...die Frage habt Ihr euch sicher schon mal selbst gestellt oder jemand hat euch damit konfrontiert. Langstreckenläufer wird immer wieder suggestiv, direkt oder indirekt vorgeworfen, sie würden vor etwas "fliehen" oder zumindest davonlaufen. Sind es innere Dämonen? Verworrene, unterdrückte Kindheitserinnerungen? Verlorene "Liebe" ( )? Oder gehen diese Fragestellungen gar zu sehr in die Tiefe und die Wurzel des Laufens liegt in viel oberflächerlichen Schichten begraben wie z.B. ich laufe weg vor....drohendem Übergewicht. Oder ich bin beruflich unterfordert, oder habe einfach einen natürlichen Bewegungsdrang, will Stress abbauen, den Kopf freibekommen, oder einfach irgendwas "vergessen", das heute passierte oder vor 3 Jahrzehnten.
Einfach die Frage in den Raum zu stellen ist blöd, daher sag ich mal, dass ich mir diese Fragen schon selber manchmal gestellt habe, und ich würde sagen bei mir ist es ein bisserl von alledem.
[PS. Hab' heute Geburtstag, einmal im Jahr (oder zumindest in einem Jahrzehnt), darf man so einen Thread aufmachen. ]
Wovor läufst du weg?
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10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)