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Ziel: Laufschnitt von 3min/ km --- (3km und 5km)

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dicke_Wade hat geschrieben:Der Rolli findet sicher noch ein paar Muskeln an dir, die fürs Laufen irrelevant sind und du abbauen kannst :P

btw: Finde deine Ambitionen klasse und wünsche dir auf deinem Weg viel Erfolg und natürlich die nötige Geduld, denn es wird auch Rückschläge geben. Von deinen Distanzen und vor allem dem Tempo hab ich keine Ahnung, bin der Typ "alter Ultraschlurfer" :D . Da sind User wie Rolli und Co. die besseren Ansprechpartner. Dennoch will ich deinen Weg gerne verfolgen. :daumen:

Gruss Tommi
haha :hihi:

Dass noch 2-4kg langfristig runter müssen ist klar, aber lieber scheitere ich an meinem Laufziel, als die grundsportliche Statur aufgeben zu müssen :)

Danke für deine motivierenden Worte, ich geb mein bestes :daumen:

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pat7 hat geschrieben:haha :hihi:

Dass noch 2-4kg langfristig runter müssen ist klar, aber lieber scheitere ich an meinem Laufziel, als die grundsportliche Statur aufgeben zu müssen :)

Danke für deine motivierenden Worte, ich geb mein bestes :daumen:
Ich kenne zwei Leute, die 5km in 15 Minuten laufen können -> Damit du deren Statur erreichst, müssen von "175cm, 72kg," eher 10 - 15kg runter. :wink:

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pat7 hat geschrieben:haha :hihi:

Dass noch 2-4kg langfristig runter müssen ist klar, aber lieber scheitere ich an meinem Laufziel, als die grundsportliche Statur aufgeben zu müssen :)
Mit dieser Einstellung sehe ich leider keine Chance sub16 zu erreichen, geschweige sub15.

... und ich meine gar nicht das Gewicht.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Ich kenne zwei Leute, die 5km in 15 Minuten laufen können -> Damit du deren Statur erreichst, müssen von "175cm, 72kg," eher 10 - 15kg runter. :wink:
Jetzt bleiben wir erstmal optimistisch und machen weiter und sehen wo die Reise hingeht :daumen:

Danke trotzdem für deinen Beitrag.

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Rolli hat geschrieben:Mit dieser Einstellung sehe ich leider keine Chance sub16 zu erreichen, geschweige sub15.

... und ich meine gar nicht das Gewicht.
Jetzt bleiben wir erstmal optimistisch und machen weiter und sehen wo die Reise hingeht :daumen:

Danke trotzdem für deinen Beitrag.

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pat7 hat geschrieben:Jetzt bleiben wir erstmal optimistisch und machen weiter und sehen wo die Reise hingeht :daumen:

Danke trotzdem für deinen Beitrag.
Jepp, hau rein und schau einfach mal, wo du ankommst.
Für deine angestrebten Zeiten müsstest du dich vermutlich auf die längere Mittelstrecke/5.000m spezialisieren, das geht nicht mehr nebenbei.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Jepp, hau rein und schau einfach mal, wo du ankommst.
Für deine angestrebten Zeiten müsstest du dich vermutlich auf die längere Mittelstrecke/5.000m spezialisieren, das geht nicht mehr nebenbei.
Genau :daumen:

Yes da stimme ich dir voll zu. Ende September jetzt erstmal nen 3:30 min/km Schnitt laufen und dann weitersehen. Genau ich bin ja wie gesagt "Neueinsteiger" und will mich ausschließlich auf die 3000 - 5000 Meter spezialisieren :nick:

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Training #2

Ziele:

1) 30 Minuten Tempolauf
2) Herzfrequenz konstant von 170

Kommentare:

1) 30 Minuten durchgezogen, am Anfang sehr anstrengend
2) Herzfrequenz war leider zu niedrig, muss nächstes mal etwas mehr Gaß geben
3) Pace von 4,02 min/km kann ich nicht genau einordnen wie gut der Wert ist => weitermachenHier wieder die Werte:
(wie immer am Anfang schneller um auf Puls zu kommen)
[/u]

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bones hat geschrieben:Da biste aber sehr schnell gestartet.....nun ja, wenns Spaß macht.
....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Das ist so nicht wirklich sinnvoll. Vergiss die Herzfrequenz und peile lieber einen genau umgekehrten Verlauf der KM-Paces an.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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Die Pace ist schon ganz gut, auch wenn du wohl wieder deutlich zu schnell losgelegt hast. Ich würde dir aber empfehlen gerade Anfangs nicht so genau, bzw. gar nicht auf den Puls zu gucken. Laufe eher nach Gefühl und versuche ein gleichmäßiges Tempo zu laufen.

Und hierzu noch mal "26 Jahre, männlich, 175cm, 72kg, HFmax 209/min (ermittelt - AW4), Ruhepuls 42/min, vielfältig sportlich aufgestellt"

Bei dem Gewicht gibt es sicherlich noch ein bisschen Optimierungspotential, wobei 1 kg weniger Fett mehr bringen sollte als 1 kg weniger Muskeln. Und dein KFA sieht ja schon nahezu optimal aus. Ich bin bspw. 2 cm größer und 8-9 kg leichter, aber von 5 km/5000 m in 15:00 Minuten kann ich auch nur träumen. Zudem laufe ich auch schon eine Weile.

Deine Zeiten sind für einen "Anfänger" schon durchaus beachtlich, aber für einen sportlichen, 26 Jahre alten Mann eben auch nicht beeindruckend. Was hast du denn bisher so an Sport gemacht? Fußball, Handball, oder andere Lauf intensive Sportarten?

Ich sehe es schon ähnlich wie hbef und halte dieses Vorhaben für sehr sehr schwierig, aber dennoch für machbar. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es sicherlich einer sehr großen Disziplin und einem starken Durchhaltevermögen. Desweitern muss man mit Rückschlägen umgehen können und die richtigen Schlüsse draus ziehen. Zudem muss man wohl einen großen Teil seiner Freizeit nach dem Sport ausrichten.

Ich bin auf jeden Fall gespannt auf deine Ergebnisse aus offiziell vermessenen Läufen um deine Leistungsfähigkeit einschätzen zu können. Vlt. bist du ja aber auch ein sehr sehr großes Lauftalent und schaffst dein Vorhaben relativ problemlos. Ich drücke dir die Daumen und werde deinen Weg hier weiter verfolgen.

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bones hat geschrieben:....
die Sache ist halt, dass im Trainingsplan steht, dass man mit einem konstanten Puls laufen soll, weil "die Trainingssteuerung nach Puls ist viel effektiver", deswegen war das Ziel der Einheit :daumen:

Wie siehst du das? :)

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hbef hat geschrieben:Das ist so nicht wirklich sinnvoll. Vergiss die Herzfrequenz und peile lieber einen genau umgekehrten Verlauf der KM-Paces an.
Trainingsplan: "die Trainingssteuerung nach Puls ist viel effektiver", warum würdest du nach KM-Pace laufen?

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pat7 hat geschrieben:Trainingsplan: "die Trainingssteuerung nach Puls ist viel effektiver", warum würdest du nach KM-Pace laufen?
Weil, wenn man sich blindlings an Herzfrequenzangaben hält, sowas wie dein Tempodauerlauf rauskommt, der genaugenommen aus drei Kilometern mit anschließendem Auslaufen besteht. Anscheinend wolltest du möglichst schnell in den "richtigen" Pulsbereich kommen. Das System braucht aber erstmal, um hochzufahren. Du gibst ihm aber nicht die Gelegenheit dazu. Am Ende bist du dann fast eine Minute langsamer als am Anfang. Das ist positiv formuliert ein Decrescendo-Lauf, auf gut Deutsch ein Einbruch. Genau das, was du im Wettkampf nicht willst. Hättest du dir vorher eine angemessene Pace überlegt, die zu deinem Leistungsvermögen und der geplanten Dauer des Laufes passt, hättest du die gleiche Herzfrequenz auch mit gleichmäßigem oder gar zum Ende hin schneller werdenden Tempo erreichen können.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 16:28,11 (August 2022)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

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V-Runner hat geschrieben:Die Pace ist schon ganz gut, auch wenn du wohl wieder deutlich zu schnell losgelegt hast. Ich würde dir aber empfehlen gerade Anfangs nicht so genau, bzw. gar nicht auf den Puls zu gucken. Laufe eher nach Gefühl und versuche ein gleichmäßiges Tempo zu laufen.

Und hierzu noch mal "26 Jahre, männlich, 175cm, 72kg, HFmax 209/min (ermittelt - AW4), Ruhepuls 42/min, vielfältig sportlich aufgestellt"

Bei dem Gewicht gibt es sicherlich noch ein bisschen Optimierungspotential, wobei 1 kg weniger Fett mehr bringen sollte als 1 kg weniger Muskeln. Und dein KFA sieht ja schon nahezu optimal aus. Ich bin bspw. 2 cm größer und 8-9 kg leichter, aber von 5 km/5000 m in 15:00 Minuten kann ich auch nur träumen. Zudem laufe ich auch schon eine Weile.

Deine Zeiten sind für einen "Anfänger" schon durchaus beachtlich, aber für einen sportlichen, 26 Jahre alten Mann eben auch nicht beeindruckend. Was hast du denn bisher so an Sport gemacht? Fußball, Handball, oder andere Lauf intensive Sportarten?

Ich sehe es schon ähnlich wie hbef und halte dieses Vorhaben für sehr sehr schwierig, aber dennoch für machbar. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es sicherlich einer sehr großen Disziplin und einem starken Durchhaltevermögen. Desweitern muss man mit Rückschlägen umgehen können und die richtigen Schlüsse draus ziehen. Zudem muss man wohl einen großen Teil seiner Freizeit nach dem Sport ausrichten.

Ich bin auf jeden Fall gespannt auf deine Ergebnisse aus offiziell vermessenen Läufen um deine Leistungsfähigkeit einschätzen zu können. Vlt. bist du ja aber auch ein sehr sehr großes Lauftalent und schaffst dein Vorhaben relativ problemlos. Ich drücke dir die Daumen und werde deinen Weg hier weiter verfolgen.
Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag!! :daumen:

Wie bereits geschrieben gibt das der Trainingsplan so vor (Pulskontrolle), warum bevorzugst du die Abschätzung nach Pace?

Ok krasses Gewicht! Es stimmt natürlich mit dem Gewicht, aber das ist meiner Ansicht nach nicht alles :wink: Ich bleib erstmal positiv und schau wie weit die Reise geht.

Disziplin und Durchhaltevermögen sind schon eine große Stärke von mir, hatte jahrelang Wochen mit 17 - 21 Trainingseinheiten, aber bisher nicht im läuferischen Bereich, ansonsten stimme ich dir zu :daumen:

Vielen Dank für den positiven Zuspruch, ich freue mich :nick:

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@V-Runner:

Kommentar zu:
Deine Zeiten sind für einen "Anfänger" schon durchaus beachtlich, aber für einen sportlichen, 26 Jahre alten Mann eben auch nicht beeindruckend. Was hast du denn bisher so an Sport gemacht? Fußball, Handball, oder andere Lauf intensive Sportarten?

Als Sportstudent habe ich fast alle Sportarten durch. Hauptsächlich Fussball, Beachvolleyball und Krafttraining.

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hbef hat geschrieben:Weil, wenn man sich blindlings an Herzfrequenzangaben hält, sowas wie dein Tempodauerlauf rauskommt, der genaugenommen aus drei Kilometern mit anschließendem Auslaufen besteht. Anscheinend wolltest du möglichst schnell in den "richtigen" Pulsbereich kommen. Das System braucht aber erstmal, um hochzufahren. Du gibst ihm aber nicht die Gelegenheit dazu. Am Ende bist du dann fast eine Minute langsamer als am Anfang. Das ist positiv formuliert ein Decrescendo-Lauf, auf gut Deutsch ein Einbruch. Genau das, was du im Wettkampf nicht willst. Hättest du dir vorher eine angemessene Pace überlegt, die zu deinem Leistungsvermögen und der geplanten Dauer des Laufes passt, hättest du die gleiche Herzfrequenz auch mit gleichmäßigem oder gar zum Ende hin schneller werdenden Tempo erreichen können.
Genau Trainingsumfang heute insgesamt waren knapp über 12km, wovon 7,43km in den 30 Minuten Tempolauf gelaufen wurden.

Das System hochfahren wurde beim Einlaufen und beim Anfang des Tempolaufs vorgenommen. Das mit dem Einbruch stimmt, das hatte ich bisher bei jedem Lauf, auch beim Wettkampf. Es kommt glaube ich grössenteils auch daher, weil ich noch nicht lange laufe und meine GA praktisch nicht vorhanden ist.

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Finde Deine transparente Herangehensweise (mit den Fotos von den Trainingseinheiten) super und Deine positive Grundeinstellung gut.
Viele Dinge beeinflussen den Puls (Wetter, Stress, Tagesform, ...) weswegen eine Steuerung über die Pace oft einfacher ist.
Ich persönlich glaube nicht, dass Du Deine Ziele erreichen kannst. Du hast relativ wenig Lauferfahrung, was für eine schnelle Steigerung spricht, aber wie bist Du auf die 3min pro km gekommen?
3k sub 9 mag Dir vielleicht gelingen, aber 5k in 15min bestimmt nicht.
Warum? Zu alt, zu schwer, nicht bereit genug diesem Ziel unterzuordnen. Und dies meine ich nicht abwertend, sondern ich glaube Dir kann einfach nicht klar sein was es bedeutet, so lange so schnell zu laufen.
Vielleicht kann Dir meine Meinung auch als zusätzliche Motivation dienen, denn davon wirst Du viel, für lange Zeit brauchen.
So wünsche ich Dir vor allem ganz viel Freude am Laufen !!!
Z

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pat7 hat geschrieben:...Wie bereits geschrieben gibt das der Trainingsplan so vor (Pulskontrolle), warum bevorzugst du die Abschätzung nach Pace?

...:
Ich glaube, dein Trainingsplan ist entweder wenig sinnvoll, oder du verstehst ihn falsch.

Intervalle läuft man mit konstanter Geschwindigkeit, da muss der Puls gegen Ende der Einheit hochgehen. In den Runnersworld -Trainingsplänen sind für die Intervalle auch keine Pulsbereiche sondern Zeiten und Strecken angegeben.

Wenn dein Maximalpuls 209 ist, dann läufst du die 1000m Intervalle in einem viel zu niedrigen Belastungsbereich, 1000er läuft man anaerob, und 80% ist fast noch Grundlagenausdauertraining. Wenn du die Intervalle „richtig“ angehst, dann muss am Ende des letzten Intervalls auf der Pulsuhr keine „1“ mehr vorne stehen.

(Korrigier mich bitte jemand, wenn ich falsch liege.)

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pat7 hat geschrieben:die Sache ist halt, dass im Trainingsplan steht, dass man mit einem konstanten Puls laufen soll, weil "die Trainingssteuerung nach Puls ist viel effektiver", deswegen war das Ziel der Einheit :daumen:

Wie siehst du das? :)
Ich sehe, dass Du wie ein Bekloppter losrennst und dann immer langsamer wirst. Der Sinn darin erschließt sich mir nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Zemita hat geschrieben:Finde Deine transparente Herangehensweise (mit den Fotos von den Trainingseinheiten) super und Deine positive Grundeinstellung gut.
Viele Dinge beeinflussen den Puls (Wetter, Stress, Tagesform, ...) weswegen eine Steuerung über die Pace oft einfacher ist.
Ich persönlich glaube nicht, dass Du Deine Ziele erreichen kannst. Du hast relativ wenig Lauferfahrung, was für eine schnelle Steigerung spricht, aber wie bist Du auf die 3min pro km gekommen?
3k sub 9 mag Dir vielleicht gelingen, aber 5k in 15min bestimmt nicht.
Warum? Zu alt, zu schwer, nicht bereit genug diesem Ziel unterzuordnen. Und dies meine ich nicht abwertend, sondern ich glaube Dir kann einfach nicht klar sein was es bedeutet, so lange so schnell zu laufen.
Vielleicht kann Dir meine Meinung auch als zusätzliche Motivation dienen, denn davon wirst Du viel, für lange Zeit brauchen.
So wünsche ich Dir vor allem ganz viel Freude am Laufen !!!
Z
Vielen Dank für deinen netten und konstruktiven Kommentar :daumen:

Das mit der Puls-Beeinflussung wegen Wetter, Stress und Tagesform stimme ich dir zu. Aber durch einen festen Pulswert, ist "die Belastung während des Trainings konstant, [das] sich eben an der Herzfrequenz ablesen lässt und nicht am Tempo"
(Quelle: https://www.runnersworld.de/training-ba ... kontrolle/)

Alles gut, diese Einstellung kann ich als Aussenstehender nachvollziehen :)
Ich bin auf die 3min/km gekommen, weil der "Eliud Kipchoge" das Tempo auf die Marathon-Distanz halten kann und dann hab ich als sportlich ambitionierte Person die Motivation entwickelt selbst diese Tempo zu halten auf einer kürzere Distanz. 5km ist die klassische Volkslaufdistanz und im Rahmen des möglichen.

"3k sub 9 mag Dir vielleicht gelingen, aber 5k in 15min bestimmt nicht."
Auch da magst du eventuell Recht haben, aber ich werde es probieren :daumen: Großes Potential ist da finde ich, warum nicht versuchen :nick:

"Und dies meine ich nicht abwertend, sondern ich glaube Dir kann einfach nicht klar sein was es bedeutet, so lange so schnell zu laufen."
Zustimmung meinerseits :daumen:

"Vielleicht kann Dir meine Meinung auch als zusätzliche Motivation dienen, denn davon wirst Du viel, für lange Zeit brauchen.
So wünsche ich Dir vor allem ganz viel Freude am Laufen !!!"
Danke, dein Kommentar hat mich auf jedenfall motiviert! Dir auch viel Freude am Laufen und ich hoffe, dass du mich begleitest und ab und zu nen Kommentar da lässt :)

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Rauchzeichen hat geschrieben:Ich glaube, dein Trainingsplan ist entweder wenig sinnvoll, oder du verstehst ihn falsch.

Intervalle läuft man mit konstanter Geschwindigkeit, da muss der Puls gegen Ende der Einheit hochgehen. In den Runnersworld -Trainingsplänen sind für die Intervalle auch keine Pulsbereiche sondern Zeiten und Strecken angegeben.

Wenn dein Maximalpuls 209 ist, dann läufst du die 1000m Intervalle in einem viel zu niedrigen Belastungsbereich, 1000er läuft man anaerob, und 80% ist fast noch Grundlagenausdauertraining. Wenn du die Intervalle „richtig“ angehst, dann muss am Ende des letzten Intervalls auf der Pulsuhr keine „1“ mehr vorne stehen.

(Korrigier mich bitte jemand, wenn ich falsch liege.)
Ich hab den Trainingsplan hier bei Runnersworld gekauft und er erscheint mir (als Anfänger) sehr gut und schlüssig.

Ich zitiere aus dem Plan: "Im Trainingsplan geben wir ... die Belastungsintensität der Laufeinheiten vor, nicht ... [das] Tempo"

Ich muss dir widersprechen, ausser ich verstehe den Plan komplett nicht :P
Die GA-Läufe sind mit einem entsprechenden Prozentwert von der HFmax angegeben und die Intervalle sind zeitlich angegeben. Also die GA-Läufe aerob und die Intervallläufe anaerob.

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pat7 hat geschrieben: kannst du im Basiswissen Thema hier im Forum nachlesen :nick:

(Quelle: https://www.runnersworld.de/training-ba ... kontrolle/)
Nope, schon wieder falsch. Der Artikel ist auf der Webseite zu finden, nicht im Forum! Im Forum wirst du keinen finden der einem Anfänger Laufen nach Puls empfielt. Was mich etwas verwundert ist, dass ein Sportstudent so wenig Ahnung von der Materie hat.

Nach was zu deinem Lauf, typischer Anfängerfehler, viel zu schnell los und dann tempo nicht halten können. Ja ja, du trainierst deinen Puls, ist mir klar. :hihi:
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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pat7 hat geschrieben:Ich bitte dich deine Ausdrucksweise etwas zu bessern :daumen:

Den Sinn des Trainings mit Pulskontrolle, kannst du im Basiswissen Thema hier im Forum nachlesen :nick:

(Quelle: https://www.runnersworld.de/training-ba ... kontrolle/)
Du verstehst wahrscheinlich die Pulskontrolle nicht so richtig. Das ist auch in dem Artikel auch nicht genau beschrieben (oder gar nicht). Pulskontrolle ist gut, aber nur im Bereich von Dauerlauf. Wenn man Intervallmethoden anwendet soll man eigenen Pulsverhalten schon sehr gut kennen. Wenn Du jetzt TDL machst steigt de Puls kontinuierlich, bis zu einem Level, an und erst ab da ist Dein Puls zu beachten. Das hast Du schon wahrscheinlich selbst bemerkt.
Also, wenn Du jetzt 5km mit dem Puls von 190Hz planst, sollst Du zuerst mit 160->170->180-> und erst ab 3km so im Bereich 190 laufen. Machst Du das nicht und versucht so schnell wie möglich Dein Zielpuls zu erreichen, erzeugst Du so viel Laktat, was Dein Kreislauf nicht schafft abzubauen und musst Du deutlich langsamer laufen oder sogar stehen bleiben. So sollst Du nicht trainieren. So soll man nicht machen.

Viel Erfolg!

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Catch-22 hat geschrieben:Du bist zu dick für einen Läufer! :zwinker4: Nimm 10kg ab, dann wird das was :daumen:
Der Meinung bin ich nicht zwingend. Ich kenne auch einen Läufer, der mit 80kg auf 1,77m sub15 auf 5000m gelaufen ist...
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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JoelH hat geschrieben:Nope, schon wieder falsch. Der Artikel ist auf der Webseite zu finden, nicht im Forum! Im Forum wirst du keinen finden der einem Anfänger Laufen nach Puls empfielt. Was mich etwas verwundert ist, dass ein Sportstudent so wenig Ahnung von der Materie hat.

Nach was zu deinem Lauf, typischer Anfängerfehler, viel zu schnell los und dann tempo nicht halten können. Ja ja, du trainierst deinen Puls, ist mir klar. :hihi:
:ironie:

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Rolli hat geschrieben:Du verstehst wahrscheinlich die Pulskontrolle nicht so richtig. Das ist auch in dem Artikel auch nicht genau beschrieben (oder gar nicht). Pulskontrolle ist gut, aber nur im Bereich von Dauerlauf. Wenn man Intervallmethoden anwendet soll man eigenen Pulsverhalten schon sehr gut kennen. Wenn Du jetzt TDL machst steigt de Puls kontinuierlich, bis zu einem Level, an und erst ab da ist Dein Puls zu beachten. Das hast Du schon wahrscheinlich selbst bemerkt.
Also, wenn Du jetzt 5km mit dem Puls von 190Hz planst, sollst Du zuerst mit 160->170->180-> und erst ab 3km so im Bereich 190 laufen. Machst Du das nicht und versucht so schnell wie möglich Dein Zielpuls zu erreichen, erzeugst Du so viel Laktat, was Dein Kreislauf nicht schafft abzubauen und musst Du deutlich langsamer laufen oder sogar stehen bleiben. So sollst Du nicht trainieren. So soll man nicht machen.

Viel Erfolg!
Yes ich verwende die Pulskontrolle (wie oben geschrieben :wink: ) ja auch "nur" im DL :daumen:

Ich verstehe deine Argumentation, ich möchte meinen Zielpuls nach spätestens 5 Minuten erreichen (so steht es im Plan).
Ich könnte es minimal langsamer angehen lassen, da hast du Recht, aber ich denke nicht dass ich überschüssiges Laktat mit meiner Methode produziere :daumen:

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tt-bazille hat geschrieben:Der Meinung bin ich nicht zwingend. Ich kenne auch einen Läufer, der mit 80kg auf 1,77m sub15 auf 5000m gelaufen ist...
Yes 100% Zustimmung :daumen:

Gewicht ist natürlich ein Faktor, aber mir kommt es so vor, als ob dieser Faktor zu überbewertet wird, vor allem bei kürzeren Strecken :nick:

Ich bin relativ optimistisch, dass ich mit 2kg weniger und intensivem Training gute Ergebnisse erzielen werden kann. Bei Personen welche reine nach Gewicht argumentieren, lassen viele andere Faktoren unberücksichtig :daumen:

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pat7 hat geschrieben:Yes ich verwende die Pulskontrolle (wie oben geschrieben :wink: ) ja auch "nur" im DL :daumen:

Ich verstehe deine Argumentation, ich möchte meinen Zielpuls nach spätestens 5 Minuten erreichen (so steht es im Plan).
Ich könnte es minimal langsamer angehen lassen, da hast du Recht, aber ich denke nicht dass ich überschüssiges Laktat mit meiner Methode produziere :daumen:
So steht das im Plan? "nach 5 Minuten muss Du Zielpuls erreicht haben?" Wenn ja, schmeiße den Plan in die Tonne.


Übrigens... Laktate produzierst Du immer. Auch wenn Du so Denkst wie Du denkst, muss das nicht stimmen.

Bist Du wirklich Sportstudent?

84
Ein interessantes Vorhaben hier.
Allerdings liegen zwischen 3:46/km und unter 3:00/km auf 3.000 oder 5.000m nicht nur eine Welt, sondern eher zwei oder mehr Welten.
Das die Zeit bei dem 4,xxkm Wettkampf nicht schlecht war, aber auch nichts besonderes ist, wurde ja oft genug gesagt.

Und tut mir leid für meine jetzt folgende negative Ansicht:
Ich befürchte das die Zielzeit so viel zu hoch angesetzt ist, dass es sich nach spätestens 6 Monaten mit dem Vorhaben mangels Motivation/Fortschritt erledigt hat.
Wenn Du die nötigen Anlagen mitbringst wird es Jahre dauern sich an die Zeiten heranzuarbeiten mit Fortschritten im Sekundenbereich pro Jahr bei einer Tagestruktur die sich nach dem Laufen richtet (sieh Dir vielleicht mal wirklich den Faden "Sub 31" bei den 10km-Trainingsplänen an, damit sich in etwa ein Eindruck ergibt).
Dazu werden wegen der langen Zeit zwangsläufig gesundheitliche Rückschläge kommen die wiederum in Wochen/Monaten aufgeholt werden müssen.
Deswegen sag ich einfach: Das wird nix!

Meine Empfehlung wäre vielmehr bau das Laufen und Wettkämpfe doch nach und nach soweit auf wie es Dir überhaupt Spaß macht und sieh was dabei herumkommt als jetzt auf Krampf einer Zeit hinterher zu laufen. Und vor allem nimm mal an richtigen Bahnwettkämpfen teil und nicht 4,55km Jedermannsläufe durch den Stadtgarten mit Anstieg zum Gedächtnishügel, wenn Dir die Zeiten so viel bedeuten.

Unter 15 auf 5000m ist eine harte Sache die nur wenige Menschen in Deutschland drauf haben und da reicht es auch nicht im Sporstudium mal 1 Semester Handball gespielt zu haben damit der Körper die nötigen Grundlagen hat.
Aber das müsste man ja als Sportstudent eigentlich am besten wissen ;-)

Edit: Und natürlich lasse ich mich gerne eines besseren belehren :) Das Du Deine Trainingsergebnisse veröffentlichst ist jedenfalls super, das macht die Sache viel seriöser als ähnliche Vorhaben hier sonst wirken!

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Rolli hat geschrieben: Bist Du wirklich Sportstudent?
pat7, kannst du nicht mal andere Sportstudenten, die aus der Leichtathletik kommen, fragen, wie du für dein Vorhaben trainieren solltest?
Runnersworld-Pläne mit Pulsangaben sind für Anfänger (sorry für die Pauschal-Unterstellung).
(Pulsbezogen zu laufen macht durchaus Sinn, wurde ja bereits mehrfach erklärt, wann und wie.)

In deinem Falle sollte aber auch die Schnelligkeitsentwicklung im Fokus stehen. Und dafür sind ebensolche Pläne von Runnersworld nur bedingt bis gar nicht geeignet.

86
Hallo pat7,

mich beschleicht das Gefühl, dass sich hier viele erfahrene Läufer bemühen, dir konstruktive Vorschläge und Hinweise zu geben, du diese aber partout nicht annehmen willst. Wenn du glaubst, alles sowieso besser zu wissen, warum dann die Anmeldung hier?

LG 3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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pat7 hat geschrieben:
Ich bin auf die 3min/km gekommen, weil der "Eliud Kipchoge" das Tempo auf die Marathon-Distanz halten kann und dann hab ich als sportlich ambitionierte Person die Motivation entwickelt selbst diese Tempo zu halten auf einer kürzere Distanz. 5km ist die klassische Volkslaufdistanz und im Rahmen des möglichen.
Kipchoge ist aber noch mal ordentlich schneller, beim Marathon Weltrekord war seine Durchschnittspace 2:53, das entspräche 14:25 auf 5 km (5000 m) und das ist noch mal ein gewaltiger Unterschied zu 15:00. Wenn er im Herbst in Wien die 2 Stunden Marke knackt, wird es nochmal ordentlich schwieriger daran zu kommen :zwinker2:

Ich finde es einerseits gut dass du recht transparent dein Training darlegst und mit einer optimistischen Einstellung rangehst, aber desto mehr ich hier von dir lese, desto eher gewinne ich den Eindruck dass du einfach viel zu blauäugig an die Sache ran gehst. Es ist nicht böse gemeint, aber du scheinst einfach überhaupt nicht einschätzen zu können was es bedeutet 5 km in 3:00 min/km zu laufen und was dafür alles nötig ist.

Zudem gewinne ich auch zusehends den Eindruck dass du ein wenig beratungsresistent bist, obwohl hier schon einige gute Vorschläge von sehr erfahrenen Läufern kamen. Versteife dich nicht so sehr auf den Trainingsplan und irgendwelche Pulsangaben. Du hast doch im Studium sicherlich gelernt wie man ein Training aufbaut und wann man welche Reize setzen sollte um sich zu verbessern.

Nimm am besten sehr zeitnah an einem vermessenen WK über 5 km, 6km oder was auch immer teil um zu sehen/zeigen wo du wirklich stehst und wie es von da aus weitergehen könnte.

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Rolli hat geschrieben:So steht das im Plan? "nach 5 Minuten muss Du Zielpuls erreicht haben?" Wenn ja, schmeiße den Plan in die Tonne.


Übrigens... Laktate produzierst Du immer. Auch wenn Du so Denkst wie Du denkst, muss das nicht stimmen.

Bist Du wirklich Sportstudent?

Vielen Dank für deinen Kommentar, allerdings finde ich es schade, dass du sprachlich offensiv wirst und zu flüchtig meine Beiträge liest :nick:

1) wörtlich: Bei einem effektiven Tempodauerlauf steigt Ihre Herzfrequenz bis zur fünften Belastungsminute, wird dann ... aber nicht mehr höher"
Ich würde mich freuen wenn du auf Punkt 1 sachlich und mit Argumenten antworten könntest :daumen:

2) Ich weiß nicht woher du die Aussage (die angeblich von mir stammt) nimmst, mir ist die Laktatherstellungsprozedur völlig bewusst :daumen:
Kannst du bitte sauber belegen wo ich das geschrieben haben soll und dann im Anschluss deine Frage "Bist Du wirklich Sportstudent?" begründen wie du auf die Zweifel kommst? :wink:

Freue mich auf deine Konstruktive Antwort :daumen:

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Magnus35i hat geschrieben:Ein interessantes Vorhaben hier.
Allerdings liegen zwischen 3:46/km und unter 3:00/km auf 3.000 oder 5.000m nicht nur eine Welt, sondern eher zwei oder mehr Welten.
Das die Zeit bei dem 4,xxkm Wettkampf nicht schlecht war, aber auch nichts besonderes ist, wurde ja oft genug gesagt.

Und tut mir leid für meine jetzt folgende negative Ansicht:
Ich befürchte das die Zielzeit so viel zu hoch angesetzt ist, dass es sich nach spätestens 6 Monaten mit dem Vorhaben mangels Motivation/Fortschritt erledigt hat.
Wenn Du die nötigen Anlagen mitbringst wird es Jahre dauern sich an die Zeiten heranzuarbeiten mit Fortschritten im Sekundenbereich pro Jahr bei einer Tagestruktur die sich nach dem Laufen richtet (sieh Dir vielleicht mal wirklich den Faden "Sub 31" bei den 10km-Trainingsplänen an, damit sich in etwa ein Eindruck ergibt).
Dazu werden wegen der langen Zeit zwangsläufig gesundheitliche Rückschläge kommen die wiederum in Wochen/Monaten aufgeholt werden müssen.
Deswegen sag ich einfach: Das wird nix!

Meine Empfehlung wäre vielmehr bau das Laufen und Wettkämpfe doch nach und nach soweit auf wie es Dir überhaupt Spaß macht und sieh was dabei herumkommt als jetzt auf Krampf einer Zeit hinterher zu laufen. Und vor allem nimm mal an richtigen Bahnwettkämpfen teil und nicht 4,55km Jedermannsläufe durch den Stadtgarten mit Anstieg zum Gedächtnishügel, wenn Dir die Zeiten so viel bedeuten.

Unter 15 auf 5000m ist eine harte Sache die nur wenige Menschen in Deutschland drauf haben und da reicht es auch nicht im Sporstudium mal 1 Semester Handball gespielt zu haben damit der Körper die nötigen Grundlagen hat.
Aber das müsste man ja als Sportstudent eigentlich am besten wissen ;-)

Edit: Und natürlich lasse ich mich gerne eines besseren belehren :) Das Du Deine Trainingsergebnisse veröffentlichst ist jedenfalls super, das macht die Sache viel seriöser als ähnliche Vorhaben hier sonst wirken!
Erstmal Danke :daumen:

Zu deiner Aussage, dass 3min/km ne andere Welt ist stimme ich dir 100% zu :daumen:

Alles gut, ich kann deine "negative" Einstellung gegenüber der Zielzeit durchaus verstehen, ich bleibe aber positiv gestimmt und denke, dass es möglich ist :nick:

Mit "Krampf einer Zeit hinterherlaufen" ist ja genau das was ich aktuell nicht mache, der Schritt wird wenn die Zeit gekommen ist folgen :)

Danke dir für deinen Kommentar :daumen:

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pat7 hat geschrieben:
....Tempodauerlauf....
Was schreibt RW zum Tempodauerlauf? Etwas anderes als Du es praktizierst....

"Tempodauerläufe sind zügige Läufe in einem gleichmäßig hohen Lauftempo. Die Laufgeschwindigkeit ist schnell, aber kontrolliert. Es bedarf hoher Konzentration, um das Tempo über die gesamte Strecke zu halten, und dieses *sollte so gewählt werden, dass es zu keinen größeren Geschwindigkeitseinbrüchen kommt. Tempodauerläufe sind die schnellste Dauerlaufbelastung."

https://www.runnersworld.de/training-ba ... dauerlauf/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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RunSim hat geschrieben:pat7, kannst du nicht mal andere Sportstudenten, die aus der Leichtathletik kommen, fragen, wie du für dein Vorhaben trainieren solltest?
Runnersworld-Pläne mit Pulsangaben sind für Anfänger (sorry für die Pauschal-Unterstellung).
(Pulsbezogen zu laufen macht durchaus Sinn, wurde ja bereits mehrfach erklärt, wann und wie.)

In deinem Falle sollte aber auch die Schnelligkeitsentwicklung im Fokus stehen. Und dafür sind ebensolche Pläne von Runnersworld nur bedingt bis gar nicht geeignet.
Ok, das ist eine interessante Ansicht, die du da in den Raum wirfst :zwinker5:

Ich finde den Runnersworld-Trainingsplan bisher wirklich super und werde ihn durchziehen :daumen: Können uns ja anschließend nochmal über die erzielten Ergebnisse unterhalten, bin dann auf deine Meinung in 6 Wochen gespannt :)

Keine Angst, an der Schnelligkeit scheitert es mir überhaupt nicht, die GA ist aktuell die größere Baustelle, deswegen bin ich - Stand Jetzt - super mit dem Trainingsplan aufgehoben :nick:

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3fach hat geschrieben:Hallo pat7,

mich beschleicht das Gefühl, dass sich hier viele erfahrene Läufer bemühen, dir konstruktive Vorschläge und Hinweise zu geben, du diese aber partout nicht annehmen willst. Wenn du glaubst, alles sowieso besser zu wissen, warum dann die Anmeldung hier?

LG 3fach
Danke für deinen Kommentar :daumen:

Da ich nicht weiß worauf du dich beziehst, kannst du bitte konkret werden, welche Vorschläge meinst du?

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V-Runner hat geschrieben:Kipchoge ist aber noch mal ordentlich schneller, beim Marathon Weltrekord war seine Durchschnittspace 2:53, das entspräche 14:25 auf 5 km (5000 m) und das ist noch mal ein gewaltiger Unterschied zu 15:00. Wenn er im Herbst in Wien die 2 Stunden Marke knackt, wird es nochmal ordentlich schwieriger daran zu kommen :zwinker2:

Ich finde es einerseits gut dass du recht transparent dein Training darlegst und mit einer optimistischen Einstellung rangehst, aber desto mehr ich hier von dir lese, desto eher gewinne ich den Eindruck dass du einfach viel zu blauäugig an die Sache ran gehst. Es ist nicht böse gemeint, aber du scheinst einfach überhaupt nicht einschätzen zu können was es bedeutet 5 km in 3:00 min/km zu laufen und was dafür alles nötig ist.

Zudem gewinne ich auch zusehends den Eindruck dass du ein wenig beratungsresistent bist, obwohl hier schon einige gute Vorschläge von sehr erfahrenen Läufern kamen. Versteife dich nicht so sehr auf den Trainingsplan und irgendwelche Pulsangaben. Du hast doch im Studium sicherlich gelernt wie man ein Training aufbaut und wann man welche Reize setzen sollte um sich zu verbessern.

Nimm am besten sehr zeitnah an einem vermessenen WK über 5 km, 6km oder was auch immer teil um zu sehen/zeigen wo du wirklich stehst und wie es von da aus weitergehen könnte.
Da hast du Recht, ich habe damals halt ca mit nem Schnitt von 3min/km gerechnet und daher entstammt halt die Ursprungsmotivation :daumen:

Danke dir für das Kompliment :nick: Ich denke, dass gerade die blauäugige Herangehensweise in der aktuellen Phase genau das richtige ist. Wenn die ersten Erfolge kommen und wir mal bei 3:20 min/km oä sind, dann muss der Biss kommen - nicht sich vorher die Zähne schon ausbeißen :nick:

Ok danke dir, vielleicht ist ein falscher Eindruck entstanden. Ich bin über die Vorschläge sehr dankbar, sehe aber bisher keinen Grund von meinem gekauften Trainingsplan den ich (anhand meines Wissens aus dem Sportstudium) sehr hilfreich finde abzuweichen, da mir einige Vorschläge einfach auch zu wenig begründet erscheinen um ehrlich zu sein :daumen:

Richtig, werde ich machen, ist aber aktuell nicht der richtige Zeitpunkt meiner Meinung nach dies jetzt schon zu machen :)

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bones hat geschrieben:Was schreibt RW zum Tempodauerlauf? Etwas anderes als Du es praktizierst....

"Tempodauerläufe sind zügige Läufe in einem gleichmäßig hohen Lauftempo. Die Laufgeschwindigkeit ist schnell, aber kontrolliert. Es bedarf hoher Konzentration, um das Tempo über die gesamte Strecke zu halten, und dieses *sollte so gewählt werden, dass es zu keinen größeren Geschwindigkeitseinbrüchen kommt. Tempodauerläufe sind die schnellste Dauerlaufbelastung."

https://www.runnersworld.de/training-ba ... dauerlauf/
Vielen Dank für den Input :daumen:

Im Trainingsplan steht (übersetzt, möchte hier nicht 1:1 die Formulierung übernehmen):
30 Minuten Dauerlauf bei Puls 170

Meinst du dass das dann 1) kein Tempodauerlauf ist oder 2) ich ne schlechte GA habe und deswegen das Tempo so fällt oder 3) ich den Trainingsplan falsch verstehe?

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Wo hast Du entdeckt, dass ich Dein Text nur oberflächlich lesen würde?
Wenn Du es schreibst, dass im Plan steht: "nach spätestens 5 Minuten sollst Du Dein Zielpuls erreichen" dann antworte ich noch einmal das gleiche: es ist falsch!
1. der Körper schafft nicht so schnell das Endniveau zu erreichen, weil zuerst andere Stoffwechselprozesse ablaufen das auerobe Stoffwechsel sehr träge ist. Es dauert ca min 10 Minuten, ja nach gewählter Belastung. Normalerweise wird TDL zwischen 10km bis MRT trainiert. Bei Marathon-Tempo kann schon 30 Minuten dauern , bis Du das Plateau erreichst.
2. Es ist sehr individuell wie schnell Deine Pulskurve verläuft und hängt von Trainingszustand, Muskelverteilung und Diät ab.
3. Untrainierte Sportler können kaum das Pulsplateau nicht sehr lange halten, weil andere "Warnsysteme" wie Glykogenspeicher, H+ (pH)-Überwachung und auch simple CO2- oder O2-Überwachung uns zum Stehen bzw. Langsamwerden zwingt.
4. Wie Du schon bemerkt hast (eigentlich alle, nur Du willst das ignorieren) bist Du selbst sehr schnell gestart und schnell wieder sehr langsam geworden. Es ist ein Anfängerfehler und sehr oft bei Unerfahrenen zu beobachten. Es ist und bleibt ein Trainingsfehler, weil Ziel der Übung ein konstantes Tempo ist.

Hoffentlich "konstrukitiv" genug.
Kannst du bitte sauber belegen wo ich das geschrieben haben soll und dann im Anschluss deine Frage "Bist Du wirklich Sportstudent?" begründen wie du auf die Zweifel kommst?
Weil die Antworten ein sportliches Grundwissen ist... sein sollte.

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pat7 hat geschrieben: Können uns ja anschließend nochmal über die erzielten Ergebnisse unterhalten, bin dann auf deine Meinung in 6 Wochen gespannt :)
In 6 Wochen bist du schon wieder in der Schule, die Ferienzeit in Deutschland ist dann vorüber und dann hat man einfach nicht so Langeweile in der Freizeit :nick:

Gähn...wie lange möchtest du hier denn noch rumtrollen. Du hattest doch jetzt deine Bühne :geil:
Der letzte Sportstudent hier hatten ein starkes Alkoholproblem, das war wenigstens amüsant :hallo: Jetzt so ein unbelehrbarer Besserwisser, der nie antwortet sondern ständig nur neue Fragen aufwirft...gähn...
Die anderen Sportstudenten im realen Leben hätten dich schon längst eingenordet, so einfach is das. Oder hast du denen noch nicht von deiner zukünftigen Heldentat berichtet? :D
Ach ne, in 6 Wochen geht´s ja ab, hab ich vergessen...

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pat7 hat geschrieben:Meinst du dass das dann 1) kein Tempodauerlauf ist oder 2) ich ne schlechte GA habe und deswegen das Tempo so fällt oder 3) ich den Trainingsplan falsch verstehe?
Ja. Nein. Ja. Und 4. ist der Trainingsplan wahrscheinlich für Dein ambitioniertes Ziel Kokolores.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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pat7 hat geschrieben:Training #2

Ziele:

1) 30 Minuten Tempolauf
2) Herzfrequenz konstant von 170
Auch wenn du vielleicht nur eim Troll bist...

Deine Ziele sind Quatsch. Es macht keinen Sinn, schnell zu starten, um rasch die Ziel-HF zu erreichen, um dann sukzessive zu verlangsamen, um die HF nicht weiter steigen zu lassen. Das ist trainingstechnischer Blödsinn.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Ich glaube nicht, dass du hier trollst, sondern das du einfach keinen blassen Schimmer von Ausdauertraining hast...

Rate mal, wo auf dieser Kurve du dich befindest: Deine Interpretation der Trainingspläne und die Umsetzung der Einheiten ist leider komplett daneben - das weiß sogar ich, der sich grad am Ende der Senke befindet.

Für den Preis von 2-3 Runnersworld Trainingsplänen bekommst du ein vernünftiges Buch zum Thema - e.g. Steffny, Beck, Daniels...
Wenn du das gelesen hast, dann musst du nicht mehr die teuren Tralala-Trainingspläne hier von dieser Seite kaufen, sondern erstellst dir einfach selbst einen.

Auch wenn das in den Trainingspläne RW-Plänen ignoriert wird - Puls und Pace bedingen sich.

Meine Frau könnte z.B. problemlos aus dem "10km in 55Minuten"-Plan "5x 5Minuten schnell" mit der passenden konstanten Herzfrequenz laufen, "schnell" wäre bei ihr aber 6:20 und das ist weit weg, von den 5:20, die man in diesen Intervallen laufen müsste.

Der Trainingsplan, der für dich passend wäre, wäre 5km in 22:30 oder 20 Minuten, und da sind die Intervall-Einheiten aus gutem Grund nicht mehr mit Pulsbereichen sondern mit Zeiten versehen.

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tt-bazille hat geschrieben:Der Meinung bin ich nicht zwingend. Ich kenne auch einen Läufer, der mit 80kg auf 1,77m sub15 auf 5000m gelaufen ist...

Ich habe immerhin ein oben ohne Foto bekommen und du? :baeh:
Nun warte ich auf Progressionfotos wie sie in Dickiforen üblich sind, mind. einmal im Monat! :vertrag:
Vermutlich wird es aber nichts, weil sie dem Burschen das Flattern lehren :megafon:
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