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Energie und Regeneration

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Rolli hat geschrieben:Super Argumentation :klatsch:

Es geht nicht um Dich und Deine Vorlieben


Nein, aber trotzdem darf ich mich doch dazu äußern, dass ich nicht jeden Ansatz für ein längeres und gesünderes Leben gut finde.
Rolli hat geschrieben: sondern um das was besser und was schlechter für einen Körper/Sport ist.
Ich bezweifel stark, dass hungern nach dem Sport wirklich Leistungssteigernd ist.
Es mag vielleicht den Trainingseffekt eines Langen Laufes verstärken, aber vermutlich um den Preis einer längeren Regeneration.
Die Frage die sich mir nun stellt, was wiegt mehr, die Verstärkung des Trainingseffektes des Langen Laufes oder eventueller Ausfall einer zusätzlichen Trainingseinheit aufgrund verlängerder Regeneration?
Rolli hat geschrieben: Das ist der Unterschied, dass wir entscheiden können ob wir dem Körper das geben was er braucht oder das was notwendig ist um sich zu verbessern.
Nun was der Körper braucht hängt von seiner Umwelt und seiner Situation ab in der er sich befindet.
Sicher ist aber, wenn etwas nicht notwendig wäre, bräuchte der Körper es auch nicht.
Braucht der Körper etwas dann weil es notwendig ist.
Rolli hat geschrieben:Weil ein Körper will eigentlich nur: Bier, Chips, Steak und Dauererektion.


Das ist falsch!
Der Körper will kein Bier, will keine Chips, keine Steaks und erst recht keine Dauererektion.
Die Psyche will vielleicht Bier, Chips, Steaks und Dauererektion, aber mit Sicherheit nicht der Körper.

Der Körper steuert ob wir Appetit auf salziges bekommen, wenn mir Mineralstoffe brauchen.
Der körper steuert ob wir Appetit auf eiweißhaltige Lebensmittel bekommen, wenn wir einen erhöhten Eiweißbedarf haben.
Der Körper steuert unser Trinkverhalten wenn wir Flüssigkeitsmangel haben.
Der Körper stoppt rechtzeitig eine Erektion bevor irreversible Organschäden entstehen.
Der Körper reguliert sogar Bewegungsdrang

Im Normalfall hätte unser Körper alles im Griff um unseren Stoffwechsel und unser Organsystem problemlos durch Höhen und Tiefen zu steuern.
Probleme macht nur unsere Psyche, welche beeinflusst durch unsere Umwelt und kulturelle Prägung uns zu sinnlosen Handeln zwingt.
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klnonni hat geschrieben:Probleme macht nur unsere Psyche, welche beeinflusst durch unsere Umwelt und kulturelle Prägung uns zu sinnlosen Handeln zwingt.
Oooooch ich finde da vieles gar nicht so sinnlos :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Da braucht es nicht gleich das wissenschaftlich fundierte Optimum mit allem Drum und Dran.

Gruss Tommi
Sorry Tommi... nicht TE sondern DU hast danach gefragt.

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@Rolli:

Wenn die herausgezögerte Nahrungsaufnahme nach einer sportlichen Leistung leistungssteigernd ist (korrekt wiedergegeben?) , warum nehmen dann Ausdauersportler wie z.B. Radsportler nach dem Wettkampf umgehend Nahrung zu sich. Oder betrifft diese These nur das Training oder nur Läufer (kann ich mir aber nicht vorstellen)?

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klnonni hat geschrieben:Nein, aber trotzdem darf ich mich doch dazu äußern, dass ich nicht jeden Ansatz für ein längeres und gesünderes Leben gut finde.
... und als Gegenargument hast Du Dein "Erzeuger" aufgeführt, der geraucht, viel Alk getrunken und ... hat. Ist das jetzt ein ernster Vorschlag für alle? Das glaube ich nicht.

Wenn man sich mit allgemeinen Veränderungen befassen will, sind Einzelbeispiel ganz schlechte Parameter und gehören eher an einen Stammtisch. Statistiken sprechen eine andere Sprache und das ist die Grundlage der Forschung.
Ich bezweifel stark, dass hungern nach dem Sport wirklich Leistungssteigernd ist.
Es mag vielleicht den Trainingseffekt eines Langen Laufes verstärken, aber vermutlich um den Preis einer längeren Regeneration.
Die Frage die sich mir nun stellt, was wiegt mehr, die Verstärkung des Trainingseffektes des Langen Laufes oder eventueller Ausfall einer zusätzlichen Trainingseinheit aufgrund verlängerder Regeneration?
Macht nichts, dass Du es bezweifelst.
Diätformen und Nahrungsaufnahmestrategien gehören schon lange zu Standard des Leistungssportes (ich werde keine weitere Studien und Paper hier auflisten, weil das eine, was ich gepostet habe nicht gelesen wurde). Leider haben viele Hobbysportler immer noch nicht verstanden, dass Training nicht dafür da, um im Training gute Leistung zu bringen und sich besser zu fühlen sondern um sich auf Tag X vorbereiten.

Natürlich jeder macht wie er will, und jeder soll so viel opfern für die Leistung wie er möchte. Es aber zu sagen, da man dies und das nicht braucht, weil man selbst dazu nicht bereit ist erinnert mich sofort auf einen Text von einem User hier, was schon mehr als 10 Jahren geschrieben wurde:
"Alle die langsamer laufen als ich, sind einfach faul!!
Alle die schneller laufen als ich, sind krankhaft überambitioniert!!"

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Bonno hat geschrieben:@Rolli:

Wenn die herausgezögerte Nahrungsaufnahme nach einer sportlichen Leistung leistungssteigernd ist (korrekt wiedergegeben?) , warum nehmen dann Ausdauersportler wie z.B. Radsportler nach dem Wettkampf umgehend Nahrung zu sich. Oder betrifft diese These nur das Training oder nur Läufer (kann ich mir aber nicht vorstellen)?
Also mir ist diese Theorie auch bekannt, dass man bis 30 Min. nach dem Training/WK eine hervorragende KH-Aufnahme besitzt und diese stillen sollte.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Ist euch auch nicht Nüchterläufe mit vorentleerten Glykogenspeicher bekannt?
Beispiel:
10km Trainingswettkampf am Samstag + Kohlenhydratenarme Abendbrot + LLDL 35km am Sonntag ind Marathonvorbereitung? Schade...

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JoelH hat geschrieben:Das kann man auch machen. Das Problem ist nur, dass du es stets so hinstellst als würde nur deine Theorie korrekt sein. Dabei sind beide Ansätze richtig, je nachdem welchen Nutzen man ziehen will. Es führen eben viele Wege nach Rom und nicht nur deiner.
Echt? Und wo habe ich das getan?

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Rolli hat geschrieben:... und als Gegenargument hast Du Dein "Erzeuger" aufgeführt, der geraucht, viel Alk getrunken und ... hat. Ist das jetzt ein ernster Vorschlag für alle? Das glaube ich nicht.
Das war ein Scherz um zu verdeutlichen, jeder Mensch ist anders und auch ich folge ja nicht dem Beispiel meines Erzeugers...
Das Nahrungsentzug zum Beispiel durch Intervallfasten positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel hat ist ja nicht bestritten worden,
nur in wie weit es generell einem Laufanfänger hilft seine 2650m in seiner Zielzeit zu Laufen ist doch fraglich.
Rolli hat geschrieben: Wenn man sich mit allgemeinen Veränderungen befassen will, sind Einzelbeispiel ganz schlechte Parameter und gehören eher an einen Stammtisch. Statistiken sprechen eine andere Sprache und das ist die Grundlage der Forschung.
Sicher es gibt bei allem Ausnahmen von der Regel.

Aber genauso könnte ich Argumentieren von Eintagsfliegen und Würmern auf die Mitochondrale Biogenese und einem lebensverlängertem Effekt beim Menschen zu schliessen und dafür eine Studie anzuführen, die selbst aussagt dass noch weitere Forschungen auf diesem Gebiet erforderlich sind um Rückschlüsse auf den Menschen zuzulassen, hilft jetzt dem einzelnen und dem TE nicht wirklich weiter.
Rolli hat geschrieben: Macht nichts, dass Du es bezweifelst.
Diätformen und Nahrungsaufnahmestrategien gehören schon lange zu Standard des Leistungssportes (ich werde keine weitere Studien und Paper hier auflisten, weil das eine, was ich gepostet habe nicht gelesen wurde). Leider haben viele Hobbysportler immer noch nicht verstanden, dass Training nicht dafür da, um im Training gute Leistung zu bringen und sich besser zu fühlen sondern um sich auf Tag X vorbereiten.

Natürlich jeder macht wie er will, und jeder soll so viel opfern für die Leistung wie er möchte. Es aber zu sagen, da man dies und das nicht braucht, weil man selbst dazu nicht bereit ist erinnert mich sofort auf einen Text von einem User hier, was schon mehr als 10 Jahren geschrieben wurde:
"Alle die langsamer laufen als ich, sind einfach faul!!
Alle die schneller laufen als ich, sind krankhaft überambitioniert!!"
Rolli,
ich mag Deine Beiträge immer sehr und schätze Dein Fachwissen. :daumen:

Auch habe ich geschrieben, ich könnte mir vorstellen, dass Hungern nach einem Langen Lauf den Trainingseffekt dieser Einheit verstärkt.
Aber bei dem TE geht es doch nicht um fehlenden Fettstoffwechsel oder ähnlichem, sondern um fehlende Grundlagen.
Soweit um seinen Energiestoffwechsel so stark zu triggern zu müssen, wie Du es für Dich und für Deine Marathondistanzen machst, ist der TE noch gar nicht und wird vermutlich auch nie dafür Interesse haben.

Nun hör auf Dich zu ärgern,
niemand wollte Dich angreifen und auch ich wollte bloß spassig meine Zweifel zu diesem Ernährungsverhalten in diesem speziellen Fall veranschaulichen.

Wenn Du dich veralbert gefühlt hast bitte ich um Entschuldigung :traurig:

Gruß
Markus
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Keine Sorge, ich verärgere mich hier sehr selten... ich antworte, weil ich Langeweile habe. Genau wahrscheinlich wie Du.

Übrigens: Ich habe dem TE hier gar nichts vorgeschlagen, mich nirgends auf sein Training bezogen. Die Diskussion erfolge nach der Bitte von @DickeWade, mein Gedankengang zu Thema Ernährung/Hungern im Training zu erklären.

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JoelH hat geschrieben:Macht schon stark den Eindruck.
Und welchen Eindruck hast Du dabei? Dass ich Studien zitiere, die behaupten das dies oder das ist gut, aber das und dies könnte noch besser sein?

Wo liegt das Problem?

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Rolli hat geschrieben:Sorry Tommi... nicht TE sondern DU hast danach gefragt.
Ne der TE hatte Probleme mit der Regeneration und du hast ihm da einen Einzeiler hingeworfen, ohne Erklährung ohne Hintergründe.
Und ohne Zitat
Rolli hat geschrieben:Ich würde 3-4 Stunden nach langen Lauf (und mein lange Lauf ist 4x so lang) hungern. Das hat mehr Vorteile fürs Training als irgendwelche Pülverchen.
Also wem anders sollte dein Text als Antwort, Rat, Hinweis oder sonst was dienen?

Auch im Sinne des TE hatte ich nachgefragt. Und weiterhin hatte ich da bereits gefragt, inwiefern das genau dem TE bei seinen derzeitigen Zielen helfen soll.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: Bestes Getränk nachm Lauf, egal wie lang: Alkfreies Bier oder Hefeweizen, je nach Geschmack. Löscht den Durst und es beseitigt bei mir auch den ersten Hunger.

Gruss Tommi
Stimmt! Dein Einzeiler ist viel besser erklärt mit sehr viel Hintergrundinformationen.
:zwinker4:

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Rolli hat geschrieben:Sorry Tommi... nicht TE sondern DU hast danach gefragt.
Ne der TE hatte Probleme mit der Regeneration und du hast ihm da einen Einzeiler hingeworfen, ohne Erklährung ohne Hintergründe.
Und ohne Zitat
Rolli hat geschrieben:Ich würde 3-4 Stunden nach langen Lauf (und mein lange Lauf ist 4x so lang) hungern. Das hat mehr Vorteile fürs Training als irgendwelche Pülverchen.
Also wem anders sollte dein Text als Antwort, Rat, Hinweis oder sonst was dienen?

Auch im Sinne des TE hatte ich nachgefragt. Und weiterhin hatte ich da bereits gefragt, inwiefern das genau dem TE bei seinen derzeitigen Zielen helfen soll.

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Rolli hat geschrieben:Stimmt! Dein Einzeiler ist viel besser erklärt mit sehr viel Hintergrundinformationen.
:zwinker4:
Nichts für ungut, nun fängst du an zu trollen :klatsch:
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Ne der TE hatte Probleme mit der Regeneration und du hast ihm da einen Einzeiler hingeworfen, ohne Erklährung ohne Hintergründe.
Und ohne Zitat

Also wem anders sollte dein Text als Antwort, Rat, Hinweis oder sonst was dienen?

Auch im Sinne des TE hatte ich nachgefragt. Und weiterhin hatte ich da bereits gefragt, inwiefern das genau dem TE bei seinen derzeitigen Zielen helfen soll.

Gruss Tommi
In diesem Sinne... Übersetzt:
Für den TE ist das irrelevant was er nach dem Training zu sich nimmt, weil sogar Hungern nach dem Training nicht schadet sonder sogar besser wäre.

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dicke_Wade hat geschrieben:Nichts für ungut, nun fängst du an zu trollen :klatsch:
Ja? Alkoholfreies Bier ist dagegen eine sehr ernste Angelegenheit. :klatsch:

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Vielen Dank euch allen. Das ist wirklich ernst gemeint. Ich denke, dass ich aus jedem einzelnen Beitrag (die letzten paar vielleicht ausgenommen) etwas für mich ziehen kann.

Im nachhinein war meine Fragestellung vielleicht nicht perfekt formuliert, ich war nie an spezieller Supersportler-Nahrung interessiert.
Also:
Nach vier Wochen laufe ich 6km in ca. 40min. Anschließend habe ich hunger, aber keine feste Nahrung. Außerdem dauerte es 2-3 Tage, bis mein Körper wieder will.
Was kann/sollte ich trinken um A: den Hunger zu stillen und B: um evtl. schneller zu regenerieren?

Die wichtigste Antwort:
Erstmal langsamer angehen lassen!
Ob jetzt mit/ohne Intervall oder Fahrtenspiel sei dahin gestellt.
Anschließend kann ich trinken was ich will oder es auch lassen. Bei meinen aktuellen 6km ist das WAS nicht relevant.
Sobald ich die 10km in unter einer Stunde laufe oder über die 20km komme, werde ich mir dazu nochmal mehr Gedanken machen!

Rolli hat geschrieben:Leider haben viele Hobbysportler immer noch nicht verstanden, dass Training nicht dafür da, um im Training gute Leistung zu bringen und sich besser zu fühlen sondern um sich auf Tag X vorbereiten.
Also ich Laufe (ich nenne es jetzt einfach nicht mehr Training), um den Kopf frei zu bekommen und um mich besser zu fühlen.
Dieser Tag X, ist das der wo ich vor den Zombies wegrennen muss? Sind die nicht langsam? :wink:

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Laufweiter hat geschrieben: Nach vier Wochen laufe ich 6km in ca. 40min. Anschließend habe ich hunger, aber keine feste Nahrung. Außerdem dauerte es 2-3 Tage, bis mein Körper wieder will
...
Die wichtigste Antwort:
Erstmal langsamer angehen lassen!
Auch wenn ich da jetzt reinplatze: Wer gibt denn solche Ratschläge? 6 km in 40 min bedeuten ein Tempo von 6:40 min/km. Das ist für einen Mitte 30-Jährigen mit normalem Gewicht, der nach eigenen Aussagen nicht gänzlich unsportlich ist, zum Einstieg okay, aber nicht mehr als solala.

Um das mal in eine Relation zu setzen: Ich organisiere eine Laufveranstaltung, zu der wir ab 10 Wochen vorher einen Lauftreff zur Vorbereitung anbieten. Das nehmen ganz unterschiedliche Leute wahr, darunter viele, die kaum oder noch gar nicht gelaufen sind. Wir teilen in mehrere Gruppen auf. Außer einigen wenigen ganz unsportlichen Anfängern, die individuell begleitet werden, läuft die langsamste Gruppe - mehr oder weniger Läuferanfänger mit kaum Vorerfahrung - nicht viel langsamer als die genannten 6:40 min/km, jedenfalls eher unter 7 min pro km. Die passen aber alle nicht in das Schema "Mitte 30, knapp unter 170cm groß mit 60kg Laufgewicht. ... immer mal wieder Fußball gespielt ... eher der Typ "Läufer" (schnell und viel)".

Der Lauftreff bereitet auf 5 km, die Ambitionierteren auf 10 km vor. Ich bin stets derjenige, der eher immer dämpft, aber sportliche Leute, die 6 km in 40 min schaffen, nun auf Zurückfahren zu bringen, käme mir nicht in den Sinn. Ich habe aber auch noch keinen oder keine erlebt, die nach so einer leichten Herausforderung mehrere Tage geplättet wären oder an Hunger litten.

Übrigens: Intervalltraining ist ja ganz nett und auch herausfordernd, aber ich wüsste gern, wie innerhalb von 3 (!) Gesamtkilometern etwas stattfinden soll, was die Bezeichnung "Intervalltraining" verdient.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Danke Bernd, jetzt fühle ich besser und motiviert !
Vielleicht waren es auch 6,2 km in 39:40 :(

Ich habe mich danach gut gefühlt und direkt gedacht, dass hätte ich auch noch schneller geschafft. Da war ich nicht platt.
Da ich abends laufe (so ab 19 bis 20 Uhr, auch schon mal um 18) liegt das mit dem Hunger vielleicht nicht direkt am Laufen, sondern daran, dass es Zeit zum Abendessen ist. Nur, dass ich nach dem Laufen eine Abneigung gegen feste Nahrung habe und dafür eine Alternative gesucht habe.

In den folgenden Tagen habe ich mich schlapp gefühlt, es ist aber nicht so, dass ich vollkommen platt war. Vielleicht eher die Muskel wollte ihre Ruhe. Bin im Beruf ein Schreibtische.

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Danke Bernd, jetzt fühle ich besser und motiviert !
Vielleicht waren es auch 6,2 km in 39:40 :(

Ich habe mich danach gut gefühlt und direkt gedacht, dass hätte ich auch noch schneller geschafft. Da war ich nicht platt.
Da ich abends laufe (so ab 19 bis 20 Uhr, auch schon mal um 18) liegt das mit dem Hunger vielleicht nicht direkt am Laufen, sondern daran, dass es Zeit zum Abendessen ist. Nur, dass ich nach dem Laufen eine Abneigung gegen feste Nahrung habe und dafür eine Alternative gesucht habe.

In den folgenden Tagen habe ich mich schlapp gefühlt, es ist aber nicht so, dass ich vollkommen platt war. Vielleicht eher die Muskel wollte ihre Ruhe. Bin im Beruf ein Schreibtischtler.

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hardlooper hat geschrieben:Oh mein Gott: was für eine schwierige Geburt!
Was jetzt genau war schwierig? Kann diesen Kommentar jetzt nicht zuordnen. An wen war der gerichtet? Oder habe ich was verpasst?

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Laufweiter hat geschrieben:Was jetzt genau war schwierig? Kann diesen Kommentar jetzt nicht zuordnen. An wen war der gerichtet? Oder habe ich was verpasst?
forum/search.php?searchid=13315425

Orakelhaft kryptisches in rauen Mengen. So ist er einfach, vielleicht wirst du die Antwort irgendwann verstehen, vielleicht auch nicht. Bei Hardlooper weiss man das nie so genau.
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Über mich
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