ElCorrecaminos (01.10.2019)
Hallo zusammen.
Ich schätze mal, dass ihr euch auch mit gesunder Ernährung beschäftigt und darauf achtet, alle Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe usw. durch den Tagesbedarf zu decken, damit man so gut wie möglich Mangelerscheinungen vorbeugen kann. Und das vor allem, wenn man viel Sport macht. Denn ich denke, dadurch braucht der Körper ja noch mehr das „Richtige“ zu Essen.
Ich wollte mich jetzt mal nach euren Erfahrungen umhören, wie gut ihr (meint) das zu schaffen. Achtet ihr sehr darauf und denkt ihr, durch eine ausgewogene und vollwertige Ernährung schafft man es, ohne irgendwelche Mittel gegen einen Vitaminmangel bzw. gegen Mangelerscheinungen anzukommen? Oder helft ihr da zusätzlich nach? Ich meine, oft ist es ja gar nicht möglich, ALLES durch die Ernährung abzudecken, wie es etwa bei Vegetariern oder Veganern der Fall ist. Oder Vitamin D bekommt man ja auch nur durch ausreichend Sonnenlicht…
Ich bin mal gespannt, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt und wie man einen Vitaminmangel oder ähnliches erkennen könnte.
Danke schon mal im Voraus für eure Antworten.
ElCorrecaminos (01.10.2019)
Na das kann ja spannend werden...Zum Thema NEM gibt es hier schon etliche Threads, welche alle gemeinsam haben, dass sie SEHR kontrovers diskutiert werden. Mein Eindruck ist der Folgende:
So sehr viele Läufer die böse Pharmaindustrie und Medikamente wie Schmerzmittel ablehnehnen, so begeistert schlucken oft die selben Leute völlig unreflektiert alles, was an Nahrungsergänzungsmitteln auf dem stetig wachsenden Markt ist. Fachzeitungen wie Runnersworld oder Tritime zeigen, was der Ausdauersportler von heute alles so an KH-Gels, Proteinen, CoQ usw. zu schlucken hat. Nun ist es ja nicht verwerflich, mit Sportartikeln jeglicher Art Geld zu verdienen. Es wird kaum nachzuweisen sein, ob die diversen NEM irgendeine Wirkung haben, aber der Placeboeffekt an sich macht ja auch viel aus.
Rein biologisch betrachtet ist die Sache ziemlich einfach: der Körper bezieht die notwendige Energie aus der chemischen "Verwertung" (aerob oder anaerob) von Kohlenhydraten und/ oder Fetten. Fett kann mit der Nahrung aufgenommen, oder aus überschüssigen KH gebildet werden. Weiterhin unbedingt notwendig sind die aus 20 Aminosäuren aufgebauten Proteine, welche vor allem zur Bildung von Körpermasse (Muskeln etc.) gebraucht, im Notfall aber auch zur Energiegewinnung "verbrannt" werden können. Neben den genannten Makro- Nährstoffen benötigen wir auch Mikronährstoffe, damit der Stoffwechsel reibungslos funktioniert. Dazu gehören Spurenelemente wie Mg. K. Ca. und die berühmten Vitamine (Wasser- oder fettlöslich), z.B. als Bestandteile von Enzymen oder zur Weiterleitung elektrischer Reize.
Alle genannten Nährstoffe sind in einer abwechlungsreichen Ernährung in ausreichendem Masse vorhanden!
Über die Richtigkeit dieses Satzes wird regelmässig und ausgiebig gestritten. Es mag stimmen, dass es Situationen von erhöhtem Bedarf oder verminderter Aufnahme von bestimmten Stoffen gibt, so dass es sinnvoll sein kann, hier mit NEM zu substituieren. Das ist natürlich dann der Fall, wenn man bestimmte Beschwerden hat, welche eindeutig auf Vitaminmangel etc. zurückzuführen sind. Das ist im Allgemeinen unstrittig.
Interessant wird es wenn einfach vorausgesetzt wird, das ein Mangel besteht. Hierhin gehören für mich Aussagen wie: "Sportler können ihren Bedarf nicht aus der Nahrung decken", oder "Vitamin D kann nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden". Sowas sehe ich kritisch: Hier liegt der Verdacht nahe, dass mir lediglich etwas aufgeschwatzt werden soll um "Kasse zu machen."
Positiv sehe ich bestimmte Diäten, wie sie bei Profisportlern üblich sind und welche im Prinzip auf einen optimalen Anteil an KH oder Proteinen hinauslaufen. Viele Trainer ernähren ihre Ausdauersportler mit Reis, Müsli, Hühnerfleisch usw. Kraftsportler essen viele kleine Mahlzeiten aus magerem Fleisch oder Hülsenfrüchten, um die Unmengen an Protein zuzuführen, welche so ein Muskelberg nun mal braucht. Ungesättigte pflanzliche Fette gelten als gesünder als tierisches Fett oder Cholesterin.
Ich persönlich bin bei dem Thema ziemlich entspannt. Meinem Körper ist es egal, ob die KH aus Müsli, Kartoffelchips oder Bier (alkoholfrei) kommen. Proteine dürfen gerne vom MC Donald`s- Burger sein. Entscheidend ist, dass ich nicht mehr Kalorien zuführe, als ich verbrauche. Solange ich mein Gewicht also halte und mich auch nach hartem Training gut regeneriere, sehe ich für mich keine Notwendigkeit, meine Ernährung umzustellen.
Aber ich bin ja auch nur Freizeitsportler...![]()
Zuletzt überarbeitet von 19Markus66 (29.09.2019 um 14:20 Uhr)
Mit Currywurst, Schweinshaxn und Hefeweizen hab ich bisher noch jede Mangelerscheinung vermeiden können
Gruss Tommi
AchatSchnecke (02.10.2019), DerDarter (30.09.2019), Kerkermeister (30.09.2019), klnonni (02.10.2019), PinkybadBrain (02.10.2019), RunningPotatoe (02.10.2019), XAHTEP (03.10.2019)
Wieviel ist viel Sport? Und wann erscheint Dein Buch?
"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
XAHTEP (03.10.2019)
Ich achte da gar nicht so wirklich drauf.
Im Supermarkt gibt es diese Brausetabletten mit Magnesium, Vitaminen, Calcium usw... 2-3x pro Woche löse ich mir da abends 4-5 verschiedenen Tabletten in unterschiedlicher Kombination in einem halben Liter Wasser auf und trinke das... damit ist jeglichem Mangel vorgebeugt.
________________________________________ _____
Esst mehr Käsetoast!
XAHTEP (03.10.2019)
Normalerweise sollte das meiste mit der entsprechenden Ernährung abgedeckt sein:
Zink und Eisen: z.B. Rind, Leber, Jerky und Schweinelende
Mangan und Kupfer: Hülsenfrüchte, vor allem Linsen
Selen: Fisch, vor allem auch Paranüsse
Jod: Algen
Calcium: Mineralwasser oder Milchprodukte
Kalium: sehr viele Lebensmittel, vor allem Gemüse
Vitamin A :Grünkohl und Co. und natürlich Leber
Vitamin K: Grünkohl und Blattsalate
Vitamin C: Grünkohl und andere Kohlarten
Omega-3-Fettsäuren: Nüsse, Eier, Fisch und so weiter
Folat: Salat
Chrom: auch Hülsenfrüchte oder Muscheln
Vitamin E: Nüsse
Problematisch können sein - auch bei ansonsten ausgewogener Ernährung:
Magnesium: Supplementierung ist relativ ungefährlich, da eine Überdosis per Durchfall ausgeschieden wird
Vitamin K2 und Vitamin D: Menschen in Deutschland sind im Spätherbst, Winter und Frühjahr unterversorgt, daher würde ich in dieser Zeit supplementieren
Wie man aus der Liste oben sieht, können einseitige Ernährungsformen (kein Fleisch, kein Fisch, kein Gemüse, keine Nüsse usw.) zu Mängeln führen. Dann sollte in Absprache mit einem Arzt supplementiert werden. B- und C-Vitamine können natürlich gefahrlos supplementiert werden, allerdings halte ich das in den meisten Fällen für überflüssig (außer Vitamin B12).
VG Frank
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Nächster Wettkampf: TBD
XAHTEP (03.10.2019)
Ihr lest einfach zu wenig Laufratgeber und nutzt den gesunden Menschenverstand.
Wo sollen wir da hinkommen????
Neue Laufabenteuer im Blog
Vielen Dank für das sehr interessante Thema! Wobei ich in diesem Zusammenhang gleich einmal gestehen muss, dass ich nur kaum Laufratgeber lese... ich lese eigentlich generell kaum Ratgeber, weil mir dazu einfach die Geduld fehlt. Trotzdem denke ich mir Currywurst, Schweinshaxen (bzw. für mich wären das die Stelzen) und Hefeweizen nicht unbedingt in einem Laufratgeber stehen.Sei es drum, ich habe schon das eine oder andere Mal mitbekommen, dass Mangelerscheinungen nicht unbedingt mit Veganismus oder Vegetarismus zusammenhängen können. Zum einen anderen, weil jeder Körper unterschiedlich ist, und zum anderen, weil es eben in diesem Zusammenhang zum Beispiel auch Fischallergien gibt. Oder man Fisch nur kaum essen möchte, meine Schwester ist da ein klassisches Beispiel. Leber, Algen und Grünkohl sind aber auch nicht unbedingt jedermanns Sache...
XAHTEP (03.10.2019)
Ich esse und trinke worauf ich Appetit habe.
Dabei ist es mir völlig schnuppe ob es Obst, Gemüse, Getreide, Milch und Milchprodukte, Fleisch oder Schokolade, Chips, Popcorn oder eine Schoko-Sahne -Torte ist. Bekanntlich macht immer die Menge das Gift..
Diese Aussage ist völliger Blödsinn!
Erstens ist der Laufsport eine Sportart, welche meistens im freien ausgeführt wird und von daher den Sportler mit genügend Tageslicht versorgt,
zum anderen kann man genügend Vitamin D mit der Nahrung aufnehmen.
Vitamin D steckt vor allem in tierische Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Butter, Eier und Milch aber auch in pflanzlicher Kost wie Margariene, Pilze und Avocados....
Ausserdem gehört das Vitamin zu den fettlöslichen Vitaminen und kann vom Körper gespeichert werden.
Vermute in kürze erhalten wir wieder bekannterweise ein Link mit der Frage was wir von dieser NEM halten.
Spar Dir den Link, kennen wir schon brauchen wir nicht!
XAHTEP (03.10.2019)
Ich hatte mir vergangenes Jahr einen kapitalen Vitmanin-D-Mangel angeschafft - tagsüber Büro - Lauftraining frühmorgens. Die Regeneration wird schleichend immer schlechter und man fühlt sch, als ob einem der Stecker gezogen wurde... es ist auf jeden Fall sinnvoll, den Spiegel testen zu lassen.
XAHTEP (03.10.2019)
Je nach Hauttyp und Ehtnie und Ernährungsverhalten kann es vor allem in unserer dunklen Jahreszeit zu einem Vitamin D-Mangel kommen.
Vor allem wenn man die Tageslichtzeiten nicht nutzen kann und dadurch allein auf die Vitamin D Zufuhr aus der Ernährung angewiesen ist.
Wenn der Vitamin D-Mangel medizinisch festgestellt wurde und die Vitamin D-Zufuhr medizinisch angeordnet wurde, ist da gegen nichts zu sagen.
Aber gerade beim Vitamin D wird viel Panik geschoben und riesen Geschäfte gemacht.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass vor allem die fettlöslichen Vitamine (E,D,K, A) sich im Körper anreichern und überdosiert toxisch wirken.
Gerade Frauen im gebärfähigem Alter sollten sich die Gefahren einer Vitamin-Vergiftung bewusst sein.
Der durchschnittliche Mittel- und Nordeuropäer kann sich aber in der Regel auch in unseren Breiten mit einer ausgewogenen Ernährung mit allen Vitaminen ausreichend versorgen.
Zuletzt überarbeitet von klnonni (02.10.2019 um 08:15 Uhr)
XAHTEP (03.10.2019)
Leider ist deine Aussage völliger Blödsinn. Es gibt ein paar Lebensmittel, die geringe Mengen Vitamin D enthalten, z.B. bestimmte Fische wie Aal, Hering, Sardine und Wildlachs. Um ausreichend mit Vitamin D versorgt zu sein müsstest du aber davon jeden Tag mindestens 100-200g essen. Alternativ 400g Butter/Margarine, 6 Avocados oder 7 Eier. Und dann hast du nur so viel Vitamin D, dass es so gerade eben reicht, um deine Level nicht ins Bodenlose fallen zu lassen.
Die Sonne generiert über die Haut im Sommer gegen Mittag in 15 Minuten das 60-100fache an Vitamin D. Das kann der Körper zwar speichern, aber da er ab Oktober aufgrund der fehlenden UV-Strahlen der Sonne in unseren Breitengraden kein Vitamin D mehr generieren kann, reicht das leider nur bis Januar. Danach bist du unterversorgt, wenn du nicht jeden Tag mindestens zwei Rollmöpse isst.
Ideale Vitamin-D-Level erreicht man übringens nicht mit 400 oder 800 IE, wie die DGE empfiehlt, sondern eher mit 5000IE täglich, die Älteren unter uns, die auf das Rentenalter zugehen, sogar nur mit 10000 IE täglich.
Ich weiß nicht, wo du deine Informationen herbekommst, aber eine wissenschaftliche Studie, das diese belegen, wirst du nicht finden.
Das schreibt hier fast jeder, der sich fast schon religiös gegen jede Art von Supplementierung wendet, aber keiner schreibt, was er darunter versteht. Abgesehen davon stimmt es nicht. Eine ausreichende Vitamin D-Versorgung lässt sich damit nur ganz schwer sicherstellen, wenn man sich im Winter nicht wie ein Eskimo ernährt.
VG Frank
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XAHTEP (03.10.2019)
"Während Vergiftungen über die körpereigene Vitamin-D-Bildung und die natürliche Ernährung nicht erreicht werden können, sind sie durch übermäßig hohe Einnahmen von Supplementen (Nahrungsergänzungsmitteln), hochdosierten Medikamenten, einem hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln (oder einer Kombination der Varianten) möglich.
Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich."
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vi...FAQ-Liste.html
https://www.internisten-im-netz.de/a...-ein-hype.html
Bevor man irgendwelche Mängel bekämpft, sollte man feststellen, ob überhaupt welche bestehen. Die meisten hier mit ihrem bißchen joggen sind keine Leistungs- oder Berufssportler bei denen die Einnahme von NEM sinnvoll ist.
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Doch, manche tun das, z.B. Eisen- oder Zinkmangel sind typisch für Veganer und auch Vegetarier. Beide kommen zwar auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor, werden aber wesentlich schlechter absorbiert.
Man muss nicht unbedingt Fisch essen. Nüsse versorgen ähnlich gut mit Mikronährstoffen. Allerdings darf man auch die Makros nicht vergessen. Fisch versorgt uns neben Fleisch auch sehr gut mit Aminosäuren (Protein). Das ist mit pflanzlichen Nahrungsmitteln schwieriger, aber nicht unmöglich. Man müsste beim Gemüse eben den Hülsenfrüchteanteil erhöhen.
Grünkohl ist ein Multitalent, aber andere Kohlarten sind auch nicht schlecht. Bei Jod gibt es eigentlich nur Algen. Wer kein Sushi mag oder nicht regelmäßig ist, sollte halt supplementieren, z.B. mit Kelp-Algenextrakt.
VG Frank
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XAHTEP (03.10.2019)
Ja, nur ist das im Wesentlichen Panikmache und in der Praxis völlig irrelevant, denn:
"Die Überdosierung kann akut oder chronisch erfolgen. Sie tritt mittels Einzelgabe beim Erwachsenen ab etwa 50 mg, entsprechend 2.000.000 IE ein. Der kritische Grenzwert bei der Langzeiteinnahme von Vitamin D liegt bei 10.000 IE. Für eine chronische Überdosierung sind täglich 1–2 mg, entsprechend 40.000 IE, über mehrere Monate notwendig. Das ist das über 200fache der empfohlenen Tagesdosis."
https://flexikon.doccheck.com/de/Hypervitaminose_D
Sehe ich grundsätzlich auch so. Ausnahmen sind - wie oben beschrieben - Vitamin D3/K2 sowie Magnesium. Letzteres, weil eine Überdosierung praktisch nicht erfolgen kann, und eine optimale Versorgung sich sehr positiv auf viele Stoffwechselvorgänge auswirkt.
VG Frank
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XAHTEP (03.10.2019)
Ja sicher hast Du Recht,
wegen dieser Vitamin D Unterernährung sind ja auch alle unsere Vorfahren ausgestorben.
Denn das sie verstorben sind ist wissenschaftlich bewiesen, NEM hatten sie auch nicht das ist ein Fakt, von daher muss ich Dir Recht geben.
Vermutlich bin ich Schlafwandler und werfe mir Nachts unmengen von hochdosierten Vitamin D-Präparate ein.
Denn anders ist es nicht zu erklären, dass ich trotz ungesunder Ernährung (von allem etwas und gerne auch Fast-Food), keinerlei Unterversorgung habe.
Und nein, ich habe auch keine schleichende Unterversorgung, denn ich bin in ständiger labormedizinischer Kontrolle und da wären mit den Jahrzehnten Mängel aufgefallen.
Ich verstehe auch nicht, dass Du so agressiv reagierst, habe ich Dir Dein Geschäft verdorben, oder Du siehst Deine Heilewelt der NEM in Gefahr?
Vielleicht verwechselst Du auch Unterversorgung mit Mangelversorgung?
Ist mir auch egal, wer Lesen kann hat verstanden, dass ich eine Unterversorgung oder Mangel nicht ausschliesse, aber die Entscheidung zur Nahrungsergänzung bei den fettlöslichen Vitaminen doch den Medizinern überlassen würde.
XAHTEP (03.10.2019)
Mir scheint das eher eine Glaubenssache zu sein. Ich glaube, dass ich keine NEM brauche. Und ich glaube denen, die mir nichts verkaufen wollen.![]()
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Gerade wegen der Nebenwirkung bei halbwegs normaler Dosierung nehme ich Magnesium. So komme ich halbwegs gut wieder vom Klo runter
Nein genauer beschreibe ich es nicht
Ich möchte aber nicht spüren, wie sich das bei Überdosierung auswirkt
Ich schließe mich Bones' Anmerkungen an. Dein vehementes Eintreten für die NEMs, vor allem die harschen Formulierungen, stößt mich eher ab.
Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Ich lasse deine überflüssigen Sarkasmus unkommentiert, da er nicht zur Diskussion beiträgt. Aber vielleicht bist du ja bereit, deinen Vitamin-D-Spiegel über die letzten 10 Jahre Anfang März zu veröffentlichen.
Ich weiß nicht, welche meiner Äußerungen du für aggressiv hälst. Ich denke, ich habe ein paar Punkte richtig gestellt, die du schlicht und einfach falsch dargestellt hast. Vielleicht erklärst du ja einfach mal, wie deine Ernährung im Winter aussieht, die deine Vitamin-D-Versorgung sicherstellst.
Übrigens war ich derjenige, der geschrieben hat, wie man sich am besten ernährungstechnisch mit Mikronährstoffen versorgt. Nur bei einigen wenigen Mikronährstoffen geht das in unseren Breitengraden halt nicht. Und bei den anderen Mikronährstoffen war meine Empfehlung, sich vertrauensvoll an seinen Arzt zu wenden, wenn man sich nicht so ernähren kann oder will.
Dann erläutere mir doch bitte einfach mal den Unterschied, vor allem in den Auswirkungen auf den Organismus.
Die Gefahr einer Überdosierung bei Vitamin D ist praktisch nicht vorhanden, solange man unter einer Tagesdosis von 10000IE bleibt. Mal abgesehen davon kenne ich in meinem Bekanntenkreis einige, die vom Arzt verordnet Vitamin D supplementieren. Da kann ich es doch auch gleich selbst machen, ohne den Arzt zu fragen.
VG Frank
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das hier vielleicht?
Es sind nicht alle knall hart hier
Davon ab, ich sehe auch keinen Sinn von NEMs.
Aber ich bin natürlich auch nicht frei von Schuld, früher war unsere Katervorsorge immer ein Löffel Vitamin-C zusammen mit zwei Aspirin ins Wasser vor dem ins Bett gehen. Das lies man durch 2-3 Stunden Schlaf einwirken und man hat den folgenden Schultag mehr oder weniger als Mensch überstanden![]()
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XAHTEP (03.10.2019)
"Immer wieder ist in Deutschland von Vitamin-D-Mangel und -Unterversorgung die Rede. In der Regel braucht es aber keine Pillen!"
Sagt der Berufsverband Deutscher Internisten.
https://www.internisten-im-netz.de/a...-ein-hype.html
"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
Ich könnte vieles, aber meine Laborwerte der letzten 20 Jahre werde ich nicht online stellen.
Was soll den dieser Vitamin-D-Spiegel im März uns sagen? wenn er sich von den werten im Juli unterscheidet, dann vermutlich wegen der längeren Sonnenscheindauer und nicht wegen meiner Ernährung.
Meine Laborwerte sind in allen Bereichen im Durchschnitt nur meine Erythrotrozyten sind immer genetisch bedingt erhöht.
Wenn ich mich nun gesund fühle und meine Blut- und ander Körperwerte alle den medizinischen Standart entsprechen, warum sollte mich da mein Vitamin D-Serum interessieren?
Im Winter fehlt es nicht an UV-Strahlung.
Ganz im Gegenteil die UV-Strahlung ist im Winter oftmals höher als im Sommer nur die Sonnenscheindauer ist leider zu kurz.
Nach mir
Eine Unterversorgung ist eine Nährstoffversorgung unterhalb des empfohlenen Bedarfes
Eine Mangelversorgung ist eine Nährstoffversorgung unterhalb des benötigten Bedarfes und führt zu einer Mangelerkrankung
Nach Deiner Definition ist jeder Deutsche Unterversorgt
Aber nur die Wenigsten sind aufgrund Deiner Definition Mangelernährt, da der benötigte Bedarf bei weitem nicht Deiner Fantasie entspricht.
Ich vertraue da lieber der DGE, meinem Körpergefühl und meinem Hausarzt.
Zuletzt überarbeitet von klnonni (02.10.2019 um 11:07 Uhr)
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