klnonni (02.09.2019)
Über michwo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
klnonni (02.09.2019)
Kommt auf das Naturvolk an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eskimostiefel
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96...genst%C3%A4nde
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:37:59 (9/18), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Ich kann nur nochmal empfehlen, das Buch zu lesen. Im Buch wird beschrieben, dass sie bei dem 100-Meilen-Lauf gesponsert wurden und beim Start Laufschuhe tragen "mussten". Diese haben sie aber bei der ersten Gelegenheit wieder abgelegt und sind lieber mit ihren Sandalen weiter gelaufen.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD
Das dachten sich die Kutschenfahrer auch mal.
https://blog.zeit.de/herdentrieb/201...gsmotoren_9490
Sie irrten.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Und ich kann mit jedem Experiment alles beweisen was ich mag, ich muss nur die Daten so interpretieren wie es mir passt. Ich würde auch meine Laufschuhe wieder anziehen, weil ich sie gewohnt bin. Dadurch werden meine Schuhe aber nicht automatisch die besseren. Ansonsten müsste ja jeder mit meinen Schuhen laufen. Warum tut das nur nicht jeder?Ah, ihr wisst nicht welche das sind. Salming Race 6
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Über michwo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Damit es den Kontext behält, zitiere ich dich noch einmal:
Worin unterscheiden sich Kenianer von sämtlichen afrikanischen Läufern? Kenia ist nicht Afrika und es gibt schon noch andere Menschen auf dem Kontinent.Sämtliche afrikanischen Läufer laufen in ihrer Jugend Tausende von Kilometern barfuß und verletzungsfrei.
Worin unterscheiden sich die Läufer in dem Buch von allen anderen keniatischen Läufern? Die anderen kennt der Autor nicht.
Und was noch haarsträubender an deiner Behauptung ist:
Davon mal abgesehen, dass es eine haarsträubende Verallgemeinerung ist. Woher weiß denn irgendjemand, wie viele oder wenige Läufer aus Afrika verletzt auf der Strecke bleiben auf dem Weg zur Weltspitze.verletzungsfrei
Zum wiederholten Male: Ich hab nichts gegen Barfulaufen, das kann eine wunderbare Sache sein. Aber bei Behauptungen, dir mir Gänsehaut bereiten, kann ich die Finger nicht stille lassen.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: https://forum.runnersworld.de/forum/...er-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Ich kenne, weil ich sie selber trage, sehr viele Modelle (auch über den Onlineshop) von vibram und vivobarefoot. Tochter und Schwiegersohn tragen Modelle anderer Hersteller, die auch businesstauglich fürs Büro sind. Auch für solche Schuhe habe ich einen Blick.
Im Prinzip sind alle Barfußschuhe an dünner Sohle, mit weichem Obermaterial, zu erkennen.
Sprengung Null, aber eine Sohle wie bei den Buffalos, ist für mich kein Barfußschuh.Ich zähle nicht einmal MBT-Schuhe, oder die Earth-Shoes der 1980er Jahre, zu der Gruppe der Barfußschuhe.
+1
Ich arbeite mit Kindern zwischen 6 und 15 Jahren. Da gibt es von Jahr zu Jahr tolle Beobachtungsobjekte.![]()
Vor ein paar Jahren, als diese E-Scooter auf den Markt kamen, sah ich ein Kind von weitem mit so einem Ding. Zuerst dachte ich noch: "Toll, ein Kind, das wieder mit einem Tretroller fährt." Da kamen Erinnerungen an meinen Holzroller auf, mit dem ich als Kind durch die Gegend gesaust bin, bis ich groß genug war und mit einem 20 Zoll Fahrrad (kleiner gab es damals nicht) fahren konnte. Ich kam näher, und …
…. das Kind stand nur auf dem Ding, und es ließ sich durch die Gegend fahren.
Auch diese Hoverboards sind hier bei den U10-jährigen der große Hit. Gut, damit trainieren sie zumindest noch das Gleichgewicht. Trotzdem ein weiterer Schritt von Bequemlichkeit.
Man will ja schließlich nur das Beste für's Kind.https://m.youtube.com/watch?v=OtBEny...ature=youtu.be
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Da bin ich ganz deiner Meinung. Doch du schreibst es im Schlusssatz selber. Heute muss alles Zack, Zack gehen. Schnell, schneller, am Schnellsten. Für das gemütliche Tempo eines 18-monatigen Kindes, eines Zwei-, oder Dreijährigen haben heutzutage nicht mehr so viele Eltern Zeit und Nerven.
Das Extrembeispiel habe ich beinahe täglich vor meinen Augen gehabt. Da wurde das Kind bis zum Alter von 5 Jahren im Buggy herumgefahren. Dann kam das kleine Geschwisterchen, und ich dachte, dass das große Kind jetzt aus dem "Nest" geschubst wird.
Aber Nein! Da kam so ein Buggy-Board an den Kinderwagen dran, und das große Kind ließ sich damit befördern.
Naja, heute hat dieses Kind den ersten Tag im Kindergarten, da es diesen bei uns in Ö mit 5 Jahren verpflichtend besuchen muss. Jetzt muss es unter den Flügeln der Gluckenmutti hervorkommen, und gehen. Außer die Mutti besteht darauf, dass die Erzieherin einen Bollerwagen (wie für Krabbelstubenkinder) anschafft.
Ich werde es beobachten.
Meine Nichte, inzwischen 35 Jahre alt, musste mit 1 Jahr schon neben dem Kinderwagen gehen, weil nach 13 Monaten der kleine Bruder nachgerückt ist. Da gab es solche Buggy-Boards noch gar nicht. Und Zwillings-/Geschwisterkinderwägen waren im normalen Fachhandel auch so gut wie gar nicht zu bekommen.
Es hat ihr nicht geschadet. Genauso wenig, wie es meinen Kindern geschadet hat, dass sie schon als Kleinstkinder oft stundenlang mit uns im Wald herumgehirscht sind, oder später zwei Kilometer zu Fuß zur Schule gehen mussten.
"Besser geschlurft, als gar nicht gelaufen."
Ja, in der Tat, ich muss zurückrudernd zugeben, dass das etwas unüberlegt und sehr missverständlich war. In dem Buch beschreibt der Autor seine Zeit in Eldoret in Kenia, wo er mit vielen aktuellen und auch nicht mehr aktiven kenianischen Spitzenläufern zusammen trainiert und sehr viele aufstrebende Talente beobachten kann. Die meisten dieser Läufer lernen erst in den Trainingscamps Laufschuhe kennen. Die Verallgemeinerung auf alle afrikanischen Läufer ist sicher so nicht zulässig, selbst wenn es wahrscheinlich auch auf viele äthiopische usw. zutrifft.
Auch zum Thema Verletzungen schreibt er etwas in dem Buch. Seine Aussage ist, dass er nicht beobachten konnte, dass diese Läufer sich langfristige orthopädische Verletzungen zuziehen, was er auf die gute "Grundausbildung" des Barfußlaufens zurückführt.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD
Man nimmt, was man kriegen kann. Wenn man Barfußläufern Schuhe verkauft, geht man wahrscheinlich vom begrenzten Urteilsvermögen der Käufer aus und findet den Aufschlag für angemessen. Wobei man das mit den erhöhten Preisen ja auch ähnlich auch bei Dämpfungsmonstern oder Schuhen mit Feder zur Energierückgewinnung beobachtet...Ich glaube, dass Du den Faktor Stückzahl bei Bekleidung/Schuhen stark überschätzt und den Faktor Marketing stark unterschätzt.
Gerade habe ich jedoch den Vergleich am Strand gemacht. Mit Schuhen hatte ich bei Halbzeit keine Lust mehr und es ging am Straßenrand auf Asphalt zurück. Barfuß macht es richtig Spaß gestern 40 min. heute 50 min. Es gab da keine Ermüdungserscheinungen und auch die doppelte Strecke hätte ich sicher verkraftet - der Strand war dann jedoch zu Ende. In der Brandungszone muss man natürlich weniger den Wellen ausweichen und im Sand sind geringeres Gewicht und Einsatz der Zehen von Vorteil. Eine deutliche Anpassung des Laufstils habe ich nicht beobachtet. Gerade auf den Trails bin ich sowieso mit kleinen Schritten und hoher Frequenz unterwegs.
Im persönlichen Fazit ist Barfußlaufen nicht mit dem Lauf in Minimalschuhen vergleichbar. Direkter Kontakt und deutlich stärkerer Zeheneinsatz sind halt anders, als wenn da noch eine Sohle dazwischen ist. Egal wie dünn. Wenn der Untergrund passt, macht es Spaß. Auf Asphalt oder Schotterpisten werde ich es jedoch sein lassen. Wer Probleme mit dem Laufstil hat, wird sicher vom Training unter Anleitung profitieren. Kann sein, dass da das Barfußlaufen sogar von Vorteil ist, wenn Fehler mit stärkeren Schmerzen bestraft werden...![]()
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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