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Plan 10 Tage vor dem 5er Wettkampf

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shaq34 hat geschrieben:Aber du bist hiermit auch verbannt.
Ich rede eh nicht mit dir, sondern nur über dich. Damit ich mit dir rede musst du noch einen Taken schneller werden. Bis dahin darfst du hinnehmen was ich zu dir zu sagen habe.

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@JoelH
Ohh. Der ganze Zuckerkonsum in der Vergangenheit ( für dich schreibe ich es extra noch Mal in Klammern: 40 Jahre Couchpotato!) hat deine Wahrnehmung und dein Leseverständnis auf minimales Niveau gebracht. Ganz zu schweigen von deiner holistischen Intellektuellen Gesamtleistung.Respekt dafür. Das wirst du mit ein bisschen Bewegung in dem hohen Alter nicht mehr geradebiegen können. Ich glaube trotzdem an dich.
@Rest
Ich sagte ja bereits: Deutsch und Humor geht nicht konform, aber nice try.
Deswegen leider auch verbannt. Grund: fehlender ümör.

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shaq34 hat geschrieben: Deswegen leider auch verbannt. Grund: fehlender ümör.
Ich finde jetzt gehst Du wirklich zuweit!

Nur weil uns ümör fehlt schickst Du uns in die Verbannung :nene:

Uns mag zwar ümör fehlen, aber dafür steht uns immer Amor bei, gegen solche Anfeindungen.


Aber bevor Du Dich schmollend in die virtuelle Ecke verziehst, wer oder was ist eigentlich "ümör ?

:noidea:
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@shaq34
Ist doch klasse. Deine Bestzeit wieder verbessert. Es geht auf jeden Fall vorwärts. Du könntest ja mal einen Schwellenlauftest machen, falls noch nicht erfolgt, um deine Intensitäten sauber herauszuarbeiten.

Mittlerweile halte ich da deutlich mehr von als Laktatstufentests.. Bevorzuge den von Tim Wortmann. Gibts auch auf pubmed.

3min einlaufen, 45min an der Schwelle gleichbleibendes Tempo laufen, 15min auslaufen. Dann die Zeit von 10-30min als Referenz nehmen für Durchschnittstempo , HF, Watt. Wenn Tempo nicht gehalten werden kann mit ca. 0,4km/h weniger nochmal machen.

Wenn es schneller gehen soll der Test von Jim Vance. Weiß ich im Detail gerade nicht auswendig.

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Hallo shaq

Wie du bereits gemerkt hast, ist es wenig sinnvoll zwei Tempoeinheiten an einem Tag zu laufen. Ganz allgemein vermittelst du mir den Eindruck, dass du das Training noch nicht wirklich als solches siehst. Eher möchtest du jedes mal wenn du losläufst eine gute Leistung zeigen. Falls dem nicht so ist, kannst du mich gerne korrigieren.

Um deine Leistung effektiv zu verbessern solltest du dein Training auch als Training anschauen. In jeder Einheit schulst du einen bestimmten Prozess, der für dich beim Laufen relevant ist: Technik, Sauerstoffaufnahme, Muskulatur, Laktattoleranz usw.

Ich lege dir Nahe einem Trainingsplan zu folgen. So wirst du die 5km relativ bald unter 20min laufen können. Selbst wenn du einem Halbmarathon-Plan folgst. Du kannst ja trotzdem hin und wieder Testläufe einstreuen um deine Leistungssteigerung zu prüfen.

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Hagenthor hat geschrieben: Ich lege dir Nahe einem Trainingsplan zu folgen. So wirst du die 5km relativ bald unter 20min laufen können. Selbst wenn du einem Halbmarathon-Plan folgst. Du kannst ja trotzdem hin und wieder Testläufe einstreuen um deine Leistungssteigerung zu prüfen.
Nur zur Info

07.2011) forum/threads/66799-In-3-Monaten-Halbmarathon

12.1012) forum/threads/76146-in-6-Monaten-unter-40Min-machbar

05.2016) forum/threads/109129-Ist-die-Steigerung ... nd-schnell

09.2019) dieser Thread hier.

Mir fällt da nur ein Sprichwort dazu ein: "Was Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr."

Ganz ernsthaft, ich kann hier keine Lernkurve erkennen. Und das über fast zehn Jahre hinweg. Und dabei ist es nicht mal so, als ob der User nicht lesen könnte. Threads findet er ja, nur sucht er offensichtlich nicht nach Lösungen sondern nach persönlichem von andere Usern.

Das lässt für mich nur einen klaren Schluss zu.

:donotfeedthetrolls: :donotfeedthetrolls:

aber auf der andere Seite ist :popcorn: :popcorn: am Montag auch was schönes um in den Tag zu starten.
Bild
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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shaq34 hat geschrieben: Ich sagte ja bereits: Deutsch und Humor geht nicht konform.....
Nun mal nicht so pessimistisch. Du bist doch ein ganz lächerliches Kerlchen. :nick:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich lasse wieder alle zu und bedanke mich bei den zwei Usern oben, die wirklich hilfreiche Tipps gegeben haben.
@ Hagenthor
Du hast Recht.Ich will jede Woche eigentlich schneller werden. Ich will zu schnell und zu viel auf einmal und bin dann immer sehr schnell kurz vor einer Verletzung, aber so lange wie diesmal bin ich in meiner Karriere noch nie konsequent und systematisch durchgelaufen. Seit April ca. 30-50 km in der Woche. Deswegen ist da schon ein gewisser Lerneffekt. Die Woche z. B. habe ich das Tempo komplett rausgenommen.

Mein Ziel ist es einfach nur schneller als Joel zu laufen. Danach setze ich mich eh zur Ruhe.

@bones
Du bist der einzige, den ich aus dem Thread kategorisch ausschließe. Dir fehlt leider die Weitsicht und ich fühle mich nicht in der Lage dir das noch beizubringen.

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shaq34 hat geschrieben:
@bones
Du bist der einzige, den ich aus dem Thread kategorisch ausschließe. Dir fehlt leider die Weitsicht und ich fühle mich nicht in der Lage dir das noch beizubringen.
@bones auszuschließen, wäre fatal. Er hat nicht nur Weitsicht, er hat alles im Blick. :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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shaq34 hat geschrieben: @bones
Du bist der einzige, den ich aus dem Thread kategorisch ausschließe. Dir fehlt leider die Weitsicht und ich fühle mich nicht in der Lage dir das noch beizubringen.
:weinen:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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shaq34 hat geschrieben: Mein Ziel ist es einfach nur schneller als Joel zu laufen. Danach setze ich mich eh zur Ruhe.
Nanu, was wurde denn aus deinen anderen „großen“ Zielen (Marathon sub3 usw.), dass du dich jetzt mit vergleichsweise kleineren Zielen schon zufrieden gibst? 🤔

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Wer kennt sich hier mit der virace App aus? Ich bin damit jetzt 3 Rennen gelaufen und jedes Mal addiert der die Zeit des warm ups am Ende des Rennens und verfälscht somit das Gesamtergebnis. Kennt jemand das Problem? Was mache ich falsch?
Der Countdown sagt mir sehr schön wann es startet und Zwischenzeiten passen auch. Nur am Ende habe ich dann nicht die Nettozeit vom Rennen. Ganz komisch.
Danke.

PS: bin jetzt bei 4:14 auf 8km im Training.
Ziehe dich warm an. Bald habe ich dich Joel.

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Hi zusammen,

ich bin fleißig am trainieren und wollt heute im Training wieder mal nen lockeren HM (Schnitt knapp unter 5min/km) hinlegen, weil mein letzter ca. 5 Monate her ist. Es wurden laut Garmin aber nur 17 km, weil das Teil im Wald irgendwann ne Pace von 9 Min hatte und ich habe mir die Aufzeichnung angeschaut und das Teil hat einfach nur katastrophal aufgezeichnet heute. Der Endpunkt war komplett wo anders im Gegensatz zu dem tatsächlichen Standort. Bis ca. 10 km war noch alles in Ordnung. Danach fing das Ganze an und es ist ja nicht so, dass ich da bis jetzt noch nie gelaufen wäre. Der Wald ist direkt vor meiner Türe und ich laufe dort immer. Bis jetzt hatte ich aber noch nie solche Probleme.
Ich kenn mich dort auch mit den Kilometern sehr gut aus und das dürften heute auch locker 18,3 km gewesen sein statt den aufgezeichneten 17 km. HM hatte ich schon abgeschrieben als die Uhr anfing zu spinnen. Naja, zumindest ne neue Bestzeit auf 400m (51 sec) habe ich jetzt auf Strava.;)
Aber wie kann sowas passieren. Kleine Abweichungen kann ich ja verstehen, aber das man irgendwann bei ner 9er Pace landet und sich die Uhr bis zum Ende nicht mehr einkriegt, ist ja echt schon doof. Lag es am Wetter oder am Nebel? Ist auf jeden Fall ärgerlich und ich frage mich ob meine nächste Uhr wieder eine Garmin werden sol. Liebäugle ja schon mit wertigeren Modellen, aber wenn die genauso so eine Performance hinlegen, wäre es natürlich unschön. Wahrscheinlich gibt es auch keine Möglichkeit den Lauf zu fixen oder? Außer jetzt manuell die Route zu korrigieren.
Kann sich jemand die gpx Datei anschauen um mir sagen was da passiert ist. So ganz schlau werde ich da nicht. Nur dass eben der 14. km so mega lang ist und ich den in 9:11 gelaufen bin.

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Wenn ich einen „lockeren“ HM laufen will wär mir im Zweifelsfall Wurscht was das Gadget da ansagt und ich wäre zumindest in der angestrebten Zielzeit (ca. 1:45) auch zu Ende gelaufen.
Bei einem Time Trial - all out - besser vorher Gedanken über die Streckenlänge machen, damit man sich nicht auf die Technik verlassen muss. Zum Beispiel in dem man sowas auf der Bahn macht oder auf einer vermessenen Strecke oder zumindest mit Google Earth oder dgl. die Strecke vorher mal „ausmist“.
Manche GPS Uhr kann das Tracking gut, andere weniger gut. 100% genau sind die alle nicht.

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Naja 1,3 km bei 17 km ist schon fatal. So ne Abweichung sollte eigentlich nicht sein. Bei 1-2 % sagt ja keiner was. Egal, ich laufe die Strecke morgen einfach nochmal. Dann werde ich ja sehen woran es lag.

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Ich bin die Strecke heute nochmal gelaufen. 18,7km. 10% Abweichung finde ich schon krass und heute hat die Uhr wieder ganz normal funktioniert. Keine Ahnung woran das gestern lag.

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Ich bin am Mittwoch meinen längsten Lauf bis dato gelaufen: 26km.
Ich habe danach keinerlei Schmerzen oder Muskelkater verspürt. Fairerweise muss ich dazu sagen,dass ich sehr gemütlich gelaufen bin: 5:56min/ km (70% hfz).
Ich würde gerne am Donnerstag meinen ersten 30er angehen. Auch wieder in dem Tempo. Ist das ratsam oder sollte man so kurz nach 26km nicht wieder 30km laufen?
Bitte um kurze Info.

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Gut, dass ich den langen Lauf nicht gemacht hatte, weil ich gestern einen Lauf nach ca. 8 km abbrechen müsste, weil es davor kurz 2 Mal hintereinander in der Achillessehne gezogen hat. Ich hatte wirklich bis jetzt alle Schmerzen, die ein Läufer haben kann und ich habe mich immer gefreut, dass die Achillessehne nicht davon betroffen war.
Naja mögliche Ursachen: ich habe 2 neue Schuhe, nehme aktuell Kortison, dehne mich in letzter Zeit sehr wenig. Benutze ab und zu nur die Massage Pistole. Hab in letzter Zeit einige lange Läufe und generell mit dem Wochenpensum ( leichte Wadenschmerzen/ Muskelkater nach dem vorletzten lockeren Lauf über 11km/ Also auch während dem Lauf. Kenne ich so von mir nich) übertrieben. Also generell klassische Überbelastung.
Was mich aber irritiert: keinerlei Anzeichen beim Lauf gestern. Bis eben das Ziehen kam. Das war so ungewohnt, dass ich sofort in Gehen übergegangen bin. Das war kein Schmerz, sondern so ein Ziehen, zuschnappen wie man es von einer Zerrung bzw. Muskelfaserriss kennt.
Ich konnte danach wieder problemlos die 3 km nach Hause gehen. Treppen waren kein Problem. Und generell war da nie ein Schmerz. Auch heute nicht.
Kennt das jemand? Was war das? Und wann darf ich wieder laufen? Kann die Achillessehne einfach so reißen wenn man da weiterläuft? Das ist meine größte Angst.

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shaq34 hat geschrieben:Kann die Achillessehne einfach so reißen wenn man da weiterläuft? Das ist meine größte Angst.
Sicher, wenn du Schmerzen weiterhin mit Cortison bekämpfst, um dein gewohntes Programm beibehalten zu können (wobei ich für dich hoffe, dass das ein Missverständnis meinerseits ist). Warum nimmst du Cortison und was sagt der, der dir das verschrieben hat?

Ich würde pausieren, bis nach plus/minus zwei Wochen die akute Entzündung vorbei ist und keine Medikamente mehr nötig sind. Unterstützen mit Kühlpackungen. Danach ein regelmäßiges exzentrisches Wadentraining über mindestens 3 bis 6 Monate. Parallel zu letzterem wieder mit ruhigem Laufen beginnen - reduziertes Pensum, kein Tempotraining, keine Hügel. Monatelange Laufpausen bringen i.d.R. gar nichts, man fängt dann oft genau da wieder an, wo man aufgehört hat. Wichtigste Medizin: Geduld, am besten gleich die große Kurpackung.

Ziemlich viele Erfahrungen von zahlreichen Leidensgenossen sind u.a. hier zu finden.

P.S.: Wo genau zwickt die Sehne denn? Direkt am Fersenansatz oder etwas höher, an ihrer Verschlankung? Davon hängt das optimale exzentrische Training ab.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Danke für deine Antwort.

Kortison ist ein ganz anderes Thema.Das nehme ich seit September, weil ich seit dem ich denken kann Belastungsasthma habe und es jetzt endlich Mal therapieren will.
Also eher ein Missverständnis. In der Zeit habe ich locker 2-3 kg zugenommen und Wasser eingelagert.
Das war nur ne mögliche Erklärung, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das bisschen Kortison, welches wirklich nur in der Lunge wirkt, dabei eine Rolle spielt.

Es war nur ein kurzes Ziehen ziemlich weit oben. Also da wo es dünner wird.
Es ist wie gesagt gar kein Schmerz und ich bin aktuell 0 in meiner Bewegung eingeschränkt. Treppensteigen funktioniert einwandfrei. Kein Druckschmerz, keine Anlaufschwierigkeiten in der früh. Deswegen mag ich nicht so recht an eine mögliche Verletzung oder Entzündung glauben.

Ich wollte jetzt dann eigentlich wieder losmachen. Diese Treppenübungen vollziehen und ordentlich aufwärmen, denn ich wärme mich sonst nie extra auf, außer natürlich bei Tempoläufen. Sonst laufe ich immer nur ein bisschen behutsamer auf den ersten 1-2 km.

Deswegen meine ernste Frage. Kann beim normalen laufen ohne ruckartigen Bewegungen die Achillessehne einfach so reißen? Oder mach ich mir gerade unnötig Sorgen? Ich frage auch deshalb so blöd, weil ich mir letztes Jahr im November bei einem langsamen Lauf nach ca. 1 km einfach so eine Zerrung geholt habe und dann fast 2 Monate pausieren müsste. Ohne ruckartige Bewegung. Einfach so beim Laufen. Wahrscheinlich auch mangelnde Aufwärmphase und generell war ich an dem Tag ein bisschen angeschlagen und es war nicht gerade warm draußen.
Hat mich damals auch schon gewundert, dass man sich beim normalen laufen einfach was zerren kann. Das war auch meine erste Zerrung bis dato. Und sie kam aus dem Nichts.
Deswegen bin ich auch verunsichert, weil dieses ziehen damals sehr ähnlich war. Nur damals ging es nicht weiter. Nur mit humpeln und in Schutzhaltung. Diesmal konnte ich ganz normal nach Hause gehen.

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shaq34 hat geschrieben: Kortison ist ein ganz anderes Thema.Das nehme ich seit September, weil ich seit dem ich denken kann Belastungsasthma habe und es jetzt endlich Mal therapieren will.

Das war nur ne mögliche Erklärung, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das bisschen Kortison, welches wirklich nur in der Lunge wirkt, dabei eine Rolle spielt.
Sorry für meinen Einwand: das Kortison weiß nicht wo es wirken soll. Es verteilt sich im gesamten Körper und wirkt überall!
So hast du im gesamten Körper Nutzen, aber auch Nachteile durch die ArzneimittelWirkung
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Darum soll es jetzt aber auch bitte nicht gehen. Wenn ihr es besser wisst als mein Lungenfacharzt, dann ist es echt super für euch. Jedenfalls ist glaube ich nicht, dass 160 Mikrogramm Budesonid die Hauptursache für meine Achillessehnen Probleme sind. Das ist wirklich eine sehr geringe Dosis an Kortison.
Ich hab hier noch Tabletten mit 20 Milligramm Kortison rumliegen, die ich zur Stoßtherapie verwenden werde. Dann können wir gerne erneut darüber reden wie und wo das Kortison wirkt.
Aber bei den geringen Mengen, die in den Inhalatoren befindlich, bitte ich euch doch sehr herzlich auf das ursprüngliche Thema und meine vermeintlichen Achillessehnen Probleme zurückzukehren.

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Ich bin soeben 6 km ganz locker (6er Pace) ohne Beschwerden gelaufen.
Allerdings bin ich mit anderen Schuhen + Einlagen (Überpronation) gelaufen. Die Einlagen wurden mir schon vor über einem Jahr verschrieben. Da ich mir ab ca. 6 km Länge immer Blasen reinlaufe bin ich max 5 Mal mit den Einlagen gelaufen und hatte deswegen in der letzten Zeit immer Neutral Schuhe mit wenig Dämpfung und empfand das als probates Mittel, aber vielleicht kommen die Probleme ( Egal ob Knie oder Achillessehne) von meinen Plattfüßen?

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shaq34 hat geschrieben:Darum soll es jetzt aber auch bitte nicht gehen. Wenn ihr es besser wisst als mein Lungenfacharzt, dann ist es echt super für euch. Jedenfalls ist glaube ich nicht, dass 160 Mikrogramm Budesonid die Hauptursache für meine Achillessehnen Probleme sind. Das ist wirklich eine sehr geringe Dosis an Kortison.
Ich hab hier noch Tabletten mit 20 Milligramm Kortison rumliegen, die ich zur Stoßtherapie verwenden werde. Dann können wir gerne erneut darüber reden wie und wo das Kortison wirkt.
Aber bei den geringen Mengen, die in den Inhalatoren befindlich, bitte ich euch doch sehr herzlich auf das ursprüngliche Thema und meine vermeintlichen Achillessehnen Probleme zurückzukehren.
Es ist dieser Tonfall und deine Art, mit Hinweisen umzugehen, die es unter anderem mir verleiden, dir noch irgendetwas zu raten oder deine Fragen zu beantworten. Auch diese Kritik wirst du nicht verstehen aber das ist mir latte.

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Nein. Es ist einfach nur, weil ihr Nie auf den Kern eingeht. Immer irgendwelche Buzz Wörter rauspickt um Hauptsache irgendeinen Beitrag der vollkommen am Thema vorbei geht zu verfassen.

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shaq34 hat geschrieben: Budesonid .
:hallo: Ja, Budesonid weiß wo es wirken soll :D
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An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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shaq34 hat geschrieben:.. Ich hatte wirklich bis jetzt alle Schmerzen, die ein Läufer haben kann und ich habe mich immer gefreut, dass die Achillessehne nicht davon betroffen war.
Du liebes Bischen, so viele Schmerzen?
Naja mögliche Ursachen: ich habe 2 neue Schuhe, nehme aktuell Kortison, dehne mich in letzter Zeit sehr wenig. Benutze ab und zu nur die Massage Pistole. Hab in letzter Zeit einige lange Läufe und generell mit dem Wochenpensum ( leichte Wadenschmerzen/ Muskelkater nach dem vorletzten lockeren Lauf über 11km/ Also auch während dem Lauf. Kenne ich so von mir nich) übertrieben. Also generell klassische Überbelastung.
Dann weßt Du ja, was Du in Zukunft vermeiden musst,

Was mich aber irritiert: keinerlei Anzeichen beim Lauf gestern. Bis eben das Ziehen kam. Das war so ungewohnt, dass ich sofort in Gehen übergegangen bin. Das war kein Schmerz, sondern so ein Ziehen, zuschnappen wie man es von einer Zerrung bzw. Muskelfaserriss kennt.
Hört sich ganz danach an.
..Und wann darf ich wieder laufen? Kann die Achillessehne einfach so reißen wenn man da weiterläuft? Das ist meine größte Angst.
Mach erst mal eine Woche komplett Pause.
Und ja, die Achillessehne kann auch reißen.
Vor allem, wenn man trotz Verletzung immer weiter trainiert.

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Vielen Dank für deine Antwort, Markus.
Die hilft mir schon Mal weiter. Dann mach ich jetzt erst Mal ne Woche Pause.

Unser Pneumologe da oben wird schon irgendwann einsehen, dass er komplett falsch liegt.

Quellen für ihn:

https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Budesonid_473

https://www.gesund.at/gesundheitsfenste ... matherapie.

https://www.patienten-information.de/pa ... behandlung

Aber jetzt bitte zurück zum Thema. Ich hoffe ja, dass er der einzige ist, der an der Stelle Fakenews verbreitet. Ich verlasse mich lieber auf Fakten und auf die Wissenschaft.

Allen anderen ein frohes neues Jahr.

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19Markus66 hat geschrieben: Mach erst mal eine Woche komplett Pause.
Und ja, die Achillessehne kann auch reißen.
Vor allem, wenn man trotz Verletzung immer weiter trainiert.
Achilles kann Reißen, wenn sie beschädigt und (!!!!) großer Belastung ausgesetzt ist. Joggen ist keine "große" Belastung, verursacht jedoch eine Reizung der verletzten Stelle. Das Reißen ist nicht das Problem sondern die Schmerzen, die die verletzte Stelle verursachen.

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Danke Rolli für deine Antwort. Endlich scheine ich ein wenig Kompetenz in mein Thread zu locken.
Genau das dachte ich mir auch, dass die Belastung bestimmt nicht genug ist damit die Achillessehne reißt.
D.h. eigentlich kann ich weiterlaufen, weil ich aktuell keinerlei Schmerzen in der Achillessehne habe? Was war dann aber das kurze Ziehen, welches ich zweimal bei meinem Lauf innerhalb kurzer Zeit verspürte?
Danach bin ich bereits 2 Mal locker 6 km gelaufen und das ohne jegliche Beschwerden.

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shaq34 hat geschrieben:D.h. eigentlich kann ich weiterlaufen, weil ich aktuell keinerlei Schmerzen in der Achillessehne habe?
Mach weiter, aber locker und nicht zu lange. Du bist ja schon ...
Danach bin ich bereits 2 Mal locker 6 km gelaufen und das ohne jegliche Beschwerden.
Geh mal davon aus, dass Du angeschlagen bist und Dich bei lockerem Laufen erholen musst.
Was war dann aber das kurze Ziehen, welches ich zweimal bei meinem Lauf innerhalb kurzer Zeit verspürte?
Woher sollen wir das wissen?
Überbelastung kann verschiedene Verletzungen verursachen, welche sich durch Schmerzen bemerkbar machen.

Muskeln können gezerrt werden oder eine Faser kann reißen. Das tut stechend weh, danach ist der Muskel verhärtet und schmerzt bei Bewegung. Ist die Zerrung nur leicht, kann sie auch unter leichter Belastung ausheilen. Ist mehr kaputt gegangen hast Du auch beim Gehen Beschwerden und musst mit Laufen pausieren, bis die Verletzung ausgeheilt ist. Das kann ein paar Tage bis zu mehreren Wochen dauern.

Sehnen können gezerrt werden oder die Scheide um die Sehne herum kann sich entzünden. Das kommt bei der Achillessehne häufig vor. Sobald der Muskel (Wade) an der Sehne zieht tut es stark weh. Eine Sehnenscheiden- Entzündung der Achilles- Sehne bedeutet in der Regel mehrere Monate Pause. Sehnen Zerrungen heilen langsamer als Muskelzerrungen weil Sehnen weniger stark durchblutet sind als Muskeln.

Komplette Abrisse von Sehnen und Muskeln sind selten.
Kortison und bestimmte Antibiotika können zu Sehnen- Schwächungen und auch Abrissen führen, das ist aber auch selten der Fall.

Und dann gibt es natürlich noch Gelenk- Verletzungen (häufig am Knie oder Sprunggelenk), Knochenhaut- Reizungen (gerne am Schienbein) und ganz selten auch Ermüdungs- Brüche.

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shaq34 hat geschrieben:D.h. eigentlich kann ich weiterlaufen, weil ich aktuell keinerlei Schmerzen in der Achillessehne habe? Was war dann aber das kurze Ziehen, welches ich zweimal bei meinem Lauf innerhalb kurzer Zeit verspürte?
Betrachte das als einen ersten Warnschuss, wovon es nicht mehr allzu viele geben wird. Indem du danach schnell genug reagiert hast und sofort auf nur leichtes Joggen zurückgefahren hast, hast du Schlimmeres verhindert - das sollte zunächst mal ausreichend sein. Nur solltest du in der Folge sehr selbstkritisch damit umgehen, wenn du dein Pensum (Quantität, Qualität) wieder steigerst. Wenn man nicht aufpasst, kann die Sache schnell chronisch werden, was dann zur Folge hat, dass die Sehne degeneriert. Das ist dann nicht gleich das Ende aller Lauffreuden, macht's aber doch viel langwieriger und zäher. "Ach hätte ich doch nur ..." wird dann einer der häufigsten Gedanken noch für lange Zeit danach bleiben.

Eine sehr heilsame Hilfsvorstellung ist folgende: Es gibt so einen Spruch, dass sich normalerweise alle Körperzellen (und das meint wohl Muskulatur und Organe) im Schnitt alle 7 Tage komplett erneuert haben. Bei Sehnen verlängere sich diese Frist aber auf das Sechsfache. Damit bemessen sich Heilungsvorgänge eher in Monaten statt der sonst gewohnten Tage bis Wochen. Von daher verbietet es sich, Kausalketten allzu kurzsichtig zu betrachten ("Gestern habe ich XXX gemacht, deshalb passiert heute YYY und morgen ZZZ").

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Super. Danke euch beiden. Das hilft mir schon Mal enorm weiter.
Gut, dass ich beim 2. Ziehen gleich auf gehen umgestiegen bin.
Dann werde jetzt erstmal das Pensum und die Intensität verringern.
Ich bin froh, dass es schon Mal einfach so vom lockeren Joggen nicht so reißen kann. Das beruhigt schon Mal.

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Hab die Umfänge runtergefahren und hab keinerlei Schmerzen mehr. Weder Achillessehne noch wo anders.

Ich laufe jetzt seit rund einem Jahr konstant ca. 25-30 km in der Woche.
Meine besten Zeiten bin ich im September/ Oktober gelaufen. Danach ging es eher bergab mit der Pace, aber eher auch weil die Umfänge runter gingen und auch die äußeren Umstände ( Schnee, Matsch, Kälte) nicht optimal waren und auch weil ich ca. 6 kg mehr wiege als noch im September. Im April/ Mai hatte ich sogar Mal 78 kg. Aktuell bin ich bei ca. 86kg. Spielt das Gewicht wirklich eine Rolle?

Positiv ist mir aufgefallen, dass mir die Läufe generell leichter fallen und dass die Kadenz bei sonst gleichen Bedingungen ca. 10 Punkte hochgegangen ist. Bei den normalen Läufen, bei denen ich vor Monaten noch ca. eine Schrittfrequenz von 160 hatte, bin ich aktuell bei 170.

Das ist doch an sich eine gute Entwicklung oder? Ich laufe nicht bewusst anders. Das hat sich einfach so entwickelt. Müssen jetzt die Schritte wieder länger werden, damit die Pace wieder schneller wird?
Würde mich über ein paar Meinungen sehr freuen.

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shaq34 hat geschrieben:.... auch weil ich ca. 6 kg mehr wiege als noch im September. Im April/ Mai hatte ich sogar Mal 78 kg. Aktuell bin ich bei ca. 86kg. Spielt das Gewicht wirklich eine Rolle?
Scheint so....
shaq34 hat geschrieben: Bis zum nehme ich auch noch locker 3-4 kg ab, weil ich carbs esse, die ich in Deutschland weglasse.Allein das dürfte mich ja schon ein wenig schneller machen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Naja, Schrittlänge mal Schrittfrequenz ergibt letztlich deine Zielzeit auf allen Strecken. Aber diese Aussage ist ungefähr so gut, wie "links ist da, wo der Daumen rechts ist". Was ich damit sagen will: alles spielt dabei eine Rolle - dein Gewicht, deine Körperspannung (nicht im Schritt sitzen), deine Beweglichkeit (verspannte Muskulatur verhindert ein Streckung und kürzt damit die Schrittlänge), deine Kondition die dich das alles machen lässt und Ermüdung über eine Strecke X verhindert und die Koordination die Grundlage für einen guten Laufstil ist.

Also der Baustellen gibt es viele und da kann dir auch eine Diskussion hier nur Anregungen bringen. In Sachen Lauftechnik ist Marquardt sicherlich sehr gut. In Sachen Trainingsmethodik und Plänen bin ich halt bei Steffny. Da gibt es auch andere Gute. Aber das musst du dir halt anlesen, wenn du keinen Zugriff auf einen Trainer hast.

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Giesemer hat geschrieben: Also der Baustellen gibt es viele und da kann dir auch eine Diskussion hier nur Anregungen bringen. In Sachen Lauftechnik ist Marquardt sicherlich sehr gut. In Sachen Trainingsmethodik und Plänen bin ich halt bei Steffny. Da gibt es auch andere Gute. Aber das musst du dir halt anlesen, wenn du keinen Zugriff auf einen Trainer hast.
Nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich Dich verfolge... :D
Aber wenn Du so was schon schreibst, dann frage ich lieben nach:
Warum glaubst Du dass Marquardt "sehr gut" ist?
Warum ziehst Du den Steffny vor?

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Rolli hat geschrieben:Nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich Dich verfolge... :D
Aber wenn Du so was schon schreibst, dann frage ich lieben nach:
Warum glaubst Du dass Marquardt "sehr gut" ist?
Warum ziehst Du den Steffny vor?
Nö, wenn ich das glauben würde, gäbe ich gar keine Antwort :D Aber aus einer guten Diskussion kann man immer Honig saugen.

Nun, Marquardt gefällt mir in Teilen seines Laufbuches (nicht seinen Plänen) sehr gut, weil ich das von früher her kenne. Und zwar das Marathonprojekt in Frankfurt von Dieter Brehmer und Petra Wassiluk. Das hat mir ganz gut gefallen, weil man dort über ein halbes Jahr nach eigenem Gusto von Montags bis Freitags wahlweise an einem zweistündigen Training teilnehmen konnte. Schwerpunkt Laufstiltraining und Funktionsgymnastik unter Traineraufsicht. Und was dort gemacht wurde, habe ich bei Marquardt im Buch wiederentdeckt.

Bei Steffny bin ich gelandet, weil ich im Laufe der Zeit halt auch vieles ausprobiert habe. Und letztlich war das für mich das Beste. Bei dem einen oder anderen Versuch vorher gab es halt meist Überlastungen (entweder in Umfang oder Intensität und wenns dumm kam in Beidem) , die mich letztlich nicht weiterbrachten und bei Steffny hat es für mich gut funktioniert.

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Leider ist Marquardt technisch unterdurchschnittlich. Er selbst und auch seine Technik Vorschläge. Ich kann mich auch gut an seine Natural-Running-Trip erinnern.... total daneben.

Steffny für Anfänger ein Luschieprogramm. Aber vielleicht verstehe ich seine Ideen nicht.
Antworten

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