Aussenmeniskusriss

Ich laufe (bzw. lief) mittlere bis lange Strecken, dh. alles von 10 – 30 Kilometer und diese Leidenschaft hat einen Dämpfer gekommen, Diagnose Aussenmeniskursiss, degenerativer Natur, Notwendigkeit einer OP nur bei hohem Schmerzaufkommen notwendig.

Lt Arzt kann ich alles so machen wie bisher auch, wenn ich ohne Schmerzen bleibe und hier sind wir beim Thema. Im Alltag habe ich lediglich Einschränkungen, wenn ich in die Hocke gehe, jedoch nicht am Gelenkspalt sondern in der Wade, dem Gelenk geht es gefühlt einwandfrei.

Beim Laufen verspüre ich keinerlei Probleme, einen Tag nach dem Laufen jedoch mittlere bis erhebliche Schmerzen und zwar im oberen Bereich des Unterschenkels an der am inneren Gelenk gelegenen Seite (bewegungsabhängig, nicht belastungsabhängig) und auch schon mal in Höhe des Innengelenkes selber, wo jedoch lt Befund alles ok ist. Da ich nach vier Wochen selbstverordneter Laufpause wieder einen Versuch mit derselben Problematik gestartet habe ist der Zusammenhang mit dem Laufen gesichert.

Können Beschwerden dieser Art an der dem lädierten Aussenmeniskus abgewandten Seite durch den Riss am Aussenmenikus verursacht werden? Hat da jemand Erfahrungwerte? Eine OP käme maximal dann in Betracht, wenn sicher ist, dass die Beschwerden auch dadurch verschwinden, vom Arzt hörte ich lediglich ein "kann schon sein", was mich auch zu einem Termin bez. einer Zweitmeinung treibt, der im September ansteht.