird es sich entscheiden. Aber bis dahin ist ja noch jede Menge Zeit.

Verteilt sind die Kilometer auf 318km im August, 309km im September und immerhin noch 97km im Oktober.

Das gute daran, das sind ähnliche Umfänge wie ich sie im Winter absolviert habe, damals Dez-Feb 303, 308, 282 km und im Frühjahr war ich konditionell echt gut in Schuss. Das bringt schon eine Menge Vertrauen. Zum einen, dass das Volumen machbar ist und das es Form fördernd ist.

So, jetzt bin ich wieder guten Mutes :party2: :party: wahrscheinlich bis Sonntag, wenn ich wieder wie ein geprügelter Hund :traurig: :kruecke: auf der Couch rumjammern werde :zwinker4:

Edit: Jetzt haben die mir hier voll dazwischen gepostet, was das Zeig hält. :klatsch: :hihi:
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JoelH hat geschrieben: Peak wird ein 35er sein in 5:30 Pace, mit den letzten 10km in 4:50 Pace, ich denke da wird es sich entscheiden. Aber bis dahin ist ja noch jede Menge Zeit.
Genau solche Läufe meinte ich, die dir zum richtigen Zeitpunkt in der Vorbereitung die mentale Zuversicht bringen werden. Auf diese Läufe wirst du bei Steffny ja auch entsprechend vorbereitet und dann packst du das auch :-)

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spaceman_t hat geschrieben:Hast Du in den letzten Wochen Dein 10k Tempo nochmal weit südlich der 40min/10km verbessert? Ansonsten würde ich die Pace von 3:51 ja eher näher Deinem 5k Tempo vermuten.
Es sind ~3:55 Pace. runalyze bezieht sich ja auf die GPS-Daten, da sind meist einige Meter mehr auf der Uhr, ich bin aber einfach zu faul das gerade zu rücken. Wenn ich auf der Bahn laufe, dann schaue ich nur auf die absoluten Zeiten, hier also 7:49 Min auf 2000m.
spaceman_t hat geschrieben: Und die IVs dienen bei Steffny wie von Ruca angemerkt ja vor allem auch zum Einstudieren des Tempos, da ist Übererfüllung auch allein deshalb schon kontraproduktiv.
Da lag ich mit 9:13 und 9:18 bei geplanten 9:20 gar nicht schlecht, wie ich finde.

RunSim hat geschrieben:10km WK und am Tag danach einen 25km Longrun, selbst langsam gelaufen, macht trainingstechnisch keinen Sinn.
Bei beiden Einheiten (der WK ist prinzipiell ja auch als eine sehr fordernde Einheit anzusehen) wird kein wirksamer Trainingsreiz gesetzt.
Und bei der Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit vergessen viele, dass ein Trainingsreiz eben auch wirken muss. Und das geschiht nicht durch ein wieteres "Draufhauen" sondern durch Regeneration.
Und ich sage mir Hobbys müssen vor allem Spaß machen und die Menge an Disziplin bestimme ich und nur ich ganz alleine. Dass das mit dem WK vor dem lala keinen rechten Sinn ergibt weiß ich selbst. Aber diesen Lauf laufe ich einfach gerne und den Lala will ich nicht auslassen. Also mache ich beides. Dass damit nicht der Reiz gesetzt wird der Steffny vorschwebte. Geschenkt. Es sind noch 2 Monate bis zum Marathon, so groß kann dieser erste Reiz gar nicht wirken. Der 25er ist ja nur der Auftakt und wie sagt man so schön HM geht eh immer und der Rest wird dann eben rumgejammert.

Insgeheim halte ich dieses Regenerationgerede ja für eine Erfindung von Weicheiern. :teufel: :teufel: :ironie: Ich bin mit dem Konzept der Superkompensation durchaus rudimentär vertraut.
RunSim hat geschrieben: Was anderes: du hattest glaube ich mal geschrieben (hier oder in einem anderen Thread), dass du verständlicherweise etwas Bedenken hast die Marathondistanz im angepeilten Tempo hinzubekommen.
Da ich das Training eines Kollegen mitverfolgt habe, kann ich folgendes dazu beitragen. Der Kollege meinte, dass ihm die langen Läufe die "Angst" genommen und ihn zuversichtlich gestimmt haben, dass er den Marathon wie geplant hinbekommt. Es war für ihn nicht so wichitg, wie "schnell" er die langen Läufe gelaufen ist und ob eine mögliche Endbeschleunigung genau so schnell geworden ist wie geplant.
Ohne es selber gemacht zu haben, die langen Läufe machen anscheinend auch mental sehr viel aus.
Da du bekanntlich ein Kämpfer bist, werden dir die langen Läufe daher auch die Zuversicht geben, dass es funktionieren wird :-)
Ja, das habe ich jetzt auch schon von einigen Seiten genau so gehört. Trotzdem muss man da zunächst mal selbst durch, das nagt am Selbstbewusstsein. Sind halt Grenzbereiche und der Jüngste bin ich dann auch nicht mehr.
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JoelH hat geschrieben: Und ich sage mir Hobbys müssen vor allem Spaß machen und die Menge an Disziplin bestimme ich und nur ich ganz alleine. Dass das mit dem WK vor dem lala keinen rechten Sinn ergibt weiß ich selbst. Aber diesen Lauf laufe ich einfach gerne und den Lala will ich nicht auslassen. Also mache ich beides. Dass damit nicht der Reiz gesetzt wird der Steffny vorschwebte. Geschenkt. Es sind noch 2 Monate bis zum Marathon, so groß kann dieser erste Reiz gar nicht wirken. Der 25er ist ja nur der Auftakt und wie sagt man so schön HM geht eh immer und der Rest wird dann eben rumgejammert.

Oh ich sehe da einen ganz guten Trainingsreiz, wenn du den 25er durchziehst. Es gibt ja auch die These oder Möglichkeit, den Langen Lauf durch zweit Mittellange Läufe kurz hintereinander zu ersetzen. Insofern hat das was du vorhast vermutlich mehr Effekt als ein reiner 25 ohne Einheit davor. Nur muss man halt aufpassen es nicht zu übertreiben und sich zu verletzten.
Ich stehe auch eher auf Superkompensation. :daumen:
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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Ich sehe das mit dem 10er Wettkampf und folgendem 25er nicht ganz so verbissen. Einer behinderten Regeneration folgt nach dem 25er eine größere. Auch die Regeneration kann und muss trainiert werden. Der 25er allein und nicht schnell gelaufen hat an sich wohl wenig Reiz. Mit der Vorermüdung des 10er allerdings kommt der einem richtigen LaLa schon recht nahe.

Ich denke auch, dass es voll richtig ist, dass du auch viel Wert auf Spaß legst. Der Plan ist schon ernst genug.

Gruss Tommi

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Ich stehe nächste Woche vermutlich vor dem selben Problem, falls ich den 10er an dem Samstag laufe. Für Sonntag steht ein 26er im Plan.

Pfitzinger hat solche Kombis in seinem Plan stehen, jedoch erst ab 6 Wochen vor dem Marathon. Frage ist halt, ob es zum jetzigen Zeitpunkt nicht ein zu intensiver/harter Reiz ist. Ich werde vermutlich spontan entscheiden, wie lang der Lange werden soll.

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JoelH hat geschrieben:Und ich sage mir Hobbys müssen vor allem Spaß machen und die Menge an Disziplin bestimme ich und nur ich ganz alleine. Dass das mit dem WK vor dem lala keinen rechten Sinn ergibt weiß ich selbst. Aber diesen Lauf laufe ich einfach gerne und den Lala will ich nicht auslassen. Also mache ich beides. Dass damit nicht der Reiz gesetzt wird der Steffny vorschwebte. Geschenkt.
Ja, volle Zustimmung! :daumen: Der Spaß darf nie komplett auf der Strecke bleiben und es ist ja auch so, dass du dich prinzipiell an den Plan von Steffny halten willst und nicht einfach nur jede Woche machst, worauf du so Bock hast.
Beim ersten Marathon wird auch sicherlich für viele einfach das Erlebnis ansich sehr von Bedeutung sein und nicht, ob die Zeit am Ende 3 Minuten schneller oder langsamer geworden ist :)

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So schnell ist eine Woche um.

Die Tage fünf bis sieben sahen eine kleine Volumensteigerung, waren aber alles in allem recht locker.

Im Einzelnen gab es am Freitag eine kurze Regenerationsrunde, eigentlich hätten es sieben Kilometer sein sollen, aber die Runde war nicht lang genug und auf den Kilometer kommts da auch nicht an, also nur etwas mehr als fünfeinhalb. https://runalyze.com/shared/5wn76

Am Samstag dann der 10km WK. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite, also mit viel zu viel Sonne. Es galt einen Rundkurs 4 mal zu bewältigen, jeweils mit einem knackigen Anstieg, der zwar nicht lang aber auf Dauer kräftezehrend ist. Wohl wissend was mich erwartet ging ich die Geschichte etwas zahmer an als sonst. So waren die ersten drei Runden noch akzeptabel aber die letzte Runde war ich dann doch recht fertig. Es fehlt mir aktuell einfach an der Spritzigkeit, ich merke, dass ich bestimmt seit 2 Monaten keine echten Speedeinheiten mehr gemacht haben. Die Endzeit war dann praktisch identisch zu der aus dem Vorjahr, damit bin ich zufrieden. Überraschenderweise war das dann auch noch 3. AK, was will man mehr? https://runalyze.com/shared/5x52r

Mit dieser Vorbelastung ging es dann gestern zum ersten planmäßigen Logrun. Bis Freitag hatte ich eigentlich den Plan eine flache Runde zu drehen, aber gesellschaftliche Verpflichtungen, Lust und Logistik ließen mich auf eine andere Strecke umschwenken mit ~350hm. Plan war es ja relativ langsam zu laufen, also konnte ich mir die hm leisten zumal der härteste Brocken (200hm) auf den ersten vier Kilometern liegt. Nachdem der geschafft war war ich optimistisch, die Beine waren mit dem Tempo äußerst zufrieden und moserten nicht. Und das blieb eigentlich auch den ganzen Lauf so. Nachdem ich letzte Woche die Hydrogels von Maurten probierte (sind Geschmacksneutral, kleben praktisch nicht(!) und waren gut verträglich) hatte ich dieses Mal zwei Drinkgels von Xenofit dabei, Geschmacksrichtungen Orange bzw. Mate/Zitrone. Die Orange war nach meinem Geschmack, schmeckte frisch nicht süß, war lecker. Die Mate war nicht so mein Geschmack. Die Drinks lassen sich leicht öffnen und recht gut trinken, vertragen tue ich sie auch gut. Leider sind sie etwas klebrig, dafür aber flüssiger als die Maurten. Mal sehen was ich davon weiter nutzen werden. Genommen hab ich die Teile nach 9 und 16km, jeweils einige Zeit vor einem Hügel und ich hatte zumindest das Gefühl wieder etwas Energie gewonnen zu haben. Vielleicht Psychologie, aber wenn es hilft dann ist das mein Ding. An einem steileren Stück hab ich sogar einige Mountainbiker wieder eingefangen die mich kurz vorher überholt hatte. :D Vom Speed her war ich auch immer ziemlich genau bei der geplanten 5:40 Pace unterwegs, natürlich unrythmisch wegen auf und ab. Das ergab dann in Summe 25km in 2:20 Std.

https://runalyze.com/shared/5xdbo


Alles in allem bin ich mit der ersten Woche zufrieden. 82km gelaufen, keine Probleme gehabt, die Beine sind heute etwas schwerer aber es wäre ja erschreckend wenn es anders wäre. Heute stehen dann noch mal 70 Minuten in diesem Tempo an, wird locker.
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Tag 8 https://runalyze.com/shared/5xtry
sah 70 Minuten in etwa dem Tempo vor wie am Sonntag, also 5:40 Pace. 10 Kilometer hab ich es abgespult, seit langem auch mal wieder in den Regen gekommen, keine Ahnung wann es zuletzt regnete unterwegs. Um es rechtzeitig zum Treffpunkt zurück zu schaffen habe ich dann noch 1,5km etwas Gas gegeben, weil ich die Wegstrecke etwas unterschätzt hatte. Insgesamt resultierten daraus dann 11,4 km in 1:01 Std. Vom Gefühl her war das alles noch ganz locker, der lala vom Sonntag hat wenig bis keine Erschöpfung hinterlassen. Es läuft. :nick:

Heute steht eine Tempoeinheit auf dem Plan, 10km in 4:50 Pace + 5km Ein- und Auslaufen. Wird sicher etwas fordernder.
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Tag 9

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Wenn man läuft, dann hat man ja meist viel Zeit zum Nachdenken. Heute standen 15km auf dem Programm, zehn davon in einer Pace von 4:50. Das sind 5-10sec. über meinem geplanten MRT.
Und unterwegs habe ich diese Einheit, die im Plan mehrfach vorkommt, Angstlöser getauft. Warum? Weil man zweierlei lernt. Erstens ein leicht erhöhtes mittleres Tempo antilernen, ohne ständig auf die Uhr zu schauen. Im Idealfall ☺️☺️
Und es nimmt einem die Angst vor dem MRT, denn das Angstlöser-Tempo ist nicht anstrengend 😀
Zumindest nicht für 8-10km. Und das gibt mir einfach vertrauen darin, dass ich das auch viel länger abrufen kann. Obwohl ich es noch nie gemacht habe.

Also locker durchgezogen und daheim dann noch schnell ein Stravasegmentrekord verbessert. Berganlängsprint unsere Strasse hoch. Es läuft 🍀🍀

Morgen stehen dann schnelle 1000er auf dem Programm. Endlich mal wieder etwas ballern auf der Bahn, ich vermisse es echt.
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Tag 10

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hier noch der Link zum Lauf von Tag 9 https://runalyze.com/shared/5y93k

An Tag 10 (Mittwoch) standen 4*1000m in einer Pace von 4:10 auf dem Programm. Da es die letzte schnelle Einheit für einige Zeit ist und ich nicht gerade die Geduld in Person, bin ich sie etwas crescendomäßig angegangen. Habe dabei aber auch gemerkt, dass die letzten Tage doch ihre Spuren hinterlassen haben, was die Spritzigkeit angeht. Es lief nicht so locker wie man es sich üblicherweise bei nur 4 Wiederholungen vorstellt.
Vorher noch ausgiebiges Einlaufen und Lauf-ABC, danach noch kurz Barfuss auf dem Rasen auslaufen.

https://runalyze.com/shared/5yvhb

https://runalyze.com/shared/5yvgp

Tag 11
Am siebten Tag sollst du ruhen, oder so, also gibt es nach sechs Lauftagen in Folge einen Ruhetag. Aber sportlich wird es trotzdem, als
Alternativsport steht heute Tanzen auf dem Programm. Erste Einheit seit 8 Wochen, bin mal gespannt wie viele Schritte ich noch zusammenbekomme :peinlich:
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Joel: schöne Vorbereitung bis dato. ich wollte auch gern in München laufen. Das wird leider nix. Da Du und Nachtzeche auch am Start sein werden, werde ich gleich noch wehmütiger. Drücke Dir von Herzen die Daumen. Das ist größtenteils eine wunderschöne Strecke und toll für das Debut ausgesucht. Ich drücke Dir die Daumen, daß Du Deine Entwicklung auf den Unterdistanzen gut auf 42km umsetzen wirst. Bis jetzt spricht vieles dafür :daumen:
nix is fix

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"und daheim dann noch schnell ein Stravasegmentrekord verbessert" :D :daumen:
Ist doch immer wieder ein schönes Erledbnis und eine gute Motivation :nick:

Sieht super aus JoelH, ich drücke die Daumen für die weitere Vorbereitung!

41
JoelH hat geschrieben:Tag 12 brachte Regeneration, 50 Min. in einer 6 Min. Pace. Es wurden dann 58 Minuten in 6:20, alles easy. https://runalyze.com/shared/60tls
.
Ich sach ja, langsam wird es mit der Zeit von alleine... :hihi: BEi mir war es heute auch eher eiern und schleichen als laufen...

Wollte nur mal sagen, dass ich hier natürlich auch interessiert mitlese!

Weitermachen! :daumen:

nachtzeche
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

Tag 13

42
Zweiter Longrun. Zu dritt nahmen wir heute 27km unter die Schlappen. Geplant in einer Pace von 5:40.

Es wurden 28km in 5:30, da drei Uhren natürlich drei unterschiedliche Ergebnisse liefern, was Distanz und Pace betrifft.

https://runalyze.com/shared/615at

Aber es war ein guter Lauf, auf den ersten 20km wurde viel gequatscht über dies und jenes, Zeit war genug. Zum Ende hin wurde es dann etwas stiller, man schüttelt das eben auch nicht einfach so aus dem Ärmel. Oder nach mehr als zwei Stunden waren die Themen aus, kann auch sein :zwinker2: War 'ne gute Sache nicht alleine unterwegs zu sein und ich denke wenn es noch weiter geht, dann wird dieser Faktor noch bedeutender. Gerade wenn es man nicht laufen sollte, was es bisher aber noch nicht getan hat. Trotzdem sind die Oberschenkel jetzt schwer und meine Rumpfregion am jammern. Ist meine Problemzone. Des Weiteren jammern meine Füsse etwas, der Asphaltanteil war dieses Mal deutlich höher als letzten Samstag. Dennoch habe ich weiterhin den Plan mit den Race den Marathon zu laufen, mal schauen wo sich das noch hin entwickelt, es stehen ja noch genug Lange Kanten auf dem Programm, da kann ich noch ausgiebig Schuhe testen.

Morgen ist dann schon wieder ein Ruhetag, ich hoffe ich roste nicht ein :wink:

PS:
Übrigens, wenn man die Stravaroutenfunktion nutzt, dann hat meine M430 gegen die beiden Garmin gewonnen, sie war am nächsten dran.
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nachtzeche hat geschrieben:Ich sach ja, langsam wird es mit der Zeit von alleine... :hihi: BEi mir war es heute auch eher eiern und schleichen als laufen...

Wollte nur mal sagen, dass ich hier natürlich auch interessiert mitlese!

Weitermachen! :daumen:

nachtzeche
Hatte meine Frau als "Zeitkorrektiv" mit dabei. Von alleine geht sowas nicht :wink: Wobei das nicht heisst, dass sie eine Bremse wäre! Das schöne ist nämlich, dass wir in einer Pacerange von 4:30 bis 6:30 alles zusammen laufen können. Ich bin der Push bei ihren Tempoeinheiten und sie meine Bremse bei der Regeneration. Batman und Robin, das dynamische Duo. Ist echt viel Wert wenn das so gut klappt zusammen.
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Tag 14 + 15

44
Tag 14 war Ruhetag, den haben wir für einen Spaziergang genutzt, ein paar neue Trails erkunden. Knapp 6km, war sehr entspannt.

Tag 15 ist der erste Tag den ich etwas versemmelt habe. Geplant waren 10km mit einer Pace von 4:50 + Ein- und Auslaufen. Aber irgendwie sind die Pferde mit uns durch und es wurde ein 10km Steigerungslauf der dann bei einer Pace von 4:21 für die 10km endete. :klatsch:

https://runalyze.com/shared/62ar9

ich kanns einfach nicht lassen, es hat so viel Spass gemacht :peinlich: :peinlich: Morgen dann wieder lockere 11km in 5:40, ich werde alles geben mich zu bremsen. :nick:
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JoelH hat geschrieben:Tag 15 ist der erste Tag den ich etwas versemmelt habe. Geplant waren 10km mit einer Pace von 4:50 + Ein- und Auslaufen. Aber irgendwie sind die Pferde mit uns durch und es wurde ein 10km Steigerungslauf der dann bei einer Pace von 4:21 für die 10km endete. :klatsch:
Geil, nen flotter Crescendo :hurra: Du hast nix falsch gemacht, du musst nur geduldig suchen, bis du die korrekte Begründung findest, dass der Lauf genau richtig war :wink:

Morgen aber wirklich regerativ wetzen! Du willst dich doch nicht wirklich abschießen. :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

46
Ich sehe es mit dem Überziehen beim Training und "nach oben-anpassen" :hallo: von Trainingsvorgaben nicht immer so dramatisch.
Wenn du die Vorbereitung durchgezogen hast und du am 13.10. erfolgreich gewesen bist, dann hat man den praktischen Beweis, dass das Training gar nicht so verkehrt war. Und wenn nicht, dann kann man es bei der nächsten Vorbereitungja immer ncoh anders machen.
Wichtig ist eine gute Trainingsaufzeichnung und eine anschließende Reflektion um daraus zumindest theoretisch Rückschlüsse für das kommende Training zu erhalten.

Ich finde, mach mal so weiter wie du meinst. Gefählich ist es ja nicht, was du da gerade machst, also was soll da Schlimmes passieren. Den Mut zu haben, dass es auch nicht klappen könnte, finde ich gut. Besser, als den Steffny einfach nur so abzuspulen. Das haben viele andere vor dir schon gemacht und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Pläne prinzipiell funktionieren können.

Wenn es bei dir funktioniert, dann hast du dein Ziel erreicht und hattest Spaß dabei. Wenn nicht, dann hattest du Spaß dabei. Spaß am Sport/Bewegung ist doch was sehr Schönes :daumen: .

Und du bist ja nun auch nicht so "blöd", dass du bis jetzt jeden Dauerlauf überzogen hast, sondern du trainierst ja auch deine Grundlagen, die für den Marathon wichtig sein werden, daher wird das schon :-)

Ich werde weiterhin gespannt mitverfolgen :daumen:

47
RunSim hat geschrieben:Ich sehe es mit dem Überziehen beim Training und "nach oben-anpassen" :hallo: von Trainingsvorgaben nicht immer so dramatisch.
Wenn du die Vorbereitung durchgezogen hast und du am 13.10. erfolgreich gewesen bist, dann hat man den praktischen Beweis, dass das Training gar nicht so verkehrt war. Und wenn nicht, dann kann man es bei der nächsten Vorbereitungja immer ncoh anders machen.
Wichtig ist eine gute Trainingsaufzeichnung und eine anschließende Reflektion um daraus zumindest theoretisch Rückschlüsse für das kommende Training zu erhalten.
Viele viele :daumen:
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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RunSim hat geschrieben:Genau solche Läufe meinte ich, die dir zum richtigen Zeitpunkt in der Vorbereitung die mentale Zuversicht bringen werden. Auf diese Läufe wirst du bei Steffny ja auch entsprechend vorbereitet und dann packst du das auch :-)


Jupp, bei jedem LaLa vorher grübelt man "und in X Wochen soll ich ab KM 22 nochmal richtig gasgeben???? Wie soll das gehen, jetzt sind die Beine doch sowas von müde!!!"

Und bei dem Lauf selbst schaut man ängstlich auf die Uhr "Oh, Mist nur noch 1km und dann heißt es gasgeben - wie soll das gehen?"

Dann macht man es einfach und es klappt. Und das zwei Wochen vor dem Marathon.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Und bei dem Lauf selbst schaut man ängstlich auf die Uhr "Oh, Mist nur noch 1km und dann heißt es gasgeben - wie soll das gehen?"

Dann macht man es einfach und es klappt. Und das zwei Wochen vor dem Marathon.
Oh ja, bei jedem LaLa mit Endbeschleunigung hatte ich diese Gedanken. "Ich bin schon so müde und gleich soll ich noch 30-60 sek/km (je nach Planung) zulegen?!" Da baute sich echt Lampenfieber auf :hihi: Und es hat immer geklappt :daumen:

Gruss Tommi
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