"Seien Sie sich bewußt, dass das, was Sie über Ihr persönliches Wohlbefinden zu wissen glauben, vielfach das Resultat gezielter Manipulation durch Industrien ist, deren primärer Fokus ihr Gewinnstreben und nicht notwendigerweise Ihre Gesundheit und Sicherheit ist. " Prof. Dr. Tim Noakes
Das Leben ist leider voller Enttäuschungen... Sabrinaa ist keine schlanke, durchtrainierte Läuferin, Bones ist kein hübscher schwarzer Kater und bei Isse wächst kein Urwald.
Ich ärgere mich übrigens nur, dass ich zu spät mit dem Laufen begonnen habe, wenn ich dadurch das Sonntagsessen bei Tante Helga verpasse.![]()
Das ist schade. Ist denn wenigstens "das Schnutchen" einigermaßen "ordentlich"?
Dranbleiben beim Laufen, dann wird das schon. Meine kürzlich anlässlich der kleinen Vorweihnachstfeier unseres Lauftreffs geäußerte Selbsteinschätzung "altersbereinigtes Hochleistungsgeschoss" sorgte für ausgelassene Heiterkeit mit "ein wenig" Zustimmung.
Nicht jeder Mensch macht aus einer ALDI-Tüte mit Öffnungen für den Kopf und die Arme ein Laufleibchen "dernier cri".
Knippi
Inspirator für das Benutzerbild: http://2.bp.blogspot.com/_a693TT2YGI...ones_remix.jpg
Okay,
dann oute ich mich auch mal nicht der Hundskerl zu sein, den ich auf mein Avatar-Bild darstelle.
Dafür aber selbst geschossen...- das Bild meine ich nicht den Hund.
Im übrigen ist es ein Vorurteil, dass man durch Sport gesünder, fitter und hübscher wird.
Meist reicht angemessene Alltagsbewegung und gesunde Ernährung aus um gesund zu bleiben und die Schönheit liegt so wieso im Auge des Betrachters.
Hallöle.
Gut, mit fast 50 nehme ich natürlich an keinem Rennen der regulären WM mehr teil, trotzdem ärgert es mich schon, dass ich als Jugendlicher den Weg in den ambitionierten Ausdauersport nicht gefunden habe. Eigentlich gleich, ob Laufen oder Rennrad.
Hat natürlich was mit Familie zu tun. Bei uns waren es, zum Glück, keine finanziellen Einschränkungen. Meine Familie, obwohl keinerlei Tendenzen zu Übergewicht, kam vollständig aus der "no sports"-Fraktion. Freunde hatte man genug im nahen Umfeld, dazu brauchte ich auch keinen Verein. Und wenn von meinen Freunden jemand sportlich unterwegs war, dann waren das Hand- oder Fußballer. Dummerweise bin ich aber in Sachen Ballsport vollkommen talentfrei. Beim Handball habe ich mich mal ein Jahr im Verein versucht, das war aber nix. Beim Fußball haben die Erfahrungen aus dem Hobbybereich vollkommen ausgereicht, um zu erkennen, dass das nichts geben wird.
Das Laufen habe ich erst mit Mitte/Ende 30 angefangen, habe dadurch schleichend viel abgenommen und bin mit Wochenumfängen von etwa 80km auf eine 10km Bestzeit von 39:16 gekommen. Damals war ich 42. Sonderlich ausgebufft war mein selbst erstellter Trainingsplan sicher nicht. Zwei langsame Läufe von gut 20-25km. Ein Tempolauf im Bereich 10-15km und eine Einheit Intervalle.
Wäre also schon interessant gewesen, was ich da - Einstieg als Jugendlicher vorausgesetzt - hätte rausholen können, wenn ich denn mit einem halbwegs guten Training im Vereinsbereich unterwegs gewesen wäre. Mehr Motivation, mehr Wettkampf, mehr direkter Vergleich.
Dann kam mit 45 ein Meniskusschaden (am Strand!) und nachdem ich ein Jahr später wieder halbwegs in der Spur war folgte ein Bänderriss am Sprunggelenk, schnöde umgeknickt. Und nun laboriere ich schon seit gut einem Jahr an einer Plantarfasziitis, die wohl erste Geschichte, die ihre Ursache im Laufen haben könnte.
Naja, ätzend war mein Leben ja dennoch nicht, aber der im Threadtitel genannte Gedanke ist mir tatsächlich schon öfter durch den Kopp gehuscht.
Nö, sonst hätte ich die ganz wilden Zeiten ja nicht gelebt.
Mit 12 kam mir ein Knorpelschaden in die Quere.
Also aus die Maus bei der damaligen LG Deister-Nord (TSV Kirchdorf)
Und wenn ich mir so überlege, wie/was Kai Bubl... damals so trainiert hat ....nee nee, da habe ich mit meinen Freunden lieber Blödsinn verzapft.
Alles richtig gemacht und mit 43 war der Wiedereinstieg auch völlig ok.
klnonni (04.12.2019)
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