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Ziel: Laufschnitt von 3min/ km --- (3km und 5km)

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pat7 hat geschrieben:Danke für den Link, ich habe ihn durchgelesen und stimme den Aussagen zu :daumen:

Du hast den Aspekt überlesen, dass es bei den Aussagen von Herbert Steffny um den Puls im Rennen geht, was man deutlich vom Training trennen muss, im Training kann ich es gut nachvollziehen warum diese Steuerung nach Puls sehr sinnvoll sein kann :nick:


Du hast falsch verstanden, dass es nicht um die inhaltliche, sondern um die sprachliche Komponente ging bei meiner Nachfrage, also kein Grund zur Sorge :daumen:
Alles klar, das ist doch einfach und verständlich erklärt, ist für mich ein Aspekt der sicherlich in den Wintermonaten nach dem Wettkampf sinnvoll ist sich darauf zu konzentrieren :nick:
Alles klar, dann viel Erfolg. Mehr als scheitern geht ja nicht.
Dein Lauf war wieder ziemlich sinnlos, da du beratungsressistent bist :hihi:
Wobei das ja doch deutlich besser war heute. Wenn er daraus nun die Lehre zieht noch einen Tick langsamer auf der Distanz anzugehen passt das ja.
Gefühl fürs Laufen entwickeln dauert ja auch seine Zeit.

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V-Runner hat geschrieben:Na die wären mal interessant. Wie schnell waren die 400 er denn jeweils? Wie lange die Pausen dazwischen?
Yes klar, kann ich dir gerne durchgeben :daumen:

4x 400 Meter in 68s
3x 300 Meter in 51s
3x 200 Meter in 34s

jeweils mit 200 Meter Trappause (ca 2 Minuten)

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pat7 hat geschrieben:Yes klar, kann ich dir gerne durchgeben :daumen:

4x 400 Meter in 68s
3x 300 Meter in 51s
3x 200 Meter in 34s

jeweils mit 200 Meter Trappause (ca 2 Minuten)
Respekt! Aber warum nicht 8x400 wie im Plan?

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Rolli hat geschrieben:Respekt! Aber warum nicht 8x400 wie im Plan?
Danke dir :daumen:

Weil ich gemerkt habe, dass ich die Zeiten nichtmehr auf die Distanz halten konnte und mein Kumpel meinte, dass ich dann die Intervalle verkleinern sollte bei gleichem Tempo. Ich weiß, dass die Intervallzeiten auch etwas zu schnell für mich sind, möchte aber möglichst nahe am Plan bleiben um diesen dann bei einer erneuten Durchführung noch besser absolvieren zu können :)

Ich kann verstehen, dass diesen Punkt viele kritisch sehen und empfehlen mit einem langsameren Plan zu trainieren (was durchaus seinen Wahrheitsgehalt hat), allerdings möchte ich jetzt bereits den "scharfen" Trainingsplan in meiner frühen Phase der "Läuferkarriere" durchlaufen und erleben :daumen:

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Eins nochmal zur Klarstellung:

Ich lese natürlich auch alle Beiträge und sehe Verbesserungsvorschläge, was mich sehr freut, da ich auf dem Gebiet des Laufens noch in den Kinderschuhen stecke :)

Ein erfahrener und erfolgreicher (Triathlon-)Freund von mir hat mir den Runnersworld Trainingsplan empfohlen, deswegen habe ich diesen mir gekauft und bin nach den ersten Läufen mit der Herzfrequenz-Trainingssteuerung echt begeistert. Deswegen seid mir nicht böse wenn ich die Vorschläge zur Trainingssteuerung nach Pace aus dieser Situation heraus erstmal (für ein paar Wochen) hinten anstellen werde, da ich erst mit der Herzfrequenzsteuerung meine eigenen Erfahrungen machen muss und diese bisher wirklich positiv sind :daumen:

Ich werde diesen Trainingsplan jetzt durchziehen und mich überraschen lassen wie weit mich dieser bringen wird. An der 100% korrekten Umsetzung der Herzfrequenz-Trainingssteuerung werde ich mich auch noch etwas üben müssen, allerdings bin ich da auf einem sehr guten Weg und auch im relevanten Artikel auf der Runnersworldseite steht Folgendes:

"Genau das ist aber der Vorteil am pulsorientierten Lauftraining: Denn so ist die Belastung während des Trainings konstant, die sich eben an der Herzfrequenz ablesen lässt und nicht am Tempo."

(Quelle: https://www.runnersworld.de/training-ba ... kontrolle/)


Vielen Dank für eure bisherige Unterstützung, ich freue mich sehr auf die weitere Reise und die weitere Entwicklung :daumen:
(auch die etwas kritischeren Beiträge sind weiterhin gerne willkommen, die stacheln mich nämlich etwas an :zwinker4: )

Liebe Grüße und einen schönen sonnigen (Lauf-)Sonntag

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pat7 hat geschrieben: Weil ich gemerkt habe, dass ich die Zeiten nichtmehr auf die Distanz halten konnte und mein Kumpel meinte, dass ich dann die Intervalle verkleinern sollte bei gleichem Tempo.
So von Anfänger zu Anfänger. Sei dann aber bitte nicht enttäuscht, wenn am Ende des Trainingsplanes die erwünschte Zielzeit (bei weitem noch nicht) heraus schaut. :zwinker5:

Auch ich habe die Intervalle von Laufplänen auf meine Bedürfnisse abgeändert, wenn ich das Gewünschte nicht durchhalten konnte. Mein momentanes Ziel ist aber noch: Ankommen. :zwinker5:
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."

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Hat dieser tolle Kumpel nicht empfohlen, in einen Trainingsplan zu wechseln der zur aktuellen Leistungsfähigkeit passt?

Ganz extrem: Ich könnte ja auch den Marathon-Trainingsplan von Kipchoge laufen. Nur "hier und da" mal ein wenig Distanz rausnehmen (geht statt Beachvolleyball auch Fahrrad?) und die Pace anpassen, wenn ich es nicht hinbekomme :hihi: .
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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pat7 hat geschrieben:Yes klar, kann ich dir gerne durchgeben :daumen:

4x 400 Meter in 68s
3x 300 Meter in 51s
3x 200 Meter in 34s

jeweils mit 200 Meter Trappause (ca 2 Minuten)

Unabhängig von der Sinnhaftigkeit des zu schnellen Plans und anderer Dinge, die ich und viele andere hier nicht so recht nachvollziehen können...Das ist schon eine gute Einheit gewesen und spricht für gewisse Potentiale auf den kurzen Strecken.
Du solltest vielleicht mal probieren, 400m und 1000m als Test voll zu laufen (an zwei unterschiedlichen Tagen). Die Ergebnisse wären hilfreich für deine weitere Trainingssteuerung.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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pat7 hat geschrieben: "Genau das ist aber der Vorteil am pulsorientierten Lauftraining: Denn so ist die Belastung während des Trainings konstant, die sich eben an der Herzfrequenz ablesen lässt und nicht am Tempo."

(Quelle: https://www.runnersworld.de/training-ba ... kontrolle/)
Das würde mich tatsächlich übrigens auch interessieren: Was spricht denn dagegen, das Tempo während des Laufes sukzessive zu verringern, um den tendenziell nun mal stetig ansteigenden Puls konstant zu halten? Ein korrekt gemessener Puls dürfte doch sp ziemlich das genaueste Feedback zur Trainingsbelastung sein, das man kriegen kann, oder? Und gleichzeitig ist es ja nicht so, dass pat7 bei diesen Trainingsläufen "eingebrochen" wäre. Er hat halt bewusst verlangsamt, um den Puls konstant zu halten.

161
@Rolli: Stell Dir vor, jemand hat ein sportliches Ziel, dass er erreichen möchte: zum Beispiel 3km in 9:xxmin, 5km in 15:xxmin.

Aus meiner Sicht dauert der Weg dorthin mehrere Jahre, für viele sind derartige Ziele unerreichbar, wie wir wissen. Eine der Grundvoraussetzungen sind das Erlernen einer guten Technik, sowie eine gute Koordination und Athletik und natürlich ein behutsamer Trainingsaufbau, sowie Trainingsfleiß. Natürlich sind auch ein Ganzjahres-Trainingskonzept (periodisiertes Training) und Kenntnisse in der Trainingslehre erforderlich. Habe ich etwas vergessen? Wie sollte man vorgehen? Welchen Zeitrahmen sollte man sich setzen, um sich nicht gegen eine Wand zu trainieren oder zu verletzen?

Ist es richtig, gleich so einzusteigen, ohne dass der Körper auf eine derartige Belastung vorbereitet wäre?
pat7 hat geschrieben:Yes klar, kann ich dir gerne durchgeben :daumen:

4x 400 Meter in 68s
3x 300 Meter in 51s
3x 200 Meter in 34s

jeweils mit 200 Meter Trappause (ca 2 Minuten)

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TerraP hat geschrieben:Das würde mich tatsächlich übrigens auch interessieren: Was spricht denn dagegen, das Tempo während des Laufes sukzessive zu verringern, um den tendenziell nun mal stetig ansteigenden Puls konstant zu halten? Ein korrekt gemessener Puls dürfte doch sp ziemlich das genaueste Feedback zur Trainingsbelastung sein, das man kriegen kann, oder? Und gleichzeitig ist es ja nicht so, dass pat7 bei diesen Trainingsläufen "eingebrochen" wäre. Er hat halt bewusst verlangsamt, um den Puls konstant zu halten.
Weil der Pulsanstieg viel mehr Ursachen hat, als nur die Erschöpfung der Muskulatur, des Anstieges von Laktat oder des Kreislaufes wegen. Indem der TE nur wegen des Pulses das Tempo reduziert, verringert er sukzessive auch die Belastung und damit halt auch den Trainingseffekt. Bei nahezu jedem längeren Lauf sind es die letzten Meter, die erst richtiges Training bedeuten. Warum wohl sind die Greifschen Endbeschleunigungen bei den LaLas so Zielbringend? Ebenso sind beim Intrervalltraining die ersten nur dazu da, den Körper insgesamt pö a pö zu erschöpfen. Erst die letzten bringen die Körner. Da käme doch auch niemand auf die Idee, jedes Intervall langsamer zu laufen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Maddin85 hat geschrieben:@Rolli: Stell Dir vor, jemand hat ein sportliches Ziel, dass er erreichen möchte: zum Beispiel 3km in 9:xxmin, 5km in 15:xxmin.

Aus meiner Sicht dauert der Weg dorthin mehrere Jahre, für viele sind derartige Ziele unerreichbar, wie wir wissen. Eine der Grundvoraussetzungen sind das Erlernen einer guten Technik, sowie eine gute Koordination und Athletik und natürlich ein behutsamer Trainingsaufbau, sowie Trainingsfleiß. Natürlich sind auch ein Ganzjahres-Trainingskonzept (periodisiertes Training) und Kenntnisse in der Trainingslehre erforderlich. Habe ich etwas vergessen? Wie sollte man vorgehen? Welchen Zeitrahmen sollte man sich setzen, um sich nicht gegen eine Wand zu trainieren oder zu verletzen?

Ist es richtig, gleich so einzusteigen, ohne dass der Körper auf eine derartige Belastung vorbereitet wäre?
Die Belastung ist immer in der Relation zu Fähigkeiten zu betrachten. Wenn der Kollege sub14 drauf hat kann er auch mit Plan sub17 als Vorbereitung einsteigen.

Ich gehe da einen anderen Weg... Ziele werden von Saison zu Saison neu definiert, wenn man das Erreichte als Ist#-Zustand auf dem Papier stehen hat. So was wie: "Wir trainieren für Tokyo" interessiert mich nicht.

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TerraP hat geschrieben:Das würde mich tatsächlich übrigens auch interessieren: Was spricht denn dagegen, das Tempo während des Laufes sukzessive zu verringern, um den tendenziell nun mal stetig ansteigenden Puls konstant zu halten? Ein korrekt gemessener Puls dürfte doch sp ziemlich das genaueste Feedback zur Trainingsbelastung sein, das man kriegen kann, oder? Und gleichzeitig ist es ja nicht so, dass pat7 bei diesen Trainingsläufen "eingebrochen" wäre. Er hat halt bewusst verlangsamt, um den Puls konstant zu halten.
Das ist sehr interessante Frage. Auch wenn ich das Vorgehen nicht befürworten will/kann ergeben sich durchaus verschieden Möglichkeiten und Trainingsvorschläge, die auch bei Profis genutzt werden. Stichwort Vorentleerung der Glykogenspeicher oder Laktatbeseitungsfähigkeit. Das hier zu erklären erfordert sehr viel Zeit... vielleicht später.

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Na, ich könnte sagen: 15 Prozentpunkte.

Aber Rolli hat ja geschrieben, dass die Frage interessant ist. Du darfst sie ruhig langweilig finden. Ich freue mich trotzdem, falls er mehr dazu schreibt.

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TerraP hat geschrieben:Wo ist der Unterschied zwischen einem Rennen all-out und einem kontrollierten GA1-Lauf mit konstanter Pulsfrequenz, aber schwankender Pace?
Ich glaub, du hast die Ironienicht mitbekommen :wink:

Aber selbst bei einem GA-Lauf würde ich nicht empfehlen, nur des Pulses wegen das Tempo zu verringern. Je nach Länge des Laufes kann so etwas schon in Todschleicherei enden. Was kaum Sinn macht. Fettstoffwechsel her oder hin. 1. Steigt der Puls gegen Ende des Laufes so stark an, dass man das Tempo verringern müsste, dann war das Tempo eh zu schnell und/oder der Sportler ist noch nicht so weit, so lange Läufe zu machen. 2. Siehe meine obigen Erklärungen, es fehlt der Trainingseffekt, wenn die Belastung sinkt. Die Muskeln haben immer weniger zu tun, bringt doch nix. Und 3. Der Körper lernt, dass er mit zunehmender Laufdauer langsamer wird. Was soll das später im Wettkampf bringen? Das Abkacken wird doch da geradezu provoziert, so lernt man keine Tempohärte.

Das sind alles meine theoretischen Einschätzungen und alle sind ohne Gewähr und nicht durch Studien und Fakten untermaurt :wink:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Doch, mir war schon klar, dass das kein konstruktiver Beitrag zu einer Diskussion sein sollte. ;-)

Danke jedenfalls für die zusätzlichen Erläuterungen. Deinen ersten Beitrag fand ich auch voll ausreichend, aber Rollis Ankündigung hatte mich halt neugierig gemacht.

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Ja, früher war super...

Der Link trägt jetzt genau was zur Diskussion bei? Du trollst echt sehr häufig sehr schwächlich rum.

Da würde ich mir auch etwas mehr geistige Leistungsbereitschaft wünschen. Oder doch einfach nur Leistung? Früher war das Niveau jedenfalls höher, meine ich.

Egal, bin dann hier raus.

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mintgruen hat geschrieben:So von Anfänger zu Anfänger. Sei dann aber bitte nicht enttäuscht, wenn am Ende des Trainingsplanes die erwünschte Zielzeit (bei weitem noch nicht) heraus schaut. :zwinker5:

Auch ich habe die Intervalle von Laufplänen auf meine Bedürfnisse abgeändert, wenn ich das Gewünschte nicht durchhalten konnte. Mein momentanes Ziel ist aber noch: Ankommen. :zwinker5:
Danke für deinen Kommentar und herzlich willkommen :daumen:

Nein ich bin nicht enttäuscht wenn die Zielzeit nicht beim ersten mal zu 100% rauskommt, ich rechne am Ende mit einer 3,26 Pace ungefähr :nick:

Viel Erfolg dir weiterhin :daumen:

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hbef hat geschrieben:Unabhängig von der Sinnhaftigkeit des zu schnellen Plans und anderer Dinge, die ich und viele andere hier nicht so recht nachvollziehen können...Das ist schon eine gute Einheit gewesen und spricht für gewisse Potentiale auf den kurzen Strecken.
Du solltest vielleicht mal probieren, 400m und 1000m als Test voll zu laufen (an zwei unterschiedlichen Tagen). Die Ergebnisse wären hilfreich für deine weitere Trainingssteuerung.
Danke dir für deinen Kommentar :daumen:

Alles klar, werde ich im Hinterkopf behalten :nick: Heute / morgen stehen auch die 1000 Meter auf dem Programm, das wird auch sehr aufschlussreich werden wie gut/ lange die Pace gehalten werden kann (Zielzeit 2:58min) :)

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TerraP hat geschrieben:Ja, früher war super...

Der Link trägt jetzt genau was zur Diskussion bei? Du trollst echt sehr häufig sehr schwächlich rum.

Da würde ich mir auch etwas mehr geistige Leistungsbereitschaft wünschen. Oder doch einfach nur Leistung? Früher war das Niveau jedenfalls höher, meine ich.

Egal, bin dann hier raus.
Erstmal guten Morgen und Willkommen im Thema :daumen:

Ich würde mich freuen wenn du weiterhin Teil des Projektes bleiben würdest :nick:

Ich habe auch gemerkt, dass es mit manchen Usern schwer ist eine sinnstiftende Diskussion zu führen, deswegen ist mein Vorschlag, dass du dir gezielt Leute raussuchst mit denen du weiter schreibst/ diskutierst, weil es gibt auch einige die sich gut auskennen und mit denen eine normale sinnvolle Diskussion gut möglich ist :daumen:

Würde mich freuen wenn du dabei bleibst :)

182
Training vom 18.08.19

Da ich am 17.08.19 "nur" die 10km gelaufen bin (+Beachvolleyball), stand heute exakt die gleiche Einheit wieder auf dem Programm mit den gleichen Zielen.

Ziel:
1) 150 HF
2) 10 km

Kommentare:
1) wurde auch ohne zu häufiges schauen auf die Pulsuhr recht gut eingehalten
2) 10km wurden gelaufen
3) Pace super konstant diesmal :nick:
4) Es ist meine 3 Einheit (seit einer Woche) wo ich die 10km mit einer 150HF laufe. Dabei haben sich die Zeiten von 50min auf 48min und schließlich gestern auf 44min stark verbessert.

Ich sehe das Ganze als krasse Superkompensation an und freue mich sehr über die super Fortschritte in erst so kurzer Zeit :daumen:

Freue mich schon auf die "Puls ist ungenau/ ungeeignet" als Trainingssteuerung Kommentare :P Ich werde einfach so weiter machen und bin gespannt wo die Reise hingeht :zwinker5:


Hier das Trainingsprotokoll:
[/u]

183
Heute stehen die 1000m-Intervalle auf dem Trainingsplan. Ich bin aktuell noch am Überlegen ob ich diese heute absolviere oder einen aktiven Regenerationstag einbaue, weil diese eine schon sehr wichtige Einheit sind und ich bei diesen schon super fit sein möchte :wink:

Bezüglich der Trainingsentscheidung melde ich mich später :daumen:

184
pat7 hat geschrieben:Heute / morgen stehen auch die 1000 Meter auf dem Programm, das wird auch sehr aufschlussreich werden wie gut/ lange die Pace gehalten werden kann (Zielzeit 2:58min) :)
pat7 hat geschrieben:Heute stehen die 1000m-Intervalle auf dem Trainingsplan.
Wie häufig musst du die 1000 m in der Zeit laufen? Wie groß/lang ist die Pause zwischen den IV?
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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tt-bazille hat geschrieben:Wie häufig musst du die 1000 m in der Zeit laufen? Wie groß/lang ist die Pause zwischen den IV?
Trainingsplan: "5 x 1000 Meter in 2:58 Minuten mit je 400 Meter Trabpause"

Wird ne ganz schön knackige Einheit :zwinker5:

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Zemita hat geschrieben:Bitte unbedingt laufen !!!
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Und auf die Herzfrequenzkurve freue ich mich besonders.
Z
+1
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5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Zemita hat geschrieben:Bitte unbedingt laufen !!!
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Und auf die Herzfrequenzkurve freue ich mich besonders.
Z
Ok alles klar, dann pack ich den Brustgurt mit ein, damit die HF-Daten präzise werden, freue mich schon auf deinen Kommentar :daumen:

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dicke_Wade hat geschrieben: Aber selbst bei einem GA-Lauf würde ich nicht empfehlen, nur des Pulses wegen das Tempo zu verringern. Je nach Länge des Laufes kann so etwas schon in Todschleicherei enden. Was kaum Sinn macht. Fettstoffwechsel her oder hin. 1. Steigt der Puls gegen Ende des Laufes so stark an, dass man das Tempo verringern müsste, dann war das Tempo eh zu schnell und/oder der Sportler ist noch nicht so weit, so lange Läufe zu machen. 2. Siehe meine obigen Erklärungen, es fehlt der Trainingseffekt, wenn die Belastung sinkt. Die Muskeln haben immer weniger zu tun, bringt doch nix. Und 3. Der Körper lernt, dass er mit zunehmender Laufdauer langsamer wird. Was soll das später im Wettkampf bringen? Das Abkacken wird doch da geradezu provoziert, so lernt man keine Tempohärte.

Das sind alles meine theoretischen Einschätzungen und alle sind ohne Gewähr und nicht durch Studien und Fakten untermaurt :wink:
1. Du musst schon unterscheiden zwischen Training und Wettkampf. Nur im Wettkampf ist es wichtig so schnell wie möglich eine vorgegebene Strecke zu schaffen. Im Training dagegen stellst Du Dir bestimmte Aufgaben und gleichmäßiges Tempo ist nur eine der Faktoren, die Du ansprechen möchtest.
2. Du irrst. Belastung sinkt nicht, wenn der Kollege immer langsamer wird. Der Körper kann einfach nicht das Tempo aufrecht erhalten, obwohl die Belastung sogar steigt. Und warum "bringt das nix"? Das ist nur eine Pauschale Aussage.
3. Jein. Der Körper lernt so was nicht (wie?) und mit dem Argument, könnte man alle langsame lange Läufe verwerfen, weil der Körper soll doch nicht so langsam (auch mit steigernde Belastung) laufen lernen.
Ja, das "Abkacken" wird provoziert... wie fast bei jeder QT-Einheit.

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Rolli hat geschrieben:1. Du musst schon unterscheiden zwischen Training und Wettkampf. Nur im Wettkampf ist es wichtig so schnell wie möglich eine vorgegebene Strecke zu schaffen. Im Training dagegen stellst Du Dir bestimmte Aufgaben und gleichmäßiges Tempo ist nur eine der Faktoren, die Du ansprechen möchtest.
Es ging um das Verlangsamen "ohne Not", nur weil der Puls über einen gewissen Wert steigt. Zur Erinnerung, der TE versucht krampfhaft eine gleichmäßige Linie des Pulses zu erreichen und rennt darauf hin los wie ein Berserker, um so schnell zur Soll-HF zu gelangen. Und da logischerweise die HF mit der Zeit ansteigt, verlangsamt er ausschließlich aufgrund der HF.

Er läuft also das Gegenteil eines Crescendos :wink:
Rolli hat geschrieben:2. Du irrst. Belastung sinkt nicht, wenn der Kollege immer langsamer wird. Der Körper kann einfach nicht das Tempo aufrecht erhalten, obwohl die Belastung sogar steigt. Und warum "bringt das nix"? Das ist nur eine Pauschale Aussage.
Siehe oben, der Körper kann durchaus noch das Tempo aufrecht erhalten. Und natürlich ist das meine pauschale Aussage.
Rolli hat geschrieben:3. Jein. Der Körper lernt so was nicht (wie?) und mit dem Argument, könnte man alle langsame lange Läufe verwerfen, weil der Körper soll doch nicht so langsam (auch mit steigernde Belastung) laufen lernen.
Ja, das "Abkacken" wird provoziert... wie fast bei jeder QT-Einheit.
Und noch einmal, der TE kackt nicht ab und wird deswegen langsamer, sondern er vermeidet das Abkacken sogar. Wie soll der Körper denn lernen, auch noch mit den letzten Reserven volle Pulle Leistung zu bringen, wenn er das nie im Training machen muss?

Und ja, ich bin durchaus der Meinung, dass man nicht zu langsam laufen sollte :wink:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Rolli hat geschrieben: 2. Du irrst. Belastung sinkt nicht, wenn der Kollege immer langsamer wird. Der Körper kann einfach nicht das Tempo aufrecht erhalten, obwohl die Belastung sogar steigt.
Du musst hier aber unterschieden zwischen kumulierter Belastung und aktueller Belastung. Natürlich sinkt die aktuelle Belastung, ansonsten müsste man kein Tempo rausnehmen. Des Weiteren wäre es dann schwierig zu überleben, denn wenn man stehen bliebe und, nach deiner Meinung die Belastung trotzdem weiter steigen würde, wie es der letzte Teilsatz aussagt, dann würde man echte Probleme bekommen.

Des Weiteren und darauf wollte Tommi hinaus, ist es nicht lehrbuchmäßig so schnell wie möglich los zu rennen um dann irgendwie ins Ziel zu kommen, sondern eine gewisse Regelmäßigkeit bringt die besseren Ergebnisse. Sprich, du kannst auch bei einem Marathon los sprinten und auch noch ins Ziel kommen. Der Punkt ist aber, dass du da noch von ganz schön vielen unterwegs überholt wirst, weil sie die Belastung besser verteilt haben.

Oder siehst du das vom Standpunkt eines Trainers anders?

Natürlich, da geb ich dir recht, hat auch Dauerballern einen Trainingseffekt, aber der Effektivste ist es sicherlich nicht.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

194
Man soll sich die Frage stellen: was ist Müdigkeit, warum werden wir langsamer, warum bleiben wir stehen.
Es gibt nicht ein körperlicher System sondern mehrere, die wir im Training beeinflussen sollen/wollen. Es gibt mehrere Reize, die wir dafür nutzen können:
- Belastung
- Dauer
das sind die Reizformen, die wir Normalos im Training benutzen (hoffentlich nicht nur "Dauer"). Es gibt aber auch viel andere wie Diät, Kraft, Hypoxie, Wärme, neurologische Impulse, Plyometrie, Kälte usw.

Aber zurück zu einfachen Reizen, wie "Dauer der Belastung". Was will man damit erreichen? Warum läuft man länger als Wettkampfdauer, was wir planen? Stoffwechsel? Ja? Im Marathontraining ist das noch wichtig, im HMR... vielleicht.

https://www.frontiersin.org/articles/10 ... 7/full#B45
Hier ein Paper dazu, warum Dauer.
Später mehr...

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dicke_Wade hat geschrieben:Es ging um das Verlangsamen "ohne Not", nur weil der Puls über einen gewissen Wert steigt. Zur Erinnerung, der TE versucht krampfhaft eine gleichmäßige Linie des Pulses zu erreichen und rennt darauf hin los wie ein Berserker, um so schnell zur Soll-HF zu gelangen. Und da logischerweise die HF mit der Zeit ansteigt, verlangsamt er ausschließlich aufgrund der HF.
Nein. Mir geht es nicht um TE sondern um die Trainingsform. Klar, TE läuft los und wird langsamer. Ob das sinnvoll ist, scheint er nicht zu wissen. Er hat einfach die Vorgaben nicht verstanden.

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Rolli hat geschrieben:Nein. Mir geht es nicht um TE sondern um die Trainingsform. Klar, TE läuft los und wird langsamer. Ob das sinnvoll ist, scheint er nicht zu wissen. Er hat einfach die Vorgaben nicht verstanden.
Mir allerdings ging es auschließlich um die Trainingsform beim TE.
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Thorsten Havener

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Rolli hat geschrieben:Nein. Mir geht es nicht um TE sondern um die Trainingsform. Klar, TE läuft los und wird langsamer. Ob das sinnvoll ist, scheint er nicht zu wissen. Er hat einfach die Vorgaben nicht verstanden.
Konstanz wird doch besser, siehe die letzten Trainingseinheiten, vor allem das letzte Training :daumen:

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dicke_Wade hat geschrieben:Mir allerdings ging es auschließlich um die Trainingsform beim TE.
Konstanz wird doch besser, siehe die letzten Trainingseinheiten, vor allem das letzte Training :daumen:

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JoelH hat geschrieben:Du musst hier aber unterschieden zwischen kumulierter Belastung und aktueller Belastung. Natürlich sinkt die aktuelle Belastung, ansonsten müsste man kein Tempo rausnehmen.
(Irgendwie unlogisch)
Doch, es ist die "aktuelle" Belastung, sonst würde er nicht langsamer laufen. "Kumulierte Trainingsbelastung" wird in der Lehre normalerweise als Belastung von verschiedenen Trainingseinheiten/Reizen definiert.
Des Weiteren wäre es dann schwierig zu überleben, denn wenn man stehen bliebe und, nach deiner Meinung die Belastung trotzdem weiter steigen würde, wie es der letzte Teilsatz aussagt, dann würde man echte Probleme bekommen.
Ich habe nicht so richtig verstanden, was Du damit meinst, aber der Körper zwingt dich gerade zum Abbruch der Belastung, wenn es um "überleben" geht.
Des Weiteren und darauf wollte Tommi hinaus, ist es nicht lehrbuchmäßig so schnell wie möglich los zu rennen um dann irgendwie ins Ziel zu kommen, sondern eine gewisse Regelmäßigkeit bringt die besseren Ergebnisse. Sprich, du kannst auch bei einem Marathon los sprinten und auch noch ins Ziel kommen.
Lehrbuchmeßssig? Jein. Es gibt andere, neue Belastungsformen (später) und wie ich es schon oben beschrieben habe. Wir laufen jetzt kein Wettkampf, wir trainieren und darüber schreiben wir. Training allgemein hat das Ziel Notstand zu erzeugen um im Wettkampf besser mit Notstand klar zu kommen.
Oder siehst du das vom Standpunkt eines Trainers anders?
Mein Ziel ist: ab und zu sich im Training so zu trainieren um eine Anpassung zu erzwingen. Und das ist nicht möglich, wenn wir nur in grünen Bereich trainieren.

Ich muss wieder los...

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@Rolli
Wir interpretieren die Begrifflichkeit unterschiedlich. Ich bin ganz bei dir was den Notstand angeht. Meine Maxime schnell laufen lernt man nur durch schnell laufen, deutet auch darauf hin. Da bin ich ganz bei dir.

Aber wer das Tempo senkt, der senkt damit die aktuelle Belastung für seinen Körper. Die aktuelle Belastung - also der Energieaufwand der nötig ist um das Tempo zu halten - ist für den Körper nicht mehr machbar. Also nimmt er (eine große Wahl hat er dabei nicht) soviel Tempo raus, bis der Körper die Energie wieder bereitstellen kann.

Mit kumulierter Belastung meine ich entsprechend die Gesamtenergie die im bisherigen Lauf aufgewendet werden musste um die bisherige Distanz zurück zu legen. Diese Energiesumme steigt natürlich kontinuierlich an, solange man sich bewegt.
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